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Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis (Sonstiges)

hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 16:59 (vor 1518 Tagen)

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

Rupo, Ruhrpott, Samstag, 07.03.2020, 16:54 (vor 1510 Tagen) @ hardbreak

Super Sache..einzig die Anbindung nach Luxemburg lässt zu wünschen übrig, vom Saarland aus kommt man nur per Bus hin, da hier der Schienenverkehr kaputt gespart wurde.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

CrimsonGhost, Samstag, 29.02.2020, 13:59 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Ich bin sehr für den kostenlosen ÖPNV. Die Organisation muss natürlich entsprechend passen und man muss natürlich auch die ländlichen Gebiete entsprechend erschließen. Solange die Städte aber nicht Autofrei und vom ÖPNV besser erschlossen werden, werden die wenigsten umsteigen. Ärmere Menschen ohne Auto werden das Angebot natürlich nutzen.

In Deutschland ist das Auto allerdings für viele eine heilige Kuh, die man nicht anfassen darf. Und politisch werden demnach Autofreie Städte und kostenloser ÖPNV nur schwer durchzusetzen sein.

Insgesamt ist die Welt und auch die Gesellschaften im Wandel. Auf die Klimakrise wird man antworten finden müssen und dazu gehört dann auch, dass das bestehende kapitalistische Wirtschaftssystem in Frage gestellt werden muss. Ein radikal auf Wachstum und Ausbeutung aller Resourcen des Planeten ausgelegtes Wirtschaftssystem, wie zur Zeit, wird den Planeten und die Menschheit in ganz schwierige Zeiten führen. Dazu kommt, dass es in Zukunft nicht genug Arbeit für alle Menschen in "produktiven" Bereichen geben wird, wohl aber in sozialen und wissenschaftlichen Bereichen.

Ein Experiment wie Grundeinkommen, Mietpreisdeckel usw.

DomJay, Köln, Samstag, 29.02.2020, 13:15 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak
bearbeitet von DomJay, Samstag, 29.02.2020, 13:21

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?

Ganz verrückte Idee, wie wäre es das Ergebnis des Ganzen mal abzuwarten bevor man sich auf die Schulter klopft und Nachahmung fordert?

Frei nach Barney Stinson: Neu ist immer besser... Wen interessiert schon das Ergebnis nach ein paar Jahren, einfach nachmachen ist das DING baby. (das war sinngemäß jemand anders)

Es kann sein, dass es in Luxemburg funktioniert und auf andere Länder übertragbar ist. Es kann aber auch gnadenlos scheitern, oder explizit für Luxemburg funktionieren.

Gerade hier in NRW waren wir Jahrelang das Experimentallabor in Sachen Bildung. So viele Experimente ohne empirische Grundlage, dass nun Jahrgänge mit verkorkster Schulbildung es ausbaden dürfen.

Ein Experiment wie Grundeinkommen, Mietpreisdeckel usw.

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 21:43 (vor 1517 Tagen) @ DomJay

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?


Ganz verrückte Idee, wie wäre es das Ergebnis des Ganzen mal abzuwarten bevor man sich auf die Schulter klopft und Nachahmung fordert?

Es kann sein, dass es in Luxemburg funktioniert und auf andere Länder übertragbar ist. Es kann aber auch gnadenlos scheitern, oder explizit für Luxemburg funktionieren.

Machen wir in andern Bereichen auch nicht.
Andere Länder haben ein bessere Gesundheitssystem, Rentensystem, Bildungssystem und vieles andere mehr und trotzdem schaut man sich nichts ab.
Und was bitte erwartest du für Nachteile die man nicht vorher absehen kann?
Wie z.B. die Schließung einiger Autohäuser und Werkstätten.

Gerade hier in NRW waren wir Jahrelang das Experimentallabor in Sachen Bildung. So viele Experimente ohne empirische Grundlage, dass nun Jahrgänge mit verkorkster Schulbildung es ausbaden dürfen.

Weil man zu stolz war richtige schritte zu machen und immer nur Kompromisse beschlossen hat genau wie bei der Energiewende und in anderen gebieten.
Oft Vereint man so nur das schlechteste aus beiden Welten.
Die CDU hat halt am Elite Gedanken und dem Schutz von Klientel vor Konkurrenz fest gehalten und die SPD wollte längeres gemeinsames lernen damit alle eine Chance haben.

Ein Experiment wie Grundeinkommen, Mietpreisdeckel usw.

DomJay, Köln, Samstag, 29.02.2020, 22:12 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak
bearbeitet von DomJay, Samstag, 29.02.2020, 22:17

Ü> > > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html


Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?


Ganz verrückte Idee, wie wäre es das Ergebnis des Ganzen mal abzuwarten bevor man sich auf die Schulter klopft und Nachahmung fordert?

Es kann sein, dass es in Luxemburg funktioniert und auf andere Länder übertragbar ist. Es kann aber auch gnadenlos scheitern, oder explizit für Luxemburg funktionieren.

Machen wir in andern Bereichen auch nicht.
Andere Länder haben ein bessere Gesundheitssystem, Rentensystem, Bildungssystem und vieles andere mehr und trotzdem schaut man sich nichts ab.
Und was bitte erwartest du für Nachteile die man nicht vorher absehen kann?
Wie z.B. die Schließung einiger Autohäuser und Werkstätten.

Das würde sehr spannend, weil ich nicht wissen will wieviel % der Jobs in unserem Land direkt oder indirekt an der Automobilindustrie hängen. Und damit auch die Steuergelder, die man für einen kostenlosen ÖPNV eigentlich bräuchte. Aber wenn diese Industrie schwächeln wird, dann ist ÖPNV unser kleinstes Problem hier in Deutschland.

Gerade hier in NRW waren wir Jahrelang das Experimentallabor in Sachen Bildung. So viele Experimente ohne empirische Grundlage, dass nun Jahrgänge mit verkorkster Schulbildung es ausbaden dürfen.


Weil man zu stolz war richtige schritte zu machen und immer nur Kompromisse beschlossen hat genau wie bei der Energiewende und in anderen gebieten.
Oft Vereint man so nur das schlechteste aus beiden Welten.
Die CDU hat halt am Elite Gedanken und dem Schutz von Klientel vor Konkurrenz fest gehalten und die SPD wollte längeres gemeinsames lernen damit alle eine Chance haben.

Man war wohl eher von einer Arroganz der Besserwisserei beseelt. Wir hatten lange Rot-Grün in NRW und die Schüler sind nahezu allen anderen Schülern der Bundesländer weit unterlegen was die allgemeine Bildung angeht. Der Ansatz, dass alle gut lernen wurden komplett verfehlt und ein Ansatz „bloß keiner darf besser sein“ umgesetzt. Gott bewahre jemand zeigt irgendwie eine Leistung. Das die Schüler später im Berufsleben und der Uni erst mal aufholen müssen um das Niveau der Anderen zu erreichen ist ein Nachteil vom Start weg. Und die Armen können dafür genau gar nichts. Nur irgendwelche Leute, die an den Schülern unausgegorene Bildungsexperimente durchgeführt haben.

Allen eine Chance geben heißt nämlich nicht, alle gleich zu behandeln und auf das niedrigere Niveau zu bringen.

Nur wenigstens ging das alles in 12 Jahren, weil das so toll war. Im Ergebnis haben wir unter 18 jährige mit Abschluss, die nichtmal einen Handyvertrag abschließen dürfen. Was aber nicht so schlimm ist, denn lesen können NRW Schüler dank Rot-Grün in NRW eh nicht richtig gut.

Aber keine Sorge, das Copyright auf schlechte Ideen hat Rot-Grün nicht exklusiv. Nur finde ich es bei Kindern extrem verwerflich solche Experimente durchzuführen.

Und beim ÖPNV sollte man vielleicht erst mal gucken, wie das in Luxemburg ausgeht. Denn dieses kleine Land ist sehr besonders und ich bin gespannt was passiert wenn die kostenlosen Angebote stark ausgenutzt werden.

Ein Experiment wie Grundeinkommen, Mietpreisdeckel usw.

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 22:38 (vor 1517 Tagen) @ DomJay

Das würde sehr spannend, weil ich nicht wissen will wieviel % der Jobs in unserem Land direkt oder indirekt an der Automobilindustrie hängen. Und damit auch die Steuergelder, die man für einen kostenlosen ÖPNV eigentlich bräuchte. Aber wenn diese Industrie schwächeln wird, dann ist ÖPNV unser kleinstes Problem hier in Deutschland.

Ich versteh die logik dahinter nicht!
Dann müssten wir hier noch immer mit Pferd und ohne Smartphone unterwegs sein da der Fortschritt dort auch viele andere Bereiche und Firmen ihre Existenz gekostet hat.

Ein gutes Beispiel ist Hier der alte Antisemit Ford.
wärend hier in den 50 noch teilweise mit dem Pferd auf dem Feld gearbeitet wurde hat er in den 10 und 20 Jahren die USA mobil gemacht mit 15 mio Modell T.
Und er hat es gewagt durch die Einführung des Fließbandes den Preis seines Produktes mehr als zu halbieren. Wärend man hier noch schön für eine kleine Schicht Autos ineffizient ohne diese Hilfsmittel zusammen geschustert hat.
Und die Pferde und Viehzüchter waren alles nur nicht begeistert genau so die Kutscher.


Man war wohl eher von einer Arroganz der Besserwisserei beseelt. Wir hatten lange Rot-Grün in NRW und die Schüler sind nahezu allen anderen Schülern der Bundesländer weit unterlegen was die allgemeine Bildung angeht.

Und genau das wird leider nie untersucht also das man gleichem mit gleichen vergleicht und nicht nur Durchschnitte nimmt.
Also Menschen gleichen Status über die Bundesländer vergleiche und nicht gut situierten Mittelstand aus Bayern mit Durstfeld.
Da würden die zahlen schon ganz anders aus fallen.


Der Ansatz, dass alle gut lernen wurden komplett verfehlt und ein Ansatz „bloß keiner darf besser sein“ umgesetzt. Gott bewahre jemand zeigt irgendwie eine Leistung.
Woher nimmst du die Behauptung?

Das die Schüler später im Berufsleben und der Uni erst mal aufholen müssen um >das Niveau der Anderen zu erreichen ist ein Nachteil vom Start weg. Und die Armen können dafür genau gar nichts. Nur irgendwelche Leute, die an den Schülern unausgegorene Bildungsexperimente durchgeführt haben.
Allen eine Chance geben heißt nämlich nicht, alle gleich zu behandeln und auf das niedrigere Niveau zu bringen.

Es wird für reiche Schüler weit mehr Geld ausgegeben wie für arme.
Also genau das Gegenteil gemacht von dem was Chancengleichheit eröffnet


Nur wenigstens ging das alles in 12 Jahren, weil das so toll war. Im Ergebnis haben wir unter 18 jährige mit Abschluss, die nichtmal einen Handyvertrag abschließen dürfen. Was aber nicht so schlimm ist, denn lesen können NRW Schüler dank Rot-Grün in NRW eh nicht richtig gut.

