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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 16.01.2019 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 06:00 (vor 1899 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread

Neven mit Comeback gegen Marseille

Knolli, Mittwoch, 16.01.2019, 21:08 (vor 1899 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Jetzt auf Dazn. Schön ihn wieder spielen zu sehen

Neven mit Comeback gegen Marseille

Knolli, Mittwoch, 16.01.2019, 23:00 (vor 1899 Tagen) @ Knolli

ASSE gewinnt 2:1 und klettert damit auf Platz 3 (!)
OM dagegen weiter im Sturzflug

Kurioses: Spygate in England

Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 19:56 (vor 1899 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Weiß nicht ob es wer mitbekommen hat, aber in England gibt es so ein kleines Spektakel derzeit, das in Deutschland relativ unbeachtet bleibt.

Letzte Woche wurde beim Training von Derby County ein Mann am Trainingsplatz erwischt, der dort nichts zu suchen hat. Nachdem die Polizei den Mann leider nicht erwischt hatte, stellte sich hinterher doch heraus, dass es sich um einen Angestellten von Leeds United handelte - der Gegner, gegen den sie zwei Tage später spielen würden.

Leeds in Form von Trainer Marcelo Bielsa gestand ein, dass der Mann zu seinem Staff gehört. Lange Rede kurzer Sinn, Leeds gewann das Spiel recht knapp mit 3:2 wenn ich mich recht erinnere, auf jeden Fall haben sie gewonnen. Jeder Pundit, Ex-Spieler, Ex-Trainer und ihre Großmütter haben sich zu dem Fall geäußert. Manche sagten das ist normal, andere sagten das wäre unfair. Der derzeitige Trainer von Derby, ein gewisser Frank Lampard, tobte und reichte nach dem Spiel Beschwerde bei der Liga ein, die daraufhin eine offizielle Untersuchung gegen Leeds und Bielsa einleitete.

Fast Forwart heute: Bielsa gibt eine außerplanmäßige Pressekonferenz. In dieser gesteht er ein, dass die Liga recht hat. Er hat Leeds auskundschaften lassen. Um es der Untersuchung einfacher zu machen, gesteht er zudem ein, dass er jedes Team der 2. Liga hat beim Training beobachten lassen. Außerdem sagt er, dass er sich absolut jedes Spiel seiner Gegner anschauen würde. Nach 30 Minuten Erklärung packt der Mann einen Laptop aus und beginnt vor den versammelten Reportern eine Powerpoint-Präsentation der Taktik von Derby County, um zu erklären, wo ihre Schwächen liegen und was seine Analyse ergeben hat.

Episch.

Kurioses: Spygate in England

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Donnerstag, 17.01.2019, 09:04 (vor 1898 Tagen) @ Voomy

Fast Forwart heute: Bielsa gibt eine außerplanmäßige Pressekonferenz. In dieser gesteht er ein, dass die Liga recht hat. Er hat Leeds auskundschaften lassen.

Hmmm

Kurioses: Spygate in England

Franke, Mittwoch, 16.01.2019, 22:51 (vor 1899 Tagen) @ Voomy

Hat er eine Mauer überstiegen oder ist er durch ein offenes Tor reinmarschiert?

Hat er etwas anderes getan als gewöhnliche Fans, die mal zugucken und Rentner aus der Umgebung, die regelmäßig da sind?

Kurioses: Spygate in England

Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 22:54 (vor 1899 Tagen) @ Franke

Ich glaube die meisten Trainings im UK sind nicht-öffentlich, er wird sich da also irgendwie Zutritt verschafft haben müssen.

Kurioses: Spygate in England

Voomy, Mittwoch, 16.01.2019, 20:47 (vor 1899 Tagen) @ Voomy

Hat Bremen nicht vor ein paar Wochen zugegeben ihren Gegner mit einer Drohne ausspioniert zu haben?

Kurioses: Spygate in England

Freyr, Mittwoch, 16.01.2019, 21:09 (vor 1899 Tagen) @ Kulibi77

ja, Nagelsmann nahm es gelassen. Überhaupt wurde sich offiziell eher wegen der Sicherheit aufgeregt.
Kohfeldt meinte, dass er schon einige male jemanden im Gebüsch erwischt hat wie er Bremen beobachtete.

Kurioses: Spygate in England

Blarry, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 21:26 (vor 1899 Tagen) @ Freyr

Zugegebenermaßen eine der harmloseren Ausreden, die man bringen kann, wenn man im Gebüsch erwischt wird.

Kurioses: Spygate in England

Voegi, Porta Westfalica, Donnerstag, 17.01.2019, 14:18 (vor 1898 Tagen) @ Blarry
bearbeitet von Voegi, Donnerstag, 17.01.2019, 14:24

Zugegebenermaßen eine der harmloseren Ausreden, die man bringen kann, wenn man im Gebüsch erwischt wird.

Gab es beim BVB in Brakel nicht auch nen kleinen Hügel mit Büschen, wo ne Fläche plattgetreten war, wo sich neugierige Kibitze hingestellt haben, wenn das Training mal nicht öffentlich war? Die Stelle hat der BVB doch dann irgendwann auch baulich verändert, weil vermutet wurde, dass spioniert wurde

Edit: Laut Kicker war der Spion in England am Trainingsgelände mitm Fernglas unterwegs, aber nicht auf dem Gelände!

Kurioses: Spygate in England

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Mittwoch, 16.01.2019, 20:00 (vor 1899 Tagen) @ Voomy

Klingt irgendwie nach Postillon.

Kurioses: Spygate in England

Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 20:04 (vor 1899 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

In der Tat. Darum hier eine Twitter-Story:
https://twitter.com/i/moments/1085577768996425728

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 13:54 (vor 1899 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Etwas ausführlichere Darstellung der personellen Gemengelage um Mislintat

11freunde.de/artikel/warum-sven-mislintat-bei-arsenal-gehen-muss

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Ralf, Konstanz, Mittwoch, 16.01.2019, 22:09 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

Nächste Rückholaktion?

Funktioniert das eigentlich nur bei Spielern nicht? Sammer zurückzuholen scheint ja erstmal eine gute Idee gewesen zu sein.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Ralf, Donnerstag, 17.01.2019, 07:56 (vor 1898 Tagen) @ Ralf

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 08:10 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.

Da uns im letzten Jahr allein zwei der charakterlosen Spieler Transfereinnahmen von 200 Millionen Euro gebracht haben, würde man das vermutlich beim BVB jederzeit gerne so wieder machen und versuchen, das deutlich besser zu moderieren.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Ralf, Donnerstag, 17.01.2019, 08:41 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.


Da uns im letzten Jahr allein zwei der charakterlosen Spieler Transfereinnahmen von 200 Millionen Euro gebracht haben, würde man das vermutlich beim BVB jederzeit gerne so wieder machen und versuchen, das deutlich besser zu moderieren.

Hm. Ich hoffe nicht. Das hat man ja bei Auba lange nicht nur versucht, sondern auch geschafft. Dennoch endete es mit einer Eskapade nach der anderen und einem Wechsel im Winter !

Zudem passt deine Aussage auch nicht zum allgemein hier vorherrschenden Tenor was Verkäufe angeht. Da man ja nicht ansatzweise die zu lesenden Summen erhält und es bei den Käufen des Ersatzes nicht ansatzweise bei der Ablöse bleibt.
Zumal die beiden von dir genannten zu den denkbar schlechtesten Zeitpunkten gewechselt sind bzw ihren Wechsel erzwungen haben und den BVB gezwungen habe ordentlich Geld in Yarmolenko zu versenken und im Winter in eine ziemlich dreckige Situation bzgl der Stürmer-Suche gebracht haben.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 08:50 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.


