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Bolsonaro Covid-19-positiv (Corona)

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 07.07.2020, 17:45 (vor 1387 Tagen)

Spiegel
Karma

Bolsonaro Covid-19-positiv - nach eigenen Angaben

Schnippelbohne, Dienstag, 07.07.2020, 22:40 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Spiegel

Nun hat sich Bolsonaro selbst mit dem Virus infiziert. Das teilte der Staatschef nach einem positiven Test in einem Militärkrankenhaus in der Hauptstadt Brasília mit.

Ich glaube, er übersteht seine Erkrankung relativ locker.

Bolsonaro Covid-19-positiv - nach eigenen Angaben

Gulliver_MS, Münster + Block 14, Mittwoch, 08.07.2020, 14:15 (vor 1387 Tagen) @ haweka

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das von diesem Tickmann ne Finte ist und er überhaupt nicht an Covid-19 erkrankt ist. Er sagt er wäre mit dem Virus infiziert, um dann nach Rekordzeit wieder zu gesunden. Dann zeigt er seinem Volk, dass die vor dem Virus keine Angst haben müssen und das alles wieder öffnen kann. Die Ärzte erzählen doch was er will, damit die nicht von seinen Schergen bedroht werden.
So oder so hoffe ich, dass der bald dunkele Geschichte ist!

Bolsonaro Covid-19-positiv - nach eigenen Angaben

Franke, Mittwoch, 08.07.2020, 16:13 (vor 1386 Tagen) @ Gulliver_MS

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das von diesem Tickmann ne Finte ist und er überhaupt nicht an Covid-19 erkrankt ist. Er sagt er wäre mit dem Virus infiziert, um dann nach Rekordzeit wieder zu gesunden. Dann zeigt er seinem Volk, dass die vor dem Virus keine Angst haben müssen und das alles wieder öffnen kann. Die Ärzte erzählen doch was er will, damit die nicht von seinen Schergen bedroht werden.
So oder so hoffe ich, dass der bald dunkele Geschichte ist!

Daran habe ich auch schon gedacht. Er steht's locker durch und alle, die daran sterben, sind halt nicht so harte Kerle, wie er einer ist.

Wäre nur schön, wenn es ihn dann drei Monate später tatsächlich erwischt und zwar mit, ääh, WUMMS.

Bolsonaro Covid-19-positiv - nach eigenen Angaben

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 08.07.2020, 13:43 (vor 1387 Tagen) @ haweka

Das ist GsD bei der großen Mehrheit der Fall.

Wobei ich böse bin: Da hat sich ein Virus mit Bolsonaro infiziert.

Und in Sachsen...

max09, Dienstag, 07.07.2020, 22:14 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Soll es demnächst wieder volle Stadien geben. Über die Maskenpflicht beim einkaufen kann man meinetwegen streiten, aber Großveranstaltungen?!

Und in NRW....

Bello-Truelove, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 14:22 (vor 1387 Tagen) @ max09

ist gestern Abend alles an Volksfesten und Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober gestrichen worden...


Gut so!!

Und in NRW....

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 15:30 (vor 1386 Tagen) @ Bello-Truelove

Warum nur hier und warum jetzt?
Will man Söder zwingen Weinachten ab zu sagen?
Ist doch eh für viele egal da es bald die PS5 gibt.

Und in NRW....

hardbreak, Mittwoch, 08.07.2020, 15:41 (vor 1386 Tagen) @ hardbreak

Aber wie soll man daran kommen, wenn Oma nicht zu Weihnachten kommt?
;-)

Und in Sachsen...

Kallewupp, Berlin, Mittwoch, 08.07.2020, 08:52 (vor 1387 Tagen) @ max09

Man kann über beide Themen trefflich diskutieren aber wo bitte ist der Zusammenhang zwischen der Erkrankung eines , ziemlich dämlichen, brasilianischen Staatsoberhauptes und der Maskenpflicht bzw. Großveranstaltungen in Sachsen??? Ich verstehe das nicht.

Und in Sachsen...

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 08.07.2020, 08:56 (vor 1387 Tagen) @ Kallewupp

Man kann über beide Themen trefflich diskutieren aber wo bitte ist der Zusammenhang zwischen der Erkrankung eines , ziemlich dämlichen, brasilianischen Staatsoberhauptes und der Maskenpflicht bzw. Großveranstaltungen in Sachsen??? Ich verstehe das nicht.

Wenn ich tippen müsste, würde ich sagen: Corona.

Und in Sachsen...

Kallewupp, Berlin, Donnerstag, 09.07.2020, 11:25 (vor 1386 Tagen) @ Sascha

Oder, es findet beides im selben Sonnensystem statt?

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.07.2020, 14:58 (vor 1386 Tagen) @ Kallewupp

Säufersonne?

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 15:31 (vor 1386 Tagen) @ Sascha

Köstlicher Lacher an einem harten Tag.

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Mittwoch, 08.07.2020, 07:35 (vor 1387 Tagen) @ max09

Eher andersrum. Die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen ist doch unstreitig.
Dagegen muss man Wege finden auch wieder größere Veranstaltungen zuzulassen. Oder willst du die nächsten zwei, drei Jahre alles dichtmachen?

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 15:39 (vor 1386 Tagen) @ simie

Was sagst du zum Dortmunder freizeitpark? Da gibt es ein Event das ziemliches alleinstelungsmerkmal hat und trotzdem geht keiner hin.

Und in Sachsen...

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 08.07.2020, 08:32 (vor 1387 Tagen) @ simie

es stellt sich doch die frage, warum fitnessstudien oder kinos geöffnet haben dürfen, während stadien keine zuschauer aufnehmen dürfen, obwohl die probleme doch dieselben sind.

Mit den gängigen Abstandsregeln lässt sich auch was umsetzen.
Ein Stadion ist weitläufiger als ein Fitnesstudio oder ein Restaurant. Abstände lassen sich prinzipiell einhalten. Problematisch ist es, dass die Infektionsketten sich nur nachverfolgen lassen, wenn es personalierte Tickets gibt. Die Identitätsüberprüfung müsste vor Einlass durchgeführt werden.

Je nachdem, wie viele Leute man pro Stunde überprüfen kann, können maximal ins Stadion. In den Blöcken kann man dann freie Platzwahl anbieten, unter der Bedingung, dass die Abstände eingehalten werden. Dann können Personen aus einem Haushalt nebeneinander sitzen/stehen, während der Abstand zu "Fremden" zu wahren ist.

Prinzipiell ginge es. Es bleibt jedoch die Frage, wie die Leute alle ins Stadion kommen. Ich kann nicht einschätzen, ob es die ÖPNV Betreiber überfordern würde, wenn binnen eines kurzen Zeitraums tausende Menschen transportiert werden müssten. und das kann ich nicht einschätzen

Und in Sachsen...

Blarry, Essen, Mittwoch, 08.07.2020, 13:12 (vor 1387 Tagen) @ donotrobme

Das Fitnessstudio kann problemlos eine begrenzte Anzahl Gäste reinlassen. First come, first serve. Innerhalb des Gebäudes Zwischenräume schaffen und Geräte für die Benutzung sperren.

Wie willst Du das für ein Fußballstadion umsetzen? Grundsätzlich nur jeden dritten Sitzplatz für den jeweiligen Karteninhalber freigeben? Auf der Süd die Stehplätze markieren und irgendwie dafür sorgen, dass sich niemand von seinem Kreuz auf der Stufe wegbewegt? Und dann versuch einmal, während des Einlasses die Drehkreuze zu sperren, weil die genehmigte Stadionkapazität voll ist, während eine Hälfte von TU bereits drin ist und die andere noch auf Einlass wartet.

Und in Sachsen...

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 08.07.2020, 09:35 (vor 1387 Tagen) @ donotrobme

Prinzipiell ginge es. Es bleibt jedoch die Frage, wie die Leute alle ins Stadion kommen. Ich kann nicht einschätzen, ob es die ÖPNV Betreiber überfordern würde, wenn binnen eines kurzen Zeitraums tausende Menschen transportiert werden müssten. und das kann ich nicht einschätzen.

Das ist genau der Punkt. An- und Abfahrt mit dem ÖPNV, das dichte Gedrängel vor dem Stadion... alles Dinge, die du nicht in den Griff bekommst.

Und die Symbolik eines vollen Stadions wäre fatal.

Wir sehen gerade in den USA und Lateinamerika recht deutlich, was passiert, wenn man keine Regeln aufstellt/ einhält, bzw. zum Teil auch nicht einhalten kann (in den Armenvierteln).

Und zum Thema Kino: dort reden die Leute übrigens nicht oder kaum, wodurch deutlich weniger Aerosole ausgestoßen werden. Die neueren Säle haben i.d.R. auch sehr gute Klimatisierungen bzw. Lüftungssysteme.

Bei Fitnessstudios bin ich recht zwiehgespalten. Ich gehe auch wieder hin, aber Samstag morgens um 9 Uhr. Dann sind kaum Leute dort und ich bewege mich nur auf der oberen Ebene, wo alle Fenster geöffnet sind. Von der Umkleide und Dusche im Keller halte ich mich fern. Das mache ich alles zuhause.

Und in Sachsen...

CB, Mittwoch, 08.07.2020, 08:22 (vor 1387 Tagen) @ simie

Eher andersrum. Die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen ist doch unstreitig.

Die Diskussion um die Masken verstehe nicht. Ja, die Dinger nerven. Aber sie helfen das Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Die Einschränkung ist gering. Für den stationären Einzelhandel sind sie auch ein Vorteil, weil durch die Masken die Wahrscheinlichkeit eines Lockdown gesenkt wird. Zudem würden einige Kunden die Läden meiden, wenn es keine Maskenpflicht mehr gebe.

Wir brauchen nur in andere Länder schauen wie sich Corona dort ausbreitet. Israel ist in einer zweiten Welle, in den Balkanstaaten nehmen die Zahlen wieder zu, die USA haben es nie geschafft das Virus einzudämmen.

Und in Sachsen...

BVBSvente, Solingen, Mittwoch, 08.07.2020, 11:42 (vor 1387 Tagen) @ CB

Wir für unseren Haushalt können nur sagen, dass wir aufgrund der Maskenpflicht wesentlich weniger lokal einkaufen...

Lebensmittel..... klar... aber auch nur sehr zielgerichtet und nicht nach Lust und Laune (mal gucken, was es leckeres gibt....)

Alles andere kaufen wir - so es denn nötig ist - online

******

Während unseres Kurzurlaubs in Holland (wo in den Läden keine Maskenpflicht, aber Abstandsregeln gelten - und sich die Leute seltsamerweise dran halten) haben wir den lokalen Einzelhandel genutzt (Stichwort "Wohlfühlen")

Gleichermaßen verhält es sich mit dem Friseurbesuch (vor der Maskenpflicht alle 3/4 Wochen hin zum schneiden...) - seit März waren wir (komplette Familie) nicht mehr, weil es einfach störend und für Brillenträger schlicht ätzend ist... - wir schneiden nun provisorisch selber zuhause....


