Deutschland hat den dreckigsten Bahnhof in Europa...Willkommen in Dortmund!

Der dreckigste Bahnhof
Aber es gab auch schlechte Nachrichten für die deutschen Bahnhöfe. Denn vor allem im Ruhrgebiet lässt die Sauberkeit offensichtlich zu wünschen übrig. So wurde etwa der Hauptbahnhof Dortmund zum dreckigsten Bahnhof in ganz Europa gewählt. In der Kategorie Sauberkeit erreichte er nur 40 Prozent und hat damit von allen 50 Bahnhöfen im Ranking den schlechtesten Wert.

https://www.travelbook.de/news/ranking-beste-schlechteste-bahnhoefe-europa

Und München mal wieder vor uns mit Leipzig......ahhhhhhhh
Ebenfalls in den Top Ten sind die deutschen Bahnhöfe München (Platz 5), Hamburg (Platz 6), Berlin (Platz 7) und Frankfurt am Main (Platz 9)

Ganz ehrlich so schlimm finde ich ihn wirklich nicht.
Mehr Erfahrungen von wirklichen Bahnfahrern?

Ansonsten sehe die Welt wohl anders aus wenn Dortmund für 2006 einen komplett neuen bekommen hätte. Aber so renoviert man 20 Jahre später immer noch.

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Alles Quatsch. Hier soll doch nur das Klischee vom schmuddligen Ruhrpott bedient werden. Dortmund hat bestimmt keinen "Edelbahnhof" aber so schlimm ist er nicht. Die Eingangshalle ist sogar recht vorzeigbar. Essen haben sie auch genannt der mir wie auch Dortmund auch nicht durch besonders viel "Dreck" aufgefallen ist.

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Während dies in Dortmund tatsächlich nötig wäre. Aber man kann ja in NRW grundsätzlich sehr schlecht für sich lobbyieren.

Dabei konnte Dortmund einen Neubau gebrauchen. Gemessen an den Fahrgastaufkommen und der Stadtgroße der schlechtes Bahnhof Deutschlands.
Und ich meine nicht die jetzige halbherzige Renovierung, sondern alles abreißen und Komplett neubauen, zu einem Bahnhof der sich auch als Bahnhof bezeichnen kann. Inklusive dem Platz hinter dem Bahnhof. Diese komische Ministraße für die Busse ist wirklich lächerlich.

Schade dass das UFO 1999 doch nicht gebauten wurde bzw besser geplant wurde.

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Moin,
verwundert mich ein wenig..hätte jetzt spontan Hagen da erwartet.
HBF DO ist gar nicht so schlecht, vor allem seit der Busbahnhof vom Vorplatz (wo jetzt das Fußball Museum) hinten nach Nord verlegt wurde. HBF DO setzt ja auch ne Masse an Leuten um. Essen HBF finde ich da schlimmer, über Duisburg brauchen wir nicht reden ;-)...Düsseldorf ist relativ gut, besser als Köln.
Bonn geht gar nicht, Mainz ist so lala, Frankfurt Fernbahnhof ist natürlich schick. Nürnberg hat auch einen guten Bahnhof.

Zu S21
https://www.kontextwochenzeitung.de/dossiers/das-jahrhundertloch-stuttgart-21.html
einfach mal stöbern ;-)

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Moin,
verwundert mich ein wenig..hätte jetzt spontan Hagen da erwartet.
HBF DO ist gar nicht so schlecht, vor allem seit der Busbahnhof vom Vorplatz (wo jetzt das Fußball Museum) hinten nach Nord verlegt wurde. HBF DO setzt ja auch ne Masse an Leuten um. Essen HBF finde ich da schlimmer, über Duisburg brauchen wir nicht reden ;-)...Düsseldorf ist relativ gut, besser als Köln.
Bonn geht gar nicht, Mainz ist so lala, Frankfurt Fernbahnhof ist natürlich schick. Nürnberg hat auch einen guten Bahnhof.

Zu S21
https://www.kontextwochenzeitung.de/dossiers/das-jahrhundertloch-stuttgart-21.html
einfach mal stöbern ;-)

In Hagen ist die Bahnhofshalle aufwendig saniert und historische Elemente sind wieder zum Vorschein gebracht worden: das im Ergebnis gar nicht mal so schlecht. Gut, der Bahnhofsvorplatz ist immer noch eine Katastrophe und auf den Bahnsteigen müsste auch mal etwas passieren, aber man ist ja schon froh, dass sich überhaupt etwas bewegt.