Da uns im letzten Jahr allein zwei der charakterlosen Spieler Transfereinnahmen von 200 Millionen Euro gebracht haben, würde man das vermutlich beim BVB jederzeit gerne so wieder machen und versuchen, das deutlich besser zu moderieren.


Hm. Ich hoffe nicht. Das hat man ja bei Auba lange nicht nur versucht, sondern auch geschafft. Dennoch endete es mit einer Eskapade nach der anderen und einem Wechsel im Winter !

Und davor hat Aubameyang 213 Spiele für den BVB gemacht und dabei 141 Tore erzielt. Zumdem mit seiner körperlichen Robustheit dem BVB mit Sicherheit auch noch einiges an Geld gespart, weil man keinen teuren Backup brauchte. Den Fußballmanager möchte ich sehen, der auf diese Bilanz verzichtet, nur weil der Spieler "schwierig" ist.

Zudem passt deine Aussage auch nicht zum allgemein hier vorherrschenden Tenor was Verkäufe angeht. Da man ja nicht ansatzweise die zu lesenden Summen erhält und es bei den Käufen des Ersatzes nicht ansatzweise bei der Ablöse bleibt.
Zumal die beiden von dir genannten zu den denkbar schlechtesten Zeitpunkten gewechselt sind bzw ihren Wechsel erzwungen haben und den BVB gezwungen habe ordentlich Geld in Yarmolenko zu versenken und im Winter in eine ziemlich dreckige Situation bzgl der Stürmer-Suche gebracht haben.

Aber was haben die denn Abschläge beim Verkauf und die Nebenkosten bei Neuverpflichtungen damit zu tun? Unter dem Strich waren Mislintats Tipps so wertvoll, dass die Spieler einen enormen Wertgewinn erzielt haben und sich das für den BVB auch ausgezahlt hat. 30 % von 130 Millionen bei Dembélé sind für Borussia dann auch auf dem Konto besser als 30 % von 50 Millionen.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Ralf, Donnerstag, 17.01.2019, 09:12 (vor 1898 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Dr. Currywurst, Donnerstag, 17.01.2019, 09:17

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.


Da uns im letzten Jahr allein zwei der charakterlosen Spieler Transfereinnahmen von 200 Millionen Euro gebracht haben, würde man das vermutlich beim BVB jederzeit gerne so wieder machen und versuchen, das deutlich besser zu moderieren.


Hm. Ich hoffe nicht. Das hat man ja bei Auba lange nicht nur versucht, sondern auch geschafft. Dennoch endete es mit einer Eskapade nach der anderen und einem Wechsel im Winter !

Und davor hat Aubameyang 213 Spiele für den BVB gemacht und dabei 141 Tore erzielt. Zumdem mit seiner körperlichen Robustheit dem BVB mit Sicherheit auch noch einiges an Geld gespart, weil man keinen teuren Backup brauchte. Den Fußballmanager möchte ich sehen, der auf diese Bilanz verzichtet, nur weil der Spieler "schwierig" ist.

Zudem passt deine Aussage auch nicht zum allgemein hier vorherrschenden Tenor was Verkäufe angeht. Da man ja nicht ansatzweise die zu lesenden Summen erhält und es bei den Käufen des Ersatzes nicht ansatzweise bei der Ablöse bleibt.
Zumal die beiden von dir genannten zu den denkbar schlechtesten Zeitpunkten gewechselt sind bzw ihren Wechsel erzwungen haben und den BVB gezwungen habe ordentlich Geld in Yarmolenko zu versenken und im Winter in eine ziemlich dreckige Situation bzgl der Stürmer-Suche gebracht haben.


Aber was haben die denn Abschläge beim Verkauf und die Nebenkosten bei Neuverpflichtungen damit zu tun? Unter dem Strich waren Mislintats Tipps so wertvoll, dass die Spieler einen enormen Wertgewinn erzielt haben und sich das für den BVB auch ausgezahlt hat. 30 % von 130 Millionen bei Dembélé sind für Borussia dann auch auf dem Konto besser als 30 % von 50 Millionen.


Naja du feierst oben die 200Mio ab, die sich dann halt schnell relativieren. Grds. sind Verkäufe halt nicht so positiv zu sehen wie sie wirken. Auba haben wir zB auch für viel Geld verkauft. Dennoch konnten wir uns dafür keinen anderen Stürmer für >50Mio holen.
Vorallem war das Geld was wir für die beiden eingenommen haben zu den Zeitpunkten ihrer Abgänge "noch weniger wert" da ein Ersatz einen dicken "Winter - oder Last Minute Aufschlag " kostete.
Ein (charakterlich anders gestrickter) Pulisic ermöglicht uns zb jetzt wohl frühzeitig einen Hazard zu schnappen. Dementsprechend ist seine Ablöse (die mein ich ähnlich hoch ist wie die von Auba) deutlich mehr wert, als die von Auba.

Aubas Leistungen habe ich nie in Frage gestellt. Du hast das ganze auf die Wertsteigerungen der Spieler heruntergebrochen. Und da Mislintat offensichtlich mehr Befugnisse als ein einfacher Scout hatte und sich auch nicht mehr so sieht, sollte man hier auch weitere Aspekte in die Wertung mit rein nehmen. Meine Aussage war es dann dass ich mir jemanden der eine solche Position hat und eine solche Aussage tätigt mir nicht zum bvb zurückwünsche. Die Situation im letzten Sommer war nämlich mMn übler als es jetzt aussieht.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Johannes, Emsdetten, Donnerstag, 17.01.2019, 09:37 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.


Da uns im letzten Jahr allein zwei der charakterlosen Spieler Transfereinnahmen von 200 Millionen Euro gebracht haben, würde man das vermutlich beim BVB jederzeit gerne so wieder machen und versuchen, das deutlich besser zu moderieren.


Hm. Ich hoffe nicht. Das hat man ja bei Auba lange nicht nur versucht, sondern auch geschafft. Dennoch endete es mit einer Eskapade nach der anderen und einem Wechsel im Winter !

Und davor hat Aubameyang 213 Spiele für den BVB gemacht und dabei 141 Tore erzielt. Zumdem mit seiner körperlichen Robustheit dem BVB mit Sicherheit auch noch einiges an Geld gespart, weil man keinen teuren Backup brauchte. Den Fußballmanager möchte ich sehen, der auf diese Bilanz verzichtet, nur weil der Spieler "schwierig" ist.

Zudem passt deine Aussage auch nicht zum allgemein hier vorherrschenden Tenor was Verkäufe angeht. Da man ja nicht ansatzweise die zu lesenden Summen erhält und es bei den Käufen des Ersatzes nicht ansatzweise bei der Ablöse bleibt.
Zumal die beiden von dir genannten zu den denkbar schlechtesten Zeitpunkten gewechselt sind bzw ihren Wechsel erzwungen haben und den BVB gezwungen habe ordentlich Geld in Yarmolenko zu versenken und im Winter in eine ziemlich dreckige Situation bzgl der Stürmer-Suche gebracht haben.


Aber was haben die denn Abschläge beim Verkauf und die Nebenkosten bei Neuverpflichtungen damit zu tun? Unter dem Strich waren Mislintats Tipps so wertvoll, dass die Spieler einen enormen Wertgewinn erzielt haben und sich das für den BVB auch ausgezahlt hat. 30 % von 130 Millionen bei Dembélé sind für Borussia dann auch auf dem Konto besser als 30 % von 50 Millionen.

