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Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion (Sonstiges)

hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 10:46 (vor 1725 Tagen)

Das Projekt ist gestartet wie fliege ich aus dem Bundestag....

„Linker als die Linkspartei geworden“ – Gabriel rechnet mit SPD ab.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197892293/Gabriel-rechnet-mit-SPD-ab-Linker-als-die-Linkspartei-geworden.html

Wenn man sich in den Kommentaren anschaut von wo da der Applaus kommt sollte sich Herrn Gabriel mal wirklich Hinterfragen wenn er diese SPD für links hält.
Das sind dann wohl die gleichen die die CDU auch in die Linke Ecke einordnen.

Einfach mal die Kirche im Dorf lassen ......

Ulrich, Dienstag, 06.08.2019, 10:29 (vor 1724 Tagen) @ hardbreak

"SPDpur" ist eine von Sozialdemokraten des rechten Flügels gegründete Gruppe. Aber der Vergleich mit der sogenannten "Werteunion", einer Vereinigung von einer kleinen Handvoll von Leuten die in der Regel sogar in den Kreistagen Hinterbänkler sind, und die in der Regel der AfD deutlich näher stehen als ihrer eigenen Partei, geht fehl.

Der ursprünglich angestrebte Name "Die wahre SPD" war anmaßend. Aber anders als die "Werteunion" bewegt man sich auf der Basis der Vorstellungen der eigenen Partei. "SPDpur" repräsentiert eine Minderheit in der Partei, aber diese Minderheit könnte durchaus groß sein.

Fatal erscheint mir insbesondere, dass man ausgerechnet auf Sigmar Gabriel als einen der Frontleute setzt. Gabriel wird von allen, die ihn kennen, als hoch intelligent, aber auch als extrem sprunghaft und teilweise jähzornig beschrieben. Er steckt immer voller Energie, ist jederzeit in der Lage, seine Positionen vollkommen unerwartet zu ändern. Der Spitzname "Mr. Zickzack" bringt es auf den Punkt. Als SPD-Vorsitzender hat er diejenigen, die seine jeweilige Meinung nicht geteilt haben, immer wieder heftig angegriffen. Und teilweise hat er kurz danach einen scharfen Richtungswechsel hingelegt und das, was er zuvor massiv kritisiert hat selbst geäußert.

Einfach mal die Kirche im Dorf lassen ......

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 06.08.2019, 10:38 (vor 1724 Tagen) @ Ulrich

Ich finde das SPDpur sehr gut darstellt, was die SPD in den letzten Jahren falsch gemacht hat. Das diese sich jetzt aufgrund des Gegenwindes offenbar gründen mussten, kann man evtl. als gutes Signal nehmen. Es scheint eng für diese Leute und ihre Positionen zu werden.
Und natürlich sind die Leute nicht so schlimm wie die WerteUnion. Sie sind aber für die SPD das, was die WerteUnion für die CDU ist.
Und wer Sigmar Gabriel als Sprachrohr nimmt, ist für mich politisch eh tot. Waren die Beteiligten aber vorher wahrscheinlich eh schon alle. Versuchen mit innerer Sicherheit zu punkten...

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

pine59, Heidelberg, Montag, 05.08.2019, 23:15 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Also wenn dieser unsägliche Dampfplauderer und selbsternannte Gesundheitsexperte Lauterbach SPD-Vorsitzender werden sollte, dann ist die Geschichte dieser einstmals stolzen Volkspartei endgültig zu Ende und sie versinkt in der Bedeutungslosigkeit. Andererseits sollte Gabriel ganz still sein, wenn es um Kritik am jetzigen Kurs seiner Partei geht. Mit seiner Weigerung, Verantwortung zu übernehmen und seinem Rückzug ins Private, ist er am beschleunigten Niedergang der SPD nicht unwesentlich mitschuldig.

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LeanderX, Essen, Montag, 05.08.2019, 19:47 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Ich habe mich immer für jemanden gehalten, der in seinen politischen Ansichten eine gehörige Portion Realismus einbaut, also so nach dem Motto "ich möchte als gemeiner Malocher (ich habe als Bergmann noch auf Haus Aden gearbeitet) zwar einiges vom Staat haben, aber die Kohle muß ja irgendwo herkommen, also unterstütze ich Kompromisse". Mittlerweile ist es mir scheißegal wo die Kohle herkommt. Da sollen sich die Lobbiisten der Wohlhabenden drum kümmern. Ich bin vor 2 Jahren bei den Linken eigetreten um ohne wenn und aber für die Malocher einen angemessenen Platz an der Futterstelle einzufordern! DNA-Mäßig habe ich selbstverständlich immer die SPD gewählt, viel zu lange - die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Aber so ein verlogener Scheißhaufen! Wie war die Wahlwerbung vor etlichen Jahren nochmal, die mit der Zahnlücke? Nicht mit der SPD??? Und heute? Ich hoffe, die landen das nächste Mal bei max. 4,9%!

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Daniel_nette, Howitown, Montag, 05.08.2019, 19:31 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Gabriel, ist einfach nur noch nervig, noch so ein ehemaliger Parteivorsitzender der SPD, der ihren Niedergang zu verantworten hat und jetzt seine geistigen Überlassenschaften in jedes Mikrofon labert, das er finden kann.

Die Agenda 2010, ja genau, die eingeführt wurde um die soziale Hängematte, die keine war und auch heute mit Hartz IV keine ist, sondern eine Pauschalisierung von Menschen und sozialer Kälte. Aber schauen wir doch wirklich mal in das Jahr 2003/4 zurück als Hartz IV zur Debatte stand, durch die Entlastung der oberen 10% wie ein geringerer Spitzensteuersatz, Unternehmenssteuersenkungen und anderen Wohltaten wie Aussetzung der Vermögenssteuer und und und.., war der Staatshaushalt kurz vorm kollabieren, aber anstatt die Ausrichtung der Politik anzupassen von neoliberal wie es die FDP nicht besser gekonnt hätte, hat man sich überlegt die Agendareformen (Reformen allein schon dieses Wort sollte jeden aufmerksam machen, das es nur schlechter wird) durch zuziehen, um die Wohltaten für die oberen 10% gegen zu finanzieren.

Das die Medien diese Reform, (ich glaub ich geh k...) immer noch als Erfolg feiern ist einfach nur Ignoranz und geht an der Lebenswirklichkeit von Menschen mit einem ganz normalen Job vorbei, ob das eine Verkäuferin im Einzelhandel ist, die wenn Sie Glück hat noch eine Vollzeitstelle hat, oder eine Krankenschwester oder ein ganz normaler Lagerarbeiter bei Amazon. Das Gehalt liegt dann genau um den Median und Sie sind es die heute kaum noch eine bezahlbare Wohnung in den Ballungszentren finden.

Durch genau diese Politik und noch viele andere Bausteine ist die SPD zu einer 10 % Partei geworden, was daran Vollkaskoversorgung ist keine Ahnung aber du hast für mich eine gestörte Wahrnehmung der Wirklichkeit.

Mit SgG Daniel

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Ulrich, Dienstag, 06.08.2019, 10:48 (vor 1724 Tagen) @ Daniel_nette

Bei aller berechtigter Kritik an den Reformen der rot-grünen Regierung sollte man eines nicht vergessen. Deutschland stand nach dem Ende der Ära Kohl im europäischen Vergleich sehr schlecht da, es galt geradezu als "Sorgenkind", wie später die südeuropäischen Staaten oder eingeschränkt Frankreich. Dass wir so gut durch die Finanzkrise gekommen sind, ist auch diesen Reformen zu verdanken.

Problematisch war, dass man viel zu wenig Rücksicht auf die Lebensleistung von Menschen genommen hat. Aber in anderen europäischen Staaten ist es um die Sozialleistungen noch viel schlechter bestellt. In vielen südeuropäischen Staaten gibt es so etwas wie dauerhafte Sozialhilfe nicht. Und in Großbritannien beispielsweise hat man die eh schon nicht gerade hohen Sozialleistungen nach der Finanzkrise radikal gekürzt, um den Staatshaushalt zu sanieren.

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hardbreak, Ort, Dienstag, 06.08.2019, 11:03 (vor 1724 Tagen) @ Ulrich

Das wurde doch schon oft entkräftet und hat was von der legende Trickle down die du hier versuchst schön zu reden.
Ansonsten vergisst du völlig das System als ganzes zu denken.
Also zu mindeste auf EU eben und damit das Race to the bottom.
Man kann natürlich im 5 Jahres Rytmus einen unterbietungs Wettbewerb mit seinem Nachbar nach unten anfangen...

Ehrlich ich versteh nicht wie ein so Gut gebildeter Mann wie du so plump so eine schlechte Reform immer wieder versucht schön zu reden und dabei so viel ausblendet.

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Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.08.2019, 12:07 (vor 1724 Tagen) @ hardbreak

Aus meiner Sicht hat das noch niemand widerlegt.

Und nein, es ist kein Rennen nach unten. Es gibt Sachen die man verbessern kann und sollte.

Frage: Welches sind die tatsächlichen Gründe dafür, dass Deutschland eine hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit erarbeitet hat? Wieso trafen diese Gründe auf Frankreich, Italien und GB nicht zu?

Ist das nur durch die Lohnzurückhaltung passiert?

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 20:21 (vor 1725 Tagen) @ Daniel_nette

Hi wolltest du auf einen anderen Strang antworten?

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 23:22 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Dann versteh ich den Satz z.B. nicht weil ich dazu nichts geschrieben habe.

Durch genau diese Politik und noch viele andere Bausteine ist die SPD zu einer >10 % Partei geworden, was daran Vollkaskoversorgung ist keine Ahnung aber du >hast für mich eine gestörte Wahrnehmung der Wirklichkeit.

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Daniel_nette, Howitown, Montag, 05.08.2019, 22:42 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

nein war auf deinen ersten Beitrag bezogen.

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 19:37 (vor 1725 Tagen) @ Daniel_nette

Die Reform hat dazu geführt, dass Deutschland die stärkste Volkswirtschaft in Europa ist und die geringste Jugendarbeitslosigkeit hat.

Nicht alles daran war perfekt, aber wer mit der Situation in Frankreich tauschen möchte, den kann ich nicht verstehen. Damals war GB und Frankreich weit vor dem kranken Mann in Europa. Die damalige Niedrigzinspolitik der EZB war übrigens großteilig durch Deutschland begründet, welches damals auch die Maastricht-Kriterien nicht im Ansatz einhalten wollte.

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Daniel_nette, Howitown, Montag, 05.08.2019, 22:50 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Der Aufschwung hat nichts mit der Agenda zu tun, wie viele Arbeitslose gibt es denn aktuell wenn man für die Berechnung der Zahlen die Bemessungsgrundlage von 2004 oder noch besser von 1998 nimmt?

Geringe Jugendarbeitslosigkeit? Das hat auch viel mit dem Geburtenrückgang der späten 90'er und frühen 2000'er zu tun. Der Aufschwung wurde mit geringen Einkommenserhöhungen der abhängig Beschäftigten erkauft, dem aus Harz IV und der aus der Zeitarbeit resultierenden Druck. Des Weiteren wurde die Verschuldung um fast das doppelte angehoben um Zockerbanken zu retten, die sonst immer rufen der Staat muss sich aus allem raushalten.

Mit SgG Daniel

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 23:47 (vor 1725 Tagen) @ Daniel_nette

Vergleiche mit anderen Bemessungsgrundlagen gibt es nicht.

Der ILO-Wert könnte am ehesten Vergleiche über Jahrzehnte zulassen. Allerdings ist der aus meiner Sicht ungeeignet, weil er viel zu viele Gruppen als nicht arbeitslos ansieht. Der ist nochmal deutlich niedrige als nach unserer eigenen Definition.

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Daniel_nette, Howitown, Dienstag, 06.08.2019, 06:54 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

In der Anstalt wurden die Zahlen von 2017 oder 2018 "korrigiert", dann ist es mitnichten so das die Agenda sooo toll gewirkt hat, zum Zeitpunkt der Einführung waren 4,8 Mill. im Jahr 2005 arbeitslos. Aktuell sind es offiziell 2,7 Mill + 375.000 (über 58, 1 Euro Jobs, Weiterbildung) und dann noch mal ca 1 Mill. "Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne" ( Gründungszuschuss, Einstiegsgeld) oder krankgeschrieben sind undKurzarbeiter und Personen in Altersteilzeit umfasst.