******

Darüber hinaus ärgert es uns irre, wenn wir uns mit Maske in den Lebensmittelhandel/ auf den Wochenmarkt quälen und dort dann etliche Leute sehen, die ihre Maske nur halbarschig über den Mund tragen (Nase unbedeckt)... je nach Klientel traut man sich ja nicht mal, die Leute auf ihren Fehler hinzuweisen....

Und in Sachsen...

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Mittwoch, 08.07.2020, 07:55 (vor 1387 Tagen) @ simie

Eher andersrum. Die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen ist doch unstreitig.
Dagegen muss man Wege finden auch wieder größere Veranstaltungen zuzulassen. Oder willst du die nächsten zwei, drei Jahre alles dichtmachen?

Große öffentliche Veranstaltungen werden es sicherlich bis zu einem wirksamen Medikament/Impfstoff sehr schwer haben. Haftungsrisiko, die Gefahr ein Hotspot zu werden, die vielen Auflagen und fehlendes Publikum machen die Kalkulation und die Planungen doch im Moment fast unmöglich.

Also ich weiß von Großveranstaltungen im kommenden Jahr, die im Moment eher von einer erneuten Absage ausgehen, als das es stattfinden wird. Für die Veranstaltungsbranche ist das natürlich eine wirtschaftliche Katastrophe.

Und in Sachsen...

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 08.07.2020, 09:02 (vor 1387 Tagen) @ Ollis

Aber das wird nicht funktionieren. Man geht davon aus, dass bestenfalls Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres zur Verfügung steht. Bis du dann einen massenhaften Impfschutz hast, bist du im Sommern 2021. Dann musst du dir über Großveranstaltungen keinen Gedanken machen, weil es schlicht keinen mehr gibt, der sie anbieten könnte. Schau doch nur mal im Sportbereich: in der Regionalliga werden Vereine wie RWE, Oberhausen o.a. keine Saison ohne Zuschauer durchhalten. Ebenso im Handball oder Eishockey. Wie sollen die Vereine ihre Spieler bezahlen, wenn sie diesen Herbst (DEL) ohne Zuschauer spielen müssen? Ich glaube, man muss, wenn man das bisher bekannte Sport- und Kulturleben erhalten will, auch risikobehaftete Varianten akzeptieren.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 15:41 (vor 1386 Tagen) @ chief wiggum

Viele Spieler werde zwangsweise ab einem bestimmten Level verzichten müssen. Anders funktioniert es nicht.

Und in Sachsen...

Bone02943, Weißwasser, Mittwoch, 08.07.2020, 11:15 (vor 1387 Tagen) @ chief wiggum

Ebenso im Handball oder Eishockey. Wie sollen die Vereine ihre Spieler bezahlen, wenn sie diesen Herbst (DEL) ohne Zuschauer spielen müssen? Ich glaube, man muss, wenn man das bisher bekannte Sport- und Kulturleben erhalten will, auch risikobehaftete Varianten akzeptieren.

Zumindest für die Sportvereine der ersten zwei Ligen im Bereich Handball, Volleyball oder auch Eishockey, wurden den Vereinen bis zu 800.000€ zugesichert, die ausfallende Zuschauereinnahmen wohl bis zu 80% entschädigen könnten.

Dazu will die DEL erst anfang November in die Saison gehen, die DEL2 vielleicht auch früher, da die Arenen nicht so groß sind.
Vielleicht schafft man es ja wenigstens bis zu 2000 Zuschauer zuzulassen, keine Gästefans, dazu Maskenpflicht und personalisierte Tickets.

Für die DEL wird es natürlich schwieriger, bei bis zu 14.000 in Berlin, Mannheim oder Köln.

Und in Sachsen...

TerraP, Köln, Mittwoch, 08.07.2020, 09:50 (vor 1387 Tagen) @ chief wiggum

Oder man akzeptiert die wirtschaftlichen Schäden in diesem Bereich - und lässt es sich danach wieder neu entwickeln. Das ist natürlich sehr ungeil und wird eine Menge schlimmer Schicksale verursachen. Aber wenn die Alternative ist, dass nach der ersten komplett fehlgeschlagenen Großveranstaltung ohnehin die große Rolle rückwärts kommt, muss man das vielleicht doch in Kauf nehmen.

Und in Sachsen...

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 12:56 (vor 1387 Tagen) @ TerraP
bearbeitet von Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 13:00

Oder man akzeptiert die wirtschaftlichen Schäden in diesem Bereich - und lässt es sich danach wieder neu entwickeln. Das ist natürlich sehr ungeil und wird eine Menge schlimmer Schicksale verursachen. Aber wenn die Alternative ist, dass nach der ersten komplett fehlgeschlagenen Großveranstaltung ohnehin die große Rolle rückwärts kommt, muss man das vielleicht doch in Kauf nehmen.

Erst gestern hat die UN davor gewarnt, dass die Coronakrise 250 Millionen Menschen an den Rand des Hundertods gebracht hat. Das Ziel, die globale Armut bis 2030 zu beenden, wurde kassiert. Besonders hart davon betroffen sind Frauen, Migranten und Flüchtlinge. Jahrzehntelanger Fortschritt wurde innerhalb von wenigen Monaten zerstört. Und ganz nebenbei sind auch noch 400 Millionen Jobs weltweit im Zeitraum von April bis Juni verloren gegangen. Das sind alles keine direkten Folgen der Pandemie, sondern Folgen der dadurch ausgelösten Wirtschaftskrise. Die Wahrheit, die keiner hören will, ist, dass die Maßnahmen im globalen Maßstab mehr Menschenleben kosten, als retten.

Man sollte vllt. auch mal damit anfangen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Ansonsten würde man nicht leichtfertig solche Sprüche bringen. Jeglichen zivilisatorischen Fortschritt sowie die Zukunft der Jugend komplett für Corona zu opfern, darf keine Alternative sein. Ebenso fahrlässig wäre es, alle Hoffnungen darauf zu setzen, dass es irgendwann einen Impfstoff geben könnte. Man sollte ganz schnell Mittel und Wege finden, sich mit dem Corona zu arrangieren. Geschichten wie leere Stadien mögen einem vllt. völlig banal vorkommen, haben aber in einer globalen Wirtschaft weltweite Auswirkungen.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 15:47 (vor 1386 Tagen) @ Alones

Was haben Eishockey Spiele die hier verboten werden mit globaler Armut zu tun? Das Rad ist da doch etwas größer und hat etwas mit der Verteilung der produktiv Gewinne zu tun. Nein keiner wird bm verhungern wenn man hier die Kapazität bestimmter Großveranstaltungen einschränkt. Und Arbeit ist vorhanden es kommt nur auf die Prioritäten Setzung an.

Und in Sachsen...

CB, Mittwoch, 08.07.2020, 13:11 (vor 1387 Tagen) @ Alones

Die Wahrheit, die keiner hören will, ist, dass die Maßnahmen im globalen Maßstab mehr Menschenleben kosten, als retten.

Gut, dann bitte endlich her mit den Vorschlägen wie wir mit der Pandemie umgehen sollten. Wenn wir sie durchlaufen lassen ohne Maßnahmen zu treffen, dann kostet es bei guter medizinischer Versorgung ca. 0.5 Prozent der Infizierten das Leben. In ärmeren Ländern ist die Quote noch viel höher. Und auch dann wären die wirtschaftlichen Folgen massiv.

Und in Sachsen...

Peter Lee, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 16:26 (vor 1386 Tagen) @ CB

Die Wahrheit, die keiner hören will, ist, dass die Maßnahmen im globalen Maßstab mehr Menschenleben kosten, als retten.


Gut, dann bitte endlich her mit den Vorschlägen wie wir mit der Pandemie umgehen sollten. Wenn wir sie durchlaufen lassen ohne Maßnahmen zu treffen, dann kostet es bei guter medizinischer Versorgung ca. 0.5 Prozent der Infizierten das Leben. In ärmeren Ländern ist die Quote noch viel höher. Und auch dann wären die wirtschaftlichen Folgen massiv.

Ca 0,5%?

Kommt immer drauf an, würd ich sagen.
Bei Tönnies vor drei Wochen Mind. 1500 bis 2000
Positive, Tote (Gott sei Dank) 0

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Mittwoch, 08.07.2020, 15:04 (vor 1387 Tagen) @ CB

Problematisch kann man derzeit empfinden, dass die Verantwortlichen durchaus den Eindruck erwecken, dass man tatsächlich auf die Impfung warten will, und man sich bis dahin irgendwie durchwursteln will.
Man vermisst da einfach eine teilweise differenziertere Herangehensweise. Ich würde mir beispielsweise wünschen, dass man jetzt die Zeit nutzt und effektive Schutzmaßnahmen für die Risikogruppen entwickelt. Beispielsweise einen Zeitplan erstellt, ab wann tatsächlich FFP3 Masken für jeden Angehörigen der Risikogruppe in ausreichender Zahl bereitgestellt werden, bzw. die Produktion dieser auch staatlich forciert wird. Dass man die Intensivbettenanzahl noch weiter erhöht.
Ich halte die jetzige Strategie auch deshalb für problematisch, da die langfristige Perspektive fehlt. Zum einen wirtschaftlich, aber auch einfach gesellschaftlich.
Derzeit erwartet man, dass sich eine gesellschaftliche Gruppe aus reiner Solidarität massiv in ihren Aktivitäten zurückhält, ohne selbst stark bedroht zu sein, während gleichzeitig die Aktivitäten der Hauptrisikogruppe zum Großteil wieder möglich sind. Das geht für ein paar Monate gut. Aber länger wohl kaum.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 16:02 (vor 1386 Tagen) @ simie

Problematisch kann man derzeit empfinden, dass die Verantwortlichen durchaus den Eindruck erwecken, dass man tatsächlich auf die Impfung warten will, und man sich bis dahin irgendwie durchwursteln will.
Man vermisst da einfach eine teilweise differenziertere Herangehensweise. Ich würde mir beispielsweise wünschen, dass man jetzt die Zeit nutzt und effektive Schutzmaßnahmen für die Risikogruppen entwickelt. Beispielsweise einen Zeitplan erstellt, ab wann tatsächlich FFP3 Masken für jeden Angehörigen der Risikogruppe in ausreichender Zahl bereitgestellt werden, bzw. die Produktion dieser auch staatlich forciert wird.

Da hast du nur eingeschränkt Recht was nützen dir die Masken wenn viele die sie tragen solle sie schlicht nicht anwenden können weil sie mit der Handhabung überfordert sind oder weil sie schlicht nach kürzester Zeit einen Koller bekommen.
Da wäre die Entwicklung einer Art von Taucherhelm viel besser auch wenn es lächerlich aussieht.


Dass man die Intensivbettenanzahl noch weiter erhöht.


Und Dann?
Du weißt genau so gut wie ist das sehr viele egal wie viel es davon gibt nur im Sarg da wieder weg kommen.
Und die anderen Schäden die bei den auftreten die es nicht dorthin gebracht haben sollte man nach allem was man weiß auch nicht unterschätzen.