Naja du feierst oben die 200Mio ab, die sich dann halt schnell relativieren. Grds. sind Verkäufe halt nicht so positiv zu sehen wie sie wirken. Auba haben wir zB auch für viel Geld verkauft. Dennoch konnten wir uns dafür keinen anderen Stürmer für >50Mio holen.
Vorallem war das Geld was wir für die beiden eingenommen haben zu den Zeitpunkten ihrer Abgänge "noch weniger wert" da ein Ersatz einen dicken "Winter - oder Last Minute Aufschlag " kostete.
Ein (charakterlich anders gestrickter) Pulisic ermöglicht uns zb jetzt wohl frühzeitig einen Hazard zu schnappen. Dementsprechend ist seine Ablöse (die mein ich ähnlich hoch ist wie die von Auba) deutlich mehr wert, als die von Auba.

Also erstmal sind diese Ablösesummen für uns Umsatz, und da kann man nicht in guten oder schlechten Umsatz unterscheiden.
Was man dann mit den Mitteln macht und wie man wieder reinvestiert ist ja eine andere Geschichte.
Und zu Auba hab ich ja schon oft geschrieben, für mich einer der besten Stürmer die der BVB je hatte.
Extrovertiert und manchmal auch etwas crazy, aber immer positiv.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 09:35 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

Naja du feierst oben die 200Mio ab, die sich dann halt schnell relativieren. Grds. sind Verkäufe halt nicht so positiv zu sehen wie sie wirken. Auba haben wir zB auch für viel Geld verkauft. Dennoch konnten wir uns dafür keinen anderen Stürmer für >50Mio holen.

Ich feier sie nicht ab. Sie sind für mich nur ein Gradmesser zur Beurteilung der Arbeit von Mislintat. Er hat allein diese beiden Spieler für den BVB ausfindig gemacht, für die Borussia zusammen weniger als 30 Millionen gezahlt, aber bald 190 Millionen eingenommen hat.

Das ist einfach eine hervorragende Bilanz und jeder Verein wird solche Geschäfte machen. Diese Wertsteigerung entsteht ja auch daraus, dass die Spieler in der Zeit eine hervorragende Leistung gebracht haben - und trotz aller Abschläge hat der BVB finanziell noch gut dran verdient.

Da wird jeder Verein der Welt, auch der BVB heutzutage, wenn er in einem Spieler so viel Potential sieht, den Spieler verpflichten und darauf vertrauen, dass man ihn "schon wieder hinbekommt".

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

D.Heffernan, Donnerstag, 17.01.2019, 13:50 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Ich finde Aubameyang und Dembele zu entdecken ist nun keine Meisterleistung für einen Scout. Jeder halbwegs ernstzunehmende Scout wird Spieler solchen Kalibers auf dem Schirm haben. Ohne Mislintats Qualitäten in Frage stellen zu wollen, abfeiern könnte man ihn eher für Transfers wie Pulisic.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 13:57 (vor 1898 Tagen) @ D.Heffernan

Ich finde Aubameyang und Dembele zu entdecken ist nun keine Meisterleistung für einen Scout. Jeder halbwegs ernstzunehmende Scout wird Spieler solchen Kalibers auf dem Schirm haben. Ohne Mislintats Qualitäten in Frage stellen zu wollen, abfeiern könnte man ihn eher für Transfers wie Pulisic.

Aubameyang ist jahrelang vom AC Milan verliehen worden, statt dort eine Chance zu bekommen. Ganz so leicht scheint es also nicht zu sein, die Qualitäten richtig einzuschätzen.

Und natürlich gehört da doch auch mehr zu. Vernetzung, Herstellung des Erstkontaktes und Zugang zum Spieler und seinen Berater finden.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

D.Heffernan, Donnerstag, 17.01.2019, 14:34 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Also das normale Tätigkeitsfeld eines Scouts.

Auba hat 37 Tore in 87 Spielen für St. Etienne gemacht. Eine Meisterleistung wäre es vielleicht gewesen, ihn davor schon für Dortmund zu entdeclen ;)

Zudem wurde er ursprünglich nicht als MS geholt, sondern nur auf den Außen eingesetzt, wo er komplett verschenkt war, was Klopp dann nach einer Zeit auch bemerkt hat.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 14:51 (vor 1898 Tagen) @ D.Heffernan

Trotzdem hat Mislintat sie entdeckt. Wieviele Spieler dieser Kategorie haben denn z.B. die Scouts der Blauen in dieser Zeit geholt?

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

D.Heffernan, Donnerstag, 17.01.2019, 15:52 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Trotzdem hat Mislintat sie entdeckt. Wieviele Spieler dieser Kategorie haben denn z.B. die Scouts der Blauen in dieser Zeit geholt?

Ohne die Scouts von den Blauen jetzt in Schutz nehmen oder überhaupt bewerten zu wollen, kann man das doch gar nicht vergleichen. Die bekommen doch sogar gestandene, gute Spiele kaputt :D

Als Scout oder in einer ähnlichen Tätigkeit hast du es bei Schalke nunmal schwerer als bei Nagelsmann in Hoffenheim der wohl genaue Spielerprofile im Kopf hat. Selbst bei Augsburg, Freiburg und Mainz dürfte der Job leichter sein.

Ich stell mir das so vor: 3 Wochen vor Saisonstart. "Pass auf wir brauchen einen erfahrenen, entwicklungsfähigen, dribbelstarken, torgefährlichen und der Defensivarbeit nicht abgeneigten Flügelspieler. Alter: U24 und deutschsprachig. Budget: 1-3Mio. Schaffse das übers Wochenende, dass wir am Montag die ersten Kontaktaufnahmen in die Wege leiten können ?"
Der Scout: Aber da wir von einem klaren 352 ausgingen, haben wir gar keinen Basis für diese Art von Flügelspieler.
"Okay, dann bis Mittwoch ?"

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

D.Heffernan, Donnerstag, 17.01.2019, 15:12 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Die haben nicht die Möglichkeit einen Aubameyang zu holen. Ich glaube nicht das es daran lag, dass Sie Aubameyang nicht kannten.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 15:28 (vor 1898 Tagen) @ D.Heffernan

Die haben nicht die Möglichkeit einen Aubameyang zu holen. Ich glaube nicht das es daran lag, dass Sie Aubameyang nicht kannten.

Wir haben zur Spielzeit 13/14 Aubameyang für 13 Mio. geholt. Die Blauen haben da lieber Boateng für 10 Mio. von Milan gekauft.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

D.Heffernan, Donnerstag, 17.01.2019, 14:44 (vor 1898 Tagen) @ D.Heffernan

Zudem wurde er ursprünglich nicht als MS geholt, sondern nur auf den Außen eingesetzt, wo er komplett verschenkt war, was Klopp dann nach einer Zeit auch bemerkt hat.

Klopp wollte Auba doch nach der ersten Saison wieder verkaufen, weil er sowohl den Charakter nicht mochte als auch seine Defizite als zu hoch einschätzte. Oder ist das eine falsche Erinnerung?

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

krayzie09, Düsseldorf, Donnerstag, 17.01.2019, 15:43 (vor 1898 Tagen) @ Kulibi77

Zudem wurde er ursprünglich nicht als MS geholt, sondern nur auf den Außen eingesetzt, wo er komplett verschenkt war, was Klopp dann nach einer Zeit auch bemerkt hat.