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Während dies in Dortmund tatsächlich nötig wäre. Aber man kann ja in NRW grundsätzlich sehr schlecht für sich lobbyieren.

In Baden-Württemberg hat die dortige CDU lauthals geschrien "Jetzt sind wir aber auch dran!". Herausgekommen ist ein aberwitziges Projekt. Und niemand weiß, wie teuer es am Ende tatsächlich werden wird. Sinnvoller wäre beispielsweise ein neuer Bahnhof außerhalb des Talkessels gewesen, der an den alten Hbf z.B. per Express-S-Bahn angebunden worden wäre.

Letztendlich hat das Projekt dann mit dazu beigetragen, die Dominanz der CDU dort im Bundesland zu beenden.

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Und niemand weiß, wie teuer es am Ende tatsächlich werden wird.

Klar weiß man das. Die Sachbearbeiter, die so etwas planen und kalkulieren mussten, haben sich selten geirrt. Es ist in der Politik nur so, dass es auf wundersame Weise immer günstiger wird je höher in der Entscheidungsebene ein Projekt kommt und wenn der maßgebliche Minister es dem Steuerzahler präsentiert ist es auf einmal ein Discount-Preis. Die "plötzlichen" und "vollkommen unvorhergesehenen" Kostenexplosionen kann man nie nie nie nie (lies es genau) NIE vorhersehen. Ist doch auch im Privaten komplett unmöglich und auch die Wirtschaft schafft es nie die eigenen Vorhaben realistisch zu kalkulieren. Das ist so eine Sache wo Satan mitmischt...

Mal im Ernst. Vor ein paar Tagen gab es eine Doku bei Phoenix zu genau dem Thema. Die Politik rechnet jegliche Bauvorhaben klein, weil man glaubt der Steuerzahler würde sonst bei jedem Vorhaben auf die Barrikaden gehen. Es ist einfacher "Kostenexplosionen" auszusitzen, als vor einem Bau dem Wähler die Nützlichkeit zu erklären. Meistens betrifft es ohnehin die Nachfolger derer, die es verbockt haben. Mit BER verbindet man z.B. Wowereit und Platzeck, dabei haben Diepgen und Stolpe das 1996 zusammen mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Wissmann rechtsverbindlich verbrochen.

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Und niemand weiß, wie teuer es am Ende tatsächlich werden wird.

Klar weiß man das. Die Sachbearbeiter, die so etwas planen und kalkulieren mussten, haben sich selten geirrt. Es ist in der Politik nur so, dass es auf wundersame Weise immer günstiger wird je höher in der Entscheidungsebene ein Projekt kommt und wenn der maßgebliche Minister es dem Steuerzahler präsentiert ist es auf einmal ein Discount-Preis. Die "plötzlichen" und "vollkommen unvorhergesehenen" Kostenexplosionen kann man nie nie nie nie (lies es genau) NIE vorhersehen. Ist doch auch im Privaten komplett unmöglich und auch die Wirtschaft schafft es nie die eigenen Vorhaben realistisch zu kalkulieren. Das ist so eine Sache wo Satan mitmischt...

Eines der besonderen Problem in Stuttgart ist die geologische Struktur des Untergrundes. Man rechnet mit Anhydrit-Schichten, und die quellen auf, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Aber wie genau es im Bereich der Tunnel ausschaute, wusste man vorher nicht. "Vor der Picke ist es dunkel". Ein Negativbeispiel gab es anderen Orts in Baden-Württemberg: Nach Erdwärme-Bohrung - Eine Stadt zerreißt

Mal im Ernst. Vor ein paar Tagen gab es eine Doku bei Phoenix zu genau dem Thema. Die Politik rechnet jegliche Bauvorhaben klein, weil man glaubt der Steuerzahler würde sonst bei jedem Vorhaben auf die Barrikaden gehen. Es ist einfacher "Kostenexplosionen" auszusitzen, als vor einem Bau dem Wähler die Nützlichkeit zu erklären. Meistens betrifft es ohnehin die Nachfolger derer, die es verbockt haben. Mit BER verbindet man z.B. Wowereit und Platzeck, dabei haben Diepgen und Stolpe das 1996 zusammen mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Wissmann rechtsverbindlich verbrochen.

