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BVB-Newsthread vom 11.11.2019 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 06:09 (vor 1599 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

TORMASCHINE, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 18:02 (vor 1598 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Was haltet ihr von Streich von Freiburg? Ich glaube er könnte gut zu uns passen. Freiburg würde ihn natürlich ungern abgeben aber wenn er es selber möchte dann würden die es bestimmt machen. Vllt nach der Hinrunde. Er hat viel geleistet in Freiburg, denke die würden ihm nicht im Weg stehen wenn er wirklich kommen will.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

wildwing81, Villingen-Schwenningen, Mittwoch, 13.11.2019, 14:39 (vor 1597 Tagen) @ TORMASCHINE

Ich würde ihn ja schon gerne mal bei einem Top-Team als Trainer sehen, andererseits ist wirklich die Frage wie er mit den Stars zurecht kommt bzw ob die Stars mit ihm zurecht kämen und es harmoniert.

Man würde vielleicht auch den Fehler machen und ihn zu sehr als "The next Klopp" sehen wollen.

Auch wenn ein Streich nach außen hin als eher gelassen wirkt, müsste er auch erstmal mit dem Druck und Medienrummel in Dortmund zurecht kommen.

Es wäre sehr schade wenn er dann eher als "The next Dutt" endet.

Jedenfalls muss man sich meiner Meinung nach jetzt schon Gedanken für die kommende Saison machen wer Chef-Trainer werden könnte, weil ich mir eigentlich sicher bin, dass Favre spätestens nach dieser Saison kein BVB Trainer mehr sein wird.

Sollte es aber die Möglichkeit geben, würde ich ihn auf jeden Fall vor einem Trainer vorziehen der kein bzw sehr wenig Deutsch kann.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Heulsuse, Hamburg, Mittwoch, 13.11.2019, 19:43 (vor 1597 Tagen) @ wildwing81

Der hat bestimmt echt Bock am 8. Spieltag von den "echte Liebe Fans" zum Teufel geschickt zu werden...

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Chrisha09, Werne, Mittwoch, 13.11.2019, 19:39 (vor 1597 Tagen) @ wildwing81

Oder der nächste Völker Finke.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Blarry, Essen, Mittwoch, 13.11.2019, 16:02 (vor 1597 Tagen) @ wildwing81

Streich kann Deutsch? Lässt er sich nicht anmerken.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

wildwing81, Villingen-Schwenningen, Mittwoch, 13.11.2019, 21:46 (vor 1597 Tagen) @ Blarry

Streich kann Deutsch? Lässt er sich nicht anmerken.

Also ich verstehe ihn perfekt ;)

davon halte ich eine Menge

DJZigzag, Mittwoch, 13.11.2019, 13:26 (vor 1597 Tagen) @ TORMASCHINE

er hat auch mal bei Wontorra gesagt, dass er woanders arbeiten könnte und nicht ewig in Freiburg ist.
Allerdings gibt s auch das Beispiel Robin Dutt, der war in Freiburg auch der König und ging in Leverkusen genadenlos unter.

Trotz allem würde ich mit Favre den letzten 8-Block durchziehen.Schauen wir mal wie es läuft.Ich finde er hat sich diese Chance verdient, man darf nicht vergessen wo wir herkommen als er übernommen hat
Allerdings muss es dann ein Trainer sein wenn gewechselt wird, bei dem bei allen die Augen leuchten und das ist nicht Mou. Schweinsteiger will seinen Bauern doch einen gefallen tun wenn er sagt dass er zu uns passt...

davon halte ich eine Menge

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 14:53 (vor 1597 Tagen) @ DJZigzag

Er hat auch ganz frisch folgendes gesagt:
„Was ist das für ein Druck, immer gewinnen zu müssen? Da möchte ich nicht tauschen.“

Falls wir ihn jemals außerhalb Freiburgs sehen, was ich nicht glaube, dann wohl eher bei einem Verein der gleichen Kategorie.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Jacksons, Dienstag, 12.11.2019, 18:35 (vor 1598 Tagen) @ TORMASCHINE

... nicht vor Sonnenuntergang.
Das ist dir anzurechnen.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Ulrich, Dienstag, 12.11.2019, 18:39 (vor 1598 Tagen) @ Jacksons

... nicht vor Sonnenuntergang.
Das ist dir anzurechnen.

Aber direkt nach Sonnenuntergang scheint wohl eine echte Druckbetankung stattgefunden zu haben.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Dennis-77, Dienstag, 12.11.2019, 18:31 (vor 1598 Tagen) @ TORMASCHINE

Ich mag Streich - aber in Freiburg. Ich glaube er ist eher der gemütliche Typ, der BVB o. Bayern wäre zu anstrengend für Ihn.

Da geht es ihm um Lebensqualität.

Dennis-77, Mittwoch, 13.11.2019, 06:48 (vor 1597 Tagen) @ Dennis-77

Der Chrischdian isch hald kei' Schnarchzapfe, er ischt a wascheschde Badener. ;-)

So gesehen ist dies dann schon "gemütlicher", aber er arbeitet mindestens genauso akribisch wie die Trainer in München oder Dortmund. Hinzu wird er auf dem Trainingsplatz etwas ungezügelter, emotionaler sein. Vom Typus her ein fantastischer Trainer der einem nicht nur permanent Laufwege aufzeigt, sondern dir in den Arsch tritt, quasi seine Emotionen im Fußball überträgt, und man dadurch eben diese Emotionen selbst ins Spiel steckt.

Wie wäre es mit Streich beim BVB?

Thomas, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 18:43 (vor 1598 Tagen) @ Dennis-77

Ich mag Streich - aber in Freiburg. Ich glaube er ist eher der gemütliche Typ, der BVB o. Bayern wäre zu anstrengend für Ihn.

Respekt, dass es dann immer noch Leute gibt, die den Nerv haben eine freundliche Antwort auf diese Walking Dead-Frage zu geben.

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 14:44 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)

Trainerdiskussion wozu?

Ulrich, Dienstag, 12.11.2019, 19:49 (vor 1598 Tagen) @ Ritti

Man sucht halt bei komplexen Problemen häufig scheinbar einfache Lösungen. Das ist nicht nur beim BVB so. Man meint, man müsse nur den Trainer ablösen, dann würde alles besser. In der Regel trifft das nicht zu. Und nicht selten passiert genau das Gegenteil.

Was spricht denn explizit für Favre?

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 10:50 (vor 1597 Tagen) @ Ulrich

Hi @Ulrich,

ich hatte vor ein paar Wochen einen pro-Favre Thread erstellt, weil ich selber hin- und hergerissen war. Da kam aber an positiven Dingen nicht wirklich viel. Von daher würde mich wirklich interessieren, woran du fest machst, dass es unter Favre erfolgreich weiter geht. Welche Faktoren siehst du, um in eine positive Zukunft (kurz- und mittelfristig) zu blicken?

Ich kann dir sagen, warum ich keine sehe - falls dir das hilft:
- keine spielerische Entwicklung in den letzten 12 Monaten
- keine kämpferische Entwicklung in den letzten 12 Monaten
- kein Spieler, der in den letzten 12 Monaten einen sichtbaren Entwicklungsschritt gemacht hat
- kaum ein Spieler in Normalform
- Schwachstellen wie Standards (offensiv und defensiv), Verteidigung von Flanken. große Abstände zwischen den Mannschaftsteilen, Passivität, etc. wurden nicht angegangen bzw. existieren immer noch
- Krasse Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsbilanz, wobei die Heimbilanz besser aussieht als die Spiele waren
- kaum ein Spiel mit überzeugender Leistung über 90 Minuten oder mehr als eine Halbzeit (ich sage bewusst kaum! --> siehe hierzu mein Post mit der Auflistung der Spiele von vor einigen Wochen)
- taktischer Einheitsbrei
- Spieler auf fremden Positionen

Ich sehe nichts, was sich verbessert hat. Stattdessen geht es seit 12 Monaten bergab und der Trend der Rückrunde setzt sich unvermindert fort. Dabei haben wir nicht einmal wirkliche Verletzungssorgen im Vergleich zu anderen Teams. Ich stelle mir vor, es würden wirklich mal 2-3 Leistungsträger langfristig ausfallen...

Wieso ist für dich alles ok bzw. wieso meinst du, Favre ist (noch) der richtige Trainer für den BVB? Und bitte komm nicht mit 2Punkten Rückstand auf Platz 2 - dann komme ich mit 2 Punkten Vorsprung auf Platz 9 :)

Danke!

Was spricht denn explizit für Favre?

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 20:12 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

Der Post ist über 10 Stunden alt und es kam eine ernsthafte Antwort? Favre muss ja viel richtig machen :)

Komisch auch, dass auf eine ähnliche Frage Ende Oktober https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1825486 auch nur 8 Antworten kamen, die aber auch nicht alle "positives" beinhalteten.

Jetzt kann ich das entweder persönlich nehmen, weil mir keiner antwortet oder so deuten, dass es einfach nicht viele Argumente pro Favre gibt. Wie ich mich entscheide verrate ich nicht :)

Was spricht denn explizit für Favre?

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 14:54 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

Vielleicht wird es in der nächsten Saison besser, weiss mans?
Vielleicht bedingt eine entsprechende Entwicklung auch mal einen Rückschritt, wie man immer so schön sagt.

Was spricht denn explizit für Favre?

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 15:58 (vor 1597 Tagen) @ Talentförderer

Der Rückschritt ist seit 12 Monaten sichtbar. Ganz schön lange, oder?

Was spricht denn explizit für Favre?

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 19.11.2019, 13:38 (vor 1591 Tagen) @ TiRo

Keine Ahnung. Gibt es festgelegte Regeln, wie lang ein Rückschritt sein darf?

Was spricht denn explizit für Favre?

Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 13.11.2019, 11:21 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

ich hatte vor ein paar Wochen einen pro-Favre Thread erstellt, weil ich selber hin- und hergerissen war. Da kam aber an positiven Dingen nicht wirklich viel. Von daher würde mich wirklich interessieren, woran du fest machst, dass es unter Favre erfolgreich weiter geht. Welche Faktoren siehst du, um in eine positive Zukunft (kurz- und mittelfristig) zu blicken?

Dürfen auch andere antworten?

Also ich würde sagen, dass für ihn spricht, dass er entgegen aller Behauptungen und Befürchtungen nicht die Flucht ergriffen, sondern sich den Problemen gestellt hat. Auch hat er sich der internen Kritik (zu emotionslos, taktische Ausrichtung) angenommen und verändert. Das zeigt, dass er nicht stur an alten Dingen festhält, was man auch zuletzt auf dem Platz (bis auf das obligatorische Bayern-Debakel) erkennen konnte.

Dass er auch ein bisschen was von Fußball versteht, muss man eigentlich nicht explizit erwähnen, aber wenn hier Kandidaten von Kreisligisten als Alternativen zu ihm aufgeführt werden, ist das vielleicht doch nicht so verkehrt, wenn man das nochmal in Erinnerung ruft.

Was spricht denn explizit für Favre?

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 13:33 (vor 1597 Tagen) @ Basti Van Basten


Dürfen auch andere antworten?

Also ich würde sagen, dass für ihn spricht, dass er entgegen aller Behauptungen und Befürchtungen nicht die Flucht ergriffen, sondern sich den Problemen gestellt hat. Auch hat er sich der internen Kritik (zu emotionslos, taktische Ausrichtung) angenommen und verändert. Das zeigt, dass er nicht stur an alten Dingen festhält, was man auch zuletzt auf dem Platz (bis auf das obligatorische Bayern-Debakel) erkennen konnte.

Dass er auch ein bisschen was von Fußball versteht, muss man eigentlich nicht explizit erwähnen, aber wenn hier Kandidaten von Kreisligisten als Alternativen zu ihm aufgeführt werden, ist das vielleicht doch nicht so verkehrt, wenn man das nochmal in Erinnerung ruft.

Klar dürfen andere auch antworten.
Wobei ein "sich den Problemen stellen und nicht aufgeben" nun wirklich kein Argument pro Favre sein sollte, weil das selbstverständlich ist - für mich zumindest.

Findest du, dass sich an unserer Spielweise wirklich etwas geändert mit Ausnahme der HZ2 gegen Inter, wo es 0,0 zu verlieren gab? Ich habe auch gegen Gladbach und WOB lange Zeit dürftiges Rumgewürge gesehen, was gegen Ende hin dann immer besser wurde. Länger als 30 Minuten konnten wir aber auch in den Spielen nicht überzeugen. War es glückliche Fügung, dass wir 3 Heimspiele hatten, in denen wir ja meistens gut aussehen.

Was spricht denn explizit für Favre?

Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 13.11.2019, 15:45 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

Klar dürfen andere auch antworten.
Wobei ein "sich den Problemen stellen und nicht aufgeben" nun wirklich kein Argument pro Favre sein sollte, weil das selbstverständlich ist - für mich zumindest.

Es sollte selbstverständlich sein, aber es gibt auch Trainer die haben ihre Idee von Fußball und wenn die nicht funktioniert, halten sie daran fest und ändern nichts. Mourinho ist für mich so jemand oder auch Bosz. Mourinhos Fußball war lange Zeit erfolgreich, aber dann irgendwann nicht mehr. Er hat aber weiter daran festgehalten.

Findest du, dass sich an unserer Spielweise wirklich etwas geändert mit Ausnahme der HZ2 gegen Inter, wo es 0,0 zu verlieren gab? Ich habe auch gegen Gladbach und WOB lange Zeit dürftiges Rumgewürge gesehen, was gegen Ende hin dann immer besser wurde. Länger als 30 Minuten konnten wir aber auch in den Spielen nicht überzeugen. War es glückliche Fügung, dass wir 3 Heimspiele hatten, in denen wir ja meistens gut aussehen.

Ja. Das Team wirkte in sich stabiler. Die Balance zwischen Offensive und Defensive schien besser zu werden. Und das waren zu dem Zeitpunkt keine Teams, die man im Vorbeigehen schlägt.

Was spricht denn explizit für Favre?

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 16:02 (vor 1597 Tagen) @ Basti Van Basten

Klar dürfen andere auch antworten.
Wobei ein "sich den Problemen stellen und nicht aufgeben" nun wirklich kein Argument pro Favre sein sollte, weil das selbstverständlich ist - für mich zumindest.


Es sollte selbstverständlich sein, aber es gibt auch Trainer die haben ihre Idee von Fußball und wenn die nicht funktioniert, halten sie daran fest und ändern nichts. Mourinho ist für mich so jemand oder auch Bosz. Mourinhos Fußball war lange Zeit erfolgreich, aber dann irgendwann nicht mehr. Er hat aber weiter daran festgehalten.

Mir ging es darum, dass er nicht weggelaufen ist. Das er etwas geändert hat in seinem Spielstil erkenne ich nicht wirklich - sorry. ER selber wirkt deutlich genervter und angespannter, was sich dann am Spielfeldrand auch entlädt, ja. Aber der Stiefel den die Mannschaft spielt ist immer der Selbe (ja Mailand HZ2...aber dazu habe ich ja schon was geschrieben)

Findest du, dass sich an unserer Spielweise wirklich etwas geändert mit Ausnahme der HZ2 gegen Inter, wo es 0,0 zu verlieren gab? Ich habe auch gegen Gladbach und WOB lange Zeit dürftiges Rumgewürge gesehen, was gegen Ende hin dann immer besser wurde. Länger als 30 Minuten konnten wir aber auch in den Spielen nicht überzeugen. War es glückliche Fügung, dass wir 3 Heimspiele hatten, in denen wir ja meistens gut aussehen.


Ja. Das Team wirkte in sich stabiler. Die Balance zwischen Offensive und Defensive schien besser zu werden. Und das waren zu dem Zeitpunkt keine Teams, die man im Vorbeigehen schlägt.

Ich fand uns gegen Wob und Gladbach und auch 45 Minuten gegen Mailand eben nicht stabiler. Phasenweise ja, aber einen wirklichen Aufwärtstrend erkenne ich nicht.

Was spricht denn explizit für Favre?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.11.2019, 11:06 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

Natürlich sind viele von dir aufgezeigten Aspekte richtig bzw. sprechen nicht grade für Favre. Kernpunkt sind für mich die anstehenden Auswärtsspiele und wenn wir da in Berlin und co. nicht verbessert auftreten, wird man im Winter sicher intensiv sondieren müssen, ob es nicht wirklich eine Alternative gibt, die mehr verspricht.

Die Heimbilanz dagegen scheint mir schon sehr gut zu sein und da schiessen wir ja auch viele Tore, so dass ich die Kritik an der Spielweise schon für etwas seltsam halte.

Bei den Auswärtsspielen frage ich mich, ob man hier nicht einfach auch über die Kaderstruktur stolpert und wieso wir eigentlich seit nun 5 Jahren immer unter die Räder kommen, wenn der Gegner unsere Techniker um Reus, Sancho, Weigl oder Hazard (oder dann eben Pulisic, Aubameyang) ordentlich rannimmt.

Da fehlt es aus meiner Sicht einfach an Kriegern und man hat da zwar in der Vergangenheit mit Rode oder Wolf versucht, dass bisschen zu korrigieren, aber aktuell gibt es ja keinen Spieler, der mit dem Rücken zum Tor mal ein Kopfballduell gewinnt.

Einerseits, weil einfach die letzte Bereitschaft fehlt und andererseits macht man aus einem Dackel halt auch kein Rennpferd und ein Götze wird nie ein Bender, selbst wenn er ein Kilo Kokain inhaliert.

Und was die Kaderstruktur betrifft, wachsen bei mir dann halt eher die Zweifel an Zorc und ich weiss nicht, wieso wir auf dem Trainerposten "zwingend" den absoluten Topmann brauchen, wenn eine Stufe höher nur Mittelmass ist.

Oder mal böse und überzeichnet gesagt: Während Aki und Susi bisschen von Klopps Windschatten profitiert haben und Zorc mit Mislintat einen sehr guten Scout hatte, die beiden aber seitdem eher an Geisterfahrer erinnern, hat Favre mit dem Servette Genf, FC Zürich, Hertha BSC, Gladbach, Nizza und dem BVB mit 6 Vereinen gute bis sehr gute Ergebnisse eingefahren und oftmals deutlich über Wert performt.

Von daher scheint er mir dann bei all' den Schwächen und nachgesagten Defiziten aus dem Quartett Kehl-Watzke-Zorc-Favre sicher nicht der schwächste zu sein.

Apropos Mislintat

Eisen, DO, Mittwoch, 13.11.2019, 18:55 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Wie macht der sich denn so in Stuttgart? Ich verfolge die 2. Liga nicht so genau, kann so auch die Transfers vom VFB und die Trainerwahl nicht so recht beurteilen, sondern habe nur mitbekommen, dass die letzten Wochen eher holprig waren.

Wie man hört soll der Sven ja trotzdem allem schwatzgelbes Blut haben. Vielleicht wäre der mittelfristig wieder eine Option bei uns, man weiß ja nicht, wie lange Susi Zorc den Job noch machen will oder darf. Kritik an ihm wird ja spürbar lauter...

Apropos Mislintat

Freyr, Mittwoch, 13.11.2019, 19:22 (vor 1597 Tagen) @ Eisen

Wie macht der sich denn so in Stuttgart?

derzeit hat er es eher schwer. Der VfB ist der BVB der zweiten Liga. Hohe Ansprüche, große Mittel, aber die Umsetzung ist stark verbesserungswürdig.
Dass Mislintat die Situation stark beschönigt und sogar den Fans die Schuld gibt, macht ihn eher nicht beliebt

So als VfB Meinung bei der sich viele hier wiederfinden würden:

"Die ersten Spiele glücklich gewonnen, auch da waren gravierende Defizite vor allem defensiv, nicht zu übersehen. Und das hat sich bis zum heutigen Tag nicht verändert, im Gegenteil, hinten anfällig und vorne machen wir keinen rein. Ein System oder Plan von ihrem [Mislintats] Trainer gegen tiefstehende Gegner kann ich bis dato nicht erkennen."

Wenn man alles zusammennimmt, seit dem Abgang vom BVB, und dem Mythos Mislintat, der damals bekanntester und womöglich beste Scout Europas dargestellt wurde, ist das bisher ausbaubar, um es nett auszudrücken.

Apropos Mislintat

Textmarker, Ort, Mittwoch, 13.11.2019, 19:05 (vor 1597 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Textmarker, Mittwoch, 13.11.2019, 19:10

Die Personalien im Detail kann ich nicht beurteilen. Der VfB hat aber mit großem Abstand den höchsten Etat in Liga 2.

In Anbetracht dessen spielen die Schwaben bisher eine sehr schwache Runde. Zwar war die Bilanz bis vor etwa einem Monat quasi makellos, doch hat man bereits seinerzeit selten überzeugend gewonnen.

Seither hagelt es Niederlagen und man läuft gar Gefahr, den Anschluss an die ersten 2 zu verlieren.

Inwieweit man das Mislintat - erst seit Frühjahr in der Verantwortung - in die Schuhe schieben kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

P.S.: Bemerkenswert am Rande: Ergänzungsspieler Gomez allein verschlingt an Gehalt mehr als ein Drittel vom Gesamtetat des aktuellen Zweitligaersten. Dafür dürfte Mislintat dann aber wirklich nix können.

Nur um es richtig zu stellen,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 15:43 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Oder mal böse und überzeichnet gesagt: Während Aki und Susi bisschen von Klopps Windschatten profitiert haben und Zorc mit Mislintat einen sehr guten Scout hatte, die beiden aber seitdem eher an Geisterfahrer erinnern, hat Favre mit dem Servette Genf, FC Zürich, Hertha BSC, Gladbach, Nizza und dem BVB mit 6 Vereinen gute bis sehr gute Ergebnisse eingefahren und oftmals deutlich über Wert performt.

...Mislintat war schon seit 16/17 kein Scout mehr, der war in etwa ein Vorgänger von Kehl (etwas andere Aufgabengebiete). Der Chefscout ist seit Januar 2017 schon Pilawa.

Gruß

CHS

Was spricht denn explizit für Favre?

bobschulz, MS, Mittwoch, 13.11.2019, 11:29 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Natürlich sind viele von dir aufgezeigten Aspekte richtig bzw. sprechen nicht grade für Favre. Kernpunkt sind für mich die anstehenden Auswärtsspiele und wenn wir da in Berlin und co. nicht verbessert auftreten, wird man im Winter sicher intensiv sondieren müssen, ob es nicht wirklich eine Alternative gibt, die mehr verspricht.

Die Heimbilanz dagegen scheint mir schon sehr gut zu sein und da schiessen wir ja auch viele Tore, so dass ich die Kritik an der Spielweise schon für etwas seltsam halte.

Bei den Auswärtsspielen frage ich mich, ob man hier nicht einfach auch über die Kaderstruktur stolpert und wieso wir eigentlich seit nun 5 Jahren immer unter die Räder kommen, wenn der Gegner unsere Techniker um Reus, Sancho, Weigl oder Hazard (oder dann eben Pulisic, Aubameyang) ordentlich rannimmt.

Da fehlt es aus meiner Sicht einfach an Kriegern und man hat da zwar in der Vergangenheit mit Rode oder Wolf versucht, dass bisschen zu korrigieren, aber aktuell gibt es ja keinen Spieler, der mit dem Rücken zum Tor mal ein Kopfballduell gewinnt.

Einerseits, weil einfach die letzte Bereitschaft fehlt und andererseits macht man aus einem Dackel halt auch kein Rennpferd und ein Götze wird nie ein Bender, selbst wenn er ein Kilo Kokain inhaliert.

Und was die Kaderstruktur betrifft, wachsen bei mir dann halt eher die Zweifel an Zorc und ich weiss nicht, wieso wir auf dem Trainerposten "zwingend" den absoluten Topmann brauchen, wenn eine Stufe höher nur Mittelmass ist.

Oder mal böse und überzeichnet gesagt: Während Aki und Susi bisschen von Klopps Windschatten profitiert haben und Zorc mit Mislintat einen sehr guten Scout hatte, die beiden aber seitdem eher an Geisterfahrer erinnern, hat Favre mit dem Servette Genf, FC Zürich, Hertha BSC, Gladbach, Nizza und dem BVB mit 6 Vereinen gute bis sehr gute Ergebnisse eingefahren und oftmals deutlich über Wert performt.

Von daher scheint er mir dann bei all' den Schwächen und nachgesagten Defiziten aus dem Quartett Kehl-Watzke-Zorc-Favre sicher nicht der schwächste zu sein.

Es wäre natürlich optimal, einen technisch versierten Krieger zu bekommen. Rode konnte Bälle erobern, aber das Spiel nicht gestalten. Wolf war vom Einsatz sicherlich vorbildlich, technisch aber doch ziemlich mau. Witsel war wohl dafür gedacht körperliche Präsenz und technische Fähigkeiten zu kombinieren , hat sich aber in den letzten Monaten eher zurückgezogen bzw. entwickelt. Und unser technisch angelegtes Spiel ist auf Zweikampfvermeidung angelegt und lebt von Genauigkeit, die aber mit schwindendem Selbstvertrauen abhanden kommt und somit die Vermeidung von Zweikämpfen bei eigener Offensive nicht mehr möglich macht. Dass Konzept favorisiert technisch versierte schnelle bzw wendige Spieler, sollte aber auch durchsetzungsfähige nicht vollkommen außen vorlassen. Denn nur mit den fragilen Künstlern kann man nur im Super-Optimalfall "Schlachten" gegen technisch gleich gute Gegner gewinnen und verliert sogar gegen rein körperlich überlegene Teams wie Union.

Was spricht denn explizit für Favre?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.11.2019, 11:32 (vor 1597 Tagen) @ bobschulz

Es gibt ja aktuell einfach keinen Offensivspieler, dem du mal einen 35 Meter Ball auf Kopfhöhe servieren kannst in der Hoffnung, dass der was halbwegs Vernünftiges damit anstellen wird. Und das ist halt einfach zu wenig.

Der Gipfel ist dann aber, wenn Leute wie Sancho oder Brandt bei den Kopfball-Duellen nicht mal mit hochsteigen, sondern fast schon absichtlich die Bälle unterlaufen, damit sie bloss keinen Ellbogen kassieren können.

Was spricht denn explizit für Favre?

Bertone, Mittwoch, 13.11.2019, 12:53 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Es gibt ja aktuell einfach keinen Offensivspieler, dem du mal einen 35 Meter Ball auf Kopfhöhe servieren kannst in der Hoffnung, dass der was halbwegs Vernünftiges damit anstellen wird. Und das ist halt einfach zu wenig.

Der Gipfel ist dann aber, wenn Leute wie Sancho oder Brandt bei den Kopfball-Duellen nicht mal mit hochsteigen, sondern fast schon absichtlich die Bälle unterlaufen, damit sie bloss keinen Ellbogen kassieren können.

Das ist ja alles richtig und hätte längst bei der Kaderzusammenstellung berücksichtigt werden müssen. Trotzdem habe ich immer wieder und ganz allgemein in Bezug auf dieses Forum das Gefühl, dass bei dem Ruf nach Kriegern hauptsächlich von einem robusten Spieler ausgegangen wird. Zorc und Co. scheinen das ja ähnlich zu interpretieren. Dann kommen aber Verpflichtungen wie Wolf dabei raus. Das sind keine schlechten Spieler, aber die spielerischen Defizite sind schon sehr deutlich. Was solche Spieler bei der Ballannahme oder am Ball produzieren, tut manchmal einfach nur weh. Ich würde mir wünschen, dass der Verein endlich mal beide Komponenten wieder in den Blick nimmt. Sowohl spielerisch als auch körperlich sollten zumindest einige Akteure bei uns mithalten können. Schade, dass es mit dem Martinez von Inter nicht geklappt hat. Ich war überrascht, dass der Junge mittlerweile an Robustheit gewonnen hat und gleichzeitig spielerisch weit vorne ist.

Was spricht denn explizit für Favre?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.11.2019, 14:56 (vor 1597 Tagen) @ Bertone

Wobei Wolf doch irgendwie auch als Bolzer sehr enttäuschend war und viel zu wenig Zweikämpfe gewonnen hat.

Insgesamt dann in einer Reihe mit Toprak, Castro, Philipp etc. schon auch recht deprimierend, was wir uns da aus der Bundesliga zusammenkaufen. Dass mal ein Balerdi oder Merino nicht einschlägt, ist ja klar, aber doch bitte nicht alle Leute, die man über Jahre bei der Konkurrenz beobachten kann.

Was spricht denn explizit für Favre?

Freyr, Mittwoch, 13.11.2019, 15:35 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Philipp hatte in seiner ersten Saison hier in 20 BuLi-Einsätzen 11 Scorer (9 Tore) Finde das nicht schlecht. Mehr als Reus damals. (und mehr Tore als Reus in der Saison bevor Phlipp kam)

Merino ist auch weiterhin kein schlechter. Nachdem er nach dem Abgang vom BVB der nächste Xabi Alonso war, dann wieder etwas stürzte, macht er das jetzt wieder sehr gut.

Was spricht denn explizit für Favre?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.11.2019, 15:45 (vor 1597 Tagen) @ Freyr

Am Ende sitzen unsere Bundesliga-Einkäufe Schürrle und Philipp aktuell im russischen Tabellenmittelfeld auf der Bank, wenn man mal etwas polemisieren will - nachdem wir für die kumuliert inkl. Handgeld wohl über 55 Mio. Euro investiert haben.

Und natürlich ist Merino ok, aber er war für uns halt sicher kein Top-Griff, denn sonst wäre er noch hier oder bei einem absoluten Topclub.

Was spricht denn explizit für Favre?

Freyr, Mittwoch, 13.11.2019, 16:02 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Und natürlich ist Merino ok, aber er war für uns halt sicher kein Top-Griff, denn sonst wäre er noch hier oder bei einem absoluten Topclub.

mal abwarten. Absolut abgefahren sehe ich da den Zug nicht. Vielleicht schafft er sich noch in die Riege von Tottenham/Arsenal/Atletico zu spielen.

Und dass er nicht sofort nach uns zu einem Top-Club wechselte lag halt auch am BVB, die ihn jetzt nicht unbedingt mega gefördert haben (man kann ja nicht alle Schuld nur auf einen Spieler abwälzen, ohne Spielzeit gibt es nun mal keine Entwicklung)

Was spricht denn explizit für Favre?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 13.11.2019, 16:12 (vor 1597 Tagen) @ Freyr

Er war einfach auch ein wahlloses Beispiel dafür, dass man bei einem spanischen Zweitligaspieler sicher ein grösseres Risiko eingeht und ich darum einen Fehlschlag schon auch eher verstehe als bei einem Mann wie Castro oder Toprak, die beiden mit 250 Bundesligaspielen im Gepäck zu uns kamen.

Was spricht denn explizit für Favre?

Bertone, Mittwoch, 13.11.2019, 16:47 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Er war einfach auch ein wahlloses Beispiel dafür, dass man bei einem spanischen Zweitligaspieler sicher ein grösseres Risiko eingeht und ich darum einen Fehlschlag schon auch eher verstehe als bei einem Mann wie Castro oder Toprak, die beiden mit 250 Bundesligaspielen im Gepäck zu uns kamen.

Das ist für mich auch ein Knackpunkt. Wir schwächen damit ja nicht einmal die Konkurrenz. Toprak, Castro oder Wolf sind alles Spieler, die auch Frankfurt und Leverkusen ersetzen können und dabei nicht zwangsläufig einen Qualitätsverlust einkalkulieren müssen. Wir gewinnen dadurch auch nichts, zahlen aber ordentliche Ablösesummen oder im Fall von Wolf ein hohes Gehalt (+ ggf. ein Handgeld). Auch bei Philipp muss doch den Scouts aufgefallen sein, dass er eine gewisse Torgefahr mitbringt. Er aber gleichzeitig schnell aus dem Spiel genommen werden kann, wenn die Räume eng werden.

Insgesamt muss man sich einmal angucken, was trotz der durchaus positiven sportlichen Bilanz in den letzten Jahren geleistet wurde. Auch in der aktuellen Situation kann man ja gerne darauf verweisen, dass wir in allen Wettbewerben noch im Rennen sind. Angesichts der getätigten Investitionen ist der Ertrag aber gering. Das darf man gerne auch zum Teil Favre ankreiden, insbesondere im Hinblick auf die Stürmerthematik. Die Kaderplanung spielt aber mindestens eine genauso große Rolle und die verantwortet er nicht.

Was spricht denn explizit für Favre?

bobschulz, MS, Mittwoch, 13.11.2019, 11:43 (vor 1597 Tagen) @ Didi

Es gibt ja aktuell einfach keinen Offensivspieler, dem du mal einen 35 Meter Ball auf Kopfhöhe servieren kannst in der Hoffnung, dass der was halbwegs Vernünftiges damit anstellen wird. Und das ist halt einfach zu wenig.

Der Gipfel ist dann aber, wenn Leute wie Sancho oder Brandt bei den Kopfball-Duellen nicht mal mit hochsteigen, sondern fast schon absichtlich die Bälle unterlaufen, damit sie bloss keinen Ellbogen kassieren können.

War gerade beim Bearbeiten und wollte etwas Ähnliches ergänzen: Es fehlt vorne eine Maschine, die den Ball im Zweikampf bekommt, (im Gegensatz zu Sancho /Brandt) und ihn auch behaupten kann. Das ist aber nun auch Zorcs Aufgabe dafür zu sorgen, dass so jemand im Winter oder allerspätestens im Sommer dazu kommt. Und wenn er Favre davon überzeugen muss, soll er das tun. Denn nur mit Zweikampfverweigerern kann es zu Platz 4 reichen, aber nicht mehr. Und das sollte- ohne arrogant zu sein!- nicht unser Anspruch sein mit dem Kader und Etat.

Was spricht denn explizit für Favre?

Poeta_Doctus, Lands Between, Mittwoch, 13.11.2019, 19:37 (vor 1597 Tagen) @ bobschulz

Es gibt ja aktuell einfach keinen Offensivspieler, dem du mal einen 35 Meter Ball auf Kopfhöhe servieren kannst in der Hoffnung, dass der was halbwegs Vernünftiges damit anstellen wird. Und das ist halt einfach zu wenig.

Der Gipfel ist dann aber, wenn Leute wie Sancho oder Brandt bei den Kopfball-Duellen nicht mal mit hochsteigen, sondern fast schon absichtlich die Bälle unterlaufen, damit sie bloss keinen Ellbogen kassieren können.


War gerade beim Bearbeiten und wollte etwas Ähnliches ergänzen: Es fehlt vorne eine Maschine, die den Ball im Zweikampf bekommt, (im Gegensatz zu Sancho /Brandt) und ihn auch behaupten kann. Das ist aber nun auch Zorcs Aufgabe dafür zu sorgen, dass so jemand im Winter oder allerspätestens im Sommer dazu kommt. Und wenn er Favre davon überzeugen muss, soll er das tun. Denn nur mit Zweikampfverweigerern kann es zu Platz 4 reichen, aber nicht mehr. Und das sollte- ohne arrogant zu sein!- nicht unser Anspruch sein mit dem Kader und Etat.

Aber auch da kann man Favre mMn. nicht rausnehmen. Warum ist Wolf nicht mehr hier? Doch wohl, weil er unter Favre kaum eine Rolle gespielt hat. Und warum haben wir denn keinen halbwegs robusten Stürmer? Eberl hat Favre auch mal zu de Jong "überreden" wollen. Hat eher so semi geklappt.

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 00:49 (vor 1598 Tagen) @ Ulrich

Man sucht halt bei komplexen Problemen häufig scheinbar einfache Lösungen. Das ist nicht nur beim BVB so. Man meint, man müsse nur den Trainer ablösen, dann würde alles besser.

Ahhhh, Ulrich, das hast Du doch nicht nötig. Einfach mal alle Leute, die bei Favre keine Hoffnung mehr haben, als dumpfe Simpel hinzustellen, die stumpf parolenabsondernd und gedankenlos durchs Leben gehen?
Ehrlich, es gibt hier doch einige Leute, die sich durchaus Mühe geben, ihren Standpunkt vernünftig zu vertreten. Da muss so ein Beitrag doch nicht sein, oder?
Oder mal andersherum gefragt: Was erreichst Du mit so einem Beitrag? Die Leute, die Du korrekterweise so beschreibst, werden dadurch auch nicht schlauer. Alle anderen, die aus guten Gründen (die man natürlich nicht überzeugend finden muss!) eine andere Meinung haben, beleidigst Du damit.
Ich sehe keinen Weg, wie so ein Beitrag irgendwas Gutes bewirken soll. Und normalerweise bist Du doch nicht jemand, der einfach mal großflächig Öl ins Feuer gießt, weil es im Forum sonst zu langweilig wäre.

In der Regel trifft das nicht zu. Und nicht selten passiert genau das Gegenteil.

Zu dem Punkt ist mir ein interessanter Gedanke gekommen. Es gibt ja diese Statistiken, dass Trainerwechsel selten etwas zum Positiven bewirken. Ich kann mir vorstellen, dass das so einfach nicht ist.

Wer wirft denn in der Regel den Trainer raus? Das sind doch meisten Abstiegskandidaten, die irgendwie versuchen, ihre Haut zu retten.
Da ja nun einmal irgendwer absteigen muss, kann ein Trainerwechsel schon rein logisch nicht bei allen funktionieren. Viele dieser Mannschaften stehen wahrscheinlich einfach auch völlig zurecht am Tabellenende, weil das eben ihre objektive Stärke ist.

Bei Mannschaften, die ziemlich weit oben stehen, sind Trainerwechsel in der Saison natürlich viel seltener. Es kann durchaus sein, dass unter diesen Umständen die Trainerwechsel statistisch viel häufiger einen positiven Effekt haben.

Ich habe dazu keine Zahlen, das ist jetzt nur eine Vermutung. Wenn jemand dazu mehr weiß, immer her damit.

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 09:44 (vor 1597 Tagen) @ Nietzsche

So sehe ich das auch. Man darf nicht die Trainerwechsel von Mainz, Augsburg, Köln oder HSV mit denen von Bayern, BVB, Liverpool oder Real vergleichen. Und wenn ich mir die Top 10-15 Europas anschaue, sehe ich einen klaren Trend zu erfolgreichen Trainerwechseln während der Saison (Real, Bayern, Liverpool, selbst ManUnited)...

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

herrNick, Mittwoch, 13.11.2019, 08:38 (vor 1597 Tagen) @ Nietzsche

Man sucht halt bei komplexen Problemen häufig scheinbar einfache Lösungen. Das ist nicht nur beim BVB so. Man meint, man müsse nur den Trainer ablösen, dann würde alles besser.


Ahhhh, Ulrich, das hast Du doch nicht nötig. Einfach mal alle Leute, die bei Favre keine Hoffnung mehr haben, als dumpfe Simpel hinzustellen, die stumpf parolenabsondernd und gedankenlos durchs Leben gehen?
Ehrlich, es gibt hier doch einige Leute, die sich durchaus Mühe geben, ihren Standpunkt vernünftig zu vertreten. Da muss so ein Beitrag doch nicht sein, oder?

Das Problem ist doch folgendes: mit „ich habe bei Favre keine Hoffnung mehr“ ist es im richtigen Leben leider nicht getan. Im richtigen Leben müssen wir zur Demission Favres eine neue Lösung haben. Und bei aller berechtigten Kritik an Favre muss diese Lösung für alle Beteiligten eine plausible Erklärung liefern, warum wir uns eine entscheidende Verbesserung erhoffen. Und das hat – aus meiner Sicht – noch keine der „Trainer raus“-Rufer auch nur ansatzweise geschafft.

Die Vorschläge beschränken sich im Prinzip auf 3 Muster:
- Ein großer Name (z.B. Wenger, Mourinho): der war doch schon bei xy über Jahre erfolgreich. Problem: dass man über diese Leute auch nur ansatzweise nachdenken kann liegt daran, dass sie mit einem großen Rucksack kommen würden, der heißt: für die Möglichkeiten, die sie in den letzten Jahren hatten, war die Performance nicht in allen Teilen überzeugend.
- Das Klopp-Muster (z.B. Kohlfeldt): kein großer Name, aber Trainer der die Spieler motivieren kann und eine eigene Spielidee hat. Problem: großes Risiko, da diese Leute i.d.R. exakt eine Trainerstation haben, bei der sie gezeigt haben, dass es funktioniert. Wenn ein Trainer irgendwo funktioniert, dann liegt das aber i.d.R. daran, dass eine Kombination von Dingen funktioniert (right time, right place). Dass das nur in den seltensten Fällen übertragbar ist, wird halt gerne ausgeblendet.
- Einer mit Stallgeruch (z.B. Wolf, Sammer/Kehl, Farke). Problem: diese Trainer haben tlw. noch überhaupt keinen Track-Record, der sie für eine Aufgabe hier qualifiziert. Die Hoffnung ist eher „vielleicht hat es ja nicht an Ihnen gelegen“.

Und genau weil die Alternativen, die man bisher hier lesen kann so wenig überzeugend sind, bekommen Leute wie Ulrich oder ich eben den Eindruck, dass da das Prinzip Hoffnung und die Sehnsucht nach eine einfachen Lösung der Grund sind, sich einen Trainerwechsel zu wünschen.
Vielleicht gab es in irgendwelchen Beiträgen auch bessere Vorschläge, mir sind sie nicht aufgefallen, aber wer kann hier schon alles lesen?

Ciao,
herrNick

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 09:50 (vor 1597 Tagen) @ herrNick

Das Problem ist doch folgendes: mit „ich habe bei Favre keine Hoffnung mehr“ ist es im richtigen Leben leider nicht getan. Im richtigen Leben müssen wir zur Demission Favres eine neue Lösung haben. Und bei aller berechtigten Kritik an Favre muss diese Lösung für alle Beteiligten eine plausible Erklärung liefern, warum wir uns eine entscheidende Verbesserung erhoffen. Und das hat – aus meiner Sicht – noch keine der „Trainer raus“-Rufer auch nur ansatzweise geschafft.

Das sehe ich anders. Niemand von uns Fans kann ernsthaft einen Nachfolger benennen. Wir wissen überhaupt nicht, was möglich ist. Das können wir nicht beurteilen, weil wir ja schlecht mit den Leuten sprechen können.

Wir haben aber eine ganze Abteilen, deren Hauptberuf es ist, Leute für den BVB zu scouten. Die werden gut bezahlt und haben nur die eine Aufgabe: Leute zu finden, die uns weiterhelfen.

Aber gehen wir die Sache mal aus Deiner Sicht an.
Ich komme zu dem Schluss, dass es mit Favre so nicht weitergehen sollte und schlage Kandidat xy vor.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, ob derjenige überhaupt an einem Job interessiert ist oder lieber noch Pause machen möchte. Ich weiß nicht, ob wir uns den ggf. leisten können, ich weiß nicht, ob es ggf. Animositäten gibt, die eine Zusammenarbeit grundsätzlich ausschließen usw.

Sobald ich aber einen Namen nenne, kommen zig Leute angerannt, die auch alle überhaupt keine Ahnung haben und erzählen mir, weshalb das eine doofe Idee ist. Dann erzählen wir uns gegenseitig irgendwelche Geschichten, ohne dass einer von uns auch nur ansatzweise beurteilen können, ob die Möglichkeit überhaupt besteht.

Wie sollte das die Voraussetzung sein, damit man sagen darf, dass man mit dem derzeitigen Trainer keine gute Zukunft sieht?

Man kann sicher über mögliche Trainerkandidaten spekulieren. Aber für eine fundierte Kritik am derzeitigen Trainer ist die Nennuing einer realistischen Alternative keine Voraussetzung. Niemand von uns verfügt über die Informationen, die unser Scouting hoffentlich hat.

Du kannst das natürlich anders sehen. Aber ich hoffe, ich habe Dich überzeugt, dass man nicht gleich ein dumpfer Parolenschreier mit der Sehnsucht nach einfachen Lösungen ist, nur weil man eine Veränderung auf der Trainerposition für vernünftig hält.

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 13:38 (vor 1597 Tagen) @ Nietzsche

Word.

Ich habe dazu oben etwas weiter ausgeführt/ ergänzt:
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1833938

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

herrNick, Mittwoch, 13.11.2019, 11:43 (vor 1597 Tagen) @ Nietzsche

Das Problem ist doch folgendes: mit „ich habe bei Favre keine Hoffnung mehr“ ist es im richtigen Leben leider nicht getan. Im richtigen Leben müssen wir zur Demission Favres eine neue Lösung haben. Und bei aller berechtigten Kritik an Favre muss diese Lösung für alle Beteiligten eine plausible Erklärung liefern, warum wir uns eine entscheidende Verbesserung erhoffen. Und das hat – aus meiner Sicht – noch keine der „Trainer raus“-Rufer auch nur ansatzweise geschafft.


Das sehe ich anders. Niemand von uns Fans kann ernsthaft einen Nachfolger benennen. Wir wissen überhaupt nicht, was möglich ist. Das können wir nicht beurteilen, weil wir ja schlecht mit den Leuten sprechen können.

Wir haben aber eine ganze Abteilen, deren Hauptberuf es ist, Leute für den BVB zu scouten. Die werden gut bezahlt und haben nur die eine Aufgabe: Leute zu finden, die uns weiterhelfen.

Aber gehen wir die Sache mal aus Deiner Sicht an.
Ich komme zu dem Schluss, dass es mit Favre so nicht weitergehen sollte und schlage Kandidat xy vor.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, ob derjenige überhaupt an einem Job interessiert ist oder lieber noch Pause machen möchte. Ich weiß nicht, ob wir uns den ggf. leisten können, ich weiß nicht, ob es ggf. Animositäten gibt, die eine Zusammenarbeit grundsätzlich ausschließen usw.

Sobald ich aber einen Namen nenne, kommen zig Leute angerannt, die auch alle überhaupt keine Ahnung haben und erzählen mir, weshalb das eine doofe Idee ist. Dann erzählen wir uns gegenseitig irgendwelche Geschichten, ohne dass einer von uns auch nur ansatzweise beurteilen können, ob die Möglichkeit überhaupt besteht.

Wie sollte das die Voraussetzung sein, damit man sagen darf, dass man mit dem derzeitigen Trainer keine gute Zukunft sieht?

