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Amerikas Atommüll im Pazifik (Sonstiges)

Foreveralone, Dortmund, Montag, 09.12.2019, 16:26 (vor 1593 Tagen)

https://www.fr.de/politik/atommuell-pazifik-amerikas-atomgrab-bricht-wegen-klimawandels-13277030.html


Alter Verwalter. Unvorstellbar mit was für einer tickenden Zeitbombe es wir hier zu tuen haben und die USA sich keiner Verantwortung dafür bewusst sind bzw es verleugnen.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ulrich, Dienstag, 10.12.2019, 09:50 (vor 1592 Tagen) @ Foreveralone

Es ist unfassbar, wie leichtsinnig eigentlich von allen Nuklear-Staaten vor fünfzig, vierzig, dreißig Jahren mit Atommüll umgegangen sind. Und das betrifft nicht nur die USA, sondern auch Großbritannien, Frankreich, China die UDSSR/Russland, etc. und auch Deutschland. Bei uns weiß man seit langem, dass das Atomülllager Asse absäuft. Aber trotzdem schafft man es nicht, die Abfälle zu bergen. Nicht, weil man es nicht will, sondern weil es technisch extrem schwierig bis unmöglich ist. Und auch über die Art und Weise, in der man heute mit radioaktivem Material umgeht, dürften unsere Nachfahren entsetzt sein.

Das alles darf man nicht vergessen, wenn heute die Atomenergie von interessierter Seite als idealer Ausweg aus der Klimakrise empfohlen wird.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 10.12.2019, 12:56 (vor 1592 Tagen) @ Ulrich

Das alles darf man nicht vergessen, wenn heute die Atomenergie von interessierter Seite als idealer Ausweg aus der Klimakrise empfohlen wird.

Die *günstigen* Kosten nicht zu vergessen. Für die Endlagerung kommen die Energiekonzerne ja nicht auf.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ulrich, Dienstag, 10.12.2019, 14:47 (vor 1592 Tagen) @ Rupo

Das alles darf man nicht vergessen, wenn heute die Atomenergie von interessierter Seite als idealer Ausweg aus der Klimakrise empfohlen wird.

Die *günstigen* Kosten nicht zu vergessen. Für die Endlagerung kommen die Energiekonzerne ja nicht auf.

Selbst das mit den "günstigen" Kosten ist heute kein Argument mehr. Man schaue beispielsweise mal nach Großbritannien. Hinkley Point C wird mit voraussichtlich mindestens 100 Milliarden Euro subventioniert werden.Der britische Staat garantiert einen Strompreis von 92 britischen Pfund pro Megawattstunde im Jahr 2013 plus Inflationsanpassung über eine Laufzeit von 35 Jahren ab dem Zeitpunkt der Aufnahme des Betriebs. Im Klartext heißt das, man startet bereits am ersten Tag, an dem die Anlage Strom in Netz einspeist mit deutlich mehr als 92 Euro pro MWh, und dann geht es jedes Jahr weiter herauf. Schon heute dürften Lösungen z.B. auf Basis von Windkraftanlagen und Energiespeichern deutlich günstiger sein.

Schaut man sich die anderen beiden bereits im Bau befindlichen Kraftwerke Olkiluoto und Flamanville an, dann sieht man, dass die Preise ganz massiv durch die Decke gehen und sich die Fertigstellungstermine immer weiter nach hinten verschieben.

Amerikas Atommüll im Pazifik

herrNick, Dienstag, 10.12.2019, 13:38 (vor 1592 Tagen) @ Rupo

Das alles darf man nicht vergessen, wenn heute die Atomenergie von interessierter Seite als idealer Ausweg aus der Klimakrise empfohlen wird.

Die *günstigen* Kosten nicht zu vergessen. Für die Endlagerung kommen die Energiekonzerne ja nicht auf.

Da die günstigen Kosten trotz nicht anfallender Entsorgungskosten inzwischen kein tragfähiges Argument mehr sind, ist das aktuelle Pro-Atom-Framing das CO2-Argument.

Amerikas Atommüll im Pazifik

herrNick, Dienstag, 10.12.2019, 10:29 (vor 1592 Tagen) @ Ulrich

Das alles darf man nicht vergessen, wenn heute die Atomenergie von interessierter Seite als idealer Ausweg aus der Klimakrise empfohlen wird.

Da wird ja in der Regel auch immer von eine Zukunftstechnologie gefaselt, die ganz kurz bevor steht und aus dem, was wir heute als Atommüll sehen, eine neue (ganz saubere) Energiequelle macht. Ob es da schon einen Plan gibt, was dann mit den Rückständen aus der neuen Wunderenergie wird, ist mir nicht bekannt. Vielleicht entstehen als Abfall dann ja Globuli und alle sind glücklich.