Das ist in der Tat ein grundsätzliches Problem. Aber Stuttgart 21 war zudem wegen der unklaren geologischen Verhältnisse ein Roulette-Spiel.

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Schade dass das UFO 1999 doch nicht gebauten wurde bzw besser geplant wurde.

Wurde es ja.
Das UFO war ja ein ganz witziger Entwurf, aber technisch nicht realisierbar. Dafür kam das 3do, das sowohl wirtschaftlich als auch technisch komplett ausführungsreif war.
Leider stieg dann plötzlich der Investor Sonae aus, weil die Bahn sich weigerte, einen ursprünglich nicht geplanten zweistelligen Millionenbeitrag an der Gebäudeerstellung zu übernehmen.
Angesichts des Milliardengrabs in Stuttgart war das natürlich ein echter Hohn.

SGG
Klopfer

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Und letztendlich war es in der Form trotzdem gut, dass 3Do nie realisiert wurde. Das Ding wäre nämlich der Totengräber für die Dortmunder Innenstadt gewesen. Letztendlich hätte es die Bahn trotzdem hinbekommen müssen, für einen entsprechenden Betrag einen vernünftigen Bahnhof dahin zu bauen. Für einen Bruchteil der Stuttgarter Kosten.

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Als Fast-Stuttgarter kann ich dir sagen:
Sei froh, dass du dieses unwürdige Elend nicht ertragen musst ^^

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Als Fast-Stuttgarter kann ich dir sagen:
Sei froh, dass du dieses unwürdige Elend nicht ertragen musst ^^

naja man könnte auch sagen das Elend ist immer noch besser als der Hauptbahnhof in Dortmund. Würde selbst Pfusch beim Bau, korruptes Vorgehen und ausufernde Kosten fast in Kauf nehmen für das derzeitige Gebäude ;)

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Als Fast-Stuttgarter kann ich dir sagen:
Sei froh, dass du dieses unwürdige Elend nicht ertragen musst ^^

Ach, der wird schon mal ganz hübsch der Bahnhof, so unterirdisch.
Nicht hübsch wird es allerdings, wenn man in einer der Röhren feststeckt - oder davor - weil das Ding schon jetzt von der Kapazität her unterdimensioniert ist.
Oder wie man die Massen auf die wenigen Bahnsteige mit den wenigen Treppen und Rolltreppen bringen möchte.
Das dieser neue Stadtteile auf dem jetzigen Gleisfeld sehr steril wird, kann man jetzt schon absehen.
Aber diesen Trend sieht man ja jetzt schon an einigen Stellen in der Stuttgarter Innenstadt.
Aber ich komme da Gott sei Dank nur zweimal im Jahr durch.

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Der dreckigste Bahnhof
Aber es gab auch schlechte Nachrichten für die deutschen Bahnhöfe. Denn vor allem im Ruhrgebiet lässt die Sauberkeit offensichtlich zu wünschen übrig. So wurde etwa der Hauptbahnhof Dortmund zum dreckigsten Bahnhof in ganz Europa gewählt. In der Kategorie Sauberkeit erreichte er nur 40 Prozent und hat damit von allen 50 Bahnhöfen im Ranking den schlechtesten Wert.

https://www.travelbook.de/news/ranking-beste-schlechteste-bahnhoefe-europa

Und München mal wieder vor uns mit Leipzig......ahhhhhhhh
Ebenfalls in den Top Ten sind die deutschen Bahnhöfe München (Platz 5), Hamburg (Platz 6), Berlin (Platz 7) und Frankfurt am Main (Platz 9)

Ganz ehrlich so schlimm finde ich ihn wirklich nicht.
Mehr Erfahrungen von wirklichen Bahnfahrern?

Ansonsten sehe die Welt wohl anders aus wenn Dortmund für 2006 einen komplett neuen bekommen hätte. Aber so renoviert man 20 Jahre später immer noch.

Haben die nur große Bahnhöfe bewertet. Ich empfehle euch den Bahnhof in Ibbenbüren. Mittlerweile ist es etwas besser vom Dreck her aber in der heutigen Zeit einen Bahnhof der nicht Barrierefrei ist ist schon ein Witz.