Man kann sicher über mögliche Trainerkandidaten spekulieren. Aber für eine fundierte Kritik am derzeitigen Trainer ist die Nennuing einer realistischen Alternative keine Voraussetzung. Niemand von uns verfügt über die Informationen, die unser Scouting hoffentlich hat.

Du kannst das natürlich anders sehen. Aber ich hoffe, ich habe Dich überzeugt, dass man nicht gleich ein dumpfer Parolenschreier mit der Sehnsucht nach einfachen Lösungen ist, nur weil man eine Veränderung auf der Trainerposition für vernünftig hält.

Ich bezog mich explizit auf die "Trainer raus"-Rufer, nicht auf die Leute, die inhaltlich fundiert Favre kritisieren.

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

Burgsmüller84, Mittwoch, 13.11.2019, 12:59 (vor 1597 Tagen) @ herrNick

Du wolltest also nicht wirklich diskutieren? Stumpfe Parolen sind nicht diskussionswürdig. Weder "Trainer raus" noch "nenn einen besseren".

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

herrNick, Mittwoch, 13.11.2019, 13:36 (vor 1597 Tagen) @ Burgsmüller84

Du wolltest also nicht wirklich diskutieren? Stumpfe Parolen sind nicht diskussionswürdig. Weder "Trainer raus" noch "nenn einen besseren".

Hä? Bist du mit deiner Antwort verrutscht?

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

Jos, Ort, Mittwoch, 13.11.2019, 11:11 (vor 1597 Tagen) @ Nietzsche

Natürlich darf man Kritik am Trainer äußern und es gibt dazu auch Anlass.
Auch darf man sagen, dass man mit dem derzeitigen Trainer keine gute Zukunft sieht.
Aber die Forderung, den Trainer vor die Tüt zu setzen, geht dann ja noch einen Schritt weiter. Da die Möglichkeit, die Saison ohne Trainer weiterzuspielen wohl niemand in Erwägung zieht, ist die Frage der Traineralternative sehr wohl von Bedeutung.

Es gibt dann dazu verschieden Antworten:
a)Jeder neue Trainer ist in dieser Situation besser als Favre.
b)Der/die Trainer XY wären in dieser Situation besser als Favre. Sind diese verfügbar? Sind diese nicht verfügbar, ist Favre dann noch die beste Lösung.

Ich glaube Ulrich hat mit seinem Beitrag diejenigen gemeint, die die Antwort a) hier propagieren.

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

patrahn, Gelsenkirchen, Mittwoch, 13.11.2019, 09:39 (vor 1597 Tagen) @ herrNick

- Das Klopp-Muster (z.B. Kohlfeldt): kein großer Name, aber Trainer der die Spieler motivieren kann und eine eigene Spielidee hat. Problem: großes Risiko, da diese Leute i.d.R. exakt eine Trainerstation haben, bei der sie gezeigt haben, dass es funktioniert. Wenn ein Trainer irgendwo funktioniert, dann liegt das aber i.d.R. daran, dass eine Kombination von Dingen funktioniert (right time, right place). Dass das nur in den seltensten Fällen übertragbar ist, wird halt gerne ausgeblendet.


Wann hört das endlich auf !!!

Ein Gedanke dazu (unten) und @Ulrich (oben)

bobschulz, MS, Mittwoch, 13.11.2019, 09:51 (vor 1597 Tagen) @ patrahn

- Das Klopp-Muster (z.B. Kohlfeldt): kein großer Name, aber Trainer der die Spieler motivieren kann und eine eigene Spielidee hat. Problem: großes Risiko, da diese Leute i.d.R. exakt eine Trainerstation haben, bei der sie gezeigt haben, dass es funktioniert. Wenn ein Trainer irgendwo funktioniert, dann liegt das aber i.d.R. daran, dass eine Kombination von Dingen funktioniert (right time, right place). Dass das nur in den seltensten Fällen übertragbar ist, wird halt gerne ausgeblendet.

Wann hört das endlich auf !!!

Das l in seinem Namen oder insgesamt seine Nennung?
Mit einem Punkteschnitt von 1,0 kann er sich doch sehen lassen. :-)

Im diesem Jahrtausend gab es...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 01:15 (vor 1598 Tagen) @ Nietzsche
bearbeitet von CHS, Mittwoch, 13.11.2019, 02:37

Zu dem Punkt ist mir ein interessanter Gedanke gekommen. Es gibt ja diese Statistiken, dass Trainerwechsel selten etwas zum Positiven bewirken. Ich kann mir vorstellen, dass das so einfach nicht ist.

Wer wirft denn in der Regel den Trainer raus? Das sind doch meisten Abstiegskandidaten, die irgendwie versuchen, ihre Haut zu retten.
Da ja nun einmal irgendwer absteigen muss, kann ein Trainerwechsel schon rein logisch nicht bei allen funktionieren. Viele dieser Mannschaften stehen wahrscheinlich einfach auch völlig zurecht am Tabellenende, weil das eben ihre objektive Stärke ist.

Bei Mannschaften, die ziemlich weit oben stehen, sind Trainerwechsel in der Saison natürlich viel seltener. Es kann durchaus sein, dass unter diesen Umständen die Trainerwechsel statistisch viel häufiger einen positiven Effekt haben.

Ich habe dazu keine Zahlen, das ist jetzt nur eine Vermutung. Wenn jemand dazu mehr weiß, immer her damit.

...gab es beim BVB drei Trainerwechsel während der Saison.

1999/2000 musste Skibbe gehen (ich glaube sechster) und Krauss kam (ohne Sieg). Kurz vor dem Ende konnte man den Abstieg dank Lattek abwenden. Skibbe war übrigens im Vorjahr Vierter, also nicht gerade unerfolgreich.

2006/07 musste BvM als Neunter gehen, dafür kam dann Röber (13. Platz in der Rückrunde), bevor dann Doll alles retten musste.

2017/18 folgte auf Bosz der Notnagel Stöger. Dies war übrigens der einzige Trainerwechsel, der ein (kurzfristiger) Gewinn war.

Davor gab es zwei Trainerwechsel in der Saison, die man als Erfolg werten kann. 1985/86 kam für Csernai der Retter Saftig und 1987/88 folgte auf Saftig der Pokaltrainer Köppel. Wobei beim letzten Wechsel der vor der eigentlichen Saison stattfand, also eigentlich nicht zählen durfte.

Die Zeiten davor war der BVB ja auch ein Abstiegkandidat und wechselte sehr häufig den Trainer.

Nur mal zur Einordnung.

Gruß

CHS

Nicht zu vergessen: Klopps Abgang

Knüppler17 ⌂, Mittwoch, 13.11.2019, 12:05 (vor 1597 Tagen) @ CHS

Kaum hatte Klopp seinen Abgang bekannt gegeben, gewann der bis dahin maximal enttäuschende BVB wieder Spieler und schafften es selbst fußlahme Spieler, die über Monate hinweg trotz aller Maßnahmen enttäuscht hatten, plötzlich die Kurve zu bekommen. Bestes Beispiel Mkhitaryan, der mal eben aufdrehte und vom Fehleinkauf binnen Tagen zur Säule wurde.

2015, 28. Spieltag, 33 Punkten auf Platz 10 / Punkteschnitt ST 1-28: 1,18.
2015, 34. Spieltag, 46 Punkte auf Platz 7 / Punkteschnitt ST 29-34: 2,17.

Im diesem Jahrtausend gab es...

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 09:41 (vor 1597 Tagen) @ CHS

...gab es beim BVB drei Trainerwechsel während der Saison.

1999/2000 musste Skibbe gehen (ich glaube sechster) und Krauss kam (ohne Sieg). Kurz vor dem Ende konnte man den Abstieg dank Lattek abwenden. Skibbe war übrigens im Vorjahr Vierter, also nicht gerade unerfolgreich.

2006/07 musste BvM als Neunter gehen, dafür kam dann Röber (13. Platz in der Rückrunde), bevor dann Doll alles retten musste.

2017/18 folgte auf Bosz der Notnagel Stöger. Dies war übrigens der einzige Trainerwechsel, der ein (kurzfristiger) Gewinn war.

Davor gab es zwei Trainerwechsel in der Saison, die man als Erfolg werten kann. 1985/86 kam für Csernai der Retter Saftig und 1987/88 folgte auf Saftig der Pokaltrainer Köppel. Wobei beim letzten Wechsel der vor der eigentlichen Saison stattfand, also eigentlich nicht zählen durfte.

Die Zeiten davor war der BVB ja auch ein Abstiegkandidat und wechselte sehr häufig den Trainer.

Nur mal zur Einordnung.

Gruß

CHS

Demnach war 1999/2000 ein Trainerwechsel erfolgreich, einer nicht. Macht 50%. 2006/07 ebenfalls. Macht auch 50%. 2017/18 war es ein kleiner Gewinn. Sieht für mich alles in allem nach einem Wert über 50% Erfolg bei Trainerwechseln aus...

Im diesem Jahrtausend gab es...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 15:34 (vor 1597 Tagen) @ Djerun

Demnach war 1999/2000 ein Trainerwechsel erfolgreich, einer nicht. Macht 50%. 2006/07 ebenfalls. Macht auch 50%. 2017/18 war es ein kleiner Gewinn. Sieht für mich alles in allem nach einem Wert über 50% Erfolg bei Trainerwechseln aus...

Noch einmal, man war, soweit ich weiß, 99/00 Sechster, als man den Trainer wechselte (um das Beispiel zu entkräften, nur bei Mannschaften in den unteren Rängen bringt ein Trainerwechsel nichts). Am Ende stürzte man noch weiter ab und konnte sich gerade retten. Gleiches gilt für 06/07, auch da brachte der Trainerwechsel ein wesentlich schlechteres Ergebnis als vor dem Trainerwechsel (lustigerweise hat man mit dem letzten Trainer der Saison weitergemacht). Nur 17/18 gab es eine bessere Platzierung als vor der Trainerentlassung. Ergo zeigt das Beispiel beim BVB, auch Trainerwechsel innerhalb der Saison sind kein Heilmittel.


Gruß

CHS

Im diesem Jahrtausend gab es...

Pini, Donnerstag, 14.11.2019, 00:00 (vor 1597 Tagen) @ CHS

Gleiches gilt für 06/07, auch da brachte der Trainerwechsel ein wesentlich schlechteres Ergebnis als vor dem Trainerwechsel (lustigerweise hat man mit dem letzten Trainer der Saison weitergemacht).

Der letzte Trainer der Saison, Thomas Doll, war aber doch im Punkteschnitt wahrscheinlich sogar besser als van Marwijk in der Saison. Auf alle Spiele unter beiden Trainer gerechnet war er jedenfalls leicht besser. Das Problem war halt zwischendurch die Punktausbeute unter Jürgen Röber. Der zweite Wechsel war dann schon ein Erfolg.

Im diesem Jahrtausend gab es...

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Mittwoch, 13.11.2019, 14:03 (vor 1597 Tagen) @ Djerun

Demnach war 1999/2000 ein Trainerwechsel erfolgreich, einer nicht. Macht 50%. 2006/07 ebenfalls. Macht auch 50%. 2017/18 war es ein kleiner Gewinn. Sieht für mich alles in allem nach einem Wert über 50% Erfolg bei Trainerwechseln aus...

Oder anders:
Beide male war der Effekt des Trainerwechsels so katastrophal, dass der neue Trainer
(Kraus, Röber) nichtmal ein Dutzend Spiele machen durfte und noch während der
Rückrunde geschasst wurde - um überhaupt noch irgendwas zu retten.

Nein, ich sehe das nun wirklich nicht als Argument PRO Trainerwechsel in der Saison.

Im diesem Jahrtausend gab es...

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 10:32 (vor 1597 Tagen) @ Djerun

Ne, sehe ich nicht so. Ja Lattek hat den Abstieg verhindert, dass kann man aber ja ausgehend von der Ursprungssituation nicht als Erfolg werten.
Oder wenn man das doch möchte kann man halt festhalten: Trainerwechsel bringen nur etwas wenn man auf (fast) Abstiegsplätzen steht.
Oder noch anders: Mit Trainerwechseln kann man maximal den Abstieg verhindern, besseres erreichen jedoch nicht...

Im diesem Jahrtausend gab es...

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 13:35 (vor 1597 Tagen) @ RE_LordVader

Ne, sehe ich nicht so. Ja Lattek hat den Abstieg verhindert, dass kann man aber ja ausgehend von der Ursprungssituation nicht als Erfolg werten.
Oder wenn man das doch möchte kann man halt festhalten: Trainerwechsel bringen nur etwas wenn man auf (fast) Abstiegsplätzen steht.
Oder noch anders: Mit Trainerwechseln kann man maximal den Abstieg verhindern, besseres erreichen jedoch nicht...

Bei den paar Beispielen sind so viele Faktoren unterschiedlich, dass es vermutlich nicht möglich ist, eine allgemeine Regel abzuleiten. Das sind Einzelfälle über Jahrzehnte verteilt.
Die aufgezählten Ausnahmen sind aber durchaus dazu gut, die angebliche Regel "Trainerwechsel bewirken nichts" zu widerlegen.

Für seriösere Abschätzungen bezügl. einer Ragel sollte man sich vermutlich die Trainerwechsel bei Spitzenmannschaften der letzten zwanzig oder dreißig Jahre in den zehn besten europäischen Ligen oder so ansehen.

Im diesem Jahrtausend gab es...

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 13.11.2019, 10:14 (vor 1597 Tagen) @ Djerun

Demnach war 1999/2000 ein Trainerwechsel erfolgreich, einer nicht. Macht 50%. 2006/07 ebenfalls. Macht auch 50%. 2017/18 war es ein kleiner Gewinn. Sieht für mich alles in allem nach einem Wert über 50% Erfolg bei Trainerwechseln aus...

Ich hoffe die "..." sollen Ironie andeuten.

Trainerdiskussion wozu?

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 12.11.2019, 11:30 (vor 1598 Tagen) @ Ritti

Gut geschrieben! Da bin ich absolut bei dir, dass es zu einfach ist immer alles auf den Trainer zu schieben. Diese "Favre raus" Rufe hier sind einfach unfair und was soll das bringen, wenn wir dann sowieso keinen besseren Trainer finden sondern nur einen anderen Trainer? Das ist das Gefühl, was solche Leute mir vermitteln, Hauptsache nicht mehr Favre aber was danach kommt ist egal und das kann es nicht sein.

Ich seh aber jetzt auch nicht, dass die Spieler jetzt gar keinen Bock haben, wie es manchmal hier dann auch verspottet wird, von wegen Millionäre. Ich glaube die wollen schon und strengen sich auch an, aber es kommt halt nix dabei rum und das liegt an irgendeinem Problem oder sogar mehreren, die man lösen sollte/muss als Verantwortliche und da sind jetzt Watzke, Zorc und Kehl gefragt, die sind nah am Team dran und müssen herausfinden, wo die Probleme sind(besonders Kehl, was Probleme im Team betrifft). Im Sturm haben wir ja schonmal eindeutig eine Baustelle, wenn Paco fehlt dann ist da 0 Durschlagskraft, da Götze einfach kein Stürmer ist. Da muss nachgekauft werden und zwar so schnell wie möglich. Was ich auch nicht verstehe, dass unsere Spieler 0 Selbstvertrauen haben, das merkt man ja oft, wenn es dann mal für den BVB läuft, dann spielen die befreit auf, aber vorher war totale Verkrampfung. Ist der Druck zu hoch für die Spieler oder können sie nicht damit umgehen oder verhalten sich unsere Verantwortlichen(was ich zwar eher für unwahrscheinlich halte) so als Tyrannen, dass man so ängstlich agiert? Liegt es an der Generation? Mit lauter medial glattgebügelten Spielern, wo will man da noch Typen finden mit Ecken und Kanten, die selbstbewusst vorangehen?

Um Mannschaftsinterne Probleme zu erkennen bin ich zu weit weg vom Team, das müssen wie geschrieben Andere tun. Jedoch erkenne ich schonmal 3 grosse Probleme.
1) Der BVB braucht einen weiteren Stürmer! ->erhöht die Durschlagskraft nach vorne.
2)Die Spieler müssen mehr Selbstvertrauen haben, wenn sie auf den Platz gehen. Wir sind der BVB! Um es mal fatalistisch zu sehen, was hat man zu verlieren, es ist nur ein Fussballspiel also traut euch was!
Die Frage nach zu hohem Druck durch das öffentlich formulierte Ziel Meisterschaft stellt sich(verkrampfen unsere Spieler deswegen?)
3)Der BVB muss offensiv spielen und endlich wieder haufenweise Torchancen herausspielen oder kreieren und nicht nur 1 Chance pro Spiel! Defensiv waren wir nie die Besten, aber offensiv ging halt meistens was, allerdings wenn wir vor Angst die Offensive jetzt einstellen wie im Derby, dann wird das nix.

Trainerdiskussion wozu?

Nietzsche, Dienstag, 12.11.2019, 12:42 (vor 1598 Tagen) @ Kayldall

Gut geschrieben! Da bin ich absolut bei dir, dass es zu einfach ist immer alles auf den Trainer zu schieben. Diese "Favre raus" Rufe hier sind einfach unfair und was soll das bringen, wenn wir dann sowieso keinen besseren Trainer finden sondern nur einen anderen Trainer?

Wenn man mal einen Schritt zurück tritt und sich die Situation insgesamt anschaut, sieht man folgendes:
Favre ist hier seit gut 1,5 Jahren Trainer. In der Zeit hat er durchgehend unattraktiven und ängstlichen Fußball spielen lassen.
Zu Beginn stimmten die Ergebnisse noch, sonst aber auch nichts.
Spätestens seit November letzten Jahres wurde der Fußball und die Ergebnisse immer schlechter.
Es ist keine Entwicklung zum Positiven zu sehen, die lähmende Schwere wird immer deutlicher.
Wenn man in dieser Situation lieber einen neuen Trainer hätte, ist das keine "einfache" Ausrede.
Dass unsere Verantwortlichen bei der Trainerauswahl keine besonders guten Fähigkeiten haben, ist natürlich auch ein großes Problem. Das ist aber kein Argument für Favre.

Ich seh aber jetzt auch nicht, dass die Spieler jetzt gar keinen Bock haben, wie es manchmal hier dann auch verspottet wird, von wegen Millionäre. Ich glaube die wollen schon und strengen sich auch an, aber es kommt halt nix dabei rum und das liegt an irgendeinem Problem oder sogar mehreren, die man lösen sollte/muss

Das sehe ich auch so. Eine gute Maßnahme wäre, einen Trainer zu verpflichten, der es schafft, den Teamgeist, den Hunger auf Erfolg und das Selbstvertrauen der Spieler zu stärken. Idealerweise hat er auch noch Ahnung von Taktik und eine gute Spielidee.
Es sollte einem Verein wie uns doch gelingen, so jemanden zu finden.

3)Der BVB muss offensiv spielen und endlich wieder haufenweise Torchancen herausspielen oder kreieren und nicht nur 1 Chance pro Spiel!

Auch hier stimme ich Dir zu. Wir haben gerade im Offensivbereich sehr talentierte Spieler. Es muss doch möglich sein, daraus etwas zu machen.
Favre hat das jetzt 1,5 Jahre versucht und hat es nachweislich nicht hinbekommen.

Insgesamt habe ich bei uns nicht das Gefühl, dass da eine verschworene Gemeinschaft auf dem Platz steht. Da fehlt so ziemlich alles, was uns vor einigen Jahren mal ausgezeichnet hat, obwohl wir viel bessere Spieler als damals haben.
Ein Trainerteam im Profibereich sollte sowas aber aufbauen können. Das ist Teil des Jobs!

Trainerdiskussion wozu?

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 12.11.2019, 17:31 (vor 1598 Tagen) @ Nietzsche

Da sind wir uns ja weitestgehend einig. Einziger Punkt wo ich mir nicht sicher bin ist wenn du(oder andere User tun das ja auch öfters hier) schreibst Favre lässt ängstlichen Fussball spielen. Das ist doch aber nur eine These oder gibt es Beweise dafür? Das ist halt die Frage, ob Favre wirklich ängstlichen Fussball spielen lässt oder ob das an unseren Spielern liegt und am falsch zusammengestellten Team(fehlender Stürmer wurde ja hinreichend thematisiert). Wenn man dann natürlich intern nach gründlichem analysieren der Fakten zu dem Schluss kommen sollte, dann gern einen anderen Trainer aber nur wenn man Jemanden verfügbar hat, der es besser hinbekommt. Veränderung zum Negativen oder Veränderung der Veränderung wegen, finde ich Quatsch oder Aktionismus.

Trainerdiskussion wozu?

Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 00:36 (vor 1598 Tagen) @ Kayldall

Da sind wir uns ja weitestgehend einig. Einziger Punkt wo ich mir nicht sicher bin ist wenn du(oder andere User tun das ja auch öfters hier) schreibst Favre lässt ängstlichen Fussball spielen. Das ist doch aber nur eine These oder gibt es Beweise dafür?

Es ist eigentlich egal, ob es eine explizite Vorgabe ist oder ob Favre es nicht geändert bekommt. Letztlich schafft er es nicht, das zu ändern.

Das ist halt die Frage, ob Favre wirklich ängstlichen Fussball spielen lässt oder ob das an unseren Spielern liegt und am falsch zusammengestellten Team(fehlender Stürmer wurde ja hinreichend thematisiert).

Wie gesagt, es kommt auf den Grund eigentlich nicht so sehr an. Wichtiger ist, dass Favre keine Lösungen findet.

Wenn man dann natürlich intern nach gründlichem analysieren der Fakten zu dem Schluss kommen sollte, dann gern einen anderen Trainer aber nur wenn man Jemanden verfügbar hat, der es besser hinbekommt. Veränderung zum Negativen oder Veränderung der Veränderung wegen, finde ich Quatsch oder Aktionismus.

Naja, das weiß man halt vorher nie sicher. Aber unsere Chancen sollten eigentlich ganz gut stehen, da der Kader ziemlich gut ist.
Außerdem haben wir derzeit auch nicht irgendwas, was wir einbüßen könnten. Wir spielen oft lethargisch und ängstlich (also ohne Selbstvertrauen). Die Abwehr ist wackelig, im Angriff ist nichts eingespielt. Was haben wir zu verlieren?

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Lünen, Mittwoch, 13.11.2019, 12:31 (vor 1597 Tagen) @ Nietzsche

Da sind wir uns ja weitestgehend einig. Einziger Punkt wo ich mir nicht sicher bin ist wenn du(oder andere User tun das ja auch öfters hier) schreibst Favre lässt ängstlichen Fussball spielen. Das ist doch aber nur eine These oder gibt es Beweise dafür?


Es ist eigentlich egal, ob es eine explizite Vorgabe ist oder ob Favre es nicht geändert bekommt. Letztlich schafft er es nicht, das zu ändern.

deine antwort hat nix mit der frage zutun :D

also wo sind die beweise für ängstlichen fußball? und sag mir nicht bzgl. dem Spiel in Mailand kann man das schlussfolgern.

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Nietzsche, Mittwoch, 13.11.2019, 13:24 (vor 1597 Tagen) @ Ritti

Da sind wir uns ja weitestgehend einig. Einziger Punkt wo ich mir nicht sicher bin ist wenn du(oder andere User tun das ja auch öfters hier) schreibst Favre lässt ängstlichen Fussball spielen. Das ist doch aber nur eine These oder gibt es Beweise dafür?


Es ist eigentlich egal, ob es eine explizite Vorgabe ist oder ob Favre es nicht geändert bekommt. Letztlich schafft er es nicht, das zu ändern.


deine antwort hat nix mit der frage zutun :D

also wo sind die beweise für ängstlichen fußball? und sag mir nicht bzgl. dem Spiel in Mailand kann man das schlussfolgern.

Wie könnte denn theoretisch so ein Beweis aussehen, wenn solche Auftritte wie in Mailand oder das Zurückziehen nach Führungen oder das ständige Abbrechen von Umschaltsituationen oder das Hoffen auf die Ermüdung des Gegners ab der 70. Minute nicht gelten?

Das sind ja objektiv wahre Dinge.
Wenn Du nun einwendest, dass ich ja gar nicht wissen kann, ob Favre das so gewollt hat und dass das auch an anderen Sachen liegen könnte, dann gebe ich Dir sogar Recht.
Das ändert aber nichts an der Schlussofolgerung, weil Favre es dann eben nicht schafft, die Mannschaft nach seinen Vorgaben spielen zu lassen.

Also will er das so, dann ist es schlecht. Oder er will es nicht so, dann hört die Mannschaft nicht auf ihn. Auch schlecht.
Es ist also egal, ob man einen Beweis (was immer Du damit meinst) hat.

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pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Mittwoch, 13.11.2019, 12:53 (vor 1597 Tagen) @ Ritti


also wo sind die beweise für ängstlichen fußball? und sag mir nicht bzgl. dem Spiel in Mailand kann man das schlussfolgern.

Zum Beispiel bei diesen wunderbaren Zwei-zu-Zweis in Reihe, bei denen man gegen Mittelklasseclubs jeweils ins Schwimmen kam, als spielte man gegen eine Weltauswahl, die acht Tore aufholen musste ... den Eindruck erweckend, das knappe Ergebnis wie ein erschöpfter Underdog irgendwie nach Hause schaukeln zu wollen, garniert durch Sicherheitswechsel und eine allgemeine Verliereraura, mit dem Hauptakteur auf der Trainerbank.

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Ritti, Lünen, Mittwoch, 13.11.2019, 16:40 (vor 1597 Tagen) @ pornstache

und eine allgemeine Verliereraura, mit dem Hauptakteur auf der Trainerbank.

gut das du eine gewinneraura hast. oO

sowas von einem Mann zu behaupten den man nicht mal persönlich kennt finde ich echt harten tobak

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TiRo, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 20:11 (vor 1598 Tagen) @ Kayldall

Da sind wir uns ja weitestgehend einig. Einziger Punkt wo ich mir nicht sicher bin ist wenn du(oder andere User tun das ja auch öfters hier) schreibst Favre lässt ängstlichen Fussball spielen. Das ist doch aber nur eine These oder gibt es Beweise dafür? Das ist halt die Frage, ob Favre wirklich ängstlichen Fussball spielen lässt oder ob das an unseren Spielern liegt und am falsch zusammengestellten Team(fehlender Stürmer wurde ja hinreichend thematisiert). Wenn man dann natürlich intern nach gründlichem analysieren der Fakten zu dem Schluss kommen sollte, dann gern einen anderen Trainer aber nur wenn man Jemanden verfügbar hat, der es besser hinbekommt. Veränderung zum Negativen oder Veränderung der Veränderung wegen, finde ich Quatsch oder Aktionismus.

#geduldigsein
#SanSiro
#90minutenbvb

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Ritti, Lünen, Mittwoch, 13.11.2019, 12:30 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

das macht man echt an nur einem einzigen spiel fest?

wirklich?

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TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 15:55 (vor 1597 Tagen) @ Ritti

Nein, geduldig sein und 90 Minuten langweiligen BVB - das gibt es seit 12 Monaten schon.
Mailand war nur ein weiteres Beispiel.

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Ritti, Lünen, Mittwoch, 13.11.2019, 16:41 (vor 1597 Tagen) @ TiRo

ich weiß garnicht was ihr alle erwartet.

heavy metal power fußball der spass macht kann man halt nicht ewig durchhalten auch wenn man es sich wünscht.
ab und zu muss man auch mal langeweile leben, wobei ich den BVB alles andere als langweilig aktuell empfinde aber nun gut jeder hat eine andere auffassung

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TiRo, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2019, 20:09 (vor 1597 Tagen) @ Ritti

ich weiß garnicht was ihr alle erwartet.

heavy metal power fußball der spass macht kann man halt nicht ewig durchhalten auch wenn man es sich wünscht.
ab und zu muss man auch mal langeweile leben, wobei ich den BVB alles andere als langweilig aktuell empfinde aber nun gut jeder hat eine andere auffassung

Ich empfehle dir mein Post von Ende Oktober, da habe ich das alles schon einmal geschrieben:
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1825486

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Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 12:05 (vor 1598 Tagen) @ Kayldall

Im Sturm haben wir ja schonmal eindeutig eine Baustelle, wenn Paco fehlt dann ist da 0 Durschlagskraft, da Götze einfach kein Stürmer ist. Da muss nachgekauft werden und zwar so schnell wie möglich. Was ich auch nicht verstehe, dass unsere Spieler 0 Selbstvertrauen haben,

Und daraus resultieren doch die nachfolgenden Probleme,wie z.B. mangelndes Selbstvertrauen. Woher soll das Selbstvertrauen kommen,wenn du in München ohne Stürmer antrittst und du darüber hinaus weißt,dass von der Bank allenfalls zwei angeschlagene bzw rekonvaleszente Spieler kommen können und auf der anderen Seite ein Lewandowski steht

Jedoch erkenne ich schonmal 3 grosse Probleme.

1) Der BVB braucht einen weiteren Stürmer! ->erhöht die Durschlagskraft nach vorne.

Und entlastet die eigene Abwehr. Ein Stürmer,der vorne mal einen Ball festmachen kann,in eine Flanke,Ecke,einen Freistoß geht,den lässt man nicht einfach ungedeckt stehen (wie Götze) sondern der bindet einen Gegenspieler und nimmt Druck von der eigenen Defensive.

2)Die Spieler müssen mehr Selbstvertrauen haben, wenn sie auf den Platz gehen. Wir sind der BVB! Um es mal fatalistisch zu sehen, was hat man zu verlieren, es ist nur ein Fussballspiel also traut euch was!

Das passiert ja (fast) regelmäßig bei den Heimspielen.

Die Frage nach zu hohem Druck durch das öffentlich formulierte Ziel Meisterschaft stellt sich(verkrampfen unsere Spieler deswegen?)

Ob ein Spieler jetzt unbedingt verkrampfen muss,vermag ich nicht zu beurteilen. Aber welches Zeil sollte denn nach einem Saisonabschluß als Zweiter,der sehr lange um den Titel mitgespielt hat,ausgegeben werden?

3)Der BVB muss offensiv spielen und endlich wieder haufenweise Torchancen herausspielen oder kreieren und nicht nur 1 Chance pro Spiel! Defensiv waren wir nie die Besten, aber offensiv ging halt meistens was, allerdings wenn wir vor Angst die Offensive jetzt einstellen wie im Derby, dann wird das nix.

Da sind wir wieder beim Punkt "Stürmer". Wir erspielen uns Situationen, die durchaus in Torchancen münden könnten,werden aber von unseren Filigrantechnikern verdaddelt,weil sie,auf der Torlinie stehend,den besser postierten Mitspieler suchen.
Ein Vollblutstürmer würde/müsste einfach mal draufhalten.
Und jetzt müsste man die Frage stellen,wer für das Spielsystem verantwortlich ist. Ist es die Führungsebene,die keinen Stürmer verpflichtet,oder ist es der Trainer,der eine Verpflichtung nicht für sinnvoll erachtet,weil ein solcher in seinem Spielsystem nicht vorkommt.

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2019, 12:23 (vor 1598 Tagen) @ Tremonius09


Da sind wir wieder beim Punkt "Stürmer". Wir erspielen uns Situationen, die durchaus in Torchancen münden könnten,werden aber von unseren Filigrantechnikern verdaddelt,weil sie,auf der Torlinie stehend,den besser postierten Mitspieler suchen.
Ein Vollblutstürmer würde/müsste einfach mal draufhalten.
Und jetzt müsste man die Frage stellen,wer für das Spielsystem verantwortlich ist. Ist es die Führungsebene,die keinen Stürmer verpflichtet,oder ist es der Trainer,der eine Verpflichtung nicht für sinnvoll erachtet,weil ein solcher in seinem Spielsystem nicht vorkommt.

Zum Stürmerthema auch noch eine Beobachtung von Samstag bzw aus den letzten Spielen insgesamt (zumindest die ohne Paco): Man hat oft den Eindruck, als wird an der gegnerischen Strafraumgrenze hektisch nach dem besser positionierten Mitspieler geschaut und in dieser Hektik (Nimm du ihn! Nein, du!) dann der Ball verdaddelt, weil man die falsche Entscheidung trifft bzw. durch das Hin- und Herschauen Zeit verliert. Bei den Bayern ist die Aufgabenverteilung klar: Nach dem Regel-Ausnahme-Prinzip gehen die Bälle im Zweifel an Lewandowski. Das sorgt nach meinem Eindruck auch für mehr Ruhe im Angriff. Eine solche feste Anspielstation in der ersten Reihe fehlt uns einfach.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2019, 12:50 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne

Das ist genau so wie Du es beschreibst. Leider einer der Gründe, warum bei uns Vorne kaum noch Situationen zu sehen sind, die man als einstudierte Spielzüge oder Automatismen einordnen kann. Eigentlich für mich ein Widerspruch zu einem Methodiker wie Favre. Götze ist natürlich nicht in der Lage die Stellung zu halten, auch deshalb lässt er sich oft zurückfallen, bewegt sich dabei häufig sogar ganz gut zwischen den Linien des Gegners. Aber es ist kein cleveres Nachrücken anderer Spieler zu beobachten, Ausnahmen bestätigen da die Regel. Das dieses Abtauchen von Götze aber sogar Optionen eröffnen kann hat man in HZ 2 gegen Inter gesehen, als viele Spieler den Weg in den Strafraum fanden und die, durch Götzes Abwesenheit eröffneten, Räume suchten. Wenn sich aber wie am Samstag keine Mitspieler in die gefährlichen Räume wagen, dann sieht das natürlich erbämlich aus. Ob da nun den Spielern der Mut fehlt oder Favre derjenige ist, der zu defensiv denkt ist für mich schwer zu beurteilen. Allerdings muss man schon sehen, dass er mit Sancho und Hakimi rechts durchaus offensiv über die potenziell anfällige linke Bayernseite kommen wollte. Dass Sancho dann so undisponiert in das Spiel gegangen ist war in meinen Augen einer der entscheidenden Faktoren in dem Spiel. Das ist schon bitter, wie wir als Aufbaugegner herhalten. Davis, bis dahin noch vollkommen überfordert, ist jetzt auf einmal ein Top AV. Und Alaba einer der besten IV der Welt.

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2019, 14:32 (vor 1598 Tagen) @ uwelito

Das ist genau so wie Du es beschreibst. Leider einer der Gründe, warum bei uns Vorne kaum noch Situationen zu sehen sind, die man als einstudierte Spielzüge oder Automatismen einordnen kann. Eigentlich für mich ein Widerspruch zu einem Methodiker wie Favre. Götze ist natürlich nicht in der Lage die Stellung zu halten, auch deshalb lässt er sich oft zurückfallen, bewegt sich dabei häufig sogar ganz gut zwischen den Linien des Gegners. Aber es ist kein cleveres Nachrücken anderer Spieler zu beobachten, Ausnahmen bestätigen da die Regel. Das dieses Abtauchen von Götze aber sogar Optionen eröffnen kann hat man in HZ 2 gegen Inter gesehen, als viele Spieler den Weg in den Strafraum fanden und die, durch Götzes Abwesenheit eröffneten, Räume suchten. Wenn sich aber wie am Samstag keine Mitspieler in die gefährlichen Räume wagen, dann sieht das natürlich erbämlich aus. Ob da nun den Spielern der Mut fehlt oder Favre derjenige ist, der zu defensiv denkt ist für mich schwer zu beurteilen. Allerdings muss man schon sehen, dass er mit Sancho und Hakimi rechts durchaus offensiv über die potenziell anfällige linke Bayernseite kommen wollte. Dass Sancho dann so undisponiert in das Spiel gegangen ist war in meinen Augen einer der entscheidenden Faktoren in dem Spiel. Das ist schon bitter, wie wir als Aufbaugegner herhalten. Davis, bis dahin noch vollkommen überfordert, ist jetzt auf einmal ein Top AV. Und Alaba einer der besten IV der Welt.

Richtig, es wirkt geradezu wie Zufallsprinzip. Mit der entsprechenden Fehlerquote. Ich habe mich auch schon gefragt, ob Strafraumsituationen im Training überhaupt einstudiert werden, so chaotisch, wie das im Spiel teilweise aussieht. Vor allem, wenn wie du richtig beschreibst, noch die Angst vorm Gegner dazukommt.

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Paolo, Montag, 11.11.2019, 20:25 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass wir nur einen Stürmer haben, der 50% der Spiele fit ist... sollte dringend seine Haltung überdenken. Es ist schon so wie Reif im Doppelpass gesagt hat. Wenn Bayern sieht, dass da mit Götze nur eine falsche 9 im Sturm agiert, können sie sich auf einen entspannten Abend einstellen. Seit Lewandowski und Barrios nicht mehr beide im Team sind, haben wir ein Sturmproblem. Das sag ich schon die ganze Zeit.

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Oleoleole, Dienstag, 12.11.2019, 23:03 (vor 1598 Tagen) @ Paolo

Aubameyang?

Trainerdiskussion wozu?

The_Rapture, Vice City, Dienstag, 12.11.2019, 11:18 (vor 1598 Tagen) @ Paolo

Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass wir nur einen Stürmer haben, der 50% der Spiele fit ist... sollte dringend seine Haltung überdenken. Es ist schon so wie Reif im Doppelpass gesagt hat. Wenn Bayern sieht, dass da mit Götze nur eine falsche 9 im Sturm agiert, können sie sich auf einen entspannten Abend einstellen. Seit Lewandowski und Barrios nicht mehr beide im Team sind, haben wir ein Sturmproblem. Das sag ich schon die ganze Zeit.

-Nicht nur die Bayern. Das Ganze hat die Durschlagskraft eines Wattebauschs.

-Tolle Zeiten. Leider hat man den Weg ja nie wieder eingeschlagen. Einen Knipser aus Südamerika. An Martinez war mal wohl dran (hat aber aus welchen Gründen auch immer wieder Abstand genommen.) Einen Alario hätte ich hier auch gerne gesehen.

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MDomi, Montag, 11.11.2019, 20:19 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Der Trainer war nie aus der Diskussion raus, nur weil er gewonnen hat. Falschwahrnehmung.

Favre muss gehen

Bounty, Montag, 11.11.2019, 19:31 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Er wird die Wende nicht mehr schaffen und es kostet nur noch mehr Punkte, je länger man die Entscheidung herauszögert. Alleine schon wenn ich jedesmal dieses "Pressing light" sehe, wo ohne jegliche Abstimmung versucht wird die Abwehr des Gegners unter Druck zu setzen. Das einzige was dabei herauskommt ist eine müde Offensive...

Schon wieder? Wie oft denn noch?

DB146, Lokschuppen, Dienstag, 12.11.2019, 19:15 (vor 1598 Tagen) @ Bounty

Das Problem ist die Mannschaft, nicht Favre. Evtl. auch noch das Management - da müsste man sich ganz neu aufstellen m.E.

Aber indem man sich Favre jeden Tag weg wünscht, tritt das Ereignis nicht früher ein.

Ich finde es auch reichlich respektlos ihm gegenüber. Er versucht immerhin sich zu ändern und Lösungen zu finden. Aber unsere verwöhnten Superstars wollen ja nicht so wirklich.

Schon wieder? Wie oft denn noch?

Bounty, Mittwoch, 13.11.2019, 06:39 (vor 1597 Tagen) @ DB146

Achso der Trainer ist schuldlos. Ist mir entgangen. Vielleicht frage ich mal unseren 2. Stürmer wie er das sieht.

Schon wieder? Wie oft denn noch?

Peter Lee, Ort, Dienstag, 12.11.2019, 19:33 (vor 1598 Tagen) @ DB146

Vielleicht würde es ja schon helfen, seine Allergie gegen
ein Vertikal-Spiel behandeln zu lassen oder gegen Tempowechsel
oder gegen einen 2. Stürmer im Kader.....

Favre muss gehen

DDM, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 18:57 (vor 1598 Tagen) @ Bounty

Das Problem ist einfach die Führung, nicht nur in Dortmund, auch vielen anderen Vereinen oder Firmen herrscht heutzutage so eine Gangart, Zuviel wird auf Pflegespieler und Muschis reagiert man versucht den Leuten so gut wie möglich in gegenzukommen, dadurch kommt es leider zur Unselbstständigkeit, man bekommt den Mund nicht mehr voll und will mehr, wenn dann der böse Chef genug hat und versucht etwas anders zu machen, dann wird erstmal gejammert, gestreikt, und was weiß ich nicht alles bis wieder der Chef mit den Schnuller kommt, dann ist wieder alles ok, man muss von anfang an klare Linien schaffen, dann herrscht sowas erst gar nicht, Ein Mann wird nicht zum Mann wenn man ihn alles abnimmt, und das hat Watzke einfach schlecht gemacht, bei uns ist es wie im Kindergarten

Favre muss gehen

Komanda, Dienstag, 12.11.2019, 19:11 (vor 1598 Tagen) @ DDM

Das Problem ist einfach die Führung, nicht nur in Dortmund, auch vielen anderen Vereinen oder Firmen herrscht heutzutage so eine Gangart, Zuviel wird auf Pflegespieler und Muschis reagiert man versucht den Leuten so gut wie möglich in gegenzukommen, dadurch kommt es leider zur Unselbstständigkeit, man bekommt den Mund nicht mehr voll und will mehr, wenn dann der böse Chef genug hat und versucht etwas anders zu machen, dann wird erstmal gejammert, gestreikt, und was weiß ich nicht alles bis wieder der Chef mit den Schnuller kommt, dann ist wieder alles ok, man muss von anfang an klare Linien schaffen, dann herrscht sowas erst gar nicht, Ein Mann wird nicht zum Mann wenn man ihn alles abnimmt, und das hat Watzke einfach schlecht gemacht, bei uns ist es wie im Kindergarten

Das heist 1 Mann!!

Favre muss gehen

DDM, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 19:02 (vor 1598 Tagen) @ DDM

Watzke ist ein Schwächling, Große fresse und nichts dahinter, Ein Spieler der sich respektlos gegenüber den Verein verhält gehört auf die Tribüne, und das solange bist er es verstanden hat, egal wieviel Wert er hat, stattdessen lässt er sich von diese Kirmes Truppe um die Nase herumtanzen. Frechheit das man mit so einen Dreck MIO verdient wird.

Und wenn das den Spieler nicht passt weil es zu hart ist, dann soll er sich verpissen

Favre muss gehen

Nakoa, 157 km Luftlinie, Dienstag, 12.11.2019, 19:05 (vor 1598 Tagen) @ DDM

Kriegst sicherlich Provision von `nem Fachanwalt für Arbeitsrecht...

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:21 (vor 1598 Tagen) @ Bounty

Jeder Trainer kostet Punkte oder glaubst du der neue Trainer wird hier einen Punkteschnitt von 3,0 schaffen?

Favre muss gehen

Skeletor, Schweiz, Dienstag, 12.11.2019, 08:12 (vor 1598 Tagen) @ Bounty

Wer "Favre raus" predigt, sollte dann aber einen Nachfolger inkl. Begründung nennen.

Es ist sehr billig und einfach mal "Trainer raus" zu rufen.

Favre muss gehen

Peter Lee, Ort, Dienstag, 12.11.2019, 19:30 (vor 1598 Tagen) @ Skeletor

Wer "Favre raus" predigt, sollte dann aber einen Nachfolger inkl. Begründung nennen.

Es ist sehr billig und einfach mal "Trainer raus" zu rufen.


Was ein Schwachsinn!! Und jeder, der den Trainer behalten will, sollte dann
aber die Taktik für die nächsten Spiele vorgeben und Siege garantieren, oder
die Tore gleich selber machen...…

Favre muss gehen

Skeletor, Schweiz, Mittwoch, 13.11.2019, 13:13 (vor 1597 Tagen) @ Peter Lee

Schwachsinn?
Inwiefern?

Wenn Favre geht, muss doch Ersatz her. Und mit diesem sollte dann ja zwingend eine Verbesserung ersichtlich sein.

Bei der Auswahl an Trainern die während der Saison zur Verfügung stehen, sehe ich einfach keine Verbesserung. Im Gegenteil.

Ich sage nicht, dass Favre nicht ersetzbar ist. Aber ich glaube, dass wir nur im Sommer etwas Schlaueres bekommen, was uns auch wirklich verbessert. Oder mit viel Glück im Winter.

Ich gehe lieber mit Favre ins Saisonfinale als mit einer Zwischenlösung wie mit Stöger (das ist kein Bashing an Stöger, aber wenn die Spieler, unsere Spieler, wissen, dass der Trainer im Sommer wieder weg ist, klappt das nicht). Das funktioniert einfach nicht.

Ausser jemand hat wirklich einen Kandidaten, welchen ich übersehe. Aber ich sehe keinen verfügbaren Trainer, der einen Fussball spielt, den hier die meisten sich wünschen.

Favre muss gehen

Peter Lee, Ort, Mittwoch, 13.11.2019, 17:43 (vor 1597 Tagen) @ Skeletor

Mit Schwachsinn meine ich deine Forderung, wer Favre raus sagt, muss
einen Nachfolger mit Begründung nennen.

Wie und warum? Es ist irgendwo hier schon geschrieben worden: Man kann
als Fan doch überhaupt nicht überblicken, welche Rahmenbedingungen
gelten geschweige denn Vertragssituationen von Kandidaten einschätzen.
Warum soll ich da einen Kandidaten mit Begründung nennen?

Dafür haben wir eine bestens bezalte Geschäftsführung, die sollen und müssen
meiner Meinung nach da handeln und Kandidaten suchen und verpflichten.

Deswegen kann ich doch trotzdem sagen, dass meiner Meinung nach Favre keinen
Erfolg haben wird mit seiner Vertikal-Spiel Allergie und seiner Abneigung gegen
Tempowechsel und einen 2. Stürmer. Dazu kommt noch seine schisshafte Ausstrahlung. Ich denke, mit einer Alternative wird bei einigen Spielern auch eine Blockade gelöst werden, also ist die Ablösung ( Favre raus ) alternativlos.

Favre muss gehen

Skeletor, Dienstag, 12.11.2019, 10:37 (vor 1598 Tagen) @ Skeletor

Es ist ja auch die einfachste aller Lösungen. Und derzeit sind überall einfache Lösungen sehr beliebt.

Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob Favre der richtige Trainer für diese Mannschaft und für diesen Verein ist. Es gibt sicherlich gute Argumente, die gegen Favre sprechen.

Man darf aber auch nicht außer Acht lassen, dass auch die letzten Vorgänger allesamt kläglich in München gescheitert sind. Somit scheint das Problem vielleicht nicht (nur) auf der Trainerposition zu liegen.

Aber hauptsache: "Favre muss weg! Favre muss weg!"

Favre muss gehen

Cthulhu, Essen, Dienstag, 12.11.2019, 11:20 (vor 1598 Tagen) @ Litze

Man darf aber auch nicht außer Acht lassen, dass auch die letzten Vorgänger allesamt kläglich in München gescheitert sind. Somit scheint das Problem vielleicht nicht (nur) auf der Trainerposition zu liegen.

Aber hauptsache: "Favre muss weg! Favre muss weg!"

Es sind nach Klopp alle Trainer an München gescheitert und das absolut krachend, selbst beim Finaleinzug 2017 waren wir über weite Strecken sehr glücklich, dass es nicht 4:1 sondern nur 2:1 stand.

Die Frage ist doch, woran liegt das? Individuell hatte Klopp natürlich auch eine tolle Truppe, aber ist die Mannschaft heute so viel schlechter? Oder ist der Kontrollfußball von Trainern wie Tuchel und Favre mit dem Kader den wir haben in München einfach zur Katastrophe verurteilt?

Gegen ein effektives Pressing wie das der Bayern haben wir kaum ein Mittel, den Ball nach vorne zu kriegen, spielerisch mangelt es an Präzision (aber auch Zweikampfverhalten), für Langholz gibt es seit Jahren keinerlei Abnehmer und damit geht der gewonnene Ball konsequent immer zu den Bayern zurück.

Favre muss gehen

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 12.11.2019, 11:47 (vor 1598 Tagen) @ Cthulhu

Da hier von anderen Trainern wie Klopp oder Tuchel gesprochen wurde, muss ich jetzt mal anmerken, dass die aber alle auch Stürmer zur Verfügung hatten, wie damals unter Klopp Lewandowski und Barrios, unter Tuchel Aubameyang und Stöger hatte Batshuayi. Favre hat nur Götze(kein Stürmer!), wenn Paco ausfällt und auch Reus oder Hazard sind mit den Anderen nicht vergleichbar, da weniger robust oder/und kleiner.

Favre muss gehen

ergo, Magdeburg, Dienstag, 12.11.2019, 11:50 (vor 1598 Tagen) @ Kayldall

Dass wir keinen zweiten Stürmer haben ist, aber in erster Linie Favres schuld der meinte man brauch keinen zweiten Stürmer für sein System da man mit Reus, Bruun Larsen, Götze genug hatte die diese Position spielen können.

Favre muss gehen

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 12.11.2019, 17:54 (vor 1598 Tagen) @ ergo

Ein Trainer kann natürlich seine Ideen mit einbringen aber sollte natürlich auch sich selbst hinterfragen und flexibel sein. Stur auf ein System oder eine Spielweise zu setzen ist doch da kontraproduktiv. Wir hatten hier auch mal darüber gesprochen in wieweit die Vereinsführung bei Transfers dann natürlich auch allein entscheiden muss, da wie man beim BVB sieht, ist ein Trainer dann auch schnell wieder weg, aber wir sitzen dann mit den falschen Spielern da. Also wenn Favre fliegt, dann frag ich mich aber auch so langsam, wann wir denn mal wieder einen Trainer finden der passt und mit dem man längerfristig arbeiten kann(sofern das noch möglich ist). Das ist natürlich kein Argument für Favre sondern gegen unsere Einstellungspolitik bei Trainern. Man muss doch wissen was man bekommt wenn man einen Favre einstellt und was nicht, das Gleiche gilt für Leute wie Tuchel oder Bosz. Ich versteh da die Verwunderung nicht, war klar, dass Bosz Harakiri offensiv spielt und Tuchel bereits in Mainz am Ende sich menschlich etwas fies verhalten hat dem Verein gegenüber. Bei Favre weiss man doch auch, dass der nicht rumschreit wie Thorsten Legat.

Favre muss gehen

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 12.11.2019, 12:42 (vor 1598 Tagen) @ ergo

Dass wir keinen zweiten Stürmer haben ist, aber in erster Linie Favres schuld der meinte man brauch keinen zweiten Stürmer für sein System da man mit Reus, Bruun Larsen, Götze genug hatte die diese Position spielen können.

Stimmt. Und ohne Isak letzte Saison hätten wir wohl auch nur halb so viele Tore geschossen.

Favre muss gehen

LaBoca, Dienstag, 12.11.2019, 13:27 (vor 1598 Tagen) @ Basti Van Basten

Wenn nichts außergewöhnliches unerwartbares passiert sondern sich einfach der Trend fortsetzt inkl. der letzten indiskutablen Auswärtsspiele wird man zum Ende der Vorrunde bereits einen erheblichen Rückstand auf die Tabellenspitze aufweisen. Wenn die Vereinssführung das hinzunehmen bereit ist, nachdem man vor Saisonbeginn noch von Meisterschaftsambitionen gesprochen hatte wird Favre bleiben und man versucht sich in den CL Rängen zu halten. Wenn nicht, vor allem dann wenn man einen halbwegs überzeugenden Trainer findet wird Favre die nächsten Spiele nicht überstehen oder er tritt zurück. Das Einprügeln auf die angeblich charakterlose Truppe ist zum Dampf ablassen geeignet ändert aber nichts an der Tatsache das in solchen Fällen trotzdem immer der Trainer fliegt. Ganz unschuldig daran ist Favre allerdings auch nicht.

Favre muss gehen

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 12.11.2019, 13:34 (vor 1598 Tagen) @ LaBoca

Ich halte es mit Hamanns Prognose: über kurz oder lang wird Favre gehen. :)

Wenn die Erfolge ausbleiben, wird man schon im Winter schauen, ob eine adäquate Alternative zu LF verfügbar ist. Wenn nicht, dann wohl zu Saisonende.

Favre muss gehen

Alones, Dienstag, 12.11.2019, 13:47 (vor 1598 Tagen) @ Basti Van Basten

Ich halte es mit Hamanns Prognose: über kurz oder lang wird Favre gehen. :)

Wenn die Erfolge ausbleiben, wird man schon im Winter schauen, ob eine adäquate Alternative zu LF verfügbar ist. Wenn nicht, dann wohl zu Saisonende.

Die Frage ist halt, ob die Saison im Winter aber nicht schon komplett im Eimer ist. Noch könnte man etwas retten. Es könnte aber auch sehr gut sein, dass der Abstand in der Bundesliga bereits uneinholbar ist und auf das Auswärtsspiel bei Barca mit unserer Auswärtsschwäche freue ich mich auch schon riesig (ok, hier habe ich wenigstens die Hoffnung, dass unsere Mannschaft motiviert sein wird). Im schlimmsten Fall geht es in der Rückrunde also wieder nur um den Pokal und die CL-Quali. Evtl. noch um die EL, aber hier habe ich ohnehin keine Hoffnung mehr, dass unsere Mentalitätsmonster diese ernsthaft gewinnen wollen. Könnte also eine sehr triste Rückrunde werden.

Favre muss gehen

pine59, Heidelberg, Dienstag, 12.11.2019, 22:29 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Der Abstand in der Bundesliga uneinholbar ? Wir haben einen 2-Punkte-Abstand zum Tabellenzweiten. Und zugegebenermaßen 6 Punkte auf den Tabellenersten. Dieser heißt aber Gladbach, die wir vor kurzem zweimal geschlagen haben und die voraussichtlich den Weg gehen werden, wie wir in der letzten Saison. Wenn sie sich überhaupt so lange da oben halten. Also von uneinholbar kann doch nicht die Rede sein.

Favre muss gehen

Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Mittwoch, 13.11.2019, 10:17 (vor 1597 Tagen) @ pine59

Vor der Winterpause wird niemand Favre entlassen, macht auch keinen Sinn da kein geeigneter Nachfolger zur Verfügung steht. Mit diesem Kader wird niemand Meister und ob wir dann am Ende 2. oder 4. werden ist letztendlich auch egal, und um nichts anderes geht es mehr diese Saison. Aktuell sind wir 2 Punkte hinter PLatz 4, von den 6 Spielen bis zur Winterpause sollten/müssen wir gegen Paderborn (H), Düsseldorf (H) und Mainz (A) gewinnen und gegen Hertha (A) und RBL (H) unentschieden spielen, das ist nicht unrealistisch. Am Schluss werden wir traditionell bei Hoppenheium verlieren. Das wären dann weitere 11 Punkte und in Summe 29 Punkte nach der Hinserie, nicht der Brüller aber damit wäre man sicherlich nahe dran an Platz 4. Dann wird man Favre wieder die Chance geben in der Rückserie das Minimalziel CL zu erreichen. Ich vermute daher dass es erst in der Sommerpause zum Trainerwechsel kommen wird.

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:26 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Und du glaubst man muss bloß einen x-beliebigen Trainer holen - jetzt - und man spielt weiter um 3 Titel mit? Das ist doch weltfremd.
Wenn ein neuer Trainer kommt, morgen, in 2 Wochen, im Winter, wird es so oder so nur noch ums erreichen der CL gehen. Das sollte klar sein.

Außer der Sauhaufen von Spielern ist tatsächlich so charakterschwach, dass sie gegen den Trainer spielen und danach voll aufdrehen.

Favre muss gehen

Alones, Dienstag, 12.11.2019, 14:34 (vor 1598 Tagen) @ Talentförderer

Und du glaubst man muss bloß einen x-beliebigen Trainer holen - jetzt - und man spielt weiter um 3 Titel mit? Das ist doch weltfremd.
Wenn ein neuer Trainer kommt, morgen, in 2 Wochen, im Winter, wird es so oder so nur noch ums erreichen der CL gehen. Das sollte klar sein.

Außer der Sauhaufen von Spielern ist tatsächlich so charakterschwach, dass sie gegen den Trainer spielen und danach voll aufdrehen.

Ich würde halt nur ungerne die Saison schon im November quasi für beendet erklären. Ob ein Trainerwechsel die erhoffte Lösung ist, weiß ich nicht. Sowas ist immer schwer zu sagen. Nur wenn Favre anscheinend eine starke Halbzeitansprache gehalten sowie sich auch sonst schon in seinem Auftreten angepasst hat, und es kommt dann trotzdem wieder so ein blutleerer Auftritt bei raus, dann ist vllt. die Zeit zum Handeln gekommen. Dazu dann noch die Diszinplinlosigkeiten von Sancho... Ja, so langsam beschleicht mich schon das Gefühl, dass der Sauhaufen von Mannschaft Favre nicht wirklich ernst nimmt.

Favre muss gehen

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 12.11.2019, 15:21 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Und du glaubst man muss bloß einen x-beliebigen Trainer holen - jetzt - und man spielt weiter um 3 Titel mit? Das ist doch weltfremd.
Wenn ein neuer Trainer kommt, morgen, in 2 Wochen, im Winter, wird es so oder so nur noch ums erreichen der CL gehen. Das sollte klar sein.

Außer der Sauhaufen von Spielern ist tatsächlich so charakterschwach, dass sie gegen den Trainer spielen und danach voll aufdrehen.


Ich würde halt nur ungerne die Saison schon im November quasi für beendet erklären. Ob ein Trainerwechsel die erhoffte Lösung ist, weiß ich nicht. Sowas ist immer schwer zu sagen. Nur wenn Favre anscheinend eine starke Halbzeitansprache gehalten sowie sich auch sonst schon in seinem Auftreten angepasst hat, und es kommt dann trotzdem wieder so ein blutleerer Auftritt bei raus, dann ist vllt. die Zeit zum Handeln gekommen. Dazu dann noch die Diszinplinlosigkeiten von Sancho... Ja, so langsam beschleicht mich schon das Gefühl, dass der Sauhaufen von Mannschaft Favre nicht wirklich ernst nimmt.

Zum Tode Heinz Höhers vor einigen Tagen wurde auch einmal wieder die Episode aus seiner Zeit als Trainer des 1. FC Nürnberg in den 80ern wiedergegeben, als der Präsident des Glubbs die Spieler vor die Tür setzte, die nicht mehr mit Höher arbeiten wollten. Nürnberg wollte aufsteigen und der Präsident riskierte sehr viel mit dieser Maßnahme. Man schaffte aber den Aufstieg mit den Spielen im Kader, die sich nicht gegen Höher gestellt hatten. Und Höher formte aus diesen jungen Spielern einige Nationalspieler.

Eine Episode, die auch deshalb immer wieder einmal gerne erzählt wird, weil es das erste und bislang einzige mal war, dass nicht der Trainer, sondern die halbe Mannschaft gehen musste. So etwas wird bei uns nie passieren, genausowenig wie bei andern Clubs. Nicht nur, weil es -wie eigentlich immer- um sehr viel Geld geht. Die Verantwortlichen in Fußballclubs sind seltenst konsequent, drücken sich vor dem Eingeständnis eigener Fehler und überdies oft genug feige. Und dadurch machen sie sich erpressbar. Was die Spieler wissen und ausnutzen. Nicht alle verhalten sich so, aber in jedem Kader gibt es ‚faule Äpfel‘. Und die können sehr schnell andere infizieren.

Wenn sich tatsächlich Hinweise darauf ergeben sollten, dass einige Spieler gegen den Trainer agieren, dann muss man eigentlich diese Spieler sanktionieren. Tut man es nicht, passiert das Gleiche beim nächsten Trainer irgendwann genauso. Um dies zu verhindern, muss man nicht gleich wie weiland in Nürnberg die halbe Mannschaft suspendieren. Man kann auch ganz im macchiavellistischen Sinne von den Bösen Buben der Weltgeschichte lernen. Wie sagte noch der Große Vorsitzende Mao einst: ‚Bestrafe einen, erziehe hundert!‘

Favre muss gehen

Eisen, DO, Dienstag, 12.11.2019, 16:09 (vor 1598 Tagen) @ Will Kane

Ich glaube, wenn Klopp 2015 gesagt hätte: "Aki, diese 10 Spieler müssen wir austauschen, damit ich bleiben kann." Er hätte es getan!

Favre muss gehen

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 12.11.2019, 18:26 (vor 1598 Tagen) @ Eisen

Ich glaube, wenn Klopp 2015 gesagt hätte: "Aki, diese 10 Spieler müssen wir austauschen, damit ich bleiben kann." Er hätte es getan!

Vielleicht hat Klopp es ja tatsächlich zu Aki gesagt. Ich traue es ihm jedenfalls zu. Und vielleicht wollte Aki es einfach nicht. Wer weiß.

Ich gehe eher davon aus, dass das Verhältnis zwischen Aki und Kloppo zum damaligen Zeitpunkt nicht mehr das war, was es ein, zwei Jahre vorher noch war. Und dass deshalb die erste wirkliche Krise in der Zusammenarbeit nicht gemeinsam gemeistert werden konnte.

Konflikte müssen gelöst werden, und nicht ausgesessen oder vermieden bzw. ignoriert werden. Sonst entwickeln sie eine Eigendynamik, die eine echte Lösung unmöglich macht. Und der damals nicht gelöste Konflikt holt uns in schöner Regelmäßigkeit immer wieder ein.

Aki kommt mir mitunter so vor, als fühle er sich in der Rolle des ‚pater familias‘ wohl. Mitunter streng, aber immer gütig. Verlorene Söhne werden nicht nur wieder aufgenommen, wenn sie zurückwollen. Sie werden sogar aktiv zurückgeholt. Die Spieler, zumindest einige, sind auf eine Art seine Kinder.

Mit dem Gesinde hat er es allerdings nicht so. Die Hauslehrer bekommen schnell einen Tritt mit, wenn die Kinderschar aus der Reihe tanzt. Denn wir wissen ja alle noch aus der Schule, dass der Lehrer (Pardon, auch die Lehrerin selbstverständlich) grundsätzlich immer schuld hat...

Nun sind einem Lehrer tatsächlich die Hände gebunden, wenn er seine Schüler austauschen möchte. Ein paar Sanktionsmöglichkeiten hat er aber immerhin. Er muss aber im Fall des Falles mit Vätern (und Müttern) rechnen, die ihm mit Rechtsanwalt im Schlepptau aufs Dach steigen wollen.

Favre muss gehen

CB, Dienstag, 12.11.2019, 14:45 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Ich würde halt nur ungerne die Saison schon im November quasi für beendet erklären.

Mal ganz realistisch betrachtet, ist die Mannschaft nicht stark genug um um die Meisterschaft mitzuspielen. Selbst wenn morgen Klopp bei uns unterschreibt, dürfte es kaum realistisch sein.

In der CL ist es egal mit welchem Trainer realistisch, dass wir noch 3 Punkte holen. Dann müssen wir auf Inter schauen. Das Viertelfinale ist auch möglich, aber spätestens dann brauchen wir sehr viel Glück um weiter zu kommen.

Im Pokal ist es immer möglich, dass wir gewinnen. Da können wir um einen Titel mitspielen.

Kurz gesagt: Es geht darum, Platz 2-4 zu holen und hoffentlich noch das ein oder andere Highlight zu erleben. Mehr ist mit diesem Kader kaum möglich.

Ja, so langsam beschleicht mich schon das Gefühl, dass der Sauhaufen von Mannschaft Favre nicht wirklich ernst nimmt.

Der "Sauhaufen" davor hat mit Tuchel gebrochen, dann unter Bosz keine Leistung mehr gezeigt und unter Stöger nur noch das Minimum geleistet. Selbst unter Klopp war der damalige Sauhaufen nicht mehr gewillt Leistung zu bringen. Im Prinzip haben wir seit 2014 meist schwierige Jahre, die Trainer stehen fast immer in der Kritik und der Kader hat selten Charakter. Und das liegt nicht an Favre und wird auch Favres Nachfolger nicht in den Griff bekommen.

Favre muss gehen

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 12.11.2019, 15:15 (vor 1598 Tagen) @ CB

Mal ganz realistisch betrachtet, ist die Mannschaft nicht stark genug um um die Meisterschaft mitzuspielen. Selbst wenn morgen Klopp bei uns unterschreibt, dürfte es kaum realistisch sein.

Also letze Saison sind wir mit quasi dem gleichen Kader + Pulisic/Wolf -Hummels/Hazard/Brandt... um 2 Punkte an der Meisterschaft vorbei gerauscht.
Ich wüsste nicht, wo sich der Kader plötzlich so deutlich verschlechter haben soll.
Selbst wenn die Meisterschaft vielleicht unrealistisch als Ziel gewesen sein mag, mehr als die aktuelle Leistung müsste schon drin sein.

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:39 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Und wenn es dazu kommt und der neue Trainer direkt das erste Spiel verliert? Dann Prost Mahlzeit. :D

Favre muss gehen

Alones, Dienstag, 12.11.2019, 14:44 (vor 1598 Tagen) @ Talentförderer

Und wenn es dazu kommt und der neue Trainer direkt das erste Spiel verliert? Dann Prost Mahlzeit. :D

Gegen Paderborn in einem Heimspiel müsstest du normalerweise auch Watzkes Oma auf die Trainerbank setzen können und wir gewinnen das Ding.

Favre muss gehen

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 12.11.2019, 13:53 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Ich halte es mit Hamanns Prognose: über kurz oder lang wird Favre gehen. :)

Wenn die Erfolge ausbleiben, wird man schon im Winter schauen, ob eine adäquate Alternative zu LF verfügbar ist. Wenn nicht, dann wohl zu Saisonende.


Die Frage ist halt, ob die Saison im Winter aber nicht schon komplett im Eimer ist. Noch könnte man etwas retten.

Wir dürfen jetzt auch nicht nur das Bayern-Spiel als Grundlage für den Rest der Saison betrachten. Wir haben davor ja auch einige Spiele gewonnen und es war ja auch ein Aufwärtstrend erkennbar.

Dass wir nun alles bis zum Winter verlieren, glaube (und hoffe) ich nicht.

Favre muss gehen

Alones, Dienstag, 12.11.2019, 13:57 (vor 1598 Tagen) @ Basti Van Basten

Wir dürfen jetzt auch nicht nur das Bayern-Spiel als Grundlage für den Rest der Saison betrachten. Wir haben davor ja auch einige Spiele gewonnen und es war ja auch ein Aufwärtstrend erkennbar.

Dass wir nun alles bis zum Winter verlieren, glaube (und hoffe) ich nicht.

Wir müssten aber schon ordentlich punkten, um zumindest nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Und mit unserer Auswärtsbilanz dürfte das schwierig werden. Im Moment ist das sowieso eine komische Situation. Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig. Dementsprechend dümpeln wir halt so vor uns hin.

Favre muss gehen

Wickiborusse, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:06 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Wir haben jetzt in den nächsten vier Bundesligaspielen die Möglichkeit, verlorenen Boden erstmal wieder gut zu machen. Ein Dreier gegen Paderborn wäre schon mal gut. Gladbach spielt auch bald gegen die Bayern. Da sollten wir auf einen oder sogar beide aufholen können.
Vielleicht reicht das ja, um genug Selbstvertrauen zu tanken, um in den letzten beiden schweren Bulispielen mal wieder eine bessere Rolle spielen zu können.

Favre muss gehen

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:21 (vor 1598 Tagen) @ Wickiborusse

Wir haben jetzt in den nächsten vier Bundesligaspielen die Möglichkeit, verlorenen Boden erstmal wieder gut zu machen. Ein Dreier gegen Paderborn wäre schon mal gut. Gladbach spielt auch bald gegen die Bayern. Da sollten wir auf einen oder sogar beide aufholen können.
Vielleicht reicht das ja, um genug Selbstvertrauen zu tanken, um in den letzten beiden schweren Bulispielen mal wieder eine bessere Rolle spielen zu können.

Ein 0:2 gegen Inter in 3:2 umwandeln sollte eigentlich den Schalter umlegen. Ich habe da wenig Hoffnung.

Favre muss gehen

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 12.11.2019, 14:28 (vor 1598 Tagen) @ Foreveralone

Das war schon bizarr. Das man sich so in HZ2 aufbäumen und das Spiel noch auf so geile Weise drehen konnte, und dass gegen ein Conte-Team, das war schon ein selten geiles Erlebnis. Und steht damit seltsam deplaziert zwischen all den biederen Auftritten davor und nun auch danach.
Wenn so ein tolles Spiel vor weltklasse Kulisse keinen Schalter umlegt, was dann?

Favre muss gehen

Freyr, Dienstag, 12.11.2019, 14:27 (vor 1598 Tagen) @ Foreveralone

Ein 0:2 gegen Inter in 3:2 umwandeln sollte eigentlich den Schalter umlegen. Ich habe da wenig Hoffnung.

naja, die Bayern sind für uns einfach zu stark. Mental, spielerisch, taktisch.

Vielleicht wäre auch der Schalter umgelegt worden, hätten wir nicht gegen die Mannschaft spielen müssen gegen die wir auswärts in den letzten 5 Jahren am schlechtesten aussehen

Favre muss gehen

magic82, Heinersreuth, Dienstag, 12.11.2019, 16:14 (vor 1598 Tagen) @ Freyr

das man die Bayern dieses Jahr schlagen kann, hat ja z.B. Frankfurt gezeigt, bzw. dass man wenigstens Punkte holen kann.

Ich bin mittlerweile auch kritisch Favre gegenüber, aufgrund auch von Personalentscheidungen, aber bezüglich FCB stellt sich mir eine viel elementarere Frage:

wenn ich als Verein das Ziel habe zweite Kraft zu sein, bzw. Meister zu werden und meine Spieler sich Jahr für Jahr, egal mit welchem Trainer reihenweise in München in die Hosen scheißen, dann habe ich wahrscheinlich die falschen Spieler.

man kann natürlich sagen "Ja, dafür ist ja der Trainer verantwortlich..." Aber mal ehrlich, wenn ich als Spieler nicht Meister werden will, oder das mental nicht packe, dann muss ich halt in Mainz oder Augsburg spielen.
Natürlich haben wir einige junge Spieler, aber viele von denen sind ja auch schon eine Weile im Profifussball aktiv und irgendwann sollte man auch aus Fehlern lernen und unabhängig davon wer außen steht, mal seine eigene Einstellung hinterfragen.

Wenn man jetzt irre anrennt und alles versucht und vielleicht dummer Kontertore fängt, kann man sagen die Mannschaft ist noch zu unerfahren.

Wenn man drei vier Spieler hat die wollen und ackern und der Rest kommt nicht klar, kann man auch sagen, Ok der Respekt von einigen war noch zu groß.

Aber wenn alle kollektiv, Jahr für Jahr gar nicht performen, dann ist da glaube ich elementar was faul.

Favre muss gehen

LaBoca, Dienstag, 12.11.2019, 14:48 (vor 1598 Tagen) @ Freyr

Man war ja nicht nur gegen die Bayern im wahrsten Sinne chancenlos, sondern auch schon in Mailand. Mit so einer Offensivleistung braucht man schon eine aufmerksame Defensive wenn man einen Punkt mitnehmen will. Hat man aber nicht!

Favre muss gehen

Alex, Block 12, Dienstag, 12.11.2019, 15:22 (vor 1598 Tagen) @ LaBoca

Das Derby kann man in diese Reihe nahtlos einfügen und die sind spielerisch eigentlich nicht besser und dennoch war man sich nicht zu schade dafür, sich mit einer Minusleistung zu blamieren.

Union Berlin kann man auch noch dazu nehmen.

Favre muss gehen

hanno29, Berlin, Dienstag, 12.11.2019, 13:42 (vor 1598 Tagen) @ Basti Van Basten

Ich halte es mit Hamanns Prognose: über kurz oder lang wird Favre gehen. :)

Hamann der olle Hellseher, um diese Prognose zu stellen, da muss man Experte sein.

Wenn die Erfolge ausbleiben, wird man schon im Winter schauen, ob eine adäquate Alternative zu LF verfügbar ist. Wenn nicht, dann wohl zu Saisonende.

Unser Ziel in dieser Saison ist nicht mehr Meister zu werden, unser Ziel und dafür braucht es schon enorme Anstrengung, wird wieder nur ein CL-PLatz sein, mehr ist mit der Truppe nicht drin. Da hält sich die Begeisterung natürlich in Grenzen, aber was solls, man muss sich der Realität stellen

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:27 (vor 1598 Tagen) @ hanno29

Ob man damit neue Trainer anlockt? ;)

Favre muss gehen

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 12.11.2019, 13:48 (vor 1598 Tagen) @ hanno29

Ich halte es mit Hamanns Prognose: über kurz oder lang wird Favre gehen. :)


Hamann der olle Hellseher, um diese Prognose zu stellen, da muss man Experte sein.

Ich beneide diese Ex-Profis schon etwas um ihre Expertenjobs. So leicht verdienst du nirgendwo so viel Geld.

Unser Ziel in dieser Saison ist nicht mehr Meister zu werden, unser Ziel und dafür braucht es schon enorme Anstrengung, wird wieder nur ein CL-PLatz sein, mehr ist mit der Truppe nicht drin. Da hält sich die Begeisterung natürlich in Grenzen, aber was solls, man muss sich der Realität stellen

Realität ist scheiße. Wenn wenigstens der Traum von der Meisterschaft noch etwas am Leben erhalten würde. Aber so macht es natürlich wenig Spaß noch Buli zu schauen. Wenn unsere Spiele wenigstens gut anzuschauen wären. Aber selbst das bleibt uns diese Saison verwehrt.

Favre muss gehen

Basti Van Basten, Dienstag, 12.11.2019, 13:16 (vor 1598 Tagen) @ Basti Van Basten

Dass wir keinen zweiten Stürmer haben ist, aber in erster Linie Favres schuld der meinte man brauch keinen zweiten Stürmer für sein System da man mit Reus, Bruun Larsen, Götze genug hatte die diese Position spielen können.


Stimmt. Und ohne Isak letzte Saison hätten wir wohl auch nur halb so viele Tore geschossen.

Und wo würden wir aktuell nur ohne Reus' oder Götzes Tore stehen? Gruselig...

Favre muss gehen

Bounty, Montag, 11.11.2019, 21:19 (vor 1599 Tagen) @ Bounty

Ich habe die Hoffnung verloren, dass es mit Favre noch etwas wird. Ich halte ihn für einen sehr guten Trainer und einen charakterlich ganz feinen Menschen, aber nicht geeignet für das Ziel Meisterschaft.
Seitdem das Ziel Meisterschaft ausgerufen wurde, was ich als richtig und konsequent erachte, brauchen wir einen Trainer, der dem entspricht.
Es braucht neben vielen Kompetenzen jemanden, der unseren Spielern den entsprechenden Spirit dazu vermittelt, der die entsprechende Autorität ausstrahlt und nachgewiesen hat wie man Titel holt (in einer Topliga).
Diesen Spirit hat in unserem Verein Sammer am stärksten verkörpert, als Spieler und als Trainer. Deswegen haben soviele den Wunsch ihn jetzt wieder als Trainer zu gewinnen, was nicht mehr passieren wird.
Ich hoffe jedoch, dass er diesen Spirit nun in die Beratergespräche einbringt.
Ich sehe für diese Saison immer noch alle Möglichkeiten, die Ziele zu erreichen. Ich halte unseren Kader dafür stark genug (ok, ein Mittelstürmer muss im Winter noch geholt werden). Wenn unsere Quadriga bereit ist jetzt "All-in" zu gehen, also richtig viel zu riskieren, viel Geld, und viel Demut ein absolutes Alpha-Tier zu holen.
Ich denke dabei an Mourinho. Das kann total in die Hose gehen, das kann aber auch gelingen.
BVB Quo Vadis? Weiter nett, brav und bemüht in der Wohlfühloase der zweite Leuchturm zu sein oder zielorientiert und kantig wie es für das Ziel die Bayern vom Thron zu stossen notwendig ist!

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:30 (vor 1598 Tagen) @ Casi09

Mourinho hat aber noch nie Titel in Deutschland mit einem Gegner wie Bayern geholt. ;)

Favre muss gehen

Alones, Dienstag, 12.11.2019, 14:35 (vor 1598 Tagen) @ Talentförderer

Mourinho hat aber noch nie Titel in Deutschland mit einem Gegner wie Bayern geholt. ;)

Immerhin hat Mourinho mal gegen die Bayern die CL gewonnen. Er weiß also zumindest, wie man gegen die Bayern Titel gewinnt. ;)

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:40 (vor 1598 Tagen) @ Alones

In einem Spiel das eigentlich wie unseres am Wochenende hätte ausgehen müssen. ;)

Favre muss gehen

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 19:43 (vor 1599 Tagen) @ Bounty

Dass das "Light Pressing" nicht funktioniert, liegt aber auch an Offensivspielern, die bei Verrichtung dieser Arbeit soviel Engagement an den Tag legen, wie ich im Büro in der letzten halben Stunde vorm Jahresurlaub.

Favre muss gehen

rajol, Pulheim, Dienstag, 12.11.2019, 13:46 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

Das ist eben Folge des körperlosen Spiels, das eindeutug auf Favres Kappe geht.Dazu kommt, dass in Mittelfeld und Angriff Spieler stehen, die zwar ebenso "groß" sind wie Xavi und Iniesta, aber kaum so überragend im schnellen Kurzpasspiel. Dazu sind sie keine Kopfballspieler, was dazu führt, dass jeder hohe Ball im Mittelfeld an den Gegner geht. Aber all das ist eine schon länger anhaltende Krankheit der Borussia. Kein Zufall, dass man damals mit Großkreutz und Kuba die Erfolge erungen hat, später aber ein ähnlicher Spielertyp wie Rohde, der jetzt in Frankfurt reüssiert, hier kein Bein auf den Boden bekam. - Nein man muss es einfach sagen: mit Favres Vorlieben für kleine körperlose und mentalitätsschwache Spieler wird das nichts mit Titeln.

denen muss man ans Geld gehen

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 21:24 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

vielleicht etwas abwegig, obwohl das für die nicht mal ein Stundenlohn wäre, aber warum nicht folgendes vereinbaren, dass beim nächsten Luschiauftritt in der Gruft die kompletten Kosten der Auswärtsfahrer von der Mannschaft übernommen werden? Da fahren tausende Fans mit großer Hoffnung dorthin und werden ständig nach Strich und Faden von dieser "Mannschaft" verarscht, um sich dann beim nächsten Heimspiel vor/von der Süd wieder feiern zu lassen. Sollte man auch mal überlegen, ob man die in der nächsten Zeit wirklich noch feiern sollte, bis die sich mal darüber klarwerden, was sie mit den Leistungen (verlieren kann man, aber nicht so) anrichten.

Bei allem Respekt...

Goalgetter1990, Montag, 11.11.2019, 23:00 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

vielleicht etwas abwegig, obwohl das für die nicht mal ein Stundenlohn wäre, aber warum nicht folgendes vereinbaren, dass beim nächsten Luschiauftritt in der Gruft die kompletten Kosten der Auswärtsfahrer von der Mannschaft übernommen werden? Da fahren tausende Fans mit großer Hoffnung dorthin und werden ständig nach Strich und Faden von dieser "Mannschaft" verarscht, um sich dann beim nächsten Heimspiel vor/von der Süd wieder feiern zu lassen. Sollte man auch mal überlegen, ob man die in der nächsten Zeit wirklich noch feiern sollte, bis die sich mal darüber klarwerden, was sie mit den Leistungen (verlieren kann man, aber nicht so) anrichten.

... aber das sind doch nur platte Stammtischparolen!

Auftreten, Form, von mir aus auch Mentalität, haben null mit Gehalt zu tun! Zu Klopp Zeiten hatten die Spieler noch deutlich weniger Geld verdient, und haben trotzdem gebrannt. Und warum? Weil Spielermotivation und Auftreten zu einem Großteil psychologisch bzw. persönlichkeitsabhängig entstehen. Das ist bei normalen Arbeitnehmern nicht anders: Du kannst jemanden mit Geld zuschmeißen, wenn das Arbeitsumfeld und die Führung schlecht sind, sinkt trotzdem die Motivation.

Ein Spieler ist nicht motivierter, nur weil er mehr Gehalt bekommt, noch ist er motivierter, wenn er weiß, dass er bei schlechter Leistung weniger Geld bekommt...

Genau so ist es!

Goalgetter1990, Dienstag, 12.11.2019, 08:45 (vor 1598 Tagen) @ Goalgetter1990

Dieses Dummgeschwätze von den "scheiß Millionären" oder den angeblich grundsätzlich unmotivierten Spielern, die in einer Blase leben und keinen Bock auf Arbeit hätten, ist übelster Stammtisch und blanker Unsinn.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Phasen gibt, in denen ich beruflich mal mehr und mal weniger motiviert war. Und wenn ich dabei die Situationen ausklammere, wo mich persönliche Umstände (Nachwuchs krank, selbst krank, Umzugsplanung, etc.) Körner kosteten, bleiben im wesentlichen 2 Gründe stehen, die meine Lust/Motivation/Antrieb im Job beeinträchtigt haben:
1. (führungs-)schwacher Chef
2. unharmonisches Kollegenumfeld
Beide Punkte liegen in der Verantwortung des Arbeitgebers. Sobald der Chef weg war (zum Glück nach 1,5 Jahren) oder der entsprechende Kollege, der für das miserable Arbeitsklima verantwortlich war, stieg die Motivation - nicht nur bei mir - wieder rapide an. Und das ist mal so überhaupt keine Frage des Gehalts, sondern geht es dabei ausnahmslos um zwischenmenschliche Dinge.
Bei Fussballern ist es am Ende des Tages ganz genau so... Man muss das als Arbeitgeber aber eben auch erkennen und da bin ich meinem Arbeitgeber dankbar bzw. froh, dass der Antennen dafür hat. Ob das bei den Verantwortlichen des BVB auch der Fall ist, weiß ich nicht. Die Bayern sind in der Sache allerdings vorbildlich!

Genau so ist es!

bastlke, Kempten, Dienstag, 12.11.2019, 09:14 (vor 1598 Tagen) @ Djerun

Die von dir genannten Gründe kann ich schon nachvollziehen. Wobei man Einsatzwillen, Leidenschaft usw... definitiv einfordern kann, und so ein lustloser Auftrittt von unserer Tussi Truppe in München einfach nicht geht. Auch wenn die Kollegen und der Chef nicht passen.

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

Franke, Montag, 11.11.2019, 21:53 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Man spricht so viel von der Filterblase, in der sich viele nur noch bewegen. Leider wird das auch noch gefördert von der Technologie der Gegenwart. Wer nur noch das lesen will, was er gut findet und online auf den passenden Plätzen unterwegs ist, der kriegt gar nix mehr anderes angeboten.

Wer ist denn mehr in einer Filterblase als ein Fußballprofi mit monatlich hohen sechs- bis sogar siebenstelligem Einkünften? Die fliegen eher mal ganz fix zum Feiern oder Haareschneiden sonst wohin als dass sie mit normalen Leuten zusammenkommen. Das sollte man mal ein wenig aufbrechen.

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Blarry, Essen, Montag, 11.11.2019, 22:05 (vor 1599 Tagen) @ Franke

Wer ist denn mehr in einer Filterblase als ein Fußballprofi mit monatlich hohen sechs- bis sogar siebenstelligem Einkünften?

Hmm. Die sogenannten Fans, die immer größere Erwartungen und Forderungen an Spieler stellen, in die sie ohnehin bis an die Grenze zum Stalking reichende Mengen an Aufmerksamkeit stecken?

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

rajol, Pulheim, Dienstag, 12.11.2019, 13:58 (vor 1598 Tagen) @ Blarry

Man kann die Entwicklung der letzten zehn Jahre auch mal so fassen: Klopp schuf ein Team, hatte aber am Ende "fertig" (die Gründe dafür sind bis heute unklar oder werden hier verdruckst und verschwiegen); dann kam Tuchel und er schaffte es immerhin, gerade jüngere Spieler zu motivieren, was ihm aber den Zorn einiger älterer Spieler eintrug. Deshalb musste er - was ich für falsch halte - gehen. Die drei folgenden Trainer haben weder das eine (ein Team zu formen) noch das andere (junge Spieler zu motivieren und besser zu machen) geschafft.

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Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Dienstag, 12.11.2019, 16:16 (vor 1598 Tagen) @ rajol

; dann kam Tuchel und er schaffte es immerhin, gerade jüngere Spieler zu motivieren, was ihm aber den Zorn einiger älterer Spieler eintrug. Deshalb musste er - was ich für falsch halte - gehen.

Du kannst deine Dolchstoßlegende noch ewig wiederholen, dadurch wird sie nicht wahrer. Tuchel hat es ganz von selbst geschafft, es sich mit sämtlichen anderen leitenden Angestellten zu verscherzen, dafür braucht er weder Schmelzer noch Sahin.
PS: Watzke wollte wohl so knappe 18 Monate lang mit Tuchel verlängern, hat sich aber nur eine kalte Schulter abgeholt.

oder regelmäßig zu den Fanclubs schicken?

Franke, Montag, 11.11.2019, 22:34 (vor 1599 Tagen) @ Blarry

Wer ist denn mehr in einer Filterblase als ein Fußballprofi mit monatlich hohen sechs- bis sogar siebenstelligem Einkünften?


Hmm. Die sogenannten Fans, die immer größere Erwartungen und Forderungen an Spieler stellen, in die sie ohnehin bis an die Grenze zum Stalking reichende Mengen an Aufmerksamkeit stecken?

Eine aktive Fanbetreuung wird denn wohl die aktiven Fans kennen.

Und nach einer "Leistung" wie in München sind auch deutliche Worte angebracht.

oder regelmäßig zu den Fanclubs schicken?

Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 23:53 (vor 1599 Tagen) @ Franke

Wer ist denn mehr in einer Filterblase als ein Fußballprofi mit monatlich hohen sechs- bis sogar siebenstelligem Einkünften?


Hmm. Die sogenannten Fans, die immer größere Erwartungen und Forderungen an Spieler stellen, in die sie ohnehin bis an die Grenze zum Stalking reichende Mengen an Aufmerksamkeit stecken?


Eine aktive Fanbetreuung wird denn wohl die aktiven Fans kennen.

Und nach einer "Leistung" wie in München sind auch deutliche Worte angebracht.

Lerne eines: Nie ernsthaft mit dem Advocatus Diabolus des jeweiligen Forums diskutieren.

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.11.2019, 22:12 (vor 1599 Tagen) @ Blarry

Bei den Bayern wird jeder Spieler 1x pro Jahr zu einem FC geschickt. Ca. vor Weihnachten, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Geht also anderswo

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 07:43 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne

Und dann? Muss man doch nicht glauben, dass das automatisch die totale Erdung bedeutet. Die werden pflichtschuldig ihren Besuch antreten, die Huldigungen des Pöbels entgegen nehmen und nach der Mindestzeit wieder so schnell wie möglich auf ihren Heimatplaneten zurück fahren.

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

bastlke, Kempten, Dienstag, 12.11.2019, 08:02 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

Und dann? Muss man doch nicht glauben, dass das automatisch die totale Erdung bedeutet. Die werden pflichtschuldig ihren Besuch antreten, die Huldigungen des Pöbels entgegen nehmen und nach der Mindestzeit wieder so schnell wie möglich auf ihren Heimatplaneten zurück fahren.


Das denke ich auch. Mir fällt spontan ein, die Spieler 2 Stunden in Gelsenkrichen in der Stadtmitte im BVB Trikot Essen ausgeben zu lassen. Und danach ala Felix Magath, 2 Stunden Medizinbälle einen Berg hochtragen lassen, und das über die Länderspielpause. Ich bin mir sicher das würde Wirkung zeigen.

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2019, 08:02 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

Mag sein. Dann kann man Begegnungen mit den Fans ja gleich ganz lassen?

Fannähe kann nie schaden. Schließlich sind das die, die den Fußballern ihr entrücktes Luxusleben am Ende finanzieren.
Beim BVB ist man da nicht gerade vorbildlich. Außer ein paar mehr öffentliche Trainings ist doch seit Tuchel nicht viel passiert. Auf der Weihnachtsfeier für Fanclubs werden die Möglichkeiten, Autogramme zu bekommen, dieses Jahr sogar weiter eingeschränkt. Mag sein, dass solche Maßnahmen den Spielern gar den Eindruck vermitteln, dass Fannähe eine Mühsal ist, die der Arbeitgeber auf ein Mindestmaß beschränken will. Das Gegenteil sollte der Fall sein.
Außer von Hummels habe ich seit Samstag von keinem Spieler eine eigene Stellungnahme zum Spiel in den sozialen Medien gelesen (ohne den Anspruch, dass ich immer alles mitbekomme). Und auf der BVB-Homepage fehlen sogar die sonst üblichen ‚Stimmen zum Spiel‘. Wir machen Witze über das Grillen des HSV nach der historischen Niederlage in München, aber vom eigenen Verein kommt so gut wie nichts. Ich war im Stadion mit meinem kleinen Neffen, der sehr enttäuscht war. Ich hätte im Nachgang mehr erwartet von den Spielern.

...nur mal so nebenbei

Tremonius09, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 09:46 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne

Ich war mal für ein paar Tage in Manchester und habe natürlich die Gelegenheit genutzt,mir Old Trafford und das City Stadion anzusehen.

Bei City hatten wir das Glück,zum morgendlichen Training (öffentlich) vor Ort zu sein. Mittags aßen die Spieler in der Kantine gemeinsam mit Staff, Büromitarbeitern und Besuchern.
Anschließend war Mittagsruhe angesagt (im Stadionbereich) und danach nachmittägliches Training. Danach gingen die meisten Spieler nach Hause. Bis auf 2, die mussten im Anschluss einen Kindergeburtstag moderieren,was laut Aussage der Spieler völlig normal ist und fast täglich stattfindet.
Praktizierte Fannähe! Ganz normal und keine "Strafaktion".

Ich habe aber auch nie vorher (oder nachher) so viele Menschen in Trikots gesehen wie in Manchester,wohlgemerkt: es war kein Spieltag!
Und die Pubs: overcrowded mit trikotbekleideten Menschen,hier Manu,dort City. Und auf den Haupteinkaufsstraßen,Kings Street oder Market Street,
gefühlte 40 Fanshops beider Lager.

Ich schreibe das hier,weil ich den Eindruck habe,dass in unserem Verein etwas schief läuft,wenn hier einige User glauben,man müsse unsere Millionarios mit Fanclubbesuchen konditionieren. In GB ist Fußballspieler ein Fulltime-Job und Fannähe vermutlich ein Vertragsbestandteil oder gar Selbstverständlichkeit. Hier reicht meist ein Twitter und/oder Instagram account.

...nur mal so nebenbei

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2019, 10:01 (vor 1598 Tagen) @ Tremonius09


Ich schreibe das hier,weil ich den Eindruck habe,dass in unserem Verein etwas schief läuft,wenn hier einige User glauben,man müsse unsere Millionarios mit Fanclubbesuchen konditionieren. In GB ist Fußballspieler ein Fulltime-Job und Fannähe vermutlich ein Vertragsbestandteil oder gar Selbstverständlichkeit. Hier reicht meist ein Twitter und/oder Instagram account.

Das sollte tatsächlich Teil der "job description" sein. Wenn die Spieler selbst nicht die intellektuellen Möglichkeiten haben, zu durchschauen, welche Hand sie am Ende füttert, muss ich es ihnen eben einbläuen. Wenn aber der BVB selbst die Fans eher ausschließt als einbezieht, darf man sich über die entsprechende Arbeitseinstellung dann auch nicht wundern.

oder regelmäßig zu den Fanchlubs schicken?

Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 08:46 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2019, 09:24 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.

Ich persönlich brauche diese Termine nicht. Aber vielleicht kann man daran ganz gut die Arbeitseinstellung einiger Spieler ablesen. Der Fan, als derjenige, der am Ende alles zahlt (Stadiontickets, TV-Abos, Merchandising, Kauf beworbener Produkte...), sollte beim Spieler uneingeschränkt im Mittelpunkt stehen. Für den und nur den reißen sie sie sich jeden Samstag auf dem Spielfeld den Ar.. auf - oder eben auch nicht, wie letzten Samstag. Für mich passt das leider im negativen Sinne zusammen. Wer nicht die richtige Arbeitseinstellung eingeimpft bekommt, außerhalb der Spieltage Zeit für Fans aufzubringen und dabei freundlich und professionell aufzutreten, dem fehlt dann vielleicht auch die richtige Arbeitseinstellung auf dem Platz.
Einige Spieler verstehen das von sich aus (Hummels), andere scheinbar nicht. Und genau da versagt dann offenbar derzeit auch die Personalführung des BVB.