Amerikas Atommüll im Pazifik

pino1234, Dienstag, 10.12.2019, 13:13 (vor 1592 Tagen) @ herrNick

Hast Du Dich auch nur 5 Minuten mal mit dem Thema auseinandergesetzt?


Z.B. https://terrapower.com/pages/traveling-wave-reactor

SGG

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ulrich, Dienstag, 10.12.2019, 14:58 (vor 1592 Tagen) @ pino1234

Hast Du Dich auch nur 5 Minuten mal mit dem Thema auseinandergesetzt?


Z.B. https://terrapower.com/pages/traveling-wave-reactor

SGG

Von einem Konzept zu einem wettbewerbsfähigen Serienprodukt ist es ein weiter Weg, und es ist alles andere als sicher, ob man das Ziel überhaupt erreicht. In der Geschichte der Kernenergie gibt es zahlreiche krachend gescheiterte Ideen. Schneller Brüter, THTR, etc.

Als ich in der ersten Hälfte der Achtziger mein Elektrotechnik-Studium aufgenommen habe, da ging man vielfach davon aus, 2020 bis 2030 würden die ersten Fusionsreaktoren in Serie ans Netz gehen. Heute geht man davon aus, dass diese Reaktoren frühestens 2060 bis 2070 so weit sein werden - wenn überhaupt.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 10.12.2019, 13:38 (vor 1592 Tagen) @ pino1234

Hast Du Dich auch nur 5 Minuten mal mit dem Thema auseinandergesetzt?


Z.B. https://terrapower.com/pages/traveling-wave-reactor

SGG

Man sieht, du hast dich auf jeden Fall mit unabhängigen und 100% neutralen Informationsquellen auseinandergesetzt. Warum nukleare Energie gut ist - präsentiert von einer Firma, die Technologie für nukleare Energie herstellt.

Amerikas Atommüll im Pazifik

herrNick, Dienstag, 10.12.2019, 13:37 (vor 1592 Tagen) @ pino1234

Hast Du Dich auch nur 5 Minuten mal mit dem Thema auseinandergesetzt?


Z.B. https://terrapower.com/pages/traveling-wave-reactor

SGG

Was möchtest Du mir damit sagen? Ist diese Technologie einsatzbereit sicher und sind die Entsorgungsprobleme geklärt? Oder handelt es sich nur um ein Versprechen? Eben.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Sascha, Dortmund, Dienstag, 10.12.2019, 13:44 (vor 1592 Tagen) @ herrNick

Hast Du Dich auch nur 5 Minuten mal mit dem Thema auseinandergesetzt?


Z.B. https://terrapower.com/pages/traveling-wave-reactor

SGG


Was möchtest Du mir damit sagen? Ist diese Technologie einsatzbereit sicher und sind die Entsorgungsprobleme geklärt? Oder handelt es sich nur um ein Versprechen? Eben.

Das ist sowieso die fatale Grundanname der Leute, die gegen Verbote sind mit dem Hinweis, dass eine technische Lösung gefunden werden müsse.

Letzteres mag zwar richtig sein, aber es setzt voraus, dass die Notwendigkeit einer technischen Lösung auch automatisch eine Umsetzung zur Folge hat. In vielen Bereichen forscht man allerdings schon seit vielen Jahren und kommt nicht voran. Richtiger wäre, Verbote auszusprechen, parallel zu forschen und Dinge dann wieder zu erlauben, wenn das Problem technisch gelöst ist.

Sonst wacht man eines morgens auf und stellt fest: "Ups, wir schaffen es nicht, eine technische Lösung zu realisieren. Dummerweise ist jetzt so viel Zeit verstrichen, dass wir komplett am Arsch sind."

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ulrich, Dienstag, 10.12.2019, 15:04 (vor 1592 Tagen) @ Sascha

Hast Du Dich auch nur 5 Minuten mal mit dem Thema auseinandergesetzt?


Z.B. https://terrapower.com/pages/traveling-wave-reactor

SGG


Was möchtest Du mir damit sagen? Ist diese Technologie einsatzbereit sicher und sind die Entsorgungsprobleme geklärt? Oder handelt es sich nur um ein Versprechen? Eben.


Das ist sowieso die fatale Grundanname der Leute, die gegen Verbote sind mit dem Hinweis, dass eine technische Lösung gefunden werden müsse.

Kann es sein, dass Du gerade Christian Lindner zitierst? ;-)


Letzteres mag zwar richtig sein, aber es setzt voraus, dass die Notwendigkeit einer technischen Lösung auch automatisch eine Umsetzung zur Folge hat. In vielen Bereichen forscht man allerdings schon seit vielen Jahren und kommt nicht voran. Richtiger wäre, Verbote auszusprechen, parallel zu forschen und Dinge dann wieder zu erlauben, wenn das Problem technisch gelöst ist.