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bin ich tatsächlich auch manchmal. Ist aber auch nicht so schlimm, finde ich.

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bin ich tatsächlich auch manchmal. Ist aber auch nicht so schlimm, finde ich.

Echt. Was findest du nicht schlimm? Ich meine gute den Dreck und Müll hat man in den Griff bekommen, dass war schon mal schlimmer. Aber in Richtung Rheine gibt es keinen barrierefreien Zugang zum Bahnsteig. In Richtung Osnabrück nur mit einem großen Umweg wenn man z.b. mit dem Bus kommt.

Also wenn man Essen und Dortmund soweit vorne sieht. Passt da aber was nicht.

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Gab es nicht Pläne für einen Ufo-artigen Bahnhof Ende der 90iger? Ohne Investitionen, keine Titel.

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Gab es nicht Pläne für einen Ufo-artigen Bahnhof Ende der 90iger? Ohne Investitionen, keine Titel.

Es gab sogar zwei hochfliegende Pläne:
Zunächst sollte Mitte 80er bis Mitte 90er der Bahnhof als Ufo (Kreisrundes Bahnhofsgebäude mit Einkaufszentrum gebaut werden.

Dach sollte es 3Do mit einem Büroturm über den Gleisen werden (Eröffnung zur WM 2006) - hierzu war sogar schon ein städtebaulicher Vertag mit dem portugisischen Investor Sonae geschlossen worden.

Realisiert wurde bekanntlich nichts, wegen der Neubaupläne aber auch keine umfassende Renovierung vorgenommen.

Im Hinblick auf die verkehrstechnische Bedeutung (Umsteigebahnhof Nord/Süd zu Ost-West Verbindungen (heute schon teilweise nach Hamm verlagert) und die Zahl der Ein-Aus- und Umstiege ist der Dortmunder Bahnhof schon lange eine Frechheit. Mein Vater sagte schon Anfang der 80er: "Dortmund hat keinen Hauptbahnhof, Dortmund hat eine Pommesbude mit Gleisanschluss"

EDIT: Ein Bürogebäude über den Gleisen hat ja auch der Bahnhof FFM-Flughafen (das "The Squaire") - der Sargnagel für das ehemals super dastehende Immobilienunternehmen IVG

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Da sind die Ufo-Plaene wohl einiges aelter als ich dachte. Hier in England wird mit dem HS2 endlich wieder in die Bahnstrecken investiert (>100 Milliarden Pfund wohl). Die Reisezeit von Manchester nach London soll von 2 Stunden 7 Minuten auf 1 Stunde 7 Minuten reduziert werden, was ein grosser Vorteil waere (bei Verbindungen nach Leeds/Sheffield ist die Ersparnis geringer). Zum Vergleich, mit dem Auto dauert es 4 Stunden und 30 Minuten.

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Da sind die Ufo-Plaene wohl einiges aelter als ich dachte. Hier in England wird mit dem HS2 endlich wieder in die Bahnstrecken investiert (>100 Milliarden Pfund wohl). Die Reisezeit von Manchester nach London soll von 2 Stunden 7 Minuten auf 1 Stunde 7 Minuten reduziert werden, was ein grosser Vorteil waere (bei Verbindungen nach Leeds/Sheffield ist die Ersparnis geringer). Zum Vergleich, mit dem Auto dauert es 4 Stunden und 30 Minuten.

Grundsätzlich eine gute Entscheidung. Die Frage ist aber, wie geht es in Großbritannien im nächsten Jahr wirtschaftlich weiter? Eigentlich müsste man ein Interesse daran haben, mit der EU eine für beide Seiten tragfähige Lösung auszuhandeln. Insbesondere Großbritannien als der kleinere Partner ist auf den EU-Markt angewiesen. Aber ich habe das Gefühl, Dominic Cummings sieht sich noch lange nicht am Ziel. Der will den kompletten Bruch. Und aktuell ist er damit beschäftigt, im Kabinett "aufzuräumen".

Da könnte in den nächsten Jahren eine satte Finanzkrise ins Haus stehen.

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Als Rund-um-die-Uhr-Bahn-Pendler teile ich Ravengas Meinung: Sauberkeit ist schön, aber für mich kein sehr wesentliches Kriterium.

