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Neu auf schwatzgelb.de: Ausbildungsverein Borussia Dortmund (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 19.07.2019, 06:41 (vor 1742 Tagen)

Der BVB ist ein Ausbildungsverein. Für viele Fans hat dieser Begriff einen negativen Beigeschmack. Aber warum eigentlich?


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Neu auf schwatzgelb.de: Ausbildungsverein Borussia Dortmund

pitynho83, FFM, Freitag, 19.07.2019, 11:53 (vor 1742 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Hab ja vor ein paar Tagen schon mal was dazu geschrieben Inspiration ;-)

Wir haben gegenüber den Bayern einen großen Vorsprung auf diesem Gebiet.

Wir graben in Diamantenminen, von denen wir sehr gute Karten haben.

Während Brazzo gerade auf dem Diamantenmarkt auf dem Boden zwischen Glasscherben nach teuren runtergefallenen Steinen sucht.

Die Blauen wiederum lassen sich Klumpen aus Glas als Rohdiamanten andrehen

Neu auf schwatzgelb.de: Ausbildungsverein Borussia Dortmund

ElHorsto, DO, Freitag, 19.07.2019, 15:54 (vor 1742 Tagen) @ pitynho83

Schöne Analogie :)

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Eisen, DO, Freitag, 19.07.2019, 10:15 (vor 1742 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich denke, dass das von Watzke und Zorc eine strategische Meisterleistung war, uns frühzeitig in diesem jetzt so wichtigen Segment zu positionieren. Bestimmt hat man da auch vom FC Porto, Fc Sevilla und Monaco abgekupfert, die diese Strategrie ja teilweise schon sehr lange sehr erfolgreich fahren.

Zu den ganz großen Klub wie Real und Barcelona werden wir niemals aufschließen, aber wir können eine zeitlang Weltklassespieler genießen, wenn wir sie frühzeitig entdecken. So wie der dicke Ronaldo auch mal bei PSV Eindhoven war oder Ronaldinho bei PSG damals. Und wenn der Anganhg nicht so läuft wie bei Dembele, dann ist das ja auch für alle Seiten ok.

Mit dieser Nische können wir wohl alle gut leben, und je öfter wir ein mega talent für riesige Summen verkaufen, desto mehr können wir in Infrastruktur und den bestehenden Kader investieren und so weiter an Attraktivität gewinnen. Ich denke, eine bessere Nische können wir derzeit nicht besetzen, da es sich ja auch um ein mehr oder weniger nachhaltiges Geschäftsmodell handelt mit wenig Risiko. Toll wäre es nur, wenn man trotzdem den ein oder anderen Leistungsträger länger binden kann, auch wenn mir klar ist, dass das bei einem Sancho nicht gelingen kann.

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thospe, Merzig, Freitag, 19.07.2019, 10:33 (vor 1742 Tagen) @ Eisen

Ich denke, dass das von Watzke und Zorc eine strategische Meisterleistung war, uns frühzeitig in diesem jetzt so wichtigen Segment zu positionieren. Bestimmt hat man da auch vom FC Porto, Fc Sevilla und Monaco abgekupfert, die diese Strategrie ja teilweise schon sehr lange sehr erfolgreich fahren.

Zu den ganz großen Klub wie Real und Barcelona werden wir niemals aufschließen, aber wir können eine zeitlang Weltklassespieler genießen, wenn wir sie frühzeitig entdecken. So wie der dicke Ronaldo auch mal bei PSV Eindhoven war oder Ronaldinho bei PSG damals. Und wenn der Anganhg nicht so läuft wie bei Dembele, dann ist das ja auch für alle Seiten ok.

Mit dieser Nische können wir wohl alle gut leben, und je öfter wir ein mega talent für riesige Summen verkaufen, desto mehr können wir in Infrastruktur und den bestehenden Kader investieren und so weiter an Attraktivität gewinnen. Ich denke, eine bessere Nische können wir derzeit nicht besetzen, da es sich ja auch um ein mehr oder weniger nachhaltiges Geschäftsmodell handelt mit wenig Risiko. Toll wäre es nur, wenn man trotzdem den ein oder anderen Leistungsträger länger binden kann, auch wenn mir klar ist, dass das bei einem Sancho nicht gelingen kann.