Und manchmal sind es gerade die Verbote, die die Alternativprodukten zum Durchbruch verhelfen. Ich denke da beispielsweise an effiziente Beleuchtungstechnik.


Sonst wacht man eines morgens auf und stellt fest: "Ups, wir schaffen es nicht, eine technische Lösung zu realisieren. Dummerweise ist jetzt so viel Zeit verstrichen, dass wir komplett am Arsch sind."

So ist es. Und was den Klimawandel angeht, da müssen Lösungen her die in zwanzig, dreißig Jahren in Großserie sind.

Menschen sind sehr dumme und selbstzerstörende Lebewesen

AM, Montag, 09.12.2019, 20:25 (vor 1593 Tagen) @ Foreveralone

.

Die Menschheit ist eine Plage

Eisen, DO, Montag, 09.12.2019, 21:46 (vor 1593 Tagen) @ AM

Der Planet wird sie überleben, alle anderen Lebewesen evtl. nicht.

Die Menschheit ist eine Plage

Lattenknaller, Madrid, Montag, 09.12.2019, 21:48 (vor 1593 Tagen) @ Eisen

Der Planet wird sie überleben, alle anderen Lebewesen evtl. nicht.

Ich wette einen Hunni auf die Kakerlake...

Die Menschheit ist eine Plage

Eisen, DO, Montag, 09.12.2019, 21:58 (vor 1593 Tagen) @ Lattenknaller

Ja, Ratten sollen auch sehr zäh sein...

28.000 Fässer mit Nuklearabfällen sollen im Ärmelkanal versenkt worden sein

hardbreak, Ort, Montag, 09.12.2019, 19:19 (vor 1593 Tagen) @ Foreveralone

https://www.sueddeutsche.de/wissen/radioaktive-altlasten-als-der-aermelkanal-atommuell-schluckte-1.1647931

Nach Darstellung der Grünen unter Berufung auf offizielle Statistiken aus dem Jahr 2012 lagern in der Nordsee an 15 Stellen 114.726 Tonnen Atommüll in 222.732 Fässern - Alpha-, Beta- und Gammastrahler.

480 Fässer kommen einer Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage zufolge aus Deutschland.

28.000 Fässer mit Nuklearabfällen sollen im Ärmelkanal versenkt worden sein

HoschUn, Ort, Montag, 09.12.2019, 19:23 (vor 1593 Tagen) @ hardbreak

https://www.sueddeutsche.de/wissen/radioaktive-altlasten-als-der-aermelkanal-atommuell-schluckte-1.1647931

Nach Darstellung der Grünen unter Berufung auf offizielle Statistiken aus dem Jahr 2012 lagern in der Nordsee an 15 Stellen 114.726 Tonnen Atommüll in 222.732 Fässern - Alpha-, Beta- und Gammastrahler.

480 Fässer kommen einer Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage zufolge aus Deutschland.

Die italienische Mafia hat ein ganzes Atomkraftwerk (illegal) im Mittelmeer versenkt. Fröhlichen Urlaub!

Kodak bunkerte Atomreaktor Jahrzehntelang geheim im Keller in New York

hardbreak, Ort, Montag, 09.12.2019, 19:30 (vor 1593 Tagen) @ HoschUn

Und habe ich noch einen Drauf Gesetz? ;)

Wer hätte nicht gerne einen "Californium Neutron Flux Multiplier" im Haus, um einen schönen Neutronenstrahl zu erzeugen?
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/jahrzehntelang-geheim-kodak-versteckte-atomreaktor-im-keller-1.1356796

Amerikas Atommüll im Pazifik

HoschUn, Ort, Montag, 09.12.2019, 18:27 (vor 1593 Tagen) @ Foreveralone

https://www.fr.de/politik/atommuell-pazifik-amerikas-atomgrab-bricht-wegen-klimawandels-13277030.html


Alter Verwalter. Unvorstellbar mit was für einer tickenden Zeitbombe es wir hier zu tuen haben und die USA sich keiner Verantwortung dafür bewusst sind bzw es verleugnen.

Der Artikel ist ein wenig ungenau in der Beschreibung des Problems. Es handelt sich technisch gesehen natürlich auch um Atommüll, aber eben "nur" um abgetragene verseuchte Oberflächen. Also Erde und Betonreste.

Das hunderttausendfache an Menge derartigen "Atommülls" wurde auch 1986 in Tschernobyl abgetragen. Dieser Müll wurde damals auch einfach vergraben, nur hat man statt einem Betondeckel einfach Kiefern drauf gepflanzt.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Alones, Montag, 09.12.2019, 17:32 (vor 1593 Tagen) @ Foreveralone

Die Menschheit lernt einfach nicht dazu. Auch wir in Deutschland tolerieren immer noch US-Atomwaffen auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik. Wenn die Amis mal wieder mit Uranmunition rumballern und damit ganze Landstriche in Syrien für immer unbewohnbar machen, interessiert das ebenfalls kein Schwein. Und nein, die Russen sind vielerlei Hinsicht auch nicht besser. So nimmt das alles halt seinen Lauf. Die Menschheit schafft sich langsam aber sich selbst ab.