Gerade im Winter schätze ich allerdings einen windgeschützten und gerne auch rudimentär beheizten Aufenthaltsbereich am Gleis, den es nicht überall gibt bzw. der nachts oft verschlossen bleibt. Auf allen weiteren Luxus, den man sich von einer "Lounge" versprechen könnte, kann ich gut verzichten.

Dass manch ein Bahnhof, Duisburg z.B., nicht einmal wasserdicht überdacht ist, zeigt einen größeren Renovierungsbedarf auf, aber diese Bahnhöfe wurden natürlich nicht bei den 50 größten in Europa betrachtet.

Das Kriterium der internationalen Anschlüsse finde ich nicht so wesentlich, aber ob ein Bahnhof überhaupt von den schnelleren Zügen angefahren wird oder nicht, macht für mich einen großen Unterschied! In dieser Hinsicht ist Bochum beispielsweise in den letzten Jahren bedauerlicherweise stark abgefallen.

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Man darf auch nicht vergessen, dass Dortmunds Bahnhof einfach dreckig wirkt, auf Grund der Bausubstanz. Viele Bahnhöfe in Deutschland sind mittlerweile umgebaut worden und wirken hell und freundlich.

Dreckig kommt mir der Bahnhof in Dortmund gar nicht vor, nicht dreckiger als Bahnhöfe in Hamburg, Kiel, Leipzig etc., aber der Bahnhof wirkt durch das Licht die Bausubstanz, die Enge einfach schmuddelig.

Allerdings sind andere Bahnhöfe wie z.B. Kiel oder Leipzig aufwendig modernisiert worden.

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Wobei man aber auch sehen muss, dass in diesem Ranking zum Beispiel auch bewertet wird, ob es eine Lounge für Erste-Klasse-Fahrer gibt.

Muss dann jeder für sich selber wissen, ob ein Bahnhof sowas wirklich braucht.

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Die DB-Lounge ist nicht nur für Erste-Klasse-Kunden, sondern (auch) für Vielfahrer, die aufgrund der hohen Kilometerzahl, die sie mit der Bahn jährlich zurücklegen den Status eines Comfort-Kunden erhalten.

Ich finde es nicht verwerflich, Menschen, die häufig ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel bevorzugen, diesen zusätzlichen Anreiz zu bieten.

Und stünde ich vor der Wahl, 90 Minuten Umstiegszeit in Dortmund oder in Essen zu überbrücken, würde ich mich genau deshalb für Essen entscheiden - von daher kann ich gut nachvollziehen, warum das in die Wertung eimfließt.

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Wie gesagt, muss jeder für sich entscheiden. Dem täglichen "Kurzstreckenpendler", der z.B. täglich von Dortmund nach Bochum pendelt, werden ganz andere Sachen wichtiger sein, bzw. dem ist die Lounge vermutlich völlig egal.

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Klar. Aber Bahnhoefe sind halt fuer alle da (nicht nur fuer einzelne Zielgruppen wie Pendler). Da finde ich eine Gestaltung die moeglichst vielseitig ist von Vorteil. Eben auch barrierefrei, familienfreundlich etc. Kann die Sauberkeit des Dortmunder Bahnhofs nicht beurteilen. In England gibt es diesbezueglich ein breites Sprektum. Und es sind die groesseren, sauberen Bahnhoefe, wie St Pancras in London, wo ein Warten auf den Anschlusszug am angenehmsten ist.

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Eine gute Espressobar sollte eher in das Ranking einfließen. Leider gibt es häufig nur diese grausamen „Feinbäckereien“, bei denen sowohl Weizenprodukte als auch der Kaffee einfach nur grauenhaft sind.

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Also, die DB Lounges sind ja nicht nur für die erste Klasse, sondern für alle Vielfahrer. Ist natürlich Luxus, aber sozusagen der schönste Teil eines Bahnhofs, weil man hier immer kostenlose Toiletten, Getränke, Sitzplätze, Wifi findet.

Hat zwar wirklich nichts mit Sauberkeit zu tun, aber ist für mich ein echter Bahnhofsbestandteil, während ne Espressobar vor allem ein weiteres Geschäft ist, das meine Kohle will.

Ansonsten finde ich den Dortmunder Bahnhof auch nicht geil, aber ich habe schwer den Verdacht, der schmutzigste in Europa ist irgendein vernachlässigter in einer kleineren Stadt. Bonn fand ich jetzt schon zweimal überraschend schlimm.

