Allgemeine Newsschlagzeilen vom 17.01.2020 (Fußball allgemein)

Ich habe ihn auch immer sehr gerne spielen gesehen und er hat in einer ziemlich kurzen Zeit bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er war natürlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Endeffekt war er "nur" 3 Jahre da, wird wohl niemals zu den ganz großen gezählt, aber wenn man ihm heute so zuhört ist auch von seiner Seite viel Dankbarkeit und Respekt dem Verein gegenüber rauszuhören.

Und jetzt? Lernt er wohl direkt vom Meister wie man es so richtig krachen lässt. Also meine Mama hatte mich zwar niemals mit solchen Jungs spielen lassen, aber lustig war es meistens. Hoffentlich lernt er vom Dicken aber nicht auch noch wie man mit dem Arsch alles einreißt, was man sich vorher mühsam mit der eigenen Hand "erarbeitet" hat.

Aber wer weiß wie lange Maradona überhaupt Trainer sein wird. Bei dem nächst besten UFO was vorbei kommt ist der doch wieder für Tage von der Bildfläche verschwunden. Im übrigen hätte mir meine Mutter auch das verboten. Niemals bei Fremden einsteigen, auch wenn das Alien noch so seriös aussieht.

Also er wurde ja dann einfach von Lewandowski verdrängt. Barrios war zu Beginn der "zweiten" Meistersaison mit einem Muskelbündelriss sechs Wochen verletzt, während Lewandowski dann nach 12 Spieltagen als Mittelstürmer schon 8 Tore geschossen hatte.

In der ganzen verbleibenden Saison spielte er dann nur noch einmal durch, als wir bereits als Meister feststanden und erzielte in Lautern 3 Tore. :-)

Ich mochte seine kompromiss- und schnörkellose Spielweise immer. Verantwortlich für einige der trockensten Abschlüsse, die ich von Spielern im BVB-Trikot live sehen durfte. Schade, dass es dann am Ende nicht mehr funktioniert hat. Trotzdem irgendwie so eine Personalie, an die ich sehr gerne zurückdenke und untrennbar verbunden mit dem Auftakt zur goldenen Ära Klopps.

Ja das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe es immer geliebt ihn spielen zu sehen. Diese ganz eigene Art den Ball zu spielen, die optisch lustigerweise auch irgendwie immer zum Panther Spitznamen passte.

Bezüglich seiner Endzeit bei uns denke ich, dass es auch einfach an der Spielzeit lag. Lucas war ein Spieler der Rückhalt, Eingespieltheit und Selbstvertrauen benötigte. Das ist ja auch so ein typisches Stürmerding. Es dauerte ja auch einige Wochen, bis es bei ihm rundlief in schwarzgelb.

Zu gerne wüsste ich, wie viele Tore der Barrios der Saison 2010/11 in der Mannschaft von heute machen würde, da die Spielanlage, meiner Meinung nach, noch besser zu ihm passen würde.

Wie auch immer, ich wünsche Lucas viel Erfolg und dass es zum Abschluss der Karriere nochmal mit viel Einsatzzeit und einer guten Station klappt.

Ein chilenischer Freund von mir - Fan von Colo Colo - hat seinerzeit in DO gewohnt und war hellauf begeistert vom Wechsel. Ich denke auch sehr gerne dran zurück. Der Panther.