Ich halte die jetzige Strategie auch deshalb für problematisch, da die langfristige Perspektive fehlt. Zum einen wirtschaftlich, aber auch einfach gesellschaftlich.

Das ist aber mal echt meckern auf absurd hohen Niveau. Frag mal die Milliarden Menschen die das nie hatten und haben weil wir hier so schön den Status quo erhalten möchten.

Derzeit erwartet man, dass sich eine gesellschaftliche Gruppe aus reiner Solidarität massiv in ihren Aktivitäten zurückhält, ohne selbst stark bedroht zu sein, während gleichzeitig die Aktivitäten der Hauptrisikogruppe zum Großteil wieder möglich sind. Das geht für ein paar Monate gut. Aber länger wohl kaum.

Wer sagt das?
Und wo wird das so schwarz weiß durchgezogen?
Du kannst das Beamten Ehepaar mit 8000 Euro und mehr Pension das schon sehr lange in einer Spaß Gesellschaft lebt und sich auch gegen die Masken weren nicht verallgemeinern. Schau dir doch mal die Klassen an wer wie was Kulturel nutz und wo und wie oft in den Urlaub fliegt und jetzt groß am Jammern ist. Es sind. Leute die das Wort Verzicht und Einschränkung oft in ihrem Wortschatz nicht kennen ganz im Gegensatz zu denen die noch den Krieg erlebt haben aber aufgrund vom Alter das ganze Thema jetzt wiederum kaum verstehen.

Und in Sachsen...

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 13:30 (vor 1387 Tagen) @ CB

Die Wahrheit, die keiner hören will, ist, dass die Maßnahmen im globalen Maßstab mehr Menschenleben kosten, als retten.


Gut, dann bitte endlich her mit den Vorschlägen wie wir mit der Pandemie umgehen sollten. Wenn wir sie durchlaufen lassen ohne Maßnahmen zu treffen, dann kostet es bei guter medizinischer Versorgung ca. 0.5 Prozent der Infizierten das Leben. In ärmeren Ländern ist die Quote noch viel höher. Und auch dann wären die wirtschaftlichen Folgen massiv.

Ich habe bereits von Anfang an gesagt, dass die Bundesregierung einen Plan in der Schublade hätte liegen haben müssen, der ganz klar aufzeigt, ab wann die getroffenen Maßnahmen mehr Schaden anrichten, als Leben retten. Nicht nur auf Deutschland bezogen, sondern auch auf Europa und im globalen Maßstab. Bis heute dürfte so gut wie jede Regierung dieser Welt diese Antwort schuldig geblieben sein. Dabei war mehr als genug Zeit, sich auf eine solche Krise vorzubereiten. Das ist ein weltweites, politisches Versagen.

Dementsprechend kann ich diese Frage auch nicht beantworten. Dafür bräuchte es umfangreiche Studien. Nur kann man wohl nicht angesichts solcher Zahlen ernsthaft behaupten, es würde alles gut laufen. Im Gegenteil. Es trifft nur das ein, was von Anfang an prognostiziert wurde. Jetzt muss man entgegensteuern und so schnell wie möglich eine Balance finden. Dem Großteil mag das zwar egal sein, aber ich finde nicht, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man Rentnern möglicherweise ein paar Lebensjahre schenkt, wenn dafür Kinder in Afrika und Asien elendig an Hunger verrecken müssen.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 18:25 (vor 1386 Tagen) @ Alones

Dementsprechend kann ich diese Frage auch nicht beantworten. Dafür bräuchte es umfangreiche Studien. Nur kann man wohl nicht angesichts solcher Zahlen ernsthaft behaupten, es würde alles gut laufen. Im Gegenteil. Es trifft nur das ein, was von Anfang an prognostiziert wurde. Jetzt muss man entgegensteuern und so schnell wie möglich eine Balance finden. Dem Großteil mag das zwar egal sein, aber ich finde nicht, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man Rentnern möglicherweise ein paar Lebensjahre schenkt, wenn dafür Kinder in Afrika und Asien elendig an Hunger verrecken müssen.

Nochmal warum müssen Kinder an Hunger verdecken?
Nicht wegen dem Virus sondern nur weil wir hier das so wollen.
Weil Geld und Nahrung ist mehr als genug vorhanden und es rein an der Verteilung Mangelt wie Geißler mal gesagt hat.

Und in Sachsen...

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 20:39 (vor 1386 Tagen) @ hardbreak

Dementsprechend kann ich diese Frage auch nicht beantworten. Dafür bräuchte es umfangreiche Studien. Nur kann man wohl nicht angesichts solcher Zahlen ernsthaft behaupten, es würde alles gut laufen. Im Gegenteil. Es trifft nur das ein, was von Anfang an prognostiziert wurde. Jetzt muss man entgegensteuern und so schnell wie möglich eine Balance finden. Dem Großteil mag das zwar egal sein, aber ich finde nicht, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man Rentnern möglicherweise ein paar Lebensjahre schenkt, wenn dafür Kinder in Afrika und Asien elendig an Hunger verrecken müssen.


Nochmal warum müssen Kinder an Hunger verdecken?
Nicht wegen dem Virus sondern nur weil wir hier das so wollen.
Weil Geld und Nahrung ist mehr als genug vorhanden und es rein an der Verteilung Mangelt wie Geißler mal gesagt hat.

Mit Verteilungsfragen alleine lässt sich das Problem nicht lösen. Man könnte zwar sicherlich zu einer faireren Verteilung kommen, aber das sind mittel- bis langfristige Prozesse, die mühsam in demokratischen Verfahren erstritten werden müssen. Hier haben wir es aber mit akuten Problemen zu tun, die unmittelbar mit den Maßnahmen während der Pandemie in Zusammenhang stehen. Man kann nicht einfach die reichsten Deutschen in einer Reihe aufstellen, ihnen das Geld aus der Tasche ziehen und dahin transferieren, wo die Not am Größten ist. Zumal das auch nur bedingt etwas bringt, wenn die weltweiten Wertschöpfungsketten zusammenbrechen. Auch Nahrung müsste man erstmal von A nach B bringen. Die Fortschritte, die es in den vergangenen Jahrzehnten gegeben hat, werden jetzt mit der Dampfwalze in Rekordgeschwindigkeit platt gemacht. Aktuell bringt es nichts, irgendwelchen utopischen Phantasien nachzujagen, sondern es geht darum im Rahmen des gesetzten politischen Handlungsspielraums nach prakikablen Lösungen zu suchen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 21:16 (vor 1386 Tagen) @ Alones

Ja da hast du schon recht aber Sorry essen sollte das letzte Problem sein das wir haben. Selbst in der Größen kriese gab es im Discounter Früchte aus aller Welt. Und sogar Erdbeeren das Kilo für 1,99.
Wenn die Leute anstatt den ganzen Tag für 5 Dollar und weniger für uns also den Westen arbeiten würden für ihr eigenes Wohl schuften würden gebe es viele Probleme nicht.
Was ich sagen will wenn es um reinen Hunger geht kann man für einen Bruchteil des rüstungs Etats weltweit essen verteilen.
Und was heißt über Jahrzehnte aufgebaut. Es wurden lieferketten zu unseren gunsten geschaffen.
Die auch ohne Corona nicht mehr lange gehalten hätten.
Fand die Diskussion dazu gestern mit Frank Thelen sehr gut auch wenn ich viele Aspekte abseits von neuen Technologien nicht mit ihm teile.
Also um es kurz zu machen vor Corona hatten selbst die absoluten billig Kräfte in der textil Industrien Angst vor der digitalisierung und automatisierung.
Und Corona ist quasi der nach brenner für die beschleunigung davon inklusive re regionalisierung.

Und in Sachsen...

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 21:39 (vor 1386 Tagen) @ hardbreak

Was ich sagen will wenn es um reinen Hunger geht kann man für einen Bruchteil des rüstungs Etats weltweit essen verteilen.

Ich wäre der Erste, der das unterschreiben würde. Nur hilft das aktuell einem Menschen, der am Verhungern ist, relativ wenig, wenn die weltweiten Rüstungsausgaben zurückgefahren werden. Die Rechnung "weniger Rüstung = mehr Nahrung" funktioniert so nicht. Zumal auch gar nicht gesagt ist, dass das Geld dann in die Entwicklungshilfe fließen würde. Es müssten überhaupt erstmal die Strukturen und Voraussetzungen geschaffen werden, um das Problem anzupacken. Auch das würde wieder Jahre dauern. Das sind alles langfristige Projekte, die nicht dazu taugen, um ein kurzfristiges, akutes Problem zu lösen.

Und was heißt über Jahrzehnte aufgebaut. Es wurden lieferketten zu unseren gunsten geschaffen.

Das ist zu vereinfacht dargestellt. So unfair man das System auch finden kann, so wenig kann man leugnen, dass es Entwicklungshilfe und Fortschritte gegeben hat. Man kann nicht ignorieren, dass fast überall auf dem Planeten in den letzten Jahrzehnten die (durchschnittliche) Lebenserwartung gestiegen ist. Durch Corona und die damit verbundenen Maßnahmen sind nun aber diese hart erkämpften Erfolge gefährdet. Mag man es schon vorher als unzureichend empfunden haben, ist es jetzt nicht einmal mehr das.

Und in Sachsen...

CB, Mittwoch, 08.07.2020, 13:47 (vor 1387 Tagen) @ Alones

Ich habe bereits von Anfang an gesagt, dass die Bundesregierung einen Plan in der Schublade hätte liegen haben müssen, der ganz klar aufzeigt, ab wann die getroffenen Maßnahmen mehr Schaden anrichten, als Leben retten. Nicht nur auf Deutschland bezogen, sondern auch auf Europa und im globalen Maßstab. Bis heute dürfte so gut wie jede Regierung dieser Welt diese Antwort schuldig geblieben sein. Dabei war mehr als genug Zeit, sich auf eine solche Krise vorzubereiten. Das ist ein weltweites, politisches Versagen.

Dementsprechend kann ich diese Frage auch nicht beantworten. Dafür bräuchte es umfangreiche Studien. Nur kann man wohl nicht angesichts solcher Zahlen ernsthaft behaupten, es würde alles gut laufen. Im Gegenteil.

Ja, selbstverständlich ist die Situation scheiße und uns in Deutschland geht es noch gut. Nur hat noch niemand, wirklich niemand einen Plan genannt, wie wir das lösen können. Es kommen von dir auch keine Ansätze.

Es trifft nur das ein, was von Anfang an prognostiziert wurde. Jetzt muss man entgegensteuern und so schnell wie möglich eine Balance finden. Dem Großteil mag das zwar egal sein, aber ich finde nicht, dass es ein Grund zur Freude ist, wenn man Rentnern möglicherweise ein paar Lebensjahre schenkt, wenn dafür Kinder in Afrika und Asien elendig an Hunger verrecken müssen.

Erkläre es doch wie du dir das vorstellst. Wenn das Virus nicht eingedämmt wird, dann distanzieren sich die Menschen von alleine. Wie gesagt, auch dann leidet die Wirtschaft.