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Ansonsten finde ich den Dortmunder Bahnhof auch nicht geil, aber ich habe schwer den Verdacht, der schmutzigste in Europa ist irgendein vernachlässigter in einer kleineren Stadt. Bonn fand ich jetzt schon zweimal überraschend schlimm.

Der Bonner Hbf wird aber seit etwa zwei Jahren renoviert und ist nun schon ein bisschen hübscher geworden. Dazu kommt bei Bonn das es noch den Fernverkehr Bahnhof Siegburg/Bonn gibt und die Bewohner sich dagegen entschieden haben einen neuen Hbf zu bauen da der Fernverkehr größtenteils über Siegburg/Bonn läuft.

Der Dortmunder Hbf ist dagegen wirklich frech was da bei rausgekommen ist dafür das da lange renoviert worden ist. Sieht meiner Meinung nach genauso aus wie vorher...

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Naja in Dortmund wird ja noch die nächsten 5 Jahre renoviert und umgebaut. Bisher wurde ja nichts gemacht, außer die Bahnhofshalle.

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Ah, das erklärt es wirklich. Hatte ich nicht bedacht, obwohl ich quasi täglich durch Siegburg/Bonn fahre.

Dortmund: Ja, finde ich auch. Bin damals kurz vor Renovierungsbeginn weggezogen. War vom Ergebnis der Renovierung in Essen schon enttäuscht, aber Dortmund finde ich auch schlimmer.

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Bis vor 3-4 Jahren war Münster für mich so ziemlich der übelste Bahnhof in Deutschland.
Gruselig, dunkel, schäbige 50er Jahre Architektur.
Den hat man nach ungefähr nach 20 Jahren Diskussionen komplett neu gebaut. Das Umfeld ist für so eine "feine" Stadt wie Münster aber immer noch sehr unvorteilhaft.
Aus Erinnerungen (ist aber über 15 Jahre her) fand ich auch den Bahnhof Duisburg immer extrem schäbig.

Frankfurt (also der reine Bahnhof) gefällt mir eigentlich gut. Die riesige historische Bahnhofshalle des Kopfbahnhof hat schon was.
Finde es auch innerhalb des Bahnhofs recht sauber. Das Umfeld und die B-Ebene (Übergang zur U- und S-Bahn ist schon übel) - aber das ist in vielen Großstädten so.

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In Dortmund wird erstens gebaut und zweitens gibt es da einen ganz anderen Personendurchsatz. Die anderen Bahnhöfe sind Kopfbahnhöfe, da werden die Passagierströme ganz anders sein. Zusätzlich sind die anderen Bahnhöfe auch gebäudetechnisch viel größer, das wirkt dann gleich aufgeräumter.

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Das ist mal keine wirkliche Überraschung.

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Ganz ehrlich so schlimm finde ich ihn wirklich nicht.
Mehr Erfahrungen von wirklichen Bahnfahrern?

Ansonsten sehe die Welt wohl anders aus wenn Dortmund für 2006 einen komplett neuen bekommen hätte. Aber so renoviert man 20 Jahre später immer noch.

Sauberkeit finde ich sogar halbwegs okay, aber das ist nicht unbedingt das Kriterium, was ich einen Hauptbahnhof stelle, sonst müssten die Bahnhöfe von Wanne-Eickel, Herne und Hagen das Rennen unter sich ausmachen, wobei Hagen da wohl gewinnen würde.