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bobschulz, MS, Dienstag, 12.11.2019, 09:09 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.

Die Termine sind doch auch nur auferlegt um bei Facebook oder Twitter o.ä zu glänzen. Mehr Schein als Sein.
Wenn ich mir angucke wie lustlos Mo Dahoud und Maximilian Philipp im Mai etwa beim BVB-Tag im Zoo Münster aufgetreten sind als sie in Kontakt mit Kindern Autogramme geben mussten ( wir würden ja sagen durften aber sie empfanden es wohl eher als lästige Pflicht) und wie toll und minutiös geplant "Mo macht sich zum Affen" ( ich glaube bei Zwergäffchen) hinterher auf Facebook aussah, denke ich, dass auch der Verein nix begreift!
Da stehen ca 500 Kinder 2h in der Schlange und die kommen ne Stunde zu spät, um sich im Affenhaus zu inszenieren. Fürs Internetz. Und die Kinder, die später ankommen und sie sehen dürfen sich nicht mehr anstellen, da die Herren ja sonst 2 Minuten länger schreiben müssten.

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BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 12.11.2019, 09:19 (vor 1598 Tagen) @ bobschulz

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.


Die Termine sind doch auch nur auferlegt um bei Facebook oder Twitter o.ä zu glänzen. Mehr Schein als Sein.
Wenn ich mir angucke wie lustlos Mo Dahoud und Maximilian Philipp im Mai etwa beim BVB-Tag im Zoo Münster aufgetreten sind als sie in Kontakt mit Kindern Autogramme geben mussten ( wir würden ja sagen durften aber sie empfanden es wohl eher als lästige Pflicht) und wie toll und minutiös geplant "Mo macht sich zum Affen" ( ich glaube bei Zwergäffchen) hinterher auf Facebook aussah, denke ich, dass auch der Verein nix begreift!
Da stehen ca 500 Kinder 2h in der Schlange und die kommen ne Stunde zu spät, um sich im Affenhaus zu inszenieren. Fürs Internetz. Und die Kinder, die später ankommen und sie sehen dürfen sich nicht mehr anstellen, da die Herren ja sonst 2 Minuten länger schreiben müssten.>

Das deckt sich mit vielen Berichten aus Trainingslagern und vom jährlichen Eintopffuttern mit Fanclubvertretern. Ich verstehe sehr wohl, dass sich Prominente in der Öffentlichkeit abgrenzen müssen, aber der emotionale Abstand zu den einzelnen Fans ist wohl so gewaltig, dass sich die Herren auch bei Pflichtterminen nicht aus ihrer Blase herunter begeben.

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2019, 09:32 (vor 1598 Tagen) @ BukausmTal


Das deckt sich mit vielen Berichten aus Trainingslagern und vom jährlichen Eintopffuttern mit Fanclubvertretern. Ich verstehe sehr wohl, dass sich Prominente in der Öffentlichkeit abgrenzen müssen, aber der emotionale Abstand zu den einzelnen Fans ist wohl so gewaltig, dass sich die Herren auch bei Pflichtterminen nicht aus ihrer Blase herunter begeben.

Kann ich leider bestätigen. Ich war zwei Tage in Ragaz, weil ich eh in der Nähe war und habe ein paar Autogramme für meinen Neffen gesammelt. Am zweiten Tag fiel das Training aus wegen Nieselregen (kein Wolkenbruch). Die Spieler wurden trotzdem an den Zaun zu den wartenden Fans geschickt (in komfortablen Regenjacken bei ca. 20 Grad Außentemperatur), um Autogramme zu geben. Einige taten das extrem lustlos und brachen ihre Runde sogar ab, wohl entgegen der ausdrücklichen Anweisung von Kehl, der sich hinterher auch den ein oder anderen vorgeknöpft haben soll. Wie kommt man als Spieler überhaupt auf die Idee, einfach zu gehen, wenn man keinen Bock mehr hat und die Fans im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen zu lassen??? Was ist denn das bitte für eine Arbeitseinstellung?

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BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 12.11.2019, 09:44 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne


Das deckt sich mit vielen Berichten aus Trainingslagern und vom jährlichen Eintopffuttern mit Fanclubvertretern. Ich verstehe sehr wohl, dass sich Prominente in der Öffentlichkeit abgrenzen müssen, aber der emotionale Abstand zu den einzelnen Fans ist wohl so gewaltig, dass sich die Herren auch bei Pflichtterminen nicht aus ihrer Blase herunter begeben.


Kann ich leider bestätigen. Ich war zwei Tage in Ragaz, weil ich eh in der Nähe war und habe ein paar Autogramme für meinen Neffen gesammelt. Am zweiten Tag fiel das Training aus wegen Nieselregen (kein Wolkenbruch). Die Spieler wurden trotzdem an den Zaun zu den wartenden Fans geschickt (in komfortablen Regenjacken bei ca. 20 Grad Außentemperatur), um Autogramme zu geben. Einige taten das extrem lustlos und brachen ihre Runde sogar ab, wohl entgegen der ausdrücklichen Anweisung von Kehl, der sich hinterher auch den ein oder anderen vorgeknöpft haben soll. Wie kommt man als Spieler überhaupt auf die Idee, einfach zu gehen, wenn man keinen Bock mehr hat und die Fans im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen zu lassen??? Was ist denn das bitte für eine Arbeitseinstellung?>

Es ist schwer nachzuvollziehen. Zumal das Konto der Spieler ohne den Hype durch uns Fans nicht annähernd so prall gefüllt wäre.
Und dass die Heimbilanz durch uns Fans viel besser aussieht, könnte ja auch ein Argument sein, da gelegentlich (!) offen für einen kleinen Smalltalk oder ein Autogramm zu sein. Ist aber meistens nicht so.
Die Blase scheint da geschlossen zu sein.

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CB, Dienstag, 12.11.2019, 14:24 (vor 1598 Tagen) @ BukausmTal

Es ist schwer nachzuvollziehen. Zumal das Konto der Spieler ohne den Hype durch uns Fans nicht annähernd so prall gefüllt wäre.

Ohne Fans (oder an Fußball Interessierte) würden die Fußballer bei der Bundeswehr sein müssen um den Job professionell ausüben zu dürfen. Die Fußballer können mal beim Rodeln oder Bogenschießen nachfragen wie es ist, wenn sich kaum einer für deine Sportart interessiert. Daher dürfte es gar keine Diskussion sein, dass die Fußballer sich für die Fans interessieren.

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Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 19:21 (vor 1598 Tagen) @ CB

Es ist schwer nachzuvollziehen. Zumal das Konto der Spieler ohne den Hype durch uns Fans nicht annähernd so prall gefüllt wäre.


Ohne Fans (oder an Fußball Interessierte) würden die Fußballer bei der Bundeswehr sein müssen um den Job professionell ausüben zu dürfen. Die Fußballer können mal beim Rodeln oder Bogenschießen nachfragen wie es ist, wenn sich kaum einer für deine Sportart interessiert. Daher dürfte es gar keine Diskussion sein, dass die Fußballer sich für die Fans interessieren.

Aber deren Privatleben!!!1

Gleiches gilt doch auch für Musiker bzw Bands. Künstler sind in der Regel aber auch um einiges intelligenter als viele Fußballer.

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bobschulz, MS, Dienstag, 12.11.2019, 09:27 (vor 1598 Tagen) @ BukausmTal
bearbeitet von bobschulz, Dienstag, 12.11.2019, 09:31

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.


Die Termine sind doch auch nur auferlegt um bei Facebook oder Twitter o.ä zu glänzen. Mehr Schein als Sein.
Wenn ich mir angucke wie lustlos Mo Dahoud und Maximilian Philipp im Mai etwa beim BVB-Tag im Zoo Münster aufgetreten sind als sie in Kontakt mit Kindern Autogramme geben mussten ( wir würden ja sagen durften aber sie empfanden es wohl eher als lästige Pflicht) und wie toll und minutiös geplant "Mo macht sich zum Affen" ( ich glaube bei Zwergäffchen) hinterher auf Facebook aussah, denke ich, dass auch der Verein nix begreift!
Da stehen ca 500 Kinder 2h in der Schlange und die kommen ne Stunde zu spät, um sich im Affenhaus zu inszenieren. Fürs Internetz. Und die Kinder, die später ankommen und sie sehen dürfen sich nicht mehr anstellen, da die Herren ja sonst 2 Minuten länger schreiben müssten.>


Das deckt sich mit vielen Berichten aus Trainingslagern und vom jährlichen Eintopffuttern mit Fanclubvertretern. Ich verstehe sehr wohl, dass sich Prominente in der Öffentlichkeit abgrenzen müssen, aber der emotionale Abstand zu den einzelnen Fans ist wohl so gewaltig, dass sich die Herren auch bei Pflichtterminen nicht aus ihrer Blase herunter begeben.

Meinetwegen dürfen sie das gerne AUCH fürs Internet inszenieren, aber dann wegen 3 Minuten oder so 20 vor Ort anwesende Kinder traurig wegzuschicken - selbst kamen die beiden statt wie angekündigt 14.00h um 15.15h! - zeigt dann den Abstand zur Realität, den der gesamte Verein hat, denn mir kann keiner sagen, dass ein Verein die Spieler nicht glatt auch 5 Minuten länger dazu anhalten kann. Oder natürlich dürften sie es auch gerne freiwillig anbieten, das wäre natürlich noch wünschenswerter.
PS: ich wäre nicht dafür in den Zoo gegangen, wenn ich keine Zoo-DK hätte, Geld wäre mir das Ganze nicht wert gewesen.

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hanno29, Berlin, Dienstag, 12.11.2019, 09:22 (vor 1598 Tagen) @ BukausmTal

Vor allem ist Fannähe nichts, was man auferlegen kann. Man merkt als Fan doch selber, ob der Spieler jetzt gerne und aus freien Stücken mit einem spricht, oder weil er muss. Neven damals im Kreuzviertel, das war echt und “normal“. Spieler auf einer Fanclubfeier, das ist Beruf. Ich habe da als Fan selber auch null Interesse an so einem Pflichtbesuch und weiß auch echt nicht, warum viele auf sowas stehen.

Ganz davon abgesehen, wenn denen der jährliche Besuch auf der Kinderkrebsstation nicht zeigt, dass es wichtigeres als Passingrates bei FIFA und schnelle Autos gibt, dann ist dene eh nicht mehr zu helfen.


Die Termine sind doch auch nur auferlegt um bei Facebook oder Twitter o.ä zu glänzen. Mehr Schein als Sein.
Wenn ich mir angucke wie lustlos Mo Dahoud und Maximilian Philipp im Mai etwa beim BVB-Tag im Zoo Münster aufgetreten sind als sie in Kontakt mit Kindern Autogramme geben mussten ( wir würden ja sagen durften aber sie empfanden es wohl eher als lästige Pflicht) und wie toll und minutiös geplant "Mo macht sich zum Affen" ( ich glaube bei Zwergäffchen) hinterher auf Facebook aussah, denke ich, dass auch der Verein nix begreift!
Da stehen ca 500 Kinder 2h in der Schlange und die kommen ne Stunde zu spät, um sich im Affenhaus zu inszenieren. Fürs Internetz. Und die Kinder, die später ankommen und sie sehen dürfen sich nicht mehr anstellen, da die Herren ja sonst 2 Minuten länger schreiben müssten.>


Das deckt sich mit vielen Berichten aus Trainingslagern und vom jährlichen Eintopffuttern mit Fanclubvertretern. Ich verstehe sehr wohl, dass sich Prominente in der Öffentlichkeit abgrenzen müssen, aber der emotionale Abstand zu den einzelnen Fans ist wohl so gewaltig, dass sich die Herren auch bei Pflichtterminen nicht aus ihrer Blase herunter begeben.

Die Saisoneröffnung im August nach dem Supercup muss auch ein großer Reinfall gewesen sein, ersten schlecht geplant, an einer Stelle, wo sich die Fans auf den Füßen gestanden haben und es zur Mannschaft kaum Kontakt gab. Der BVB macht in dieser Hinsicht sehr viel falsch, da ist das bei den Nachbarn viel besser durchdacht, da kommen jedes Jahr 100K (schon Wahnsinn) und fast Alle gehen zufrieden nach Hause. Hier eher entrückt, dort noch halbwegs volksnah, was ja immer seine Vor und Nachteile hat.

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Alex, Block 12, Dienstag, 12.11.2019, 08:32 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne

Was erwartest du da für Statements?
Da kommt maximal "war nicht das Ergebnis was wir wollten, weiter gehts"
Am besten noch geschrieben von einer Agentur.
Bei Witsel rücken zum Beispiel direkt die "wichtigen" Quali Spiele in den Fokus...

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bobschulz, MS, Dienstag, 12.11.2019, 08:16 (vor 1598 Tagen) @ Schnippelbohne

Mag sein. Dann kann man Begegnungen mit den Fans ja gleich ganz lassen?

Fannähe kann nie schaden. Schließlich sind das die, die den Fußballern ihr entrücktes Luxusleben am Ende finanzieren.
Beim BVB ist man da nicht gerade vorbildlich. Außer ein paar mehr öffentliche Trainings ist doch seit Tuchel nicht viel passiert. Auf der Weihnachtsfeier für Fanclubs werden die Möglichkeiten, Autogramme zu bekommen, dieses Jahr sogar weiter eingeschränkt. Mag sein, dass solche Maßnahmen den Spielern gar den Eindruck vermitteln, dass Fannähe eine Mühsal ist, die der Arbeitgeber auf ein Mindestmaß beschränken will. Das Gegenteil sollte der Fall sein.
Außer von Hummels habe ich seit Samstag von keinem Spieler eine eigene Stellungnahme zum Spiel in den sozialen Medien gelesen (ohne den Anspruch, dass ich immer alles mitbekomme). Und auf der BVB-Homepage fehlen sogar die sonst üblichen ‚Stimmen zum Spiel‘. Wir machen Witze über das Grillen des HSV nach der historischen Niederlage in München, aber vom eigenen Verein kommt so gut wie nichts. Ich war im Stadion mit meinem kleinen Neffen, der sehr enttäuscht war. Ich hätte im Nachgang mehr erwartet von den Spielern.


Es kommt ja immer auch auf das Maß an. Dieses " mir doch egal"- so kommt es zumindest bei mir rüber! - unserer Spieler nach einer Niederlage ist das eine Extrem, andere verlieren voll die Fassung:
In England ist Raheem Sterling dooferweise im NM-Trainingslager mit Joe Gomez von Liverpool wieder ( nach dem Spiel am SO) so aneinandergeraten, dass er ein Spiel Denkpause bekommen hat. Dooferweise meine ich nicht, dass er sich mit dem ( Klubfußball) Rivalen anlegt, sondern dass er dabei offensichtlich das Maß vollkommen verloren hat. Denn derzeit hat Sterling sicherlich eine sehr gute Form und Southgate verzichtet sicher ungern auf ihn. Aber er tut es, um Grenzen aufzuzeigen.

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Alones, Montag, 11.11.2019, 22:24 (vor 1599 Tagen) @ Schnippelbohne

Bei den Bayern wird jeder Spieler 1x pro Jahr zu einem FC geschickt. Ca. vor Weihnachten, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Geht also anderswo

Joa, schöne Weihnachtsüberraschung, wenn Sancho zu einem Fanclub geschickt wird, und entweder mit großer Verspätung aufkreuzt, oder vllt. auch gleich gar nicht. Je nachdem, wie er gerade lustig ist. Irgendwie schwer vorstellbar, dass Leute, die es nicht mal schaffen in Spielen gegen die Bayern ihren Arsch hochzubekommen, plötzlich voller Begeisterung pünktlich bei Fanclub-Treffen auftauchen.

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TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 22:03 (vor 1599 Tagen) @ Franke

Find ich nen guten Vorschlag. Gibt es in anderen Vereinen und anderen Sportarten auch.

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Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 23:49 (vor 1599 Tagen) @ TiRo

Find ich nen guten Vorschlag. Gibt es in anderen Vereinen und anderen Sportarten auch.

Der BVB hat mittlerweile so gut wie es geht gegenüber seinen Anhängern eine ordentlichen Sicherheitsabstand markiert. Sowohl was das überwiegend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindene Training angeht, als auch halt diese Angelegenheit.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, das haben ein Metzelder und Kehl spontan mitgereiste Fans in einem Sommer-Trainingslager besucht.
Heute ist ja schon ein Selfie für manch verwöhntes Bürschchen zuviel.

Ehrlich gesagt kriege ich aufgrund unserer profillosen Truppe und Abgehobenheit einen immer größeren Kotzreiz. Ich brauche deren Nähe nicht, aber wer sich was einbildet bzw für etwas besseres hält, der muss auch liefern.

Das sind aber auch traurige Entwicklungen die eben unsere Verantwortlichen mitzutragen haben.
Klopp war ein Glücksgriff, der mit seinem Erfolg die entsprechendnen finanziellen Möglichkeiten bis heute geschaffen hat, so das wir nur aufgrund von individueller Klasse trotzdem noch regelmäßig um die CL mitspielen.

Andererseits würden wir vielleicht immer noch maximal im Mittelfeld der Liga versauern...

denen muss man ans Geld gehen

Semper, nähe Cb, Montag, 11.11.2019, 21:35 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Nette Idee, mehr aber auch nicht. Die Summe die dort zusammen kommt zahlen die lachend aus der Kaffeekasse. Lerneffekt hätte es dennoch keinen.

denen muss man ans Geld gehen

Alones, Montag, 11.11.2019, 21:31 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

vielleicht etwas abwegig, obwohl das für die nicht mal ein Stundenlohn wäre, aber warum nicht folgendes vereinbaren, dass beim nächsten Luschiauftritt in der Gruft die kompletten Kosten der Auswärtsfahrer von der Mannschaft übernommen werden? Da fahren Fans mit der Hoffnung dorthin und werden ständig nach Strich und Faden von dieser "Mannschaft" verarscht, um sich dann beim nächsten Heimspiel vor/von der Süd wieder feiern zu lassen. Sollte man auch mal überlegen, ob man die in der nächsten Zeit wirklich noch feiern sollte, bis die sich mal darüber klarwerden, was sie mit den Leistungen (verlieren kann man, aber nicht so) anrichten.

Das glaubst du doch selbst nicht, dass da auch nur ein einziger Spieler quasi auf Geld verzichtet. Wenn dann müsste der Verein die Kosten erstatten (Stichwort Grillfest!!!) oder die eigenen Fans sind mal so konsequent und boykottieren diese Auswärtsfahrt. Im Grunde ist man doch selbst schuld, wenn auch nur ein paar Tage nach so einem Gruselauftritt der Tempel wieder voll ist. Erst wenn sichtbar Ränge leer bleiben, wird bei dem einen oder anderen Verantwortlichen evtl. mal ein Denkprozess in Gang gesetzt.

denen muss man ans Geld gehen

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 21:35 (vor 1599 Tagen) @ Alones

vielleicht etwas abwegig, obwohl das für die nicht mal ein Stundenlohn wäre, aber warum nicht folgendes vereinbaren, dass beim nächsten Luschiauftritt in der Gruft die kompletten Kosten der Auswärtsfahrer von der Mannschaft übernommen werden? Da fahren Fans mit der Hoffnung dorthin und werden ständig nach Strich und Faden von dieser "Mannschaft" verarscht, um sich dann beim nächsten Heimspiel vor/von der Süd wieder feiern zu lassen. Sollte man auch mal überlegen, ob man die in der nächsten Zeit wirklich noch feiern sollte, bis die sich mal darüber klarwerden, was sie mit den Leistungen (verlieren kann man, aber nicht so) anrichten.


Das glaubst du doch selbst nicht, dass da auch nur ein einziger Spieler quasi auf Geld verzichtet. Wenn dann müsste der Verein die Kosten erstatten (Stichwort Grillfest!!!) oder die eigenen Fans sind mal so konsequent und boykottieren diese Auswärtsfahrt. Im Grunde ist man doch selbst schuld, wenn auch nur ein paar Tage nach so einem Gruselauftritt der Tempel wieder voll ist. Erst wenn sichtbar Ränge leer bleiben, wird bei dem einen oder anderen Verantwortlichen evtl. mal ein Denkprozess in Gang gesetzt.

So viel Geld ist das für die ja nicht, das hätte ja eher einen symbolischen Wert, für die Fans ist das aber "viel" Geld, nur irgendwie muss da was passieren, dass die merken, so geht es nicht weiter.
Die anderen Maßnahmen könnten ebenfalls in Betracht gezogen werden, vielleicht müsste man das sogar mal durchziehen, egal wie es vor dem nächsten Spiel in München läuft.

Favre muss gehen

Peter Lee, Ort, Montag, 11.11.2019, 20:00 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Das stimmt, ambitioniert und mit Biss geht das etwas anders.

Was mich auch stört, ist die immer gleiche Leier. Es gibt jedesmal auf
den Sack in München und jedesmal versucht man da seine "Qualität" auf
den Platz zu bringen. Haha das haben die uns aber wieder einmal gezeigt,
unsere Qualität. Der Müller lacht sich doch heute noch kaputt über die luschenhafte Vorgehensweise.
Da muss es doch auch mal legitim sein, wenn man sagt:
Wir bekommen jedesmal auf die Mütze hier, aber heute nicht, heute kloppen wir zur Not mal einen Punkt zusammen.....
Aber wartet, so bekommen wir ja unsere Qualität gar nicht zum Tragen, stimmt ja.

Favre muss gehen

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 20:01 (vor 1599 Tagen) @ Peter Lee

Das Problem ist, dass die Bayern mittlerweile wissen, dass sie nur irgendwie relativ früh das 1:0 machen müssen und unseren Spielern damit dann sofort klar ist, dass man wieder furchtbar böse verhauen werden wird.

Favre muss gehen

Alones, Montag, 11.11.2019, 20:14 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Das Problem ist, dass die Bayern mittlerweile wissen, dass sie nur irgendwie relativ früh das 1:0 machen müssen und unseren Spielern damit dann sofort klar ist, dass man wieder furchtbar böse verhauen werden wird.

Das Problem ist, dass unsere Mimosen dann meinen, jegliche Restgegenwehr einstellen zu dürfen. Natürlich kann man in München mal in Rückstand geraten. Aber das ist doch keine Ausrede dafür, jegliche Spielbemühungen komplett einzustellen. Wobei ich auch vor dem 1:0 der Bayern nicht wirklich das Gefühl hatte, wir würden zwingend etwas mitnehmen wollen. Nach dem Rückstand war dann jedoch jegliche Stabilität dahin. Ich weiß echt nicht, ob ich mir in Zukunft unsere Gastspiele in München noch ansehen werde. Spaß macht das schon lange nicht mehr.

Favre muss gehen

Knolli, Montag, 11.11.2019, 20:33 (vor 1599 Tagen) @ Alones

Zumal man der Mannschaft ja zumindest eines nicht vorwerfen kann, nämlich dass sie sich nach Rückständen hängen lassen würde.
Glaube tatsächlich diese gesamte Mannschaft (außer Hummels) hat vor den Bayern schlicht und ergreifend Schiss.

Favre muss gehen

Alones, Montag, 11.11.2019, 20:43 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Zumal man der Mannschaft ja zumindest eines nicht vorwerfen kann, nämlich dass sie sich nach Rückständen hängen lassen würde.

In München jedoch schon.

Glaube tatsächlich diese gesamte Mannschaft (außer Hummels) hat vor den Bayern schlicht und ergreifend Schiss.

In den Heimspielen sieht dann meistens allerdings ganz anders aus. Hier gewinnen wir sogar relativ häufig. Also haben wir keine Angst vor den Bayern an sich, sondern vor ihrer imposanten Allianz Arena mit den frenetischen Fans. Selbst im Bernabeau haben wir uns noch nie so abschlachten lassen. Mein Eindruck ist eher, dass sich viele denken "Es gibt hier eh nur 3 Punkte zu gewinnen, das lohnt den Aufwand nicht". Es fehlt die Bereitschaft bis an die Schmerzgrenze zu gehen, oder sogar darüber hinauus. Für die Bayern hingegen ist es das Spiel des Jahres in der Bundesliga. Ähnlich sieht es ja bei uns im Derby aus. Während das für unsere Mannschaft ein 0815-Bundesligaspiel ist, ist das für die Blauen wie ein CL-Finale. Dementsprechend bescheiden sehen dann auch oft die Resultate aus.

Favre muss gehen

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2019, 09:24 (vor 1598 Tagen) @ Alones

Ich habe mich da auch gefragt wie man sich von so einer Atmosphäre beeindrucken lassen kann. Die liegen kurz nach der HZ 2:0 vorne und deren Sitzplatzpublikum döst vor sich hin.

Unsere Schlafmützen dagegen saßen nicht auf den Tribünen, sondern schlichen über über den Platz, zuerst noch zufrieden vereint mit unseren Heimspielballakrobaten. Die Bauern hatten bis zum 1:0 die Hosen voller als wir, unser Problem war , dass man auf einigen Positionen der Meinung war, man könnte den strauchelnden und ersatzgeschwächten Betrügerverein einfach wegtänzeln. Sancho hatte bis zum 1:0 sechs oder sieben Ballverluste, Verweigerungen von defensiven Zweikämpfen lassen wir mal außen vor. Dazu kam noch der obligatorische 5- Meter Fehlpass von Brandt und jeweils ein blöder Ballverlust von Hazard und Weigl, also denen die sich immer "reinbeißen" müssen in ein Spiel. Die Bauern haben zwar da bereits versucht vorne zu pressen, Druck konnten sie aber im Grunde zu Bekinn nicht aufbauen, es fehlte ihnen ein eigener sauberer Spielaufbau, hinten raus kamen fast nur lange unpräzise Bälle und sie hatten deshalb viele eigene ungewohnte Ballverluste. Da bestand durchaus noch die berechtigte Hoffnung......, ne eigentlich nicht, wenn ich ehrlich bin. Denn dann machen die Bauern schon das 1:0, weil Akanji, der hinten stehende IV, lieber seine Position hält, als den bayerischen Lolek zu übernehmen. Ab da fallen wir auseinander. Das Schlauchbootpublikum konnte zufrieden weiterdösen.

Favre muss gehen mit ein paar Tagen abstand

thospe, Merzig, Dienstag, 12.11.2019, 10:14 (vor 1598 Tagen) @ uwelito
bearbeitet von thospe, Dienstag, 12.11.2019, 10:17

Bin ich immer noch überzeugt, dass er gehen muss. Was auffällt ist, dass die Mannschaft seit der Rückrunde ängstlich Auftritt. Auch die Hinrunde letzte Saison war schon Favre Fußball und von seiner passiven Spielidee geprägt. Er möchte Ballbesitz-Fußball spielen lassen und geduldig auf eine aufgehende Lücke warten. Bis dahin soll der Ball hin und her gespielt werden. Die Idee finde ich vom Grundsatz her schon nicht erfolgsversprechend. Aber für eine junge offensivstarke Mannschaft ist diese Idee Gift. Warum? Weil sie den hochbegabten offensiv denkenden jungen Spielern alles nimmt was sie ausmacht. Junge Spieler stehen normalerweise für Leidenschaft, Tempo, Kreativität, Geschwindigkeit und vieles mehr. Wenn sie aber für eines nicht stehen, dann für souveränen fehlerfreien Fußball. Den möchte in einer hitzigen 80.000 Mann Arena auch niemand sehen. Man spürt doch förmlich, dass von den jungen Spielern ausnahmslos jeder Angst hat einen Fehler zu machen. Dieses Klima führt mMn. Zu der scheiße die wir seit 1,5 Jahren sehen. Sicher wird es ein paar stinkstiefel geben und ein paar die eine Krise haben, wenn dies aber auf alle zutrifft, dann muss man ganz dringend beim Trainer nachfragen. Gehen wir doch mal den Kader durch:
-Die AV spielen noch am stabilsten. Kleines Fragezeichen setzte ich hinter Schulz, da kann aufgrund des Wechsels durchaus eine Delle normal sein. Schmelzer ist Favres rotes Tuch gibt es bei jedem Trainer, kann passieren.
- IV Hummels ist souverän und steht über den Dingen. Akanji ist ein einziger Blackout seit Favre da ist, Tendenz Verschlimmerung. Zagadou stark begonnen unter Favre, nach ein paar Fehlern in der RR keine Chance mehr. So stärkt man junge Talente. Balerdi ohne jegliche Chance, kann bei einem jungen Spieler passieren.
-DM Witsel wird mit jedem Monat, den er hier ist schlechter, vom Führungsspieler zum Mitläufer. Delaney starker Spieler, der grundlos zum Teilzeitspieler wurde, trotz gute Spielen, muss man nicht verstehen. Weigl ständiger Mitläufer, Dahoud außen vor.
-OM Reus außer Form, kann passieren. Brandt wirkt nicht integriert. Man hat den Eindruck er weiß nicht, was er spielen soll und die Mannschaft kann nix mit ihm anfangen. Guerreiro ist ein Svhönwetterspieler, funktioniert wenn alles läuft.
-Außenstürmer: Sancho völlig verunsichert und mittlerweile lustlos. Hazard nicht integriert, uninspiriert,Mitläufer. Von seinen Stärken sieht man nichts. Wie auch, wenn auf schnelles Spiel und Kontern verzichtet wird. Bruun Larson stark gestartet, mittlerweile außen vor.
-Sturm: Alcacer nicht bewertbar, weil immer verletzt. Dennoch vernimmt man, dass er unzufrieden ist. Götze auf verlorenem Posten. Der ist für mich noch einer der wenigen Lichtblicke. Er kniet sich rein, obwohl er völlig verschenkt ist auf der Position. Er wäre ein genialer 8ter, schade drum. Ich wünsche ihm wirklich, dass er noch einen seriösen Verein findet, der seine Stärken erkennt.
Warum man Wolf verkauft hat, wenn man Männerfußball spielen will bleibt Favres ewiges Geheimnis, genauso wie seine Stürmer-Allergie. Warum kein Wert auf Pressing gelegt wird, könnte man ihn fragen und vieles mehr.
Für jeden der genannt Spieler gibt es sicherlich plausible Gründe, warum es nicht klappt. Wenn es aber bei allen nicht funktioniert sollte der Trainer seine Methoden hinterfragen. Wenn er dazu nicht im Stande ist, muss er weg. Und der Punkt ist mMn. Längst überschritten

Favre muss gehen mit ein paar Tagen abstand

rajol, Pulheim, Dienstag, 12.11.2019, 14:14 (vor 1598 Tagen) @ thospe

Was du schreibst, ist deprimierend.Aber es stimmt.

Favre muss gehen

Tom Frost, Montag, 11.11.2019, 20:08 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Das Problem ist, dass die Bayern mittlerweile wissen, dass sie nur irgendwie relativ früh das 1:0 machen müssen und unseren Spielern damit dann sofort klar ist, dass man wieder furchtbar böse verhauen werden wird.

Aber das wurden wir ja lange Zeit nicht. Weil Bayern auch nicht rollte wie zu besten Zeiten.
Wenn Paco etwas konzentrierter zur Sache geht, steht es zwanzig Minuten vor Schluss 1:2.

Favre muss gehen

Knolli, Montag, 11.11.2019, 20:10 (vor 1599 Tagen) @ Tom Frost

Das mag zwar faktisch richtig sein, ist aber dennoch ne sehr blumige Umschreibung für das, was da am Samstag passiert ist.

Favre muss gehen

Tom Frost, Montag, 11.11.2019, 20:18 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Das mag zwar faktisch richtig sein, ist aber dennoch ne sehr blumige Umschreibung für das, was da am Samstag passiert ist.

Ich sag damit ja nicht im Ansatz, dass wir gleichgut waren. Oder irgendwie nah dran an nem Punkt.
1:18 Schüsse sprechen eine deutliche Sprache.
Aber im April stand es 4:0 zur Halbzeit und uns wurden nochmal ganz anders die Hammelbeine langgezogen.

Beim 3:2 Halbfinalsieg sah es zwischendurch auch nach ner Tracht Prügel aus. Wenn der Gegner dabei das Toreschießen vergisst, bleibt immer eine kleine Chance.

Favre muss gehen

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 14:46 (vor 1598 Tagen) @ Tom Frost

Das Spiel ist ein super Beispiel.

3:2 Sieg in München, aber 24:10 Torschüsse für München.

Favre muss gehen

Tom Frost, Montag, 11.11.2019, 19:50 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Das praktizierte Pressing bringt aber wirklich nüscht.
Außer Götzes Km in der Statistik hochzuschrauben und Löcher vorm Mittelfeld aufzureißen.

Und da sollte man als Trainer reagieren.
Man kann sich in München auch halbwegs einigeln und versuchen, zu kontern.
So hatten wir 0% Chancen auf Ballgewinne und weniger Kompaktheit im Mittelfeld.

Favre muss gehen

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 19:58 (vor 1599 Tagen) @ Tom Frost

Wenn an der Mittellinie ein Julian Brandt mit vier Metern Abstand hinter einem Leon Goretzka hinterher läuft, der zwar den Ball führen muss, aber trotzdem nicht einen Meter verliert, ist es aber so ziemlich egal, welchen Plan du verfolgst.

Favre muss gehen

DB146, Lokschuppen, Dienstag, 12.11.2019, 19:19 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

So ist es. Und wenn ein Spieler in der Offensive den Ball bekommt und die wenigen anderen nachrückenden Spieler (2 oder 3) Verstecken spielen (also fußballerisch ausgedrückt sich kaum bewegen, überhaupt nicht anbieten und null Körperspannung haben), ist der die ärmste Sau. Da hilft dann auch keine taktische Vorgabe mehr. Das ist eine äußerst fragwürdige Arbeitseinstellung.

Favre muss gehen

Tom Frost, Montag, 11.11.2019, 20:05 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Wenn an der Mittellinie ein Julian Brandt mit vier Metern Abstand hinter einem Leon Goretzka hinterher läuft, der zwar den Ball führen muss, aber trotzdem nicht einen Meter verliert, ist es aber so ziemlich egal, welchen Plan du verfolgst.

Dann spielt Brandt halt nicht, mit entsprechender Begründung in der Kabine. Die Auswechslung von Sancho ist schonmal ein guter Schritt gewesen. Schade, dass er notwendig ist, eventuell überfällig, aber trotzdem gut.

Davon ab ist unser Pressing generell weit weg von einstudiert (so ganz simpel ist gutes Pressing ja nicht), nicht nur jetzt in München.

+1

breisgauborusse, Dienstag, 12.11.2019, 00:08 (vor 1599 Tagen) @ Tom Frost

Das Pressing ist kein Pressing. Gingen sie vorne mal richtig drauf, rückten unsere 6er, 8er und IVer nicht nach. Die Bauern hatten es dadurch ziemlich einfach sich frei zu spielen. Und das ist erbärmlich.
Zudem pressen unsere Offensiven selten erfolgreich. Gegen Leverkusen sah das mal gut aus und gab Hoffnung. Das war’s dann aber auch schon wieder.

+1

Tom Frost, Dienstag, 12.11.2019, 10:01 (vor 1598 Tagen) @ breisgauborusse

Das Pressing ist kein Pressing. Gingen sie vorne mal richtig drauf, rückten unsere 6er, 8er und IVer nicht nach. Die Bauern hatten es dadurch ziemlich einfach sich frei zu spielen. Und das ist erbärmlich.
Zudem pressen unsere Offensiven selten erfolgreich. Gegen Leverkusen sah das mal gut aus und gab Hoffnung. Das war’s dann aber auch schon wieder.

Und wenn ein vorgegebener Plan wieder und wieder nicht klappt, wird es -Millionengehalt hin oder her- schwierig, ihn permanent mit 100%igem Einsatz umzusetzen.

Der Trainer muss einen Plan vorgeben können, von dem alle Spieler glauben, dass er zum Erfolg führt, wenn jeder seine Aufgabe umsetzt. Und da bin ich skeptisch, dass das im Verhältnis Favre/Mannschaft gelingt.

Was sind denn Trainingsinhalte?

TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 21:30 (vor 1599 Tagen) @ Tom Frost

Wenn ich mir unser Spiel so ansehe kann ich nur sagen, was es nicht sein kann:

- Pressing
- offensive Standards
- defensive Standards
- Zweikampfverhalten
- Konter
- Offensive Laufwege
- Pässe

Was bleibt dann übrig?

Was sind denn Trainingsinhalte?

TiRo, Montag, 11.11.2019, 21:37 (vor 1599 Tagen) @ TiRo

Wenn ich mir unser Spiel so ansehe kann ich nur sagen, was es nicht sein kann:

- Pressing
- offensive Standards
- defensive Standards
- Zweikampfverhalten
- Konter
- Offensive Laufwege
- Pässe

Was bleibt dann übrig?

Im Hinspiel in Mailand , das ist jetzt ein Originalzitat von Favre.
"Wir haben gut gewartet". Ich denke die meiste Zeit warten die einfach.

Was sind denn Trainingsinhalte?

TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 22:02 (vor 1599 Tagen) @ NGM

Na toll - und dann ist Bus weg.

Was sind denn Trainingsinhalte?

Nietzsche, Montag, 11.11.2019, 21:33 (vor 1599 Tagen) @ TiRo

Wenn ich mir unser Spiel so ansehe kann ich nur sagen, was es nicht sein kann:

- Pressing
- offensive Standards
- defensive Standards
- Zweikampfverhalten
- Konter
- Offensive Laufwege
- Pässe

Was bleibt dann übrig?

Einwürfe! Seit P. Degen wird da bei uns richtig gute Arbeit gemacht.

Favre muss gehen

schweizer666, Schweiz, Montag, 11.11.2019, 20:44 (vor 1599 Tagen) @ Tom Frost


Davon ab ist unser Pressing generell weit weg von einstudiert (so ganz simpel ist gutes Pressing ja nicht), nicht nur jetzt in München.

Was umso erstaunlicher ist, da Favre durchaus weiss, dass gutes Pressing wichtig ist, wie auch gute Konter zu fahren wenn nötig. Nur sieht man davon bei uns recht wenig. Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass es doch sehr fahrlässig wäre, anzunehmen er wüsste wie wichtig diese Dinge sind und sie trotzdem nicht trainiert würden? In der zweiten Halbzeit gegen Inter funktionierte das ja plötzlich Phasenweise doch ganz ordentlich wie ich fand.

Favre muss gehen

Bounty, Montag, 11.11.2019, 19:46 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Dass das "Light Pressing" nicht funktioniert, liegt aber auch an Offensivspielern, die bei Verrichtung dieser Arbeit soviel Engagement an den Tag legen, wie ich im Büro in der letzten halben Stunde vorm Jahresurlaub.

Das pressing light funktioniert auch nicht wirklich weils nicht einstudiert ist. Da ist sehr chaotisch genauso wie unsere Offensiv Spiel wo sich oft Spieler gegenseitig auf den Füßen stehen.

Favre muss gehen

Bounty, Montag, 11.11.2019, 20:31 (vor 1599 Tagen) @ NGM

Genau, sieht man sehr gut daran dass wenn mal einer presst er sich umsieht ob auch jemand mitmacht...

Favre muss gehen

borussenglobe, monheim, Montag, 11.11.2019, 22:14 (vor 1599 Tagen) @ Bounty

Das macht man um zu sehen von welcher Seite angelaufen wird, um das Spiel des Gegners in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Die Sehnsucht nach der einfachen Lösung ...

herrNick, Montag, 11.11.2019, 18:36 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Es ist wie in der Politik oder bei der Ernährung. Es herrscht bei vielen eine Sehnsucht nach der Einfachen Lösung: Ausländer raus und allen geht es besser, Chinoa essen und ich werde schlank, schön und gesund.

Und bei uns hat es ja sogar mal funktioniert: Zweitliga-Trainer geholt und los ging das Märchen. Das wollen alle noch einmal erleben. Dass auch dort nicht alles in ein paar Monaten plötzlich toll war, dass auch beim Märchen irgendwann schon die Symptome auftraten, die heute bemängelt werden - alles verdrängt. Sowie die Nebenwirkungen der NS Zeit oder dass es mit Trennkost auch schon nicht geklappt hat.

Wir sind aus meiner Sicht ein gut geführter Verein und ich wüsste aktuell keinen realistischen Trainer, bei dem ich denke: da wird es auf jeden Fall besser.

Führungsqualität ist ein wichtiger Faktor

Ostentor, Innenstadt-Ost, Montag, 11.11.2019, 18:09 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

--> "der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen."

Man könnte jetzt kurz mal darüber nachdenken:

Der Trainer ist ja nicht nur für die taktische Ausrichtung, die Fitness und so weiter verantwortlich, sondern auch für das Team.

Der Trainer gibt Ziele vor, koordiniert die Mitarbeiter des Stabs und die Mannschaft, vermittelt bei Konflikten, fördert die Spieler, motiviert die Spieler, transportiert die Werte und Anforderungen des Vereins an die Mitarbeiter, gibt Feedback an die Spieler, nimmt umgekehrt Feedback von diesen an, und zu guter letzt: der Trainer entscheidet, und Entscheidungen funktionieren nur dann, wenn das Team (Mannschaft + Trainer) funktioniert - kurzum, das Team und sein Funktionieren ist für mich eine Kernaufgabe des Trainers.

Daran kann ein Trainer scheitern, zum Beispiel Kovac - obwohl der meiner Meinung nach genau da seine Stärken hat - weil er ein zu großkopfertes Ensemble beieinander hat. Daran kann ein Trainer wie Favre scheitern - obwohl eher mit einer Versammlung von Schwiegersöhnen ausgestattet, die aber eine ganz andere Form vom Führung benötigen.

Das sich ein Team von selbst findet, kann mal passieren. Das ist aber höchst selten und hat keinen nachhaltigen Erfolg. Bestes Beispiel auch hier Bayern letzte Rückrunde. (Jeder kann da vielleicht mal in das Berufsleben und Vereinsleben blicken - wie oft kommt es denn vor, dass ein Team hier aus vielen verschiedenen Charakteren, die fluktuieren und sich nicht schon ewig kennen, von selbst und aus dem Stand heraus super funktioniert? Und das bei 20-30 involvierten Teammitgliedern?)

Warum man hier den X-ten Trainerwechsel fordert, liegt doch nicht daran, dass man das geil findet. Zunächst einmal ist das nur eine Betrachtung des Zustands, und der ist für mich, dass schlichtweg der nächste Trainer nach Bosz und Stöger taktisch und vom Anspruch des Vereins nicht wirklich hierhin passt. Das ist nicht Favres Schuld und macht ihn auch nicht zu einem schlechten Trainer. Aber ein bedingungsloses weiter so hilft uns eben auch nicht.

Ob man in 10 Monaten wieder nach einem neuen Trainer schreit, liegt nicht an der Arroganz, sondern daran, ob man endlich mal einen verpflichtet, der passt. Und das ist selbst beim verwöhnten BVB immer noch auch abhängig vom Auftreten und nicht nur von den Ergebnissen.

Führungsqualität ist ein wichtiger Faktor

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 15:00 (vor 1598 Tagen) @ Ostentor

Vielleicht gibt es diesen einen passenden perfekten Trainer nicht. (Generell oder derzeit) und dann muss man im Leben auch mal Kompromisse eingehen. So ein Kompromiss heisst aktuell Favre.

Ich kann ja schlecht sagen ich bekomme Messi nicht, dann hol ich gar keinen fürs Mittelfeld weil kann ja nur schlechter sein.

Und seien wir mal ehrlich, ein Trainer wie Klopp oder Pep bekommen wir nunmal nicht, außer kommt frisch von Mainz. Ob man das aktuelle riskieren möchte ist eine andere Frage.

Führungsqualität ist ein wichtiger Faktor

Nietzsche, Dienstag, 12.11.2019, 15:47 (vor 1598 Tagen) @ Talentförderer

Vielleicht gibt es diesen einen passenden perfekten Trainer nicht. (Generell oder derzeit) und dann muss man im Leben auch mal Kompromisse eingehen. So ein Kompromiss heisst aktuell Favre.

Vielleicht gibt es aber doch einen, der im Gesamtpaket einfach besser ist. Oder es gibt einen, der eine Entwicklung anstoßen kann, die dann später von einem noch besseren Trainer fortgesetzt wird?

Wenn es so wäre, dass es nun einmal keinen besseren als Favre gibt, dann müssten wir tatsächlich mit ihm weiter machen. Dummerweise kann man sowas aber nicht wissen.

Was wir aber sicher wissen ist, dass die Sache mit Favre nirgends hinführt. Er hatte jetzt gut 1,5 Jahre Zeit, drei Vorbereitungen und drei Transferfenster und die Mannschaft ist so gut wie tot. Zudem ist keinerlei Entwicklung zu sehen, weder als Mannschaft, noch individuell bei den Spielern.
Und dabei ist es auch völlig egal, wer jetzt wieviel Schuld an irgendwas hat. Es funktioniert so nun einfach nicht.

Mir tut Favre persönlich sogar sehr leid. Ich mag ihn als Typen sehr und er wirkt wirklich grundanständig. Aber es kommt nun einmal nichts dabei heraus. Leider! Aber is nun mal so.

Punkteschnitt

Karak Varn, Strobelallee 50, Dienstag, 12.11.2019, 11:55 (vor 1598 Tagen) @ Ostentor

Wenngleich zum "Passen" dennoch die Punkte gehören. Oder?

Übrigens:
Tuchel: 2,12 pro Spiel
Favre: 2,06 Punkte p.S.
Der heilige Jürgen: 1,90 p.S.
Stöger: 1,79 p.S.
Sammer: 1,72 p.S.
Doll: 1,45 p.S.
Bert v.M.: 1,44 p.S.
Bosz: 1,25 p.S.

Wer tauscht hier die 2,06 gegen ein besseres Auftreten ein? Gegen Lacher in der PK? Gegen Fannähe? Gegen "schöneren" Fussball?

