Da ist dem Constantin Eckner, wenn ich euren Podcast noch dazu nehme, doch durchaus seine Skepsis gegenüber Lucien Favre anzumerken. Naja, ich bleibe ein Favre-Fan, weil ich gar nicht beurteilen kann, ob er gerne zwischen unterschiedlichen Formationen wechselt - oder ob das überhaupt sinnvoll ist. Bin halt ein schlichtes Gemüt, das einfach nach Sympathie geht.
Nun ja, der sympathische Lucien kriegt nun mal keine Konstanz hin, nicht einmal in der 9-Punkte-Vorsprungshalbsaison, wenn man mal genau hinguckt. (U.a. 4:2 in Leverkusen aufgrund eines von Favre gar nicht beabsichtigen Wechsels - für mich immer noch ein Aha-Erlebnis)
Andererseits stellt sich der kritische Experte Eckner auch nicht unbedingt als solcher dar, wenn er den Verlust von sage und schreibe Mikel Merino wohl wegen dessen z.Z. wohl ordentlichen Leistungen in einem mittelprächtigen Team als "schmerzlichen Verlust" für den BVB bewertet. Wenn Meriono jemals ein "schmerzlicher Verlust" gewesen sein soll, dann müsste er jetzt, in seiner Blütezeit, ja eigentlich wieder eine Verstärkung sein und Zorc müsste baggern, was das Zeug hält. Der wird sich aber hüten.