Jo hier schlägt leider bei dir die pure unsachliche Partei Ideologie durch.

Aber keine Sorge, das Copyright auf schlechte Ideen hat Rot-Grün nicht exklusiv. Nur finde ich es bei Kindern extrem verwerflich solche Experimente durchzuführen.

Welche Experimente nochmal?
Außer Inklusion wurde nicht viel gemacht und g8 war eine Schnapsidee die viel betrieben haben.

Und beim ÖPNV sollte man vielleicht erst mal gucken, wie das in Luxemburg ausgeht. Denn dieses kleine Land ist sehr besonders und ich bin gespannt was passiert wenn die kostenlosen Angebote stark ausgenutzt werden.


Wie kann man es den ausnutzen?
Und natürlich funktioniert so etwas nur bei genügend Investition weil es ein Systemwechsel ist.
Wie z.B. ein die Einführung eines BGE alte Strukturen auf den Kopf stellen würde.
Und nein das kaputtgehen von alten Strukturen muss nichts schlimmes sein.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 09:51 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?

Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:

Wie stellt hier Euch denn vor, wie man den ÖPNV attraktiver gestalten könnte, wenn man in Zeiten von Klimawandel und verstopften Strassen die Menschen dafür gewinnen möchte?

Muss ja nicht gleich alles kostenlos sein...

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

istar, Samstag, 29.02.2020, 11:31 (vor 1517 Tagen) @ Foreveralone

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?


Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:

Wie stellt hier Euch denn vor, wie man den ÖPNV attraktiver gestalten könnte, wenn man in Zeiten von Klimawandel und verstopften Strassen die Menschen dafür gewinnen möchte?

Muss ja nicht gleich alles kostenlos sein...

Das ist überhaupt die entscheidende Frage.

Wie soll man das in der Fläche gestalten? Will man gewährleisten, dass in jeder Häuseransammlung irgendwo im Wald jeder jederzeit überall ohne Auto hinkommen kann?

Dann müsste man sich neue Konzepte einfallen lassen, denn Busse größtenteils leer durch die Gegend fahren lassen ist ökologisch und wirtschaftlich sinnlos.

Der wichtigste Punkt ist imo Der Faktor Zeit. Wenn ich mit dem ÖPNV schneller oder zumindest nicht langsamer irgendwo hinkommen kann, als mit dem Auto, dann sind die Leute bereit, umzusteigen.

Nur weil es umsonst ist, haut keiner eine Stunde oder mehr am Tag raus um zur Arbeit zu kommen.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

herrNick, Samstag, 29.02.2020, 14:08 (vor 1517 Tagen) @ istar

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Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?


Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:

Wie stellt hier Euch denn vor, wie man den ÖPNV attraktiver gestalten könnte, wenn man in Zeiten von Klimawandel und verstopften Strassen die Menschen dafür gewinnen möchte?

Muss ja nicht gleich alles kostenlos sein...


Das ist überhaupt die entscheidende Frage.

Wie soll man das in der Fläche gestalten? Will man gewährleisten, dass in jeder Häuseransammlung irgendwo im Wald jeder jederzeit überall ohne Auto hinkommen kann?

Dann müsste man sich neue Konzepte einfallen lassen, denn Busse größtenteils leer durch die Gegend fahren lassen ist ökologisch und wirtschaftlich sinnlos.

Der wichtigste Punkt ist imo Der Faktor Zeit. Wenn ich mit dem ÖPNV schneller oder zumindest nicht langsamer irgendwo hinkommen kann, als mit dem Auto, dann sind die Leute bereit, umzusteigen.

Nur weil es umsonst ist, haut keiner eine Stunde oder mehr am Tag raus um zur Arbeit zu kommen.

Naheliegend wäre am besten dort anzufangen, wo es diese Probleme eher nicht gibt, also in Ballungsräumen. Es wird nur über eine Mischung gehen
a) ÖPNV ausbauen
b) Autofahren weniger attraktiv machen

Über eine City Maut würde man Autofahrer „abschrecken“ und hätte schon eine Möglichkeit den Ausbau gegenzufinanzieren.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

DomJay, Köln, Samstag, 29.02.2020, 14:27 (vor 1517 Tagen) @ herrNick

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Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?


Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:

Wie stellt hier Euch denn vor, wie man den ÖPNV attraktiver gestalten könnte, wenn man in Zeiten von Klimawandel und verstopften Strassen die Menschen dafür gewinnen möchte?

Muss ja nicht gleich alles kostenlos sein...


Das ist überhaupt die entscheidende Frage.

Wie soll man das in der Fläche gestalten? Will man gewährleisten, dass in jeder Häuseransammlung irgendwo im Wald jeder jederzeit überall ohne Auto hinkommen kann?

Dann müsste man sich neue Konzepte einfallen lassen, denn Busse größtenteils leer durch die Gegend fahren lassen ist ökologisch und wirtschaftlich sinnlos.

Der wichtigste Punkt ist imo Der Faktor Zeit. Wenn ich mit dem ÖPNV schneller oder zumindest nicht langsamer irgendwo hinkommen kann, als mit dem Auto, dann sind die Leute bereit, umzusteigen.

Nur weil es umsonst ist, haut keiner eine Stunde oder mehr am Tag raus um zur Arbeit zu kommen.


Naheliegend wäre am besten dort anzufangen, wo es diese Probleme eher nicht gibt, also in Ballungsräumen. Es wird nur über eine Mischung gehen
a) ÖPNV ausbauen
b) Autofahren weniger attraktiv machen

Über eine City Maut würde man Autofahrer „abschrecken“ und hätte schon eine Möglichkeit den Ausbau gegenzufinanzieren.

Beantwortet seine Frage aber nicht wirklich. Nimm mal Köln. Da wirst du kaum jemanden finden, der behauptet der ÖPNV wird zu wenig genutzt. Die Bahnen sind voll, die Busse sind voll. Wer bereits in der Stadt oder den Ballungsräumen wohnt nimmt das Auto doch nur wenn es nicht anders geht.

Der Wocheneinkauf geht übrigens nicht umbedingt so super mit ÖPNV und der IKEA Einkauf wohl auch nicht. Kiste Wasser in Glasflaschen (weil öko und so) und man ist schon nicht mehr ÖPNV geeignet.

Das Problem haben doch Leute, die in die Stadt pendeln müssen weil sie keinen anderen Job haben. Und da rede ich nicht nur von den Leuten, die in den angebundenen Dörfern wohnen und nicht 3-4 mal Umsteigen wollen um dann in ihr Büro oder ihren Betrieb zu kommen. Sondern von denen, wo unregelmäßig eine hand voll Leute pendeln, wo eng getaktete Busse ökologisch Wahnsinn wären.

Die City Maut setzt aber voraus, dass die Leute noch in die Stadt kommen. Ggf. gibt es dann weniger Besucher, damit weniger Umsatz in den lokalen Geschäften die eh schon am Onlinehandel zu leiden haben und damit wieder weniger Steuern.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

herrNick, Samstag, 29.02.2020, 15:18 (vor 1517 Tagen) @ DomJay

Naheliegend wäre am besten dort anzufangen, wo es diese Probleme eher nicht gibt, also in Ballungsräumen. Es wird nur über eine Mischung gehen
a) ÖPNV ausbauen
b) Autofahren weniger attraktiv machen

Über eine City Maut würde man Autofahrer „abschrecken“ und hätte schon eine Möglichkeit den Ausbau gegenzufinanzieren.

Beantwortet seine Frage aber nicht wirklich. Nimm mal Köln. Da wirst du kaum jemanden finden, der behauptet der ÖPNV wird zu wenig genutzt. Die Bahnen sind voll, die Busse sind voll. Wer bereits in der Stadt oder den Ballungsräumen wohnt nimmt das Auto doch nur wenn es nicht anders geht.

Keine Ahnung wie es in Köln ist. In München gibt es wirklich jede Menge Leute, die in der Stadt wohnen und das Auto nehmen.
Kurzfristige Kapazitätssteigerung funktioniert nur über mehr Busse, zusätzliche Bahnen dauern immer ca. eine Generation. Wenn durch eine City Maut weniger Autos unterwegs sind, ist auch sicher Platz für mehr Busse.

Der Wocheneinkauf geht übrigens nicht umbedingt so super mit ÖPNV und der IKEA Einkauf wohl auch nicht. Kiste Wasser in Glasflaschen (weil öko und so) und man ist schon nicht mehr ÖPNV geeignet.

IKEA ist eher außerhalb der Städte und hat mit dem Thema aus meiner Sicht nichts zu tun.
Wochenendeinkauf lässt sich ja regeln, dass Stadtbewohner abends und am Wochenende ihre Autos mautfrei bewegen können.

Das Problem haben doch Leute, die in die Stadt pendeln müssen weil sie keinen anderen Job haben. Und da rede ich nicht nur von den Leuten, die in den angebundenen Dörfern wohnen und nicht 3-4 mal Umsteigen wollen um dann in ihr Büro oder ihren Betrieb zu kommen. Sondern von denen, wo unregelmäßig eine hand voll Leute pendeln, wo eng getaktete Busse ökologisch Wahnsinn wären.
Die City Maut setzt aber voraus, dass die Leute noch in die Stadt kommen. Ggf. gibt es dann weniger Besucher, damit weniger Umsatz in den lokalen Geschäften die eh schon am Onlinehandel zu leiden haben und damit wieder weniger Steuern.

Außerhalb der Stadt muss es dann an Einfallpunkten Parkkapazität + P&R geben. Und ja: es wird Leute geben, für die wird es aufwendiger als heute. Wer in eine Großstadt zum Shoppen geht, möchte vor allem gucken, sonst könnte er auch online shoppen. Da sollte ein zehn Minuten längere Anfahrt nicht das Hindernis sein.

Kommt mir zumindest alles nicht völlig unlösbar vor.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

DomJay, Köln, Samstag, 29.02.2020, 18:58 (vor 1517 Tagen) @ herrNick

Naheliegend wäre am besten dort anzufangen, wo es diese Probleme eher nicht gibt, also in Ballungsräumen. Es wird nur über eine Mischung gehen
a) ÖPNV ausbauen
b) Autofahren weniger attraktiv machen

Über eine City Maut würde man Autofahrer „abschrecken“ und hätte schon eine Möglichkeit den Ausbau gegenzufinanzieren.

Beantwortet seine Frage aber nicht wirklich. Nimm mal Köln. Da wirst du kaum jemanden finden, der behauptet der ÖPNV wird zu wenig genutzt. Die Bahnen sind voll, die Busse sind voll. Wer bereits in der Stadt oder den Ballungsräumen wohnt nimmt das Auto doch nur wenn es nicht anders geht.


Keine Ahnung wie es in Köln ist. In München gibt es wirklich jede Menge Leute, die in der Stadt wohnen und das Auto nehmen.
Kurzfristige Kapazitätssteigerung funktioniert nur über mehr Busse, zusätzliche Bahnen dauern immer ca. eine Generation. Wenn durch eine City Maut weniger Autos unterwegs sind, ist auch sicher Platz für mehr Busse.