Und in Sachsen...

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 14:23 (vor 1387 Tagen) @ CB

Erkläre es doch wie du dir das vorstellst. Wenn das Virus nicht eingedämmt wird, dann distanzieren sich die Menschen von alleine. Wie gesagt, auch dann leidet die Wirtschaft.

Das würde doch jetzt völlig den Rahmen sprengen. Aber grundsätzlich hätte ich einen Mittelweg zwischen dem "Lockdown light" in Deutschland und dem schwedischen Weg bevorzugt. So richtig beantworten lässt sich die Frage aber ohnehin nicht, weil sich auch ständig die Ziele verschoben haben. Erst hieß es "Flatten the curve", dann war die Veropplungszeit wichtig, dann kam der R-Wert, dann wiederum der R-Wert für eine Woche, und vor ein paar Wochen meinte man noch, die Zahl der Neuinfizierten muss soweit gedrückt werden, dass man jeden Einzelfall nachverfolgen kann. Aktuell heißt es man muss auf den Impfstoff warten. Also wählt man den Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Vllt. sollte man erst einmal genau definieren, was überhaupt das Ziel ist? Und wenn es die Impfstoffentwicklung ist, wie lange diese maximal auf sich warten lassen darf, bevor der Schaden wieder den Nutzen übersteigt?

Ich bin weiterhin skeptisch, ob es nun wirklich klug war, die Zahl der Neuinfizierten soweit zu drücken, anstatt eine konstante Druchseuchung zu haben. Das dürfte das Risiko erhöhen, dass es (wieder) zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt, wenn eine zweite Welle anrollt, weil kaum jemand über Immunität verfügt, aber ein erneuter (harter) Lockdown nicht minder tödlich wäre. Österreich und der Balkan scheinen vor diesem Problem zu stehen, während in Schweden die Sache relativ konstant abläuft, ohne dass dabei die Krankenhäuser zusammenbrechen.

So oder so, sind die Folge Todesopfer. Das lässt sich gar nicht verhindern. Einen hohen Preis müssen alle Zahlen. Deswegen kann ich auch den Spott und die Häme für die USA und Brasilien nicht so richtig nachvollziehen. Um die beiden Präsidentenclowns muss es einem nicht leid tun, aber die Bevölkerung ist in erster Linie davon betroffen. Gerade Brasilien ist in vielerlei Hinsicht noch auf dem Niveau eines Drittweltlandes. Was ist da die Alternative? Alles dicht machen? Und die Leute fangen auch dort an Hunger zu verrecken?

Und in Sachsen...

CB, Donnerstag, 09.07.2020, 13:08 (vor 1386 Tagen) @ Alones

Das würde doch jetzt völlig den Rahmen sprengen. Aber grundsätzlich hätte ich einen Mittelweg zwischen dem "Lockdown light" in Deutschland und dem schwedischen Weg bevorzugt.

Wir waren im Spitzenwert bei 6000 neuen Infizierten am Tag. Ein Lockdown light hätte zu noch höheren Zahlen geführt. Wie hoch die gewesen wären, wissen wir beide nicht. Hätte klappen können, hätte auch katastrophal enden können.

So richtig beantworten lässt sich die Frage aber ohnehin nicht, weil sich auch ständig die Ziele verschoben haben. Erst hieß es "Flatten the curve", dann war die Veropplungszeit wichtig, dann kam der R-Wert, dann wiederum der R-Wert für eine Woche, und vor ein paar Wochen meinte man noch, die Zahl der Neuinfizierten muss soweit gedrückt werden, dass man jeden Einzelfall nachverfolgen kann.

Die Ziele passen sich der Situation an. Die Kurve stieg stark, also hat man versucht das Wachstum zu stoppen. Der R-Wert war immer wichtig. Die Verdopplungszeit ergibt nur am Anfang einen Sinn, wenn es erst wenige Fälle gab. Die Nachverfolgung jedes Einzelfall war auch immer wichtig, nur konnte das im März und April nicht mehr geleistet werden.

Aktuell heißt es man muss auf den Impfstoff warten. Also wählt man den Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Vllt. sollte man erst einmal genau definieren, was überhaupt das Ziel ist? Und wenn es die Impfstoffentwicklung ist, wie lange diese maximal auf sich warten lassen darf, bevor der Schaden wieder den Nutzen übersteigt?

Ich bin weiterhin skeptisch, ob es nun wirklich klug war, die Zahl der Neuinfizierten soweit zu drücken, anstatt eine konstante Druchseuchung zu haben. Das dürfte das Risiko erhöhen, dass es (wieder) zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt, wenn eine zweite Welle anrollt, weil kaum jemand über Immunität verfügt, aber ein erneuter (harter) Lockdown nicht minder tödlich wäre. Österreich und der Balkan scheinen vor diesem Problem zu stehen, während in Schweden die Sache relativ konstant abläuft, ohne dass dabei die Krankenhäuser zusammenbrechen.

In Schweden sind die Menschen schon gestorben. Eine Durchseuchung ist schwierig zu erreichen. Wenn sich 100 Tage jeden Tag 80.000 Menschen neu infizieren würden, dann wären wir bei einer Durchseuchung von nur 10 Prozent. Bei einer solch hohen Anzahl an Infizierten ändert sich für viele Menschen das Leben ebenfalls drastisch. Ich würde dann nicht mehr meine Schwiegereltern besuchen gehen, weil die zur Risikogruppe gehören. Ich würde dann noch viel mehr meiden, was momentan ohne großes Risiko möglich ist.

Und ja, eventuell müssen wir auch über in Zukunft über die Herdenimmunität nachdenken. Aber davor sollten wir besser wissen, wie wir die Ausbreitung kontrollieren können, wie die Folgenschäden der Erkrankung sind und welche Behandlung helfen kann. Gerade beim letzten Punkt gab es durchaus Fortschritte in den letzten Monaten.


So oder so, sind die Folge Todesopfer. Das lässt sich gar nicht verhindern. Einen hohen Preis müssen alle Zahlen. Deswegen kann ich auch den Spott und die Häme für die USA und Brasilien nicht so richtig nachvollziehen. Um die beiden Präsidentenclowns muss es einem nicht leid tun, aber die Bevölkerung ist in erster Linie davon betroffen. Gerade Brasilien ist in vielerlei Hinsicht noch auf dem Niveau eines Drittweltlandes. Was ist da die Alternative? Alles dicht machen? Und die Leute fangen auch dort an Hunger zu verrecken?

Wir reden über den Weg in Deutschland. In einigen Ländern wie Brasilien lässt sich eine Katastrophe wahrscheinlich nicht verhindern.

Und in Sachsen...

majae, Muc, Mittwoch, 08.07.2020, 18:50 (vor 1386 Tagen) @ Alones

Ich bin weiterhin skeptisch, ob es nun wirklich klug war, die Zahl der Neuinfizierten soweit zu drücken, anstatt eine konstante Druchseuchung zu haben. Das dürfte das Risiko erhöhen, dass es (wieder) zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt, wenn eine zweite Welle anrollt, weil kaum jemand über Immunität verfügt, aber ein erneuter (harter) Lockdown nicht minder tödlich wäre.

Selbst bei 5.000 täglichen Neuinfektionen (vorausgesetzt man könnte diese Zahl irgendwie gezielt stabil halten), hätten wir nach anderthalb Jahren eine Durchseuchung von grandiosen 7% erreicht. Ohne überhaupt zu wissen, ob ein Infizierter dann im Herbst 2021 überhaupt noch eine Immunität aufweist. Unser Gesundheitssystem würde aber selbst das wohl nicht lange aushalten.

Und in Sachsen...

Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 21:01 (vor 1386 Tagen) @ majae
bearbeitet von Alones, Mittwoch, 08.07.2020, 21:05

Ich bin weiterhin skeptisch, ob es nun wirklich klug war, die Zahl der Neuinfizierten soweit zu drücken, anstatt eine konstante Druchseuchung zu haben. Das dürfte das Risiko erhöhen, dass es (wieder) zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt, wenn eine zweite Welle anrollt, weil kaum jemand über Immunität verfügt, aber ein erneuter (harter) Lockdown nicht minder tödlich wäre.


Selbst bei 5.000 täglichen Neuinfektionen (vorausgesetzt man könnte diese Zahl irgendwie gezielt stabil halten), hätten wir nach anderthalb Jahren eine Durchseuchung von grandiosen 7% erreicht. Ohne überhaupt zu wissen, ob ein Infizierter dann im Herbst 2021 überhaupt noch eine Immunität aufweist. Unser Gesundheitssystem würde aber selbst das wohl nicht lange aushalten.

Und auf einen (wirksamen) Impfstoff werden wir voraussichtlich noch Jahre warten müssen. Falls es überhaupt jemals einen geben wird. Es wird überall so getan, als wäre die Impfstoffentwicklung nur noch reine Formsache. Dabei ist noch längst nicht ausgemacht, dass der Plan überhaupt aufgehen wird. Soll in der Zwischenzeit trotzdem einfach der Planet still stehen? Und soll man von der Jugend erwarten, dass sie ihre besten Jahre und Zukunft quasi wegschmeißt, um die Alten zu retten? Es wird immer argumentiert, man solle sich eine Maske aufsetzen und sich solidarisch zeigen. Früher oder später wird man jedoch auch Solidarität und Eigenverantwortung von den Risikogruppen einfordern müssen, wenn man den gesellschaftlichen Frieden bewahren will. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass man noch mehrere Jahre so wie jetzt weitermachen kann.

Anhand deines Zahlenbeispiels kannst du ja mal nachrechnen, wie lange es dauern wird, bis sich eine Herdenimmunität einstellt, wenn wir lediglich ca. 500 Neuinfektionen pro Tag haben. In so einem Fall ist der Impfstoff tatsächlich die einzige Hoffnung. Oder wir starten gleich eine neue Zeitrechnung, in der es nie wieder Großveranstaltungen, Volksfeste, Festivals, etc. gibt. Dann wird das Leben wohl niemals mehr wieder so, wie es einmal vor Corona war. Meiner Meinung nach ist das keine sonderlich verlockende Perspektive.

Und in Sachsen...

markus, Mittwoch, 08.07.2020, 23:15 (vor 1386 Tagen) @ Alones

Ich bin weiterhin skeptisch, ob es nun wirklich klug war, die Zahl der Neuinfizierten soweit zu drücken, anstatt eine konstante Druchseuchung zu haben. Das dürfte das Risiko erhöhen, dass es (wieder) zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt, wenn eine zweite Welle anrollt, weil kaum jemand über Immunität verfügt, aber ein erneuter (harter) Lockdown nicht minder tödlich wäre.


Selbst bei 5.000 täglichen Neuinfektionen (vorausgesetzt man könnte diese Zahl irgendwie gezielt stabil halten), hätten wir nach anderthalb Jahren eine Durchseuchung von grandiosen 7% erreicht. Ohne überhaupt zu wissen, ob ein Infizierter dann im Herbst 2021 überhaupt noch eine Immunität aufweist. Unser Gesundheitssystem würde aber selbst das wohl nicht lange aushalten.