Klopp wollte Auba doch nach der ersten Saison wieder verkaufen, weil er sowohl den Charakter nicht mochte als auch seine Defizite als zu hoch einschätzte. Oder ist das eine falsche Erinnerung?

Das muss eine falsche Erinnerung sein. Ich weiß noch, dass hier und andernorts eine Weile drüber diskutiert wurde, ihn wieder zu verkaufen (gab wohl ein Angebot um die 17 Mio.)..

Aber ich erinnere mich, dass Klopp definitiv mal im Sportstudio gesagt hat, dass Auba der Spieler ist, in dem noch am meisten Entwicklungspotenzial steckt.. und das war lobend, nicht negativ ausgedrückt, er behielt ja damit dann auch Recht.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Pini, Donnerstag, 17.01.2019, 09:19 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

Naja du feierst oben die 200Mio ab, die sich dann halt schnell relativieren. Grds. sind Verkäufe halt nicht so positiv zu sehen wie sie wirken.

Es muss einem halt bewusst sein, dass man nur einen Teil des Geldes wirklich selbst erhält. Aber das ist bei 200 Mio doch trotzdem besser als bei 50 Mio?

Vorallem war das Geld was wir für die beiden eingenommen haben zu den Zeitpunkten ihrer Abgänge "noch weniger wert" da ein Ersatz einen dicken "Winter - oder Last Minute Aufschlag " kostete.

Vielleicht haben wir ja den Winter-Aufschlag bei Auba und den Neymar-Aufschlag bei Dembele auch genommen? Oder machen das nur die anderen? ;-)

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Pini, Donnerstag, 17.01.2019, 10:44 (vor 1898 Tagen) @ Pini

Vorallem war das Geld was wir für die beiden eingenommen haben zu den Zeitpunkten ihrer Abgänge "noch weniger wert" da ein Ersatz einen dicken "Winter - oder Last Minute Aufschlag " kostete.


Vielleicht haben wir ja den Winter-Aufschlag bei Auba und den Neymar-Aufschlag bei Dembele auch genommen? Oder machen das nur die anderen? ;-)

Es ist schon was anderes ob man diesen bewusst bezahlen möchte wie jetzt bei Balerdi oder ob man von seinem eigenen Spieler dazu gezwungen wird.

Aber ich seh schon. Jetzt wo man zum Glück wieder eine intakte Mannschaft hat, scheint man ja hier wieder sehr offen für Charakterbratzen zu sein, solange sie talentiert sind, Kohle bringen und als Gegenleistung dafür dass man sie mit Geld vollstopft Leistung bringen.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 17.01.2019, 11:04 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

scheint man ja hier wieder sehr offen für Charakterbratzen zu sein

Daher weht der Wind. Das erklärt die komische Argumentation.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

markus93, Sauerland, Donnerstag, 17.01.2019, 12:31 (vor 1898 Tagen) @ Weeman

Zugegeben hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber wenn diese "Charakterbratzen" das Mannschaftsklima stören kann das auch sportliche Schäden haben. Klar hat man mit ihnen ne Menge Geld gemacht, aber aus ihnen bestimmt auch gelernt, sodass man in Zukunft nicht nur aufs Talent achtet.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 10:59 (vor 1898 Tagen) @ Dr. Currywurst

Vorallem war das Geld was wir für die beiden eingenommen haben zu den Zeitpunkten ihrer Abgänge "noch weniger wert" da ein Ersatz einen dicken "Winter - oder Last Minute Aufschlag " kostete.


Vielleicht haben wir ja den Winter-Aufschlag bei Auba und den Neymar-Aufschlag bei Dembele auch genommen? Oder machen das nur die anderen? ;-)


Es ist schon was anderes ob man diesen bewusst bezahlen möchte wie jetzt bei Balerdi oder ob man von seinem eigenen Spieler dazu gezwungen wird.

Aber ich seh schon. Jetzt wo man zum Glück wieder eine intakte Mannschaft hat, scheint man ja hier wieder sehr offen für Charakterbratzen zu sein, solange sie talentiert sind, Kohle bringen und als Gegenleistung dafür dass man sie mit Geld vollstopft Leistung bringen.

Das hat nichts mit offen zu tun, sondern mit Realismus.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Balin, Donnerstag, 17.01.2019, 08:32 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Und zumindest einer der beiden hat hier jahrelang klaglos seine Leistung gebracht. Da war eigentlich nur das letzte halbe Jahr richtig scheiße.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Donnerstag, 17.01.2019, 10:07 (vor 1898 Tagen) @ Balin

Im Rückblick muss man sogar sagen, dass er mit seiner persönlichen Art ein positiver Faktor in der Mannschaft war, der eine grundsätzlich gute Stimmung noch einmal verstärken konnte, wenn es lief. Sicherlich kein Leader im eigentlichen Sinne, aber Jemand, der mit seinen Macken durchaus geschätzt wurde, von Zorc z.B. oder selbst von "Spassverderber" Tuchel. Leider hat Auba sich dann selbst vom Thron gestoßen durch sein alles in allem respektloses Verhalten dem Verein gegenüber. Inkonsequent fand ich von ihm zudem, dass er zu Arsenal und nicht zu den Spurs gegangen ist.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

bobschulz, MS, Donnerstag, 17.01.2019, 08:28 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Nächste Rückholaktion?

Bitte nicht. Nach seiner sinngemäßen Aussage dass der Charakter egal sei, wenn dem Spieler das Talent aus den Ohren kommt hat's mich nicht mehr gewundert dass wir letzte Saison dann so einen komischen Haufen von Spielern als Mannschaft hatten.


Da uns im letzten Jahr allein zwei der charakterlosen Spieler Transfereinnahmen von 200 Millionen Euro gebracht haben, würde man das vermutlich beim BVB jederzeit gerne so wieder machen und versuchen, das deutlich besser zu moderieren.

Wobei die 200 Mio natürlich doch sehr optimistisch sind, zumindest als Einnahmen.
Auba hat doch relativ kurz vorher per üppigem Handgeld verlängert gehabt, oder?
Und bei Dembele geht doch auch einiges an Rennes. Insgesamt aber natürlich trotzdem super Verkäufe und vorher günstige Einkäufe.
Sehe Mislintats Blick für Talent immer noch sehr positiv, wenn man das mit Charaktertests durch Kehl oder Sammer verbinden würde, könnte es durchaus passen. Und ich glaube auch nicht, dass Mislintat auf schlechte Charaktere setzt, wenn es fußballerisch gleichwertige Alternativen gibt. Er wollte wohl mit der oben genannten Aussage nur betonen, dass sein Hauptaugenmerk auf der fußballerischen Qualität lag.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 08:41 (vor 1898 Tagen) @ bobschulz

Nein, die 200 Millionen als Einnahmen sind real. Klar konnte der BVB davon nicht alles für behalten, aber trotzdem hat Mislintat für den BVB Spieler verpflichtet, die ihren Einkaufspreis vervielfacht haben.

Warum Mislintat beim FC Arsenal gehen muss

bobschulz, MS, Donnerstag, 17.01.2019, 09:01 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Nein, die 200 Millionen als Einnahmen sind real. Klar konnte der BVB davon nicht alles für behalten, aber trotzdem hat Mislintat für den BVB Spieler verpflichtet, die ihren Einkaufspreis vervielfacht haben.

Das wollte ich damit ausdrücken und ich weiß nicht wie es BWL-mäßig ist, aber ich würde es halt eher als "durchlaufenden Posten" denn als "Einnahme" deklarieren.
Also wohl Nomenklatura.
Das ändert am insgesamt ertragreichen Handeln mit Mislintat-Spielern nichts. Und sportlich hatten sie ja auch einen nicht unbeträchtlichen Anteil an Erfolgen.