Also auch in München habe ich einen gut genutzten ÖPNV gesehen. Aber ich sah auch sehr viele Pendler, die über die 90er Autobahnen in die Stadt kommen. Und die ganzen Orte um München herum sind es doch, wo die Leute her kommen.

Der Wocheneinkauf geht übrigens nicht umbedingt so super mit ÖPNV und der IKEA Einkauf wohl auch nicht. Kiste Wasser in Glasflaschen (weil öko und so) und man ist schon nicht mehr ÖPNV geeignet.


IKEA ist eher außerhalb der Städte und hat mit dem Thema aus meiner Sicht nichts zu tun.
Wochenendeinkauf lässt sich ja regeln, dass Stadtbewohner abends und am Wochenende ihre Autos mautfrei bewegen können.

Womit du den Verkehr in die Abendstunden und das Wochenende verschiebst und nebenbei eine Ballung von Verkehr erzeugst. Noch mehr als ohnehin schon. Alles hat eben Konsequenzen. Auch eine Erhöhung der ÖPNV Fahrzeuge fällt nicht vom Himmel, es kostet Geld. Das haben viele Städte nicht. Diese Städte haben oft keinen Spielraum und man müsste woanders sparen.

Das Problem haben doch Leute, die in die Stadt pendeln müssen weil sie keinen anderen Job haben. Und da rede ich nicht nur von den Leuten, die in den angebundenen Dörfern wohnen und nicht 3-4 mal Umsteigen wollen um dann in ihr Büro oder ihren Betrieb zu kommen. Sondern von denen, wo unregelmäßig eine hand voll Leute pendeln, wo eng getaktete Busse ökologisch Wahnsinn wären.
Die City Maut setzt aber voraus, dass die Leute noch in die Stadt kommen. Ggf. gibt es dann weniger Besucher, damit weniger Umsatz in den lokalen Geschäften die eh schon am Onlinehandel zu leiden haben und damit wieder weniger Steuern.


Außerhalb der Stadt muss es dann an Einfallpunkten Parkkapazität + P&R geben. Und ja: es wird Leute geben, für die wird es aufwendiger als heute. Wer in eine Großstadt zum Shoppen geht, möchte vor allem gucken, sonst könnte er auch online shoppen. Da sollte ein zehn Minuten längere Anfahrt nicht das Hindernis sein.

Viele Leute kaufen in der Stadt aber mal eher zufällig etwas. Es würde also einen Einfluss haben. Die P+R Angebote sind wichtig, aber klauen dann auch wieder wertvollen Bauraum den man eigentlich noch viel dringender braucht.

Kommt mir zumindest alles nicht völlig unlösbar vor.

Das ist aber nicht umbedingt der Punkt, ob es geht oder nicht. Es geht um Verantwortung die man für die Menschen und Geschäfte hat. Man darf, zumindest in meinen Augen, nicht aus ideologischen Gründen etwas einfach machen. Es sollte auch nicht darum gehen, ein besseres Beförderungsmittel mies zu machen durch so etwas wie eine Maut. Es sollte darum gehen den Verkehr besser zu steuern.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

herrNick, Samstag, 29.02.2020, 19:24 (vor 1517 Tagen) @ DomJay

Viele Leute kaufen in der Stadt aber mal eher zufällig etwas. Es würde also einen Einfluss
Das ist aber nicht umbedingt der Punkt, ob es geht oder nicht. Es geht um Verantwortung die man für die Menschen und Geschäfte hat. Man darf, zumindest in meinen Augen, nicht aus ideologischen Gründen etwas einfach machen. Es sollte auch nicht darum gehen, ein besseres Beförderungsmittel mies zu machen durch so etwas wie eine Maut. Es sollte darum gehen den Verkehr besser zu steuern.

Ahhh, ideologisch also. Ich hätte weniger Umweltbelastung, bessere Luftqualität und besseren Verkehrsfluss nicht so bezeichnet. Auch gibt es nicht das bessere Verkehrsmittel, das kommt immer auf die Ziele an. Aber ich nehme an ich kann mir eine weitere Diskussion sparen, da wir bei „Ideologie“ sind.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

DomJay, Köln, Samstag, 29.02.2020, 19:37 (vor 1517 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von DomJay, Samstag, 29.02.2020, 19:42

Viele Leute kaufen in der Stadt aber mal eher zufällig etwas. Es würde also einen Einfluss
Das ist aber nicht umbedingt der Punkt, ob es geht oder nicht. Es geht um Verantwortung die man für die Menschen und Geschäfte hat. Man darf, zumindest in meinen Augen, nicht aus ideologischen Gründen etwas einfach machen. Es sollte auch nicht darum gehen, ein besseres Beförderungsmittel mies zu machen durch so etwas wie eine Maut. Es sollte darum gehen den Verkehr besser zu steuern.


Ahhh, ideologisch also. Ich hätte weniger Umweltbelastung, bessere Luftqualität und besseren Verkehrsfluss nicht so bezeichnet. Auch gibt es nicht das bessere Verkehrsmittel, das kommt immer auf die Ziele an. Aber ich nehme an ich kann mir eine weitere Diskussion sparen, da wir bei „Ideologie“ sind.

Ideologie ist etwas stumpf tun, verantwortlich Handeln heißt nachdenken was man tut. Ein guter ÖPNV muss immer Teil einer Strategie für bessere Luft und Verkehrssteuerung sein. Aber es ist eventuell nicht die einzige Antwort und für verschiedene Bereich vielleicht die falsche.

Bisher hatte ich gar nicht den Eindruck, dass du in der Richtung argumentiert hast. Kann es sein, dass du dir gerade selbst einen unpassenden Schuh angezogen hast?

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:50 (vor 1517 Tagen) @ Foreveralone

Woran die Verkehrswende scheitert ist aktuell vielerorts ein elendig langer Planfeststellungs- und Unsetzungsprozess. Das ist die größte Bremse.

Ob Radwege, Schienenausbau, Elektrifizierung und und und - gute Ansätze gibt es genug, aber wenn es dann 5-8 Jahre bis zum Baubeginn dauert, kommt man nicht voran.

Nimm das Beispiel Rhein-Ruhr-Express: Idee und Konzept ca. 2010, final umgesetzt niemals vor 2030. Da sieht man ganz gut, woran es krankt.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 12:46 (vor 1517 Tagen) @ José

Kein Wunder, wenn die Anwohner, die sonst gerne dicke SUVs fahren, plötzlich ihren Sinn für Natur entdecken und irgendwelche Vogelnester, Fledermaus Höhlen oder Froschwanderwege auf den Flächen finden.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 10:27 (vor 1517 Tagen) @ Foreveralone

Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:

Das galt nur seiner Art und Weise etwas hinzurotzen und jeder Frage nach Substanz auszuweichen-

Wie stellt hier Euch denn vor, wie man den ÖPNV attraktiver gestalten könnte, wenn man in Zeiten von Klimawandel und verstopften Strassen die Menschen dafür gewinnen möchte?

Man muss den ÖPNV finanziell ausreichend ausstatten. Das Streckennetz muss dichter werden und die Taktfrequenz höher. Man braucht von Dortmund aus doch nur ein paar Kilometer weiter ins Sauerland fahren und kann sehen wie viel noch geleistet werden muss.

Meinetwegen kann der ÖPNV auch kostenlos zu nutzen sein. Ist mir Recht. Wenn die Gesellschaft das will, wird sie das auch bezahlen, so wie sie vieles bezahlt. Die Frage ist nur wie man es finanziert und dieser Frage weicht ichem aus.

Muss ja nicht gleich alles kostenlos sein...

Ja, warum denn nicht? Ich bin ein großer Befürworter eines kostenlosen ÖPNV. Die Gesellschaft muss nur aushalten, dass dann andere Dinge nicht mehr finanziert werden können, denn bezahlt werden muss das Ganze.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 20:36 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense


Meinetwegen kann der ÖPNV auch kostenlos zu nutzen sein. Ist mir Recht. Wenn die Gesellschaft das will, wird sie das auch bezahlen, so wie sie vieles bezahlt. Die Frage ist nur wie man es finanziert und dieser Frage weicht ichem aus.

Muss ja nicht gleich alles kostenlos sein...


Ja, warum denn nicht? Ich bin ein großer Befürworter eines kostenlosen ÖPNV. Die Gesellschaft muss nur aushalten, dass dann andere Dinge nicht mehr finanziert werden können, denn bezahlt werden muss das Ganze.


Es müsste doch aber insgesamt einen finanziellen Vorteil für das Leben bieten bzw zumindest keinen Nachteil. Was habe ich denn von kostenlosen ÖPNV, wenn ich dadurch andere wichtige Sozialleistungen spürbar gekürzt werden?


Es gäbe Möglichkeiten wie ein Flatrate für Pendler. Ich halte 80€ bei Geringverdienern für ein Monatsticket für sehr viel Geld, wenn man bedenkt, dass Freizeit-Angebote wie eine Fitness-Studio Mitgliedschaft ein Viertel davon im Monat kosten.

Oder wie Thomas schon erwähnt, muss man ja nicht den ganzen VRR zum gleichen Kurs befahren, wenn ich zum Beisspiel 5 mal wöchentlich beruflich von Dortmund nach Essen pendeln muss.

Oder warum müssen nach 0 Uhr oder abseits der Stoßzeiten immer noch Gelenkbusse fahren, um höchstens 3 Fahrgäste ans Ziel zu bringen? Von Dortmund Mengede bis Evig fährt von der DSW21 rgelmäßig ein Minibus. Warum werden die nicht öfter eingesetzt? Mir kann keiner erzählen, das die ins Sachen Wartung un Verbrauch nicht effizienter wären, als die Riesenkutschen

Es gibt durchaus genügend Graubereiche

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:36 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:


Das galt nur seiner Art und Weise etwas hinzurotzen und jeder Frage nach Substanz auszuweichen-

Redest du gerade von dir?
Ich habe im Gegensatz zu dir hier ernst geschrieben.
Der einzige der hier Pöbelt bist du.

Ja, warum denn nicht? Ich bin ein großer Befürworter eines kostenlosen ÖPNV. Die Gesellschaft muss nur aushalten, dass dann andere Dinge nicht mehr finanziert werden können, denn bezahlt werden muss das Ganze.

Das setzt voraus das man davon ausgeht das das ganze Teurer sei wie heute was in der Gesamtrechnung bezweifelt werden kann.
Also auch tote und Krankheiten durch indirekte folgen des Straßenverkehrs mit eingerechnet.

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:47 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Gib uns bitte Zahlen, sonst kann dich niemand ernst nehmen.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:54 (vor 1517 Tagen) @ José

Was für zahlen willst du bitte?
Erkläre es mir bitte.

Oder wie in der Krankenversicherung wo du ohne Verlinkung zu Bertelsmann nicht glaubst das man durch eine Verringerung der Versicherungen kosten spart?
Oder wie bei Kaufhof und Karstadt durch nur eine zentrale statt zwei effizienter wird?