Amerikas Atommüll im Pazifik

thospe, Merzig, Dienstag, 10.12.2019, 15:06 (vor 1592 Tagen) @ Alones

Die Menschheit lernt einfach nicht dazu. Auch wir in Deutschland tolerieren immer noch US-Atomwaffen auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik. Wenn die Amis mal wieder mit Uranmunition rumballern und damit ganze Landstriche in Syrien für immer unbewohnbar machen, interessiert das ebenfalls kein Schwein. Und nein, die Russen sind vielerlei Hinsicht auch nicht besser. So nimmt das alles halt seinen Lauf. Die Menschheit schafft sich langsam aber sich selbst ab.

Wir sind da alle nicht besser. Unser grenzenlosen Energie Hunger kann und wird nicht gut gehen. Was meint ihr denn wo die ganze Energie für Internet, Netflix und co herkommt??? Und das ganze wird durch die zunehmende Digitalisierung und die immer weiter voranschreitende Technik immer schlimmer. Es hat doch heute keiner mehr einen Bezug dazu was wieviel Energie kostet. Man drückt vorne auf den Knopf und unten kommt was raus....

Amerikas Atommüll im Pazifik

hardbreak, Ort, Dienstag, 10.12.2019, 23:26 (vor 1592 Tagen) @ thospe

Die Menschheit lernt einfach nicht dazu. Auch wir in Deutschland tolerieren immer noch US-Atomwaffen auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik. Wenn die Amis mal wieder mit Uranmunition rumballern und damit ganze Landstriche in Syrien für immer unbewohnbar machen, interessiert das ebenfalls kein Schwein. Und nein, die Russen sind vielerlei Hinsicht auch nicht besser. So nimmt das alles halt seinen Lauf. Die Menschheit schafft sich langsam aber sich selbst ab.


Wir sind da alle nicht besser. Unser grenzenlosen Energie Hunger kann und wird nicht gut gehen. Was meint ihr denn wo die ganze Energie für Internet, Netflix und co herkommt??? Und das ganze wird durch die zunehmende Digitalisierung und die immer weiter voranschreitende Technik immer schlimmer. Es hat doch heute keiner mehr einen Bezug dazu was wieviel Energie kostet. Man drückt vorne auf den Knopf und unten kommt was raus....

Ich zumindest setze auf Hamster!

Amerikas Atommüll im Pazifik

Alones, Dienstag, 10.12.2019, 15:50 (vor 1592 Tagen) @ thospe

Die Menschheit lernt einfach nicht dazu. Auch wir in Deutschland tolerieren immer noch US-Atomwaffen auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik. Wenn die Amis mal wieder mit Uranmunition rumballern und damit ganze Landstriche in Syrien für immer unbewohnbar machen, interessiert das ebenfalls kein Schwein. Und nein, die Russen sind vielerlei Hinsicht auch nicht besser. So nimmt das alles halt seinen Lauf. Die Menschheit schafft sich langsam aber sich selbst ab.


Wir sind da alle nicht besser. Unser grenzenlosen Energie Hunger kann und wird nicht gut gehen. Was meint ihr denn wo die ganze Energie für Internet, Netflix und co herkommt??? Und das ganze wird durch die zunehmende Digitalisierung und die immer weiter voranschreitende Technik immer schlimmer. Es hat doch heute keiner mehr einen Bezug dazu was wieviel Energie kostet. Man drückt vorne auf den Knopf und unten kommt was raus....

Ich sehe allerdings schon nochmal einen Unterschied darin, ob man Unmengen an Atommüll im Meer versenkt, oder eben eine Serie auf Netflix schaut. Zumal die Energie, die man für das Schauen eines Films braucht auch aus erneuerbaren Energiequellen kommen könnte. Am Ende wird die Menschheit an ihrer eigenen Gier & Blödheit scheitern. Oder besser gesagt: an der grenzlosen Gier & Blödheit von einigen wenigen Leuten, die einfach nicht den Hals vollbekommen können.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Montag, 09.12.2019, 17:06 (vor 1593 Tagen) @ Foreveralone

https://www.fr.de/politik/atommuell-pazifik-amerikas-atomgrab-bricht-wegen-klimawandels-13277030.html


Alter Verwalter. Unvorstellbar mit was für einer tickenden Zeitbombe es wir hier zu tuen haben und die USA sich keiner Verantwortung dafür bewusst sind bzw es verleugnen.