So ist man in Deutschland bei 4 Millionen arbeitslosen Menschen. Das sind 800000 weniger als zum Zeitpunkt der Einführung von Hartz IV. Was dabei nicht betrachtet ist der Demografiefaktor und die Geburtenschwachen Jahrgänge. Man könnte jetzt noch die Definition sozailversicherungspflichtigen Vollzeit Arbeitsstellen nehmen, aber die Werte sind nicht mehr vergleichbar mit denen vor Harzt IV, da auch Minijobs nach der "Agenda" sozialversicherungspflichtig sind.

Aber hier gab es auch mal Zahlen für die sozailversicherungspflichtigen Vollzeit Arbeitsstellen im Vergleich zwischen 2000 und 2014 und der Anstieg war marginal.

In einigen Bereichen gibt es Fachkräftemangel, aber das liegt an der Bildungspolitik in Deutschland, da muss reformiert werden.

Mit SgG Daniel

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HoschUn, Ort, Dienstag, 06.08.2019, 15:03 (vor 1724 Tagen) @ Daniel_nette

So ist man in Deutschland bei 4 Millionen arbeitslosen Menschen. Das sind 800000 weniger als zum Zeitpunkt der Einführung von Hartz IV. Was dabei nicht betrachtet ist der Demografiefaktor und die Geburtenschwachen Jahrgänge. Man könnte jetzt noch die Definition sozailversicherungspflichtigen Vollzeit Arbeitsstellen nehmen, aber die Werte sind nicht mehr vergleichbar mit denen vor Harzt IV, da auch Minijobs nach der "Agenda" sozialversicherungspflichtig sind.

Aber hier gab es auch mal Zahlen für die sozailversicherungspflichtigen Vollzeit Arbeitsstellen im Vergleich zwischen 2000 und 2014 und der Anstieg war marginal.

In einigen Bereichen gibt es Fachkräftemangel, aber das liegt an der Bildungspolitik in Deutschland, da muss reformiert werden.

Mit SgG Daniel

Geringfügig Beschäftigte zahlen zwar Sozialversicherungsbeiträge, aber werden nicht als "sozialversicherungspflichtig beschäftigt" statistisch erfasst vom Bundesamt für Arbeit. Die Definition dieser Größe kann jeder auf deren Website nachschlagen.

Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ist seit 2004 um 2,3 Millionen gestiegen ("marginal"?) und die Anzahl der Teilzeit sozialversicherungspflichtig beschäftigen ist um 4,6 Millionen gestiegen.

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Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.08.2019, 11:51 (vor 1724 Tagen) @ Daniel_nette

Bist du dir sicher, dass die Zahlen für 2005 einwandfrei sind und nur die für 2019 eine Dunkelziffer enthalten?

Defacto gibt es einen erheblichen Anstieg an sozialversicherungspflichtigen Jobs. Die Kassen der Sozialversicherungen melden einen Rekord nach dem anderen. Woher kommt das Geld? Nur aus der Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen sicher nicht, oder?

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Ulrich, Dienstag, 06.08.2019, 10:49 (vor 1724 Tagen) @ Daniel_nette

"Die Anstalt" mag vieles sein, aber keine Sendung mit wissenschaftlichem Anspruch.

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Daniel_nette, Howitown, Dienstag, 06.08.2019, 18:20 (vor 1724 Tagen) @ Ulrich

Die Zahlen und Fakten sind bei der Anstalt stimmig. Mehr dazu im Faktencheck, ist jeweils zur Sendung recherchiert und als PDF (glaub ich) nach zu lesen.

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Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 06.08.2019, 10:56 (vor 1724 Tagen) @ Ulrich

"Die Anstalt" mag vieles sein, aber keine Sendung mit wissenschaftlichem Anspruch.

Nicht in 1. Linie. Ist aber schon vorhanden wie ich finde. Und die Zahlen werden, soweit ich weiß, auch immer mit Quellenangaben belegt.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 20:19 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Was schlicht eine urban legend ist genau wie Trickle-down aus einer ganz bestimmten Richtung.
Ich kann genau so behaupten weil ich eine schwarze Katze gesehen habe ist mir heute das Glas aus der Hand gefallen.
(Der Aufschwung fing schon vor der Agenda an)


Ansonsten kann so nur jemand argumentieren der nur sich im Blickfeld hat und nicht das Gesamtsystem und noch dazu hofft nicht vom race to the bottom getroffen zu werden.

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Schulten Manni, Berlin, Montag, 05.08.2019, 21:38 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Was schlicht eine urban legend ist genau wie Trickle-down aus einer ganz bestimmten Richtung.
Ich kann genau so behaupten weil ich eine schwarze Katze gesehen habe ist mir heute das Glas aus der Hand gefallen.
(Der Aufschwung fing schon vor der Agenda an)

In den Bereich der Legende fällt in jedem Fall, dass die SPD durch das, was häufig als klassische Linke Politik bezeichnet wird, reihenweise grandiose Wahlerfolge gefeiert hat. Das lässt sich so pauschal eben auch nicht sagen: Beispiele dafür sind ggf die erste Ypsilanti-Wahl, die sie nicht gewonnen hat und die im Desaster endete und den Faktor Roland Koch beinhaltet. In Großbritannien Jeremy Corbyn, der allerdings noch nicht als Spitzenkandidat vor den Wähler treten musste.

Dagegen stehen zB 16 Jahre Opposition unter Helmut Kohl bei klassischer linker SPD-Politik. Ein Landtagswahlkampf von Schröder 1994, bei dem er auf Plakaten nicht mit der SPD geworben hat, weil die Marke SPD schon damals - 9 Jahre vor der Agenda - nicht auf einer Welle des Erfolgs geschwommen ist. Man könnte auch mal diskutieren, warum die „klassisch linken“ Landesverbände im Süden- und Südwesten ihren Niedergang inklusive entsprechender Wahlergebnisse schon lange vor der Bundes-SPD erlebt haben, während es Landesverbände wie die in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen sind, die - mit entsprechendem Personal - aber einem eher nennen wir es mal „pragmatischen“ Politikansatz, zu der Zeit noch vergleichsweise erfolgreich war. Warum die SPD in den 80ern und 90ern öfter mal Wahlen mit dem Thema innere Sicherheit verloren hat und eine Antwort darauf die Berufung von Otto Schily war.

Vielleicht sind die Dinge dann doch etwas vielschichtiger.....

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

Daniel_nette, Howitown, Montag, 05.08.2019, 22:55 (vor 1725 Tagen) @ Schulten Manni
bearbeitet von Daniel_nette, Montag, 05.08.2019, 23:01

Oh Gott Otto Schily, eine Koryphäe der deutschen Innenpolitik. :(
Wegen dem wurde die SPD bestimmt nicht gewählt. Den größten Faustpfand mit den SPD auch immer geworben hat war Gerechtigkeit und Friedenspolitik. 2 Punkte die in der Ära Schröder/Fischer ganz dick durch gestrichen worden sind.

Mit SgG Daniel

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Schulten Manni, Berlin, Montag, 05.08.2019, 23:14 (vor 1725 Tagen) @ Daniel_nette

Oh Gott Otto Schily, eine Koryphäe der deutschen Innenpolitik. :(
Wegen dem wurde die SPD bestimmt nicht gewählt. Den größten Faustpfand mit die SPD auch immer geworben hat war Gerechtigkeit und Friedenspolitik. 2 Punkte die in der Ära Schröder/Fischer ganz dick durch gestrichen worden sind.

Mit SgG Daniel

Wegen Otto Schily wurde die SPD definitiv nicht abgewählt. Das war vorher durchaus anders. Da wurde die SPD maßgeblich wegen des Themas innere Sicherheit abgewählt Bzw mindestens vor sich hergetrieben. Es ging ganz klar darum, hier eine offene Flanke zu schließen. Weder 2002 (mit Stoiber/Beckstein) noch 2005 hat die Union das Thema erfolgreich setzen können. Dass die Debatte, wie sozialdemokratische Innenpolitik auszusehen hat, immer wieder mal wieder geführt wird und es bis tief in die SPD-Wählerschaft unterschiedliche Auffassungen gibt, dürfte ja unstreitig sein.

Zur Friedenspolitik: auch hier wurde die SPD 2002 weder für den Kosovo- noch für den Afghanistan-Einsatz abgewählt. Die Grünen - obwohl sie wg des Kosovo Einsatzes in Hessen ca ein Viertel ihrer Mitglieder verloren haben - übrigens auch nicht, sondern haben für damalige Verhältnisse ein dolles Ergebnis eingefahren. Mit dem Zugpferd Joschka Fischer, der wie kein zweiter bei den Grünen für die Unterstützung dieser Einsätze stand.

Ganz so schwarz/weiß, wie es auch hier dargestellt wird, ist es einfach nicht

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 23:29 (vor 1725 Tagen) @ Schulten Manni

Oh Gott Otto Schily, eine Koryphäe der deutschen Innenpolitik. :(
Wegen dem wurde die SPD bestimmt nicht gewählt. Den größten Faustpfand mit die SPD auch immer geworben hat war Gerechtigkeit und Friedenspolitik. 2 Punkte die in der Ära Schröder/Fischer ganz dick durch gestrichen worden sind.

Mit SgG Daniel


Wegen Otto Schily wurde die SPD definitiv nicht abgewählt. Das war vorher durchaus anders. Da wurde die SPD maßgeblich wegen des Themas innere Sicherheit abgewählt Bzw mindestens vor sich hergetrieben. Es ging ganz klar darum, hier eine offene Flanke zu schließen. Weder 2002 (mit Stoiber/Beckstein) noch 2005 hat die Union das Thema erfolgreich setzen können. Dass die Debatte, wie sozialdemokratische Innenpolitik auszusehen hat, immer wieder mal wieder geführt wird und es bis tief in die SPD-Wählerschaft unterschiedliche Auffassungen gibt, dürfte ja unstreitig sein.

Du zeigst doch das es bei dem Thema nicht um Fakten geht.
Siehe aktuell die Union bekleidet das Ministerium genau so wie das Verkehrsministerium seit Jahrzehnte hat aber nie etwas mit Fehlverhalten und versagen im Amt zu tun.
Und die SPD ist viel zu handzahm um da wie die rechten mal richtig rein zu hauen die aus Mücken Elefanten machen können.


Ganz so schwarz/weiß, wie es auch hier dargestellt wird, ist es einfach nicht

Das ist ja auch logisch wird aber auch nicht gemacht.

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Schulten Manni, Berlin, Dienstag, 06.08.2019, 08:07 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Siehe aktuell die Union bekleidet das Ministerium genau so wie das Verkehrsministerium seit Jahrzehnte hat aber nie etwas mit Fehlverhalten und versagen im Amt zu tun.
Und die SPD ist viel zu handzahm um da wie die rechten mal richtig rein zu hauen die aus Mücken Elefanten machen können.

Dass die SPD von Erfolgen in Umfragen und Wahlergebnissen nicht profitiert, bei Flops in Unionsgeführten aber ins Mithaftung genommen wird, ist aber ein anderes Thema.

Dass sie beim zB beim Thema oder Verkehr nicht dazwischen haut, liegt auch schlicht daran, dass sie zu diesen Themen keine konsistente Position hat. Allein unter SPD-Mitgliedern in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es sehr unterschiedliche Positionen zu der Frage, was sozialdemokratische Innen- und Sicherheitspolitik ist. In der Debatte wird dann aber gerne so getan, als wenn sich 97 Prozent der SPD-Mitglieder hier einig sind, es einfach nur 40 Hansel in Berlin gibt, die das nicht umsetzen.

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hardbreak, Ort, Dienstag, 06.08.2019, 09:52 (vor 1725 Tagen) @ Schulten Manni

Das problem ist das die SPD auch Politik für menschen macht die sie nicht wählen oder wählen könne ganz im gegensatz zu konservativen und wirtschftsliberale.
Da man ein völlig anderes menschenbild wie diese hat.
Am extremsten und beispielhaften siehst man das doch an Trump.
Weil ein darfst du nicht vergessen die Union z.B. wurde bei der letzten Wahl nur von 25% der Menschen gewählt.
Und da es in der Politik wenig um Fakten geht sondern viel um Emotionen reicht es einen Gewissen teil der Bevölkerung zu mobilisieren der gegen etwas wie z.B. Ausländer ist.
Da hast du als Jemand der Integrativ arbeiten will bei dem vom Weltbild alle Menschen gleich sind es sehr schwer durch zu dringen.