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 18:14 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

- Aktuelle Kapazität ÖPNV Stadtgebiet Dortmund
- Aktuelle Auslastung ÖPNV Dortmund
- Aktuelle Nutzungszahlen Straßen Dortmund
- Neunutzerquote durch kostenlosen ÖPNV
- Benötigte Kapazität ÖPNV Dortmund
- Kosten und Dauer für Genehmigungsverfahren und Bau benötigter Kapazitäten
- Notwendige Auslastung für Break-Even im ÖPNV Dortmund

Du würdest noch mehr brauchen, aber wenn du das lieferst, wäre der erste Schritt gemacht.

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José, Dortmund, Sonntag, 01.03.2020, 00:00 (vor 1517 Tagen) @ José

Kollege Hardbreak?!?

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Thomas, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:05 (vor 1517 Tagen) @ Foreveralone

Da ja schon genug auf hardbreak eingedroschen haben, eine Frage:

Bei einer anständigen Diskussion hätte niemand auf ihn eingedroschen. Irgendwann wurde das nur noch getrolle.


Wie stellt hier Euch denn vor, wie man den ÖPNV attraktiver gestalten könnte, wenn man in Zeiten von Klimawandel und verstopften Strassen die Menschen dafür gewinnen möchte?

Schwer. Die Städte und Gemeinden machen die vorhandenen Takte ja nicht aus Spaß und weil sie jemanden ärgern wollen. Man kann nur die Summe X an Bussen einsetzen, wenn die gleiche Menge an Fahrern da ist.

Was ich mir immer überlege ist, warum muss das "Schokoticket" (das Schülerticket in Teilen von NRW), von Dortmund bis Xanten und Düsseldorf gelten? Wozu? Wer nutzt das? Was kostet das?
Würde es nicht mehr Sinn mache, wenn man sagt, dass alle Schüler auf dem Weg zur und von der Schule kostenlos fahren. Alles darüber hinaus kostet halt. Also Schüler erstmal generell kostenlos, da bekommt man den ein oder anderen PKW dann doch vielleicht morgens und mittags von der Straße.

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:53 (vor 1517 Tagen) @ Thomas

Takte werden ja zum Glück auf Basis realer Nachfrage geplant, nicht auf Basis theoretischer Kapazitäten

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:59 (vor 1517 Tagen) @ José

Was aber ein Henne Ei Problem ist.
In manchen Bereichen muss man eben lange in Vorleistung gehen um die Leute an zu locken.
Hat Amazon z.B. auch über eine Dekade gemacht.

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Thomas, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:57 (vor 1517 Tagen) @ José

Takte werden ja zum Glück auf Basis realer Nachfrage geplant, nicht auf Basis theoretischer Kapazitäten

Also korrigiere mich, aber hier fahren Buslinien und Stadtbahnlinien den ganzen Tag über stur im gleichen Takt. Ob jetzt um 7.30 Uhr, 11 Uhr oder 15 Uhr etc. - Mit dem Unterschied, dass der Bus um 7.30 Uhr knallevoll und um 11 Uhr zu 10% besetzt ist.

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Talentförderer, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 12:58 (vor 1517 Tagen) @ Thomas

Ist natürlich logistisch einfacher.

SBahnen fahren schon angepasst an der Nachfrage. Das lohnt sich bei verhältnismäßig kleinen Streckennetzen eher nicht.

Umsteigen erwünscht .... einen hab ich noch

Thomas, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:41 (vor 1517 Tagen) @ Thomas

Schichtdienst im Schulbetrieb. Warum müssen 90% der Schüler morgens um 8 Uhr anfangen? Die einen machen 8-14 Uhr und die anderen 10-16 Uhr, im Wechsel. Aber dafür sind die Strukturen drumherum wahrscheinlich zu festgefahren.

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Talentförderer, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 19:02 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Immer derselbe Denkfehler.

Ohne Geld nicht genug Kapazität oder hast du Bock dich mit Tausenden gleichzeitig in wenige Waggons zu quetschen? Die DSW hats ja schon gesagt, erstmal müssen die Kapazitäten stark erweitert werden damit man das irgendwann überhaupt mal für ein 365 Euro Ticket anbieten kann.

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hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 20:43 (vor 1518 Tagen) @ Talentförderer

Und wo liegt jetzt genau das Problem?

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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.02.2020, 21:24 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Und wo liegt jetzt genau das Problem?

Dass die DSW die Hersteller der Straßenbahnen bezahlen muss, wenn sie Zugmaterial bestellt.

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hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 22:35 (vor 1518 Tagen) @ pactum Trotmundense

Und wo liegt jetzt genau das Problem?


Dass die DSW die Hersteller der Straßenbahnen bezahlen muss, wenn sie Zugmaterial bestellt.

Solche Aussagen kommen nur zu Stande wenn man die ganze Sache aus der partikularen Sicht betrachtet und nicht als Gesamtsystem.

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 02:33 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Und wo liegt jetzt genau das Problem?


Dass die DSW die Hersteller der Straßenbahnen bezahlen muss, wenn sie Zugmaterial bestellt.


Solche Aussagen kommen nur zu Stande wenn man die ganze Sache aus der partikularen Sicht betrachtet und nicht als Gesamtsystem.

Okay. Erkläre es mir als Gesamtsystem. Wie kommt die DSW an das Geld um die Rechnung für bestellte Züge zu bezahlen? Von der Stadt Dortmund? Die ist pleite und lässt Schulen und Kindergärten verrotten.

Weißt du, Luxemburg schmarotzt seinen Lebensstandard auf Kosten von Resteuropa, weil es Unternehmen, Dumpingsteuersätze anbietet und damit anderen Staaten, die dort erwirtschafteten Einnahmen raubt. Es ist die deutsche Infrastruktur, die Amazon die Milliarden Umsätze in Europa ermöglicht, aber versteuert werden diese in Luxemburg, die außer einem Bürokomplex für Briefkastenfirmen nichts weiter leisten musste.

Klar könnte sich Deutschland auch einen kostenlosen ÖPNV leisten. Man müsste nur eben in Luxemburg einmarschieren und sich die Kohle wiederholen. Die 1100 Heinis, die man dort Streitkräfte nennt, kriegt selbst unsere desolate Bundeswehr noch gebacken. Wir haben mehr Berater bei der Bundeswehr als Luxemburg Einwohner. Aber leider sind wir Deutschen schon immer ein grundpazifistisches Volk gewesen und Luxemburger finden einfach den Weg nach Gleiwitz nicht.

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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 29.02.2020, 19:10 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Und wo liegt jetzt genau das Problem?


Dass die DSW die Hersteller der Straßenbahnen bezahlen muss, wenn sie Zugmaterial bestellt.


Solche Aussagen kommen nur zu Stande wenn man die ganze Sache aus der partikularen Sicht betrachtet und nicht als Gesamtsystem.


Okay. Erkläre es mir als Gesamtsystem. Wie kommt die DSW an das Geld um die Rechnung für bestellte Züge zu bezahlen? Von der Stadt Dortmund? Die ist pleite und lässt Schulen und Kindergärten verrotten.

Weißt du, Luxemburg schmarotzt seinen Lebensstandard auf Kosten von Resteuropa, weil es Unternehmen, Dumpingsteuersätze anbietet und damit anderen Staaten, die dort erwirtschafteten Einnahmen raubt. Es ist die deutsche Infrastruktur, die Amazon die Milliarden Umsätze in Europa ermöglicht, aber versteuert werden diese in Luxemburg, die außer einem Bürokomplex für Briefkastenfirmen nichts weiter leisten musste.

Klar könnte sich Deutschland auch einen kostenlosen ÖPNV leisten. Man müsste nur eben in Luxemburg einmarschieren und sich die Kohle wiederholen. Die 1100 Heinis, die man dort Streitkräfte nennt, kriegt selbst unsere desolate Bundeswehr noch gebacken. Wir haben mehr Berater bei der Bundeswehr als Luxemburg Einwohner. Aber leider sind wir Deutschen schon immer ein grundpazifistisches Volk gewesen und Luxemburger finden einfach den Weg nach Gleiwitz nicht.

Du bist Dir Wirklich sicher das unsere Bundeswehr das schaffen würde.:-)

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Talentförderer, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:36 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Und wo liegt jetzt genau das Problem?


Dass die DSW die Hersteller der Straßenbahnen bezahlen muss, wenn sie Zugmaterial bestellt.


Solche Aussagen kommen nur zu Stande wenn man die ganze Sache aus der partikularen Sicht betrachtet und nicht als Gesamtsystem.


Okay. Erkläre es mir als Gesamtsystem. Wie kommt die DSW an das Geld um die Rechnung für bestellte Züge zu bezahlen? Von der Stadt Dortmund? Die ist pleite und lässt Schulen und Kindergärten verrotten.


Was natürlich totaler Unsinn ist.

Zumal die DSW bereits mehr als 60 neue Stadtbahnen bestellt hat, die ab diesem Jahr ausgeliefert werden. Genauso werden laufend Haltestelle aus- und umgebaut. Bezahlt wird das über Fördergelder von Bund, Land und VRR.

Das Problem ist ein anderes. Für kostenlosen Nahverkehr braucht es wahrscheinlich weitaus höhere Kapazitäten und schnellere Taktung. Dafür braucht es noch mehr Geld, noch mehr Personal, noch mehr Zeit und Kapazitäten bei den Herstellern und damit insgesamt viel mehr Zeit, um
Sowas zu realisieren.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:42 (vor 1517 Tagen) @ Talentförderer

Das Problem ist ein anderes. Für kostenlosen Nahverkehr braucht es wahrscheinlich weitaus höhere Kapazitäten und schnellere Taktung. Dafür braucht es noch mehr Geld, noch mehr Personal, noch mehr Zeit und Kapazitäten bei den Herstellern und damit insgesamt viel mehr Zeit, um
Sowas zu realisieren.

Dafür werden und wurden in den letzten Jahren aber sehr viele stellen in diesem Bereich abgebaut.

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Talentförderer, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 13:31 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Ja und? Das macht man um Kosten zu senken. Glaubst du in der Branche läuft es rosig?

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 21:45 (vor 1517 Tagen) @ Talentförderer

Du merkst schon das du dir fundamental widersprichst?
Entweder die werke sind voll ausgelastet und es gibt keinen Nachschub oder eben nicht und es müssen Leute entlassen werden und man kann auch kurzfristig Ware bekommen.

:-)

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.02.2020, 07:12 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

:-) haha, sehr geil!

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José, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 23:38 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Wo kommt denn die Kohle her, wie viel brauchen wir für NRW und was passiert in der Langzeitbetrachtung, Horizont 30 Jahre?

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 00:27 (vor 1518 Tagen) @ José

Mit welchem Stundensatz setz du deine Zeit an die du zB. im Stau stehst oder sinnlos unterm Lenkrad verbringst?

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Katja85, Nordfriesland, Samstag, 29.02.2020, 09:22 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Also unter dem Lenkrad?... Was macht man da so?

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Blarry, Essen, Samstag, 29.02.2020, 09:26 (vor 1517 Tagen) @ Katja85

Kuppeln, Gas geben, bremsen, ...

;)

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 00:47 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Du stellst Forderungen und nicht anfechtbare Meinungen in den Raum, solltest nicht zuerst du die faktische Rechtfertigung dafür erbringen?