Genau, Punkteschnitt!

Nietzsche, Dienstag, 12.11.2019, 12:53 (vor 1598 Tagen) @ Karak Varn

Wenngleich zum "Passen" dennoch die Punkte gehören. Oder?

Übrigens:
Tuchel: 2,12 pro Spiel
Favre: 2,06 Punkte p.S.
Der heilige Jürgen: 1,90 p.S.
Stöger: 1,79 p.S.
Sammer: 1,72 p.S.
Doll: 1,45 p.S.
Bert v.M.: 1,44 p.S.
Bosz: 1,25 p.S.

Wer tauscht hier die 2,06 gegen ein besseres Auftreten ein? Gegen Lacher in der PK? Gegen Fannähe? Gegen "schöneren" Fussball?

Nichts davon ist Teil der ernsthaften Kritik an Favre. Guck Dir mal die Entwicklung an.
Der Punkteschnitt unter Favre seit Beginn der letzten Rückrunde:
17 Spiele - 34 Punkte
11 Spiele - 19 Punkte
=> 28 Spiele - 53 Punkte.
Das ist ein Schnitt von 1,89, also knapp über Stöger, der die Mannschaft ohne eigene Vorbereitung in einer wirklich sehr schweren Situation übernommen hat.
Und die Tendenz ist fallend!

Punkteschnitt

Karak Varn, Dienstag, 12.11.2019, 12:04 (vor 1598 Tagen) @ Karak Varn

Wenngleich zum "Passen" dennoch die Punkte gehören. Oder?

Übrigens:
Tuchel: 2,12 pro Spiel
Favre: 2,06 Punkte p.S.
Der heilige Jürgen: 1,90 p.S.
Stöger: 1,79 p.S.
Sammer: 1,72 p.S.
Doll: 1,45 p.S.
Bert v.M.: 1,44 p.S.
Bosz: 1,25 p.S.

Wer tauscht hier die 2,06 gegen ein besseres Auftreten ein? Gegen Lacher in der PK? Gegen Fannähe? Gegen "schöneren" Fussball?

Unsinniges Argument. Ich kann doch den Punkteschnitt von 2001 nicht mit dem von 2018 vergleichen. Auch die Klopp-Jahre zwischen 2008 und 2010 gehören da nicht rein. Diese Statistik ist irrelevant...

Führungsqualität ist ein wichtiger Faktor

Ostentor, Dienstag, 12.11.2019, 04:48 (vor 1598 Tagen) @ Ostentor

Nur steht halt zu berfürchten, dass es die geeigneten Trainer für uns gar nicht mehr gibt.

Die Spieler haben heute immer mehr Macht und lassen sich leider von Trainern immer weniger führen. Das geht schon früh los, weil Talenten seit ihrem 10. Lebensjahr eingetrichtert wird, dass sie die größten sind, sich bloß nichts anderes sagen lassen sollen. Gleichzeitig werden sie zu 100% von der "wirklichen Welt" abgeschirmt.

Dann ist der BVB für die hochtalentierten unter den Spielern von vornherein nur ein Zwischenstopp (so ist es zumindest von beiden Seiten geplant). Denen gegenüber hat man erst recht kein Druckmittel mehr.
"Dann versauern sie eben auf der Tribüne" sagen jetzt einige... das ist doch auch mehr als theoretisch und praktisch gar nicht umsetzbar. Denn außer der Genugtuung jemanden zu bestrafen gibt das ja kein Ergebnis, der Spieler spielt nicht besser und wenn er dann geht bekommt der BVB auch weniger Geld.

Ich meine nicht, dass die Spieler das "absichtlich" machen, aber ich denke, dass da schon die letzte Bereitschaft fehlt mehr zu wollen. Und zwar dann wenn es "weh" tut, also wenn man sich am Riemen reißen muss und auch als Mannschaft zusammenraufen muss.

Aber dieses Gefühl kann in einer Durchgangsmannschaft im Dauerumbruch gar nicht aufkommen, die meisten Spieler sehen sicherlich in ihren Mitspielern maximal genau so viel wie wir in Arbeitskollegen. Das wird mMn auch sehr durch die Abschottung durch Unterhaltungsmedien bei den ganzen (An-) Reisen gefördert. Statt wie früher miteinander zu reden sitzt heute jeder mit Noisecanceling-Hörern im Bus und im Hotel zockt jeder PS4 (o.ä.) und ärgert sich, dass sein virtuelles Alter Ego nicht hoch genug bewertet wurde.

Das soll gar kein Rant sein in der Art "früher war alles besser", denn es war halt nur anders.

Aber ich sehe wirklich nicht, wie ein Trainer da tatsächlich was bewegen kann. Selbst ein Klopp (um das Gespenst wieder aus der Kiste zu lassen) würde bei den Strukturen, die hier in DO heute zwangsläufig herrschen, seine Motivation kaum in die Mannschaft bekommen können. Denn wenn er zwei Spieler Überzeugt hat sich richtig reinzuhängen sind sie auch schon wieder weg...

Der Einzige Weg in diese Richtung wäre halt wirklich das große Risiko des permanenten Absturzes zu gehen und auf einen Trainer mit "Vision" und Spieler zu setzen die nicht schon vor dem Wechsel hierhin auf dem Weg nach ganz oben sind. Da wäre aber halt die Gefahr dauerhaft die CL (EL) zu verpassen, wenn es nicht so klappt wie geplant...

Führungsqualität ist ein wichtiger Faktor

Sunny263, Neuburg, Dienstag, 12.11.2019, 10:32 (vor 1598 Tagen) @ RE_LordVader

Sehr gut geschrieben. Stimme dir da ganz zu

Danke dafür

TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 18:38 (vor 1599 Tagen) @ Ostentor

erspart mir Tipparbeit :)

Wobei Bosz grundsätzlich gut hierhin passte, leider war er zur falschen Zeit hier.

Danke dafür

thospe, Merzig, Dienstag, 12.11.2019, 10:39 (vor 1598 Tagen) @ TiRo

erspart mir Tipparbeit :)

Wobei Bosz grundsätzlich gut hierhin passte, leider war er zur falschen Zeit hier.

Bosz verstehe ich nicht. Eigentlich hat er wirklich gut gepasst. Er wirkte zugänglich und menschlich und seine Spielidee ist offensiv und genau das wonach man sich sehnt. Warum dort völlig die Balance verloren gegangen ist, werde ich nie verstehen.

Danke dafür

thospe, Dienstag, 12.11.2019, 13:49 (vor 1598 Tagen) @ thospe

erspart mir Tipparbeit :)

Wobei Bosz grundsätzlich gut hierhin passte, leider war er zur falschen Zeit hier.


Bosz verstehe ich nicht. Eigentlich hat er wirklich gut gepasst. Er wirkte zugänglich und menschlich und seine Spielidee ist offensiv und genau das wonach man sich sehnt. Warum dort völlig die Balance verloren gegangen ist, werde ich nie verstehen.

Ja seine Spielidee ist auch besser als die von Favre, die Probleme fingen an als Sokratis irgendwann anfing nur noch Langholz zu spielen , unser Mittelfeld hatte kaum noch Zugriff aufs Spiel. Die Bälle flogen die ganze Zeit über unsere Spieler. Wenn Bosz sein Aufbauspiel gegen Pressing verbessert bin ich ziemlich sicher daß er damit weiter kommen wird als ein Favre.

Danke dafür

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Dienstag, 12.11.2019, 11:03 (vor 1598 Tagen) @ thospe


Bosz verstehe ich nicht. Eigentlich hat er wirklich gut gepasst. Er wirkte zugänglich und menschlich und seine Spielidee ist offensiv und genau das wonach man sich sehnt. Warum dort völlig die Balance verloren gegangen ist, werde ich nie verstehen.

Das lag daran, weil er gegen Real Madrid in der CL genauso hat spielen lassen wie gegen Buxonia Blechbüchse. In dem Spiel zu Hause wusste man in der 1. Minute, dass dies nie im Leben gut gehen wird. Klarer Fall von Größenwahn.

Danke dafür

Cthulhu, Essen, Dienstag, 12.11.2019, 11:13 (vor 1598 Tagen) @ pornstache

Das lag daran, weil er gegen Real Madrid in der CL genauso hat spielen lassen wie gegen Buxonia Blechbüchse. In dem Spiel zu Hause wusste man in der 1. Minute, dass dies nie im Leben gut gehen wird. Klarer Fall von Größenwahn.

Vielleicht lag es auch daran, dass man sich ohne Ball genau so verhalten hat, wie man das heute tut, nur dass die Lücken durch das Spielsystem von Bosz noch deutlich größer waren.
Die ersten Spiele war natürlich auch Spielglück dabei, aber ich hatte Anfangs das Gefühl, dass es niemandem Spaß gemacht hat, gegen uns zu spielen, weil man sehr früh attackiert und damit die Gegner auch zu Fehlern gezwungen hat.

Später gab es nichts geileres, als gegen uns zu spielen. Hinten dicht machen, 2-3 lange Bälle kloppen - garantierter Punktgewinn, weil überall riesige Lücken klafften.

Danke dafür

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Dienstag, 12.11.2019, 11:22 (vor 1598 Tagen) @ Cthulhu

Das lag daran, weil er gegen Real Madrid in der CL genauso hat spielen lassen wie gegen Buxonia Blechbüchse. In dem Spiel zu Hause wusste man in der 1. Minute, dass dies nie im Leben gut gehen wird. Klarer Fall von Größenwahn.


Vielleicht lag es auch daran, dass man sich ohne Ball genau so verhalten hat, wie man das heute tut, nur dass die Lücken durch das Spielsystem von Bosz noch deutlich größer waren.
Die ersten Spiele war natürlich auch Spielglück dabei, aber ich hatte Anfangs das Gefühl, dass es niemandem Spaß gemacht hat, gegen uns zu spielen, weil man sehr früh attackiert und damit die Gegner auch zu Fehlern gezwungen hat.

Später gab es nichts geileres, als gegen uns zu spielen. Hinten dicht machen, 2-3 lange Bälle kloppen - garantierter Punktgewinn, weil überall riesige Lücken klafften.

Ja, später wurde es in der Tat auch in der BL nicht mehr so gut umgesetzt und auch von schlechteren Mannschaften durchschaut.
Gegen Real zu Hause war es aber echt Wahnsinn so hoch zu stehen, als wäre das ein Zweitligist im Pokal.
Für mich auch das Mitverschulden von Favre am Samstag: Null taktische Änderung gegenüber der sonstigen Ausrichtung, dabei hätte man den Hansi und seine neugeborenen Krieger sicherlich ohne weiteres etwas verwirren können...

Danke dafür

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 15:10 (vor 1598 Tagen) @ pornstache

Eigentlich ist es nicht Wahnsinn. Das hat unter Klopp in den Top-Jahren auch geklappt.

Setzen die Spieler das um, klappt es. Das haben sie bei Bosz nicht. Greift ein Rädchen nicht, wird das ganze System instabil.
Jetzt kann man natürlich überlegen, ob es für die Spieler einfach nicht umsetzbar ist, oder man zur richtigen Zeit, die richtigen 20 Spieler vor Ort benötigt.

Danke dafür

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Dienstag, 12.11.2019, 16:21 (vor 1598 Tagen) @ Talentförderer

Eigentlich ist es nicht Wahnsinn. Das hat unter Klopp in den Top-Jahren auch geklappt.

Setzen die Spieler das um, klappt es. Das haben sie bei Bosz nicht. Greift ein Rädchen nicht, wird das ganze System instabil.
Jetzt kann man natürlich überlegen, ob es für die Spieler einfach nicht umsetzbar ist, oder man zur richtigen Zeit, die richtigen 20 Spieler vor Ort benötigt.

Eigentlich ist es nicht Wahnsinn. Das hat unter Klopp in den Top-Jahren auch geklappt.


Grundsätzlich richtig, aber: Der Onkel Jürgen hat nicht gegen besser besetzte Teams so hoch stehen lassen, sondern seine Idee dann von etwas weiter hinten aufgezogen. Das war schon etwas variabler (nur nicht, wenn die Anderen gemauert haben).

Danke dafür

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 12.11.2019, 16:30 (vor 1598 Tagen) @ pornstache

Abgesehen davon ist Klopp auch einfach der bessere Trainer. Klar, sowohl Bosz als auch Klopp setzen auf hohes, aggressives Pressing. Viel weiter reichen die Gemeinsamkeiten aber auch kaum.

Hilft es dir etwas....

Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 17:40 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Wenn ich mit Favre bzw seinem Vorstellung von Fussball auch unabhängig von Erfolg nicht viel anfangen kann?


Der passt hier einfach nicht hin.

Trainerdiskussion wozu?

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.11.2019, 17:05 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Man kann sich nur noch an den Kopf packen.
Jetzt wollen manche den Sancho schon wie Sauerbier anbieten, damit wir diese Last schon im Winter los sind.

Einige Fehleranalysen und Vorschläge hier sind echt unerklärlich. Populistisch geschrieben kennen hier einige Fußball wohl nur aus dem Managerspiel.

Trainerdiskussion wozu?

Max Power, Montag, 11.11.2019, 16:35 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Solche Satireaccounts sollten verboten werden. Fehlt nur noch das "macht es doch besser als Favre, wenn ihr so schlau seid".

Trainerdiskussion wozu?

dan, Montag, 11.11.2019, 16:48 (vor 1599 Tagen) @ Max Power

Solche Satireaccounts sollten verboten werden. Fehlt nur noch das "macht es doch besser als Favre, wenn ihr so schlau seid".

Ritti hat absolut Recht. Dortmunds Trainerposten ist der Schleudersitz der Liga. Achja, Trollaccounts sollten verboten werden.

Trainerdiskussion wozu?

Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 18:13 (vor 1599 Tagen) @ dan


Dortmunds Trainerposten ist der Schleudersitz der Liga.


Also im Vergleich zu den blauen stimmt das nicht.

Trainerdiskussion wozu?

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Montag, 11.11.2019, 18:54 (vor 1599 Tagen) @ Foreveralone

schlimmer geht immer und Gelsenhausen sollte kein Vergleich sein, für niemanden...

Trainerdiskussion wozu?

Freyr, Montag, 11.11.2019, 18:59 (vor 1599 Tagen) @ madball

stimmt auch allgemein nicht.

Wenn man das auf 10 Jahre betrachten würde, sind die Teams schlechter als wir. Aber Moment, erst seit Ende der Klopp Zeit könnte man nun einwenden.

Anzahl Trainer seit Sommer 2015, nach der Klopp Ära (die Top 10 Teams seit 2015)

Bayern: 5
BVB: 4
Hoffenheim: 4
Gladbach: 4
Leverkusen: 4
Leipzig: 4
Schalke: 5
Bremen: 3
Frankfurt: 3
Wolfsburg: 6

(einwöchige Übergangstrainer nicht mitgezählt, wiederkehrende Trainer zählen jeweils als neue Trainer)


Das Modell Freiburg: Ein Trainer macht das ein Fanleben lang ist nicht das Normalmaß ;)

Trainerdiskussion wozu?

TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 20:37 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Interessanter Aspekt auch:


Aktuelle Bilanz (positiv gesehen)
- Im Pokal voll im Soll
- Platz 2 in der CL Gruppe
- Nur 2 Punkte Rückstand auf Platz 2 in der Liga
- vor dem München Spiel 3 Siege in Folge gegen gute Mannschaften
- Nur 2 Niederlagen
- super Heimbilanz

Aktuelle Bilanz (negativ gesehen)
- Nur 19 von 33 Punkten
- Schon 6 Punkte hinter Platz 1
- Nur 6 Punkte mehr als Union Berlin
- Platz 6 in der Liga
- sehr schlechte Auswärtsbilanz

Das sind die beiden Pole zwischen denen wir uns bewegen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit!).

Wenn Watzke jetzt den Trainer entlässt schreit die eine Hälfte "Wie kann der nur, guckt euch die (positive) Bilanz an!" - und der neue Trainer steht von Beginn an unter Druck. Vor allem sicherlich medial.
Passiert nichts, schreien dir anderen "Guckt euch die (schlechte) Bilanz an, Favre muss weg" - und bei jedem Punktverlust entsteht mehr Unruhe.

In der Haut von Watzke möchte ich aktuell nicht stecken, denn die harten Fakten machen eine Entscheidung einfach super schwer. Da kann jeder Watzke-Kritiker hier einfach drauflos plaudern, aber in der Konsequenz muss eine Entscheidung ja auch immer begründet werden. Und aktuell gibt es eben für beide Richtungen gute Gründe. Wer wirft schon seinen Trainer raus, mit dieser (positiven) Bilanz)? Aber wer macht das bei der (negativen) Bilanz und unseren Ansprüchen/ Zielen nicht?

Trainerdiskussion wozu?

Anton56, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 22:02 (vor 1599 Tagen) @ TiRo

Sehr gut geschrieben - Danke !

Trainerdiskussion wozu?

TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 22:05 (vor 1599 Tagen) @ Anton56

Bitte :)

Trainerdiskussion wozu?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 11.11.2019, 15:43 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Ich unterscheide hier mal zwischen kurz- und langfristigen Lösungsansätzen.

Langfristig braucht es eine Neuausrichtung der gesamten Transferpolitik. Hierzu benötigt man natürlich auch langfristig (sprich spätestens zur neuen Saison) einen Trainer, der eine zum Verein und Kader passende Spielidee verfolgt. Ballgeschiebe ohne Sturm und Abwehr ist das mit Sicherheit nicht. Und das heißt zwangsläufig, dass neue Verantwortliche bei der Kaderplanung benötigt werden.

Kurzfristig muss aus dem akutellen Kader das bestmögliche herausgeholt werden. Und das halte ich bei Favre für ausgeschlossen. Ich persönlich sehe die Qualifikation für die CL in der aktuellen Verfassung nicht als selbstverständlich an. Ob Favre nun zu zögerlich, nett oder unfähig ist, spielt keine Rolle und ist mir auch wurscht.

Er ist mittlerweile seit knapp 1,5 Jahren hier und eine Entwicklung sehe ich nicht. Der Fußball passt auch nicht wirklich zu einer 80000 Zuschauer-Kulisse und selbsterklärten Meisterschaftsambitionen. 18 Monate sind im Fußballgeschäft eine sehr lange Zeit.

Man muss sich vielleicht auch vom Gedanken lösen, dass Trainer wie bei Klopp 7 Jahre im Verein sind. Daher sehe ich es auch nicht als großes Drama an, wenn alle 2-3 Jahre ein neuer kommen sollte. Wie anfangs geschrieben: der Trainer muss immer zur Mannschaft passen, andersrum häuft man zwangsläufig zu viele "Kompromissspieler" an und endet wie eine Luxusversion des HSV.

Trainerdiskussion wozu?

Karak Varn, Strobelallee 50, Montag, 11.11.2019, 15:42 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Interessant ist doch immer, wo wir und die Presse diskussionsbedarf sehen.

Derzeit haben wir eine Trainerdiskussion. Hier mehr als medial.

Die letzte große BvB Diskussion, der letzte große Diskurs, war ein ganz anderer: Der Kader.

Im Sommer haben wir hier seitenweise Analysen geschrieben, jeder mit seinem Senf. Im Oktober haben wir dann plötzlich eine Mentalitätsdiskussion, im November sogar eine "Eier" Diskussion. "Sissifußball". Und so weiter.

Verbinde ich das beides mal, könnte man festhalten:
1. Hallo Kampfschwein Rode! In Deiner SGE Form hätte ich Dich gerne den Rasen in München umpflügen sehen. Wieso hat man den jetzt genau quasi verschenkt? Klar war er unglücklich....wir Fans an erster stelle mit ihm. Aber fehlt nicht genau so einer? Bei solchen Dikussionen derzeit? Wen haben wir für ihn verpflichtet? Wir haben Bankdrücker, die gar keinen Mehrwert haben. Aber gar keinen. Und gerade auf der 6 und der 8 müssen immer nur die beiden Motoren Delaney und Witsel herhalten. Das ist zu wenig.

2. Beispiel: Marius Wolf. Ein Renner und Kämpfer vor`m Herrn. Top angekommen in Berlin. Spielt`ne astreine Vorbereitung in schwatzgelb. Chance dann plötzlich: 0%. Nun hocken wir da mit unseren formschwachen Zaubermäusen.

Ich will mich an den beiden jetzt nicht aufhängen. Es gibt viele Pros und Kontras. Es geht mir um was ganz anderes:

Der vor 12 Wochen noch ungeliebte verlorene Sohn Mats Hummels wird plötzlich zum Eiergaranten der letzten Spiele. Plötzlich wichtig. Trotz Eigentor gegen München. Er hat recht, wenn er sagt: "Wir sind kein Spitzenteam". Unterstreiche ich zu 100%.

Die Balance im Kader fehlt mir. Potential und "können wir in Y Jahren für X Millionen verkaufen, wenn.." reicht nicht. Wir brauchen wieder zuverlässige Lieferer, und sollten demnach den Fokus mehr auf Spieler 24+ legen, als 18+. Jene, die immer liefern, müssen auch mal eine Pause haben. Wenn die "drüber" sind, leidet das ganze Spiel. Unsere formschwachen werden derzeit nicht adäquat ersetzt. Und wenn, dann glänzen die Subsitutionen nur in einem, vielleicht in eineinhalb Spielen.

Trainerdiskussion wozu?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 11.11.2019, 15:54 (vor 1599 Tagen) @ Karak Varn

Verbinde ich das beides mal, könnte man festhalten:
1. Hallo Kampfschwein Rode! In Deiner SGE Form hätte ich Dich gerne den Rasen in München umpflügen sehen. Wieso hat man den jetzt genau quasi verschenkt? Klar war er unglücklich....wir Fans an erster stelle mit ihm. Aber fehlt nicht genau so einer? Bei solchen Dikussionen derzeit? Wen haben wir für ihn verpflichtet? Wir haben Bankdrücker, die gar keinen Mehrwert haben. Aber gar keinen. Und gerade auf der 6 und der 8 müssen immer nur die beiden Motoren Delaney und Witsel herhalten. Das ist zu wenig.

2. Beispiel: Marius Wolf. Ein Renner und Kämpfer vor`m Herrn. Top angekommen in Berlin. Spielt`ne astreine Vorbereitung in schwatzgelb. Chance dann plötzlich: 0%. Nun hocken wir da mit unseren formschwachen Zaubermäusen.

Das sind aber auch beides Spieler, die komplettes Bundesligamittelmaß repräsentieren.

Einen Gattuso, Vieira oder Kanté bekommen wir aber nicht, es sei denn als Talent (mit der Unsicherheit, dass es nachher ein Castro wird). Und bei positiver Entwicklung spielen solche Leute nach spätestens 2 Jahren dort, wo man wirklich Titel gewinnt.

Natürlich ist es ein probates Mittel, diesen Weg zu bestreiten. Nur brauchen wir eben auch die Benders und Pischus, die dem Verein langfristig erhalten bleiben, da der BVB die höchstmögliche Stufe für sie darstellt. Und hier benötigt man eben auch Trainer und sportlich Verantwortliche, die solche Spieler erkennen und auf dieses Niveau entwickeln.

Trainerdiskussion wozu?

EisenerBesen09, Lentia, Montag, 11.11.2019, 15:18 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)

Das waren 3 Heimspiele, um die geht es nicht sondern um das peinliche auftreten Auswärts. Das ist leider nicht erst seit Favre so sondern war vorher auch schon so, wird langsam mal zeit es abzustellen. Übrigens ist nicht bei den Gunners grad Xhaka in ungnade gefallen? Genau dieser Spielertyp könnte unseren Bubis vielleicht helfen.

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 15:21 (vor 1599 Tagen) @ EisenerBesen09

Das ist leider nicht erst seit Favre so sondern war vorher auch schon so, wird langsam mal zeit es abzustellen.

na also....dann liegt es ja doch nicht zwingend am trainer. vllt am zu großen druck?

Übrigens ist nicht bei den Gunners grad Xhaka in ungnade gefallen? Genau dieser Spielertyp könnte unseren Bubis vielleicht helfen.


das wäre mal was

Trainerdiskussion wozu?

schweizer666, Schweiz, Montag, 11.11.2019, 19:44 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Übrigens ist nicht bei den Gunners grad Xhaka in ungnade gefallen? Genau dieser Spielertyp könnte unseren Bubis vielleicht helfen.

das wäre mal was

Gotte bewahre uns... vor roten Karten und Gelbsperren ;)

Xhaka spielt generell so wie unsere Jungs momentan, Licht und Schatten wechseln sich stetig ab, ausserdem fällt er nicht gerade durch unstrittige Entscheidungen auf dem Platz auf. Er kann gut kämpfen (weil er oft zu langsam ist?) und gut schiessen, letzteres kann gefühlt unserer halbe Mannschaft, trotzdem sieht man es nur vereinzelt. Momentan sehe ich genau einen Spieler der Schweizer Nationalmannschaft der uns mit intelligentem Spiel gepaart mit Kampfeswillen weiterhelfen könnte, und das ist Denis Zakaria, leider für uns nicht bezahlbar (vermutlich 50-60 Mio Ablöse). Ob das langfristig wirken würde? Bezweifle es, wir haben auf der Position reichlich Spieler die einiges besser wären, als das was sie momentan zeigen/regelmässig abzurufen vermögen.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 11.11.2019, 15:25 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Das ist leider nicht erst seit Favre so sondern war vorher auch schon so, wird langsam mal zeit es abzustellen.


na also....dann liegt es ja doch nicht zwingend am trainer. vllt am zu großen druck?

Übrigens ist nicht bei den Gunners grad Xhaka in ungnade gefallen? Genau dieser Spielertyp könnte unseren Bubis vielleicht helfen.

das wäre mal was

Juchu, ein weiterer Spieler im Kader, dem es an jeglicher Selbstkritik fehlt ;)

Trainerdiskussion wozu?

Nietzsche, Montag, 11.11.2019, 15:11 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

Es wurde auch zwischendurch Kritik am Trainer geübt. Wie sehr viele Kritiker sagen, geht es nicht rein um die Ergebnisse, sondern um den Fußball, den wir spielen.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

Darf ich auflösen? Die Frage ist nämlich gar nicht schlecht und die Antwort so erschreckend wie einfach.
Wenn bereits der x-te Trainer nacheinander kritisiert wird, liegt das einfach daran, dass man x schlechte Trainer in Folge verpflichtet hat.

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

Und genau dafür stellt man jemanden ein, der aus der Truppe eine Mannschaft formt. Nennt sich Trainer. Kriegt der das nicht hin, ist er der falsche Mann.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)

Nicht unbedingt. Auch wenn wir unsere Trainer offenbar mit dem Los aussuchen, irgendwann ist vielleicht mal wieder ein Treffer dabei.

Kannste ja mal drüber nachdenken.

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Ritti, Montag, 11.11.2019, 14:52 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)

Denk mal drüber nach, wo wir vor 11 Jahren wirtschaftlich standen.

Denk mal drüber nach, welchen Einfluss der Trainer auf das Verhalten der Spieler auf dem Platz hat.

Denk mal drüber nach, wessen Aufgabe es ist, aus guten Einzelspielern eine Mannschaft zu formen.

Denk mal drüber nach...

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kriwi09, Montag, 11.11.2019, 16:55 (vor 1599 Tagen) @ Djerun

Denk mal darüber nach, welche Findungskommission dem Trainer die Spieler aufschwatzt bzw sie einfach kauft.

Wenn der Einkäufer nur minderwertige Ware besorgt, wird irgendwann der Einkäufer ausgetauscht und nicht der, der Rost zu Gold polieren soll, um es zu verkaufen.

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Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 14:59 (vor 1599 Tagen) @ Djerun

brauch ich nicht drüber nachdenken da die antwort einfach ist.
und zwar weil diese diskussion die probleme nicht löst sondern einfach nur verlagert.

wenn wir jetzt diskutieren haben wir wieder ne Bosz/Stöger saison. Dann kommt im sommer ein neuer Trainer der als Messias gefeiert wird mit dem wir seine starke erste saison spielen. und dann in der saison darauf wieder am selbe punkt stehen wie jetzt.

und warum? weil alle einen zweiten klopp wollen der sofort funktioniert. Das ist fakt!!!

jeder muss sich von Klopp lösen und dem aktuellen Trainer alle chancen geben. kann doch nicht so schwer sein.

und anstatt immer gegen den Trainer zu feuern sollte man mal darüber nachdenken im Stadion der Mannschaft zu verstehen geben ihr zu zeigen was man von ihren auftritten hält. aber solange jeder sofort gegen den trainer schießt tut man anderes nicht.

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hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 14:49 (vor 1599 Tagen) @ Ritti
bearbeitet von hanno29, Montag, 11.11.2019, 14:53

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)

Der Karren ist doch bereits kurz davor gg die Wand zufahren, was jetzt wieder alles rauskommt, dann die lustlos Auftritte dieser Mannschaft, das überlebt doch kein Trainer, wenn man nicht alle Störenfriede sofort vor die Tür setzt und das passiert in keinem Verein!
Favre ist die ärmste Sau, aber auch die, die am leichtesten vor die Tür zu setzen ist, der Neuanfang 2018 ist 1 Jahre und 4 Monate später kurz davor zu scheitern! Also dann, auf ein Neues (mit evtl. noch mehr Beratern und Kehl`s rundum die Mannschaft)...

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Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 15:00 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)


Der Karren ist doch bereits kurz davor gg die Wand zufahren, was jetzt wieder alles rauskommt, dann die lustlos Auftritte dieser Mannschaft, das überlebt doch kein Trainer, wenn man nicht alle Störenfriede sofort vor die Tür setzt und das passiert in keinem Verein!
Favre ist die ärmste Sau, aber auch die, die am leichtesten vor die Tür zu setzen ist, der Neuanfang 2018 ist 1 Jahre und 4 Monate später kurz davor zu scheitern! Also dann, auf ein Neues (mit evtl. noch mehr Beratern und Kehl`s rundum die Mannschaft)...


da frage ich mich war kehl nicht für genau die oben aufgezählten dinge geholt worden?
könnte es sein, dass er auch einen absoluten scheiß job macht?

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hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 15:09 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)


Der Karren ist doch bereits kurz davor gg die Wand zufahren, was jetzt wieder alles rauskommt, dann die lustlos Auftritte dieser Mannschaft, das überlebt doch kein Trainer, wenn man nicht alle Störenfriede sofort vor die Tür setzt und das passiert in keinem Verein!
Favre ist die ärmste Sau, aber auch die, die am leichtesten vor die Tür zu setzen ist, der Neuanfang 2018 ist 1 Jahre und 4 Monate später kurz davor zu scheitern! Also dann, auf ein Neues (mit evtl. noch mehr Beratern und Kehls rundum die Mannschaft)...

da frage ich mich war kehl nicht für genau die oben aufgezählten dinge geholt worden?
könnte es sein, dass er auch einen absoluten scheiß job macht?

"Scheiß Job machen" würde ich nicht sagen, wer aber jeden Tag an der Mannschaft dran ist und es auch nicht viel anders läuft, als ohne ihn, dann hat er keinen guten Job gemacht. Vielleicht ist er einfach auch der Falsche für diese Aufgabe. Und mal ehrlich,selbst als er letzte Woche im ASS war, war man danach nicht unbedingt schlauer, was er sonst noch für Aufgaben zu erledigen hat.
Für mich auch kein potentieller sofortiger Nachfolger für Zorc

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 15:19 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Und mal ehrlich,selbst als er letzte Woche im ASS war, war man danach nicht unbedingt schlauer, was er sonst noch für Aufgaben zu erledigen hat.

das habe ich mir auch gedacht. was genau ist sein Job das weiß bis heute keiner. aber da komme ich jetzt zu:

Für mich auch kein potentieller sofortiger Nachfolger für Zorc

was ich mir vorstellen kann ist, dass sein Job der es zukünftigen Sportdirektors ist. Er wird von Zorc langsam eingearbeitet ist evtl. bei verhandlungen dabei und wird damit ganz langsam auf seinen neuen Job vorbereitet in dem er auch noch den wichtigsten Leute vorgestellt wird (Berater/Manager etc.).

man erinnere sich nur an die Zorcschen anfangsjahre auf der Position des Managers.... das war mehr als gruselig und vllt will man diesen fehler kein zweites mal machen und darum hat man Kehl jetzt schon auf einer pseudoposition gesetzt die insgeheim die nachfolge von Zorc vorbereitet

Trainerdiskussion wozu?

hanno29, Montag, 11.11.2019, 15:00 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Es ist langsam echt nervig.

zwischen Derby und bayern spiel war ruhe weil man dann 3 spiele in folge gewann. dann verliert man gegen die Bayern wo man das darf und es wird wieder über den Trainer gemeckert.

ich finde es bemerkenswert, dass man nun den 3. Trainer in folge kritisiert. Entweder ist die erwartungshaltung der fans viel zu hoch an den trainer oder man ist als fan arrogant geworden. aber man sollte vllt mal drüber nachdenken woran es liegen könnte:

der bvb hat viele gute einzelspieler verpflichtet, aber die müssen auch als Team funktionieren und nicht ihre Bedürfnisse über alles andere stellen.

denkt mal drüber nach und hinterfragt mal die spieler anstatt sofort "Favre raus" zu rufen.

Und denkt mal drüber nach wo wir vor 11 jahren standen.
eure arroganz kotzt mich an.

und hey denkt dran das ihr favre raus wollt. das wird nach einem Jahr das selbe in grün sein bei dem nachfolger. ;)


Der Karren ist doch bereits kurz davor gg die Wand zufahren, was jetzt wieder alles rauskommt, dann die lustlos Auftritte dieser Mannschaft, das überlebt doch kein Trainer, wenn man nicht alle Störenfriede sofort vor die Tür setzt und das passiert in keinem Verein!
Favre ist die ärmste Sau, aber auch die, die am leichtesten vor die Tür zu setzen ist, der Neuanfang 2018 ist 1 Jahre und 4 Monate später kurz davor zu scheitern! Also dann, auf ein Neues (mit evtl. noch mehr Beratern und Kehl`s rundum die Mannschaft)...

Warum ist denn Favre die ärmste Sau, er ist doch der Hauptverantwortliche für die Misere. Sein Fußball ist von vorgestern, taktisch unflexibel, kann keine Schwächen von Gegnern ausmachen.
Wenn Favre wirklich so gut wäre wie sein Ruf, dann hätte er mal die Bayern, Barca, Real oder irgend eine Top englische Mannschaft trainiert.
Zum ersten mal in seiner Karriere hat er überhaupt sowas wie ein Top Mannschaft. Die nächste Station wird wieder eine Mannschaft sein die in einer Krise ist, die wird er mit seinem Fußball stabilisieren und dann wieder abstürzen.

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 15:02 (vor 1599 Tagen) @ NGM

Warum ist denn Favre die ärmste Sau, er ist doch der Hauptverantwortliche für die Misere. Sein Fußball ist von vorgestern, taktisch unflexibel, kann keine Schwächen von Gegnern ausmachen.
Wenn Favre wirklich so gut wäre wie sein Ruf, dann hätte er mal die Bayern, Barca, Real oder irgend eine Top englische Mannschaft trainiert.
Zum ersten mal in seiner Karriere hat er überhaupt sowas wie ein Top Mannschaft. Die nächste Station wird wieder eine Mannschaft sein die in einer Krise ist, die wird er mit seinem Fußball stabilisieren und dann wieder abstürzen.

nein nicht richtig. verantwortlich sind immer die die aufm platz stehen!!!

Trainerdiskussion wozu?

TiRo, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 18:39 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Dan brauchen wir gar keinen Trainer - auch gut.

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Montag, 11.11.2019, 15:03 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Warum ist denn Favre die ärmste Sau, er ist doch der Hauptverantwortliche für die Misere. Sein Fußball ist von vorgestern, taktisch unflexibel, kann keine Schwächen von Gegnern ausmachen.
Wenn Favre wirklich so gut wäre wie sein Ruf, dann hätte er mal die Bayern, Barca, Real oder irgend eine Top englische Mannschaft trainiert.
Zum ersten mal in seiner Karriere hat er überhaupt sowas wie ein Top Mannschaft. Die nächste Station wird wieder eine Mannschaft sein die in einer Krise ist, die wird er mit seinem Fußball stabilisieren und dann wieder abstürzen.


nein nicht richtig. verantwortlich sind immer die die aufm platz stehen!!!

Wer stellt denn die auf die auf dem Platz stehen und was sie machen sollen ?

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 15:07 (vor 1599 Tagen) @ NGM

das sind profis. die sollten auch ohne trainer fußball spielen können. ist schließlich deren job. ;)

Aufstellen tut der Trainer richtig aber spielen tun sie immer noch alleine. Zumal viele spieler ja mit der taktik von Favre nicht einverstanden sein sollen, dann sollen die doch selber mal ne taktik machen wenn sie es so gut können ;)

oder da du ja auch dem Favre unfähigkeit attestierst.....mach du doch trainer vllt bis du ja besser oder es reicht halt nur zu kreisliga.

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Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 17:51 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

oder da du ja auch dem Favre unfähigkeit attestierst.....mach du doch trainer vllt bis du ja besser oder es reicht halt nur zu kreisliga.


Bei diesen hilflosen Kindergarten-Argumenten überzieht mich immer heftigster Fremdscham.

Aber sich über den Stammtisch bzw Doppelpass aufregen. In die vermeintlich richtige Richtung darf man wohl plump argumentieren

Trainerdiskussion wozu?

Ritti, Montag, 11.11.2019, 15:23 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

das sind profis. die sollten auch ohne trainer fußball spielen können. ist schließlich deren job. ;)

Aufstellen tut der Trainer richtig aber spielen tun sie immer noch alleine. Zumal viele spieler ja mit der taktik von Favre nicht einverstanden sein sollen, dann sollen die doch selber mal ne taktik machen wenn sie es so gut können ;)

oder da du ja auch dem Favre unfähigkeit attestierst.....mach du doch trainer vllt bis du ja besser oder es reicht halt nur zu kreisliga.

Fußball spielen können sie, man muß sie aber auch dazu bringen Fußball zu spielen. Der Trainer sagt denen ja auch wie sie vorgehen müssen. In Zukunft gehe ich auch davon aus daß der Trainer weniger wichtig sein wird, ähnlich wie das bei Ärzten prognostiziert wird.
Für einen Trainerjob wirds wahrscheinlich zu lange dauern aber wenn Aki mich als externen Berater einstellen würde könnte ich schon die richtigen Inputs und Strategien geben.

mal ne Frage

Friedrich, Hamm, Montag, 11.11.2019, 14:24 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

im BVB TV gibt es diesmal keine Rubrik "Stimmen zum Spiel". Haben sich die Herren gedrückt?

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 12:50 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Denn ich fürchte dass ihm das Spiel Vertrauen in der Kabine gekostet hat
Wenn man Männerfußball fordert und Pisczek und Delaney( was hat er egtl gemacht ) nicht bringt passt das nicht
Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart. Es wäre mal gut nach Leistung aufzustellen und da ergibt sich bei mir für das nächste Spiel folgendes Team: Hitz Hummels Zagadou - Rapha - Pisczek- Witsel Delaney - Hakimi Reus Brandt ( Hazard) Paco
Sancho wäre bei mir mit dem München Spiel mindestens bis zur Hälfte des kommenden Blocks raus
Als Vorstand würde ich heimlich mit Wenger Kontakt aufnehmen

Terzic macht den Hansi

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 14:37 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

der ist jung, sieht gut aus, was für`s Auge ist immer gut, spricht die Sprache der Spieler, geht an der Seitenlinie ab wie (ohne sich verstellen zu müssen) Lünschermann`s Hund und alle Spieler werden wieder laufen, wie die Hasen.
Und wenn sie dann auch von ihm die Schnauze voll haben, ist er noch jung genug sich, um sich woanders umzuschauen!

Terzic macht den Hansi

The_Rapture, Vice City, Montag, 11.11.2019, 14:45 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Finde den wirklich gut. Mal ganz ironiefrei. Für mich einer der wenigen Lichtblicke in der Amazon Doku. Würde mich freuen wenn er auch ohne Favre bleibt.

Terzic macht den Hansi

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Montag, 11.11.2019, 19:25 (vor 1599 Tagen) @ The_Rapture

Der Hund?

Terzic macht den Hansi

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 14:47 (vor 1599 Tagen) @ The_Rapture

Dortmunder durch und durch seit 2010 immer im Verein gewesen bis Slavan Bilic ihn mit nach nach Besiktas und West Ham.

Terzic als Interimscoach? warum nicht der hat feuer und gibt an der linie immer gas

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

bastlke, Kempten, Montag, 11.11.2019, 14:15 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Denn ich fürchte dass ihm das Spiel Vertrauen in der Kabine gekostet hat
Wenn man Männerfußball fordert und Pisczek und Delaney( was hat er egtl gemacht ) nicht bringt passt das nicht
Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart. Es wäre mal gut nach Leistung aufzustellen und da ergibt sich bei mir für das nächste Spiel folgendes Team: Hitz Hummels Zagadou - Rapha - Pisczek- Witsel Delaney - Hakimi Reus Brandt ( Hazard) Paco
Sancho wäre bei mir mit dem München Spiel mindestens bis zur Hälfte des kommenden Blocks raus
Als Vorstand würde ich heimlich mit Wenger Kontakt aufnehmen

Ich bin auch angepisst von unserer Sissi Mannschaft - aber Bürki kann doch wirklich wenig für die Niederlage. Favre wird seine Gründe gehabt haben wie er aufstellt, und was er sich davon verspricht.
Letztendlich ist es doch nicht entscheidend wer aus dem Kader spielt, sondern jeder muss spüren das der einzelne Spieler gewinnen will, und dafür alles in die Waagschale wirft. Ich habe aus unserer Mannschaft, auch nach genauem Hinsehen, genau 0 Spieler gesehen.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

schweizer666, Schweiz, Montag, 11.11.2019, 20:02 (vor 1599 Tagen) @ bastlke

Letztendlich ist es doch nicht entscheidend wer aus dem Kader spielt, sondern jeder muss spüren das der einzelne Spieler gewinnen will, und dafür alles in die Waagschale wirft. Ich habe aus unserer Mannschaft, auch nach genauem Hinsehen, genau 0 Spieler gesehen.

Das sehe ich anders, Hummels hatte zumindest zu Beginn keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass er gewinnen möchte - aggressives Brustklopfen in Richtung seiner defensiv schlampig agierenden Kollegen inklusive.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 20:07 (vor 1599 Tagen) @ schweizer666

Letztendlich ist es doch nicht entscheidend wer aus dem Kader spielt, sondern jeder muss spüren das der einzelne Spieler gewinnen will, und dafür alles in die Waagschale wirft. Ich habe aus unserer Mannschaft, auch nach genauem Hinsehen, genau 0 Spieler gesehen.


Das sehe ich anders, Hummels hatte zumindest zu Beginn keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass er gewinnen möchte - aggressives Brustklopfen in Richtung seiner defensiv schlampig agierenden Kollegen inklusive.

Ja. Schon ziemlich bitter, dass der Spieler im Kader, der mit Abstand die meisten Titel von allen gewonnen hat, auch mit Abstand derjenige zu sein scheint, der noch am meisten in dieser Saison was gewinnen möchte.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Zon, Sauerland, Montag, 11.11.2019, 22:00 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Oder er ist derjenige der am wenigsten Angst hat

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Didi, Schweiz, Montag, 11.11.2019, 13:43 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

ja, jetzt noch eine Torwartdebatte ist genau das, was der Verein braucht.

Aufstellung für das nächste Spiel

Knolli, Montag, 11.11.2019, 13:24 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Weidenfeller
Piszczek Subotic Hummels Schmelzer
Gündogan Kehl
Kuba Reus Götze
Lewandowski

Trainer: Klopp

Aufstellung für das nächste Spiel

Ausputzer, Düsseldorf, Montag, 11.11.2019, 13:58 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Weidenfeller
Piszczek Subotic Hummels Schmelzer
Gündogan Kehl
Kuba Götze Reus / Großkreutz
Lewandowski

Trainer: Klopp

Ich habe mir erlaubt, die Götze Position zu ändern und eine Alternative für Reus anzubieten

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

kerpe78, Emsland, Montag, 11.11.2019, 13:24 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Von Favre zu Wenger. Um Gottes Willen... Der ist noch emotionsloser als Favre. Wenger hat im Übrigen nach 2007 über 7 Jahre kein Titel bei Arsenal geholt und er hat es sogar mit teuren Kadern geschafft, sich nicht für die CL zu qualifizieren. Wenger seine Zeit als Trainer ist abgelaufen. Wenn Kontakt zu einem neuen Trainer, dann bitte einen, der Spieler mitnehmen kann.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

The_Rapture, Vice City, Montag, 11.11.2019, 13:47 (vor 1599 Tagen) @ kerpe78

+ 1.

Gefühlt sind Favre und Wenger der gleiche Trainer.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:27 (vor 1599 Tagen) @ kerpe78

und wer soll das sein...?Da fällt mit nur Farke ein

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Knolli, Montag, 11.11.2019, 14:12 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Der steht aktuell am Tabellenende der Premier League. Was genau qualifiziert ihn für den Job beim BVB?

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Poeta_Doctus, Lands Between, Montag, 11.11.2019, 16:05 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Ohne jetzt Farke hier als den Trainergott und die Allinone-Lösung preisen zu wollen:
Das er mit Norwich überhaupt PL spielt, ist schon eine gigantische Leistung.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Freyr, Montag, 11.11.2019, 16:20 (vor 1599 Tagen) @ Poeta_Doctus

?
Norwich war letzten Saison, also vor dem Aufstieg, hinter dem Krösus Aston Villa, mit zwei anderen Klubs gleichauf beim Umsatz. Der Aufstieg war also erwartbar (hatten ja auch 2015 den Aufstieg geschafft)

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Poeta_Doctus, Lands Between, Montag, 11.11.2019, 16:25 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

?
Norwich war letzten Saison, also vor dem Aufstieg, hinter dem Krösus Aston Villa, mit zwei anderen Klubs gleichauf beim Umsatz. Der Aufstieg war also erwartbar (hatten ja auch 2015 den Aufstieg geschafft)

Tatsächlich? Hmm, dann habe ich das falsch in Erinnerung.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Montag, 11.11.2019, 16:35 (vor 1599 Tagen) @ Poeta_Doctus

?
Norwich war letzten Saison, also vor dem Aufstieg, hinter dem Krösus Aston Villa, mit zwei anderen Klubs gleichauf beim Umsatz. Der Aufstieg war also erwartbar (hatten ja auch 2015 den Aufstieg geschafft)

Tatsächlich? Hmm, dann habe ich das falsch in Erinnerung.