Evtl mal den Aufruf im Original diskutieren?

Schulten Manni, Berlin, Montag, 05.08.2019, 19:14 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Dass Sigmar Gabriel zu den ersten Unterzeichnern gehört, hat der Initiative sicher nicht geholfen. Dass Politikern wie Mike Groschek nicht die Zukunft der SPD gehört, dürfte unstrittig sein.

Vielleicht sollte man sich mit dem Aufruf, der maßgeblich aus den Reihen von Kommunslpolitikern erstmal im Detail beschäftigen:

nw.de/_em_daten/_nw-online/2019/08/02/190802_0928_190801_aufbruch_durch_klarheit.pdf

Was genau darin vergleiche zur Werteunion oder zur AFD rechtfertigt, kann ich nicht nachvollziehen.

Evtl mal den Aufruf im Original diskutieren?

Thomas, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 20:05 (vor 1725 Tagen) @ Schulten Manni

Ich muss dann einfach sagen, dass es vielleicht gut gedacht war, aber sauschlecht gemacht und in allererster Linie hat Gabriel genauso verkürzt Mist erzählt, wie vielleicht ein Kühnert, der jetzt nur auf "enteignen" reduziert wird. Und, damit stehe ich in der Empfindung vielleicht alleine, aber: eine Kontaktmailadresse von GMX. Das klingt wieder nach "Internet ist Neuland", auch wenn das eine andere Partei war.

Evtl mal den Aufruf im Original diskutieren?

Schulten Manni, Berlin, Montag, 05.08.2019, 20:19 (vor 1725 Tagen) @ Thomas

Ich muss dann einfach sagen, dass es vielleicht gut gedacht war, aber sauschlecht gemacht und in allererster Linie hat Gabriel genauso verkürzt Mist erzählt, wie vielleicht ein Kühnert, der jetzt nur auf "enteignen" reduziert wird. Und, damit stehe ich in der Empfindung vielleicht alleine, aber: eine Kontaktmailadresse von GMX. Das klingt wieder nach "Internet ist Neuland", auch wenn das eine andere Partei war.

Wie gesagt: Gabriel als einen der ersten zehn Unterstützer ins Boot zu holen, halte ich für einen schweren taktischen Fehler. Aber ich halte das Papier für einen absolut zulässigen Beitrag im Rahmen einer Diskussion um die Ausrichtung der Partei. Soll man das doch mal Punkt für Punkt diskutieren. Von der mentalen Grundausrichtung der Partei („Dazu braucht es eine SPD, die die Welt von heute nicht als Zumutung empfindet und die Zukunft nicht als Bedrohung wahrnimmt. Eine SPD, die selbstbewusst jede Chance zur Gestaltung wahrnimmt, um diese Welt friedlicher und gerechter zu machen“) über die Frage nach einer sozialdemokratischen Innenpolitik bis hin zur vorgeschlagenen Quote für Nicht-Berufspolitiker, die man kontrovers diskutieren kann. Halte ich für wichtiger als die gmx-Adresse, über die ich auch geschmunzelt habe. Aber in der Sache ist das nicht von Belang und vielleicht ja auch ein Zeichen dafür, dass keine Parteizentrale oder PR-Agentur dahintersteht. Also, wie man‘s macht....

Evtl mal den Aufruf im Original diskutieren?

Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 19:33 (vor 1725 Tagen) @ Schulten Manni

Sehe ich ähnlich.

Evtl mal den Aufruf im Original diskutieren?

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Dienstag, 06.08.2019, 13:37 (vor 1724 Tagen) @ Taifun

Sehe ich ähnlich.

Ich auch.

Das ist ja mehr oder weniger ein Grundsatzpapier und daher noch beliebig (wenig) konkret. Das, was dort allerdings inhaltlich steht finde ich grundsätzlich positiv und im Einklang mit meiner Vorstellung von der Partei (auch für mich persönlich als Wahlalternative).

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

Sascha, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 14:39 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Die Arbeitnehmerschaft ist die Stammklientel der SPD. Gleichzeitig ist Umweltpolitik und Klimawandel ein vorherrschendes Thema. Und zwar eins, das zukünftig auch massiv in unsere Arbeitswelt ausstrahlen wird.

Statt der Luftpumpe Gabriel zuzuhören könnte die SPD ja vielleicht mal wirklich fortschrittlich agieren und Vorreiter mit einer Politik sein, die versucht, den Wandel in der Arbeitswelt in Bezug auf die Anforderungen des Umweltschutzes voranzutreiben und zu moderieren.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Montag, 05.08.2019, 16:06 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

Die Arbeitnehmerschaft ist die Stammklientel der SPD. Gleichzeitig ist Umweltpolitik und Klimawandel ein vorherrschendes Thema. Und zwar eins, das zukünftig auch massiv in unsere Arbeitswelt ausstrahlen wird.

Statt der Luftpumpe Gabriel zuzuhören könnte die SPD ja vielleicht mal wirklich fortschrittlich agieren und Vorreiter mit einer Politik sein, die versucht, den Wandel in der Arbeitswelt in Bezug auf die Anforderungen des Umweltschutzes voranzutreiben und zu moderieren.

Genau hier müsste der Auftrag einer fortschrittlichen SPD liegen. Wobei es nicht nur gilt die Herausforderungen in der Arbeitswelt mit Blick auf den Umweltschutz anzunehmen, sondern auch jene, die aufgrund der Digitalisierungsprozesse in der Arbeitswelt ein gesellschaftliches Umdenken erfordern.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 16:49 (vor 1725 Tagen) @ uwelito

Genau hier müsste der Auftrag einer fortschrittlichen SPD liegen. Wobei es nicht nur gilt die Herausforderungen in der Arbeitswelt mit Blick auf den Umweltschutz anzunehmen, sondern auch jene, die aufgrund der Digitalisierungsprozesse in der Arbeitswelt ein gesellschaftliches Umdenken erfordern.

Hast du mal mit Politikern gesprochen?
Die trauern immer noch der Kohle und dem Stahl hinter her.
Und Arbeitsplatz Abbau durch Digitalisierung und Roboter ist der Untergang des Abendlandes.
Die sind festgefahrener in ihren Schienen wie der Transrapid.
Sie hätten eine große Chance zur Erneuerung hängen aber leider einem Weltbild von Arbeit und vollbeschäftigt aus dem letzten Jahrtausend nach.
Ich sage damit nicht das andere besser sind sondern nur wo es eine Chance zur Erneuerung gäbe und man sich von Altlasten befreien könnte.
(Anfangen sollte man mit den Seeheimern und der Hannover Clique nur so ein vorschlag)

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Montag, 05.08.2019, 17:28 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Genau hier müsste der Auftrag einer fortschrittlichen SPD liegen. Wobei es nicht nur gilt die Herausforderungen in der Arbeitswelt mit Blick auf den Umweltschutz anzunehmen, sondern auch jene, die aufgrund der Digitalisierungsprozesse in der Arbeitswelt ein gesellschaftliches Umdenken erfordern.


Hast du mal mit Politikern gesprochen?
Die trauern immer noch der Kohle und dem Stahl hinter her.
Und Arbeitsplatz Abbau durch Digitalisierung und Roboter ist der Untergang des Abendlandes.
Die sind festgefahrener in ihren Schienen wie der Transrapid.
Sie hätten eine große Chance zur Erneuerung hängen aber leider einem Weltbild von Arbeit und vollbeschäftigt aus dem letzten Jahrtausend nach.
Ich sage damit nicht das andere besser sind sondern nur wo es eine Chance zur Erneuerung gäbe und man sich von Altlasten befreien könnte.
(Anfangen sollte man mit den Seeheimern und der Hannover Clique nur so ein vorschlag)

Als Optimist kann und sollte man Automatisierung und Digitalisierung durchaus auch als Chance begreifen, da stimme ich dir natürlich zu. Ich sehe da die Problematik aber nicht nur in der Politik, sondern in der gesamten Gesellschaft. Veränderungsperspektiven scheinen hier in besonderer Art und Weise Ängste und Widerstände hervorzurufen, bei vielen Bürgern und natürlich auch bei den Politikern, die ticken kulturell ja nicht grundsätzlich anders. Dass man diese Herausforderungen in der politischen Diskussion so stoisch umkurvt wird wahrscheinlich zu fatalen Konsequenzen führen.

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 12:03 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

a) Es ist eine Anachronismus davon zu reden, dass eine Partei links oder rechts oder in der Mitte ist. Das mag für die AfD oder die Linke noch gelten, aber CDU/CSU/SPD/Grüne kann man dort nicht verorten, allerhöchstens in Bezug auf das Thema Zuwanderung/Asylpolitik.

b) Die Forums-Kommentatoren in der Welt sind per se bei jedem Thema zu 90% AfD-Befürworter. Würden nur diese Schreiber wählen, dann wäre Höcke Kanzler und Weidel Bundesratsvorsitzende und Meuthen wäre Präsident.

c) Ein Kommentator hat Recht. Wer sich nur um 10% der Bevölkerung kümmert wird auch nur 10% der Wählerstimmen erwarten können. Ich als gut verdienender Mittelschicht-Mensch fühle mich null von aktuellen Diskussionen in der SPD angesprochen. Vollkaskomentalität ist nicht mein Ding und wird aber in der SPD immer größer geschrieben. Immer mehr Rentenänderungen zu Lasten der jungen Generation und dazu die Denkweise, dass man doch ohne Arbeit auch ein tolles Leben haben muss und das ganze auf Kosten der Mittelschicht.

Manuela Schwesig würde ich glatt eine Chance geben. Aber die macht es nicht, will sich nicht die Finger verbrennen.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 12:43 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

a) Es ist eine Anachronismus davon zu reden, dass eine Partei links oder rechts oder in der Mitte ist. Das mag für die AfD oder die Linke noch gelten, aber CDU/CSU/SPD/Grüne kann man dort nicht verorten, allerhöchstens in Bezug auf das Thema Zuwanderung/Asylpolitik.

Damit hast du im groben schon recht.
Da man heute Geselschaftspolitik von der Wirtschaft trennen muss.
In Polen ist das auch sehr deutlich bei der PIS oder bei der Dänen SPD zu sähen.

c) Ein Kommentator hat Recht. Wer sich nur um 10% der Bevölkerung kümmert wird auch nur 10% der Wählerstimmen erwarten können. Ich als gut verdienender Mittelschicht-Mensch fühle mich null von aktuellen Diskussionen in der SPD angesprochen.

Mittelschicht wie Merz oder doch eher wie der IGM von VW der auch schon oft zu den oberen 10% der Gehältern zählt?
Und oft als Beispiel für Mitte genommen wird obwohl er schon lange Oberschicht ist auch Ohne Dr vorm Namen.
Nur so zur Info das Median Einkommen liegt bei 1400 Euro im Monat also ist es doch sinnvoll für die Politik zu machen?

Vollkaskomentalität ist nicht mein Ding und wird aber in der SPD immer größer geschrieben.

Wenn man das Glück hat auf der sonnen Seite zu leben dann kann man so denken. Bestes Beispiel ist die Private Krankenkasse solange es geht picken sich die Menschen die Rosinen raus und wollen von Solidarität nichts hören wenn sie diese dann aber selber brauchen schreiben sie diese ganz groß.

Immer mehr Rentenänderungen zu Lasten der jungen Generation

Wie meinst du das?
Also das man die gesetzliche Rente kaputt gemacht hat?

und dazu die Denkweise, dass man doch ohne Arbeit auch ein tolles Leben haben muss und das ganze auf Kosten der Mittelschicht.

Entschuldigung das ist aber Populismus und das Problem ist das man sich an die Reichen nicht ran Traut.

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 13:50 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Mir fehlt gerade die Zeit für eine längere Antwort.

IGM von VW? Merz ist natürlich Oberschicht. Und zeigt wie sehr er entrückt ist.

1400 ist das Median. Bezieht sich auf die netto pro Haushaltsmitglied zur Verfügung stehende Summe. Hat nur indirekt etwas mit Einkommen zu tun.

Mann, Frau und zwei Kinder -> 5600 Euro netto.

Single -> 1400 Euro netto.

Passt nicht wirklich, oder? Der Single dürfte deutlich höhere Fixkosten haben als der Schnitt jedes Familienmitglieds, oder?