Rekordtransfer: Ozan Kabak (18 Jahre) wechselt zum VfB

hanno29, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 12:29 (vor 1899 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von hanno29, Mittwoch, 16.01.2019, 12:34

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/740125/artikel_rekordtransfer-naht_ozan-kabak-vor-wechsel-zum-vfb.html

Transfer ist mittlerweile durch, Reschke holt den türkischen Balerdi (mit etwas mehr Profierfahrung) für 12 Mio (haben auch mehr als die ursprüngliche AK bezahlt) zu den Schwaben. Die Gala Fans sind am heulen, dass er jetzt schon geht, dass aber ausgerechnet Stuttgart den Zuschlag bekommen hat, ist schon verwunderlich, da waren noch andere Größen dran, die wohl erst im Sommer die AK ziehen wollten.

Rekordtransfer: Ozan Kabak (18 Jahre) wechselt zum VfB

Yahin82, NRW, Freitag, 18.01.2019, 02:09 (vor 1898 Tagen) @ hanno29
bearbeitet von Yahin82, Freitag, 18.01.2019, 02:12

Übrigens bedeutet Kabak auf deutsch "Kürbis" :D

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Intertanked, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 13:43 (vor 1899 Tagen) @ hanno29

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

hanno29, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 14:00 (vor 1899 Tagen) @ Intertanked

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.

Es verstummten zuletzt alle Gerüchte um Neuzugänge (z.b. Mbabu), oder es wurde Vollzug gemeldet, nur eben nicht von Blau. Bei 12 Mio, für einen 18 Jährigen, sind sie raus. Der VfB hat wohl einen neuen Investor in Aussicht, der 50 Mio reinstecken möchte, zudem können sie jetzt schon die 35 Mio für Pavard in dessen Nachfolger investieren, das sind Summen, von denen träumt man nebenan, oder man hat sie bereits in Skrybdingsbum, Serdar investiert und nichts mehr übrig, außer die 2 Mio vom Naldo-Transfer... . Bin mal gespannt, ob die Mbabu bekommen und/oder wer noch (als Ersatz für Naldo) kommt.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

hanno29, Mittwoch, 16.01.2019, 16:30 (vor 1899 Tagen) @ hanno29

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.


Es verstummten zuletzt alle Gerüchte um Neuzugänge (z.b. Mbabu), oder es wurde Vollzug gemeldet, nur eben nicht von Blau. Bei 12 Mio, für einen 18 Jährigen, sind sie raus. Der VfB hat wohl einen neuen Investor in Aussicht, der 50 Mio reinstecken möchte, zudem können sie jetzt schon die 35 Mio für Pavard in dessen Nachfolger investieren, das sind Summen, von denen träumt man nebenan, oder man hat sie bereits in Skrybdingsbum, Serdar investiert und nichts mehr übrig, außer die 2 Mio vom Naldo-Transfer... . Bin mal gespannt, ob die Mbabu bekommen und/oder wer noch (als Ersatz für Naldo) kommt.

Ich lese immer nur von einem Naldo-Ersatz und 2 Offensiven. Wie da Mbabu als RV reinpasst versteh ich nicht ganz.

Deren Auftaktpogramm ist aber auch geil. Wob (richtig gut drauf), Hertha, Galdbach und Bayern:D

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

hanno29, Mittwoch, 16.01.2019, 20:36 (vor 1899 Tagen) @ Dr. Currywurst

Mir fällt aber auch kein Grund ein, wieso er zu den Blauen gehen sollte.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 16.01.2019, 17:32 (vor 1899 Tagen) @ Dr. Currywurst

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.


Es verstummten zuletzt alle Gerüchte um Neuzugänge (z.b. Mbabu), oder es wurde Vollzug gemeldet, nur eben nicht von Blau. Bei 12 Mio, für einen 18 Jährigen, sind sie raus. Der VfB hat wohl einen neuen Investor in Aussicht, der 50 Mio reinstecken möchte, zudem können sie jetzt schon die 35 Mio für Pavard in dessen Nachfolger investieren, das sind Summen, von denen träumt man nebenan, oder man hat sie bereits in Skrybdingsbum, Serdar investiert und nichts mehr übrig, außer die 2 Mio vom Naldo-Transfer... . Bin mal gespannt, ob die Mbabu bekommen und/oder wer noch (als Ersatz für Naldo) kommt.


Ich lese immer nur von einem Naldo-Ersatz und 2 Offensiven. Wie da Mbabu als RV reinpasst versteh ich nicht ganz.

Deren Auftaktpogramm ist aber auch geil. Wob (richtig gut drauf), Hertha, Galdbach und Bayern:D

Muss man alles nicht verstehen. Hier mal eine Version von (durchaus vernünftigen) Anhängern der Blauen aus meinem Bekanntenkreis zum Interesse an Mbabu:

- Auf der rechten Abwehrseite habe man eigentlich nur Caligiuri. Der wäre aber effektiver, wenn er rechts auf einer offensiveren Position spielen könnte. Mbabu wäre defensiv stark und würde gleichzeitig ordentlich Dampf nach vorne machen. Somit hätte man auf der rechten Seite ein schlagkräftiges Duo für einen offensiveren Spielstil mit einer Viererkette.
- Bei einer Dreierkette könnte Mbabu als rechter Halbverteidiger eingesetzt werden.

Da ich den Spieler nur zwei- oder dreimal in der CL gesehen habe, kann ich mir kein wirkliches Urteil über diese Gedankengänge erlauben. Ich habe den Bekannten allerdings meinen unbestimmten Verdacht mit auf den Weg gegeben, dass Mbabu möglicherweise eine echte Verstärkung sein könnte, aber durchaus ein latent gelb- oder rotgefährdeter Spieler sei. Ein wenig Verunsichern gehört halt auch dazu... ;-)

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Will Kane, Mittwoch, 16.01.2019, 17:59 (vor 1899 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von Dr. Currywurst, Mittwoch, 16.01.2019, 18:02

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.


Es verstummten zuletzt alle Gerüchte um Neuzugänge (z.b. Mbabu), oder es wurde Vollzug gemeldet, nur eben nicht von Blau. Bei 12 Mio, für einen 18 Jährigen, sind sie raus. Der VfB hat wohl einen neuen Investor in Aussicht, der 50 Mio reinstecken möchte, zudem können sie jetzt schon die 35 Mio für Pavard in dessen Nachfolger investieren, das sind Summen, von denen träumt man nebenan, oder man hat sie bereits in Skrybdingsbum, Serdar investiert und nichts mehr übrig, außer die 2 Mio vom Naldo-Transfer... . Bin mal gespannt, ob die Mbabu bekommen und/oder wer noch (als Ersatz für Naldo) kommt.


Ich lese immer nur von einem Naldo-Ersatz und 2 Offensiven. Wie da Mbabu als RV reinpasst versteh ich nicht ganz.

Deren Auftaktpogramm ist aber auch geil. Wob (richtig gut drauf), Hertha, Galdbach und Bayern:D


Muss man alles nicht verstehen. Hier mal eine Version von (durchaus vernünftigen) Anhängern der Blauen aus meinem Bekanntenkreis zum Interesse an Mbabu:

- Auf der rechten Abwehrseite habe man eigentlich nur Caligiuri. Der wäre aber effektiver, wenn er rechts auf einer offensiveren Position spielen könnte. Mbabu wäre defensiv stark und würde gleichzeitig ordentlich Dampf nach vorne machen. Somit hätte man auf der rechten Seite ein schlagkräftiges Duo für einen offensiveren Spielstil mit einer Viererkette.
- Bei einer Dreierkette könnte Mbabu als rechter Halbverteidiger eingesetzt werden.