Nein, der Dortmunder Hbf ist aus anderen Gründen totaler Mist.
1) Es gibt, im Gegensatz zu Essen und Duisburg, keinen zweiten Tunnel zu den Bahnsteigen, was bedeutet, dass sich sämtliche Reisende durch einen schmalen Tunnel mit nur zwei Aufgängen pro Bahnsteigen zwängen müssen (siehe Punkte 2 und 3). Wer es in Dortmund etwas eilig hat, braucht die Beinarbeit von Lionel Messi oder Muhammad Ali, ansonsten wird das nichts mit dem Anschlusszug.
2) Der einzige Tunnel zu den Bahnsteigen ist verdammt schmal. Der Zugangstunnel im Hauptbahnhof von Wanne-Eickel ist wesentlich breiter als der in Dortmund, nur ist dieser Bahnhof tausend Mal weniger frequentiert.
3) Die Aufgänge zu den Bahnsteigen sind teilweise recht schmal (wobei nichts Gleis 1/2 in Essen toppt...)
4) Der Dortmunder Hbf ist null barrierefrei, Behinderte oder gebrechliche Menschen mit Gepäck können nicht ohne weiteres einen Aufzug nutzen.
5) Von den Gleisen 2-5 zum Rest zu kommen, wenn man es eilig hat, ist die reinste Tortur. Man kann nur über einen sehr schmalen Weg zur Bahnhofshalle kommen, auf dem höchstens zwei Leute nebeneinander passen. Hier wäre z.B. ein zweiter Zugang, der auch die restlichen Bahnsteige miteinander verbindet, durchaus angebracht.

Das sind so die Sachen, die mich wesentlich mehr als Sauberkeit stören. Bin halt Kind des Ruhrgebiets, schön ist das hier alles nicht, aber mein Gott, wer nen tollen Hauptbahnhof sehen will soll halt nach Düsseldorf fahren.

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Nein, der Dortmunder Hbf ist aus anderen Gründen totaler Mist.
1) Es gibt, im Gegensatz zu Essen und Duisburg, keinen zweiten Tunnel zu den Bahnsteigen, was bedeutet, dass sich sämtliche Reisende durch einen schmalen Tunnel mit nur zwei Aufgängen pro Bahnsteigen zwängen müssen (siehe Punkte 2 und 3). Wer es in Dortmund etwas eilig hat, braucht die Beinarbeit von Lionel Messi oder Muhammad Ali, ansonsten wird das nichts mit dem Anschlusszug.

Sachen gibt's. Nürnberg hat drei Tunnel zu den Bahnsteigen. Bisher ging einer, der an dem dann auch die Aufzüge gebaut wurden, durch bis zur anderen Seite. Kürzlich wurde ein weiterer Tunnel verlängert bis zur Südseite und jetzt wird der Bereich "hinterm Bahnhof" schick hergerichtet, ausreichend Platz bis zur verlegten Straße, Bänke, trockene Fahrradstellplätze (wenn ich das richtig gedeutet habe, was ich da kürzlich im Bau gesehen habe).

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5) Von den Gleisen 2-5 zum Rest zu kommen, wenn man es eilig hat, ist die reinste Tortur. Man kann nur über einen sehr schmalen Weg zur Bahnhofshalle kommen, auf dem höchstens zwei Leute nebeneinander passen.

Oder man geht außen rum. Die Frage ist was erschütternder ist.

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Vermutlich die Außentreppe. Der Bahnhof ist eine Frechheit. Mit dem Rollstuhl wirst Du über den Lastenaufzug nach oben gebracht und darfst die Ratten fröhlich grüßen. Der Gang, dieses sich um Dich schließende Wesen, ist der Schlund der Hölle. An Spieltagen musst Du Dich zusätzlich noch durch herumlungernde Hundertschaften kämpfen und wenn Du sie berührst, weil es nicht anders geht, drohen sie Dir direkt mit dem Knüppel.

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Treffend analysiert!
Ich würde noch ergänzen, dass durch die niedrige Decke der Tunnel zusätzlich noch gedrungener wirkt.

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3) Die Aufgänge zu den Bahnsteigen sind teilweise recht schmal (wobei nichts Gleis 1/2 in Essen toppt...)

Ich habe mal während eines Warteaufenhalts an einem sehr nasskalten Herbstmorgen ungewollt ein Gespräch zweier Männer mit angehört, die offensichtlich tief in der Materie steckten, weil sie selbst beruflich mit dem (Um-)Bau eines erheblich kleineren Bahnhofs in Süddeutschland beschäftigt waren. Die waren völlig fassungslos, dass die Aufgangsbreite bei der Dortmunder Frequentierung überhaupt zugelassen sei und haben sogar mit einem Maßband nachgemessen und es für die Kolleginnen und Kollegen daheim zu dokumentieren.

Erst da ist mir aufgefallen, dass wirklich überall mindestens ein Meter mehr Platz ist.

Auch bei allen anderen Punkten stimme ich dir zu.