Zu deiner Frage: Ich differenziere da nicht zwischen Stau und Bahnhof, da gilt eine Pauschale.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:05 (vor 1517 Tagen) @ José

Du stellst Forderungen und nicht anfechtbare Meinungen in den Raum, solltest nicht zuerst du die faktische Rechtfertigung dafür erbringen?

Die faktische Rechtfertigung ist insgesamt enorm eingesparte Lebenszeit bei allen.
Oder ist dieses logische Argument für dich nicht heraus zu lesen?

Zu deiner Frage: Ich differenziere da nicht zwischen Stau und Bahnhof, da gilt eine Pauschale.

Mehr Menschen höherer Takt.
Das liebe ich zb an Städten wie London da musst du nicht lange warten.

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Thomas, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:24 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Mehr Menschen höherer Takt.
Das liebe ich zb an Städten wie London da musst du nicht lange warten.

Junge, die Frage, die Du bislang nirgendwo beantwortet hast. Alleine ich habs jetzt schon drölf mal gesagt. Nehmen wir an, es ist Geld da, Fahrzeuge und Luft für einen höheren Takt. Es fehlen aber jetzt schon Fahrer. Wo soll der Mehrbedarf denn bitte herkommen?

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:31 (vor 1517 Tagen) @ Thomas

Mehr Menschen höherer Takt.
Das liebe ich zb an Städten wie London da musst du nicht lange warten.


Junge, die Frage, die Du bislang nirgendwo beantwortet hast. Alleine ich habs jetzt schon drölf mal gesagt. Nehmen wir an, es ist Geld da, Fahrzeuge und Luft für einen höheren Takt. Es fehlen aber jetzt schon Fahrer. Wo soll der Mehrbedarf denn bitte herkommen?


Die kann man ausbilden muss sie dann aber auch entsprechend bezahlen.
Oder man investiert das Geld in fahrerlose Systeme die es schon auf der Welt Gibt.
Wurde den schon mal hinterfragt warum es einen Mangel gibt?
Wie oben angesprochen wird es wohl am Lohn liegen aber es gibt noch einen anderen Grund.
Jeder der nur etwas Zeitung liest weiß das dies ein JOB ohne Zukunft ist und das sogar kurz bis mittelfristig.

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:59 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Bitte, bitte informiere dich, bevor du wahnwitzige Dinge in den Raum stellst.

Autonomes Fahren im multimodalen Verkehrsraum wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Die Testprojekte, die übrigens alle aktuell noch mit einem Operator an Bord - also mit dem gleichen Personalaufwand wie fahrerbasierte Systeme - betrieben werden, laufen aktuell auf geschlossenen Teilsystemen.

Die Zukunft liegt ganz sicher nicht in autonomen Minibussen, sondern in einem effizienten, schienenbasierten Nahverkehr in der transkomunalen Anbindung. Und da ist sich die Branche einig, dass jeder, der heute sein Arbeitsleben als Lokführer beginnt, auch in NRW in dem Job in Rente geht. Bei einem Einstiegsgehalt ab 2.800€ brutto plus Zulagen nach 10-monatiger, bezahlter Umschulung mit Übernahmegarantie.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 11:11 (vor 1517 Tagen) @ José

Bitte, bitte informiere dich, bevor du wahnwitzige Dinge in den Raum stellst.

Autonomes Fahren im multimodalen Verkehrsraum wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Die Testprojekte, die übrigens alle aktuell noch mit einem Operator an Bord - also mit dem gleichen Personalaufwand wie fahrerbasierte Systeme - betrieben werden, laufen aktuell auf geschlossenen Teilsystemen.

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/erste-autonome-waymo-taxis-ohne-begleiter-unterwegs-112.html

Erste autonome Waymo-Taxis ohne Begleiter unterwegs
Erste Teilnehmer von Waymos Early-Rider-Programm in der Region Phoenix/Arizona wurden ausgewählt, um mit Shuttlefahrten in führerlosen Fahrzeugen zu beginnen.

Ford will Ende 2021 autonome Taxis in drei US-Städten auf die Straße bringen. Dafür soll ein eigens entwickeltes Fahrzeug eingesetzt werden.
https://t3n.de/news/ford-plant-autonome-taxis-fuer-1240502/

Dem Stadtstaat geht es nicht nur um autonome Privatvehikel. Ziel ist der flächendeckende Einsatz von Robotaxis.
https://www.car-it.com/robotaxis-fuer-singapur/id-0058390

Autonom durch die Megacity: Tokio testet Robotertaxis im Stadtverkehr
Tokio präsentiert sich zu den Olympischen Spielen als Labor der Zukunft. Mit einem Feldversuch mit Robotertaxis will die Metropole Pionierarbeit leisten.
https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/mobilitaet-autonom-durch-die-megacity-tokio-testet-robotertaxis-im-stadtverkehr/25451850.html?ticke...

Und noch viel mehr es gibt schon x Firmen im realen Testbetrieb.

Die Zukunft liegt ganz sicher nicht in autonomen Minibussen, sondern in einem effizienten, schienenbasierten Nahverkehr in der transkomunalen Anbindung. Und da ist sich die Branche einig, dass jeder, der heute sein Arbeitsleben als Lokführer beginnt, auch in NRW in dem Job in Rente geht. Bei einem Einstiegsgehalt ab 2.800€ brutto plus Zulagen nach 10-monatiger, bezahlter Umschulung mit Übernahmegarantie.

Das ist ja schlimmer als den Kindern vom Weinachtmann zu erzählen.
Wenn die Automobilhersteller hunderte Milliarden in einen Markt von mehreren Billionen pumpen soll der Job als Triebwagen frühere sicher sein?
Ich will hoffen das dies nicht mal die Gewerkschaften den Leuten einreden.
Das hat was von GB wo der Heizer auf der ELok mitgefahren ist und uns dan so etwas wie Thatcher beschert hat.

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 11:24 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Du redest von ÖPNV, der die Straßen entlasten soll, und gibst nur Beispiele für autonome Autos - klingt einleuchtend.

Zu deinen Einlassungen bzgl. der Jobsituation für Lokführer in NRW sage ich nichts, weil du einer faktenbasierten Argumentatiin den Weihnachtsmann entgegenstellst. Das scheint dein Niveau und deine Vorstellung von Diskussion zu sein - okay, aber dann wundere dich nicht, wenn man dich als inhaltsleeren Troll wahrnimmt.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 12:25 (vor 1517 Tagen) @ José

Du redest von ÖPNV, der die Straßen entlasten soll, und gibst nur Beispiele für autonome Autos - klingt einleuchtend.

Entschuldigung ist es in deiner Welt so schwer Technik zu adaptieren?
(Ja leider ein generelles Problem in der heutigen zeit wo man nur noch ganze Baugruppen austauscht und nicht wie nach dem Krieg aus 3 völlig verschiedene Maschine eine neu zusammen baut.)

Das heißt wenn Erfindung X für Gebiet Y gemacht wird sollte man doch in der Lage sein zu überlegen was für Auswirkungen das auf Z hat.
UNd genau das wird in Deutschland von der Gesellschaft und Politik wie unternehmen sehr wenig gemacht.
Ob Smartphones oder Roboter alles für viele eine Bedrohungslage.

Zu deinen Einlassungen bzgl. der Jobsituation für Lokführer in NRW sage ich nichts, weil du einer faktenbasierten Argumentatiin den Weihnachtsmann entgegenstellst.

Was für Fakten bitte?
Ich habe doch beschrieben das alleine der Gedanke absurd ist oder meinst du Umschüler mit 60 Jahren?
Man kann ausrechnen was für Personalkosten jährlich pro Maschine anfallen und schon hat man das Budget das eine technische Lösung unterbieten muss und da reden wir pro Zug von einer 6 stelligen summe.


Das scheint dein Niveau und deine Vorstellung von Diskussion zu sein - okay, aber dann wundere dich nicht, wenn man dich als inhaltsleeren Troll wahrnimmt.

Das kommt nur von dir dem wohl die Veränderungen nicht passen ganz besonders im technischen Bereich.
Ansonsten ist wohl doch deine aussage inhalstleer mit der Jobgarantie für Lokführer obwohl es schon autonome Züge gibt.
Nur mal so zum nachdenken wie Lange gibt es nochmal Smartphones und wie viel Rechenleistung hat heute selbst eine Uhr.

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José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 18:10 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Entschuldigung ist es in deiner Welt so schwer Technik zu adaptieren?
(Ja leider ein generelles Problem in der heutigen zeit wo man nur noch ganze Baugruppen austauscht und nicht wie nach dem Krieg aus 3 völlig verschiedene Maschine eine neu zusammen baut.)

Ja, es ist schwer bis unmöglich die gleiche Technik für ein Auto (Bremsweg bei 100kmh 100m) und einen Zug (Bremsweg bei 80kmh ca. 1000m) anzuwenden.

Das heißt wenn Erfindung X für Gebiet Y gemacht wird sollte man doch in der Lage sein zu überlegen was für Auswirkungen das auf Z hat.

Ja, die Überlegungen machen sich tausende Ingenieure und Wissenschaftler - Nein, deshalb ist es nicht einfach.

UNd genau das wird in Deutschland von der Gesellschaft und Politik wie unternehmen sehr wenig gemacht.

Falsch.

Ob Smartphones oder Roboter alles für viele eine Bedrohungslage.

Polemik.


Zu deinen Einlassungen bzgl. der Jobsituation für Lokführer in NRW sage ich nichts, weil du einer faktenbasierten Argumentatiin den Weihnachtsmann entgegenstellst.

Was für Fakten bitte?

Lies dir mal zB diesen Artikel durch: https://www.wir-machen-das.nrw/fokus-lokfuehrer/arbeitsplatzsicherheit-fuer-lokfuehrer.html

Ich habe doch beschrieben das alleine der Gedanke absurd ist oder meinst du Umschüler mit 60 Jahren?

Die Bahnen in NRW finanzieren bis 55 Jahre.

Man kann ausrechnen was für Personalkosten jährlich pro Maschine anfallen und schon hat man das Budget das eine technische Lösung unterbieten muss und da reden wir pro Zug von einer 6 stelligen summe.

Es geht um technische Möglichkeiten - bevor es die nicht gibt, ist eine Kostenrechnung rein theoretischer Natur.

Das scheint dein Niveau und deine Vorstellung von Diskussion zu sein - okay, aber dann wundere dich nicht, wenn man dich als inhaltsleeren Troll wahrnimmt.

Du hast noch nicht einen einzigen Fakt gebracht, nur Annahmen und Behauptungen.

Das kommt nur von dir dem wohl die Veränderungen nicht passen ganz besonders im technischen Bereich.

Mich stört es, wenn Leute ohne Ahnung irgendwelche Halbwahrheiten oder kompletteb Unfug wie du postulieren. Du hast keine Ahnung.

Ansonsten ist wohl doch deine aussage inhalstleer mit der Jobgarantie für Lokführer obwohl es schon autonome Züge gibt.