Ich glaube, Huddersfield mit Wagner war vor ein paar Jahren sehr sensationell.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Knolli, Montag, 11.11.2019, 16:14 (vor 1599 Tagen) @ Poeta_Doctus

Unwidersprochen. Das Gleiche gilt aber auch für Baumgart und Paderborn.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Poeta_Doctus, Lands Between, Montag, 11.11.2019, 16:18 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Stimmt. Und wenn man in der Führungsriege von dessen Qualitäten restlos überzeugt wäre, hätte ich auch nichts gegen so einen Trainer. Kompetenz vor Renommee.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Montag, 11.11.2019, 14:31 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Vor einem Jahr hätte man dasselbe über David Wagner gesagt und jetzt hat er die Blauen zumnindest mal stabilisiert. Vor 11 Jahren kam Kloppo aus der 2. Liga zu uns was qualifizierte ihn? Es gibt immer ein für und wider.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 15:57 (vor 1598 Tagen) @ Jimmy_B

Klopp ist aber die Ausnahme und nicht die Regel.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Knolli, Montag, 11.11.2019, 15:51 (vor 1599 Tagen) @ Jimmy_B

Vor 2 Jahren hat man auch gedacht, Tedesco wäre der neue Star am Trainerhimmel. Würde vorschlagen, mal abwarten, was Wagner angeht. Er hat die Blauen sicherlich aktuell stabilisiert und besseren Fußball implementiert - aber schlechter gings nun auch nicht mehr. Zuletzt waren sie allerdings auch nicht mehr wirklich überzeugend (Düsseldorf, Augsburg, Bielefeld).

Zu deinem zweiten Punkt: Klopp hatte hier aber auch die Zeit, über 1-2 Jahre was aufzubauen. Das ist heute leider einfach nicht mehr möglich. Wenn der neue Trainer seine ersten 5 Spiele nicht gewinnt, ist schon dermaßen Druck auf dem Deckel, dass wieder alles in Frage gestellt wird. Die Situation damals, als Klopp ankam, ist mit dem Heute einfach nicht mehr vergleichbar.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 14:13 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Der steht aktuell am Tabellenende der Premier League. Was genau qualifiziert ihn für den Job beim BVB?

Das gleiche wie bei Sahin, Kagawa, Götze und Hummels: er war schon mal hier!

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

Knolli, Montag, 11.11.2019, 14:17 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

Ich will ja nicht behaupten, dass Farke ein schlechter Trainer ist - kann ich gar nicht, weil ich mich weder mit seiner Arbeit beim BVB noch mit seiner Arbeit bei Norwich beschäftigt habe. Aber ich würde jetzt auf Anhieb nicht sehen, warum Farke ein besserer oder schlechterer Trainer für den BVB wäre als etwa ein Steffen Baumgart.

Bürki

Flemm, Montag, 11.11.2019, 13:02 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Er macht seine Sache jetzt nicht wirklich schlecht, aber unhaltbare Bälle holt er uns momentan auch nicht raus. Dazu noch seine Unsicherheit bei Abstößen und mit dem Ball am Fuß. Das strahlt alles keine Sicherheit auf den Rest der Mannschaft aus.
MMn sollte man da momentan doch mehr auf Hitz bauen.

Bürki

bastlke, Kempten, Montag, 11.11.2019, 14:18 (vor 1599 Tagen) @ Flemm

Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart.


Da stimme ich dir voll und ganz zu. Er macht seine Sache jetzt nicht wirklich schlecht, aber unhaltbare Bälle holt er uns momentan auch nicht raus. Dazu noch seine Unsicherheit bei Abstößen und mit dem Ball am Fuß. Das strahlt alles keine Sicherheit auf den Rest der Mannschaft aus.
MMn sollte man da momentan doch mehr auf Hitz bauen.

Ich möchte Bürki nicht in Schutz nehmen, aber warum ausgerechent an ihm festmachen. Da gibt es doch so viele die schlechte Leistung zeigen:

Reus
Schulz
Alcacer
Akanji
...

Bürki

Ritti, Lünen, Montag, 11.11.2019, 14:35 (vor 1599 Tagen) @ bastlke

Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart.


Da stimme ich dir voll und ganz zu. Er macht seine Sache jetzt nicht wirklich schlecht, aber unhaltbare Bälle holt er uns momentan auch nicht raus. Dazu noch seine Unsicherheit bei Abstößen und mit dem Ball am Fuß. Das strahlt alles keine Sicherheit auf den Rest der Mannschaft aus.
MMn sollte man da momentan doch mehr auf Hitz bauen.


Ich möchte Bürki nicht in Schutz nehmen, aber warum ausgerechent an ihm festmachen. Da gibt es doch so viele die schlechte Leistung zeigen:

Reus
Schulz
Alcacer
Akanji
...

woran machst du die leistung bei alcacer fest?
ist vom 29.9 - 29.10 ausgefallen mit einer Achillessehnen reizung.

an den Spieltagen 1-4 machte er 5 buden. gegen Frankfurt spielte er 76 minuten und wurde ausm spiel genommen. Gegen Bremen wurde er in der 72. minute eingewechselt.
und gegen Wolfsburg, Inter und Bayern brachte er es durch einwechslungen auf 56 spielminuten.

wo genau ist die schlechte leistung?

Bürki

bastlke, Kempten, Montag, 11.11.2019, 15:35 (vor 1599 Tagen) @ Ritti

Alcaer ist sicherlich aufgrund seiner Verletzung ein Stück weit außen vor. Jedoch war die letztjährige Hinrunde spielerisch von ihm deutlich stärker als die Rückrunde. In dieser Sasion hat er ordentlich gespielt, aber auch nicht mehr.

Ich wollte nur aufzeigen das es nicht Bürkis Schuld ist das wir stehen wo wir stehen. Da gibt es andere Spieler die einfach viel weiter von Ihrer Form/Einstellung weg sind als er.

Bürki

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 14:32 (vor 1599 Tagen) @ bastlke

Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart.


Da stimme ich dir voll und ganz zu. Er macht seine Sache jetzt nicht wirklich schlecht, aber unhaltbare Bälle holt er uns momentan auch nicht raus. Dazu noch seine Unsicherheit bei Abstößen und mit dem Ball am Fuß. Das strahlt alles keine Sicherheit auf den Rest der Mannschaft aus.
MMn sollte man da momentan doch mehr auf Hitz bauen.


Ich möchte Bürki nicht in Schutz nehmen, aber warum ausgerechent an ihm festmachen. Da gibt es doch so viele die schlechte Leistung zeigen:

Reus
Schulz
Alcacer
Akanji
...

Bei den Torhütern darf man sich gerne freuen, dass beide ihre Leistungen bringen. Das ist leider nicht auf vielen Positionen so. :-)
Daher würde ich diese Baustelle weiter mit dem Schild "Betreten verboten" versehen, denn genau da haben wir die geringsten Probleme.

Bürki

borussenglobe, monheim, Montag, 11.11.2019, 13:10 (vor 1599 Tagen) @ Flemm

Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart.


Da stimme ich dir voll und ganz zu. Er macht seine Sache jetzt nicht wirklich schlecht, aber unhaltbare Bälle holt er uns momentan auch nicht raus. Dazu noch seine Unsicherheit bei Abstößen und mit dem Ball am Fuß. Das strahlt alles keine Sicherheit auf den Rest der Mannschaft aus.
MMn sollte man da momentan doch mehr auf Hitz bauen.

Jau, Hitz ist quasi ein Balletttänzer am Ball und seine Punktgenauen Abstöße erst.

Bürki

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:13 (vor 1599 Tagen) @ borussenglobe

12 Spiele keine Niederlage. Letzte 4 Spiele 1 Tor kassiert 2 davon gegen den unangefochtenen Tabellenführer und in Schalke Bürki 2 in Freiburg , 2 gegen Bremen 2 in Frankfurt 2 gegen Inter 4 in München. Wenn was nicht stimmt nicht sauer sein, ganz genau auswendig weiss ich es nicht.
Dazu hat die Süd doch ein Statement dazu abgegeben ?

Bürki

schulzaa89, Montag, 11.11.2019, 13:44 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Wir hatten mal ein hüpfendes Känguru zwischen den Pfosten, dem wurde auch eine Unbesiegbarkeit nachgesagt und wurde vom Forum als Stammkeeper gefordert. Spielt aktuell in Japan bei Nagoya Grampus.

Bürki

borussenglobe, monheim, Montag, 11.11.2019, 13:29 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Was hat das jetzt mit seinen technischen Fähigkeiten zu tun?

Bürki wird auch ständig von der Süd gefeiert.

Warum sitzt Hitz bei uns auf der Bank und spielt nicht irgendwo als erster Torwart?

Ganz davon ab halte ich Hitz für einen guten Torhüter. Er ist aber nicht besser als Bürki, vor allem nicht in den genannten Attributen.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:00 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Deine Einschätzung zu Bürki teile ich überhaupt nicht. Er ist, wie Hitz, gut bislang. Auf der Position sehe ich gar kein Problem zurzeit.

Piszczek merkt man schon krass an , wie sehr der Zahn der Zeit an ihm nagt. Er ist langsam geworden, sowohl im Antritt, in der Endgeschwindigkeit als auch in seinen Drehungen und Richtungswechseln. Für ihn und gegen Hakimi spricht lediglich, dass er deutlich erfahrener spielt und weniger riskant, wodurch schonmal weniger Fehler passieren. Aber gegen Coman am Samstag wäre er wohl auf verlorenem Posten gewesen.

Delaney mag zwar eine Kampfsau sein, jedoch ist er technisch derart limitiert, dass er in meinen Augen nicht das Niveau hat um für einen ambitionierten Bundesligisten und CL Teilnehmer zu spielen. Da gefällt mir Weigl persönlich besser, weil ballsicherer. Finde Weigl hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht, weil er nun auch mal vertikal spielt, da sehe ich noch Hoffnung, dass er sich noch weiterentwickelt. Weigl kann dann die Rolle eines guten Rotationsspieler einnehmen. Hier benötigt es im Winter bzw Sommer auf alle Fälle eine Topverstärkung. Zakaria wird wohl leider Wunschdenken bleiben. Aber ein großer Teil der zu erwartenden Sancho-Ablösesumme muss meines Erachtens in einen richtig starken ZM fließen.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:03 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Weigl war Samstag platt und nicht vorhanden.
Delaney war gegen den FC Barcelona vorhanden- wurde sogar in das europ- Team der Woche gewählt.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:08 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Nur weil er in einem Spiel ohne Frage sehr gut war, heißt es nicht, dass er es am Samstag gewesen wäre. Letzte Saison ist er in München genauso untergegangen. Und im Derby habe ich von ihm auch nichts gesehen.
Daher bleibt es spekulativ, ob es mit ihm besser gelaufen wäre am Samstag.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:12 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils
bearbeitet von DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:22

Man hätte ihn ja einwechseln können-stattdessen wird auf die Stabilität wie übrigens schon bei Union ( Dahoud...) kein Wert gelegt.
Dazu kommt dass Sch... sich ausruhen konnte und wir nicht.Trotzdem waren sie nach 75 platt und wir hätten fast noch gewonnen
Ich habe SA in der HZ den Wechsel Delaney für Weigl erwartet.Es wird aber zum verrecken nicht nach Performance aufgestellt, deshalb kommt auch die Unruhe auf wer spielen und nicht spielen soll usw.

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 12:54 (vor 1599 Tagen) @ DJZigzag

Denn ich fürchte dass ihm das Spiel Vertrauen in der Kabine gekostet hat
Wenn man Männerfußball fordert und Pisczek und Delaney( was hat er egtl gemacht ) nicht bringt passt das nicht
Dazu hält Bürki zu wenig Bälle er ist zur Zeit genauso eine Mogelpackung wie der Mainzer Torwart. Es wäre mal gut nach Leistung aufzustellen und da ergibt sich bei mir für das nächste Spiel folgendes Team: Hitz Hummels Zagadou - Rapha - Pisczek- Witsel Delaney - Hakimi Reus Brandt ( Hazard) Paco
Sancho wäre bei mir mit dem München Spiel mindestens bis zur Hälfte des kommenden Blocks raus
Als Vorstand würde ich heimlich mit Wenger Kontakt aufnehmen

Wenn man nach Leistung aufstellt, müsste Witsel aber auch auf die Bank. Seine guten Leistungen, wo er noch was ausgestrahlt hatte, liegen auch schon Monate zurück, von versprochenen Leaderqualitäten ist auch weit und breit nichts zu sehen, steckt mit dem Kopf genauso tief im Sand wie die anderen.
Aktuell fällt es wirklich außer Hummels noch jemanden zu nennen, der positiv auffällt. Hitz nun gut, so ein Upgrade zu Bürki ist er nun auch nicht

Favre hat mit dem Spiel ein Problem

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 12:57 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Witsel braucht Delaney für mich - er kann nicht alles machen- Hitz hat bei 12 Spielen noch keins verloren...seine Ausstrahlung ist viel besser

Erwartungen bis zur Winterpause?

, Montag, 11.11.2019, 12:37 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich erwarte, dass es nach wie vor sehr unkonstant sein wird je nachdem wie die Laune der Mannschaft oder einzelner Spieler ist.
Die Heimspiele (Paderborn, Düsseldorf, Prag, Leipzig) müssen ausnahmslos alle gewonnen werden, wenn auch es gegen Leipzig natürlich ein dickes Brett ist.
Auswärts erwarte ich in Barcelona nichts, obwohl die auch keine Sterne vom Himmel spielen zurzeit, aber taten die Bayern bislang auch nicht In der Bundesliga spielt man in Berlin, Mainz, Hoffenheim. Holen wir da 5 Punkte muss man ja schon fast zufrieden sein.

Vom Personal hoffe ich, dass Paco wieder bereit ist für die Startelf. Im Winter muss ein zweiter Stürmer ohne wenn und aber her.
In der Innenverteidigung muss Zagadou endlich seine Chance bekommen, wenngleich Hummels dafür nach rechts muss, aber da wir eh nicht mit langen Bällen spielen, beraubt man Hummels auch nicht seiner Stärke.
Des Weiteren wünsche ich mir, dass man gegen nominell schwächere Teams (Paderborn, Düsseldorf, Mainz...) vielleicht doch mal mehr Risiko geht und 4-3-3 spielt und mit Brandt/Götze/Reus auf den beiden Achterpositionen spielt und Witsel oder Weigl auf der 6. Dazu braucht es inbesondere von Brandt mehr Bereitschaft in der Defensive zu arbeiten. Führt man und will mehr absichern, kann man wunderbar Delaney/Witsel/Weigl für einen offensiven Achter bringen.
Auf der Linken Seite rotieren Schulz, Guerreiro und Hazard auf den beiden Positionen und auf der rechten Seite Piszczek, Hakimi, Sancho. Guerreiro und Hakimi sind ja sowohl defensiv als auch offensiv Optionen.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Gundi, Montag, 11.11.2019, 15:34 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Bundesliga: 30-33 Punkte zur Winterpause. Platz 18,12,13,16 in den nächsten vier Partien. Das sind die Spiele in denen wir konstant punkten müssen. 9 Siege aus 10 Spielen gegen die 5 Vereine auf den Plätzen 1-6 (Saison 18/19) bringen nur etwas wenn gegen die vermeintlich kleineren Teams gepunktet wird. Siehe Gladbach. Die verlieren gegen uns und die Brause, ansonsten sehr konstant.

Auswärts Hertha in deren derzeitiger Form ist es trotz unserer Leistung auf fremden Plätzen realistisch zu gewinnen. Ohne die Eigentore in Frankfurt und Freiburg stünden wir Punktetechnisch sogar gut dar.

Im besten Fall haben wir vor dem Leipzigspiel 31 Punkte. Dann traue ich uns auch zu die beiden letzten Spiele zu gewinnen. Hoffenheim spielt ebenfalls keine Sterne vom Himmel.

Champions League: Ein Sieg aus den beiden Spielen sollte hoffentlich fürs 1/8-Finale ausreichen.

Aber vor allem steht der Einsatz- und Siegeswille auf dem Platz. Punkte sammeln bis zu Winterpause, dann hat man einen Monat zeit um sich zu finden.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Montag, 11.11.2019, 14:35 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Im Winter muss ein zweiter Stürmer ohne wenn und aber her.

Das ist für mich, bei allen anderen Problemen auf und neben dem Platz, der wichtigste Punkt. In der Winterpause müssen wir einen zusätzlichen (Mittel)Stürmer holen, ob Favre das will oder nicht. Falls nicht holen wir auch noch einen Trainer.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Nietzsche, Montag, 11.11.2019, 13:36 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Ich tippe mal:

gegen Paderborn: Sieg (Spieler werden was beweisen wollen)
in Barcelona: Niederlage (die sind einfach überall besser)
in Berlin: Niederlage (müde Beine durch CL)
gegen Düsseldorf: Sieg
gegen Prag: Sieg (Optimistisch, die haben bei Inter und Barca nicht verloren! Aber in der CL geht ja hin und wieder was.)
in Mainz: Sieg
gegen Leipzig: Niederlage
in Hoffenheim: Niederlage

Dann wären wir zur Winterpause in der CL vermutlich ne Runde weiter, zumindest aber in der EL.
In der BL hätten wir dann 28 Punkte. Mag auch anders kommen, aber über 30 Punkte kommen wir wohl eher nicht.

Vermutlich wird dann der Trainer ausgetauscht und wir müssen hoffen, dass wir bei der Lotterie ein gutes Los erwischen.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Freyr, Montag, 11.11.2019, 13:41 (vor 1599 Tagen) @ Nietzsche

hast du nicht jeden tag erzählt dass jeder besser als Favre wäre?

Wäre also doch egal wer kommt

Erwartungen bis zur Winterpause?

Nietzsche, Montag, 11.11.2019, 13:50 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

hast du nicht jeden tag erzählt dass jeder besser als Favre wäre?

Wäre also doch egal wer kommt

Nein, habe ich nicht gesagt. Solche blöden Parolen verbreite ich nicht. Meine Kritik war immer vernünftig begründet.
Man muss meiner Argumentation sicher nicht folgen, aber mir Phrasendrescherei vorzuhalten, ist einfach falsch.

Erwartungen bis zur Winterpause?

wuppen, Duisburg, Montag, 11.11.2019, 13:24 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Ich frage mich auch, wieso Hummels nicht die rechte Innenverteidungsseite übernehmen kann, wie viele hier im Forum sagen? Hummels gilt (galt) als Weltklasse Innenverteidiger, das kann doch nicht das Problem sein. Mir ist eine sattelfeste Abwehr lieber als einige wenige Spieleröffnungen.

Erwartungen bis zur Winterpause?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 11.11.2019, 12:57 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Der Spielplan bis zur Winterpause ist echt hart.

In Hoffenheim und bei der Hertha lassen wir per se Punkte liegen, in Mainz muss man einfach gewinnen.

Ähnliches gilt für die Heimspiele gg Paderborn und Düsseldorf. Leipzig können wir auch mit Glück packen, da es eben zuhause ist.

Insgesamt würde es mich schon stark wundern, sollten wir mehr als 12 Punkte holen.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Karak Varn, Strobelallee 50, Montag, 11.11.2019, 12:49 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Anschluß versuchen zu halten. Weniger Blamagen. Arsch aufreissen -> erkennbar "Bock haben".
Zagadou rein.
Vllt. noch eine neue taktische Grundausrichtung, und nicht nur flexibel einsetzbare Spieler hin- und her bewegen.
1909% positiver Alarm im Stadion, statt Gejaule und Gequarke. Dafür ist ja das Forum da :)

Erwartungen bis zur Winterpause?

Karak Varn, Montag, 11.11.2019, 12:51 (vor 1599 Tagen) @ Karak Varn

Da sind wir uns ja quasi einig. Der positive Alarm im Stadion kommt automatisch, wenn die Mannschaft entsprechend auftritt. Bestes Beispiel war Mailand letzte Woche.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Mar7tin, CB, Montag, 11.11.2019, 12:42 (vor 1599 Tagen) @ Pommes-Pils

Dass Favre endlich geht?

Erwartungen bis zur Winterpause?

Alones, Montag, 11.11.2019, 12:47 (vor 1599 Tagen) @ Mar7tin

Dass Favre endlich geht?

Du hast hier aber schon mitgelesen, dass Favre im Grunde am wenigsten Schuld trifft? Er hat sich angepasst, ist auf Kritik eingegangen und hat anscheinend sogar eine richtige starke Ansprache gehalten. Nur was soll das bringen, wenn die Akteure auf dem Platz keinen Bock haben? Jetzt können wir natürlich den nächsten Trainer holen. Vllt. bringt das auch kurzfristig was. Im Zweifel wird man das sogar tun müssen. Doch das wird unsere grundsätzlichen Probleme keinesfalls lösen. Wir können uns schon mal wieder auf den nächsten Sommer einstellen, in dem der halbe Kader ausgetauscht werden muss.

Erwartungen bis zur Winterpause?

Mar7tin, Montag, 11.11.2019, 12:44 (vor 1599 Tagen) @ Mar7tin

Glaubst du ernsthaft damit sind alle Probleme beseitigt?

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Freyr, Montag, 11.11.2019, 10:26 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

der kicker von heute wirft kein gutes Licht auf die Spieler.

Der Ausgangspunkt im bericht ist, dass Favre sich nach der Kritik tatsächlich etwas angepasst hat und versucht hat die Kritik an ihm zu entkräften "offener, aktiver, emotionaler".

Und während vielleicht manche Ansprache zuvor zu vorsichtig gewesen ist, war dies vor dem Bayern-Spiel ganz anders

- "die Ansprache vor der Partie in München sei sehr gut gewesen, erfuhr der kicker aus Spielerkreisen. Favre forderte dort Mut ein, Aggressivität, Haltung."

Eigentlich alles was man sich wünschen kann (es hätte ja ausgereicht wenn man aggressiv gewesen wäre, auch wenn es spielerisch trotzdem nicht gereicht hätte). kicker weiter:

- "Doch er bekam nichts davon. Seine Mannschaft fiel ihm regelrecht in den Rücken, so körperlos, läppisch und fehlerbehaftet spielte sie in München nach 15 zunächst noch ordentlich aussehenden Minuten auf."

Seine Reaktion war daraufhin eben Enttäuschung:
- "Und das hinterließ Spuren. Als Favre als letzter Dortmunder durch die Mixed Zone der Münchner Arena ging, wirkte er niedergeschlagen und getroffen, aber auch erzürnt und wütend. "Wenn wir sagen, dass wir gewinnen wollen, dann müssen wir auch zeigen, dass wir spielen können. Man kann verlieren - aber so: unglaublich!"

Hummels gab eine ähnliche Fehlerdiagnose ab.
Hört sich so an als ob wir auch unter Klopp/Werauchimmer verloren hätten, egal was er ihnen in der Kabine erzählt hätte

Watzke und seine Ist Analyse

Alex, Block 12, Montag, 11.11.2019, 13:24 (vor 1599 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Alex, Montag, 11.11.2019, 13:30

Dürfte jetzt dann doch ziemlich dürftig ausfallen.
Im Sommer wurde doch bereits ewig analysiert und man wollte der Mannschaft Führungstärke, Charakter und Mentalität einimpfen.
Wenn man jetzt auf die Auftritte im Derby, in München und in Mailand schaut, muss man ernüchtert feststellen, dass man gescheitert ist.
Mehr noch: Wie die Sancho Geschichte belegt, kriegt man weiterhin die Truppe nicht in den Griff.

Zorc und Favre können erzählen was sie wollen, ernst genommen werden sie nicht, wie das Spiel in München jetzt bewiesen hat.

Die sportliche Leitung, Watzke, Zorc, Kehl ist aktuell in jeglicher Hinsicht gescheitert und jetzt muss man sich mal fragen, wie das passieren konnte.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

DJZigzag, Montag, 11.11.2019, 13:07 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

sehe ich anders. vor der 2.HZ die Rufe im Gang...
Denke es hat uns auch das 2:0 gekillt in der 47..Damit war es gelaufen, auch weil das Inter Spiel noch in den Beinen war.
Als Paco das 2:1 nicht gemacht hat war es end end gültig erledigt.Wir haben keine Eingangstür gefunden in das Spiel und dann noch 2 bekommen weil die Bauern weitergemacht haben

Wir brauchen einen Trainer, ...

sambacket, Ort, Montag, 11.11.2019, 12:37 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

. .vor dem die Spieler einfach Respekt haben. Es fängt doch schon an, dass in den Interviews rauskam, dass sie über Favres Eigenarten schmunzeln mussten. Wer weiß, wie Ernst sie den Trainer noch nehmen. Wir brauchen einen, der denen mal so richtig den A** aufreißt. Fällt mir eigentlich nur Mou ein. :P

Wir brauchen einen Trainer, ...

sambacket, Montag, 11.11.2019, 12:43 (vor 1599 Tagen) @ sambacket

Man kann sicher darüber streiten, ob Favre der passende Trainer ist. Vielleicht passt der angedachte Fußball von Favre einfach nicht zum Niveau und der Eigenart der Mannschaft. Schulz und Hakimi sind beispielsweise ICE Züge auf den Außen, die du rennen lassen musst. Für kontrolliertes Ballgeschiebe sind sie technisch zu schwach. Sancho muss ebenfalls immer mit Gas in die Dribblings gehen.
Ein Götze wäre dagegen im Mittelfeld eigentlich prädestiniert für ein Ballbesitzspiel, spielt jedoch wenn Stürmer.


Nichtsdestotrotz spricht es jedoch nicht für den Charakter der Mannschaft, wenn sie die Anweisungen nicht befolgen, lustlos über den Rasen traben und sich nur von einem Schreihals an der Seitenlinie motivieren lassen. Als Sportler sollte das Gros der Motivation von jedem selbst kommen.

Habe ich eine Zeitreise gemacht?

Alones, Montag, 11.11.2019, 12:29 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Toller Start in die Woche. Die Mannschaft ist ein charakterloser Sauhaufen. Sancho kommt ständig zu spät. Hohle Phrasendrescherei der Verantwortlichen. Usw., usw., uws. Haben wir wieder die Saison 2017/2018?

Alle Bemühungen, Anstrengungen sowie Versprechungen sind also komplett für den Arsch. Wir stehen wieder genau da, wo wir auch schon vor Favre waren. Man hat vermeintliche Mentalitätsspieler wie Delaney, Witsel, Hummels, oder Schulz geholt. Es hat nichts gebracht. Man wollte wieder einen eignen Spielstil kreiern. Komplett in die Hose gegangen, weil die Mannschaft keinen Bock darauf hat. Sammer & Kehl sollten das alles überwachen und auf Fehlentwicklungen hinweisen. Auch das hat nicht funktioniert. Dieser gesamte Umbruch, der letztes Jahr ausgerufen wurde, hat genau 6 Monate angehalten. Unfassbar.

Favre ist - wie auch schon vorher vermutet - einfach die ärmste Sau. Ich hasse zwar diesen abgedroschenen Spruch, aber vermutlich ist er einfach viel zu nett und höflich für diesen charakterlosen Sauhaufen.

Ich bin da mittlerweile auch nur noch ratlos. Im Grunde stehen wir schon wieder vor der nächsten Übergangssaison und können dann im Sommer den nächsten großen Umbruch starten. Einfach nur noch ernüchternd. Denn so wie sich das alles anhört, ist das nichts mehr zu retten. Na herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.

Habe ich eine Zeitreise gemacht?

Alex, Block 12, Montag, 11.11.2019, 13:32 (vor 1599 Tagen) @ Alones

Treffend zusammengefasst.

Wird mal wieder Zeit Scheiss Milionäre auf der Tribüne anzustimmen

einergehtnochrein, Donaueschingen, Montag, 11.11.2019, 12:28 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

oder wir wollen euch kämpfen sehen - Schlimm das es soweit kommen muss

Frave tut mir ehrlich gesagt leid, auch wenn er Fehler macht

Roland, Montag, 11.11.2019, 12:08 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Wenn ich mich an der Linie verstellen und quasi Emotionalität schauspielern muss. So ist er aber nicht, muss er aber auch nicht sein. Wenn diese Vulkanausbrüche ein Qualitätsmerkmal darstellen würden, dann versteh ich nicht, warum Typen wie z.B. Werner Lorant nie etwas gewonne haben. Kann mich noch an die Hinrunde der letzten Saison erinnern als alles glattlief. Da wurde Favre hier gefeiert wie lässig,ruhig und listig er auf Journalistenfragen etc. eingeht. Denke mal in der Mannschaft liegt einiges im Argen. Die Szene vor einiger Zeit als Götze hämisch Favres Klatschstil auf der Bank imitierte sprach für mich Bände. Den unzufriedenen Spielern möchte ich zurufen : Bringt mal Leistung länger als ein Spieltag.
Bei den martialischen Sprüche von Männerfussball und "diesmal garantiert keine Klatsche" würde ich mir eher wünschen,dass man einfach mal die Fresse hält.

Favre macht zu viele Fehler

Burgsmüller84, Montag, 11.11.2019, 12:46 (vor 1599 Tagen) @ Roland

Wenn Favre die Mannschaft kämpfen sehen will, sollte er auch mehr Kämpfer aufstellen und nicht so viele harmlose Knaben. Warum standen nicht z.B. Delaney, Piszczek, Zagadou in der Startelf? Favre ist nicht konsequent.

Favre macht zu viele Fehler

Knolli, Montag, 11.11.2019, 14:49 (vor 1599 Tagen) @ Burgsmüller84

Piszczek und Delaney standen beide gegen die Blauen in der Startaufstellung und waren Teil der Truppe, der man vorwarf, im Derby nicht genug zu kämpfen

Favre macht zu viele Fehler

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 11.11.2019, 15:00 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Piszczek und Delaney standen beide gegen die Blauen in der Startaufstellung und waren Teil der Truppe, der man vorwarf, im Derby nicht genug zu kämpfen

Delaney war in einem schwachen Team einer der schwächsten Spieler im Derby. Ballverluste, verlorene Zweikämpfe (hat sich mehrfach den Ball einfach abnehmen lassen), schlechtes Passspiel, Spiel nach nach vorne gleich null.

Das Spiel unserer Mannschaft wurde erst besser (alles relativ natürlich), als Delaney ausgewechselt und Weigl auf seine Position vorgezogen wurde (Akanji wurde für Delaney eingewechselt und übernahm Weigls Position in der IV).

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 11:21 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Favre und die Mannschaft nicht zusammen passen, lassen mich die Herren Profis ratlos und angefressen zurück. Da waren Szenen zu sehen, bei denen mna eigentlich denken muss, dass da welche gegen den Trainer spielen. Sancho mit seiner hirnrissigen Idee vor dem 0:1, ein Brandt, der im Mittelfeld nicht hinter Goretzka mit Ball her kommt, oder ein Schulz, der einen Pass über drei Meter nicht unfallfrei spielen kann. Und, und, und.

Andererseits, hätten sie das Dienstag schon viel leichter haben können und das Spiel gegen Inter nicht drehen brauchen, wenn dem so wäre.

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Alones, Montag, 11.11.2019, 12:33 (vor 1599 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Alones, Montag, 11.11.2019, 12:41

Andererseits, hätten sie das Dienstag schon viel leichter haben können und das Spiel gegen Inter nicht drehen brauchen, wenn dem so wäre.

Das ist aber CL. In Mailand, Madrid, London, etc. möchte man dann schon noch das schwarzgelbe Hemdchen spazieren tragen. Da kann mann sich auch mal 45 Minuten zusammenreißen. Bayern hingegen ist öde. Gegen die spielen wir sowieso meistens 2-4 mal in der Saison. Das ist langweilig und macht keinen Spaß. Und es gibt ja ohnehin nur 3 Punkte zu gewinnen. Wen juckt das schon?

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Flemm, Montag, 11.11.2019, 11:35 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Favre und die Mannschaft nicht zusammen passen, lassen mich die Herren Profis ratlos und angefressen zurück. Da waren Szenen zu sehen, bei denen mna eigentlich denken muss, dass da welche gegen den Trainer spielen. Sancho mit seiner hirnrissigen Idee vor dem 0:1, ein Brandt, der im Mittelfeld nicht hinter Goretzka mit Ball her kommt, oder ein Schulz, der einen Pass über drei Meter nicht unfallfrei spielen kann. Und, und, und.

Andererseits, hätten sie das Dienstag schon viel leichter haben können und das Spiel gegen Inter nicht drehen brauchen, wenn dem so wäre.

Mich würde es überraschen, wenn es in der Mannschaft nicht brodeln würde. Zagadou, Götze, Paco, Balerdi, Sancho usw können mit der Situation doch einfach nicht zufrieden sein und zeigen das auch mehr oder weniger.
Wenn die Stimmung intern dann mal angeknackst ist, kann es mMn schon dazu kommen, dass man ein Inter spiel zwar mal dreht, im Großen und Ganzen die Auftritte aber einfach nicht engagiert genug sind.

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BukausmTal, Wuppertal, Montag, 11.11.2019, 11:47 (vor 1599 Tagen) @ Flemm

Mich würde es überraschen, wenn es in der Mannschaft nicht brodeln würde. Zagadou, Götze, Paco, Balerdi, Sancho usw können mit der Situation doch einfach nicht zufrieden sein und zeigen das auch mehr oder weniger.
Wenn die Stimmung intern dann mal angeknackst ist, kann es mMn schon dazu kommen, dass man ein Inter spiel zwar mal dreht, im Großen und Ganzen die Auftritte aber einfach nicht engagiert genug sind.>

Es gibt in jedem Kader mit ihren Einsatzzeiten unzufriedene Spieler.
Bei Zagadou und Balerdi würde ich eine große Unzufriedenheit verstehen, weil sie praktisch nie spielen.
Sie dürften in der Mannschaftshierarchie aber eher unten stehen und die Stimmung nicht maßgeblich beeinflussen.
Götze und Sancha haben genug Gelegenheiten, ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Da kommt einfach viel zu wenig.
Die Frage ist natürlich, ob Favre der richtige Trainer ist, dem Haufen die richtige Einstellung zu vermitteln und im Zweifelsfall die aufzustellen, die da vorangehen. Und da verliere ich mittlerweile den Glauben dran.
Gerade wenn der einzige Krieger auf der Bank sitzt, während die Schönwetterfußballer auflaufen.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 11.11.2019, 13:04 (vor 1599 Tagen) @ BukausmTal

Es gibt in jedem Kader mit ihren Einsatzzeiten unzufriedene Spieler.
Bei Zagadou und Balerdi würde ich eine große Unzufriedenheit verstehen, weil sie praktisch nie spielen.
Sie dürften in der Mannschaftshierarchie aber eher unten stehen und die Stimmung nicht maßgeblich beeinflussen.
Götze und Sancha haben genug Gelegenheiten, ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Da kommt einfach viel zu wenig.
Die Frage ist natürlich, ob Favre der richtige Trainer ist, dem Haufen die richtige Einstellung zu vermitteln und im Zweifelsfall die aufzustellen, die da vorangehen. Und da verliere ich mittlerweile den Glauben dran.
Gerade wenn der einzige Krieger auf der Bank sitzt, während die Schönwetterfußballer auflaufen.

Also Götze habe ich eigentlich in jedem der wenigen Spiele, in denen er randurfte, als absolute Bereicherung empfunden.

Das Spiel in München nehme ich bewusst raus, da waren alle schlecht.

Generell sehe ich es aber als großes Problem an, dass es heilige Kühe wie Reus und Akanji gibt. Das kann für das Binnenklima einer Mannschaft nur schlecht sein. Schaut euch Bayern an. Da ist Kovac auch daran gescheitert, dass Coutinho und Thiago trotz durchweg schlechter Leistung immer spielen durften, Martinez und Müller hingegen komplett außen vor waren.

Gegen Barcelona rotieren

Nike79, Münster, Montag, 11.11.2019, 20:10 (vor 1599 Tagen) @ guy_incognito

DAS wäre mal ein echter Denkzettel für die Stars, die sich selbst schon in anderen Sphären wähnen.

An Favres Stelle würde ich es machen. Was hat er noch zu verlieren?

Natürlich bekommt er keine komplett neue 11 auf den Platz aber ein paar gezielte Nagelstiche würden vielleicht mal wieder an Ehrgeiz des ein oder anderen kitzeln

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Flemm, Montag, 11.11.2019, 12:59 (vor 1599 Tagen) @ BukausmTal

Mich würde es überraschen, wenn es in der Mannschaft nicht brodeln würde. Zagadou, Götze, Paco, Balerdi, Sancho usw können mit der Situation doch einfach nicht zufrieden sein und zeigen das auch mehr oder weniger.
Wenn die Stimmung intern dann mal angeknackst ist, kann es mMn schon dazu kommen, dass man ein Inter spiel zwar mal dreht, im Großen und Ganzen die Auftritte aber einfach nicht engagiert genug sind.>


Es gibt in jedem Kader mit ihren Einsatzzeiten unzufriedene Spieler.
Bei Zagadou und Balerdi würde ich eine große Unzufriedenheit verstehen, weil sie praktisch nie spielen.
Sie dürften in der Mannschaftshierarchie aber eher unten stehen und die Stimmung nicht maßgeblich beeinflussen.
Götze und Sancha haben genug Gelegenheiten, ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Da kommt einfach viel zu wenig.
Die Frage ist natürlich, ob Favre der richtige Trainer ist, dem Haufen die richtige Einstellung zu vermitteln und im Zweifelsfall die aufzustellen, die da vorangehen. Und da verliere ich mittlerweile den Glauben dran.
Gerade wenn der einzige Krieger auf der Bank sitzt, während die Schönwetterfußballer auflaufen.

Die Frage ist aber doch immer, weshalb ein Spieler zu wenig Einsatzzeiten bekommt. Wenn ich Stürmer bin und einen Lewandowski oder Agüero vor mir habe, ist es logisch, dass ich nicht häufig eingesetzt werde.
Wenn ich nun aber Balerdi oder Zagadou wäre und Woche für Woche die Nichtleistungen eines Akanjis von der Bank aus ansehen müsste, dann wäre ich schon sauer. Ein Zagadou wird dann auch wiederum mit ein paar Spielern im Kader gut auskommen, die das ganze ähnlich sehen.
Und hier liegt mMn der Fehler von Favre. Er bekommt es nicht hin, die Einsatzzeiten sinnvoll und verständlich zu verteilen.

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hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 11:37 (vor 1599 Tagen) @ Flemm

Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Favre und die Mannschaft nicht zusammen passen, lassen mich die Herren Profis ratlos und angefressen zurück. Da waren Szenen zu sehen, bei denen mna eigentlich denken muss, dass da welche gegen den Trainer spielen. Sancho mit seiner hirnrissigen Idee vor dem 0:1, ein Brandt, der im Mittelfeld nicht hinter Goretzka mit Ball her kommt, oder ein Schulz, der einen Pass über drei Meter nicht unfallfrei spielen kann. Und, und, und.

Andererseits, hätten sie das Dienstag schon viel leichter haben können und das Spiel gegen Inter nicht drehen brauchen, wenn dem so wäre.


Mich würde es überraschen, wenn es in der Mannschaft nicht brodeln würde. Zagadou, Götze, Paco, Balerdi, Sancho usw können mit der Situation doch einfach nicht zufrieden sein und zeigen das auch mehr oder weniger.
Wenn die Stimmung intern dann mal angeknackst ist, kann es mMn schon dazu kommen, dass man ein Inter spiel zwar mal dreht, im Großen und Ganzen die Auftritte aber einfach nicht engagiert genug sind.

Bei denen könnte man die Unzufriedenheit verstehen, aber warum Sancho? Er spielte, trotz mäßiger Form, normalerweise müsste der öfters auf der Bank landen, und man kann nach dem letzten Auftritt nur hoffen, dass er dort dann auch Platz nimmt, sonst lernt der es nie, falls es ihn überhaupt noch interessiert

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Flemm, Montag, 11.11.2019, 12:55 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Favre und die Mannschaft nicht zusammen passen, lassen mich die Herren Profis ratlos und angefressen zurück. Da waren Szenen zu sehen, bei denen mna eigentlich denken muss, dass da welche gegen den Trainer spielen. Sancho mit seiner hirnrissigen Idee vor dem 0:1, ein Brandt, der im Mittelfeld nicht hinter Goretzka mit Ball her kommt, oder ein Schulz, der einen Pass über drei Meter nicht unfallfrei spielen kann. Und, und, und.

Andererseits, hätten sie das Dienstag schon viel leichter haben können und das Spiel gegen Inter nicht drehen brauchen, wenn dem so wäre.


Mich würde es überraschen, wenn es in der Mannschaft nicht brodeln würde. Zagadou, Götze, Paco, Balerdi, Sancho usw können mit der Situation doch einfach nicht zufrieden sein und zeigen das auch mehr oder weniger.
Wenn die Stimmung intern dann mal angeknackst ist, kann es mMn schon dazu kommen, dass man ein Inter spiel zwar mal dreht, im Großen und Ganzen die Auftritte aber einfach nicht engagiert genug sind.


Bei denen könnte man die Unzufriedenheit verstehen, aber warum Sancho? Er spielte, trotz mäßiger Form, normalerweise müsste der öfters auf der Bank landen, und man kann nach dem letzten Auftritt nur hoffen, dass er dort dann auch Platz nimmt, sonst lernt der es nie, falls es ihn überhaupt noch interessiert

Mit der Bestrafung war er wohl nicht ganz zufrieden und auch auf dem Platz macht er für mich momentan keinen wirklich glücklichen Eindruck.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Knüppler17 ⌂, Montag, 11.11.2019, 11:28 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

Hummels Aussage, die Spieler müssten härter zu sich selbst werden, sprach Bände. Tatsächlich wirkten manche wie auf einer Butterfahrt ins Grüne, rundum versorgt und von einer lästigen Pflicht zum abendlichen Sport von den schönen Seiten des Lebens ferngehalten.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Freyr, Montag, 11.11.2019, 17:22 (vor 1599 Tagen) @ Knüppler17

Hummels Aussage, die Spieler müssten härter zu sich selbst werden, sprach Bände. Tatsächlich wirkten manche wie auf einer Butterfahrt ins Grüne, rundum versorgt und von einer lästigen Pflicht zum abendlichen Sport von den schönen Seiten des Lebens ferngehalten.

.. Kann schon mal vorkommen, bei Fussbal - Jungmillionären..

Bernd

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

LaBoca, Montag, 11.11.2019, 11:52 (vor 1599 Tagen) @ Knüppler17

Hat es nicht immer geheißen man bräuchte zwei Transferperioden um den Kader zu optimieren. Jetzt haben sie doch den Kader den sie wollten. Mittelstürmer Backup braucht man nicht, Spieler die sich dagegenstemmen wenns nicht läuft bis auf Hummels und Delaney der oft nicht spielt Fehlanzeige. Feine Füße wie Reus der mit untergeht wenns nicht läuft dagegen zuhauf. Super Kaderplanung sage ich da. Die Häme gegen München bezüglich deren Transfers war verfrüht da sie noch genug Spieler im Kader haben die wenigstens die nationalen Titel abräumen wollen.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Alex, Block 12, Montag, 11.11.2019, 11:03 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Bankrotterklärung wenn nach den Ansagen der sportlichen Führung, solche Spiele dabei herauskommen.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

AausE, Ort, Montag, 11.11.2019, 11:01 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Favre hat die Mannschaft verloren.
Man muss aufpassen, dass man nicht noch die Qualifikation zur CL vergurkt. Gladbach ist gut drauf, Leipzig ebenso. Die Bayern kommen jetzt...
Alle 3 Mannschaften halte ich für stabiler. Bleibt nur noch der 4. Platz um den sich viele Mannschaften streiten werden...

Das wäre ein finanzieller Supergau.

Statement PRO Favre

AausE, Montag, 11.11.2019, 11:07 (vor 1599 Tagen) @ AausE

Favre hat die Mannschaft verloren.
Man muss aufpassen, dass man nicht noch die Qualifikation zur CL vergurkt. Gladbach ist gut drauf, Leipzig ebenso. Die Bayern kommen jetzt...
Alle 3 Mannschaften halte ich für stabiler. Bleibt nur noch der 4. Platz um den sich viele Mannschaften streiten werden...

Das wäre ein finanzieller Supergau.

Wenn der Bericht oben so ansatzweise den Tatsachen entspricht, dann darf Favre nicht rausgeworfen werden und die Spieler müssen ein ganz fette und klare Ansage diesbezüglich bekommen von Watzke.

Am Ende steht eine EM an nächstes Jahr und wenn manch Spieler dann mal öfter auf der Bank wiederfindet, werden sie schon spuren. Da muss man die Spieler jetzt einfach mal massiv unter Druck setzen, kann ja nicht sein das sie denken sie wären was besseres und könnten Verein und Trainer auf der Nase herumtanzen.

Sie haben das Glück unser Wappen auf der Brust zu tragen und wer sich hinterfotzig verhält darf gerne dahingehen wo der Pfeffer wächst.

Ich war häufig gegen Favre, aber ich merke ja auch, dass er sich verändert und ich nehme ihm auch ab, dass dies keine Berechnung ist aus Angst vor dem Rauswurf, sondern der Versuch sich selbst besser zu machen, andere Wege zu gehen und sein enormes Fachwissen mit mehr Emotionalität auszustatten.

Chapeau Monsieur

Statement PRO Favre

Didi, Schweiz, Montag, 11.11.2019, 14:09 (vor 1599 Tagen) @ HollyB

Ich sehe das schon recht ähnlich. Man muss als Verein auch mal deutlich machen, dass es ein Privileg ist, unsere Farben zu tragen und jedes zweite Wochenende vor der grössten Stehplatz-Tribüne Europas auflaufen zu dürfen. Und dass wir für dieses Privileg auch eine Gegenleistung, nämlich die nötige Portion Leidenschaft und den nötigen Entwicklungswillen jedes einzelnen Spielers erwarten.