Nichts für ungut, aber dafür braucht man nicht ans andere Ende der Welt schauen. Auf dem Grund von Nordatlantik und Barentssee, also in Europa, liegen einige sowjetische Atom-U-Boote, die noch mit Brennstäben bestückt sind und die seit Jahren fröhlich Radioaktivität emittieren. Das, was im Artikel als drohende Gefahr beschrieben wird, passiert also bereits vor unserer Haustür. Die Russen behaupteten zwar, sie wollten die gesunkenen Atom-U-Boote heben, aber mit Ausnahme der Kursk ist das nie passiert.

Vor einiger Zeit gab's da bei Arte mal 'ne ganz interessante Doku über diese tickenden Zeitbomben. Mit dabei auch ein ganz besonderer (deutscher) Knallkopf von der IAEO (!), der in den 90ern zunächst keine Probleme bei der Verklappung von Atommüll ins Meer sah und der auch heute noch sagt, man solle die verrosteten Zeitbomben lieber da unten liegen lassen. Was passiert, wenn es zur nuklearen Kettenreaktion kommt? Seine Antwort: "Öh joa, darüber müsste man sich mal Gedanken machen".

/watch?v=-H2LNIGm_8k

Amerikas Atommüll im Pazifik

Foreveralone, Dortmund, Montag, 09.12.2019, 18:48 (vor 1593 Tagen) @ Ravenga

https://www.fr.de/politik/atommuell-pazifik-amerikas-atomgrab-bricht-wegen-klimawandels-13277030.html


Alter Verwalter. Unvorstellbar mit was für einer tickenden Zeitbombe es wir hier zu tuen haben und die USA sich keiner Verantwortung dafür bewusst sind bzw es verleugnen.


Nichts für ungut, aber dafür braucht man nicht ans andere Ende der Welt schauen. Auf dem Grund von Nordatlantik und Barentssee, also in Europa, liegen einige sowjetische Atom-U-Boote, die noch mit Brennstäben bestückt sind und die seit Jahren fröhlich Radioaktivität emittieren. Das, was im Artikel als drohende Gefahr beschrieben wird, passiert also bereits vor unserer Haustür. Die Russen behaupteten zwar, sie wollten die gesunkenen Atom-U-Boote heben, aber mit Ausnahme der Kursk ist das nie passiert.


Sicher, aber erwartet man von Amerika da nicht andere Standards?


Vor einiger Zeit gab's da bei Arte mal 'ne ganz interessante Doku über diese tickenden Zeitbomben. Mit dabei auch ein ganz besonderer (deutscher) Knallkopf von der IAEO (!), der in den 90ern zunächst keine Probleme bei der Verklappung von Atommüll ins Meer sah und der auch heute noch sagt, man solle die verrosteten Zeitbomben lieber da unten liegen lassen. Was passiert, wenn es zur nuklearen Kettenreaktion kommt? Seine Antwort: "Öh joa, darüber müsste man sich mal Gedanken machen".

/watch?v=-H2LNIGm_8k

Amerikas Atommüll im Pazifik

Rupo, Ruhrpott, Montag, 09.12.2019, 16:42 (vor 1593 Tagen) @ Foreveralone

muss Fake News sein:
1. *Klimawandel*
2. *Atom Müll* gefährlich, ist doch alles sauberer Atomstrom, etc.
eventuell kann man es nach Russland verschiffen, die nehmen ja auch den deutschen Atommüll gegen Pinke Pinke ab...
https://www.dw.com/de/deutscher-uranabfall-unterwegs-nach-russland/a-50975570
https://www.ausgestrahlt.de/blog/2019/10/28/gronau-exportiert-weitere-600-tonnen-atommuell/
https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/atommuell-export/komplettansicht#comments

Amerikas Atommüll im Pazifik

Blarry, Essen, Montag, 09.12.2019, 17:24 (vor 1593 Tagen) @ Rupo

Das Tragische ist ja, dass insbesondere der Südpazifik ein ideales Endlager für den gesammelten Atommüll der Welt wäre.

Da sind tausende Quadratkilometer Meeresboden ohnehin praktisch ökologisch tot, keine nutzbaren Speisefische in der Gegend, die großräumigen Meeresströmungen sindmehr oder weniger geschlossen und annähernd konzentrisch. Fehlt lediglich ein Werkstoff zur Aufbewahrung, der über ein paar Jahrtausende nonkorrosiv ist. Leider gibts nicht so viele verfügbare Nokia 3210 auf der Welt.

Ansonsten hat Wasser eine tolle Eigenschaft: es schirmt verdammt gut gegen Strahlung ab. Anders würden ausgebrannte Brennstäbe in Zwischenlagern nicht von Tauchern gewartet werden können, denen - Überraschung! - nicht beim Auftauchen bereits ein drittes Auge wächst. Sieben Zentimeter(!) Wasser reduzieren eine von einer Strahlungsquelle ausgehende Strahlungsdosis um die Hälfte. Im Prinzip könntest Du in einem Becken mit ausgebrannten Brennstäben tauchen und würdest weniger Strahlung absorbieren als jetzt gerade vorm Laptop sitzend.