Da ich den Spieler nur zwei- oder dreimal in der CL gesehen habe, kann ich mir kein wirkliches Urteil über diese Gedankengänge erlauben. Ich habe den Bekannten allerdings meinen unbestimmten Verdacht mit auf den Weg gegeben, dass Mbabu möglicherweise eine echte Verstärkung sein könnte, aber durchaus ein latent gelb- oder rotgefährdeter Spieler sei. Ein wenig Verunsichern gehört halt auch dazu... ;-)

Einfach nur herrlich wie die im Sommer ihren ganzen Kader auf ein System mit 352 ausgerichtet haben und jetzt merken dass es doch das falsche System ist, aber keine Spieler für ein anderes haben :D

Ich würde bei dem Kader ja von Wolfsburg lernen, die die Raute ganz gut spielen, während ich mir Salzburg als Vorbild nehme.
Dann passen ihre 20 zentralen MF's und 17 Stürmer nämlich wieder.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 16.01.2019, 23:08 (vor 1899 Tagen) @ Dr. Currywurst

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.


Es verstummten zuletzt alle Gerüchte um Neuzugänge (z.b. Mbabu), oder es wurde Vollzug gemeldet, nur eben nicht von Blau. Bei 12 Mio, für einen 18 Jährigen, sind sie raus. Der VfB hat wohl einen neuen Investor in Aussicht, der 50 Mio reinstecken möchte, zudem können sie jetzt schon die 35 Mio für Pavard in dessen Nachfolger investieren, das sind Summen, von denen träumt man nebenan, oder man hat sie bereits in Skrybdingsbum, Serdar investiert und nichts mehr übrig, außer die 2 Mio vom Naldo-Transfer... . Bin mal gespannt, ob die Mbabu bekommen und/oder wer noch (als Ersatz für Naldo) kommt.


Ich lese immer nur von einem Naldo-Ersatz und 2 Offensiven. Wie da Mbabu als RV reinpasst versteh ich nicht ganz.

Deren Auftaktpogramm ist aber auch geil. Wob (richtig gut drauf), Hertha, Galdbach und Bayern:D


Muss man alles nicht verstehen. Hier mal eine Version von (durchaus vernünftigen) Anhängern der Blauen aus meinem Bekanntenkreis zum Interesse an Mbabu:

- Auf der rechten Abwehrseite habe man eigentlich nur Caligiuri. Der wäre aber effektiver, wenn er rechts auf einer offensiveren Position spielen könnte. Mbabu wäre defensiv stark und würde gleichzeitig ordentlich Dampf nach vorne machen. Somit hätte man auf der rechten Seite ein schlagkräftiges Duo für einen offensiveren Spielstil mit einer Viererkette.
- Bei einer Dreierkette könnte Mbabu als rechter Halbverteidiger eingesetzt werden.

Da ich den Spieler nur zwei- oder dreimal in der CL gesehen habe, kann ich mir kein wirkliches Urteil über diese Gedankengänge erlauben. Ich habe den Bekannten allerdings meinen unbestimmten Verdacht mit auf den Weg gegeben, dass Mbabu möglicherweise eine echte Verstärkung sein könnte, aber durchaus ein latent gelb- oder rotgefährdeter Spieler sei. Ein wenig Verunsichern gehört halt auch dazu... ;-)


Einfach nur herrlich wie die im Sommer ihren ganzen Kader auf ein System mit 352 ausgerichtet haben und jetzt merken dass es doch das falsche System ist, aber keine Spieler für ein anderes haben :D

Ich würde bei dem Kader ja von Wolfsburg lernen, die die Raute ganz gut spielen, während ich mir Salzburg als Vorbild nehme.
Dann passen ihre 20 zentralen MF's und 17 Stürmer nämlich wieder.

Eigentlich wäre das 3-5-2/5-3-2 durchaus das passende System für den Kader. Man hätte nur die Konsequenz haben müssen, den von ‚spielverlagerung.de‘ und Co hochgejubelten Simpelfußball in gleicher oder noch stringenterer Form durchzuziehen. Stattdessen fabulierte man in der Vorbereitung von der Entwicklung hin zum offensiven Kombinationsfußball. Zu sehen war davon allerdings nichts in den ersten Spielen, sodass ein ‚Kommando,zurück‘ zwar irgendwie logisch erschien, aber auch davon war nicht viel zu sehen. Man sollte sich bei den Blauen die Frage stellen, was man in der Vorbereitung überhaupt getan hat. In der letzten Saison erzielte man viele Tore nach Standards und bekam kaum welche durch Standards. Jetzt ist es s gerade umgekehrt. Sicherlich ist der Verlust von Goretzka, Meyer und dann auch noch Kehrer nicht so einfach zu kompensieren. Aber man hätte sich nicht unbedingt so verfransen müssen, wie die Blauen (und hier in erster Linie Tedesco) es ganz offensichtlich getan haben.

Wolfsburgs Raute wäre ja ganz in Ordnung als Ansatz, aber zwischen Labbadia und Tedesco besteht ein großer Unterschied. Bruno denkt grundsätzlich offensiv, Bei Tedesco sehe ich das nicht. Ich glaube, er hat auch schon mit Raute spielen lassen, nur hat es keiner gemerkt... ;-)
Was Salzburg anbelangt, so verfolgt man da seit Jahren einen klaren fußballerischen Ansatz, den Rosé sehr konsequent und effektiv umsetzt. Das ist von dem, was man in Gelsenkirchen seit Jahr und Tag vorfindet, ungefähr so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

Aber lassen wir uns überraschen. Wer weiß, wie die einzelnen Teams aus der Winterpause zurückkehren in den Ligabetrieb.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Will Kane, Donnerstag, 17.01.2019, 08:27 (vor 1898 Tagen) @ Will Kane

Alten Abwehrchef vom Hof gejagt, Sane noch verletzt, Tabellenplatz 14, ich dachte, die haben bedarf. Also circa auf allen Positionen.


Es verstummten zuletzt alle Gerüchte um Neuzugänge (z.b. Mbabu), oder es wurde Vollzug gemeldet, nur eben nicht von Blau. Bei 12 Mio, für einen 18 Jährigen, sind sie raus. Der VfB hat wohl einen neuen Investor in Aussicht, der 50 Mio reinstecken möchte, zudem können sie jetzt schon die 35 Mio für Pavard in dessen Nachfolger investieren, das sind Summen, von denen träumt man nebenan, oder man hat sie bereits in Skrybdingsbum, Serdar investiert und nichts mehr übrig, außer die 2 Mio vom Naldo-Transfer... . Bin mal gespannt, ob die Mbabu bekommen und/oder wer noch (als Ersatz für Naldo) kommt.


Ich lese immer nur von einem Naldo-Ersatz und 2 Offensiven. Wie da Mbabu als RV reinpasst versteh ich nicht ganz.

Deren Auftaktpogramm ist aber auch geil. Wob (richtig gut drauf), Hertha, Galdbach und Bayern:D


Muss man alles nicht verstehen. Hier mal eine Version von (durchaus vernünftigen) Anhängern der Blauen aus meinem Bekanntenkreis zum Interesse an Mbabu:

- Auf der rechten Abwehrseite habe man eigentlich nur Caligiuri. Der wäre aber effektiver, wenn er rechts auf einer offensiveren Position spielen könnte. Mbabu wäre defensiv stark und würde gleichzeitig ordentlich Dampf nach vorne machen. Somit hätte man auf der rechten Seite ein schlagkräftiges Duo für einen offensiveren Spielstil mit einer Viererkette.
- Bei einer Dreierkette könnte Mbabu als rechter Halbverteidiger eingesetzt werden.