Ja,die gibt es. Sie fahren auf kleinen Kreisverkehren und nicht im multimodalen Verkehr, wir so ziemlich jede öffentliche Bahnverbindung in DE.

Nur mal so zum nachdenken wie Lange gibt es nochmal Smartphones und wie viel Rechenleistung hat heute selbst eine Uhr.

Wo ist der Zusammenhang?

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José, Dortmund, Sonntag, 01.03.2020, 00:02 (vor 1517 Tagen) @ José

Kollege hardbreak?

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Thomas, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 10:36 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Die kann man ausbilden muss sie dann aber auch entsprechend bezahlen.
Oder man investiert das Geld in fahrerlose Systeme die es schon auf der Welt Gibt.
Wurde den schon mal hinterfragt warum es einen Mangel gibt?
Wie oben angesprochen wird es wohl am Lohn liegen aber es gibt noch einen anderen Grund.
Jeder der nur etwas Zeitung liest weiß das dies ein JOB ohne Zukunft ist und das sogar kurz bis mittelfristig.

Achso, man muss nur ausbilden und ordentlich bezahlen und dann hat man Arbeitskräfte ohne Ende? Warum hat man das den anderen Branchen nicht erzählt, die auch ohne Leute da stehen?
Also man könnte tatsächlich für 700000 freie Stellen in Deutschland aus den 2,4 Mio. Arbeitslosen exakt die Leute finden, die diese Stellen besetzen können. Das ist ja cool.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:41 (vor 1517 Tagen) @ Thomas

Die kann man ausbilden muss sie dann aber auch entsprechend bezahlen.
Oder man investiert das Geld in fahrerlose Systeme die es schon auf der Welt Gibt.
Wurde den schon mal hinterfragt warum es einen Mangel gibt?
Wie oben angesprochen wird es wohl am Lohn liegen aber es gibt noch einen anderen Grund.
Jeder der nur etwas Zeitung liest weiß das dies ein JOB ohne Zukunft ist und das sogar kurz bis mittelfristig.


Achso, man muss nur ausbilden und ordentlich bezahlen und dann hat man Arbeitskräfte ohne Ende? Warum hat man das den anderen Branchen nicht erzählt, die auch ohne Leute da stehen?

Weil das eben nicht gemacht wir?
Bestes Beispiel Pflege anstatt den Lohn zu erhöhen und den Beruf attraktiver zu machen damit eben nicht mehr so viele flüchten holt man Menschen aus Asien Osteuropa und Mexiko.

Also man könnte tatsächlich für 700000 freie Stellen in Deutschland aus den 2,4 Mio. Arbeitslosen exakt die Leute finden, die diese Stellen besetzen können. Das ist ja cool.

Ausbilden kannst du noch deutlich mehr nur doof das diese z.B. im Bus LKW Bereich alle nur nicht günstig ist.

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pactum Trotmundense, Freitag, 28.02.2020, 21:26 (vor 1518 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ist doch nicht ichems Geld...

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Thomas, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 21:28 (vor 1518 Tagen) @ Jurist81

Ist doch nicht ichems Geld...

geht auch nicht mal um Geld, geht einfach um Leute. Jetzt schon fehlen jede Menge Kutscher und die Situation wird nicht besser, nur weil man anfängt Takte zu verkürzen und mehr Fahrzeuge einzusetzen.

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Blarry, Essen, Freitag, 28.02.2020, 21:43 (vor 1518 Tagen) @ Thomas

Aber eines Tages wird doch autonomes Fahren ALLE Probleme der Welt lösen. Und das sind zuallererst sozialversicherungspflichtig Beschäftige, die als unzuverlässiges, weiches und viel zu teures Arbeitsmittel abgeschafft gehören.

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hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 22:34 (vor 1518 Tagen) @ Blarry

Und was spricht jetzt gegen Automatisierung und damit Verbesserung der gesamt Situation.

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 02:37 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Und was spricht jetzt gegen Automatisierung und damit Verbesserung der gesamt Situation.

Du hast die Aussage nicht verstanden. Mal wieder.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:05 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Warum mal wieder?

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 10:32 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Warum mal wieder?

Weil das in diesem Thread das wiederholte Mal war.

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:37 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Und ich habe es doch beantwortet.

Mach, aber dann sag auch wie

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.02.2020, 17:37 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Weil keine Kosten entstehen? Du magst Wirtschaftswissenschaftler nicht, kann das sein?

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?

Unter der Prämisse habe ich schon so gut wie keine Lust zu reden, weil du in deinen Formulierungen schon gezeigt hast, dass eine anderslautende Meinung als die deinige wohl kaum von dir akzeptiert werden wird.

Mal mein zwei Cents dazu: wenn es nach mir ginge, wäre der ÖPNV in Deutschland für jeden Menschen kostenlos. Ebenso das Schulsystem und das Bildungssystem, genauso wie das Rechtssystem. Die Frage ist nur: wie finanzieren? Es ist alles eine Frage der Verteilung der zur Verfügung stehenden Geldmittel des Staates. Es gibt so viele Punkte, wo man sparen kann, aber nenne mir bitte mal einen Punkt, wo der Staat Geld einsparen kann ohne, dass der Alman auf die Straße geht?

Ich erinnere hier mal an das Jahr 2000, als Schröder die Minijobs de facto abgeschafft hat und wie auf einmal in den Medien gefühlt 50.000 dazuverdienende Rentner, Hausfrauen und Studenten den Untergang des Abendlandes beklagen. Jetzt, zwanzig Jahre später, bejammern wir Altersarmut bei denen, die ihr Erwerbsleben auf Minijobs begründet haben.

Oder wie war es als man Subventionen fürs Bauen von Eigenheimen gestrichen hat? Auf einmal bestand die Republik offensichtlich nur noch aus Familien mit drei Kindern, die ohne Eigenheim keinen Wohnraum mehr haben. Die Zulage wurde wieder eingeführt und die Privatinsolvenzen bei Bauherren, die "auf Zulage" gebaut haben, steigt wieder schön an. Aktuell sind über 50% aller privat gebauten Wohnhäuser innerhalb von 10 Jahren in Zwangsversteigerung.

Was ich sagen will: man kann vieles wollen, aber sobald es ans bezahlen geht, kennt der Deutsche nur sich, seine Wenigkeit und die eigene Person. Ganz egal welchen Vorschlag zur Finanzierung du machst. Irgendwer jammert immer und zwar so laut, dass es jedes Mal das Ende des Sozialstaats darstellt. Darunter ist nicht.

Mach, aber dann sag auch wie

Steffl, Samstag, 29.02.2020, 10:00 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Die Zulage wurde wieder eingeführt und die Privatinsolvenzen bei Bauherren, die "auf Zulage" gebaut haben, steigt wieder schön an. Aktuell sind über 50% aller privat gebauten Wohnhäuser innerhalb von 10 Jahren in Zwangsversteigerung.

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und auf die Schnelle auch nicht ergooglen. Hast du hierfür eine Quelle?

Mach, aber dann sag auch wie

waltrock ⌂ @, Samstag, 29.02.2020, 10:10 (vor 1517 Tagen) @ Steffl

Die Quelle hätte ich auch gerne.

Da müsste man übrigens auch die Scheidungshäuser raus rechnen, da ein Scheitern der Ehe ja auch meist dazu führt, dass das gemeinsam finanzierte Eigenheim nicht rechtzeitig zu Geld gemacht werden kann.

Mach, aber dann sag auch wie

Franke, Samstag, 29.02.2020, 12:59 (vor 1517 Tagen) @ waltrock

Die Quelle hätte ich auch gerne.

Da müsste man übrigens auch die Scheidungshäuser raus rechnen, da ein Scheitern der Ehe ja auch meist dazu führt, dass das gemeinsam finanzierte Eigenheim nicht rechtzeitig zu Geld gemacht werden kann.


Wobei natürlich auch finanzielle Überforderung zum Scheitern der Ehe führen kann.

Mach, aber dann sag auch wie

TerraP, Köln, Samstag, 29.02.2020, 11:27 (vor 1517 Tagen) @ waltrock

Ergoogeln lässt sich, dass laut Statista seiz 2008 jährlich ca. 100.000 Wohngebäude fertiggestellt und (bis 2014) jährlich 30.000 bos 40.000 Wohngebäude zwangsversteigert werden. Kein klarer Trend ersichtlich, aber 2014 ist ja auch schon lange her.

Ob sich das als Argument für oder gegen eine bestimmte Politik nutzen lässt - also: seriös nutzen lässt - da habe ich meine Zweifel. Ein Argument gegen den Bau eines eigenen Hauses ist es in jedem Fall, finde ich. :P

Mach, aber dann sag auch wie

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 10:45 (vor 1517 Tagen) @ waltrock

Die Quelle hätte ich auch gerne.

Das habe ich vor einigen Monaten in einem Printmagazin gelesen. Ich hab jetzt ein paar Minuten versucht mich zu erinnern in welchem, aber ich kann es euch wirklich nicht mehr sagen. Ich weiß nur noch, dass es in dem Artikel hauptsächlich darum ging wie politische Fehlentscheidungen aus den 90ern und 00ern zu den heutigen Verwerfungen in sozialen Fragen führten, z.B. Privatisierungswelle zu Wohnraummangel.

Da müsste man übrigens auch die Scheidungshäuser raus rechnen, da ein Scheitern der Ehe ja auch meist dazu führt, dass das gemeinsam finanzierte Eigenheim nicht rechtzeitig zu Geld gemacht werden kann.

Puh, also ob das gemacht wurde, kann ich dir nicht sagen. Ich habe den Zusammenhang so in Erinnerung, dass Menschen, die sich kein Hausbau leisten können mit der Zulage und anderen Förderungen die Schwelle der Finanzierbarkeit gerade so hinbekommen, aber eben so dermaßen auf Kante genäht finanziert, dass nur ein kleines finanzielles Husten zum Zusammenbruch des Ganzen führt.

Mach, aber dann sag auch wie

Steffl, Samstag, 29.02.2020, 10:59 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Puh, also ob das gemacht wurde, kann ich dir nicht sagen. Ich habe den Zusammenhang so in Erinnerung, dass Menschen, die sich kein Hausbau leisten können mit der Zulage und anderen Förderungen die Schwelle der Finanzierbarkeit gerade so hinbekommen, aber eben so dermaßen auf Kante genäht finanziert, dass nur ein kleines finanzielles Husten zum Zusammenbruch des Ganzen führt.

Also da kann ich aber dann doch die Politik nicht dafür verantwortlich machen? Die Rechnung ob ich mir ein Haus leisten kann oder nicht sollte schon noch jeder selbst hinbekommen. Härtefälle durch persönliche Schicksalsschläge o.ä. meine ich damit natürlich ausdrücklich nicht, das kann jeden treffen.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 17:31 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).

In einem Land mit der Einwohnerzahl von Dortmund, aber mit dem 9-fachen an Fläche hat man gut kacken ... Wenn wir alle Luxemburger zu Busfahrern machen würden, könnte man das hier auch.

