Der Fußball am Sonntag - Thread (Spieltage)

Nürnberg zb hat seit einiger Zeit schon fast nurnoch Niederlagen mit einem Tor unterschied kassiert, aber es sind trotzdem ganze 2Punkte aus den letzten 10 Spielen. Egal wie knapp es ist und wie schwer die es ihren Gegnern machen, am Ende zählen die Punkte und da sind die einfach sowas von mausetot.
Hannover genauso, die kriegen sogar (heute ausgenommen) sogar ständig die Hucke voll. in den letzten 10Spielen genau ein Remis geholt und den einen Sieg gegen Nürnberg...

Dass wir vielleicht doch nicht sein Karrieregrab waren

Mich freut das auch.
Ich denke, die Spielidee von Bosz hat einen gewissen Sinn. Immerhin ist er taktisch in der Lage die "Busparker" zu knacken. Dass dabei die Absicherung zu einem Problem wird, hat ihm bei uns seinen Job gekostet. Vor allem, weil wir zu langsame Defensivspieler hatten und weil Bosz nicht genug Zeit bekam, die richtige Balance zusammen mit der Mannschaft zu entwickeln.
Es wäre schäde gewesen, wenn diese Spielidee keine Chance mehr bekommen hätte.

SGG
Klopfer

Ich bleib dabei, er ist bei uns gescheitert, weil wir letzte Saison eine kaputte Mannschaft hatten, wo fast jeder Spieler nach dem Anschlag mit sich selbst zu tun hatte, verständlicherweise.

Leverkusen hat schon ein paar sehr tolle Spieler.

Absolut! Havertz sehe ich irgendwann in München. Brandt neben Reus wäre unglaublich geil!

Kurioserweise treibt der Holzfuß schon seit 2005 hier sein Unwesen.

Bei Freiburg muss ich immer an Kuba denken und den Ball, der schon sicher drin war und den er dann drüber haut. :D

/watch?v=J7rcgq8FNAk

Und in Kiel auch nicht, als Zeigler Klopp noch drauf angesprochen hatte.
Schmelle ist halt einfach zu nix zu gebrauchen, diese Pfeife

..zum beispiel Pokalsensation St. Pauli - Hertha - 4:3 n.V. (2005)

Interview von 11Freunde mit Hauke Brückner.

F: St. Pauli hatte sich in der Winterpause 2005/06 nicht im Süden vorbereitet, sondern war im verschneiten Hamburg geblieben. War das ein Vorteil?

A: Vielleicht. Jedenfalls kannten wir die Bedingungen vom Training. Schon auf dem Weg durch den Spielertunnel hörte ich, wer sich für welches Schuhwerk entschieden hatte: »Klack, klack, klack« machte es bei uns. Bei Werder hörte man hingegen nichts. Die vertrauten tatsächlich auf Multinocken...

F: Klaus Allofs war nach dem Spiel außer sich vor Wut, weil Dr. Felix Brych den Platz für bespielbar gehalten hatte.

A: Ich kann ihn irgendwo verstehen. Allerdings hatte Werder auch gute Chancen, das Spiel zu gewinnen. Ich erinnere mich zum Beispiel an Tim Borowskis Lattentreffer.

Das Schneespiel war nicht das gegen Hertha sondern das gegen Bremen. Auf das Bremen-Spiel bezieht sich ja auch das Interview. Allofs war nicht nur wegen der Niederlage so sauer sondern auch, weil sich Klose beim Sturz auf eine Eisplatte die Schulter gebrochen hatte.

Ball bleibt aufgrund des Schnees vor der Linie liegen :DDD

Jetzt nicht mehr.

2:2

Doll kann Schnee.

[/b]

Nee das war Daum ;)

Der war korrekterweise auch keiner. Joelinton hebt viel zu spät ab. Weiss nicht, was der Kommentator da gesehen haben will.

Für mich eine klare Fehlentscheidung.

.