Da ich den Spieler nur zwei- oder dreimal in der CL gesehen habe, kann ich mir kein wirkliches Urteil über diese Gedankengänge erlauben. Ich habe den Bekannten allerdings meinen unbestimmten Verdacht mit auf den Weg gegeben, dass Mbabu möglicherweise eine echte Verstärkung sein könnte, aber durchaus ein latent gelb- oder rotgefährdeter Spieler sei. Ein wenig Verunsichern gehört halt auch dazu... ;-)


Einfach nur herrlich wie die im Sommer ihren ganzen Kader auf ein System mit 352 ausgerichtet haben und jetzt merken dass es doch das falsche System ist, aber keine Spieler für ein anderes haben :D

Ich würde bei dem Kader ja von Wolfsburg lernen, die die Raute ganz gut spielen, während ich mir Salzburg als Vorbild nehme.
Dann passen ihre 20 zentralen MF's und 17 Stürmer nämlich wieder.


Eigentlich wäre das 3-5-2/5-3-2 durchaus das passende System für den Kader. Man hätte nur die Konsequenz haben müssen, den von ‚spielverlagerung.de‘ und Co hochgejubelten Simpelfußball in gleicher oder noch stringenterer Form durchzuziehen. Stattdessen fabulierte man in der Vorbereitung von der Entwicklung hin zum offensiven Kombinationsfußball. Zu sehen war davon allerdings nichts in den ersten Spielen, sodass ein ‚Kommando,zurück‘ zwar irgendwie logisch erschien, aber auch davon war nicht viel zu sehen. Man sollte sich bei den Blauen die Frage stellen, was man in der Vorbereitung überhaupt getan hat. In der letzten Saison erzielte man viele Tore nach Standards und bekam kaum welche durch Standards. Jetzt ist es s gerade umgekehrt. Sicherlich ist der Verlust von Goretzka, Meyer und dann auch noch Kehrer nicht so einfach zu kompensieren. Aber man hätte sich nicht unbedingt so verfransen müssen, wie die Blauen (und hier in erster Linie Tedesco) es ganz offensichtlich getan haben.

Naja. Nagelsmann ist in GER für mich sowas wie der Vorreiter der 3er Kette. Das hat der von seinem ersten Spiel an in Bremen damals spielen lassen.
Nun hat Tedesco mit Uth und Vorallem Rudy 2 seiner Keyspieler bekommen.
In der IV haben sie im Gegensatz zu Hoffenheim einfach nicht bemerkt dass man hier Tempo benötigt.
Nagelsmann hat seinen Ansatz steht's weiterentwickelt. Was Tedesco eben nicht geschafft hat.

Wolfsburgs Raute wäre ja ganz in Ordnung als Ansatz, aber zwischen Labbadia und Tedesco besteht ein großer Unterschied. Bruno denkt grundsätzlich offensiv, Bei Tedesco sehe ich das nicht. Ich glaube, er hat auch schon mit Raute spielen lassen, nur hat es keiner gemerkt... ;-)

Ja in Hoffenheim. Und das sah sogar gar nicht so übel aus.
Du kannst die Raute aber auch sehr defensiv und mit wenig Ballbesitz spielen.(Also das was die brauchen XD)
Wolfsburg war in Augsburg zB ziemlich passiv. Aber Vorallem passt dieses System einfach zu deren Spielern bzw würde Ihnen eine große Hilfestellung geben.

Burgstaller als Zielspieler und Uth als spielender Stürmer in einer Doppelspitze und auch ihr größtes Talent Harit wäre auf der 10, genau wie Rudy als alleiniger 6er auf seiner Idealposition. Dazu dieser Mckenny und Bentaleb auf den 8er Positionen. Der eine ist zu grün hinter den Ohren für eine Doppel 6 und der andere zu Fehleranfällig/lässig/offensiv. Daher wäre diese weniger zentrale und bedeutsame Rolle mMn für beide eine Hilfestellung.

(Das schöne ist hier allerdings dass das nur Theorie ist. Die Realität ist dass auch wirkliche gute Spieler wie Uth oder Rudy ihre Fähigkeiten Fussball zu spielen zum größten Teil mit der Ankunft in GE verlieren :D)

Was Salzburg anbelangt, so verfolgt man da seit Jahren einen klaren fußballerischen Ansatz, den Rosé sehr konsequent und effektiv umsetzt. Das ist von dem, was man in Gelsenkirchen seit Jahr und Tag vorfindet, ungefähr so weit entfernt wie die Erde vom Mond.

Sehe ich genauso. Dennoch würde ich mir die an deren Stelle zum Vorbild nehmen.

Aber lassen wir uns überraschen. Wer weiß, wie die einzelnen Teams aus der Winterpause zurückkehren in den Ligabetrieb.

Sieht ja momentan nach nem 442 aus. Nur hat Leipzig nach dem Keita Abgang schon merken müssen dass hier eine lenkende Hand auf der 8 nötig ist. Die sie wie eben beschrieben neben Rudy als 6er nicht haben.
Dazu haben sie keine Außen. Aber immerhin ist es das in der Defensive am einfachsten zu spielende System :D

Leider fehlen Wolfsburg Ginczek und Guiavogli (oder so) am Wochenende.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 16.01.2019, 19:23 (vor 1899 Tagen) @ Dr. Currywurst

Einfach nur herrlich wie die im Sommer ihren ganzen Kader auf ein System mit 352 ausgerichtet haben und jetzt merken dass es doch das falsche System ist, aber keine Spieler für ein anderes haben :D

Ich würde bei dem Kader ja von Wolfsburg lernen, die die Raute ganz gut spielen, während ich mir Salzburg als Vorbild nehme.
Dann passen ihre 20 zentralen MF's und 17 Stürmer nämlich wieder.

Da gibt es sogar ein eigenes Wort für. Zusammengeschustert. :D

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

Eisen, DO, Mittwoch, 16.01.2019, 17:19 (vor 1899 Tagen) @ Dr. Currywurst

Domenico Tabasco wird nach dem fünften Spieltag der Rückrunde dort nicht mehr Trainer sein. Die starten doch wieder mit maxiaml 2 Punkten, dann stehen die auf einem Abstiegsplatz und dann ist Sense.

Wollte Heidel nicht auch noch mal ran?

burz, Lünen, Mittwoch, 16.01.2019, 17:26 (vor 1899 Tagen) @ Eisen

Domenico Tabasco wird nach dem fünften Spieltag der Rückrunde dort nicht mehr Trainer sein. Die starten doch wieder mit maxiaml 2 Punkten, dann stehen die auf einem Abstiegsplatz und dann ist Sense.

Das glaube ich nicht. Liegt aber nur daran,dass ich Hannover und Nürnberg ebenso wenig zutraue

Rekordtransfer: Ozan Kabak (18 Jahre) wechselt zum VfB

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 13:33 (vor 1899 Tagen) @ hanno29

ausgerechnet Stuttgart den Zuschlag bekommen hat, ist schon verwunderlich,

vielleicht hat GAZI seine Hirtenkäsehände mit im Spiel ;-)

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 07:26 (vor 1899 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Aus einem Text im aktuellen Kicker.