Und das muss - trainerübergreifend - die Richtschnur sein und wer sich diesem Credo nicht fügt, der wird geräuschlos und möglichst ohne Schädigung des Marktwertes verkauft.

Statement PRO Favre

Shizzo, Montag, 11.11.2019, 17:37 (vor 1599 Tagen) @ Didi

Das haben die Bayern mit Spielern, wie Douglas Costa, ja auch relativ humorlos so praktiziert. Da hat Hoeneß auch mal dessen Einstellung bemängelt und zack, weg war er.

Statement PRO Favre

AausE, Ort, Montag, 11.11.2019, 12:56 (vor 1599 Tagen) @ HollyB

Die Spieler sitzen überall am längeren Hebel. Ein Trainer, der Teile der Mannschaft verloren hat, wird nicht lange "überleben".

Da kann sich Watzke auf den Kopf stellen. Ist doch überall so.

Statement PRO Favre

Lenano, Montag, 11.11.2019, 12:05 (vor 1599 Tagen) @ HollyB

Wer soll sich denn mit der EM unter Druck gesetzt fühlen?
Die einzigen die sich aus unserem Kader vllt. strecken müssen sind Götze, Alcacer und Weigl. Der Rest sollte sofern er zum aktuellen Kader gehören schon recht klar dabei sein. Gewisse Nationen werden einfach nicht auf Spieler von uns verzichten wenn die Leistungen vllt. auch nicht so der Kracher sind.
Und dann hat jeder bei der Vorbereitung die Chance sich für die erste Elf anzubieten.

Statement PRO Favre

Lenano, Montag, 11.11.2019, 12:25 (vor 1599 Tagen) @ Lenano

Wer soll sich denn mit der EM unter Druck gesetzt fühlen?

Es ging auch darum sie gar nicht mehr spielen zu lassen, ohne Spielpraxis wird kaum ein amitionierter NAtionaltrainer sie mitnehmen.

Brandt, Hazard, Sancho, Schulz, Akanji da gibt es schon einige

Statement PRO Favre

Lenano, Montag, 11.11.2019, 12:31 (vor 1599 Tagen) @ HollyB

Und du glaubst man würde dadurch etwas erreichen?
Sie strengen sich in Phasen ja so an das es sogar möglich ist ins CL-Achtelfinale einzuziehen. Das wird dann normalerweise auch locker für Platz 2-4 in der Liga reichen.
Alternativ lässt man all diese Spieler draußen und gefährdet dadurch möglicherweise nächstes Jahr in Europa zu spielen. Das wird nimmer passieren.

Statement PRO Favre

Don, Montag, 11.11.2019, 12:27 (vor 1599 Tagen) @ HollyB

Hazard ist einer der wenigen der halbwegs kontinuierlich Leistung zeigt, meiner Meinung nach.

Statement PRO Favre

Tremonius09, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 12:30 (vor 1599 Tagen) @ Don

na ja,am Samstag war das aber auch überschaubar und im Vergleich zum Gladbach-Spiel ein Unterschied wie Tag und Dämmerung!

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 11:07 (vor 1599 Tagen) @ AausE

Favre hat die Mannschaft verloren.
Man muss aufpassen, dass man nicht noch die Qualifikation zur CL vergurkt. Gladbach ist gut drauf, Leipzig ebenso. Die Bayern kommen jetzt...
Alle 3 Mannschaften halte ich für stabiler. Bleibt nur noch der 4. Platz um den sich viele Mannschaften streiten werden...

Das wäre ein finanzieller Supergau.

Um alle mal wachzurütteln, wäre das vielleicht gar nicht mal so schlecht, ansonsten wursteln die so weiter wie bisher und es geht nichts voran. Man tritt doch seit Jahren auf der Stelle, man dachte doch, dass es nach dem "Bosz-Stöger-Jahr" vorangehen könnte, nur die Steine, die man umgedreht, hat man nicht wohl um 180, sondern um 360 Grad gedreht #Déjà-vu

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Garum, Bornum am Harz, Montag, 11.11.2019, 10:47 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

der kicker von heute wirft kein gutes Licht auf die Spieler.

Der Ausgangspunkt im bericht ist, dass Favre sich nach der Kritik tatsächlich etwas angepasst hat und versucht hat die Kritik an ihm zu entkräften "offener, aktiver, emotionaler".

Und während vielleicht manche Ansprache zuvor zu vorsichtig gewesen ist, war dies vor dem Bayern-Spiel ganz anders

- "die Ansprache vor der Partie in München sei sehr gut gewesen, erfuhr der kicker aus Spielerkreisen. Favre forderte dort Mut ein, Aggressivität, Haltung."

Eigentlich alles was man sich wünschen kann (es hätte ja ausgereicht wenn man aggressiv gewesen wäre, auch wenn es spielerisch trotzdem nicht gereicht hätte). kicker weiter:

- "Doch er bekam nichts davon. Seine Mannschaft fiel ihm regelrecht in den Rücken, so körperlos, läppisch und fehlerbehaftet spielte sie in München nach 15 zunächst noch ordentlich aussehenden Minuten auf."

Seine Reaktion war daraufhin eben Enttäuschung:
- "Und das hinterließ Spuren. Als Favre als letzter Dortmunder durch die Mixed Zone der Münchner Arena ging, wirkte er niedergeschlagen und getroffen, aber auch erzürnt und wütend. "Wenn wir sagen, dass wir gewinnen wollen, dann müssen wir auch zeigen, dass wir spielen können. Man kann verlieren - aber so: unglaublich!"

Hummels gab eine ähnliche Fehlerdiagnose ab.
Hört sich so an als ob wir auch unter Klopp/Werauchimmer verloren hätten, egal was er ihnen in der Kabine erzählt hätte

Der Trainer ist immer das schwächste Glied. Eigentlich müssten hochbezahlte "PROFIS" es auch ohne Trainer während des Spiels hinbekommen vernünftig zuspielen. Man hat ja in München gesehen wie schnell der Trainer weg ist. So lange der Trainer nicht die 100% Rückendeckung hat kann die Mannschaft mit ihm machen was sie will.
Ich vermute mal das z.B. T. Müller in München einige Spieler angestachelt hat das Sie sich gegen Kovac stellen. Und wir haben denen dann im Spiel noch geholfen, das es so aussieht als wäre Kovac schuld und das Hänschen wird auch nach deren Pfeife tanzen.
Die frage ist jetzt nur wer sind bei und die Unruhe Stifter? Oder bekommen es die Jungs einfach nicht hin eine Mannschaft Zusein?

Favres Veränderung kommt zu spät

wildwing81, Villingen-Schwenningen, Montag, 11.11.2019, 10:45 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Der Ausgangspunkt im bericht ist, dass Favre sich nach der Kritik tatsächlich etwas angepasst hat und versucht hat die Kritik an ihm zu entkräften "offener, aktiver, emotionaler".

Und während vielleicht manche Ansprache zuvor zu vorsichtig gewesen ist, war dies vor dem Bayern-Spiel ganz anders

- "die Ansprache vor der Partie in München sei sehr gut gewesen, erfuhr der kicker aus Spielerkreisen. Favre forderte dort Mut ein, Aggressivität, Haltung."

Eigentlich alles was man sich wünschen kann (es hätte ja ausgereicht wenn man aggressiv gewesen wäre, auch wenn es spielerisch trotzdem nicht gereicht hätte). kicker weiter:

- "Doch er bekam nichts davon. Seine Mannschaft fiel ihm regelrecht in den Rücken, so körperlos, läppisch und fehlerbehaftet spielte sie in München nach 15 zunächst noch ordentlich aussehenden Minuten auf."

Vielleicht kommt die "Veränderung" von Favre einfach zu spät und das Tischtuch zwischen Trainer und Mannschaft ist mehr oder weniger schon länger "zerschnitten". So kommt es mir zumindest vor.
Es ist ja nicht so, dass Favre versucht Dinge zu ändern, aber der Fußball in 2019 ist eine absolute Berg- und Talfahrt. Das hat absolut nichts mit einem Spitzenteam zu tun.
Man schafft es einfach nicht mal über mehrere Spiele den Schalter umzulegen.

Favres Veränderung kommt zu spät

Knüppler17 ⌂, Montag, 11.11.2019, 11:17 (vor 1599 Tagen) @ wildwing81

Vielleicht kommt die "Veränderung" von Favre einfach zu spät und das Tischtuch zwischen Trainer und Mannschaft ist mehr oder weniger schon länger "zerschnitten". So kommt es mir zumindest vor.

Nein, das ist nicht der Fall. Favre ist als Typ so, wie er ist. Aber er hat sich angepasst und verändert, ist über seinen Schatten gesprungen. Das muss ihm hoch angerechnet werden und menschlich gibt es aus Mannschaft und Verein wohl keine tiefgreifenden Probleme, von denen man hören würde. Zumindest nichts, was ein zerschnittenes Tischtuch zum Ergebnis haben könnte.

Es ist ja nicht so, dass Favre versucht Dinge zu ändern, aber der Fußball in 2019 ist eine absolute Berg- und Talfahrt. Das hat absolut nichts mit einem Spitzenteam zu tun.
Man schafft es einfach nicht mal über mehrere Spiele den Schalter umzulegen.

Vielleicht sind auch die Spieler verwöhnte Prinzessinnen, die es nicht für nötig erachten, sich den Arsch aufzureißen. Die ein Debakel in München bereits vor dem Spiel als normal annehmen und sich darauf einstellen, einen Folkloreabend zu erleben. Die nicht einmal mehr Demütigung empfinden, wenn sie mit 4 oder mehr Toren abgeschossen werden.

Dass die Mannschaft enormes Potenzial hat, ist bekannt. Dass sie kämpfen kann, hat sie gegen Inter gezeigt. Dass sie nicht dazu bereit ist, in München auch nur in die Nähe ihrer Schmerzgrenze zu gehen, ist eine Frechheit. Nahezu jeder würde es Favre wünschen und gönnen, das Ruder herum zu reißen - ich glaube aber nicht daran, dass es gelingen wird. Ich neige zunehmend dazu, dieser Mannschaft einen Trainer zu wünschen, der ihr gewaltig in den Arsch tritt und sie die Peinlichkeit eines solchen Auftritts spüren lässt. Einen zweistündigen Waldlauf Samstagnacht direkt nach der Rückkehr aus München hätte ich nicht für unangemessen gehalten, das hätte als Erinnerung auch eine Länderspielpause überdauert.

Favres Veränderung kommt zu spät

MKB, Siegen, Montag, 11.11.2019, 17:35 (vor 1599 Tagen) @ Knüppler17

Und genau dies kann ich nicht verstehen. Man hätte die Mannschaft nie ohne Statement auseinander gehen lassen dürfen. Auf alle Fälle wäre hier eine gnadenlose Einheit gefordert gewesen und eine schonungslose Analyse mit der Mannschaft. Wie sind die denn auseinander gegangen?

Favres Veränderung kommt zu spät

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 10:58 (vor 1599 Tagen) @ wildwing81

Der Ausgangspunkt im bericht ist, dass Favre sich nach der Kritik tatsächlich etwas angepasst hat und versucht hat die Kritik an ihm zu entkräften "offener, aktiver, emotionaler".

Und während vielleicht manche Ansprache zuvor zu vorsichtig gewesen ist, war dies vor dem Bayern-Spiel ganz anders

- "die Ansprache vor der Partie in München sei sehr gut gewesen, erfuhr der kicker aus Spielerkreisen. Favre forderte dort Mut ein, Aggressivität, Haltung."

Eigentlich alles was man sich wünschen kann (es hätte ja ausgereicht wenn man aggressiv gewesen wäre, auch wenn es spielerisch trotzdem nicht gereicht hätte). kicker weiter:

- "Doch er bekam nichts davon. Seine Mannschaft fiel ihm regelrecht in den Rücken, so körperlos, läppisch und fehlerbehaftet spielte sie in München nach 15 zunächst noch ordentlich aussehenden Minuten auf."


Vielleicht kommt die "Veränderung" von Favre einfach zu spät und das Tischtuch zwischen Trainer und Mannschaft ist mehr oder weniger schon länger "zerschnitten". So kommt es mir zumindest vor.
Es ist ja nicht so, dass Favre versucht Dinge zu ändern, aber der Fußball in 2019 ist eine absolute Berg- und Talfahrt. Das hat absolut nichts mit einem Spitzenteam zu tun.
Man schafft es einfach nicht mal über mehrere Spiele den Schalter umzulegen.

Ich glaube einfach, dass das unsichere Team seine 80.000 Babysitter um sich herum braucht, damit die Herren Stars auch Leistung bringen können. Zuhause gehen ja zumindest die Ergebnisse diese Saison.Aber was auswärts herumkommt ist ja erschreckend. Den Glauben an sich und die eigene Siegfähigkeit hat kaum einer so gefestigt, dass es auch auswärtsreicht. Und eben dieser mentale Schritt fehlt zu einer siegreichen Mannschaft.

Favres Veränderung kommt zu spät

wildwing81, Villingen-Schwenningen, Montag, 11.11.2019, 11:05 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

Ich glaube einfach, dass das unsichere Team seine 80.000 Babysitter um sich herum braucht, damit die Herren Stars auch Leistung bringen können. Zuhause gehen ja zumindest die Ergebnisse diese Saison.Aber was auswärts herumkommt ist ja erschreckend. Den Glauben an sich und die eigene Siegfähigkeit hat kaum einer so gefestigt, dass es auch auswärtsreicht. Und eben dieser mentale Schritt fehlt zu einer siegreichen Mannschaft.

Okay, die Ergebnisse zu Hause stimmen, aber man zeigt trotzdem viel zu oft zwei Gesichter.
Beim BVB gibt es mit die meisten Fans, im Vergleich zu anderen Bundesligisten. Das zählt für mich nicht bei einem angeblichen Spitzenteam, dass man die Fans im Rücken braucht.

Favres Veränderung kommt zu spät

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 10:56 (vor 1599 Tagen) @ wildwing81

Vielleicht kommt die "Veränderung" von Favre einfach zu spät und das Tischtuch zwischen Trainer und Mannschaft ist mehr oder weniger schon länger "zerschnitten". So kommt es mir zumindest vor.
Es ist ja nicht so, dass Favre versucht Dinge zu ändern, aber der Fußball in 2019 ist eine absolute Berg- und Talfahrt. Das hat absolut nichts mit einem Spitzenteam zu tun.
Man schafft es einfach nicht mal über mehrere Spiele den Schalter umzulegen.

Trotzdem wäre die Mannschaft dann ein Sauhaufen, wenn die sich absichtlich hängen lassen (das 2. Mal in 2 Jahren gegen den Trainer), da kannst Du gleich den nächsten Komplettumbruch für 400 Mio in Angriff nehmen, denn sie werden es beim nächsten Trainer (siehe auch die Bayern - erst Ancelotti, nun Kovac, bald Flick) wieder machen, wenn denen etwas nicht passt. Verdienen Millionen und liefern dann so einen lustlos Auftritt ab.

Favres Veränderung kommt zu spät

wildwing81, Villingen-Schwenningen, Montag, 11.11.2019, 11:10 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Trotzdem wäre die Mannschaft dann ein Sauhaufen, wenn die sich absichtlich hängen lassen (das 2. Mal in 2 Jahren gegen den Trainer), da kannst Du gleich den nächsten Komplettumbruch für 400 Mio in Angriff nehmen, denn sie werden es beim nächsten Trainer (siehe auch die Bayern - erst Ancelotti, nun Kovac, bald Flick) wieder machen, wenn denen etwas nicht passt. Verdienen Millionen und liefern dann so einen lustlos Auftritt ab.

Natürlich wäre es dann ein Sauhaufen, aber der Trainer ist nun mal das schwächste Glied. Es ist zwar eine abgedroschene Phrase, aber trotzdem haben die Spieler mittlerweile einfach zu viel Macht.

Ob ein Trainerwechsel was bringen würde weiß ich auch nicht, aber Glaubst du denn, dass ein Ruck durch die Mannschaft geht wenn mal ein Sancho ein Spiel suspendiert wird?
Die Spieler wissen doch genau, dass es sich der Verein nicht leisten kann einen oder mehrere Stammspieler dauerhaft auf die Tribüne zu schicken.

Magath hat doch Zeit

MKB, Siegen, Montag, 11.11.2019, 17:38 (vor 1599 Tagen) @ wildwing81

Den könnte man mal für ein paar Sondereinheiten einladen. Mal den Spielern zeigen wie man sich was erarbeitet.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Eisen, DO, Montag, 11.11.2019, 10:37 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Wie oft hat sich eine Elf von Jürgen Klopp so willenlos abschlachten lassen?

Mir fällt spontan mal ein 1:5 zu Hause gegen die van Gaal Bayern ein, aber das waren damals auch noch komplett andere Kräfteverhältnisse.

Favres Gladbach gegen Bayern

Freyr, Montag, 11.11.2019, 11:04 (vor 1599 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Freyr, Montag, 11.11.2019, 11:08

waren die Spieler damals bei Favre eigentlich ängstlich, haben ein erschreckendes Bild abgegeben. Oder war das ganz anders und man hat sich auf die Gladbach-Bayern Spiele gefreut, weil Gladbach mutig aufgetreten ist und Bayern auch taktisch Paroli bot, und das als viel schwächeres Team gegen die Super-Pep-Bayern in ihrer Primetime.

Spoiler: es war zweiteres. Von Angst war nicht viel zu sehen. Und das unter Favre als Trainer!
Während das BVB-Team schon unter dem 4 Trainer gegen Bayern versagt.

Zusammengefasst: Favre hat es mit anderem Team drauf, BVB verliert mit jedem Trainer. Wer wohl da wahrscheinlicher Schuld hat, Favre oder das Team. Schwieriges Rätsel. ;)


Was müsste eigentlich passieren, damit du von dem Schwarz-Weiß-Bild - Favre der größte Stümper auf Erden - Mannschaft großartig - wegkommen würdest?

Favres Gladbach gegen Bayern

Poeta_Doctus, Lands Between, Montag, 11.11.2019, 14:55 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Zusammengefasst: Favre hat es mit anderem Team drauf, BVB verliert mit jedem Trainer. Wer wohl da wahrscheinlicher Schuld hat, Favre oder das Team. Schwieriges Rätsel. ;)

Das Team gibt es so aber auch nicht, weil sich das Gesicht der Mannschaft seit Tuchel stetig gewandelt hat.

Favres Gladbach gegen Bayern

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 15:19 (vor 1599 Tagen) @ Poeta_Doctus

Zusammengefasst: Favre hat es mit anderem Team drauf, BVB verliert mit jedem Trainer. Wer wohl da wahrscheinlicher Schuld hat, Favre oder das Team. Schwieriges Rätsel. ;)

Das Team gibt es so aber auch nicht, weil sich das Gesicht der Mannschaft seit Tuchel stetig gewandelt hat.

Eventuell muss man auch einem Team mal einige Zeit geben, sich zu finden. Eventuell mit punktueller Veränderung, aber mMn wird halt viel investiert ohne wirklich Spitzenspieler zu holen oder passende Spieler. Und daraus resultiert dann dieser Dauer-Übergang. Gäbe es eine vorgegebene Vereinsphilosophie könnte man danach Spieler holen. Aber derzeit gibt es niemanden, der die Richtung vorgibt.

Woran liegt es dann?

Freyr, Montag, 11.11.2019, 15:07 (vor 1599 Tagen) @ Poeta_Doctus

Das Team gibt es so aber auch nicht, weil sich das Gesicht der Mannschaft seit Tuchel stetig gewandelt hat.

das stimmt. Das war etwas zu allgemein von mir. Aber was wäre dann die Schlussfolgerung.

- Die Spieler die unter Tuchel eine Klatsche bekommen haben sind nicht mehr die selben.

- Der Trainer und Co-Trainer ist nicht mehr derselbe der 2017 die Packung bekommen hat.

- Es kamen neue Verantwortliche hinzu (Kehl, Sammer).

- Der Spielstil ist auch unterschiedlich in den Jahren gewesen.

Liegt es vielleicht an der Qualität der Bayern? Egal was wir anstellen, wenn sie 100% Bock haben (und in genau den richtigen Momenten treffen -kurz nach der Pause), gehen wir unter?

Favres Gladbach gegen Bayern

Eisen, DO, Montag, 11.11.2019, 11:20 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Moment: Du behauptest, dass wir am Samstag mit Klopp genauso gespielt und verloren hätten, Favre ergo vollkommen unschuldig ist.

dazu zwei Anmerkungen:

1. es gibt historisch keinen beleg dafür dafür, dass eine Mannschaft von Jürgen Klopp in einem wichtigen Spiel so einen Auftritt hingelegt hat.

2. Hätten wir unter Jürgen gar nicht erst so eine Pfadfinder-Truppe. was glaubst du, warum ein großkreutz jahrelang Stammspieler war trotz seiner begrenzten balltechnischen Fähigkeiten? Weil er den notwenidgen Charakter auf dem Platz hatte, weil er gewinnen wollte und weil er auch die Kollegen mitgerissen hat.

Du kannst Favre nicht isoliert betrachten, dies ist seine Mannschaft, er ist dafür verantwortlich, was die Truppe abliefert. Dass unsere Mannschaft ein erhebliches Charakterdefizit hat und nicht die nötige Einstellung auf Topniveau mitbringt ist offensichtlich.

Und noch was: das Favres Gladbacher defensiv i.d.R. gut standen und wir jetzt wie ein Hühnerhaufen agieren ist eine tatsache, die ich mir auch nicht erklären kann. Ich halte ihn generell für keinen schlechten Trainer, aber nicht geeignet für diese Mannschaft und unseren Verein.

Und die objektiven Tatsachen sprechen da nun einmal eine deutliche Sprache. Wann hat diese Mannschaft zuletzt einmal über 90 Minuten eine überzeugende Leistung abgeliefert? Wann?

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Titandrücker, Wien, Montag, 11.11.2019, 11:49 (vor 1599 Tagen) @ Eisen

...und er wird es auch so schnell sicher nicht mehr.

Was interessiert also, was eine Klopp Mannschaft gemacht hätte, wenn bei uns nach ihm vier Trainer da waren und die Mannschaft bei allen Trainern gnadenlos untergangen ist?

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Eisen, DO, Montag, 11.11.2019, 11:57 (vor 1599 Tagen) @ Titandrücker

das ist richtig.

Wir könnten aber überlegen, auf was er in der Zusammenstellung des Kaders Wert gelegt hat und ob man das nicht auf die Gegenwart und Zukunft übertragen kann. Es bringt jedenfalls nichts, die 6. primaballerina zu verpflichten. Andererseits hat ein Kämpfer wie Wolf hier praktisch keine Chance bekommen und dann im Derby die Blutgrätsche ausgepackt.

Es ist schwierig, aber generell sind wir uns ja alle einig, dass diese Mannschaft einfach charakterlich nicht passt. Denen scheint die regelmäßige Tracht Prügel in München ja vollkommen Wumpe zu sein. da fehlt einfach Ehrew und Ehrgeiz, sich nicht soo verprügeln zu lassen, auch ohne dass der Trainer eine Al Pacino Gedächtnisrede hält.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 11.11.2019, 12:21 (vor 1599 Tagen) @ Eisen

das ist richtig.

Wir könnten aber überlegen, auf was er in der Zusammenstellung des Kaders Wert gelegt hat und ob man das nicht auf die Gegenwart und Zukunft übertragen kann.

Der große Unterschied zwischen Klopp und sämtlichen seiner bisherigen Nachfolger hinsichtlich der Kaderzusammenstellung ist allerdings, dass Klopp ganz entscheidenden Einfluss darauf nehmen konnte und seine Nachfolger nicht oder nur sehr eingeschränkt.

Einer der wesentlichsten Gründe, warum Klopp 2008 zu uns gewechselt ist, war die ‚carte blanche‘, die ihm von Watzke und Zorc hinsichtlich der fußballerischen Ausrichtung und Mitbestimmung bei Neuverpflichtungen und Trennungen von Spielern sowie der Zusammenstellung seines internen Teams zugesichert wurde. So wie es bei Mainz 05 war und wie es nun auch in Liverpool ist.

Klopp ist clever genug, nicht zu einem Club zu wechseln, wo ihm dies nicht garantiert würde.

Klopp musste sich lediglich auf den engen finanziellen Rahmen bei der Kadergestaltung einlassen. Der war seinerzeit allerdings bereits deutlich größer, als er es von Mainz her kannte. Und in Liverpool gibt es diesbezüglich wieder ganz andere Dimensionen.

Sicherlich musste sich Klopp bei Spielerverpflichtungen mit Zorc und Watzke abstimmen und einigen. Aber ohne sein placet ging nichts und mit seinem Veto ebenfalls nicht. In diesem Trio war er der driver. Eine derartige Macht und soviel Einfluss auf die Kadergestaltung hatte vor und nach ihm nie wieder ein Trainer. Er hat die Spieler ausgesucht, die zu seinen Vorstellungen von Fußball passten.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Will Kane, Montag, 11.11.2019, 13:50 (vor 1599 Tagen) @ Will Kane

Das hat sich aber nicht geändert, der Trainer gibt die Profile vor und bei den ganz teuren Transfers guckt er Trainer da nochmal hin aber die meiste Zeit macht das Zorc.
Klopp hatte es nicht besser.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Alones, Montag, 11.11.2019, 14:15 (vor 1599 Tagen) @ NGM

Das hat sich aber nicht geändert, der Trainer gibt die Profile vor und bei den ganz teuren Transfers guckt er Trainer da nochmal hin aber die meiste Zeit macht das Zorc.
Klopp hatte es nicht besser.

Früher war das bei uns so, dass Watzke, Zorc & Klopp mit einem Transfer einverstanden sein mussten. Gab es auch nur einen Widerspruch, fand der Transfer nicht statt. Seit Tuchel ist man von dieser Philosophie abgewichen. Einerseits verständlich, andererseits nicht. Seit dem läuft es bei uns eher nach dem Motto "Wünsch du dir was, dann wünsche ich mir was". Und genauso sieht der Kader mittlerweile auch aus. Unser Kader ist ein Flickenteppich, der alle paar Monate wieder komplett auseinandergenommen werden muss, weil nichts zusammenpasst. Hinzu kommt, dass wir mittlerweile regelmäßig das Kunststück fertig bringen, die größten charakterlichen Kackbratzen, die der Profifußball so hergibt, aufzufinden und anschließend zu verpflichten. Dementsprechend erleben wir ständig Disziplinlosigkeiten, Arbeitsverweigerung auf dem Platz sowie andere Späße. Das ist doch nur noch lächerlich, was hier abgeht. Wir sind ein Karnevalsverein - nur mit so viel Kohle ausgestattet, dass wir nicht komplett abkacken können (auch wenn wir uns seit Jahren allergrößte Mühe geben).

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Poeta_Doctus, Lands Between, Montag, 11.11.2019, 16:08 (vor 1599 Tagen) @ Alones

Die Frage ist: Wie lösen?
Man könnte natürlich den Kader genau auf den Trainer zuschneiden. Dummerweise steht man dann doof da, wenn der Trainer weg ist und der Nachfolger plötzlich ganz andere Spieler braucht (siehe HSV-Kader jahreland). Und wenn ich mir Tuchels Wunschtransfers so anschaue (Schürrle, Park, Malli wollte er glaube ich auch), ist es vielleicht gut, dass er da weniger zu sagen hatte als Klopp seinerzeit.
Anders geht es halt nur, wenn man eine mehr oder minder feste Spielphilosophie verfolgen will. Dann macht man sich ein Stück unabhängiger vom Trainer, muss aber andersrum auch den/die passenden Trainer verpflichten.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 11.11.2019, 18:03 (vor 1599 Tagen) @ Poeta_Doctus

Die Frage ist: Wie lösen?
Man könnte natürlich den Kader genau auf den Trainer zuschneiden. Dummerweise steht man dann doof da, wenn der Trainer weg ist und der Nachfolger plötzlich ganz andere Spieler braucht (siehe HSV-Kader jahreland). Und wenn ich mir Tuchels Wunschtransfers so anschaue (Schürrle, Park, Malli wollte er glaube ich auch), ist es vielleicht gut, dass er da weniger zu sagen hatte als Klopp seinerzeit.
Anders geht es halt nur, wenn man eine mehr oder minder feste Spielphilosophie verfolgen will. Dann macht man sich ein Stück unabhängiger vom Trainer, muss aber andersrum auch den/die passenden Trainer verpflichten.

Tuchel hatte das Glück, dass er im Kader, den er als Nachfolger Klopps vorfand, genügend passende Spieler für den von ihm präferierten Fußball zur Verfügung hatte. Ein Gündogan passt zu jedem Trainer, zu jedem Fußball. Manche passten sogar besser zu ‚seinem‘ Fußball als zu dem Klopps (Mkhitaryan). Wer nicht kompatibel war, weil er ausschließlich zum Fußball Klopps passte, wurde eben aussortiert (Großkreutz).

Als Tuchel hier startete, wurden Weigl und ich glaube auch Castro verpflichtet, die beide wohl seine Wunschspieler waren. Dies änderte sich allerdings bald. Nicht nur, dass 3 Leistungsträger verkauft wurden, obwohl ihm zugesichert worden war, dass man nicht alle 3 gehen lassen würde; es wurden im weiteren Verlauf seiner Trainertätigkeit hier immer mehr Spieler verpflichtet, zu denen er vorher überhaupt nicht gefragt wurde. Die Streitereien um seinen Einfluss bei Spielertransfers waren einer der Gründe, warum die Spannungen zwischen ihm und anderen im Club immer weiter zunahmen.

Die Namen seiner ‚Wunschspieler‘ lesen sich in der Tat recht kurios. Andererseits kann man auch nicht behaupten, dass die Spieler, die an ihm vorbei oder gegen seinen Willen verpflichtet wurden, uns irgendwie weitergebracht hätten.

Generell sollte mMn bei Spielerverpflichtungen darauf geachtet werden, dass es sich um gute Fußballer handelt, die hinsichtlich ihrer technisch-taktischen Fähigkeiten und ihrer Passqualitäten hervorstechen. Was auch für die sog. ‚robusteren‘ Spielertypen, die man auch benötigt, gelten muss. Umso mehr wird jeder Trainer etwas mit solchen Spielern anfangen können. ‚Inselbegabungen‘ oder z.B. hinsichtlich ihres Passspiels eher unbedarfte Spieler sollte man gar nicht erst verpflichten.
.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Freyr, Montag, 11.11.2019, 14:23 (vor 1599 Tagen) @ Alones

bei aller Wut. Das klingt eher wie Frust von dir als eine tatsächliche, sachliche Analyse. Es hilft doch nicht jetzt hier mega krass zu übertreiben.

Die fast exakt gleiche Mannschaft lief letzte Saison 2 Punkte hinter dem Meister ein. Zig Spiele wurden gedreht (Moral). Genau die richtigen Spieler wurden verpflichtet wie Witsel (zahlreiche Spieler gehörten zu den besten der Liga wie Sancho, Reus, Bürki) oder passten genau ins Profil wie Delaney.

charakterlichen Kackbratzen

naja, Disziplinlosigkeiten ist das eine. Sancho hat aber nun keine Straftaten begangen, hat Fans beleidigt oder ähnliches.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Alones, Montag, 11.11.2019, 14:31 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

bei aller Wut. Das klingt eher wie Frust von dir als eine tatsächliche, sachliche Analyse. Es hilft doch nicht jetzt hier mega krass zu übertreiben.

Die fast exakt gleiche Mannschaft lief letzte Saison 2 Punkte hinter dem Meister ein. Zig Spiele wurden gedreht (Moral). Genau die richtigen Spieler wurden verpflichtet wie Witsel (zahlreiche Spieler gehörten zu den besten der Liga wie Sancho, Reus, Bürki) oder passten genau ins Profil wie Delaney.

charakterlichen Kackbratzen


naja, Disziplinlosigkeiten ist das eine. Sancho hat aber nun keine Straftaten begangen, hat Fans beleidigt oder ähnliches.

Natürlich bin ich frustiert. Daraus mache ich auch gar kein Geheimnis. Wir stehen jetzt wieder ganz genau da, wo wir auch schon vor der Favre-Verpflichtung standen. Wir haben eine Mannschaft, die Nullbockfußball spielt, Sancho macht den Aubameyang/Dembele und auch ansonsten scheint nichts zu stimmen. Was sollen wir da noch großartig analysieren? So wie sich das aktuell alles liest, befinden wir uns (mal wieder) in einer Übergangssaison und müssen im Sommer erneut den halben Kader (wahrscheinlich inklusive Trainer) austauschen, weil einfach nichts stimmt. Alle positiven Vorsätze, die man sich 2018 mit der Verplfichtung von Favre, Kehl & Sammer vorgenommen hat, sind krachend gescheitert.

Klopp ist aber nicht unser Trainer

Alones, Montag, 11.11.2019, 14:21 (vor 1599 Tagen) @ Alones

Das ist aber immer noch so, daß hat sich nicht verändert.
Trainer , Zorc und Watzke müssen alle einverstanden sein sonst kommt ein Transfer nicht zustande.

Favres Gladbach gegen Bayern

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.11.2019, 11:32 (vor 1599 Tagen) @ Eisen

Das ist mir jetzt doch ein bisschen viel Klopp-Romantik. Wir sind in seiner letzten Saison im Achtelfinale aus der CL geflogen (0:3 gegen Juve) und auf Tabellenplatz 18 gerauscht. Das hatte nicht alles nur mit Pech zu tun. Auch damals hat es in der Mannschaft geknirscht und es gab Vorwürfe gegen Klopp (Motivationsansprachen immer gleich, kein Plan B). Ob berechtigt oder nicht - aber er stand aufgrund der Ergebnisse auch in der Kritik. Als blutleerer Auftritt, den ich selbst erlebt habe, fällt mir neben der schon genannten Auswärtsniederlage in Bremen auch das erste Rückspiel nach der Winterpause gegen Augsburg ein. Die Stimmung nach dem Spiel damals war durchaus mit Samstag vergleichbar.
Und Großkreutz war zwar ein Charakter, hat aber mit seinen Eskapaden nicht unbedingt immer zum Teamgeist beigetragen - im Gegenteil.

Favres Gladbach gegen Bayern

Oleoleole, Mittwoch, 13.11.2019, 20:00 (vor 1597 Tagen) @ Schnippelbohne

Das 0-1 gg Augsburg mit dem Altintop Gegentor war einer der übelsten Auftritte der mir so spontan einfällt. Ein 1-1 gg Bochum fällt mir dazu auch noch sein sowie das Spiel gg Cottbus. 2-2?

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Candamir85, Siegen, Montag, 11.11.2019, 10:57 (vor 1599 Tagen) @ Eisen

Wie oft hat sich eine Elf von Jürgen Klopp so willenlos abschlachten lassen?

Mir fällt spontan mal ein 1:5 zu Hause gegen die van Gaal Bayern ein, aber das waren damals auch noch komplett andere Kräfteverhältnisse.

Da war, abgesehen von den wie du sagt damals ungleichen Kräfteverhältnissen, der Spielverlauf sehr unglücklich. Über weite Strecken ok, am Ende die Bude vollbekommen. Diesmal waren wir ja eher noch gut bedient mit dem Ergebnis

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.11.2019, 10:49 (vor 1599 Tagen) @ Eisen

Wie oft hat sich eine Elf von Jürgen Klopp so willenlos abschlachten lassen?

Mir fällt spontan mal ein 1:5 zu Hause gegen die van Gaal Bayern ein, aber das waren damals auch noch komplett andere Kräfteverhältnisse.

Mir fällt z.B. das letzte Spiel der Hinrunde 14/15 auswärts in Bremen ein. Das war ein ähnlich blamabler und blutleerer Auftritt, der uns dann ja auch Tabellenplatz 17 beschert hat.

kicker mit erschreckendem Bild der Spieler - Favre im Stich gelassen

Kayldall, Luxemburg, Montag, 11.11.2019, 10:37 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Kommt aber immer auch darauf an, wie man etwas sagt und das ist oft wichtiger als das was man eigentlich sagt.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2019, 09:04 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

neunzigplus.de/bvb-klubinterne-kritik-an-sancho-waechst-hang-zur-arroganz/

Ist doch ätzend.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Montag, 11.11.2019, 19:49 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Er hatte ja auch mit Auba und Dembele zwei Kumpels, die dem Verein gezeigt haben, wer im Zweifelsfall das Sagen hat, solange man sportlich als unverzichtbar gilt. Wenn der Verein dann noch latent mangelnde Professionalität wie im Fall Guerreiro mit Vertragsverlängerungen und/oder Gehaltserhöhungen goutiert, sollte es wirklich nicht mehr wundern, wenn so manche "Profis" die Zeit beim Karrieresprungbrett BVB mal etwas lockerer angehen lassen. Sancho hat das Wort der Geschäftsführung, dass er hier bald abhauen darf, die dicken Angebote kommen so oder so und der Stammplatz ist ihm hier auch ziemlich sicher. Warum also 110% geben und mehr Verantwortung übernehmen als die anderen?
Die Spieler haben beim BVB schon eine enorme Komfortzone, wo sie verdammt weich landen, wenn sie mal wieder ein wichtiges Spiel verkackt haben. Richtig geknallt hat es hier in den letzten Jahren eigentlich nur nach dem 4:4-Derby, ansonsten gab es höchstens die immer gleichen zerknirschte Gesichter und einen mahnend erhobenen Zeigefinger von Zorc und Watzke. Den sportlich Hochbegabten war es relativ egal, die hatten auch im nächsten Spiel ihren Stammplatz sicher.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Alones, Montag, 11.11.2019, 20:08 (vor 1599 Tagen) @ Ravenga

Er hatte ja auch mit Auba und Dembele zwei Kumpels, die dem Verein gezeigt haben, wer im Zweifelsfall das Sagen hat, solange man sportlich als unverzichtbar gilt. Wenn der Verein dann noch latent mangelnde Professionalität wie im Fall Guerreiro mit Vertragsverlängerungen und/oder Gehaltserhöhungen goutiert, sollte es wirklich nicht mehr wundern, wenn so manche "Profis" die Zeit beim Karrieresprungbrett BVB mal etwas lockerer angehen lassen. Sancho hat das Wort der Geschäftsführung, dass er hier bald abhauen darf, die dicken Angebote kommen so oder so und der Stammplatz ist ihm hier auch ziemlich sicher. Warum also 110% geben und mehr Verantwortung übernehmen als die anderen?

Ich habe ja bereits im Sommer seine Gehaltsaufstockung ohne Vertragsverlängerung kritisiert. Dasselbe haben wir auch schon bei Aubameyang und Lewandowski gemacht. Sorry, aber wenn man sich derart lächerlich macht, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Spieler tun und lassen können, was sie wollen. Sowas verdirbt natürlich den Charakter und ist auch nicht gerade ein positives Signal an den Rest des Kaders. Ich habe Sancho sogar noch nach seiner Suspendierung verteidigt. Aber da das wohl kein Einzelfall ist, hört der Spaß eben auf. Ursprünglich wurde doch mal Kehl geholt, um solchen Fehlentwicklungen entgegen zu steuern. Das hat ja wunderbar funktioniert.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 20:00 (vor 1599 Tagen) @ Ravenga

Nanana. In der WAZ war letztens zu lesen, dass die Vertragsverlängerung von Guerreiro eine "Herzensangelegenheit" war. Kein Witz.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Smeller, Dortmund, Dienstag, 12.11.2019, 13:23 (vor 1598 Tagen) @ Sascha

Bei den Summen auf dem Konto würde auch dein Herz schneller schlagen.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

LaBoca, Dienstag, 12.11.2019, 13:55 (vor 1598 Tagen) @ Smeller

Ich hoffe sehr daß die BVB Bosse deren Nerven gegenwärtig ohnehin ziemlich strapaziert sein dürften besonnen agieren und Sancho in Schutz nehmen und nicht den Medien zum Fraß vorwerfen. Solche Vorfälle gehören intern geregelt und basta. Sollte die Reise ohnehin im Sommer zu Ende gehen wird man ihm schon verklickern können sich noch ein halbes Jahr zusammen zureissen und jeder ist zufrieden. Wenn er wirklich ein derart schwieriger Charakter wie ein Dembele sein sollte, kann sich der aufnehmende Club um dessen weitere Erziehung kümmern. Barca lässt grüssen!

Er ist doch quasi noch ein Kind

FliZZa, Montag, 11.11.2019, 16:11 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

ich finde schon, dass man das immer noch etwas berücksichtigen muss. Wer
war denn von uns mit 17,18,19 schon wirklich unentwegt im Leben unterwegs?

Ich finde man muss ihm vieles noch eintrichtern, aber wie gesagt sein Alter darf man einfach auch nicht unberücksichtigt lassen. Was nicht heißt das man ihn in
Watte packen soll

Er ist doch quasi noch ein Kind

Titandrücker, Wien, Montag, 11.11.2019, 17:23 (vor 1599 Tagen) @ HollyB

In diesem Alter habe ich eine Ausbildung gemacht und bin jeden Morgen von Marl nach Bochum gefahren um pünktlich um 7 Uhr anzufangen.
Ich kann dieses "er ist ja noch jung" da nur bedingt verstehen.
Klar leben die in einer eigenen Blase, aber manche grundsätzliche Dinge, darf man auch bei einem 17 bis 19 jährigen erwarten.

Er ist doch quasi noch ein Kind

DomJay, Köln, Montag, 11.11.2019, 17:32 (vor 1599 Tagen) @ Titandrücker

In diesem Alter habe ich eine Ausbildung gemacht und bin jeden Morgen von Marl nach Bochum gefahren um pünktlich um 7 Uhr anzufangen.
Ich kann dieses "er ist ja noch jung" da nur bedingt verstehen.
Klar leben die in einer eigenen Blase, aber manche grundsätzliche Dinge, darf man auch bei einem 17 bis 19 jährigen erwarten.

Dann sei dir aber bewusst, dass Sancho mit 15 schon bei City Leistung gezeigt hat (sonst wäre er nicht bei denen in der Jugend gelandet) und nun seine 3te Profisaison spielt, mit 19 wohlgemerkt. Dazu lt Transfermarkt den höchsten Wert der BL und den 11. höchsten Wert der Welt erreicht hat.

Schürrle, Philipp bei unserem Verein ausgestochen hat und in Bestform nicht aus der Mannschaft zu denken wäre.

Ich würde es auch nicht gutheißen, wenn er sich so verhält aber man darf ihm schon mal eine gewisse Achtung für seine Leistung entgegen bringen.

Das Maß an Disziplin, was er bis heute gehabt haben muss halte ich für nicht so klein.

Er ist doch quasi noch ein Kind

UBB, Montag, 11.11.2019, 17:30 (vor 1599 Tagen) @ Titandrücker

Dafür hast du die Jahre davor halt lockerer gelebt. Die Jungs haben doch quasi schon ab 10-12 einen TagesPlan der nur auf Fußball getrimmt ist.

Davon ab, hat ein Sancho ja quasi schon ausgesorgt.

Er ist doch quasi noch ein Kind

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 17:28 (vor 1599 Tagen) @ Titandrücker

In diesem Alter habe ich eine Ausbildung gemacht und bin jeden Morgen von Marl nach Bochum gefahren um pünktlich um 7 Uhr anzufangen.
Ich kann dieses "er ist ja noch jung" da nur bedingt verstehen.
Klar leben die in einer eigenen Blase, aber manche grundsätzliche Dinge, darf man auch bei einem 17 bis 19 jährigen erwarten.

Als sogenannter Ausbildungsverein muss Du die Spieler auch ausbilden und einschreiten, wenn die Kinder Blödsinn machen, denn wenn er es jetzt nicht lernt, versaut er sich vielleicht noch seine Karriere und tingelt dann durch alle Herrenländer. Wenn es bei ihm da nicht klick macht und er nicht merkt, dass man ihm nichts Böse will, dann ist es wirklich besser, wenn man sich bald trennt, so toll er auch spielen mag, denn die anderen, die sich an alle Regeln halten, werden irgendwann nicht mehr drüber hinwegsehen und sich veralbert vorkommen.

Er ist doch quasi noch ein Kind

Kris, Dienstag, 12.11.2019, 06:11 (vor 1598 Tagen) @ hanno29

Mit 19 ist man meiner Meinung nach auch kein Kind mehr. Man ist erwachsen und muss zum Bestehen im Leben noch einiges lernen. Darüber hinaus hat man als Fußballer in diesem Alter einen Profivertrag, und der gilt für beide Seiten. Für so eine Zickerei, wie Dembele oder Sancho sie an den Tag legen, müsste es auch klare Konsequenzen und Regeln geben. Man kann sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Pädagogik und Gespräche ja, aber nicht grenzenlos. Das ist auch nicht alleine Job des Trainers.

Den „Ausbildungsverein“ haben wir uns nicht ausgesucht, sondern aus der Not eine Tugend gemacht (und obendrein noch gutes Geld verdient, dank des guten Näschens unserer Scouting-Abteilung und des guten Verhandlungsgeschicks der Leitung, das sollte man bei aller aufkommender Kritik auch nicht vergessen).

Er ist doch quasi noch ein Kind

todesbrei, Copitz, Dienstag, 12.11.2019, 07:24 (vor 1598 Tagen) @ Kris

Puh ,

Also ich hab bis 22, 23 gebraucht um „erwachsen“ zu werden und ich habe in keiner Fußballer Blase gelebt.

Er ist doch quasi noch ein Kind

Kris, Dienstag, 12.11.2019, 16:29 (vor 1598 Tagen) @ todesbrei

Puh ,

Also ich hab bis 22, 23 gebraucht um „erwachsen“ zu werden und ich habe in keiner Fußballer Blase gelebt.

Daher schrieb ich ja:
"Man ist erwachsen und muss zum Bestehen im Leben noch einiges lernen."

Bei jedem ist die Entwicklung anders. Es gibt auch 35-Jährige, die noch die Vorzüge des Hotels Mama genießen, während 16-Jährige schon in der Ausbildung stehen und dort klar kommen müssen.
Mit 19 sollte man sich der Konsequenzen von eigenem Verhalten durchaus bewusst sein. Mit 13 evtl. noch nicht. Sancho müsste auch im Fußballer-Millionen-Wolken-Kuckucksheim der Pubertät längst entwachsen sein.