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Erdbär, Niederrhein, Freitag, 28.02.2020, 17:38 (vor 1518 Tagen) @ Thomas

In einem Land mit der Einwohnerzahl von Dortmund, aber mit dem 9-fachen an Fläche hat man gut kacken ...

Gerade andersherum hat man aus Sicht des ÖPNV gut kacken, also Ballungsraum mit entsprechend frequentierten Netz.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 17:54 (vor 1518 Tagen) @ Erdbär

In einem Land mit der Einwohnerzahl von Dortmund, aber mit dem 9-fachen an Fläche hat man gut kacken ...


Gerade andersherum hat man aus Sicht des ÖPNV gut kacken, also Ballungsraum mit entsprechend frequentierten Netz.

dafür musst Du dann aber die Schlecker-Frauen zu Busfahrern umschulen.

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Franke, Freitag, 28.02.2020, 17:30 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umsteigen-erwuenscht-Luxemburg-startet-am-Samstag-Gratis-OePNV-4670711.html

Endlich geht jemand mit Positiven Beispiel voran und führt in einem ganzen Land kostenlosen Öpnv an (ja Mohnheim ist bekannt).
Würden die sogenannten Wirtschaftswissenschaftler und VWLer die oft nur verkappte BWLer sind ein Vollkostenrechnung inklusive Opportunitätskosten betreiben wäre bei uns der ÖPNV auch schon lange kostenlos.

Wer stimmt mir zu oder will mir widersprächen?


Ich hoffe, es ist ohne Einnahmen durch Steuerdumping finanzierbar.

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hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 20:45 (vor 1518 Tagen) @ Franke

Ich hoffe, es ist ohne Einnahmen durch Steuerdumping finanzierbar.

Ja da hast du recht das ist ein anderes großes Problem.

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pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.02.2020, 21:26 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Ich hoffe, es ist ohne Einnahmen durch Steuerdumping finanzierbar.


Ja da hast du recht das ist ein anderes großes Problem.

Wieso Problem? Doch nur für alle anderen. Luxemburg hat dank dieses Problems einen kostenlosen ÖPNV.

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hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 22:36 (vor 1518 Tagen) @ pactum Trotmundense

Und genau deswegen ist es ja ein Problem für die anderen ;)

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 02:43 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Und genau deswegen ist es ja ein Problem für die anderen ;)

Ach so. Jetzt habe ich dich kapiert. Du feierst das Schmarotzertum Luxemburgs und wirfst denen, die von Luxemburg geplündert werden, vor, dass sie nicht dasselbe leisten können. Klar, ist ja auch eine ganz normale Denke...

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hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:09 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Glaub mir ich bin der letzte der Luxemburg feiert da ließt du anscheinend nur das was du lesen willst und interpretierst Sachen die nicht existieren.

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 10:48 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Glaub mir ich bin der letzte der Luxemburg feiert da ließt du anscheinend nur das was du lesen willst und interpretierst Sachen die nicht existieren.

Bei dir kann man nur raten. Du bringst nichts substantielles. Du hast bis jetzt nicht eine einzige Frage an dich inhaltlich beantwortet. Keine.

Umsteigen erwünscht: In Luxemburg ist der ÖPNV ab Samstag gratis

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:56 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von hardbreak, Samstag, 29.02.2020, 11:00

Glaub mir ich bin der letzte der Luxemburg feiert da ließt du anscheinend nur das was du lesen willst und interpretierst Sachen die nicht existieren.


Bei dir kann man nur raten. Du bringst nichts substantielles. Du hast bis jetzt nicht eine einzige Frage an dich inhaltlich beantwortet. Keine.

Dann leidest du an lese schwäche oder willst einfach nur streiten und Pöbeln um des streiten willens.
Was ich mit Sicherheit nicht möchte also wieder zurück ohne persönliche angriffe.
Und das obwohl man die bei vielem zustimmt....sehr absurd von dir.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

Benny, Heilbronn, Freitag, 28.02.2020, 17:19 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Ich nehm natürlich auch gern jemand mit...

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

simie, Krefeld, Freitag, 28.02.2020, 18:35 (vor 1518 Tagen) @ Benny

Das ist schon massiv subventioniert.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

Erdbär, Niederrhein, Freitag, 28.02.2020, 17:28 (vor 1518 Tagen) @ Benny

Sterbehilfe oder Bildung, mehr steht hier nicht zur Wahl. Beides ist nahezu gleichwertig.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 17:25 (vor 1518 Tagen) @ Benny

Was heißt hier subventioniert?
Nochmal ich habe doch auf die Vollkostenrechnung inklusive persönlicher Opportunitätskosten hin gewiesen.

Was heißt das du als Autofahrer auch massiv davon profitierst.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.02.2020, 17:40 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Was heißt hier subventioniert?

Dass der Staat Geld gibt.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 17:40 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Gib uns bitte mal ein konkretes Beispiel der von dir genannten Rechnungen.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 21:44 (vor 1518 Tagen) @ José

Kommt da noch was, Kollege hardbreak?

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 22:46 (vor 1518 Tagen) @ José

Was für ein Beispiel willst du haben?
Das Ökonomen eindimensional rechnen?

Das siehst du an jeder Straßenbaustelle wo nur die direkten kosten betrachtet werden und nicht die kosten die bei dritten entstehen.
Zb durch Stau und Umwege.
Also Baustellen die wenn man wollte in 2 Wochen durchziehen kann auf Monate gestreckt werden.
Vor kurzen wurde hier mal ein Video von einer Ubahn Baustelle in Japan gezeigt wo in einer Nacht mit mehreren hundert wenn nicht tausend Leuten ein strecken abschnitt repariert wurde.
Wären man in Berlin zb einfach für Monate eine Bahnlinie sperrt.
Gibt es genau so im Straßenbau.

Ansonsten sind laut verschiedener Aussagen da der ÖPNV heute schon nicht kostensenkend Arbeitet die Ticketeinnahmen nicht unwesentlich höher wie die Kosten ihrer Erhebung.
Also im Prinzip eine große und sinnlose ABM Maßnahme.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 23:40 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Gib mir mal konkrete Zahlen für Dortmund, NRW oder Deutschland mit einer nachvollziehbaren Bewertung von Opportunitätskosten.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 02:44 (vor 1517 Tagen) @ José

Gib mir mal konkrete Zahlen für Dortmund, NRW oder Deutschland mit einer nachvollziehbaren Bewertung von Opportunitätskosten.

Da kannst du eher einen Pudding an die Wand nageln, als das du von dem etwas geliefert bekommst, womit man inhaltlich arbeiten kann.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:14 (vor 1517 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gib mir mal konkrete Zahlen für Dortmund, NRW oder Deutschland mit einer nachvollziehbaren Bewertung von Opportunitätskosten.


Da kannst du eher einen Pudding an die Wand nageln, als das du von dem etwas geliefert bekommst, womit man inhaltlich arbeiten kann.

Dann solltest du besser mit dem lesen und verstehen anfangen bevor du solche Behauptungen aufstellst.
Aber nochmal für dich.
Da heute schon subventioniert über die Allgemeinheit ist das Argument das die Erhebung der Entgelte heute zu einem Großteil durch sich selbst aufgefressen werden.
Hinzu kommt die gesparte Zeit zur Bahn und zur Straße durch weniger Staus und höheren Takt.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.02.2020, 11:12 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Gib mir mal konkrete Zahlen für Dortmund, NRW oder Deutschland mit einer nachvollziehbaren Bewertung von Opportunitätskosten.


Da kannst du eher einen Pudding an die Wand nageln, als das du von dem etwas geliefert bekommst, womit man inhaltlich arbeiten kann.


Dann solltest du besser mit dem lesen und verstehen anfangen bevor du solche Behauptungen aufstellst.
Aber nochmal für dich.
Da heute schon subventioniert über die Allgemeinheit ist das Argument das die Erhebung der Entgelte heute zu einem Großteil durch sich selbst aufgefressen werden.
Hinzu kommt die gesparte Zeit zur Bahn und zur Straße durch weniger Staus und höheren Takt.

Ich brauche sechs Minuten zu Fuß zur nächsten Haltestelle. Da ich natürlich den Bus nicht verpassen will, bin ich gut fünf Minuten vor dem Bus da und stehe dann da rum. Sind elf Minuten. Zu meiner Arbeitsstelle müsste ich zwei Mal umsteigen. Das drückt mir noch einmal Wartezeiten von 13 Minuten auf. Da sind wir dann schon bei 24 Minuten. Von der Haltestelle bis zum Arbeitsplatz sind es dann noch einmal zehn Minuten zu gehen, es sei denn ich steige in einen Bus auf den ich aber acht Minuten warten müsste und mit der Fahrtzeit zusammen, wäre ich langsamer als zu Fuß.

Das sind 34 Minuten Tätigkeiten, die ich mit einem Auto nicht habe. So lange stehe ich selten im Stau. Aber nehmen wir nur kurz an, dass ich tatsächlich 34 Minuten im Stau verbringe. Da ist der ÖPNV dennoch langsamer, weil so ein Bus eben an jedem Baum hält. Der wäre auch nicht schneller, wenn die Straßen komplett leer wären, denn das Anhalten und Einsteigen lassen der Mitfahrer ist das, was die meiste Zeit in einem Fahrplan im ÖPNV ausmacht.

Ich verstehe dich ja. Ich will auch einen starken ÖPNV. Allein du tust so als ob es sich rechnet, was du bisher nicht mit einer einzigen Zahl belegt hast. Du sagst nichts zur Finanzierung. Du behauptest es rechnet sich und überhaupt werden alle damit schneller sein. Allein der Beweis fehlt. Du lieferst einfach keine Argumente.

Weißt du, ichem, du warst mit jedem deiner Accounts eine kleine nervige Plage, weil du immer nur Behauptungen aufstellst, aber nie Inhalte lieferst. Du bist wie einer dieser nutzlosen Wichser im Kloakennetz der Chans, wo die krudesten Behauptungen aufgestellt werden und dann jede Diskussion mit "prove me wrong" verweigert wird. Nein, Kleiner. Du stellst eine Behauptung auf, also musst du diese Behauptung gegen Validierung stützen.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

Franke, Freitag, 28.02.2020, 18:16 (vor 1518 Tagen) @ José

Gib uns bitte mal ein konkretes Beispiel der von dir genannten Rechnungen.

Er meint wohl, man hat weniger Aufwand für Straßenbau, wenn mehr Leute Bahn fahren. Wenn Bahn fahren kostenlos ist, braucht es keine Fahrkartenautomaten mehr und auch keine Kontrollen.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

Nike79, Münster, Freitag, 28.02.2020, 18:21 (vor 1518 Tagen) @ Franke

Gib uns bitte mal ein konkretes Beispiel der von dir genannten Rechnungen.


Er meint wohl, man hat weniger Aufwand für Straßenbau, wenn mehr Leute Bahn fahren. Wenn Bahn fahren kostenlos ist, braucht es keine Fahrkartenautomaten mehr und auch keine Kontrollen.