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Es ist natürlich auch immer ein Unterschied zu welcher Zeit etwas eröffnet wird. Viele Gebäude oder Verkehrsanlagen die heute älter sind, würden so keine Zulassung mehr bekommen.

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3) Die Aufgänge zu den Bahnsteigen sind teilweise recht schmal (wobei nichts Gleis 1/2 in Essen toppt...)

Ich habe mal während eines Warteaufenhalts an einem sehr nasskalten Herbstmorgen ungewollt ein Gespräch zweier Männer mit angehört, die offensichtlich tief in der Materie steckten, weil sie selbst beruflich mit dem (Um-)Bau eines erheblich kleineren Bahnhofs in Süddeutschland beschäftigt waren. Die waren völlig fassungslos, dass die Aufgangsbreite bei der Dortmunder Frequentierung überhaupt zugelassen sei und haben sogar mit einem Maßband nachgemessen und es für die Kolleginnen und Kollegen daheim zu dokumentieren.

Erst da ist mir aufgefallen, dass wirklich überall mindestens ein Meter mehr Platz ist.

Auch bei allen anderen Punkten stimme ich dir zu.

Sehr interessant, danke für die Anekdote. Jetzt hat man ja in Dortmund endlich die Chance es besser zu machen, der allerste Abschnitt bei Gleis 26/31 sieht schon mal ganz okay aus. Mal abwarten wie das am Ende aussieht, hat ja auch mit der Bahnsteigbreite und der Lage der Gleise zu tun, weshalb der Breite der Auf-/Abgänge Grenzen gesetzt sind.

Was man sich aber bei frisch renovierten Bahnhöfen wie Essen (teilweise) und vor allen Bochum gedacht hat, weiß keiner. In Essen beim erwähnten Gleis 1/2 würden deine Dialogpartner noch weit mehr mit den Ohren schlackern. Da kommen stark frequentierte ICEs, ICs und REs an, der erste Aufgang ist zwar eine sehr breite Treppe, die aber viel zu weit vorne platziert wurde, sodass maximal Reisende aus eineinhalb Wagen diese Treppe nutzen können. Der Rest darf sich durch ein lächerlich kleines Nadelöhr quetschen, dass auch noch durch eine One-Way-Rolltreppe nach oben beschränkt wird. Wobei man da immer noch den Osttunnel nutzen kann und ich ansonsten den Essener Hbf für geradezu mustergültig halte.

Bochum dagegen? Uff... ganz, ganz schlimm! Da ist der Haupttunnel in Wanne-Eickel und sogar Essen-West breiter, und das in einer Studentenstadt mit 300.000 Einwohnern, deren Hauptbahnhof vergleichsweise frisch renoviert wurde sowie DEN Knotenpunkt im örtlichen ÖPNV darstellt.

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Bochum und Dortmund haben immerhin den Vorteil, dass sich Ortsfremde oder Menschen, die selten mit der Bahn fahren relativ einfach orientieren können - zumindest verglichen mit Gelsenkirchen oder Essen, wo ein schneller Umstieg mitunter einfach daran scheitert, dass man Minuten braucht, um überhaupt zu begreifen, in welche Richtung man laufen muss, um sich dann in engen Gängen durch den Gegenverkehr zu quetschen.

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Der Anschluss an den Nahverkehr ist in Bochum hingegen katastrophal. Ich arbeite seit September dort und fahre jeden Tag mit der Bahn hin und zurück. Die ersten Male zu den Vorstellungsgesprächen war ich überfordert. Keine Ahnung, wo ich hinmusste. Nur weil ich viel Zeit im Gepäck hatte, bin ich rechtzeitig am Zielort gewesen.

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Die Sauberkeit ist doch bei dem Bahnhof noch das geringste Problem.

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Radio 91.2 hat direkt den Test gemacht und einen Feldreporter entsandt :D

Resultat: kurz vor der Begehung der Vorhalle wurde sogar noch gereinigt, trotzdem nicht sauber. Kann halt passieren. Durch die Baustelle(n) ist's natürlich dann nochmal doppelt so dreckig. Also im Grunde stimmt es, dass es dreckig ist, aber bei weitem nicht so dreckig, wie Travelbook und die "Umfrage" es dartstellt.

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Deutschland hat den dreckigsten Bahnhof in Europa...Willkommen in Dortmund! (Sonstiges)

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