Die Strahlung ist also kein Problem, sondern einzig und allein die Verfügbarkeit von Behältern, die langfristig imstande sind, stabil zu bleiben und in Salzwasser keine Löcher zu entwickeln.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Montag, 09.12.2019, 18:22 (vor 1593 Tagen) @ Blarry

Das Tragische ist ja, dass insbesondere der Südpazifik ein ideales Endlager für den gesammelten Atommüll der Welt wäre.

Da sind tausende Quadratkilometer Meeresboden ohnehin praktisch ökologisch tot, keine nutzbaren Speisefische in der Gegend, die großräumigen Meeresströmungen sindmehr oder weniger geschlossen und annähernd konzentrisch.

Einfach mal den kompletten Atommüll der Welt in einem der tektonisch aktivsten Gebiete der Erde endlagern, what could go wrong?

Amerikas Atommüll im Pazifik

Fluegelflitzer, Göttingen, Montag, 09.12.2019, 17:40 (vor 1593 Tagen) @ Blarry

Das Tragische ist ja, dass insbesondere der Südpazifik ein ideales Endlager für den gesammelten Atommüll der Welt wäre.

Da sind tausende Quadratkilometer Meeresboden ohnehin praktisch ökologisch tot, keine nutzbaren Speisefische in der Gegend, die großräumigen Meeresströmungen sindmehr oder weniger geschlossen und annähernd konzentrisch. Fehlt lediglich ein Werkstoff zur Aufbewahrung, der über ein paar Jahrtausende nonkorrosiv ist. Leider gibts nicht so viele verfügbare Nokia 3210 auf der Welt.

Ansonsten hat Wasser eine tolle Eigenschaft: es schirmt verdammt gut gegen Strahlung ab. Anders würden ausgebrannte Brennstäbe in Zwischenlagern nicht von Tauchern gewartet werden können, denen - Überraschung! - nicht beim Auftauchen bereits ein drittes Auge wächst. Sieben Zentimeter(!) Wasser reduzieren eine von einer Strahlungsquelle ausgehende Strahlungsdosis um die Hälfte. Im Prinzip könntest Du in einem Becken mit ausgebrannten Brennstäben tauchen und würdest weniger Strahlung absorbieren als jetzt gerade vorm Laptop sitzend.

Die Strahlung ist also kein Problem, sondern einzig und allein die Verfügbarkeit von Behältern, die langfristig imstande sind, stabil zu bleiben und in Salzwasser keine Löcher zu entwickeln.

Seht ihr Kinder, sowas kommt dabei raus, wenn jemand seine Bildung über reddit bezieht.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Blarry, Essen, Montag, 09.12.2019, 18:49 (vor 1593 Tagen) @ Fluegelflitzer

Wo warst du eigentlich am Samstag? Wir haben dich vermi--nein, nicht wirklich.

Amerikas Atommüll im Pazifik

jniklast, Langenhagen, Montag, 09.12.2019, 17:52 (vor 1593 Tagen) @ Fluegelflitzer

Naja, was er schreibt ist sachlich nicht unbedingt falsch. Nur sind eben gerade derartige Behälter, die mindestens die nächsten paar tausend Jahre im Salzwasser des Pazifiks unter dem Druck am Meeresgrund sich schadlos halten einfach nicht verfügbar. Hätte man derartige Behälter, dann kämen aber auch noch viele andere Lagerstätten in Frage, insofern ist das einfach relativ sinnlos.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Fluegelflitzer, Göttingen, Montag, 09.12.2019, 17:56 (vor 1593 Tagen) @ jniklast

Naja, was er schreibt ist sachlich nicht unbedingt falsch. Nur sind eben gerade derartige Behälter, die mindestens die nächsten paar tausend Jahre im Salzwasser des Pazifiks unter dem Druck am Meeresgrund sich schadlos halten einfach nicht verfügbar. Hätte man derartige Behälter, dann kämen aber auch noch viele andere Lagerstätten in Frage, insofern ist das einfach relativ sinnlos.

Es ist auch sachlich nicht falsch, dass das Gleiche, was auf 7cm Wasser zutrifft, auch auf 60m Luft zutrifft. Trotzdem mache ich keine grenzdebilen Vorschläge, das ganze Zeug einfach auf ein großes, freies Feld zu stellen.