Für uns war es sicher der richtig weg. Aber perspektivisch sehe ich für die Bundesliga schwarz. Wenn wir als zweitbester Verein die Spieler nicht halten können. Mittlerweile kaufen englische Mittelklasse Vereine Bundesligastars. Bayern bekommt keine Stars mehr, was ich gut finde. Aber auf Dauer wird die Bundesliga nur noch zweitklassig sein, ähnlich wie Holland heute

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pitynho83, FFM, Freitag, 19.07.2019, 12:07 (vor 1742 Tagen) @ thospe

Ich denke, dass das von Watzke und Zorc eine strategische Meisterleistung war, uns frühzeitig in diesem jetzt so wichtigen Segment zu positionieren. Bestimmt hat man da auch vom FC Porto, Fc Sevilla und Monaco abgekupfert, die diese Strategrie ja teilweise schon sehr lange sehr erfolgreich fahren.

Zu den ganz großen Klub wie Real und Barcelona werden wir niemals aufschließen, aber wir können eine zeitlang Weltklassespieler genießen, wenn wir sie frühzeitig entdecken. So wie der dicke Ronaldo auch mal bei PSV Eindhoven war oder Ronaldinho bei PSG damals. Und wenn der Anganhg nicht so läuft wie bei Dembele, dann ist das ja auch für alle Seiten ok.

Mit dieser Nische können wir wohl alle gut leben, und je öfter wir ein mega talent für riesige Summen verkaufen, desto mehr können wir in Infrastruktur und den bestehenden Kader investieren und so weiter an Attraktivität gewinnen. Ich denke, eine bessere Nische können wir derzeit nicht besetzen, da es sich ja auch um ein mehr oder weniger nachhaltiges Geschäftsmodell handelt mit wenig Risiko. Toll wäre es nur, wenn man trotzdem den ein oder anderen Leistungsträger länger binden kann, auch wenn mir klar ist, dass das bei einem Sancho nicht gelingen kann.


Für uns war es sicher der richtig weg. Aber perspektivisch sehe ich für die Bundesliga schwarz. Wenn wir als zweitbester Verein die Spieler nicht halten können. Mittlerweile kaufen englische Mittelklasse Vereine Bundesligastars. Bayern bekommt keine Stars mehr, was ich gut finde. Aber auf Dauer wird die Bundesliga nur noch zweitklassig sein, ähnlich wie Holland heute

Eigentlich ist es doch nur die englische Liga die kohletechnisch über allen schwebt

In Spanien und Italien sind es doch nur die üblichen Ausreißer wie Real, Barca, evtl Atletico, Juve, dann noch in Frankreich das Pariser Projekt.
Da kann man dann aber genauso auch die Bundesliga mit uns und den Bayern nennen.

Was man auch nicht vergessen darf:
Bei aller Kohle die in England eingenommen wird. Davon profitiert ja durchaus auch die Bundesliga in Form von hohen Ablösen.

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el_ayudante, Dortmund-Süd, Freitag, 19.07.2019, 11:19 (vor 1742 Tagen) @ thospe

Für uns war es sicher der richtig weg. Aber perspektivisch sehe ich für die Bundesliga schwarz. Wenn wir als zweitbester Verein die Spieler nicht halten können. Mittlerweile kaufen englische Mittelklasse Vereine Bundesligastars. Bayern bekommt keine Stars mehr, was ich gut finde. Aber auf Dauer wird die Bundesliga nur noch zweitklassig sein, ähnlich wie Holland heute