Und Mittelschicht, Oberschicht oder "Unterschicht" hat für mich auch etwas mit Vermögen zu tun. Wer ein großes Grundstück und 500.000 Euro geerbt hat, der kann jeden Monat 1500 Euro extra zur Seite legen. Etwas, dass in der Median-Sichtweise komplett außer acht gelassen wird. Und solche Vermögenssituationen sind nicht selten.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:13 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

1400 ist das Median. Bezieht sich auf die netto pro Haushaltsmitglied zur Verfügung stehende Summe. Hat nur indirekt etwas mit Einkommen zu tun.

Natürlich auch Kindergeld oder Miete ist Einkommen.

Mann, Frau und zwei Kinder -> 5600 Euro netto.

Single -> 1400 Euro netto.

Passt nicht wirklich, oder? Der Single dürfte deutlich höhere Fixkosten haben als der Schnitt jedes Familienmitglieds, oder?

Deswegen ist es ja auch gewichtet und nicht so wie du dergestalt hast.
Es sind Zirka 3400 also weit weniger wie die 5600 Euro

Und Mittelschicht, Oberschicht oder "Unterschicht" hat für mich auch etwas mit Vermögen zu tun. Wer ein großes Grundstück und 500.000 Euro geerbt hat, der kann jeden Monat 1500 Euro extra zur Seite legen. Etwas, dass in der Median-Sichtweise komplett außer acht gelassen wird. Und solche Vermögenssituationen sind nicht selten.

Was willst du damit sagen das es noch schlimmer wie dargestellt ist?
Also die Ungleichheit?
Ja da hast du natürlich recht bei vermögen ist die Kluft noch viel viel größer wie bei den Einkommen weil da ein sehr großer teil gar nichts oder Schulden hat.

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 19:33 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Ich wollte damit sagen, dass sich die Oberschicht nicht von der Mittelschicht nur durch Einkommen trennt, sondern in erheblichen Maße das Vermögen zu berücksichtigen ist.

Sorry, mit weniger als 50.000 Euro Vermögen zähle ich niemanden trotz Einkommens deutlich jenseits des Median zur Oberschicht. Auch mich nicht.

Für mich hat jeder in der Oberschicht mindestens Eigentum, welches mit 50 Jahren abbezahlt ist oder jederzeit abgezahlt werden könnte.

Das Einkommen ist eine Moment-Aufnahme. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wer jeden für den mind für den letzten verdienten Euro 42% Steuern zahlen darf bereits zur Oberschicht zählt hat null Ahnung. 60.000 Euro Single-Brutto-Einkommen ist kein Eintritt in die Oberschicht.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 20:30 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Ich wollte damit sagen, dass sich die Oberschicht nicht von der Mittelschicht nur durch Einkommen trennt, sondern in erheblichen Maße das Vermögen zu berücksichtigen ist.

Sorry, mit weniger als 50.000 Euro Vermögen zähle ich niemanden trotz Einkommens deutlich jenseits des Median zur Oberschicht. Auch mich nicht.

Und was wird dann mit dem ganzen Geld gemacht?
Wenn ich mir davon ein schönes leben leiste anstatt es zu Bunkern ist es doch auch gut.
Ansonsten kann ich auch Sagen das mich die 2000 Euro Leasingrate im Monat für mein Auto arm machen.
Was aber sicher nicht so ist.

Für mich hat jeder in der Oberschicht mindestens Eigentum, welches mit 50 Jahren abbezahlt ist oder jederzeit abgezahlt werden könnte.

Das Einkommen ist eine Moment-Aufnahme. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wer jeden für den mind für den letzten verdienten Euro 42% Steuern zahlen darf bereits zur Oberschicht zählt hat null Ahnung. 60.000 Euro Single-Brutto-Einkommen ist kein Eintritt in die Oberschicht.

Für dich was nichts allgemeingültiges ist.
Ansonsten als was möchtest du die oberen 10% beim Einkommen sonst bezeichnen?
Die Millionäre und Milliardäre sind nochmal eine ganz andere Liga.
Das ist so als ob du Sagst der BVB wäre Arm weil er nicht mit Real Madrid mithalten kann.
Trotzdem lachen dich 16 von 18 Vereinen der Liga dafür aus und du gehörst rein Fakten basiert zu den Oberen 10%.
Also warum willst du diesen Fakt negieren weil auch Menschen in einer Fabrik auf diese Gehalt kommen können mit einem verhalten wie der letzte rurpot assi?
Nein Oben ist nicht nur da wo es die teuren und elitären Veranstaltungen in der Oper gibt.

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 20:57 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Ihr solltet bei eurer Definition von Oberschicht mal überlegen, wer dann alles dazugehört.

Bei mir in der TT-Mannschaft von 6 Spielern wären das 4. In meinem Bürogang müsste ich mindestens die Hälfte dazu zählen.

Die Hälfte der Arbeitnehmer bei Audi würden zur Oberschicht zählen.

Mh, fühlt sich seltsam an.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 21:07 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Ihr solltet bei eurer Definition von Oberschicht mal überlegen, wer dann alles dazugehört.

Bei mir in der TT-Mannschaft von 6 Spielern wären das 4. In meinem Bürogang müsste ich mindestens die Hälfte dazu zählen.

Die Hälfte der Arbeitnehmer bei Audi würden zur Oberschicht zählen.

> Mh, fühlt sich seltsam an.

Ist aber Fakt das diese Leute nicht Mitte sind sondern ganz oben auch wenn sie es selber nicht denken.
FAkt ist aber auch durch Studien belegt um so mehr viel verdiene um so gieriger werden und so kommt es auch dazu das sich Menschen mit Milliongehältern unterbezahlt fühlen wären Menschen mit 8,50 ihr Schicksal ertragen und runter schlucken.
Besonders viele Metaller wie die von dir aufgeführten und anscheind du auch nicht könne nicht akzeptieren (oder blenden es bewusst aus) das der Großteil aller Menschen mehr Stunden wie sie arbeitet bei oft nur dem halben oder weniger an Gehalt.

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 23:51 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Dann haben wir eine unterschiedliche Definition von Oberschicht. Für mich ist es unlogisch, wenn die Oberschicht sich nur nach Einkommen definiert und wenn dort jeder Single mit 60.000 Euro Einkommen bereits zuzählen soll. Die zahlen teilweise ihr Bafög ab und wohnenfür 1300 Euro in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in München oder der Münchener Umgebung.

Das hat nix mit Oberschicht zu tun.

Vom Gehalt kann man mich darein stecken, passt schon. Vermögen werde ich nie haben. Da haben 30% meiner gleichaltrigen Mitmenschen weitaus mehr und werden immer weitaus mehr haben.

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hardbreak, Ort, Dienstag, 06.08.2019, 00:11 (vor 1725 Tagen) @ Taifun
bearbeitet von hardbreak, Dienstag, 06.08.2019, 00:16

Dann haben wir eine unterschiedliche Definition von Oberschicht. Für mich ist es unlogisch, wenn die Oberschicht sich nur nach Einkommen definiert und wenn dort jeder Single mit 60.000 Euro Einkommen bereits zuzählen soll. Die zahlen teilweise ihr Bafög ab und wohnenfür 1300 Euro in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in München oder der Münchener Umgebung.

Das hat nix mit Oberschicht zu tun.

Und andere die nicht zu den obersten gehören könnten sich nicht mal ein Kellerloch leisten weil deine Mieter ihr komplettes Einkommen entspricht.
Also für die würde dann nur die Straße bleiben.
Und in diesem Vergleich ist eine zwei Zimmerwohnung halt das was sich die oberen 10 oder auch 20% leisten können.

Also sag mir als was siehst du Dann die oberen 10% an?

Vom Gehalt kann man mich darein stecken, passt schon. Vermögen werde ich nie haben. Da haben 30% meiner gleichaltrigen Mitmenschen weitaus mehr und werden immer weitaus mehr haben.

Das ist doch eine Sache des Konsums siehe mein Beispiel mit dem Auto.
Du vergisst das in den Einkommen auch die drinne sind die von Miete oder Dividende leben und nicht nur die Normalen Angestellten.
Um so verzehrter ist das Weltbild wen angestellte so ein Gehalt für normal und Mitte halten.

Versteh mich nicht Falsch ich Führe hier mit dir nur eine Diskussion weiter die ich schon öfters innerhalb der Familie geführt habe.

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Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.08.2019, 00:24 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Nochmal: Oberschicht hat nix nur mit dem Gehalt zu tun. Wer von Papa und Mama 500.000 Euro erbt und "nur" 50.000 Euro p.a. verdient wird immer mehr haben als ich, denn über 20 jahre jedes Jahr 25.000 Euro zur Seite zu legen ist nicht ganz so trivial.

Vermögenssteuer, traut sich aber keiner ran, nichtmal die SPD, außer Kühnert, aber der will gleich enteignen.

Und nein, ich kann es mir nicht leisten 2000 Euro pro Monat in eine Leasingrate für ein Auto zu stecken (2000*12 = 24.000 netto sind ca. 40.000 Euro Brutto). Ich habe mir einen gebrauchten 1er gekauft, weil der 3er von der Anzahlung nicht drin war.

Mein Weltbild passt schon. Ich verdiene sehr gut, und arbeite hart und kann jederzeit auf der Straße landen und brauche dann asap einen neuen Job.

Ich habe jetzt gelernt, dass bei VW, Audi, Mercedes etc. und in der IT-Branche eigentlich nur Oberschichtler arbeiten. Gibt es halt keine Mittelschicht mehr, ist auch okay.

Und ich habe gelernt, dass ich eher auf einer Stufe mit Merz stehe, der zwar Einkommensmillionär ist und mehr als das 100-fache an Vermögen haben wird, als das ich auf einer Stufe mit einem Lehrer stehe, welcher von Papa eine 200qm-Bude geerbt hat und darin lebt.

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rajol, Pulheim, Montag, 05.08.2019, 13:09 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Eine der verheerendsten idologisch verbrämten Deutungen kommt hierzulande der sogenannten Mittelschicht zu. Sie ist ein Phantom der Opera, misst man sie an der Realität. Es gibt sie gar nicht, denn was sollte Bevölkerungsgruppen miteinander verbinden, bei denen die Gehaltsunterschiede so drastisch sind wie bei der "Mittelschicht". Eins weiß ich aber schon: alles was ideologisch heute an Zustandbeschreibung erfolgt, wird von der oberen Schicht dieser "Mittelschicht" geliefert. Diese Schicht, die oft wild durch die Milieus streift und ein Großteil der Gutmenschengesinnung in den Markt der Meinungen einführt, stellt für mich die eigentliche eben ideologische Kraft dar, an der mehr Demokratie zerschellt als an den sogenannten Rechten. Der Kern der Ideologie besteht darin, dass man den Neoliberalismus für achtbarer hält als ein paar tausend rechte Spinner. auf geradezu perfide Weise ist es auch diese obere Mittelschicht, die sich auf eine Universalmoral beruft, die sie aber längst selbst zur selektiven Moralgemäß ihren eigentlichen Interessen gemacht hat.
Um mit einem russischen Schriftsteller zu sprechen: diese Schicht gehört abgeschafft!- Und ich fürchte, liebe Greta, dass du von dieser oberen Mittelschicht instrumentalisiert wirst.

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Sascha, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 13:15 (vor 1725 Tagen) @ rajol

Eine der verheerendsten idologisch verbrämten Deutungen kommt hierzulande der sogenannten Mittelschicht zu. Sie ist ein Phantom der Opera, misst man sie an der Realität. Es gibt sie gar nicht, denn was sollte Bevölkerungsgruppen miteinander verbinden, bei denen die Gehaltsunterschiede so drastisch sind wie bei der "Mittelschicht". Eins weiß ich aber schon: alles was ideologisch heute an Zustandbeschreibung erfolgt, wird von der oberen Schicht dieser "Mittelschicht" geliefert. Diese Schicht, die oft wild durch die Milieus streift und ein Großteil der Gutmenschengesinnung in den Markt der Meinungen einführt, stellt für mich die eigentliche eben ideologische Kraft dar, an der mehr Demokratie zerschellt als an den sogenannten Rechten. Der Kern der Ideologie besteht darin, dass man den Neoliberalismus für achtbarer hält als ein paar tausend rechte Spinner. auf geradezu perfide Weise ist es auch diese obere Mittelschicht, die sich auf eine Universalmoral beruft, die sie aber längst selbst zur selektiven Moralgemäß ihren eigentlichen Interessen gemacht hat.
Um mit einem russischen Schriftsteller zu sprechen: diese Schicht gehört abgeschafft!- Und ich fürchte, liebe Greta, dass du von dieser oberen Mittelschicht instrumentalisiert wirst.