Und auf einen (wirksamen) Impfstoff werden wir voraussichtlich noch Jahre warten müssen. Falls es überhaupt jemals einen geben wird. Es wird überall so getan, als wäre die Impfstoffentwicklung nur noch reine Formsache. Dabei ist noch längst nicht ausgemacht, dass der Plan überhaupt aufgehen wird.

Ach, und deshalb sollen wir jetzt aufgeben und alles aus dem Ruder laufen lassen?

Soll in der Zwischenzeit trotzdem einfach der Planet still stehen?

Wo steht denn der Planet still?

Und soll man von der Jugend erwarten, dass sie ihre besten Jahre und Zukunft quasi wegschmeißt, um die Alten zu retten?

Sind alte Menschen weniger wert als jüngere? Sollen wir dann auch die Krebsmedizin einstellen, damit die alten schneller sterben? Denn auch das belastet die jüngere Generation, die das alles bezahlen muss.

Es wird immer argumentiert, man solle sich eine Maske aufsetzen und sich solidarisch zeigen. Früher oder später wird man jedoch auch Solidarität und Eigenverantwortung von den Risikogruppen einfordern müssen, wenn man den gesellschaftlichen Frieden bewahren will. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass man noch mehrere Jahre so wie jetzt weitermachen kann.

Wo ist das Problem in einem Geschäft oder in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske zu tragen? Ich trage vielleicht eine Stunde pro Woche das Ding. Das ist minimal einschränkend, rettet aber Leben.

Anhand deines Zahlenbeispiels kannst du ja mal nachrechnen, wie lange es dauern wird, bis sich eine Herdenimmunität einstellt, wenn wir lediglich ca. 500 Neuinfektionen pro Tag haben. In so einem Fall ist der Impfstoff tatsächlich die einzige Hoffnung. Oder wir starten gleich eine neue Zeitrechnung, in der es nie wieder Großveranstaltungen, Volksfeste, Festivals, etc. gibt. Dann wird das Leben wohl niemals mehr wieder so, wie es einmal vor Corona war. Meiner Meinung nach ist das keine sonderlich verlockende Perspektive.

Und nun rechne mal mit dem zehnfachen, somit mit 5.000 Neuinfizierten je Tag. Dann reden wir über 1,8 Millionen pro Jahr. Es dauert dann 31 Jahre bis 70% der Bevölkerung infiziert ist. Ach nee, stimmt ja gar nicht. Es dauert noch viel länger, weil dummerweise die 900.000 Neugeborenen je Jahr noch mit berücksichtigt werden müssen.

Zu den weltweiten Hungertoten: Das ist tragisch. Aber würden wir alles aus dem Ruder laufen lassen, dürfte die Anzahl nochmal signifikant steigen. Die Weltwirtschaft würde komplett kollabieren, dagegen waren alle künstlichen Einschränkungen ein Witz. Was glaubst du, was passiert, wenn jeder im Bekanntenkreis Freund und Verwandte kennt, die bereits verstorben sind? Dass trotzdem alle feiern oder ins Kino gehen? Es wird sich Angst in der Bevölkerung breit machen, es wird bis auf lebensnotwendige Dinge nichts mehr konsumiert und sämtliche Lieferketten fallen aus. Statt etwas weniger wird dann gar nichts mehr in ärmere Länder exportiert.

Man kann nicht einfach mit dem Finger schnipsen und so tun als wäre das Virus weg. Im Gegenteil, das Virus würde mit voller Wucht zuschlagen.

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Mittwoch, 08.07.2020, 19:15 (vor 1386 Tagen) @ majae

Nur eine Verständnisfrage: Sind bei deinem Szenario mit den 5000 Infizierten nur die Identifizierten gemeint, oder alle?

Und in Sachsen...

majae, Muc, Donnerstag, 09.07.2020, 11:34 (vor 1386 Tagen) @ simie

Nur eine Verständnisfrage: Sind bei deinem Szenario mit den 5000 Infizierten nur die Identifizierten gemeint, oder alle?

Natürlich alle. Die Zahl war relativ willkürlich gewählt. Kannst das aber gerne mit verschiedenen Annahmen durchrechnen (Wie viele täglich neue Intensivpatienten verträgt unser Gesundheitssystem? Wie viel Prozent der Infizierten benötigt intensivmedizinische Betreuung? Wie viele künstliche Beatmung? Wie viel Prozent bemerken gar nichts von der Infektion?) und dann mal mitteilen, zu welchem Zeitpunkt du eine Herdenimmunität in Deutschland vermutest.

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Donnerstag, 09.07.2020, 17:14 (vor 1385 Tagen) @ majae

OK. Dann noch eine Frage. Wieso sollte unser Gesundheitssystem eine Quote von täglich 5000 Infizierten nicht aushalten? Wir sind derzeit wohl nicht weit von dieser Zahl entfernt.

Und in Sachsen...

majae, Muc, Donnerstag, 09.07.2020, 20:28 (vor 1385 Tagen) @ simie

OK. Dann noch eine Frage. Wieso sollte unser Gesundheitssystem eine Quote von täglich 5000 Infizierten nicht aushalten? Wir sind derzeit wohl nicht weit von dieser Zahl entfernt.

Eventuell. Die Höhe der Dunkelziffer ist alles andere als klar. Genauso wenig wie man weiß, ob eine überstandene Infektion überhaupt dauerhaft zu einer Immunität führt. Selbst wenn es also irgendwie möglich wäre, die täglichen Neuinfektionen moderat zu erhöhen bis zu einem Wert, den unser Gesundheitssystem aushält (was ich bezweifle), dann wissen wir weder, wie lange man diesen Zustand halten müsste (2 Jahre? 10 Jahre?), noch ob es überhaupt irgendetwas bringt.
Während man auf der anderen Seite bis Ende des Jahres sicherlich deutlich mehr Informationen zu dem Virus hat und vielleicht dann auch bessere Therapiemöglichkeiten.

Und in Sachsen...

markus, Donnerstag, 09.07.2020, 22:46 (vor 1385 Tagen) @ majae

OK. Dann noch eine Frage. Wieso sollte unser Gesundheitssystem eine Quote von täglich 5000 Infizierten nicht aushalten? Wir sind derzeit wohl nicht weit von dieser Zahl entfernt.


Eventuell. Die Höhe der Dunkelziffer ist alles andere als klar. Genauso wenig wie man weiß, ob eine überstandene Infektion überhaupt dauerhaft zu einer Immunität führt. Selbst wenn es also irgendwie möglich wäre, die täglichen Neuinfektionen moderat zu erhöhen bis zu einem Wert, den unser Gesundheitssystem aushält (was ich bezweifle), dann wissen wir weder, wie lange man diesen Zustand halten müsste (2 Jahre? 10 Jahre?), noch ob es überhaupt irgendetwas bringt.

Eben. Das wissen wir alles nicht. Was wir aber wissen ist, dass x% der Infizierten auf jeden Fall sterben. Keine guten Voraussetzungen, um sagen zu können „scheißegal, lass es uns drauf ankommen lassen“.

Während man auf der anderen Seite bis Ende des Jahres sicherlich deutlich mehr Informationen zu dem Virus hat und vielleicht dann auch bessere Therapiemöglichkeiten.

Und allein deswegen lohnt es sich, weiterhin mit minimalen Einschränkungen leben zu müssen. Ich finde das z.B. auch kacke, nicht ins Stadion zu können. Aber noch mehr kacke würde ich es finden, wenn Verwandte/Freunde/Bekannte sterben müssen.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.07.2020, 19:02 (vor 1385 Tagen) @ simie

Mehr wie faktor 10 kleiner wenn ihr über neuinfektionen spricht.
Ansonsten kann man allgemein sagen weil kein System der Welt nichtmal im Ansatz die Reserven für eine Pandemie über Monate hat.
Es ist ja nicht so als ob Pferde und Ärzte sich vorher in der Nase gebohrt hätten weil ihnen langweilig war.
Da waren schon vorher im Krankenhaus gut belastet auch wenn man die ein oder andere kann Operation verschrieben oder einsparen könnte.

Und in Sachsen...

Blarry, Essen, Donnerstag, 09.07.2020, 19:04 (vor 1385 Tagen) @ hardbreak

faktor 10
kleiner

Nichts auf der Welt löst in mir mehr Gewaltfantasien aus, als wenn Leute mit einem Faktor über 1,0 Zahlen verkleinern wollen. So funktioniert das Universum nicht, Freunde der Tiefsee.

Und in Sachsen...

hardbreak, Ort, Donnerstag, 09.07.2020, 22:47 (vor 1385 Tagen) @ Blarry

faktor 10
kleiner


Nichts auf der Welt löst in mir mehr Gewaltfantasien aus, als wenn Leute mit einem Faktor über 1,0 Zahlen verkleinern wollen. So funktioniert das Universum nicht, Freunde der Tiefsee.

Sagt der, der um 19:04 Uhr Postet... ;)
Duck und ganz weit weg.

Und in Sachsen...

markus, Donnerstag, 09.07.2020, 14:44 (vor 1386 Tagen) @ majae

Nur eine Verständnisfrage: Sind bei deinem Szenario mit den 5000 Infizierten nur die Identifizierten gemeint, oder alle?


Natürlich alle. Die Zahl war relativ willkürlich gewählt. Kannst das aber gerne mit verschiedenen Annahmen durchrechnen (Wie viele täglich neue Intensivpatienten verträgt unser Gesundheitssystem? Wie viel Prozent der Infizierten benötigt intensivmedizinische Betreuung? Wie viele künstliche Beatmung? Wie viel Prozent bemerken gar nichts von der Infektion?) und dann mal mitteilen, zu welchem Zeitpunkt du eine Herdenimmunität in Deutschland vermutest.

Ich verstehe deine Berechnung nicht. Wie kommst du auf 7% im Jahr?

Und in Sachsen...

majae, Muc, Donnerstag, 09.07.2020, 15:51 (vor 1385 Tagen) @ markus

Ich verstehe deine Berechnung nicht. Wie kommst du auf 7% im Jahr?

Stimmt, es wäre nur die Hälfte. Ich hatte erst mit 10.000 Infektionen/Tag gerechnet.

Und in Sachsen...

markus, Donnerstag, 09.07.2020, 19:27 (vor 1385 Tagen) @ majae

Ich verstehe deine Berechnung nicht. Wie kommst du auf 7% im Jahr?


Stimmt, es wäre nur die Hälfte. Ich hatte erst mit 10.000 Infektionen/Tag gerechnet.

Und selbst bei 10.000 und 7% darf man nicht die 900.000 Neugeboren jedes Jahr vergessen. Es dauert also wesentlich länger als zehn Jahre bis 70% der Menschen infiziert sind. Ich sehe das auch so wie du. Komplett realitätsfremd hier von Herdenimmunität zu träumen.