Amerikas Atommüll im Pazifik

jniklast, Langenhagen, Montag, 09.12.2019, 19:18 (vor 1593 Tagen) @ Fluegelflitzer

Das ist richtig. Seine Aussage ist quasi: "Hätten wir unzerstörbare Fässer, könnte man den Atommüll auch im Pazifik lagern." Ist nicht falsch, aber eben auch kein sonderlich sinnvoller Einwand.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 10.12.2019, 12:58 (vor 1592 Tagen) @ jniklast

Das ist richtig. Seine Aussage ist quasi: "Hätten wir unzerstörbare Fässer, könnte man den Atommüll auch im Pazifik lagern." Ist nicht falsch, aber eben auch kein sonderlich sinnvoller Einwand.

Selbst wenn die Fässer unzerstörbar wären, wäre das Ganze immer noch unfassbar dumm und zerstörerisch. Ja, die Strahlen selbst werden vom Wasser absorbiert, aber die radioaktiven Isotope, die bei diesem Prozess entstehen bleiben mit Sicherheit nicht auf alle Ewigkeiten auf dem Grund des Ozeans, nur weil unsere Blarry das mal irgendwo im Internet gelesen hat. Die potentiellen Effekte, die eine solche Menge Atommüll auf das gesamte Leben im Ozean und damit auf uns haben würde, sind schlicht unvorhersehbar und haben das Potential, Zerstörung in gigantischem Maße anzurichten.

Amerikas Atommüll im Pazifik

jniklast, Langenhagen, Dienstag, 10.12.2019, 13:02 (vor 1592 Tagen) @ Fluegelflitzer

Also unzerstörbare Fässer würde natürlich bedeuten, dass die Stoffe darin bleiben und allenfalls (Gamma) Strahlung entweicht.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 10.12.2019, 13:35 (vor 1592 Tagen) @ jniklast

Also unzerstörbare Fässer würde natürlich bedeuten, dass die Stoffe darin bleiben und allenfalls (Gamma) Strahlung entweicht.

Allenfalls Gammastrahlung? Was wäre denn dann der Sinn, wenn gerade die Strahlung mit der höchsten Energie und dem größten zerstötererischen Potentiual noch entweicht?

Amerikas Atommüll im Pazifik

jniklast, Langenhagen, Dienstag, 10.12.2019, 13:38 (vor 1592 Tagen) @ Fluegelflitzer
bearbeitet von jniklast, Dienstag, 10.12.2019, 13:42

Na der Sinn wäre, dass die giftigen und radioaktiven Stoffe nicht entweichen und sich entsprechend nicht verteilen. Die Gammastrahlung wäre ja nur in direkter Nähe gefährlich, verteilt im Wasser aber würden die Stoffe in die Nahrungskette gelangen und eine weltweite Gefahr sein.

(Im übrigen hat zumindest Alphastrahlung meist eine höhere Energie als Gammastrahlung)

Amerikas Atommüll im Pazifik

Minzurion, OWL, Montag, 09.12.2019, 18:32 (vor 1593 Tagen) @ Fluegelflitzer

Eine naive Idee von mir, alles in ein paar Space Shuttles stopfen und dann in die Sonne jagen.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Lattenknaller, Madrid, Montag, 09.12.2019, 20:13 (vor 1593 Tagen) @ Minzurion

Eine naive Idee von mir, alles in ein paar Space Shuttles stopfen und dann in die Sonne jagen.

Das gäbe mal ein schönes Feuerwerk, da bräuchte man danach nie mehr Silvester feiern.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Ulrich, Montag, 09.12.2019, 20:22 (vor 1593 Tagen) @ Lattenknaller

Eine naive Idee von mir, alles in ein paar Space Shuttles stopfen und dann in die Sonne jagen.


Das gäbe mal ein schönes Feuerwerk, da bräuchte man danach nie mehr Silvester feiern.

Der Sonne würde das nichts ausmachen. Aber wie hier schon geschrieben, das Risiko wäre einfach zu hoch. Und bei der enormen Menge an Atommüll, den man bisher produziert hat dürfe es eine endlose Karawane von Space Shuttles sein. Zudem würde man eventuell deutlich mehr Energie in den Transport stecken, als man mit Hilfe von Kernenergie erzeugt hat.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Lattenknaller, Madrid, Montag, 09.12.2019, 21:43 (vor 1593 Tagen) @ Ulrich

Eine naive Idee von mir, alles in ein paar Space Shuttles stopfen und dann in die Sonne jagen.


Das gäbe mal ein schönes Feuerwerk, da bräuchte man danach nie mehr Silvester feiern.


Der Sonne würde das nichts ausmachen. Aber wie hier schon geschrieben, das Risiko wäre einfach zu hoch. Und bei der enormen Menge an Atommüll, den man bisher produziert hat dürfe es eine endlose Karawane von Space Shuttles sein. Zudem würde man eventuell deutlich mehr Energie in den Transport stecken, als man mit Hilfe von Kernenergie erzeugt hat.