Deine These ist also, dass es die Mittelschicht einerseits gar nicht gibt, sie andererseits aber die Demokratie zerstört?

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rajol, Pulheim, Montag, 05.08.2019, 13:33 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

lies doch einfach mal etwas genauer - oder ist Differenzierung nicht so dein Ding, lieber Sascha ( Nachgeborener ? ? )

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Sascha, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 13:37 (vor 1725 Tagen) @ rajol

lies doch einfach mal etwas genauer - oder ist Differenzierung nicht so dein Ding, lieber Sascha ( Nachgeborener ? ? )

Eigentlich reicht mir schon dieser Wust aus "Gutmenschengesinnung", "sogenannte Rechte" und natürlich der Verweis auf Greta.

Meine Sache nicht ist eher so dein Stumpfsinn.

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rajol, Pulheim, Montag, 05.08.2019, 13:49 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

Dir würde mal gut tun, darüber nachzudenken, wie Ideologie entsteht und was sie bewirken kann. Aber vielleicht ist Denken eben nicht deine Stärke.

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Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.08.2019, 14:03 (vor 1725 Tagen) @ rajol

Dir würde mal gut tun, darüber nachzudenken, wie Ideologie entsteht und was sie bewirken kann. Aber vielleicht ist Denken eben nicht deine Stärke.

Ist das eine krasse satirische Metaebene oder ungewollt komisch?

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Sascha, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 13:55 (vor 1725 Tagen) @ rajol

Wie immer. Erst Unsinn in möglichst verschnörkelten Sätzen rausposaunen und dann ausweichen und ablenken.

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rajol, Pulheim, Montag, 05.08.2019, 18:20 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

Nur noch mal zum Mtdenken:die Bezeichnung Mittelschicht ist heute eine ideologische Konstruktion, ausgegeben von einer realen Schicht von deutlich "Besserverdienenden", die man in Ermangelung ihrer wirklichen Substanz "obere Mittelschicht" nennen kann.
Sie ist es , die heute die Begriffe prägt, die Losungen ausgibt, die - je nach Interesse - das Wort von der "gebeutelten Mittelschicht" führt, zu der sie aber gar nicht gehört. Sie ist es auch, die den moralischen Diskurs
führt, wobei der ausgegebene Kampf gegen Rechts ihr größtes ideologisches Pfund bedeutet, mit dem sie wunderbar wuchern kann, weil sie sich dadurch moralisch von dem Vorwurf entlastet, der sozialen Ungerechtigkeit und der Schere zwischen Arm und Reich kräftig zuzuarbeiten. Was sie nämlich schon allein durch Verschweigen tut. Und noch einmal: der Neoliberalismus zerstört unsere Demokratie nachhaltiger als ein paar rechte Spinner. Von dieser Wahrheit abzulenken, ist die eigentliche Funktion der "oberen Mittelschicht".

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Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.08.2019, 18:39 (vor 1725 Tagen) @ rajol

Was sie nämlich schon allein durch Verschweigen tut.

Das "tut" hat deinem Post die Magie genommen.

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Weeman, Dienstag, 06.08.2019, 01:15 (vor 1725 Tagen) @ Weeman

Was ein Haufen hier :D

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Zico80, Montag, 05.08.2019, 21:07 (vor 1725 Tagen) @ Weeman


Das "tut" hat deinem Post die Magie genommen.

Danke sehr, eindeutiger Gewinner beim „Post des Tages“ :-)

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Sascha, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 18:24 (vor 1725 Tagen) @ rajol

Und noch einmal: der Neoliberalismus zerstört unsere Demokratie nachhaltiger als ein paar rechte Spinner. Von dieser Wahrheit abzulenken, ist die eigentliche Funktion der "oberen Mittelschicht".

Angesichts unserer Geschichte der Weimarer Republik eine "Wahrheit", die fast boshaft verfälscht ist.

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Guido, Montag, 05.08.2019, 13:56 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

Wie immer. Erst Unsinn in möglichst verschnörkelten Sätzen rausposaunen und dann ausweichen und ablenken.

Respekt, Sascha. Erstaunlich ruhig geantwortet auf soviel Unverschämtheit....

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Balin, Montag, 05.08.2019, 13:55 (vor 1725 Tagen) @ rajol

Dir würde mal gut tun, an dieser Stelle umgehend auf die Bremse zu treten und die persönlichen Angriffe zu unterlassen. Ansonsten ist hier zeitnah Feierabend für dich.

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rajol, Pulheim, Mittwoch, 07.08.2019, 09:40 (vor 1724 Tagen) @ Balin

Lies doch mal, was ich später zu diesem Thema geschrieben habe. Wenn denn Erfahrung und intensive Beschäftigung mit em Thema bei dir zählt. Und womit sollte ich jemand beleidigt haben.

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Floyd Pepper, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 12:33 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Ich als gut verdienender Mittelschicht-Mensch fühle mich null von aktuellen Diskussionen in der SPD angesprochen. Vollkaskomentalität ist nicht mein Ding und wird aber in der SPD immer größer geschrieben. Immer mehr Rentenänderungen zu Lasten der jungen Generation und dazu die Denkweise, dass man doch ohne Arbeit auch ein tolles Leben haben muss und das ganze auf Kosten der Mittelschicht.

Dann wähle halt FDP wenn Solidarität nicht so dein Ding ist.


Die Vollkaskomentalität die die SPD in den letzten 20 Jahren Regierungsbeteiligung in die Gesellschaft getragen hat ist ja auch wirklich pervers und kaum noch auszuhalten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kinderarmut-wenn-das-geld-nicht-mehr-fuer-den-zoobesuch-reicht-a-1279987.html

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 12:41 (vor 1725 Tagen) @ Floyd Pepper

Solidarität? Du darfst gerne mal schauen wieviele Steuern, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung ich bezahle.

Das weiter zu erhöhen ist kein Weg.

Und nein, die SPD hat sich nicht um Kinder gekümmert. Die hat sich mit der CDU/CSU nur darum gekümmert die aktuelle Rentnergeneration besser zu stellen. Die zukünftigen Rentner werden das Problem haben, weil aktuell zu wenig verdient wird.

Exkurs: Die CSU hat mit dem bayrischen Familiengeld tatsächlich mehr getan als die SPD tun würde. Ich persönlich hätte das nicht gemacht, sondern das Geld über den Finanzausgleich für Familien in allen Ländern zur Verfügung gestellt.

Und der sozialistische Gedanke von Kühnert funktioniert nicht. Das haben Live-Experimente auf der ganzen Welt gezeigt.

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HoschUn, Ort, Montag, 05.08.2019, 13:26 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Solidarität? Du darfst gerne mal schauen wieviele Steuern, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung ich bezahle.

Das weiter zu erhöhen ist kein Weg.

Und nein, die SPD hat sich nicht um Kinder gekümmert. Die hat sich mit der CDU/CSU nur darum gekümmert die aktuelle Rentnergeneration besser zu stellen. Die zukünftigen Rentner werden das Problem haben, weil aktuell zu wenig verdient wird.

Exkurs: Die CSU hat mit dem bayrischen Familiengeld tatsächlich mehr getan als die SPD tun würde. Ich persönlich hätte das nicht gemacht, sondern das Geld über den Finanzausgleich für Familien in allen Ländern zur Verfügung gestellt.

Und der sozialistische Gedanke von Kühnert funktioniert nicht. Das haben Live-Experimente auf der ganzen Welt gezeigt.

Was, außer anscheinend Rentenerhöhungen, ist denn bitte "Vollkasko" im Moment?

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Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 19:29 (vor 1725 Tagen) @ HoschUn

Ich habe von den aktuell diskutierten Ideen der SPD gesprochen. Und da sind etliche Ideen dabei, die eher der Partei "Die Linke" zuzuordnen sind.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 20:20 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Und welche sollen das sein?

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Guido, Montag, 05.08.2019, 13:37 (vor 1725 Tagen) @ HoschUn

Was, außer anscheinend Rentenerhöhungen, ist denn bitte "Vollkasko" im Moment?

Vollkasko ist das auch nicht. Sowohl begrifflich als auch inhaltlich. Das eigentliche Problem ist doch viel mehr, dass der heutige Sozialstaat seine Zustimmung verloren hat.

1960: Sozialleistungsquote 18% des BIP
Heute: >30% des BIP

Das Problem ist: Egal mit welcher Bevölkerungsschicht man spricht: ALLE sind unzufrieden. JEDER bekommt gefühlt vom Kuchen zu wenig ab und zahlt gefühlt zu viel ein (vgl. auch Spitzensteuersatz im Vergleich zum Durchschnittseinkommen 1960 vs. 2019). Man hat die Zahlung bei Berufsunfähigkeit geopfert und zahlt als "Steuerungsmittel" Elterngeld an Leute, die dieses eigentlich nicht brauchen. Oder wie G. Schröder es genannt hätte: Sozialgedöns. Ein bisschen mehr "Teilkasko" und dafür weniger "Feelgood" wäre schon eine Sache, die die SPD angehen müsste.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 13:56 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Was, außer anscheinend Rentenerhöhungen, ist denn bitte "Vollkasko" im Moment?


Vollkasko ist das auch nicht. Sowohl begrifflich als auch inhaltlich. Das eigentliche Problem ist doch viel mehr, dass der heutige Sozialstaat seine Zustimmung verloren hat.

1960: Sozialleistungsquote 18% des BIP
Heute: >30% des BIP

Und was genau ist schlimm daran?
Weißt du wie hoch der Spitzensteuersatz zu der Zeit in den USA war?

Das Problem ist: Egal mit welcher Bevölkerungsschicht man spricht: ALLE sind unzufrieden. JEDER bekommt gefühlt vom Kuchen zu wenig ab und zahlt gefühlt zu viel ein (vgl. auch Spitzensteuersatz im Vergleich zum Durchschnittseinkommen 1960 vs. 2019).

Der eindeutig zeigt das unten viel zu viel belastet wird während oben extrem entlastet wurde.

Man hat die Zahlung bei Berufsunfähigkeit geopfert und zahlt als >"Steuerungsmittel" Elterngeld an Leute, die dieses eigentlich nicht brauchen. >Oder wie G. Schröder es genannt hätte: Sozialgedöns. Ein bisschen mehr >"Teilkasko" und dafür weniger "Feelgood" wäre schon eine Sache, die die SPD angehen müsste.

Genau deswegen hat sie doch verloren weil es doch seit langen von ihr gar kein Feelgood mehr gibt und sie Markt radikaler gehandelt haben wie die Marktradikalen.
Sory das ist Blödsinn von dir.

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Guido, Montag, 05.08.2019, 14:07 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Der eindeutig zeigt das unten viel zu viel belastet wird während oben extrem entlastet wurde.

Wenn ein alleinstehender Angestellter heute bereits "Gefahr läuft" den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen, während man früher das 5- oder 10-fache des durchschnittlichen Einkommens verdienen musste, wird eine solche von Dir geführte Diskussion die ehemaligen Wählerschichten wohl nicht zur SPD zurück bringen. Du kannst mir Blödsinn, oder ähnliches unterstellen, aber die Ausgangssituation ist doch, wie die SPD für mehr Wähler attraktiv werden soll. Da kommt von dir auch recht wenig... Ich bin kein SPD-Stammwähler - aber ihre Zukunft ist mir auch nicht ganz egal. attraktiv ist sie für mich aber weder heute, noch bei mehr Kurs Richtung links.

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HoschUn, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:44 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Der eindeutig zeigt das unten viel zu viel belastet wird während oben extrem entlastet wurde.


Wenn ein alleinstehender Angestellter heute bereits "Gefahr läuft" den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen, während man früher das 5- oder 10-fache des durchschnittlichen Einkommens verdienen musste, wird eine solche von Dir geführte Diskussion die ehemaligen Wählerschichten wohl nicht zur SPD zurück bringen. Du kannst mir Blödsinn, oder ähnliches unterstellen, aber die Ausgangssituation ist doch, wie die SPD für mehr Wähler attraktiv werden soll. Da kommt von dir auch recht wenig... Ich bin kein SPD-Stammwähler - aber ihre Zukunft ist mir auch nicht ganz egal. attraktiv ist sie für mich aber weder heute, noch bei mehr Kurs Richtung links.