Aber hier geht es noch um was anderes. Es gibt im Leben Regeln, damit das gemeinschaftliche Zusammenleben funktioniert, und in einer Fußballmannschaft gilt dies genauso. Es kann nicht sein, dass die allermeisten Spieler bei uns sich an die Regeln halten, und einer oder vielleicht sogar einige machen, wie es beliebt.
Daher habe ich mit Sancho kein Mitleid, sorry, sondern bin als Fan stinkesauer. Er könnte Sympathien zurückgewinnen, indem er Leistung für die Kohle zeigt, die er erhält und sich wieder reinbeißt. Wenn ihm das aber egal sein sollte und es nur um sein Ego geht, so ist er mir auch egal.

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Freyr, Montag, 11.11.2019, 11:40 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

so ein BVB - Offizieller zu Sky (laut Aussage von Hellmann[Sky-Moderator]).

Passt dann natürlich ins Bild

Sky ist ein Bayern Sender genauso wie Doppelpass!

Andy09, Montag, 11.11.2019, 17:13 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Diese Sender sind Kontra dem BVB gegenüber.

Sky ist ein Bayern Sender genauso wie Doppelpass!

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 17:21 (vor 1599 Tagen) @ Andy09

Diese Sender sind Kontra dem BVB gegenüber.

Alle sind gegen den BVB, alle, selbst die RN mit ihren komischen Umfragen, wer verkauft werden muss.

Sky ist ein Bayern Sender genauso wie Doppelpass!

Andy09, Montag, 11.11.2019, 17:27 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Diese Sender sind Kontra dem BVB gegenüber.


Alle sind gegen den BVB, alle, selbst die RN mit ihren komischen Umfragen, wer verkauft werden muss.

Man sollte einen 19 jährigen nicht durchs Dorf treiben.

Sky ist ein Bayern Sender genauso wie Doppelpass!

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.11.2019, 17:32 (vor 1599 Tagen) @ Andy09

Die RN knöpft sich doch jetzt jeden Tag einen anderen Spieler vor, um die Länderspielpause zu füllen. Heute ist Brandt dran.

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Jones, Lippstadt, Montag, 11.11.2019, 11:54 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

Wer jede Woche nach England fliegt...

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.11.2019, 17:47 (vor 1599 Tagen) @ Jones

Wer jede Woche nach England fliegt...

Hummels fliegt jede Woche nach München

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Andy09, Montag, 11.11.2019, 17:26 (vor 1599 Tagen) @ Jones

Wer jede Woche nach England fliegt...

Er ist Engländer!!

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Jones, Lippstadt, Montag, 11.11.2019, 19:14 (vor 1599 Tagen) @ Andy09

Wer jede Woche nach England fliegt...


Er ist Engländer!!

Mit 19 Jahren nach England fliegen um mit seinen Jungs zu zocken und Abends wieder zurück...Bodenhaftung ist anders.

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Peter Lee, Ort, Montag, 11.11.2019, 19:55 (vor 1599 Tagen) @ Jones


Mit 19 Jahren nach England fliegen um mit seinen Jungs zu zocken und Abends wieder zurück...Bodenhaftung ist anders.

Greta gefällt das auch nicht.....

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

hanno29, Berlin, Montag, 11.11.2019, 11:56 (vor 1599 Tagen) @ Jones

Wer jede Woche nach England fliegt...

Chartert er dafür den Borussen-Flieger? Der fliegt doch nicht Linie, mit Menschen neben sich, viel zu eng

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Jones, Lippstadt, Montag, 11.11.2019, 13:30 (vor 1599 Tagen) @ hanno29

Er chartert dafür eine Maschine, richtig!

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2019, 11:47 (vor 1599 Tagen) @ Freyr

so ein BVB - Offizieller zu Sky (laut Aussage von Hellmann[Sky-Moderator]).

Passt dann natürlich ins Bild

Gibts da auch eine Quelle zu? :)
Wäre ja schon der Knaller ^^

Sky: Sancho kommt so so oft zu spät dass man gar nicht mehr mitzählt

Freyr, Montag, 11.11.2019, 12:00 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

war im Vorbericht in der Zeit nach der Bestrafung. Der Satz ist wortwörtlich so gefallen. Vielleicht hat das jemand aufgezeichnet.

Woher das Hellmann hat, hat er nicht näher gesagt, nur dass das denen ein "offizieller" gesagt hätte

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

The_Rapture, Vice City, Montag, 11.11.2019, 10:40 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Ging doch mit seinen Aussagen zu Fifa 20 schon los. Wen interessiert, wie seine Haare oder Tattoos da zur Geltung kommen?
Sowas scheint wichtiger als Titel zu werden.

Ach, wat ne geile Saison!

breisgauborusse, Montag, 11.11.2019, 10:21 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Nur noch nervig....
Ne Mannschaft die nach Lust und Laune zockt. Ein Trainer der sich an der Seitenlinie verstellen muss um bei Oberen gut anzukommen. Spieler die zu spät kommen und danach beleidigt sind...
Amazon Prime kam eine Saison zu spät ;)

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Alex, Block 12, Montag, 11.11.2019, 10:15 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Und die Strafen jucken ihn im Zweifelsfall auch nicht.
Ab Sommer hat der mit dem Elend hier ohnehin nichts mehr am Hut.

Natürlich hebt der ab

Eisen, DO, Montag, 11.11.2019, 10:00 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Kommt aus dem Londoner Ghetto, ist jetzt mit 19 schon unendlich reich, 150 Mio. € Marktwert, wird nur in Verbindung mit Real, Barca, City und Pool gebracht, hat wahrscheinlich Umfeld und Berater, welches ihm nur Flausen in Kopf setzt und sportlich hat er halt auch schon Maßstäbe gesetzt und im Training wird er auch fast jeden Tag merken, dass ihn keiner stoppen kann.

In Summe eine Mischung, die dazu führen kann, dass ein 19 jähriger Allüren entwickelt. Diese gilt es nun durch pädagogische Maßnahmen auszutreiben. Ein ganzes Bündel an Instrumenten steht ja zur Verfügung.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Didi, Schweiz, Montag, 11.11.2019, 09:30 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Ohne den Text zu lesen: Dass Sancho Probleme mit der Bodenhaftung hat, sieht man doch in jedem Spiel nach spätestens 15 Minuten und dem zweiten gescheiterten Tunnel in der eigenen Hälfte.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Montag, 11.11.2019, 09:28 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Nun ja, seine Leistung bisher in dieser Saison lässt mich oft fragend zurück, allein sein Verhalten (Ballverlust, kein Nachsetzen) vor dem 1:0 am Samstag! Ja er ist noch jung und unterliegt Schwankungen aber möglicherweise ist er doch nicht so gut wie er sich selbst und wir ihn sehen und die letzte Saison war vielleicht ein One-Hit-Wonder. Auch dass der BVB ohne Gegenleistung einfach sein Gehalt erhöht (verdoppelt?) hat verstehe ich nicht und zeigt das bei uns alles eine Wohlfühloase zu sein scheint. Oder kürzen wir jetzt auch bei allen Low-Performern die Gehälter.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Shizzo, Montag, 11.11.2019, 09:56 (vor 1599 Tagen) @ Jimmy_B

Wenn er seine Fähigkeiten effektiv auf den Platz bringt, ist er schon sehr gut und mit das beste, was durch die Liga läuft. Aber auch er scheint nicht die nötige geistige Reife zu besitzen, ähnlich wie Dembele.

Es wird ihn aber auch nicht weiter stören. Denn jetzt wird ihm in England erstmal wieder 2 Wochen Zucker in den Popo geblasen.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

DomJay, Köln, Montag, 11.11.2019, 10:00 (vor 1599 Tagen) @ Shizzo

Wenn er seine Fähigkeiten effektiv auf den Platz bringt, ist er schon sehr gut und mit das beste, was durch die Liga läuft. Aber auch er scheint nicht die nötige geistige Reife zu besitzen, ähnlich wie Dembele.

Das kann man so nicht sagen. Wenn du Sancho‘s Werdegang anguckst, dann ist das ohne Reife einfach nicht machbar.

Ich denke einfach, eben weil er so jung schon so viel persönlich und sportlich gemeistert hat könnte er ein bisschen abheben.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

DomJay, Köln, Montag, 11.11.2019, 09:18 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

neunzigplus.de/bvb-klubinterne-kritik-an-sancho-waechst-hang-zur-arroganz/

Ist doch ätzend.

Ich hatte den Gedanken schon bei den Videos aus dem TL, wo er mit JBL Fragen beantwortet hat.

Man muss gucken, denke da wird Sancho an den Scheideweg kommen. Wird er so wie Griezmann, Ronaldo oder Messi oder eher wie Balotelli.

Und wenn es zu derb wird ist eventuell ein Wintertransfer auch nicht ganz abwegig.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 09:17 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

neunzigplus.de/bvb-klubinterne-kritik-an-sancho-waechst-hang-zur-arroganz/

Ist doch ätzend.

Wobei da ja jetzt auch nix Konkretes genannt wird bei den Verfehlungen. Unsere Truppe schafft es aber mit ihrem Super-Timing auch immer vor den langen Pausen zu verkac.en und somit lange Unruhephasen zu verursachen.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2019, 09:21 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

neunzigplus.de/bvb-klubinterne-kritik-an-sancho-waechst-hang-zur-arroganz/

Ist doch ätzend.


Wobei da ja jetzt auch nix Konkretes genannt wird bei den Verfehlungen. Unsere Truppe schafft es aber mit ihrem Super-Timing auch immer vor den langen Pausen zu verkac.en und somit lange Unruhephasen zu verursachen.

Nun, Sancho durfte, aus disziplinären Gründen, schon U23 spielen und wurde vor kurzem aus dem Kader gestrichen (zu spät aus England zurück).
Diese Maßnahmen ergreift man sicher nicht wenn ein Spieler einmalig Fehler macht. Da muss schon mehr vorgefallen sein.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Seb09 ⌂ @, Essen, Montag, 11.11.2019, 10:56 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

neunzigplus.de/bvb-klubinterne-kritik-an-sancho-waechst-hang-zur-arroganz/

Ist doch ätzend.


Wobei da ja jetzt auch nix Konkretes genannt wird bei den Verfehlungen. Unsere Truppe schafft es aber mit ihrem Super-Timing auch immer vor den langen Pausen zu verkac.en und somit lange Unruhephasen zu verursachen.


Nun, Sancho durfte, aus disziplinären Gründen, schon U23 spielen und wurde vor kurzem aus dem Kader gestrichen (zu spät aus England zurück).
Diese Maßnahmen ergreift man sicher nicht wenn ein Spieler einmalig Fehler macht. Da muss schon mehr vorgefallen sein.

Wann hat er den aus disziplinarischen Gründen U23 gespielt? In meiner Erinnerung hatte er drei Einsätze bei der U23 und da ging es eher darum, ihn an die Zweikampfhärte im Erwachsenenfußball zu gewöhnen / den Übergang zu gestalten. Zu der Zeit hat er ja auch komplett die Youth League gespielt und nicht CL.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2019, 11:21 (vor 1599 Tagen) @ Seb09


Wann hat er den aus disziplinarischen Gründen U23 gespielt? In meiner Erinnerung hatte er drei Einsätze bei der U23 und da ging es eher darum, ihn an die Zweikampfhärte im Erwachsenenfußball zu gewöhnen / den Übergang zu gestalten. Zu der Zeit hat er ja auch komplett die Youth League gespielt und nicht CL.

Unter Stöger:

Unter Ex-Coach Peter Stöger musste er in der Saison 2017/18 einmal in der U23 ran, nachdem er mehrmals zu spät zum Training erschienen war. In diesem Sommer fiel er mit harmloser Kritik an seinen Werten beim Videospiel-Klassiker FIFA20 auf, ansonsten lässt er vor allem auf dem Platz Taten sprechen.

sport1.de/fussball/bundesliga/2019/10/bvb-jadon-sancho-auf-spuren-von-dembele-und-aubameyang

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 09:35 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

neunzigplus.de/bvb-klubinterne-kritik-an-sancho-waechst-hang-zur-arroganz/

Ist doch ätzend.


Wobei da ja jetzt auch nix Konkretes genannt wird bei den Verfehlungen. Unsere Truppe schafft es aber mit ihrem Super-Timing auch immer vor den langen Pausen zu verkac.en und somit lange Unruhephasen zu verursachen.


Nun, Sancho durfte, aus disziplinären Gründen, schon U23 spielen und wurde vor kurzem aus dem Kader gestrichen (zu spät aus England zurück).
Diese Maßnahmen ergreift man sicher nicht wenn ein Spieler einmalig Fehler macht. Da muss schon mehr vorgefallen sein.

Ja, aber das kann ich auch ohne den Artikel erkennen. Ich meinte halt nur, dass journalistische Arbeit nicht darin bestehen sollte, das Offensichtliche zu formulieren, sondern evtl mal akute Vorfälle neben der ja bekannten späten Rückkehr zu nennen. Und die U 23 ist ja jetzt auch schon wieder etwas her. Natürlich wird es Sachen geben, aber zu. Zeigen welche konkret , wäre mMn journalistisches Handwerk.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 11.11.2019, 09:45 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

Der Kicker (vermutlich die Ausgangsquelle) deutet es ja in der heutigen Ausgabe auch an. Die schreiben sowas eigentlich nicht ohne konkrete Infos.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2019, 09:40 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

Ja, aber das kann ich auch ohne den Artikel erkennen. Ich meinte halt nur, dass journalistische Arbeit nicht darin bestehen sollte, das Offensichtliche zu formulieren, sondern evtl mal akute Vorfälle neben der ja bekannten späten Rückkehr zu nennen. Und die U 23 ist ja jetzt auch schon wieder etwas her. Natürlich wird es Sachen geben, aber zu. Zeigen welche konkret , wäre mMn journalistisches Handwerk.

Das ist von Sportreportern aber auch bisschen viel verlangt :)
Da wird dann halt der wegfahrende Kovac in einem 12-Sekunden-Video gezeigt mit der Unterschrift "+++Breaking+++ Hier verlässt Kovac das Bayern-Gelände"

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

quincy123, Montag, 11.11.2019, 09:15 (vor 1599 Tagen) @ FliZZa

Nun, das scheint mir ein bisschen der Preis zu sein, wenn Du es bist, der die kommenden - vermeintlichen - Megastars ausgräbt... der Junge ist 19 Jahre alt, hat mehrere Millionen auf dem Konto, muss sich selbst um so ziemlich gar nix kümmern und wird überall als der nächste Super-Super-Super-Star gehandelt, der eigentlich viel zu gut ist für Dortmund - welches eh nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach ganz oben ist. Er weiß zudem, dass er im Sommer wahrscheinlich eh wechselt und sein derzeitiges Verhalten daran auch nichts ändert wird... dann kommt die erste kleine sportliche Krise dazu und schwupps haben wir den Salat.

Da nicht abzuheben ist wahrscheinlich auch nicht ganz leicht.... warum diese Spieler dann allerdings immer in Dortmund durchdrehen... ich weiß es nicht. Disziplinarische Probleme gibt es ja nun wahrlich nicht zum ersten Mal bei uns. Dennoch sehe ich Sancho noch entspannter als die Situation damals um Dembele... und ich bin mir ziemlich sicher, dass Sancho nicht absichtlich so spielt, wie am letzten Samstag... solche Phasen sind doch normal... blöd nur, wenn er selbst den Eindruck gewinnt, dass es nicht an ihm liegt, sondern dass seine Mitspieler nicht gut genug sind... das wäre natürlich doof.

Die nächste unnötige Baustelle: Sancho

Sascha, Dortmund, Montag, 11.11.2019, 09:56 (vor 1599 Tagen) @ quincy123

So strunzdämlich, am eigenen Strafraum gegen drei Gegner ins Dribbling zu gehen, sind aber auch die wenigsten anderen 19 jährigen auf dem Niveau.

und dieses unsägliche "der ist noch jung und unterliegt Schwankungen"...

quincy123, Montag, 11.11.2019, 10:47 (vor 1599 Tagen) @ Sascha

...ist eben am Ende auch bullshit. Ja, Schwankungen gibt es in der spielerischen/technischen/taktischen Ausübung, aber auch ein 19jähriger sollte/muss mit der notwendigen Einstellung und vor allem mit dem notwendigen Willen, das umzusetzen, was von ihm verlangt wird, in ein Spiel/Training gehen. Wenn dann nicht alles klappt: geschenkt! Und ob der Willen vorhanden ist, das auf dem Platz umzusetzen, was von ihm verlangt wird, kann man sofort sehen. Sancho sollte bis zur Winterpause mal aus dem Kader gestrichen werden...
udem bereitet er ja gerade auch seinen Abgang vor, denn jede 10 Mio., die der Verein weniger bekommt an Ablösesumme, bekommen eben er oder sein Berater als Handgeld und mir kann keiner erzählen, dass so etwas nicht zwischen Berater und Spieler kommuniziert und dann entsprechend provoziert wird...

vielleicht streikt er sich gerade weg

Kris, Montag, 11.11.2019, 17:20 (vor 1599 Tagen) @ Djerun

Bei mir hat sich seit Beginn der Saison der Verdacht manifestiert, dass er dabei ist sich wegzustreiken. Er macht es halt nicht ganz so plump wie Dembele. Vielleicht hat ihm jemand einen Riesenfloh ins Ohr gesetzt, wie toll es ist, bei ManU zu spielen und wie man beim Wechseln gutes Geld generieren kann.
Wenn er tatsächlich gut spielen will, dann kann er es auch jetzt. Ich glaube auch nicht, dass er in einem Formtief ist, jedenfalls nicht so lange, wie er jetzt schon schlecht spielt. Wenn man dann (so es denn tatsächlich stimmt) einen unzufriedenen Leistungsverweigerer im Team hat, kann der ziemlich viel durcheinander bringen.
Favre hat ihm gegen Bayern Einsatzzeit gegeben, da er ja offensichtlich überzeugt von etwas war. Ich fand es gut, dass er ihn nach kurzer Zeit seiner Nichtleistung entsprechend wieder vom Platz genommen hat. Kredit verspielt, würde ich sagen, denn sich mit seinem Auswechselkontingent von den Launen eines Spielers abhängig zu machen, kann ja nicht der Weg sein. So nötig brauchen wir ihn nicht.
Hoffe, dass er mal ein wenig außen vor bleiben kann, ich jedenfalls will ihn die nächsten Spiele ungern in der Startelf sehen. Sancho hat alle Möglichkeiten der Welt, bei uns zu reifen und der Mannschaft zu helfen. Was er da betreibt ist nicht nur schädlich für den Verein, sondern auch ziemlich unkollegial.
Falls man ihn nicht wieder in die Spur bringt, und ihm klarmachen kann, dass er einen Vertrag mit dem BVB hat, dann kann er von mir aus gerne im Winter für horrendes Geld wechseln. Ich habe nach all den komischen Geschichten schon keinen Bock mehr. Schade, seinen Ruf müsste er sich erst mal wieder durch Arbeit verdienen, aber was kümmert das schon einen Multimillionär. Das Spielerkarussell dreht sich immer weiter.
Vielleicht habe ich aber Unrecht und es geht um was ganz anderes.

CE YT | Ist es eine Frage der Mentalität?

Knolli, Montag, 11.11.2019, 08:44 (vor 1599 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Constantin Eckner betreibt auf seinem neuen YouTube Kanal in einem knapp 8 minütigen Video Ursachenforschung, woran es beim BVB hapert. Spoiler: Es ist nicht nur der Trainer, überraschenderweise.

youtu.be/zcG69xZ4wbY

CE YT | Ist es eine Frage der Mentalität?

Knolli, Montag, 11.11.2019, 10:12 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Die Frage der Mentalität kommt immer dann auf wenn die eigene Spielweise dich nicht selbst überzeugt, mehr sagt er ja auch nicht.
Die Probleme des BVBs sind hausgemacht, du wirst heutzutage selten erfolgreich sein wenn du nicht vernünftig Pressen und gegnerische Pressings überspielen kannst.
Das sind Fußball Basics und sie entsprechen der Natur des Spiels, weichst du ab kriegst du ständig Baustellen.
Die Physisfrage ist meist auch Quatsch, sonst hätte sich das ganze hochgeschaukelt daß auf dem Platz Sumowrestler stehen.
Das wichtigste beim Fußball ist das du mit dem Ball gut umgehen kannst.

CE YT | Ist es eine Frage der Mentalität?

Frankonius, Frankfurt, Montag, 11.11.2019, 09:10 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Kannte den bisher nicht. Ich finde die Analyse recht treffend, gerade im Vergleich zu manchen Dampfplauderen im Doppelpass. Wenn man der Analyse folgt, liegen die Ursachen tiefer und die Probleme bestehen seit Jahren.
Das sind dann ja wohl keine optimistischen Aussichten. Wie Aki sagt muss dann wohl jeder Stein umgedreht werden.

CE YT | Ist es eine Frage der Mentalität?

Knolli, Montag, 11.11.2019, 09:19 (vor 1599 Tagen) @ Frankonius

Generell muss man wohl einfach sagen, dass bei uns die personelle Fluktuation einfach auch viel zu hoch ist.
Von der Startelf vom 1. Spieltag vor 2 Jahren standen am Samstag noch genau 2 Leute auf dem Feld, einer davon im Tor. Und der Trainer hat inzwischen 2 Nachfolger.
So KANN sich nix entwickeln.

Zu viele Fehler über Jahre bei der Kadergestaltung

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 11.11.2019, 11:40 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Generell muss man wohl einfach sagen, dass bei uns die personelle Fluktuation einfach auch viel zu hoch ist.
Von der Startelf vom 1. Spieltag vor 2 Jahren standen am Samstag noch genau 2 Leute auf dem Feld, einer davon im Tor. Und der Trainer hat inzwischen 2 Nachfolger.
So KANN sich nix entwickeln.

In einem meiner letzten posts habe ich es so ausgedrückt: Die Kaderplanung unserer Verantwortlichen in den letzten Jahren war kein Ruhmesblatt.

Man könnte es auch drastischer ausdrücken.

Sicherlich macht es durchaus Spaß (auch mir ein wenig), einen Club wie Bayern wegen unglücklichen Agierens auf dem Transfermarkt auf die Schippe zu nehmen. Doch wenn man im Glashaus sitzt, sollte man es sich mit dem Werfen von Steinen vorher gut überlegen.

Nochmals zur Vergegenwärtigung:

In der letzten Sommertransferperiode konnten wir nur eingeschränkt agieren, da ein zu großer Kader und Unklarheiten über Wechsel bestimmter Spieler unserem Personalbudget klare Grenzen gesetzt haben. Wer die Nichtverpflichtung eines Spielers für das zentrale Mittelfeld mit bisher nicht im Kader vorhandenen Qualitäten sowie eines zweiten Stürmers als Alternative zu Paco kritisiert, der muss in diesem Zusammenhang auch bemängeln, dass wir in relativ kurzer Zeit sehr viele Spieler auf der pay roll angesammelt hatten, die z.T. sehr teuer waren und für die es entweder keine Verwendung mehr oder noch nie eine wirkliche Verwendung gab.

Götze, Weigl und Guerreiro sind am Ende geblieben, obwohl es Wechselbestrebungen gab.

Schürrle, Rode, Philipp, Toljan, Passlack, Isak, Gómez, Kagawa und Wolf mussten irgendwie noch irgendwo vor Ablauf der Transferperiode untergebracht werden, damit sie von der pay roll kamen.

Durch die Verpflichtungen des Perspektivspielers Balerdi und des Routiniers Hummels (letzterer als Startelfspieler) für die Innenverteidigung waren auf einmal zwei Spieler zuviel für diesen Mannschaftsteil im Kader. Diallo (ein Jahr vorher geholt) und Toprak (zwei Jahre dabei) waren plötzlich überflüssig. Während sich Zagadou offensichtlich mit der Rolle des Ersatzes für Hummels arrangiert hat, war dies für Diallo keine Perspektive. Topraks Aussichten auf Spielzeit hatten sich ebenfalls minimiert. So haben sie die Chance zum Clubwechsel genutzt. Den Kaderverantwortlichen war dies offensichtlich sehr recht, lösten sich doch so Probleme mit Überbesetzung und Budget auf diesen Positionen.

Nun kann man vielleicht für jeden einzelnen dieser Abgänge, die ja sämtlich einmal Zugänge waren, eine mehr oder weniger plausible Erklärung finden, warum es nicht gepasst hat. In der Summe wird es dann aber doch ein wenig viel und wenn man sich die Situation eine Saison davor einmal anschaut, muss man sich dann aber auch mit vormaligen Verpflichtungen wie Mor oder Yarmolenko auseinandersetzen.

Betrachtet man die Neuverpflichtungen für diese Saison, dann erschienen sie auf den ersten Blick (auch für mich) gelungen. Ob dies tatsächlich so sein wird, muss sich erst zeigen. Mit Brandt hat man einen Spieler verpflichtet, der sein bisheriges Fußballerleben lang bis auf das letzte halbe Jahr bei seinen Ex-Clubs immer auf den offensiven Außenpositionen (vorzugsweise links) gespielt hat und dies in der Nationalmannschaft immer noch tut. Kaum bei uns angekommen, beschwert er sich, wenn der Trainer ihn nicht zentral, sondern auf Außen aufstellt. Hat ihm da eventuell jemand zugesagt, dass er garantiert zentral offensiv spielen würde? Und wenn ja, wer war das? Zentral offensiv spielt allerdings der Platzhirsch Reus, der diese Position auch eindeutig für sich beansprucht. Und ihn außen vor zu lassen kann sich in Dortmund kein Trainer erlauben. Sicherlich haben beide bereits in einer Art 9er-/10er-Wechselspiel gemeinsam auf dem Platz gestanden. Das ist allerdings eher eine Notlösung gewesen und nicht unbedingt eine Blaupause für die gesamte Saison. Dem Trainer hat man damit keine Lösung, sondern ein neues Problem serviert. Zumal die Defensivqualitäten von Brandt eher unterentwickelt sind, um es einmal freundlich auszudrücken.

Wie sich Schulz machen wird, muss man abwarten. Einsatz zeigt er und er verfügt über Dynamik. Nur sind seine technischen Defizite doch sehr ausgeprägt und seine Passqualitäten nicht unbedingt auf dem erforderlichen Niveau. Hazard zeigte bislang einige gute Spiele, fiel in anderen aber auch ab. Eine wirkliche Bewertung wird sich erst am Ende der Saison ergeben.

Insgesamt sind nach meiner Einschätzung von den dafür Verantwortlichen seit der Endphase der Ära Klopp zuviele Fehleinschätzungen bei den Spielerverpflichtungen vorgekommen, die dann auch wieder teilweise mühsam korrigiert werden mussten und müssen. Immer wieder ‚Kaderumbrüche‘ fördern sicherlich nicht eine notwendige Entwicklung, die auch immer auf einer gewissen Stabilität beruhen muss.

Zu viele Fehler über Jahre bei der Kadergestaltung

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 12:17 (vor 1599 Tagen) @ Will Kane

Generell muss man wohl einfach sagen, dass bei uns die personelle Fluktuation einfach auch viel zu hoch ist.
Von der Startelf vom 1. Spieltag vor 2 Jahren standen am Samstag noch genau 2 Leute auf dem Feld, einer davon im Tor. Und der Trainer hat inzwischen 2 Nachfolger.
So KANN sich nix entwickeln.


In einem meiner letzten posts habe ich es so ausgedrückt: Die Kaderplanung unserer Verantwortlichen in den letzten Jahren war kein Ruhmesblatt.

Man könnte es auch drastischer ausdrücken.

Sicherlich macht es durchaus Spaß (auch mir ein wenig), einen Club wie Bayern wegen unglücklichen Agierens auf dem Transfermarkt auf die Schippe zu nehmen. Doch wenn man im Glashaus sitzt, sollte man es sich mit dem Werfen von Steinen vorher gut überlegen.

Nochmals zur Vergegenwärtigung:

In der letzten Sommertransferperiode konnten wir nur eingeschränkt agieren, da ein zu großer Kader und Unklarheiten über Wechsel bestimmter Spieler unserem Personalbudget klare Grenzen gesetzt haben. Wer die Nichtverpflichtung eines Spielers für das zentrale Mittelfeld mit bisher nicht im Kader vorhandenen Qualitäten sowie eines zweiten Stürmers als Alternative zu Paco kritisiert, der muss in diesem Zusammenhang auch bemängeln, dass wir in relativ kurzer Zeit sehr viele Spieler auf der pay roll angesammelt hatten, die z.T. sehr teuer waren und für die es entweder keine Verwendung mehr oder noch nie eine wirkliche Verwendung gab.

Götze, Weigl und Guerreiro sind am Ende geblieben, obwohl es Wechselbestrebungen gab.

Schürrle, Rode, Philipp, Toljan, Passlack, Isak, Gómez, Kagawa und Wolf mussten irgendwie noch irgendwo vor Ablauf der Transferperiode untergebracht werden, damit sie von der pay roll kamen.

Durch die Verpflichtungen des Perspektivspielers Balerdi und des Routiniers Hummels (letzterer als Startelfspieler) für die Innenverteidigung waren auf einmal zwei Spieler zuviel für diesen Mannschaftsteil im Kader. Diallo (ein Jahr vorher geholt) und Toprak (zwei Jahre dabei) waren plötzlich überflüssig. Während sich Zagadou offensichtlich mit der Rolle des Ersatzes für Hummels arrangiert hat, war dies für Diallo keine Perspektive. Topraks Aussichten auf Spielzeit hatten sich ebenfalls minimiert. So haben sie die Chance zum Clubwechsel genutzt. Den Kaderverantwortlichen war dies offensichtlich sehr recht, lösten sich doch so Probleme mit Überbesetzung und Budget auf diesen Positionen.

Nun kann man vielleicht für jeden einzelnen dieser Abgänge, die ja sämtlich einmal Zugänge waren, eine mehr oder weniger plausible Erklärung finden, warum es nicht gepasst hat. In der Summe wird es dann aber doch ein wenig viel und wenn man sich die Situation eine Saison davor einmal anschaut, muss man sich dann aber auch mit vormaligen Verpflichtungen wie Mor oder Yarmolenko auseinandersetzen.

Betrachtet man die Neuverpflichtungen für diese Saison, dann erschienen sie auf den ersten Blick (auch für mich) gelungen. Ob dies tatsächlich so sein wird, muss sich erst zeigen. Mit Brandt hat man einen Spieler verpflichtet, der sein bisheriges Fußballerleben lang bis auf das letzte halbe Jahr bei seinen Ex-Clubs immer auf den offensiven Außenpositionen (vorzugsweise links) gespielt hat und dies in der Nationalmannschaft immer noch tut. Kaum bei uns angekommen, beschwert er sich, wenn der Trainer ihn nicht zentral, sondern auf Außen aufstellt. Hat ihm da eventuell jemand zugesagt, dass er garantiert zentral offensiv spielen würde? Und wenn ja, wer war das? Zentral offensiv spielt allerdings der Platzhirsch Reus, der diese Position auch eindeutig für sich beansprucht. Und ihn außen vor zu lassen kann sich in Dortmund kein Trainer erlauben. Sicherlich haben beide bereits in einer Art 9er-/10er-Wechselspiel gemeinsam auf dem Platz gestanden. Das ist allerdings eher eine Notlösung gewesen und nicht unbedingt eine Blaupause für die gesamte Saison. Dem Trainer hat man damit keine Lösung, sondern ein neues Problem serviert. Zumal die Defensivqualitäten von Brandt eher unterentwickelt sind, um es einmal freundlich auszudrücken.

Wie sich Schulz machen wird, muss man abwarten. Einsatz zeigt er und er verfügt über Dynamik. Nur sind seine technischen Defizite doch sehr ausgeprägt und seine Passqualitäten nicht unbedingt auf dem erforderlichen Niveau. Hazard zeigte bislang einige gute Spiele, fiel in anderen aber auch ab. Eine wirkliche Bewertung wird sich erst am Ende der Saison ergeben.

Insgesamt sind nach meiner Einschätzung von den dafür Verantwortlichen seit der Endphase der Ära Klopp zuviele Fehleinschätzungen bei den Spielerverpflichtungen vorgekommen, die dann auch wieder teilweise mühsam korrigiert werden mussten und müssen. Immer wieder ‚Kaderumbrüche‘ fördern sicherlich nicht eine notwendige Entwicklung, die auch immer auf einer gewissen Stabilität beruhen muss.

Das Beispiel Diallo ist aber doch verheerend! Warum lasse ich den selbstzufriedenen 1B Spieler Zagadou hier, statt den tatsächlichen Konkurrenten Diallo ? Klar hätte man für Zagadou weniger Geld bekommen, aber man hätte mit Diallo doch eher einen ernsthaften Konkurrenten behalten. Und doch ist eben dieses Fluchtverhalten von Diallo bezeichnend für den mangelnden Charakter vieler unserer Verpflichtungen , denn ein Spieler des FCB hätte wohl gesagt: der nächste Konkurrent, dem ich die Grenzen aufzeige und nicht " wo wird es bequem".
Oder evtl Akanji verkaufen sollen.
A pro pos Akanji: eventuell ist auch die mangelnde Rotation ein Problem bzw Favres Idee, dass er Spieler in schlechter Form nicht herausnimmt. Das was Akanji seit Saisonbeginn " leistet" , schreit ja eigentlich nach Wechsel, aber es verhält sich mMn ebenso wie bei Diallo auf links. Der wurde da nur noch "durchgeschleppt" und so wohl auch gebrochen.

Zu viele Fehler über Jahre bei der Kadergestaltung

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 11.11.2019, 12:49 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

Im Zusammenhang mit dem Wechsel von Hummels zu uns wurden interne Diskussionen bei Bayern öffentlich, wie man konkret mit Hummels kommuniziert habe.

Hummels selbst sagte, man habe ihm klar gemacht, dass er sich hinter Hernández anstellen müsse und ein echter Konkurrenzkampf gar nicht möglich gewesen wäre. Die Bayernoffiziellen wiederum äußerten sich dahingehend, dass Hummels die Konkurrenzsituation erläutert worden sei, er diese aber nicht annehmen wollte.

Es ist also durchaus durchaus möglich, dass Hummels sich dem Konkurrenzkampf nicht stellen wollte und vor dieser Situation zu uns ‚geflohen‘ ist. Hier wird er aber nicht unterschrieben haben, ohne dass ihm eine Startelfgarantie gegeben wurde. Ich bin davon überzeugt, dass Hummels nicht zu uns gewechselt wäre, wenn ihn hier eine echte Konkurrenzsituation erwartet hätte.

Diallo ist nicht ‚geflohen‘, er hat nur erkannt, dass er definitiv keine Chance auf eine wirkliche Konkurrenzsituation hatte. Wenn ich dies Hummels hinsichtlich seiner Situation bei Bayern zubilligen möchte, dann muss ich dies bei Diallo und seiner Situation bei uns nach dem Hummelstransfer auch tun.

Zagadou hingegen scheint mit dieser fehlenden Konkurrenzsituation zufrieden zu sein. Was zumindest nicht für Unruhe sorgt, um es einmal mit einem Anflug von Sarkasmus auszudrücken.

Akanji hat nach dem Abgang von Toprak ebenfalls keine wirkliche Konkurrenzsituation mehr. Niemand von den Außenstehenden weiß, wie weit ein Balerdi tatsächlich ist. Für die allermeisten dürfte die Frage nach seinem tatsächlichen Leistungsstand nicht zu beantworten sein. Bleibt nur Weigl, der bei einem Einsatz in der Innenverteidigung allerdings nicht als Alternative für das defensive/zentrale Mittelfeld zur Verfügung steht.

Für diese Situation ist nicht der Trainer verantwortlich.

Zu viele Fehler über Jahre bei der Kadergestaltung

bobschulz, MS, Montag, 11.11.2019, 13:18 (vor 1599 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von bobschulz, Montag, 11.11.2019, 13:22

Im Zusammenhang mit dem Wechsel von Hummels zu uns wurden interne Diskussionen bei Bayern öffentlich, wie man konkret mit Hummels kommuniziert habe.

Hummels selbst sagte, man habe ihm klar gemacht, dass er sich hinter Hernández anstellen müsse und ein echter Konkurrenzkampf gar nicht möglich gewesen wäre. Die Bayernoffiziellen wiederum äußerten sich dahingehend, dass Hummels die Konkurrenzsituation erläutert worden sei, er diese aber nicht annehmen wollte.

Es ist also durchaus durchaus möglich, dass Hummels sich dem Konkurrenzkampf nicht stellen wollte und vor dieser Situation zu uns ‚geflohen‘ ist. Hier wird er aber nicht unterschrieben haben, ohne dass ihm eine Startelfgarantie gegeben wurde. Ich bin davon überzeugt, dass Hummels nicht zu uns gewechselt wäre, wenn ihn hier eine echte Konkurrenzsituation erwartet hätte.

Diallo ist nicht ‚geflohen‘, er hat nur erkannt, dass er definitiv keine Chance auf eine wirkliche Konkurrenzsituation hatte. Wenn ich dies Hummels hinsichtlich seiner Situation bei Bayern zubilligen möchte, dann muss ich dies bei Diallo und seiner Situation bei uns nach dem Hummelstransfer auch tun.

Zagadou hingegen scheint mit dieser fehlenden Konkurrenzsituation zufrieden zu sein. Was zumindest nicht für Unruhe sorgt, um es einmal mit einem Anflug von Sarkasmus auszudrücken.

Akanji hat nach dem Abgang von Toprak ebenfalls keine wirkliche Konkurrenzsituation mehr. Niemand von den Außenstehenden weiß, wie weit ein Balerdi tatsächlich ist. Für die allermeisten dürfte die Frage nach seinem tatsächlichen Leistungsstand nicht zu beantworten sein. Bleibt nur Weigl, der bei einem Einsatz in der Innenverteidigung allerdings nicht als Alternative für das defensive/zentrale Mittelfeld zur Verfügung steht.

Für diese Situation ist nicht der Trainer verantwortlich.


Ich würde es beiden (Hummels und Diallo) nicht zubilligen.
Also einen Dreikampf um 2 Positionen hätte man mMn problemlos ausrufen können.
(Und trotz der guten Leistungen von Hummels hat er offensichtlich sehr viel Dysbalance in die Mannschaftsstruktur/Hierarchie gebracht. Und evtl wären man ohne ihn besser gefahren.)
Dann hätte evtl ein Diallo oder Hummels rechts spielen müssen, aber instabiler als Akanji diese Saison zu spielen hätten sie auch kaum hinbekommen.
Toprak war vielleicht kein Top-Stammspieler, aber als Druckmacher für Akanji evtl doch notwendig. Ich verstehe den Toprak-Abgang nicht, denn er wäre immerhin in der Lage gewesen, manchmal rechts zu spielen.

Zu viele Fehler über Jahre bei der Kadergestaltung

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 11.11.2019, 20:37 (vor 1599 Tagen) @ bobschulz

Im Zusammenhang mit dem Wechsel von Hummels zu uns wurden interne Diskussionen bei Bayern öffentlich, wie man konkret mit Hummels kommuniziert habe.

Hummels selbst sagte, man habe ihm klar gemacht, dass er sich hinter Hernández anstellen müsse und ein echter Konkurrenzkampf gar nicht möglich gewesen wäre. Die Bayernoffiziellen wiederum äußerten sich dahingehend, dass Hummels die Konkurrenzsituation erläutert worden sei, er diese aber nicht annehmen wollte.

Es ist also durchaus durchaus möglich, dass Hummels sich dem Konkurrenzkampf nicht stellen wollte und vor dieser Situation zu uns ‚geflohen‘ ist. Hier wird er aber nicht unterschrieben haben, ohne dass ihm eine Startelfgarantie gegeben wurde. Ich bin davon überzeugt, dass Hummels nicht zu uns gewechselt wäre, wenn ihn hier eine echte Konkurrenzsituation erwartet hätte.

Diallo ist nicht ‚geflohen‘, er hat nur erkannt, dass er definitiv keine Chance auf eine wirkliche Konkurrenzsituation hatte. Wenn ich dies Hummels hinsichtlich seiner Situation bei Bayern zubilligen möchte, dann muss ich dies bei Diallo und seiner Situation bei uns nach dem Hummelstransfer auch tun.

Zagadou hingegen scheint mit dieser fehlenden Konkurrenzsituation zufrieden zu sein. Was zumindest nicht für Unruhe sorgt, um es einmal mit einem Anflug von Sarkasmus auszudrücken.

Akanji hat nach dem Abgang von Toprak ebenfalls keine wirkliche Konkurrenzsituation mehr. Niemand von den Außenstehenden weiß, wie weit ein Balerdi tatsächlich ist. Für die allermeisten dürfte die Frage nach seinem tatsächlichen Leistungsstand nicht zu beantworten sein. Bleibt nur Weigl, der bei einem Einsatz in der Innenverteidigung allerdings nicht als Alternative für das defensive/zentrale Mittelfeld zur Verfügung steht.

Für diese Situation ist nicht der Trainer verantwortlich.

Ich würde es beiden (Hummels und Diallo) nicht zubilligen.
Also einen Dreikampf um 2 Positionen hätte man mMn problemlos ausrufen können.

Theoretisch ja. Praktisch nein.

Einen Hummels bekommt man als BVB nicht, wenn man keine Zugeständnisse macht. Auch wenn der Vergleich hinken mag, aber Juve bekommt auch keinen C. Ronaldo, ohne ihm Garantien zu geben. Hummels wurde ja nicht nur verpflichtet, um der Innenverteidigung mehr Stabilität und Kopfballstärke zu verleihen oder das Spiel von hinten heraus stringenter zu gestalten. Ihm wurde ja auch in aller Öffentlichkeit eine Führungsrolle ihm Team zugewiesen. Und man kann davon ausgehen, dass es zum ‚Vertragspaket‘ mit Hummels gehörte, dass ihm eine Startelfgarantie und eine Positionsgarantie (als linker Innenverteidiger) zugesagt wurde. Daran wird kein Trainer des BVB rütteln können. Ein Konkurrenzkampf ist für bestimmte Spieler bei uns ausgeschlossen, und das haben nicht die jeweiligen Trainer veranlasst.

Witsel gehört ebenfalls zu diesen Spielern, denn auch den hätten wir nicht bekommen, wenn es nicht bestimmte Garantien gäbe. Und Reus ist auch deshalb hier geblieben, weil dies für ihn auch gilt. Bei Real oder Barça wären sie gute Spieler in einem guten Kader, müssten sich aber dem Konkurrenzkampf stellen. Da muss man schon Ronaldo oder Messi sein, um den Sonderstatus zu genießen.

(Und trotz der guten Leistungen von Hummels hat er offensichtlich sehr viel Dysbalance in die Mannschaftsstruktur/Hierarchie gebracht. Und evtl wären man ohne ihn besser gefahren.)

Das kann man nicht ausschließen.

Das Risiko ist man allerdings bewusst eingegangen. Man wollte ja Hummels als neuen Führungsspieler installieren. Ob man mögliche Reaktionen und Verwerfungen dabei unterschätzt hat? Möglicherweise.

Dann hätte evtl ein Diallo oder Hummels rechts spielen müssen, aber instabiler als Akanji diese Saison zu spielen hätten sie auch kaum hinbekommen.

Diallo als Linksfuß rechts spielen zu lassen ginge, hieße aber auch, eine potentielle Schwächung inkaufzunehmen. Zumal er dort bislang eher selten gespielt hat. Hummels kann als Rechtsfuß links spielen aufgrund seines Außenristspiels. Und ,Mr. Außenrist‘ legt großen Wert darauf, Mr. Außenrist‘ zu bleiben. Hummels wird nicht auf die rechte IV-Position rücken, da müssen schon krasse Ausfallsituationen vorliegen.

Toprak war vielleicht kein Top-Stammspieler, aber als Druckmacher für Akanji evtl doch notwendig. Ich verstehe den Toprak-Abgang nicht, denn er wäre immerhin in der Lage gewesen, manchmal rechts zu spielen.

Mit der Verpflichtung von Balerdi hat man einen Perspektivspieler für diese Position geholt. Wohl weniger, um eine sofortige Konkurrenzsituation zu schaffen, sondern eher, um mittel- bis langfristig einen Ersatz für Akanji zu haben. Balerdi dürfte ein Gehalt beziehen, was unter dem Topraks liegt. Toprak war schlicht zu teuer. Mit Hummels, Zagadou, Akanji und Balerdi hatte man 4 Innenverteidiger. Von der Anzahl her genug, um eine Saison bestreiten zu können. Toprak war also auch überzählig. Für den Fall, dass Balerdi sich nicht so schnell entwickelt wie erhofft, hat man noch Weigl als Ersatz für Akanji. Übrigens mit der Hauptgrund, warum man Weigl keine Wechselfreigabe gegeben hat.

Ob die Rechnung so aufgeht, wird man am Ende der Saison überprüfen können. Man wollte eine Veränderung in der Innenverteidigung und man hat sie bekommen.

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donotrobme, Münsterland, Montag, 11.11.2019, 09:38 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Generell muss man wohl einfach sagen, dass bei uns die personelle Fluktuation einfach auch viel zu hoch ist.
Von der Startelf vom 1. Spieltag vor 2 Jahren standen am Samstag noch genau 2 Leute auf dem Feld, einer davon im Tor. Und der Trainer hat inzwischen 2 Nachfolger.
So KANN sich nix entwickeln.

Wobei die Fluktuation auch mit dem Anschlag zusammenhängt. Kein Außenstehender kann vollumfänglich beurteilen welche Folgen die damalige Ereignisse für die Mannschaft hatte.

Aus dem damaligen Kader sind nur noch Bürki, Pisczek, Guerreiro und Schmelle übrig. Das wird sicherlich nicht nur sportliche Gründe haben

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Komanda, Montag, 11.11.2019, 09:37 (vor 1599 Tagen) @ Knolli

Wieso muss ich nach deiner Aussage an das derzeitige Weiße Haus denken? Oh Gott

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