Ich habe jetzt nicht an die Sonne, sondern eher an den Atompilz in unserer Atmosphäre gedacht.
Die Sonne wird es wie die Erde noch sehr lange nach uns geben.

Amerikas Atommüll im Pazifik

simie, Krefeld, Montag, 09.12.2019, 20:10 (vor 1593 Tagen) @ Minzurion

Dafür ist es einfach zu viel. Schon einzelne Starts mit Satelliten, die mit nuklear betriebenen Batterien ins Weltraum geschossen werden, sind sehr umstritten.
Da ist es zu Recht illusorisch den gesamten Atommüll auf diese Weise zu entsorgen. Es ist einfach zu gefährlich.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Minzurion, OWL, Dienstag, 10.12.2019, 13:40 (vor 1592 Tagen) @ simie

Dafür ist es einfach zu viel. Schon einzelne Starts mit Satelliten, die mit nuklear betriebenen Batterien ins Weltraum geschossen werden, sind sehr umstritten.
Da ist es zu Recht illusorisch den gesamten Atommüll auf diese Weise zu entsorgen. Es ist einfach zu gefährlich.

wie gesagt, naiv gedacht von mir. An die möglichen Folgen habe ich nicht gedacht. Und die schiere Menge an Shuttles habe ich schlicht unterschätzt.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Alones, Dienstag, 10.12.2019, 16:07 (vor 1592 Tagen) @ Minzurion

Dafür ist es einfach zu viel. Schon einzelne Starts mit Satelliten, die mit nuklear betriebenen Batterien ins Weltraum geschossen werden, sind sehr umstritten.
Da ist es zu Recht illusorisch den gesamten Atommüll auf diese Weise zu entsorgen. Es ist einfach zu gefährlich.


wie gesagt, naiv gedacht von mir. An die möglichen Folgen habe ich nicht gedacht. Und die schiere Menge an Shuttles habe ich schlicht unterschätzt.

Stand heute kann man im Grunde gar nichts machen. Man kann das Zeug weder im Meer versenken, noch im Boden vergraben.

Für die Zukunft sehe ich trotzdem nur zwei Möglichkeiten:

1.) Auf die Erfindung einer Wundertechnologie hoffen. Wie auch immer diese aussehen mag. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass nichts passiert. Nur weiß keiner, wann es so weit sein wird oder ob es überhaupt etwas gibt, was man dagegen tun kann. Und selbst wenn es irgendwann diese Technologie geben sollte, ergibt sich bereits das nächste Problem: wie soll man das Zeug wieder aus dem Meer holen? Das dürfte auch nicht einfach werden.

2.) Das Zeug doch ins Weltall schießen (es muss ja nicht die Sonne sein). Denn auf der Erde kann der Atommüll wohl nicht bleiben. Das dürfte neben dem Klimawandel das nächste Jahrhundert-Projekt werden. Und ganz nebenbei ergibt sich auch noch eine ganz andere Gefahr: wenn wir auf diese Weise die Atommüllproblematik lösen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es außerirdische Zivilisationen ähnlich gemacht haben und irgendwo im Weltraum Millionen, vllt. sogar Milliarden von Atombomben umher fliegen. Manche evtl. sogar mit Kurs auf die Erde. Keine schöne Vorstellung, wenngleich es natürlich sehr nach Science Fiction klingt.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Nietzsche, Montag, 09.12.2019, 19:05 (vor 1593 Tagen) @ Minzurion

Eine naive Idee von mir, alles in ein paar Space Shuttles stopfen und dann in die Sonne jagen.

Hat man ernsthaft erwogen, weil das naütrlich die beste Lösung wäre. Und dann hat man kurz darüber nachgedacht, was passiert, wenn mal ein Start schiefgeht und das Shuttle/die Rakete explodiert oder irgendwo abstürzt.
Und dann hat man sich wieder anderen Ideen zugewandt.

Amerikas Atommüll im Pazifik

Foreveralone, Dortmund, Montag, 09.12.2019, 16:44 (vor 1593 Tagen) @ Rupo

muss Fake News sein:
1. *Klimawandel*
2. *Atom Müll* gefährlich, ist doch alles sauberer Atomstrom, etc.
eventuell kann man es nach Russland verschiffen, die nehmen ja auch den deutschen Atommüll gegen Pinke Pinke ab...
https://www.dw.com/de/deutscher-uranabfall-unterwegs-nach-russland/a-50975570
https://www.ausgestrahlt.de/blog/2019/10/28/gronau-exportiert-weitere-600-tonnen-atommuell/
https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/atommuell-export/komplettansicht#comments

3. Nur der böse Russe, Chinese und Koreaner würde sowas machen. USA, USA, USA!

Gibt hier ja auch so ein paar eisenharte Amerika-Apologeten.

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