Der Spitzensteuersatz war aber früher deutlich höher und griff deutlich später. Die Frage muss lauten: Wieviel % bezahlte ein ein Alleinstehender auf ein mittleres Einkommen 1985? Das mittlere Einkommen lag damals bei ca. 30.000 Mark bzw. 18100 Euro im Jahr. Nach dem Tarif von 1986 zahlte man dafür ca. 45% Einkommensteuer (über dem heutigen Spitzensteuersatz!). Heute beträgt das brutto Medianeinkommen 30.036 Euro bzw. 58.870 Mark. Die dafür fällige Einkommenssteuer liegt bei 17,60% + Soli. Um den Spitzensteuersatz 56% von 1986 zu erreichen musste man natürlich ungleich mehr verdienen.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:23 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Der eindeutig zeigt das unten viel zu viel belastet wird während oben extrem entlastet wurde.


Wenn ein alleinstehender Angestellter heute bereits "Gefahr läuft" den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen, während man früher das 5- oder 10-fache des durchschnittlichen Einkommens verdienen musste, wird eine solche von Dir geführte Diskussion die ehemaligen Wählerschichten wohl nicht zur SPD zurück bringen.

Wer Spitzensteuersatz zahlt ist Oberschicht also verbreite doch bitte keine fakenews!
Und gehörte so eigentlich auch nie zur SPD Klientel.
Hier sieht man im übrigen auch ein Problem, in der Öffentlichkeit werden Menschen mit Spitzensteuersatz als Mitte dargestellt obwohl sie schon lange Oberschicht sind.
Und auch bei den alten Steuersätzen hätte er nicht weniger bezahlt das wurde hier mal schön aufgedröselt.
Nur im Kopf (um nicht Hirngespinste zu sagen) war es einfach zu verkraften für den unaufgeklärten da die Skala noch weiter ging.
Fakt ist die Reichen also die Oberschicht wurden entlastet.

Du kannst mir Blödsinn, oder ähnliches unterstellen, aber die Ausgangssituation ist doch, wie die SPD für mehr Wähler attraktiv werden soll. Da kommt von dir auch recht wenig... Ich bin kein SPD-Stammwähler - aber ihre Zukunft ist mir auch nicht ganz egal. attraktiv ist sie für mich aber weder heute, noch bei mehr Kurs Richtung links.

In dem sie eben keine Politik für eine kleine Oberschicht macht.
Alles was du forderst ist Politik für die Oberschicht und genau das hat die SPD dahin gerafft.

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istar, Montag, 05.08.2019, 14:45 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Der eindeutig zeigt das unten viel zu viel belastet wird während oben extrem entlastet wurde.


Wenn ein alleinstehender Angestellter heute bereits "Gefahr läuft" den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen, während man früher das 5- oder 10-fache des durchschnittlichen Einkommens verdienen musste, wird eine solche von Dir geführte Diskussion die ehemaligen Wählerschichten wohl nicht zur SPD zurück bringen.


Wer Spitzensteuersatz zahlt ist Oberschicht also verbreite doch bitte keine fakenews!
Und gehörte so eigentlich auch nie zur SPD Klientel.
Hier sieht man im übrigen auch ein Problem, in der Öffentlichkeit werden Menschen mit Spitzensteuersatz als Mitte dargestellt obwohl sie schon lange Oberschicht sind.
Und auch bei den alten Steuersätzen hätte er nicht weniger bezahlt das wurde hier mal schön aufgedröselt.
Nur im Kopf (um nicht Hirngespinste zu sagen) war es einfach zu verkraften für den unaufgeklärten da die Skala noch weiter ging.
Fakt ist die Reichen also die Oberschicht wurden entlastet.

Du kannst mir Blödsinn, oder ähnliches unterstellen, aber die Ausgangssituation ist doch, wie die SPD für mehr Wähler attraktiv werden soll. Da kommt von dir auch recht wenig... Ich bin kein SPD-Stammwähler - aber ihre Zukunft ist mir auch nicht ganz egal. attraktiv ist sie für mich aber weder heute, noch bei mehr Kurs Richtung links.


In dem sie eben keine Politik für eine kleine Oberschicht macht.
Alles was du forderst ist Politik für die Oberschicht und genau das hat die SPD dahin gerafft.

Mein Bruder ist Bauingenieur in leitender Position, verdient ganz gut,arbeitet dafür ziemlich viel und zahlt den Spitzensteuersatz.
Zusammen mit seiner ebenfalls gut verdienenden Frau zahlen sie eine Eigentumswohnung ab und reisen viel.Als einzigen Luxus und bislang ohne Flugscham.

Das ist klassischer,meinetwegen gehobener, Mittelstand.

Oberschicht ist da 'ne ganz andere Hausnummer.

Spontan fiel mir Tönnies ein,na ja,der blaue Oberhäuptling ist ja auch grade in aller Munde ;-).

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HoschUn, Ort, Montag, 05.08.2019, 15:02 (vor 1725 Tagen) @ istar

Der eindeutig zeigt das unten viel zu viel belastet wird während oben extrem entlastet wurde.


Wenn ein alleinstehender Angestellter heute bereits "Gefahr läuft" den Spitzensteuersatz zahlen zu müssen, während man früher das 5- oder 10-fache des durchschnittlichen Einkommens verdienen musste, wird eine solche von Dir geführte Diskussion die ehemaligen Wählerschichten wohl nicht zur SPD zurück bringen.


Wer Spitzensteuersatz zahlt ist Oberschicht also verbreite doch bitte keine fakenews!
Und gehörte so eigentlich auch nie zur SPD Klientel.
Hier sieht man im übrigen auch ein Problem, in der Öffentlichkeit werden Menschen mit Spitzensteuersatz als Mitte dargestellt obwohl sie schon lange Oberschicht sind.
Und auch bei den alten Steuersätzen hätte er nicht weniger bezahlt das wurde hier mal schön aufgedröselt.
Nur im Kopf (um nicht Hirngespinste zu sagen) war es einfach zu verkraften für den unaufgeklärten da die Skala noch weiter ging.
Fakt ist die Reichen also die Oberschicht wurden entlastet.

Du kannst mir Blödsinn, oder ähnliches unterstellen, aber die Ausgangssituation ist doch, wie die SPD für mehr Wähler attraktiv werden soll. Da kommt von dir auch recht wenig... Ich bin kein SPD-Stammwähler - aber ihre Zukunft ist mir auch nicht ganz egal. attraktiv ist sie für mich aber weder heute, noch bei mehr Kurs Richtung links.


In dem sie eben keine Politik für eine kleine Oberschicht macht.
Alles was du forderst ist Politik für die Oberschicht und genau das hat die SPD dahin gerafft.


Mein Bruder ist Bauingenieur in leitender Position, verdient ganz gut,arbeitet dafür ziemlich viel und zahlt den Spitzensteuersatz.
Zusammen mit seiner ebenfalls gut verdienenden Frau zahlen sie eine Eigentumswohnung ab und reisen viel.Als einzigen Luxus und bislang ohne Flugscham.

Das ist klassischer,meinetwegen gehobener, Mittelstand.

Oberschicht ist da 'ne ganz andere Hausnummer.

Spontan fiel mir Tönnies ein,na ja,der blaue Oberhäuptling ist ja auch grade in aller Munde ;-).

Also leitende Angestellte mit Universitätsabschluss sind jetzt rein historisch gesehen nicht gerade das typische Kernmilieu der SPD! ;-)

Auch wenn es das vielleicht heute sein müsste um noch als Volskpartei relevant bleiben zu können.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:57 (vor 1725 Tagen) @ istar


Mein Bruder ist Bauingenieur in leitender Position, verdient ganz gut,arbeitet dafür ziemlich viel und zahlt den Spitzensteuersatz.
Zusammen mit seiner ebenfalls gut verdienenden Frau zahlen sie eine Eigentumswohnung ab und reisen viel.Als einzigen Luxus und bislang ohne Flugscham.

> Das ist klassischer,meinetwegen gehobener, Mittelstand.

Sie sind genau so wenig Mitte wie Herr Merz.

Oberschicht ist da 'ne ganz andere Hausnummer.

Spontan fiel mir Tönnies ein,na ja,der blaue Oberhäuptling ist ja auch grade in aller Munde ;-).

Wo ist das Problem zu akzeptieren das man selber oder Freunde zur Oberschicht gehören?
Liegt es eventuell daran das man sich nur mit solchen Leuten umgibt und viele Sachen dort für normal hält die es eben nicht sind weil man gar kein Kontakt nach Unten hat?

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Guido, Montag, 05.08.2019, 15:07 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

> Das ist klassischer,meinetwegen gehobener, Mittelstand.

Sie sind genau so wenig Mitte wie Herr Merz.

Ok. Wir haben deine Sicht verstanden. Zurück zur Ausgangsfrage: Sollen die von deinem Vorredner beschriebenen Personen die SPD wählen, oder es lieber sein lassen? Vielleicht kommen sie aus einfachen Verhältnissen. Vielleicht haben sie aufgrund ihres geringen Vermögens auch Angst, irgendwann weniger zu haben.
Also: Sind sie trotzdem Wahlklientel für die SPD?

Und noch eine Frage: Der klassische Traum eines SPD-Genossen alter Schule war doch mal: Realschule, Ausbildung zum Facharbeiter, Abendgymnasium, Studium oder Weiterbildung, Vorarbeiter. Ist das noch immer so? Und wenn ja: Müssen die am Ende der Fahnenstange dann die FDP wählen, oder dürfen sie in der SPD bleiben?

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 15:21 (vor 1725 Tagen) @ Guido

> Das ist klassischer,meinetwegen gehobener, Mittelstand.

Sie sind genau so wenig Mitte wie Herr Merz.


Ok. Wir haben deine Sicht verstanden. Zurück zur Ausgangsfrage: Sollen die von deinem Vorredner beschriebenen Personen die SPD wählen, oder es lieber sein lassen? Vielleicht kommen sie aus einfachen Verhältnissen. Vielleicht haben sie aufgrund ihres geringen Vermögens auch Angst, irgendwann weniger zu haben.
Also: Sind sie trotzdem Wahlklientel für die SPD?

Es ist nicht meine Sicht sonder ein FAKT warum kannst du diesen nicht Akzeptieren?

Genau das ist doch das größte problem im Land das die von dir gefühlte Mitte die aber schon Oberschicht ist am lautesten schreit und damit alles andere übertönt.

Und die Masse die für weniger wie die Hälfte arbeitet nur nochmal zu Info Median 1400 Euro gar nicht mehr den Mund auf macht und überhaupt nicht mehr zur Wahl geht.

Und noch eine Frage: Der klassische Traum eines SPD-Genossen alter Schule war doch mal: Realschule, Ausbildung zum Facharbeiter, Abendgymnasium, Studium oder Weiterbildung, Vorarbeiter. Ist das noch immer so? Und wenn ja: Müssen die am Ende der Fahnenstange dann die FDP wählen, oder dürfen sie in der SPD bleiben?


Wo siehst du hier den Widerspruch?
Warum sollten sie die SPD nicht wählen können oder warum sollten sie es nicht machen?
Nur mal so Zur Info man kann auch gegen seinen eigenen Geldbeutel wählen wenn man etwas weiter wie von 12 bis Mittag essen denkt und Gesellschaft als ganzes sieht.
(Wie ich mich als Heterosexueller auch für die Homoehe einsetzen kann obwohl es den Staat Geld kostet)
Scheint dir aber nicht in den Sinn zu kommen.
Du argumentierst so das man sich (und das war der historische Fehler)um eine Stimme (und Aufsichtsratsposten) bei der Oberschicht zu bekommen dafür viel mehr Stimmen bei den anderen Gruppen geopfert hat.

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Guido, Montag, 05.08.2019, 15:37 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Es ist nicht meine Sicht sonder ein FAKT warum kannst du diesen nicht Akzeptieren?

Weil es Blödsinn ist. Jemand der 80.000 EUR verdient, hat vielleicht die selben Nöte und Sorgen wie jemand der 30.000 EUR verdient. Vielleicht hat er zum Leben sogar weniger, weil er in einer Stadt mit hoher Miete lebt oder eben nichts geerbt hat. Oder oder oder... Meinetwegen nenn ihn Oberschicht, aber sein Leben unterscheidet sich doch deutlich weniger von dem eines Mitglieds der Mittelschicht als von jemand anderem in der Oberschicht, der 250.000 EUR oder noch mehr im Jahr verdient.