Also zumindest HSV-Zaunfahnen/Banner waren im Pauli-Block zu sehen. Könnte also in deren Richtung gegangen sein dieses Duell

Pfeif doch einfach ab bei 4Toren Führung braucht niemand die Nachspielzeit

Super gemacht

hat Liverpool genauso "große" Chancen auf den Titel, wie der BVB, trotz Punktgleichheit

Die Quotenbildung der Buchmacher basiert nicht nur auf eigener Einschätzung sondern auch auf dem Einsatzverhalten der Kunden. Scheinbar glauben mehr Tipper an Klopps Magic oder an ein schwereres Restprogramm für City als an den BVB. Die Intelligenz der Masse muss aber nicht immer richtig liegen :)

Die Quotenbildung der Buchmacher beruht ausschließlich auf dem Einsatzverhalten der Kunden. Der Wettanbieter muss die Quote so kalibrieren, dass egal welches Ergebnis am Ende rauskommt (sowohl bei einem Einzelspiel, als auch bei Meisterwetten, der Buchmacher seine Provision (ca. 2-7%) bekommt.

Freistoß von Hunt an die Latte, Lasogga staubt ab.

Fjörtoft hat sich zuvor schon in der Diskussion um den BVB entlarvt. Einer der Gäste musste ihn darauf hinweisen, dass wir in den letzten beiden Spielen mit einem 4-1-4-1 aufgetreten sind, als Fjörtoft noch vom eindimensionalen Favre sprach, der in Krisenzeiten beharrlich an seinem einzigen Plan festhält. Fjörtoft hat wahrscheinlich keines unsere letzten Spiele im Detail gesehen. Aber er ist Experte und Psychologe genug, um zu wissen, dass sich unsere Spieler nach dem Aus im Pokal und in der CL nun die ganze Woche vor einem Bundesliga-Spiel den Kopf darüber zerbrechen, bloß am nächsten Spieltag nicht zu verlieren.

Überragend. Der Herr mit der Brille und ohne Haare wirft Fjörtoft (nicht zu Unrecht) Populismus vor, um 1 Minute zu sagen "das ist Profi-Fussball und keine Waldorfschule".

Fjörtoft hat sich nach dieser Diskussion eindeutig als weichspülender Populist entlarvt (zumindest wenn Wontorra das nicht ganz so schafft).
Ich bin bei der Diskussion geblieben, weil Thomas Berthold wirklich interessante Aspekte eingebracht hat: Löw hat Umbruch angekündigt - dieser Umbruch kann offensichtlich nicht mit diesen 3 Spielern (ungestört) vollzogen werden. Darüberhinaus fehlt dem DFB ein Regulativ in Form eines Sportdirektors, wodurch Löws Rolle überdehnt wird.

Deckt sich mit dem Doppelpass, in dem Pedder darauf hinwies, dass Bierhoff noch vor wenigen Wochen kundtat, man plane mit Müller. Wen Löw so etwas dann ad absurdum führt, sagt das viel über die Kommunikation in der DFB-Spitze.

Ja, er versucht tatsächlich Inhalte zu bringen. Deswegen hat Wontorra da auch direkt eingegriffen.

Wie kann man nach 25 Spielen eigentlich 32 Tore und dabei nur 4 Punkte mehr haben als der HSV? Ich glaube Hamburg wäre auch diese Saison sang- und klanglos aus der 1. Liga abgestiegen.

Hää? ;-)

Wie kann Köln nach 25 Spielen doppelt so viele Tore wie der HSV erzielt, aber nur vier Punkte mehr auf dem Konto haben? (Und vielleicht in zwei Stunden fast doppelt so viele Tore, aber nur ein Punkt mehr.)

Ja, alles außer Champions League ist Anti-Fußball, genau. Hattest wohl noch nie Fußballschuhe an, Djerun?

Der eigentliche Kritikpunkt ist der Zeitpunkt der Verkündung.

der Doppelbock ging sogar heute...bis auf Peter N.

Was Löw betrifft, absolut schäbig und in 2 von 3 Spielern (Hummels, Müller) auch sportlich absolut daneben.

Dafür war er dann doch recht erfolgreich.

+1

Bei jedem anderen Spieler hätte man von notwendigen Personaländerungen gesprochen. Kaum trifft es paar Bayern, ist er nicht mehr der richtige Trainer.

Das ist doch Realsatire was die Vögel dort von sich geben. Gleich werden die Jubelperser sich an Platz 1 der Bayern aufgeilen.

Und dieser BILD-Vogel schlägt doch tatsächlich vor, die Bayern-Spieler still und heimlich auszubooten statt mit offenen Worten (wie bei diesem "Überfall auf die Säbener Straße"). Und das Publikum klatscht.

Löw stand immer für soziale Kompetenz.
...?