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Mittwoch, 08.07.2020, 15:07 (vor 1387 Tagen) @ Alones


Ich bin weiterhin skeptisch, ob es nun wirklich klug war, die Zahl der Neuinfizierten soweit zu drücken, anstatt eine konstante Druchseuchung zu haben. Das dürfte das Risiko erhöhen, dass es (wieder) zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt, wenn eine zweite Welle anrollt, weil kaum jemand über Immunität verfügt, aber ein erneuter (harter) Lockdown nicht minder tödlich wäre. Österreich und der Balkan scheinen vor diesem Problem zu stehen, während in Schweden die Sache relativ konstant abläuft, ohne dass dabei die Krankenhäuser zusammenbrechen.

Die derzeitige Strategie zielt wohl darauf ab, dass es tatsächlich binnen Monaten einen Impfstoff in ausreichender Verfügbarkeit gibt. Ich bin da ja eher skeptisch und stimme dir in deinen Befürchtungen durchaus zu.

Und in Sachsen...

CB, Mittwoch, 08.07.2020, 09:10 (vor 1387 Tagen) @ chief wiggum

Aber das wird nicht funktionieren. Man geht davon aus, dass bestenfalls Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres zur Verfügung steht. Bis du dann einen massenhaften Impfschutz hast, bist du im Sommern 2021. Dann musst du dir über Großveranstaltungen keinen Gedanken machen, weil es schlicht keinen mehr gibt, der sie anbieten könnte. Schau doch nur mal im Sportbereich: in der Regionalliga werden Vereine wie RWE, Oberhausen o.a. keine Saison ohne Zuschauer durchhalten. Ebenso im Handball oder Eishockey. Wie sollen die Vereine ihre Spieler bezahlen, wenn sie diesen Herbst (DEL) ohne Zuschauer spielen müssen? Ich glaube, man muss, wenn man das bisher bekannte Sport- und Kulturleben erhalten will, auch risikobehaftete Varianten akzeptieren.

Risiko ist nicht das Problem. Wenn durch Großveranstaltungen sich das Virus wieder schneller ausbreitet und wir die Kontrolle verlieren, dann haben wir eine zweite Welle. Wir sind momentan in einer Situation, in der bei jedem Infizierten die Kontatke nachverfolgt werden können und Hotspots wie in Güterloh volle Aufmerksamkeit bekommen können.

Wenn man Großveranstaltungen wieder erlauben will, muss eine Möglichkeit gefunden werden, wie es dabei nicht zu massenhaften neuen Infektionen kommen kann. Oder, wenn es dazu kommt, wie diese schnell ermittelt werden können.

Und in Sachsen...

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 08.07.2020, 09:09 (vor 1387 Tagen) @ chief wiggum

Und selbst dann ist die Frage, in welchem Umfang die Impfung wirklich schützt. Man liest immer mehr von Mutationen, die das Virus aufweist und das kann sich dann auch auf Dauer und Intensität des Impfschutzes auswirken.

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Mittwoch, 08.07.2020, 10:46 (vor 1387 Tagen) @ Sascha

Und selbst dann ist die Frage, in welchem Umfang die Impfung wirklich schützt. Man liest immer mehr von Mutationen, die das Virus aufweist und das kann sich dann auch auf Dauer und Intensität des Impfschutzes auswirken.

Richtig. Wobei weniger die Mutationen, die es natürlich auch gibt, in den für eine Impfung wesentlichen Punkten bleibt das Coronavirus jedoch stabiler, als beispielsweise Influenza, das Problem sind, als die relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass die ersten Impfungen nur bei relativ wenigen wirken bzw. den Krankheitsverlauf nur abmildern. Zumindest beim in der Entwicklung weit fortgeschrittenen Impfkandidaten aus Oxford geht man mittlerweile davon aus, dass dieser bei den meisten wohl nur dazu führt, dass die Krankheit weniger stark verläuft. Selbst mit Impfung wird man den Virus daher nicht zurückdrängen können. Man sollte sich also schon jetzt daran gewöhnen, dass man immer eine gewisse Anzahl an Infizierten haben wird.

Und in Sachsen...

majae, Muc, Donnerstag, 09.07.2020, 20:32 (vor 1385 Tagen) @ simie

Zumindest beim in der Entwicklung weit fortgeschrittenen Impfkandidaten aus Oxford geht man mittlerweile davon aus, dass dieser bei den meisten wohl nur dazu führt, dass die Krankheit weniger stark verläuft.

Selbst damit hätte man doch eine Menge gewonnen. Warum also nicht bis dahin warten, bevor man langsam wieder "back to normal" geht? Und es gibt ja durchaus noch den ein oder anderen heißen Kandidaten bei möglichen Impfstoffen.

Und in Sachsen...

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 08.07.2020, 09:22 (vor 1387 Tagen) @ Sascha

Deswegen bin ich mal gespannt, was wir bereit sind für die Gesundheit alles aufzugeben bzw. wann ein Umdenken einsetzt.

Und in Sachsen...

max09, Dienstag, 07.07.2020, 22:53 (vor 1387 Tagen) @ max09

Seit ein paar Wochen protestieren Wutbürger jeden Sonntag an der B 96 von Zittau, Bautzen bis ... gegen die die Coronabeschränkungen. Die Leute kommen aus ihren Häusern, stellen sich an die Straße und bringen ihre Fahnen mit.

Auf youtube gibt es dazu etliche Videos. Bericht vom Tagesspiegel: Das wüsste ich doch, wenn hier Rechtsradikale wären.

Und in Sachsen...

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 08.07.2020, 15:06 (vor 1387 Tagen) @ haweka

Bericht vom Tagesspiegel: Das wüsste ich doch, wenn hier Rechtsradikale wären.

Rico M., 49, Frührentner

ach komm, das glaubt dir doch als Drehbuch niemand ....

Haben diese Menschen eigentlich gerne in der DDR gelebt?

timmoe, Mittwoch, 08.07.2020, 08:59 (vor 1387 Tagen) @ haweka

Frag ich mich immer wieder .. wenn dann von Nationalstolz gesprochen wird - hoffe, ich trete hier niemandem zunahe mit dieser Pauschalisierung

Haben diese Menschen eigentlich gerne in der DDR gelebt?

Ulrich, Mittwoch, 08.07.2020, 09:16 (vor 1387 Tagen) @ timmoe

Frag ich mich immer wieder .. wenn dann von Nationalstolz gesprochen wird - hoffe, ich trete hier niemandem zunahe mit dieser Pauschalisierung

Für diejenigen, die sich an die "Spielregeln" gehalten haben, war die DDR durchaus ein sehr "fürsorglicher" Staat. Arbeit, Wohnung, Urlaub, etc., der Staat hat um alles gekümmert. Die Arbeit zu verlieren war so gut wie unmöglich - es sei denn, man muckte politisch auf.

Und in Sachsen...

Ulrich, Mittwoch, 08.07.2020, 07:34 (vor 1387 Tagen) @ haweka
bearbeitet von Ulrich, Mittwoch, 08.07.2020, 07:46

Seit ein paar Wochen protestieren Wutbürger jeden Sonntag an der B 96 von Zittau, Bautzen bis ... gegen die die Coronabeschränkungen. Die Leute kommen aus ihren Häusern, stellen sich an die Straße und bringen ihre Fahnen mit.

Auf youtube gibt es dazu etliche Videos. Bericht vom Tagesspiegel: Das wüsste ich doch, wenn hier Rechtsradikale wären.

Sachsen ist wirklich unglaublich. Dort wurde gerade der Chef des Verfassungsschutzes, ein Burschenschaftler, geschasst. Der Mann hatte sich geweigert, Daten von AfD-Abgeordneten zu löschen.

Wie heißt es noch mal in dem Tagesspiegel-Artikel? "Brown Under".
faz.net/aktuell/politik/inland/sachsens-verfassungsschutz-will-daten-von-afd-politikern-loeschen-16841780.html
faz.net/aktuell/politik/inland/loeschdebatte-zur-afd-aussenseiter-sachsen-16844458.html
faz.net/aktuell/politik/inland/daten-ueber-afd-politiker-sachsens-innenminister-wird-zu-problem-16849017.html

Und in Sachsen...

simie, Krefeld, Mittwoch, 08.07.2020, 12:19 (vor 1387 Tagen) @ Ulrich

Schon etwas ironisch, dass gerade einem ziemlich Rechts stehenden dieser Vorgang zum Verhängnis wird.

Und in Sachsen...

Ulrich, Mittwoch, 08.07.2020, 14:40 (vor 1387 Tagen) @ simie

Schon etwas ironisch, dass gerade einem ziemlich Rechts stehenden dieser Vorgang zum Verhängnis wird.

"Ziemlich Rechts" reicht in Sachsen halt nicht immer.

Wobei das ganze komplexer ist. Um Daten von Abgeordneten speichern zu dürfen, müssen gewisse Voraussetzungen erreicht sein. Bei den gruseligen Gestalten der AfD kann man den Beweis einfach führen, man muss es nur wollen - und auch tun.

Und in Sachsen...

Tigo, Duisburg, Mittwoch, 08.07.2020, 14:53 (vor 1387 Tagen) @ Ulrich

Dieser ganze Vorgang ist eh vollkommen seltsam.
Man muss ja auch einfach sagen, es ist immer wieder Sachsen. Es sind schon lange nicht mehr nur gehäufte Einzelfälle. Sachsen hat ein großes Problem mit rechter Gesinnung quer durch alle Schichten. Oder eher eben kein Problem mit denen und das ist ein Problem.
In dem Artikel zur B96 ist es ja schön beschrieben, die Leute merken gar nicht mehr, dass da Nazis neben ihnen stehen oder das sie selbst rechts sind, weil es normal dort ist.
Das hat auch nichts mit gescheiterten Existenzen oder Wut oder angehängten zu tun.
Das sind ja alle, auch die vermeintlich bürgerlichen Parteien vertreten dort teilweise Ansichten mit denen man hier sofort als rechts außen politisch Tod wäre...

Ich weiß auch nicht was man da machen soll oder ob es am Brain-Drain liegt und, überspitzt, nur die "dummen Braunen" übrig geblieben sind - bin da richtig ratlos.

Und in Sachsen...

Zico80, Mittwoch, 08.07.2020, 15:08 (vor 1387 Tagen) @ Tigo

Wenn man einfach sagen muss "immer wieder Sachsen", muss man auch einfach sagen, es ist "immer wieder die Union". Ob in dem Fall in Sachsen, beim aktiven verhindern der Aufklärung der NSU Morde besonders in Hessen, beim einsetzen und schützen eines rechtsextremen Verfassungsschutzleiters, aktuell beim Abwürgen der Studie über Rassismus in der Polizei und zig Beispiele mehr.

Vielleicht sollten wir eher die politische Einstellung bekämpfen als geographische Bevölkerungsteile abzuwerten, nur mal so als Gedankenspiel. Zum Beispiel, indem man bei der Union kein Kreuz mehr macht, wenn einen das und weitere Diskriminierung wirklich stört.

Und in Sachsen...