Genau das ist doch das größte problem im Land das die von dir gefühlte Mitte die aber schon Oberschicht ist am lautesten schreit und damit alles andere übertönt.

Ne Nummer kleiner geht nicht?

Nur mal so Zur Info man kann auch gegen seinen eigenen Geldbeutel wählen wenn man etwas weiter wie von 12 bis Mittag essen denkt und Gesellschaft als ganzes sieht.
(Wie ich mich als Heterosexueller auch für die Homoehe einsetzen kann obwohl es den Staat Geld kostet)
Scheint dir aber nicht in den Sinn zu kommen.

Du scheinst mich ja sehr gut zu kennen...

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 16:02 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Es ist nicht meine Sicht sonder ein FAKT warum kannst du diesen nicht Akzeptieren?


Weil es Blödsinn ist. Jemand der 80.000 EUR verdient, hat vielleicht die selben Nöte und Sorgen wie jemand der 30.000 EUR verdient. Vielleicht hat er zum Leben sogar weniger, weil er in einer Stadt mit hoher Miete lebt oder eben nichts geerbt hat. Oder oder oder...

Und was haben die Nöte mit den Fakten zu tun das man eben zu den oberen 10% und mehr gehört und alles nur nicht Mitte ist?
Und natürlich habe ich mit einer E klasse mehr Nöte und angst das mir jemand eine Kratzer in den Lack macht wie jemand mit einem 10 Jahre alten Golf.
Nur nochmal zum nachdenken wenn du sagst der mit 80000 Tausend hat weniger wie der mit 30000 dann gibt der andere mehr für Miete aus wie der mit 30000 für seine gesamte Existenz zu verfügen hat.
Deine Argumentation wird immer Absurder da du dir einfach nicht die Fakten eingestehen kannst.

Meinetwegen nenn ihn Oberschicht,

Nochmal was Bitte ist am akzeptieren von Fakten so schwer?
Entschuldung und bitte nicht Persönlich nehmen (es ist nur ein Vergleich) wie jemand der die ganze Zeit etwas von gefühlter Kriminalität erzählt obwohl alle harten Fakten gegen ihn sprächen nur weil es nicht in sein Weltbild Past.

aber sein Leben unterscheidet sich doch deutlich weniger von dem eines Mitglieds der Mittelschicht als von jemand anderem in der Oberschicht, der 250.000 EUR oder noch mehr im Jahr verdient.

Der Abstand an Lebensqualitäts Verbesserung zwischen 80000 und 30000 ist weit größer wie der zu 250000.
Da kannst du aber von ausgehen.

Genau das ist doch das größte problem im Land das die von dir gefühlte Mitte die aber schon Oberschicht ist am lautesten schreit und damit alles andere übertönt.


Ne Nummer kleiner geht nicht?

Nein weil es eine Schlichte Lüge ist die ungestraft immer weiter verbreitet wird und dann zu Resultaten wie bei dir führt wo die oberen 10% Prozent die gefühlte Mitte ist.

Nur mal so Zur Info man kann auch gegen seinen eigenen Geldbeutel wählen wenn man etwas weiter wie von 12 bis Mittag essen denkt und Gesellschaft als ganzes sieht.
(Wie ich mich als Heterosexueller auch für die Homoehe einsetzen kann obwohl es den Staat Geld kostet)
Scheint dir aber nicht in den Sinn zu kommen.


Du scheinst mich ja sehr gut zu kennen...

Entschuldige aber du willst doch Steuersenkungen bei denen, denen es mehr als gut geht.
Also sagst du damit aus das du nix von Solidarität hältst.

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Guido, Montag, 05.08.2019, 16:12 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Also eigentlich ging es in diesem Thread ursprünglich darum, dass die SPD Mittel und Wege sucht, ihr Wählerpotenzial zu erhöhen. Woraufhin ich versucht habe auszuführen, dass der aktuelle Sozialstaat vermutlich zu wenig Zustimmung erfährt. Dass dich meine Beiträge so wütend machen, konnte ich ja nicht ahnen. Bevor ich noch im Gulag lande, hör ich lieber auf.

Eine letzte Frage habe ich aber noch: Jemals SPD gewählt? Bzw. lohnt es sich noch, wenn der lokale OV klingelt?

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 16:42 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Also eigentlich ging es in diesem Thread ursprünglich darum, dass die SPD Mittel und Wege sucht, ihr Wählerpotenzial zu erhöhen. Woraufhin ich versucht habe auszuführen, dass der aktuelle Sozialstaat vermutlich zu wenig Zustimmung erfährt.

Was zu beweisen wäre.
Es ist wohl eher so das der Abbau in den letzen 2 dekaden die Stimmen gekostet hat.
Ansonsten hast du so argumentiert das man für 1 Stimme im FDP Lager 10 oder mehr wo anders verlieren sollte... guter vorschlag von dir ...;)
Weil es halt eventuell gerade gut für dich wäre.


Dass dich meine Beiträge so wütend machen, konnte ich ja nicht ahnen. Bevor ich noch im Gulag lande, hör ich lieber auf.

Erkläre mal warum du jetzt noch mehr anfängst unsachlich zu werden und Leute mit Falsch aussagen anpöbelst?
Weil man dir aufgezeigt hat das du unrecht hast mit deinen GEFÜHLEN?

Eine letzte Frage habe ich aber noch: Jemals SPD gewählt? Bzw. lohnt es sich noch, wenn der lokale OV klingelt?

???

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Sascha, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 14:33 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Mit einem kaufmännischen Bürojob hast du mit einigen Berufsjahren ein Gehalt, das deutlich unter dem vom mittleren oder gar oberen Management liegt. Trotzdem hast du auf dem Gehaltszettel nach allen Abzügen nur noch fast die Hälfte vom Brutto unten drunter stehen.

Das hat natürlich nicht nur steuerliche Gründe, aber auch bei Leuten, die 40.000 € pro Jahr verdienen, besteht das Gefühl, Abgaben wie Spitzenverdiener zu zahlen.

Und nein, das ist nicht "die Oberschicht".

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HoschUn, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:53 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

Mit einem kaufmännischen Bürojob hast du mit einigen Berufsjahren ein Gehalt, das deutlich unter dem vom mittleren oder gar oberen Management liegt. Trotzdem hast du auf dem Gehaltszettel nach allen Abzügen nur noch fast die Hälfte vom Brutto unten drunter stehen.

Das hat natürlich nicht nur steuerliche Gründe, aber auch bei Leuten, die 40.000 € pro Jahr verdienen, besteht das Gefühl, Abgaben wie Spitzenverdiener zu zahlen.

Und nein, das ist nicht "die Oberschicht".

Das liegt aber auch an den Sozialversicherungsabgaben. In anderen Ländern hat man vielleicht die Freiheit auf eine vollumfängliche Krankenversicherung zu verzichten, um das Geld in andere Dinge zu investieren, aber, wenn du in anderen Ländern eine Krankenversichungspolice im Umfang der gesetzlichen Krankenversicherung haben möchtest, dann wirst du deutlich mehr zahlen. Nur dass diese Prozente deines Gehalts dann eben an eine Privatversicherung statt an eine gesetzliche Kasse gehen. Jeder kann die Präferenzen anders setzen, ob man nun "billig, aber Pflicht" oder "freiwillig, aber teuer" für gesamtgesellschaftlich erstrebenswert hält. Man kann z.B. in die USA schauen und dort machen crowdsourcing Plattformen inzwischen ein Drittel ihres Milliardenumsatz mit "health care billing". Was erstmal toll Englisch und innovativ klingt, ist aber einfach nur die Variante des 21. Jahrhunderts davon, dass Leute öffentlich um Geld für ihre Krebstherapie betteln. Man sollte nicht nur auf das Netto vom Brutto schauen, sondern eben auch den Umfang der Leistungen betrachten. In den meisten anderen westlichen Ländern würdest du deutlich weniger Leistung für die gleiche % von deinem Gehalt bekommen.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:53 (vor 1725 Tagen) @ Sascha

Möchtest du mich ärgern? ;)
Wir haben über Steuern geredet und da steht dank unseres alten Finanzministers der Durchschnittssatz auf der Erklärung drauf und da kommen nicht so viele weit über 20%.

Und zum Rest wir können ja alles privatisieren da mit ein Paar Blutegel mehr am Sozialsystem mit verdienen können.

Bestes Beispiel ist Krankenkasse wo ich mich oft frage ob ich in einer Welt von ahnungslosen und Mensch lebe die nicht rechnen können oder doch nur einfach auf kosten dritter Kasse machen wollen.
Runter vom Lohnzettel gut für die Statistik und für den Blutdruck einiger Egoisten (nur so lange bis sie selber Hilfe brauchen).
Und dann Privat wo die Leute in den USA fast Doppelt so viel Zahlen wie wir hier und das obwohl sie im Durchschnitt jünger sind und viele einfach sterben gelassen werden.
Und Trotzdem Zahlt der Staat in den USA noch mehrere Hundert Mrd an Zuschüsse aus Steuergeldern ins System.

Anderes Beispiel Rente Verwaltungskosten gesetzliches System unter 1% Verwaltungskosten Privat über 20%. Und alles raus geschmissenes Geld für Menschen die die Welt nicht voran bringen sondern reine Kostenfaktoren sind.

Also was willst du schöne Zahlen für die Statistik und einfache Geister (und dritte die sich daran bereichern wollen) oder ein gutes leben bei möglichst höchster Effizienz für alle?

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HoschUn, Ort, Montag, 05.08.2019, 13:49 (vor 1725 Tagen) @ Guido

1960: Sozialleistungsquote 18% des BIP
Heute: >30% des BIP

Erstmal ist es <30% und zweitens ist das ein clever gewählter Startpunkt. Schauen wir ab 1975, dann ist die Sozialleistungsquote in Deutschland mehr oder weniger seit 45 Jahren konstant geblieben. Der Ausflug über 30% in den letzten Jahrzehnten ist allein durch Wirtschaftskrisen (bzw. Folgen der Wiedervereinigung) oder eine Veränderung der Berechnungsmethode zu erklären und nicht durch einen tatsächlichen substanstiellen Anstieg der Leistungen. Und wenn wir diesen ominösen Sozialhaushalt mal aufdröseln, dann sehen wir, dass zwei Drittel des Sozialbudgets nur für Rente, Beamtenpensionen und Krankenversicherung drauf geht. Und da bin ich ganz schnell wieder bei der Frage: Wem wollen wir die Rente streichen? Wem wollen wir die Krankenversorgung wegnehmen? Welchen ehemaligen Beamten wollen wir die Pension kürzen? Nur wer darauf eine Antwort hat, der findet auch eine Antwort wie man tatsächlich im Sozialbudget sparen könnte, ohne dass dies zu reiner Symbolpolitik verkommt, wie z.B. das Sanktionssystem in HartzIV, das mehr kostet als dass es etwas einbringt.

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Guido, Montag, 05.08.2019, 13:54 (vor 1725 Tagen) @ HoschUn

Gegenfrage: Wie finanzierst du diese Apparat, wenn die Rezession kommt und die Steuereinnahmen zurückgehen ohne dass dies den ärmeren Teil der Gesellschaft dann mit voller Wucht erwischen wird?

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HoschUn, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:01 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Gegenfrage: Wie finanzierst du diese Apparat, wenn die Rezession kommt und die Steuereinnahmen zurückgehen ohne dass dies den ärmeren Teil der Gesellschaft dann mit voller Wucht erwischen wird?

Ich glaube das müssen die Menschen dann entscheiden, wenn es soweit ist. Unsere Sozialsysteme basieren auf einem Umlageverfahren und nicht auf der Absicherung der Zukunft. Und bisher hat unser Sozialsystem allerlei Krisen und Aufgaben bewältigt. Und in der Not ist es vielleicht auch einfacher mal eine Kürzung der Beamtenpensionen durchzusetzen...

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Guido, Montag, 05.08.2019, 14:08 (vor 1725 Tagen) @ HoschUn

Und in der Not ist es vielleicht auch einfacher mal eine Kürzung der Beamtenpensionen durchzusetzen...

Wir reden aber immer noch über die Zukunft einer Partei, die mal "Volkspartei" war und wieder werden will, oder?

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 14:27 (vor 1725 Tagen) @ Guido

Und in der Not ist es vielleicht auch einfacher mal eine Kürzung der Beamtenpensionen durchzusetzen...