Dann gehen die Kontrolleure auf die Straße

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 20:49 (vor 1518 Tagen) @ Nike79

Man sollte sich endlich aufhören über den wegfalle von unnötiger Arbeit beschweren.
Regt mich Zb an der Autoindustrie enorm auf wo über den wegfalle von hunderttausenden von Arbeitsplätzen und mehr gejammert wird weil e Autos leichter zu bauen sind.
Anstatt das man sich freut das man unnötige Arbeit eingespart hat.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Freitag, 28.02.2020, 23:44 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Warte mal kurz: Du forderst Vollkostenrechnung, Einbeziehung sämtlicher und mehrstufiger Opportunitätskosten und dann wischt du die Wertschöpfung im Lohnbereich einfach weg?

Ohne ganz konkrete und belegte Zahlen ist das nicht nur wenig beeindruckend, sondern eher beeindruckend schwafelig, was du hier schreibst...

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

nico36de, Ruhrgebiet, Samstag, 29.02.2020, 13:33 (vor 1517 Tagen) @ José

liest sich eher so, als hätte jemand ein bisher für ihn unbekanntes Wort aufgelesen und muss will alle anderen daran teilhaben, dass er seinen Wortschatz erweitert hat.

Vielleicht isser ja Politiker. Die werfen auch immer Schlagworte in den Raum. Und wenn dann mal einer mit Kenne nachfragt, kommt nur leeres Geschwafel raus.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 21:47 (vor 1517 Tagen) @ nico36de

Schließt du hier von dir auf andere oder was genau kritisierst du?
JAJA bei arbeitsplatz Abbau oder Konkurrenz durch Technik werden leider die meisten Menschen ausfallend da es an der würde kratzt.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 00:32 (vor 1518 Tagen) @ José

Warte mal kurz: Du forderst Vollkostenrechnung, Einbeziehung sämtlicher und mehrstufiger Opportunitätskosten und dann wischt du die Wertschöpfung im Lohnbereich einfach weg?

Ohne ganz konkrete und belegte Zahlen ist das nicht nur wenig beeindruckend, sondern eher beeindruckend schwafelig, was du hier schreibst...

Was für eine Wertschöpfung wische ich weg?
Wenn eine Maschine etwas machen kann soll sie dies machen.
Wenn 95% alle beschäftigten im Bankbereich entlassen werden bin ich der erste der applaudiert.
Und woher soll die Zahlen nehmen wenn sich so wenige trauen sich selber weg zu rationalisieren?

Bertelsmann hat sich zB vor kurzen an die Krankenkassen gemacht um Einsparungsmöglichkeiten dar zu stellen. Aber nicht mal im ansatz so radikal wie es eigentlich möglich wäre.
Da man immer noch auf viele gut bezahlte Posten Rücksicht genommen hat.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 00:52 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Maschinen geben eher seltener ihren Lohn aus. Zumindest seltener als Beschäftigte.

Und jetzt sagst du, dass ja jeder dann einen anderen Job hätte und den total gern machen würde und mindestens genauso viel verdienen würde und... Elfenbeinturm.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 10:17 (vor 1517 Tagen) @ José

Maschinen geben eher seltener ihren Lohn aus. Zumindest seltener als Beschäftigte.

Und jetzt sagst du, dass ja jeder dann einen anderen Job hätte und den total gern machen würde und mindestens genauso viel verdienen würde und... Elfenbeinturm.

Elfenbein Turm ist wohl eher das was du sagt also alles beim alten lassen und sich ja nicht bewegen.
Frage stellst du diese fragen auch bei den Menschen die deine Kleidung nähen oder dein Smartphone bauen?
Ansonsten seit wann gibt es das recht auf Stillstand man stelle sich vor mit dem gleichen Argument hätte man nie den Kopierer (Buchdruck)eingeführt..
Die armen Mönche müssten heute noch alles abschreiben.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 18:18 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Geh bitte auf meine Anmerkung zum volkswirtschaftlichen Multiplikatoreffekt ein, du scheinst es ja durchgerechnet zu haben.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 22:39 (vor 1517 Tagen) @ José

Wo habe ich das behauptet?
Und nein Lebensqualität kann man nicht anhand des BIP messen wieder so ein Grundfehler der von Menschen wie dir anscheinend gemacht wird.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

José, Dortmund, Samstag, 29.02.2020, 23:57 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Du spielst in deinem Ausgangspost und diversen Folgeposts auf Vorteile an, die du bisher nicht quantifiziert und damit nicht belegt hast. Mach das doch bitte.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

Blarry, Essen, Freitag, 28.02.2020, 23:32 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Da freuen sich doch die, die sich mit ihrer "unnötigen" Arbeit identifizieren, sie ein Leben lang betreiben, wenn du sie aus deinem Elfenbeintürmchen heraus als "unnötig" herabwürdigst.

Und was die Sache mit den autonom am Straßenverkehr teilnehmenden Fahrzeugen zur Personenbeförderung angeht, beweist Tesla doch seit einer Weile, dass Autonomie im Straßenverkehr ein tolles Mittel ist, um die Überbevölkerung in den Griff zu kriegen. Darüber redet Elon Musk nur nicht so gerne.

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Knolli, Samstag, 29.02.2020, 09:40 (vor 1517 Tagen) @ Blarry

In der Forderungs-Bubble ist das halt alles ziemlich einfach.

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Nike79, Münster, Freitag, 28.02.2020, 21:16 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Man sollte sich endlich aufhören über den wegfalle von unnötiger Arbeit beschweren.
Regt mich Zb an der Autoindustrie enorm auf wo über den wegfalle von hunderttausenden von Arbeitsplätzen und mehr gejammert wird weil e Autos leichter zu bauen sind.
Anstatt das man sich freut das man unnötige Arbeit eingespart hat.

Das war von mir eher mit einem Augenzwinkern gemeint. Wenn du aber gerade die Fertigungsindustrie ansprichst ist es schon ein Problem, wenn durch Robotik, AI usw viele Jobs wegfallen. Einiges kann man durch nachqualifizierung vielleicht auffangen, viele „einfache“ Tätigkeiten wird es aber nicht mehr geben. Da kommt uns dann ggf der demographische Wandel zu Gute.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Freitag, 28.02.2020, 22:49 (vor 1518 Tagen) @ Nike79

Sorry aber für mich ist jeder Job der durch Robotik AI und Automatisierung weg fällt ausnahmslos zu begrüßen.
Ich verstehe nicht wie Menschen sich an arbeiten klammern könne und sie auch noch für gesellschaftlich sinnvoll und notwendig halten die auch von Maschinen verrichtet werden kann.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

nico36de, Ruhrgebiet, Samstag, 29.02.2020, 13:45 (vor 1517 Tagen) @ hardbreak

Gehts noch eindimensionaler? Typische Sichtweisen von FDP wählenden BWLern mit Bierdeckelhorizont.

Ist ja durchaus eine Einstellung die man teilen kann. Aber ganz sicher nicht ohne sich Gedanken dazu zu machen, was man für die tun kann, die die Jobs verlieren. Zumal es dank KI demnächst nicht mehr nur um einfach Industriejobs sondern auch hochqualifizierte Arbeiten im Dienstleistungsbereich gehen wird.

Aber über die Seite macht sich kaum jemand öffentlich Gedanken. Es wird dank KI veraussichtlich zu massiven Umwälzungen in der Gessellschaft kommen und diskutiert wird darüber, welcher Wichtigtuer von gestern denn nun Parteivorsitzender wird.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

istar, Freitag, 28.02.2020, 23:02 (vor 1518 Tagen) @ hardbreak

Sorry aber für mich ist jeder Job der durch Robotik AI und Automatisierung weg fällt ausnahmslos zu begrüßen.
Ich verstehe nicht wie Menschen sich an arbeiten klammern könne und sie auch noch für gesellschaftlich sinnvoll und notwendig halten die auch von Maschinen verrichtet werden kann.

Keine Sorge, wenn Maschinen oder Roboter das machen können, wird das passieren.

Und wenn du irgendwann alt und gebrechlich bist, werden vermutlich Pflegeroboter so weit sein, dir deinen Hintern abzuwischen.

Das kann man ja meinetwegen als unausweichlich akzeptieren, was daran aber "ausnahmslos zu begrüßen" ist, wüsste ich gern.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

hardbreak, Ort, Samstag, 29.02.2020, 00:46 (vor 1518 Tagen) @ istar

Sorry aber für mich ist jeder Job der durch Robotik AI und Automatisierung weg fällt ausnahmslos zu begrüßen.
Ich verstehe nicht wie Menschen sich an arbeiten klammern könne und sie auch noch für gesellschaftlich sinnvoll und notwendig halten die auch von Maschinen verrichtet werden kann.


Keine Sorge, wenn Maschinen oder Roboter das machen können, wird das passieren.

Und wenn du irgendwann alt und gebrechlich bist, werden vermutlich Pflegeroboter so weit sein, dir deinen Hintern abzuwischen.

Das kann man ja meinetwegen als unausweichlich akzeptieren, was daran aber "ausnahmslos zu begrüßen" ist, wüsste ich gern.

Jein im Prinzip geht es darum wenn wir Menschen brauchen um Menschen zu betreuen sollen diese das machen.
Warum sollte man dann in diesem Kontext Jobs in der Industrie im Bankwesen oder in der Juristerei aufrecht erhalten wenn man sie auch ersatzlos streichen kann.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 28.02.2020, 21:35 (vor 1518 Tagen) @ Nike79

Das war von mir eher mit einem Augenzwinkern gemeint. Wenn du aber gerade die Fertigungsindustrie ansprichst ist es schon ein Problem, wenn durch Robotik, AI usw viele Jobs wegfallen. Einiges kann man durch nachqualifizierung vielleicht auffangen, viele „einfache“ Tätigkeiten wird es aber nicht mehr geben. Da kommt uns dann ggf der demographische Wandel zu Gute.

Bisher haben neue Wirtschaftszweige mehr Arbeitsplätze geschaffen als dafür woanders weg gefallen sind. Deswegen ist es für mich auch so unverständlich, wenn Politik in Deutschland sterbende Zweige dadurch zu schützen versucht, dass sie den neuen Zweigen das Leben schwer macht. Wir waren mal Weltmarktführer in Solar- und Windernergietechnik, dann haben wir diesen Zweig auf Wunsch der hiesigen Energiekonzerne nahezu platt gemacht. Jetzt wird der große Reibach damit in anderen Staaten gemacht und dort entstehen die Arbeitsplätze. Dieser Sektor hätte bei dem Wachstum inzwischen mehr Arbeitsplätze als die Automobilindustrie in Deutschland haben können. Tja, hätte, hätte, Fahrradkette.

Bekomme ich mein Auto dann auch subventioniert?

Franke, Freitag, 28.02.2020, 18:35 (vor 1518 Tagen) @ Nike79

Gib uns bitte mal ein konkretes Beispiel der von dir genannten Rechnungen.


Er meint wohl, man hat weniger Aufwand für Straßenbau, wenn mehr Leute Bahn fahren. Wenn Bahn fahren kostenlos ist, braucht es keine Fahrkartenautomaten mehr und auch keine Kontrollen.


Dann gehen die Kontrolleure auf die Straße

Die mag sowieso keiner. Das hält die Regierung aus.

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