Tigo, Duisburg, Mittwoch, 08.07.2020, 16:25 (vor 1386 Tagen) @ Zico80

Ja und Nein.
Klar ist die Union in Ostdeutschland und gerade in Sachsen steht deutlich weiter rechts als bspw. hier in NRW. Die Frage ist aber doch ist die Union Problem oder Symptom ?

In Serbien stürmense grad das Parlament

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Dienstag, 07.07.2020, 23:16 (vor 1387 Tagen) @ haweka

Wegen neuen Corona-Beschränkungen.

Geht immer noch wilder/dümmer...

youtu.be/qM6W2Tmlcsg

Bolsonaro Covid-19-positiv

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 07.07.2020, 18:04 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Jetzt muss noch Trump nachziehen.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Eisen, DO, Dienstag, 07.07.2020, 18:09 (vor 1387 Tagen) @ guy_incognito

Dann wäre auf jeden Fall derjenige daran Schuld, der ihn getestet hat.

Bolsonaro Covid-19-positiv

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 07.07.2020, 18:13 (vor 1387 Tagen) @ Eisen

Dann wäre auf jeden Fall derjenige daran Schuld, der ihn getestet hat.

Oder er bekommt einen Test, der „so absolutely positive“ ist, dass alle nur stauen.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 07.07.2020, 18:18 (vor 1387 Tagen) @ guy_incognito

The greatest positive Test ever!

Bolsonaro Covid-19-positiv

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 07.07.2020, 18:20 (vor 1387 Tagen) @ Rupo

Incredible result!

Bolsonaro Covid-19-positiv

Schnippelbohne, Dienstag, 07.07.2020, 19:05 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Viersilbige Wörter könnten Donald überfordern. Wahrscheinlich wären das dann incred results.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Schnippelbohne, Dienstag, 07.07.2020, 19:51 (vor 1387 Tagen) @ Jurist81

A great result. Great great great. Some say the best. Even democrats told me it's the best result for me.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Karak Varn, Strobelallee 50, Dienstag, 07.07.2020, 19:20 (vor 1387 Tagen) @ Jurist81

Covid-19: Da ist ein "cov" in "covfefe"...

Bolsonaro Covid-19-positiv

Karak Varn, Dienstag, 07.07.2020, 20:16 (vor 1387 Tagen) @ Karak Varn

*thumbs up*

Bolsonaro Covid-19-positiv

Franke, Dienstag, 07.07.2020, 20:03 (vor 1387 Tagen) @ Karak Varn

Covid-19: Da ist ein "cov" in "covfefe"...

Er hat es vorhergesehen.

Er ist ein Prophet.

Er ist der Gesalbte und Gesandte.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Franke, Dienstag, 07.07.2020, 20:22 (vor 1387 Tagen) @ Franke

Covid-19: Da ist ein "cov" in "covfefe"...


Er hat es vorhergesehen.

Er ist ein Prophet.

Er ist der Gesalbte und Gesandte.

Mexikaner haben schon angefangen Grenzen zu schliessen, die Mauer bauen sie vielleicht auch noch.

Bolsonaro Covid-19-positiv

EdroehFDA, Dortmund, Mittwoch, 08.07.2020, 07:09 (vor 1387 Tagen) @ NGM

Covid-19: Da ist ein "cov" in "covfefe"...


Er hat es vorhergesehen.

Er ist ein Prophet.

Er ist der Gesalbte und Gesandte.


Mexikaner haben schon angefangen Grenzen zu schliessen, die Mauer bauen sie vielleicht auch noch.

Die Grenze zwischen Mexiko und Brasilien?

Bolsonaro Covid-19-positiv

AgentScully, Ort, Mittwoch, 08.07.2020, 11:57 (vor 1387 Tagen) @ EdroehFDA

Nein, Demonstranten haben die Grenze zu Arizona blockiert, aus Angst vor Einreise infizierter Amerikaner.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Franke, Mittwoch, 08.07.2020, 22:01 (vor 1386 Tagen) @ AgentScully

Nein, Demonstranten haben die Grenze zu Arizona blockiert, aus Angst vor Einreise infizierter Amerikaner.


Wobei in Mexiko relativ zur Einwohnerzahl bisher nur ein Bruchteil der Tests durchgeführt wurde (Trefferquote zwei von fünf), die es in Arizona gab (Trefferquote einer von knapp acht).

Bolsonaro Covid-19-positiv

Elmar, Dienstag, 07.07.2020, 20:19 (vor 1387 Tagen) @ Franke

Mist - dann kommt fefe auch noch.

Bolsonaro Covid-19-positiv

Fussel, Dienstag, 07.07.2020, 19:51 (vor 1387 Tagen) @ Karak Varn

Covid-19: Da ist ein "cov" in "covfefe"...

Hahahaha geil :D

Bolsonaro Covid-19-positiv

Kapitän Haddock, Dienstag, 07.07.2020, 18:05 (vor 1387 Tagen) @ guy_incognito

Jetzt muss noch Trump nachziehen.

Der ist so oder so vor Silvester weg.

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Ulrich, Dienstag, 07.07.2020, 21:20 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Jetzt muss noch Trump nachziehen.


Der ist so oder so vor Silvester weg.

In der Süddeutschen gab es heute hinter der Paywall einen Artikel zu den unsauberen Tricks, zu denen Trump und die Republikaner greifen könnten.

- Die Wahl kann Trump nicht verschieben
- Er könnte aber eine bundesweite Ausgangssperre am Wahltag verhängen
- Er könnte in demokratisch dominierten Gegenden den nationalen Notstand ausrufen
- Republikanische Verantwortliche könnten Wählerregistrierung, Stimmabgabe, etc. behindern
- Republikanisch regierte Staaten könnten die Wahl ausfallen lassen und die Wahlmänner vom Parlament des Bundesstaates nominieren lassen

Wobei diese Szenarien meiner Meinung nach bedeuten, dass die Republikaner geschlossen auch den letzten Rest von Anstand fallen lassen würden. Ob das wirklich realistisch wäre? Auch in den Bundesstaaten wird irgend wann gewählt.

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Bono, Hamburg, Dienstag, 07.07.2020, 23:49 (vor 1387 Tagen) @ Ulrich

Zuviel House of Cards geguckt.

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Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 07.07.2020, 19:15 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Da bin ich mir nicht sicher. Die Dummheit der Wähler in den USA scheint grenzenlos zu sein. Im Zweifelsfall bricht er einen Krieg vom Zaun, bombt ein Land (Iran?) in die Steinzeit und wird im patriotischen Rausch mit großer Mehrheit wieder gewählt.

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Franke, Dienstag, 07.07.2020, 18:16 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Jetzt muss noch Trump nachziehen.


Der ist so oder so vor Silvester weg.

Bis Januar müssen wir ihn auf jeden Fall noch ertragen.

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Kapitän Haddock, Dienstag, 07.07.2020, 18:28 (vor 1387 Tagen) @ Franke

Jetzt muss noch Trump nachziehen.


Der ist so oder so vor Silvester weg.


Bis Januar müssen wir ihn auf jeden Fall noch ertragen.

Ertragen ist das falsche Wort. Nach dem 4. November werde ich das Gekeife einfach nur lächelnd zur Kenntnis nehmen.

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Franke, Dienstag, 07.07.2020, 18:40 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Jetzt muss noch Trump nachziehen.


Der ist so oder so vor Silvester weg.


Bis Januar müssen wir ihn auf jeden Fall noch ertragen.


Ertragen ist das falsche Wort. Nach dem 4. November werde ich das Gekeife einfach nur lächelnd zur Kenntnis nehmen.

Da kann er noch eine Menge Schxxx machen lassen. Begnadigungen, Beförderungen, Pensionen. Beweise vernichten.

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Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 07.07.2020, 18:47 (vor 1387 Tagen) @ Franke

Jetzt muss noch Trump nachziehen.


Der ist so oder so vor Silvester weg.


Bis Januar müssen wir ihn auf jeden Fall noch ertragen.


Ertragen ist das falsche Wort. Nach dem 4. November werde ich das Gekeife einfach nur lächelnd zur Kenntnis nehmen.


Da kann er noch eine Menge Schxxx machen lassen. Begnadigungen, Beförderungen, Pensionen. Beweise vernichten.

Die Reps werden sich bis zur Wahl noch einiges einfallen lassen, da bin ich mir sicher. Allerdings sind die Dems auch nicht soviel besser. Ich habe gestern zum ersten mal Fahrenheit 11/9 von Michael Moore gesehen, da wurde mir ganz anders. Was bin ich froh in Deutschland zu leben.

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Thor, Köln, Dienstag, 07.07.2020, 21:44 (vor 1387 Tagen) @ Garum

Moore, ich mag ihn, polarisiert. Amerika ist nicht do schlecht wie es oft gemacht wird. Aber es gibt einen Grund, warum die Hälfte der Einwanderer seinerzeit bei uns in Europa rausgeschmissen wurden. Das wirkt bis heute nach.

Zurück zu Moore, schau Dir mal "How to invade next?" an

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Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 07.07.2020, 18:31 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Jetzt muss noch Trump nachziehen.


Der ist so oder so vor Silvester weg.


Bis Januar müssen wir ihn auf jeden Fall noch ertragen.


Ertragen ist das falsche Wort. Nach dem 4. November werde ich das Gekeife einfach nur lächelnd zur Kenntnis nehmen.

Ich bin mir bei Trump immer noch nicht sicher, da könnte Corona auch mal vorbei schauen.

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Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 07.07.2020, 18:35 (vor 1387 Tagen) @ Garum

Jo, dann kann er ja mal seine Hausmittelchen ausprobieren, die er so propagiert hat

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hardbreak, Ort, Dienstag, 07.07.2020, 18:09 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Nicht wundern wenn es gleich klingelt.

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istar, Dienstag, 07.07.2020, 17:54 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Spiegel
Karma

Bei Boris hab ich noch "gute Besserung" gedacht.

Aber bei dem? Nee, krieg ich nicht hin.

Mir fällt noch einer ein, bei dem ich damit auch Schwierigkeiten hätte.

Wenn ich deswegen ein schlechter Mensch bin, muss ich das akzeptieren.

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Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 08.07.2020, 13:49 (vor 1387 Tagen) @ istar

Schlechter Mensch? Schwer zu sagen. Sollte Bolsonaro ins Gras beissen, dann kan ich sagen, dass ich ihm das nicht gewünscht hätte.

Aber letztlich ist Bolsonao ein schlechter Präsident für sein Land. Nicht wegen dem Umgang mit Covid-19, sondern wegen vieler anderer Sachen.

Alle Länder in Mittel- und Südamerika und in Afrika haben das gleiche Problem: Eine Eingrenzung des Virus durch "Lockdown" würde Millionen Menschen aus der Armut in schwersten Hunger bringen.

Wir sind in dem elitären Kreis, dass bei uns keiner wirklich arm ist und unser Sozialsystem dafür sorgt, dass jeder Essen bekommt.

es wäre ein Segen für Brasilien..