Wir reden aber immer noch über die Zukunft einer Partei, die mal "Volkspartei" war und wieder werden will, oder?

Ich streiche die weit überhöhten Pensionen einiger zusammen um dann in der breiten Masse das Lebensniveau etwas zu erhöhen?
Womit spräche ich mehr Menschen an?

50 Euro Erhöhung bei 800 Euro Rente sind weit mehr wert wie 500 Euro bei 3000 Euro Pension.

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Schulten Manni, Berlin, Montag, 05.08.2019, 21:51 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Und in der Not ist es vielleicht auch einfacher mal eine Kürzung der Beamtenpensionen durchzusetzen...


Wir reden aber immer noch über die Zukunft einer Partei, die mal "Volkspartei" war und wieder werden will, oder?


Ich streiche die weit überhöhten Pensionen einiger zusammen um dann in der breiten Masse das Lebensniveau etwas zu erhöhen?
Womit spräche ich mehr Menschen an?

50 Euro Erhöhung bei 800 Euro Rente sind weit mehr wert wie 500 Euro bei 3000 Euro Pension.

Kann man - wenn man einige rechtliche Hürden nimmt. Man kann Privilegien des Beamtentums - das übrigens auch aus einem mittleren Dienst besteht - und des öffentlichen Dienstes gerne kritisch unter die Lupe nehmen. Ein Kürzen der Sanktionen die Attraktivität des öffentlichen Dienstes und damit die Qualität der öffentliche Verwaltung nicht erhöhen. Womit wir bei der Frage wären, welche Klientel am ehesten auf eine funktionierenden Verwaltung mit kompetentem Personal angewiesen ist. Ich wage mal die These, dass das nicht die oberen 10 oder 30 Prozent sind. Die lassen nämlich bei einem überfordern Sachbearbeiter u.a. ihre Steuerberater, Anwälte, Ingenieure antanzen und finden einen Weg ihre Anliegen durchzusetzen. Auch hier sind die Dinge etwas komplexer als du es hier darstellst. Die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung in Zeiten von demographischer Entwicklung und Fachkräftemangel und verbesserten Work Life Balance-Angeboten (kurz: wer sitzt in 20 Jahren eigentlich noch auf dem Amt?!) wäre aber einen eigenen Thread wert......

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

Floyd Pepper, Dortmund, Montag, 05.08.2019, 13:03 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

Solidarität? Du darfst gerne mal schauen wieviele Steuern, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung ich bezahle.

Das weiter zu erhöhen ist kein Weg.

Und nein, die SPD hat sich nicht um Kinder gekümmert. Die hat sich mit der CDU/CSU nur darum gekümmert die aktuelle Rentnergeneration besser zu stellen. Die zukünftigen Rentner werden das Problem haben, weil aktuell zu wenig verdient wird.

Exkurs: Die CSU hat mit dem bayrischen Familiengeld tatsächlich mehr getan als die SPD tun würde. Ich persönlich hätte das nicht gemacht, sondern das Geld über den Finanzausgleich für Familien in allen Ländern zur Verfügung gestellt.

Und der sozialistische Gedanke von Kühnert funktioniert nicht. Das haben Live-Experimente auf der ganzen Welt gezeigt.

Mein Eindruck ist auch nicht dass du zu wenig Sozialabgaben bezahlst. Die Verteilung der Gelder scheint dir ja nicht zu passen - mir im übrigen ja auch nicht ansatzweise. Aber von Vollkaskomentalität zu schreiben?!? Also die sehe ich schlicht nicht. Da sind wir doch ganz schnell bei der spätrömischen Dekadenz von Westerwelle.

"wenn man arbeiten will dann findet man auch Arbeit". So in etwa?

Die Anzahl der Menschen die den Sozialstaat bewusst "missbrauchen" oder sich Leistungen erschleichen bewegt sich im unteren einstelligen Bereich (prozentual). Der Druck auf Arbeitslose/suchende nimmt doch immer mehr zu. Immer mehr arbeiten in äußerst prekären Beschäftigungsverhältnissen. Und diese Menschen müssen auch Kinder versorgen.

Rentner gg. Mittelschicht? Altersarmut steigt!

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

istar, Montag, 05.08.2019, 12:13 (vor 1725 Tagen) @ Taifun

a) Es ist eine Anachronismus davon zu reden, dass eine Partei links oder rechts oder in der Mitte ist. Das mag für die AfD oder die Linke noch gelten, aber CDU/CSU/SPD/Grüne kann man dort nicht verorten, allerhöchstens in Bezug auf das Thema Zuwanderung/Asylpolitik.

b) Die Forums-Kommentatoren in der Welt sind per se bei jedem Thema zu 90% AfD-Befürworter. Würden nur diese Schreiber wählen, dann wäre Höcke Kanzler und Weidel Bundesratsvorsitzende und Meuthen wäre Präsident.

c) Ein Kommentator hat Recht. Wer sich nur um 10% der Bevölkerung kümmert wird auch nur 10% der Wählerstimmen erwarten können. Ich als gut verdienender Mittelschicht-Mensch fühle mich null von aktuellen Diskussionen in der SPD angesprochen. Vollkaskomentalität ist nicht mein Ding und wird aber in der SPD immer größer geschrieben. Immer mehr Rentenänderungen zu Lasten der jungen Generation und dazu die Denkweise, dass man doch ohne Arbeit auch ein tolles Leben haben muss und das ganze auf Kosten der Mittelschicht.

Manuela Schwesig würde ich glatt eine Chance geben. Aber die macht es nicht, will sich nicht die Finger verbrennen.

Vollkommen richtig.
Die eigentliche oder ehemalige Kernklientel aus Arbeitern und Arbeitnehmern dürfte sich in dieser Parteiausrichtung deutlich eher wiederfinden als bei "Enteignungs-Kevin".

Wobei Schwesig doch eher für das von dir kritisierte steht,oder irre ich mich?

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 12:49 (vor 1725 Tagen) @ istar

Vollkommen richtig.
Die eigentliche oder ehemalige Kernklientel aus Arbeitern und Arbeitnehmern dürfte sich in dieser Parteiausrichtung deutlich eher wiederfinden als bei "Enteignungs-Kevin".

Das erkläre doch mal Bitte?

Das Problem an Wahlen ist leider das oft nach Gefühlt agiert wird und nicht nach Fakten.
Wie einer hier im Forum mal schrieb es ist erstaunlich (meiner Meinung erschreckend) das Lehrer SPD wählen um sich dann für Arbeitnehmer einsetzen.
Während die Arbeiter AFD wählen und sich bei ihnen alles um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dreht.

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

istar, Montag, 05.08.2019, 13:30 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Vollkommen richtig.
Die eigentliche oder ehemalige Kernklientel aus Arbeitern und Arbeitnehmern dürfte sich in dieser Parteiausrichtung deutlich eher wiederfinden als bei "Enteignungs-Kevin".


Das erkläre doch mal Bitte?

Dazu muss man sich nur Umfragen und Reaktionen von Arbeitnehmerseite nach dem Interview in der Zeit ansehen inklusive des abrutschens der SPD in Umfragen.
Und persönlich hab ich keinen einzigen getroffen,der da was mit anfangen konnte.
Was im Gegensatz zu Umfragen natürlich nicht repräsentativ ist.
Außerdem dürfte die Mehrheit der genannten Kernklientel eher dafür sein, kriminelle Intensivtäter abzuschieben,statt Görlitzer-Park-like Schutzzonen für Dealer einzurichten.

Das Problem an Wahlen ist leider das oft nach Gefühlt agiert wird und nicht nach Fakten.
Wie einer hier im Forum mal schrieb es ist erstaunlich (meiner Meinung erschreckend) das Lehrer SPD wählen um sich dann für Arbeitnehmer einsetzen.

Was ist daran erschreckend,wenn Lehrer sich für Arbeitnehmer einsetzen? Versteh ich nicht.

Während die Arbeiter AFD wählen und sich bei ihnen alles um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dreht.

Na ja, längst nicht alle Arbeiter wählen AfD,also bitte.

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hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 13:48 (vor 1725 Tagen) @ istar

Vollkommen richtig.
Die eigentliche oder ehemalige Kernklientel aus Arbeitern und Arbeitnehmern dürfte sich in dieser Parteiausrichtung deutlich eher wiederfinden als bei "Enteignungs-Kevin".


Das erkläre doch mal Bitte?

Dazu muss man sich nur Umfragen und Reaktionen von Arbeitnehmerseite nach dem Interview in der Zeit ansehen inklusive des abrutschens der SPD in Umfragen.

Liegt vielleicht daran das man von Arbeitgeber Seite und dem rechten neoliberalen teil extrem dagegen getrommelt hat.

Ansonsten spricht das nicht gerade für die Bildung und das auseinander setzen dieser Personen mit dem Thema.
Und ja Arbeiter ist ein großer begriff und die angesprochen BMW Mitarbeiter gehören Gehalts technisch zu den oberen 10% eventuell 15% (was aber nichts über ihren geistigen zustand aussagt) was auch leider oft zu ihrer entsolidarisierung führt und sie vergessen oft wo sie her kommen.

Und persönlich hab ich keinen einzigen getroffen,der da was mit anfangen konnte.

Kann es sein das er nicht darüber nach gedacht hat?
Das zum Beispiel die 1 MRD von den Quants bei denen die das Geld erwirtschaftet haben besser aufgehoben wäre?

Was im Gegensatz zu Umfragen natürlich nicht repräsentativ ist.
Außerdem dürfte die Mehrheit der genannten Kernklientel eher dafür sein, kriminelle Intensivtäter abzuschieben,statt Görlitzer-Park-like Schutzzonen für Dealer einzurichten.

Wo wir wieder bei meiner aussage mit der AFD sind und das andere sich um ihre rechte kümmern müssen weil bei vielen ein sehr einfaches Weltbild im Kopf herum geistert.

Das Problem an Wahlen ist leider das oft nach Gefühlt agiert wird und nicht nach Fakten.
Wie einer hier im Forum mal schrieb es ist erstaunlich (meiner Meinung erschreckend) das Lehrer SPD wählen um sich dann für Arbeitnehmer einsetzen.

Was ist daran erschreckend,wenn Lehrer sich für Arbeitnehmer einsetzen? Versteh ich nicht.

Weil sie wenn sie so ein einfaches Weltbild hätten wie andere aufgrund ihres Gehalts eher zu FDP etc tendieren müssten.
Also steuern runter bei gleichzeitig besserem Gehalt für sich und mehr Einstellungen.

Während die Arbeiter AFD wählen und sich bei ihnen alles um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dreht.


Na ja, längst nicht alle Arbeiter wählen AfD,also bitte.

Das habe ich nicht behauptet aber die Statistik zeigt das es überdurchschnittlich ist und bei Organisation wie der IGBCE würde ich sogar auf über 50% Tippen.

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

Taifun, Ingolstadt, Montag, 05.08.2019, 12:21 (vor 1725 Tagen) @ istar

Schwesig formuliert als Ziele für ihr Land "kostenfreie Kita, bezahlbare Mieten, gesicherte Kommunalfinanzen und das voranbringen der Wirtschaft" (kein O-Ton, von ndr.de, März 2019).

Da ist erstmal nix von Vollkasko-Denken für die Bürger oder dem sozialistischen Kühnert-Gedanken.

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.08.2019, 11:00 (vor 1725 Tagen) @ hardbreak

Das Projekt ist gestartet wie fliege ich aus dem Bundestag....

„Linker als die Linkspartei geworden“ – Gabriel rechnet mit SPD ab.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article197892293/Gabriel-rechnet-mit-SPD-ab-Linker-als-die-Linkspartei-geworden.html

Wenn man sich in den Kommentaren anschaut von wo da der Applaus kommt sollte sich Herrn Gabriel mal wirklich Hinterfragen wenn er diese SPD für links hält.
Das sind dann wohl die gleichen die die CDU auch in die Linke Ecke einordnen.

Herr vergib ihnen, denn Sie wissen nicht was Sie tun. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

Projekt 5% "SPDpur mit Gabriel jetzt haben sie ihre eigen rechte Werteunion

hardbreak, Ort, Montag, 05.08.2019, 11:26 (vor 1725 Tagen) @ Garum

Eine bitte auch wenn ich mich bei manchen aufgrund von Klugscheißer unbeliebt mache....bitte bitte keine Vollzitate wenn nichts markiert wird.
Danke

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