Aber ist das ernsthaft ein Problem?
Natürlich strebt man immer ans Optimum und man will auch mal um die Champions League spielen. Aber der Normal-Fan in der Bundesliga hat nicht diesen Anspruch. (Lediglich Bayern-Fans und Teile unserer Anhängerschaft - und das nichtmals abschätzig gemeint, Anspruchsdenken basiert schließlich auf vorigen Erfolgen)

Der Anspruch der Bundesliga muss sein, seinen Reiz zu bewahren. Der besteht durch spannenden Wettbewerb (ok, das ist an der Spitze nicht mehr gegeben) und durch volle Stadien mit ordentlicher Atmosphäre (inkl. Stehplätze, Voll-Bier im Block, etc pp). Und natürlich auch ein Mindestanspruch an fußballerischer Qualität sollte gewahrt werden, auch wenn es nicht das absolute Spitzensegment ist.

Der Fußball geht nicht kaputt, nur weil man europäisch nicht erfolgreich ist. Sonst wären andere Ligen schon ausgestorben.

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 19.07.2019, 10:31 (vor 1742 Tagen) @ Eisen

Ich denke, dass das von Watzke und Zorc eine strategische Meisterleistung war, uns frühzeitig in diesem jetzt so wichtigen Segment zu positionieren. Bestimmt hat man da auch vom FC Porto, Fc Sevilla und Monaco abgekupfert, die diese Strategrie ja teilweise schon sehr lange sehr erfolgreich fahren.

Zu den ganz großen Klub wie Real und Barcelona werden wir niemals aufschließen, aber wir können eine zeitlang Weltklassespieler genießen, wenn wir sie frühzeitig entdecken. So wie der dicke Ronaldo auch mal bei PSV Eindhoven war oder Ronaldinho bei PSG damals. Und wenn der Anganhg nicht so läuft wie bei Dembele, dann ist das ja auch für alle Seiten ok.

Mit dieser Nische können wir wohl alle gut leben, und je öfter wir ein mega talent für riesige Summen verkaufen, desto mehr können wir in Infrastruktur und den bestehenden Kader investieren und so weiter an Attraktivität gewinnen. Ich denke, eine bessere Nische können wir derzeit nicht besetzen, da es sich ja auch um ein mehr oder weniger nachhaltiges Geschäftsmodell handelt mit wenig Risiko. Toll wäre es nur, wenn man trotzdem den ein oder anderen Leistungsträger länger binden kann, auch wenn mir klar ist, dass das bei einem Sancho nicht gelingen kann.

Ich denke, dass die momentane Zustandsbeschreibung von Sascha goldrichtig ist. Aktuell ist dies der einzige Weg, um an der hohen Luft zu schnuppern. Ich gehe aber davon aus, dass dies für Aki nicht das Endmodell ist. Hierfür bedarf es natürlich weiterer Umsatzsteigerungen. Da sind wir auf einem guten weg, auch wenn dieser noch sehr lang ist.

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Johannes, Emsdetten, Freitag, 19.07.2019, 07:45 (vor 1742 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Im Prinzip ist jeder Fußballverein der Jugendmannschaften hat auch ein "Ausbildungsverein".
Und so wie jeder Kreisklassenverein im eigenen Dorf Talente sucht, suchen die größten Vereine dementsprechend Weltweit.
Ich denke es geht eher um ein Geschäftsmodell im Transfermarkt.
Talente verpflichten und ihnen die Möglichkeit zu geben auf der großen Bühne zu spielen.
Das dann irgendwann die meisten weiterziehen ist logisch, es sollen ja dann auch wieder neue Spieler nachkommen.
Solange das nicht übertrieben wird und diese Transfererfolge wichtiger werden als der sportliche Erfolg finde ich das vollkommen okay.

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Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Freitag, 19.07.2019, 16:57 (vor 1742 Tagen) @ Johannes

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Für uns ist es wohl derzeit die einzige Möglichkeit die finanzielle Lücke zu den Bayern (deutlich) zu verkleinern, bzw uns dann mal so ein Transferfenster wie diesen Sommer zu gönnen

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