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 07.07.2020, 18:48 (vor 1387 Tagen) @ istar

und die gesamte Menschheit, wenn dieser widerwärtige Kotzbrocken nicht mehr Präsident von Brasilien wäre. Es reicht ja, wenn er gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage ist, das Amt zu führen.
Die gesamte Menschheit beziehe ich mit ein, weil Bolsonaro skrupellos den Regenwald zerstören lässt - das betrifft die ganze Erde.
Ähnliches denke ich übrigens auch über Trump.
Genauso wäre es gut für die Menschheit gewesen, wenn Georg Elser 1938 oder wenigstens 1944 Staufenberg & Co. Erfolg gehabt hätten. Manchmal ist es besser, ein einzelner Despot verschwindet, als wenn Millionen sterben müssen.

es wäre ein Segen für Brasilien..

Thor, Köln, Dienstag, 07.07.2020, 21:40 (vor 1387 Tagen) @ Frankonius

Mal kurz Off topic zu Elsner:

Den Roman "Flug 39" von Phillip P. Peterson lesen...

es wäre ein Segen für Brasilien..

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 07.07.2020, 21:59 (vor 1387 Tagen) @ Thor

Interessant - klingt so ähnlich wie "Der Anschlag" bzw. 11.22.63 von Stephen King...

Ekelhaft..

Textmarker, Ort, Dienstag, 07.07.2020, 18:45 (vor 1387 Tagen) @ istar

Wenn ich deswegen ein schlechter Mensch bin, muss ich das akzeptieren.


...dieser devote Nachsatz...

Die Schadenfreude hätte man ruhig auch offensiver zum Ausdruck bringen dürfen ;-)

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Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 07.07.2020, 18:27 (vor 1387 Tagen) @ istar

Spiegel
Karma


Bei Boris hab ich noch "gute Besserung" gedacht.

Aber bei dem? Nee, krieg ich nicht hin.

Mir fällt noch einer ein, bei dem ich damit auch Schwierigkeiten hätte.

Wenn ich deswegen ein schlechter Mensch bin, muss ich das akzeptieren.

Ich muss gestehen, das ich in diesem Falle ein sehr schlechter Mensch bin. Sollte er den Virus einigermaßen überstehen, sehe ich für Brasilien mehr als schwarz. Für viele wird es schlimmer als es jetzt schon ist.

Suum Cuique

Eisen, DO, Dienstag, 07.07.2020, 18:01 (vor 1387 Tagen) @ istar

Mal schauen wie sich das Schnüppeken bei ihm entwickelt...

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 07.07.2020, 17:56 (vor 1387 Tagen) @ istar

Sehe das ähnlich. Ich kann ihm einfach nichts Gutes wünschen, so wie er mit Land und Leuten umgeht. Mein Trost ist, dass ich nicht abergläubisch bin, d.h. davon ausgehe, dass auch meine finstersten Wünsche keinen Einfluss auf sein Schicksal haben ;-)

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TrainerFuxx, Cosmopolit, Dienstag, 07.07.2020, 20:06 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Sehe das ähnlich. Ich kann ihm einfach nichts Gutes wünschen, so wie er mit Land und Leuten umgeht. Mein Trost ist, dass ich nicht abergläubisch bin, d.h. davon ausgehe, dass auch meine finstersten Wünsche keinen Einfluss auf sein Schicksal haben ;-)

Du begründest den Schaden von anderen Lebewesen mit dem Wort "Karma", nur um ihnen dann schleches zu wünschen?
Schade dass du hierbei Worte benutzt, die du nicht einordnen oder verstehen kannst.

Sollte es wirklich das "Karma" geben, ist dein nächstes Leben höchstens auf dem Level eines impotenten Nagetieres in Neu Delhis Kanalisation.

Arbeite und geile dich auf an
wem du willst, sei aber vorsichtig mit Worten, die du nicht kennst;)

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 07.07.2020, 23:23 (vor 1387 Tagen) @ TrainerFuxx

Was hast du denn geraucht? :-D

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TrainerFuxx, Cosmopolit, Mittwoch, 08.07.2020, 00:49 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Ich habe es mal wieder nicht geschafft, meine Kritik in buntes Bonbonpapier zu verpacken.

Das tut mir leid.

Echt sorry, aber es ging nur um das benutzte Wort "Karma" und die Verwendung.


Wenn du mal Zeit hast, schau mal auf yt nach englischsprachigen Comedians und ihren Witzen über Deutschland /Deutsche

youtu.be/Egymb_PPvQM

Germans have no sense of humor

P. S.
Robin Williams war vielleicht nicht der beste Schauspieler, aber einer der besten Stand-up Comedians.


Fast immer ist von Schadenfreude die Rede, ein neues deutsches Wort im englischen Sprachgebrauch.
(neben German Angst)

..................

Und Karma ist halt etwas, wo über eine Milliarde Menschen ihr teilweise sehr ärmliches Leben nach ausrichten.
Diese Hoffnung hält sie am Leben.

Ich will jetzt nicht wieder von irgendwelchen Reisen erzählen, aber genauso wie in Indien leben auch in Brasilien viele arme Menschen, die ihr Leben lang leiden. Jetzt mit Corona noch mehr.

Deswegen hast du jetzt meine Moralkeule abbekommen, obwohl das "Karma" Argument hier bereits öfters benutzt wurde.


Ich habe immer eine große Klappe, aber bei den Punkten bin ich komischerweise empfindlich.

Hinter Demagogen wie DT BJ und JB jetzt, sind immer viele Menschen, die das ausbaden,was ihre Führer produzieren.


Genauso wie Karma auch ein Weg ist, gegen Hunger und Armut anzukämpfen.


Gute Nacht

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Blarry, Essen, Dienstag, 07.07.2020, 23:32 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Du, ich mag diesen Scheißbegriff "Karma" auch nicht sonderlich, weil er einen Zusammenhang impliziert, der in beide Richtungen funktioniert und damit jede Menge "Unschuldige" trifft. Vulgo, geh mal auf eine Palliativstation und erklär den Patienten dort, dass sie objektiv schlechte Menschen sind, weil sonst würden sie ja nicht hier liegen, nech? Das ist nicht mehr als voyeuristisches Aufgeilen am Unglück anderer. Also im Prinzip exakt wie Fußball. :P

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 07.07.2020, 23:40 (vor 1387 Tagen) @ Blarry

Es ging nicht um Sterbende auf Palliativstationen, sondern um Bolsonaro und ich habe nicht einmal gesagt, was ich ihm wünsche oder nicht wünsche, aber verwurstele das gern alles zu einem Einheitsbrei. Umrühren nicht vergessen.

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medvet09 ⌂ @, Mayen, Dienstag, 07.07.2020, 21:29 (vor 1387 Tagen) @ TrainerFuxx

"Das Feuer habe ich angezündet" sagte das kleine Füxxchen, als es sein Miniwürstchen hinter sich im Schnee dampfen sah...

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Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 07.07.2020, 20:28 (vor 1387 Tagen) @ TrainerFuxx

Sehe das ähnlich. Ich kann ihm einfach nichts Gutes wünschen, so wie er mit Land und Leuten umgeht. Mein Trost ist, dass ich nicht abergläubisch bin, d.h. davon ausgehe, dass auch meine finstersten Wünsche keinen Einfluss auf sein Schicksal haben ;-)


Du begründest den Schaden von anderen Lebewesen mit dem Wort "Karma", nur um ihnen dann schleches zu wünschen?
Schade dass du hierbei Worte benutzt, die du nicht einordnen oder verstehen kannst.

Sollte es wirklich das "Karma" geben, ist dein nächstes Leben höchstens auf dem Level eines impotenten Nagetieres in Neu Delhis Kanalisation.

Arbeite und geile dich auf an
wem du willst, sei aber vorsichtig mit Worten, die du nicht kennst;)

Wer von Euch sagt es ihm?

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Zico80, Dienstag, 07.07.2020, 21:17 (vor 1387 Tagen) @ Ravenga


Wer von Euch sagt es ihm?

Ich denke, den Job hat sich bereits jemand geangelt. Auch wenn ihm vielleicht nicht bewusst war, dass der Job so zeitaufwendig ist:-)

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 07.07.2020, 18:11 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Sehe das ähnlich. Ich kann ihm einfach nichts Gutes wünschen, so wie er mit Land und Leuten umgeht. Mein Trost ist, dass ich nicht abergläubisch bin, d.h. davon ausgehe, dass auch meine finstersten Wünsche keinen Einfluss auf sein Schicksal haben ;-)

Du nicht, aber Millionen von Brasilianern.

Wenn er es packt, könnte er das als Dornenkrone 2020 ausschlachten.

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Intertanked, Berlin, Dienstag, 07.07.2020, 18:18 (vor 1387 Tagen) @ guy_incognito

Sehe das ähnlich. Ich kann ihm einfach nichts Gutes wünschen, so wie er mit Land und Leuten umgeht. Mein Trost ist, dass ich nicht abergläubisch bin, d.h. davon ausgehe, dass auch meine finstersten Wünsche keinen Einfluss auf sein Schicksal haben ;-)


Du nicht, aber Millionen von Brasilianern.

Wenn er es packt, könnte er das als Dornenkrone 2020 ausschlachten.

Bilder eines Bolsonaro zuallermindest am Beatmungsgerät wären für das Land didaktisch überlebenswichtig, würd ich sagen.

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hardbreak, Ort, Dienstag, 07.07.2020, 18:57 (vor 1387 Tagen) @ Intertanked

Hat es denn bei Boris nachhaltig geholfen?

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simie, Krefeld, Dienstag, 07.07.2020, 20:09 (vor 1387 Tagen) @ hardbreak

Da ist Bolsonaro doch noch einmal ein anderes Kaliber. Johnson mag überfordert sein und sich bezüglich des EU-Austritts blamieren.
Bolsonaro dagegen ist einfach ein durch und durch korrupter Verbrecher.

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Intertanked, Berlin, Dienstag, 07.07.2020, 19:29 (vor 1387 Tagen) @ hardbreak

Hat es denn bei Boris nachhaltig geholfen?

Ich kann dir sagen, dass das Gegenteil auf jeden Fall schaden wird. How about that?

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Ulrich, Dienstag, 07.07.2020, 17:53 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Spiegel
Karma

Die Großmutter seiner Frau liegt seit Freitag auf der Intensivstation und wird künstlich beatmet.

So etwas ist bei einer leichten Grippe wohl Standard in Brasilien :-/

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Karak Varn, Strobelallee 50, Dienstag, 07.07.2020, 17:51 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Schwer auszukommen bei dieser Meldung, ohne zu denken an "Gerechtigkeit"
und "obrigado deus".

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Kapitän Haddock, Dienstag, 07.07.2020, 17:47 (vor 1387 Tagen) @ Schnippelbohne

Möge der Bessere gewinnen.

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Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 07.07.2020, 19:23 (vor 1387 Tagen) @ Kapitän Haddock

Für einen Mann in seinem Alter in einer Favela wäre die Sache gefährlich.
Nur wird er sich nur mit den besten Ärzten umgeben. Man kann dem Virus trotzdem die Daumen drücken.

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