Vor der derzeitigen Gesamtentwicklung des Fußballs warnt Hopp indes: "Es ist doch völliger Wahnsinn, welche Gehälter teilweise bezahlt werden. Das ist in hohem Maß ungesund und schon lange nicht mehr sozialverträglich. Natürlich wird das ganze System nicht über Nacht kollabieren, aber erste Erosionserscheinungen sind doch schon da. Die Zuschauerzahlen gehen - zum Glück nicht bei uns - im Schnitt langsam aber sukzessive zurück."

Kannste dir nicht ausdenken. Obasi, Eduardo und Ba haben mit Sicherheit für ein völlig normales Durchschnittsgehalt in der zweiten Liga gekickt, als Hopps Truppe in die erste Liga marschieren wollte.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Mittwoch, 16.01.2019, 20:19 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Die Zuschauerzahlen gehen - zum Glück nicht bei uns - im Schnitt langsam aber sukzessive zurück."

Der Satz sagt viel über die Psyche des Rhein-Neckar-Königs aus.

bvb-forum.de: Pellegrino kritisiert Hopps Mutti

Pellegrino, Bierhauptstadt, Mittwoch, 16.01.2019, 18:47 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

kT

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.01.2019, 13:26 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

die hatten schon nen krassen Kader in der Saison 2007/2008 als sie in der ersten Zweitliga Saison direkt den Aufstieg schafften
www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/vereine/2-bundesliga/2007-08/1899-hoffenheim-3209/kader.html
Carlos Eduardo
Luiz Gustavo
Salihovic, Sejad
Ba, Demba
Ibisevic, Vedad
Obasi, Chinedu

Zum Thema, nur weil es Hopp sagt soll es nicht richtig sein? oder weil es ein Vertreter eines Bundesligaverein sagt, der dass Spiel mitmacht?

Das es so nicht weiter gehen sollte ist denke ich vielen klar:
1. Gehaltsobergrenze
2. Ablöseobergrenze
3. Draft System um auch anderen Vereine Top Spieler 'zu geben'
etc., etc., gäbe schon einige Instrumente...wenn mal wollte.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

istar, Mittwoch, 16.01.2019, 18:21 (vor 1899 Tagen) @ Rupo

die hatten schon nen krassen Kader in der Saison 2007/2008 als sie in der ersten Zweitliga Saison direkt den Aufstieg schafften
www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/vereine/2-bundesliga/2007-08/1899-hoffenheim-3209/kader.html
Carlos Eduardo
Luiz Gustavo
Salihovic, Sejad
Ba, Demba
Ibisevic, Vedad
Obasi, Chinedu

Zum Thema, nur weil es Hopp sagt soll es nicht richtig sein? oder weil es ein Vertreter eines Bundesligaverein sagt, der dass Spiel mitmacht?

Das es so nicht weiter gehen sollte ist denke ich vielen klar:
1. Gehaltsobergrenze
2. Ablöseobergrenze
3. Draft System um auch anderen Vereine Top Spieler 'zu geben'
etc., etc., gäbe schon einige Instrumente...wenn mal wollte.

Ich wäre mit einem funktionierenden financiel fair play und einer anderen Verteilung der CL-Gelder fürs erste zufrieden, aber selbst das ist wohl Wunschdenken.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 16.01.2019, 14:07 (vor 1899 Tagen) @ Rupo

Alleine diese möglichen Maßnahmen mit dem EU Wettbewerbsrecht in Einklang zu bringen dürfte schon fast unmöglich sein. Und dazu ist es ohne geschlossene Europäische Superliga auch kaum umzusetzen, denn wie soll ein Draft System mit Auf- und Abstieg funktionieren oder welchen Sinn macht eine Gehaltsobergrenze bei den enormen finanziellen Unterschieden zwischen den einzelnen Ligen?

Letztendlich ist das eben einfach Marktwirtschaft und der Markt ist da. Und ob die Spieler jetzt 15 Mio. kosten wie früher oder 100 Mio. wie heute ist mir doch völlig egal - das sind beides Summen die völlig abgekoppelt sind vom Einkommen eines Durchschnittsbürgers. Der Unterschied ist doch jetzt nur, dass es langsam selbst für einen Milliardär wie Hopp teuer wird. Und da hält sich mein Mitleid dann doch in Grenzen.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 13:46 (vor 1899 Tagen) @ Rupo

Hopp hat das Spiel zumindest in den Jahren bis zur Etablierung in der Bundesliga nicht nur mitgemacht, sondern selber befeuert. Warum sonst sollten damals auch Spieler von Bundesligaclubs zur TSG in die Regionalliga gegangen sein? Der hat denen einfach ligaunüblich viel Kohle geboten. Sich dann später hinzustellen und die versauten Gehälter anzuprangern, ist doch arg verlogen.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.01.2019, 16:06 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

hmmm..ich trinke Bier und weiß trotzdem das es für meine Gesundheit nicht gut ist..

Also, klar hast Du Recht. Hopp hat natürlich ab der 3. Liga massiv investiert (für die Verhältnisse der jeweiligen Ligen) und ist bis in die 1. Liga durch marschiert. Jetzt muss Er und Hoffenheim auch investieren um in der Liga einigermaßen Konkurrenzfähig zu sein. Hopp investiert aber nicht so, wie Er es aufgrund seines Vermögens durchaus könnte. Trotzdem finde ich, dass Er durchaus die überhitzen und unmoralischen Gelder im Profizirkus ansprechen kann / darf.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.01.2019, 17:31 (vor 1899 Tagen) @ Rupo

Trotzdem finde ich, dass Er durchaus die überhitzen und unmoralischen Gelder im Profizirkus ansprechen kann / darf.

Klar kann er das. Aber was würdest du davon halten, wenn Hoeneß jetzt anfinge Steuerhinterzieher anzuprangern?
Klar wäre das im Grundton richtig. Aber darum geht es doch von Anfang an gar nicht.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Mittwoch, 16.01.2019, 18:10 (vor 1899 Tagen) @ Weeman

Ex-Knacki der mit seiner Geschichte die Jugend von der schiefen Bahn fernhalten will? Ist doch nobel!

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

markus93, Sauerland, Mittwoch, 16.01.2019, 17:33 (vor 1899 Tagen) @ Weeman

Ich würde das einen klassischen Hoeneß nennen :)

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

piet1909, Mittwoch, 16.01.2019, 12:16 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

... und deren Zuschauerzahlen können auch kaum zurückgehen. Da sieht man konstant viele leere Sitze.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 12:19 (vor 1899 Tagen) @ piet1909

Trotzdem haben die überraschenderweise in den letzten Jahren immer einen Schnitt von konstant 27.000- 28.000. Das ist dann halt auch so der Bereich von Vereinen wie Augsburg, Mainz oder Leverkusen, die halt eine ähnliche "Strahlkraft" aufs Umland ausüben.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 13:44 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Trotzdem haben die überraschenderweise in den letzten Jahren immer einen Schnitt von konstant 27.000- 28.000. Das ist dann halt auch so der Bereich von Vereinen wie Augsburg, Mainz oder Leverkusen, die halt eine ähnliche "Strahlkraft" aufs Umland ausüben.

Die Frage ist allerdings immer, mit welchen Mitteln man diesen Schnitt hält. Gratistickets an Jugendmannschaften, Sponsoren etc? Um Leipzig ranken sich da ja auch Gerüchte, dass die Tickets in der Stadt notfalls sehr großzügig unters Volk gebracht werden.

Und in Augsburg bin ich jedes Mal wieder fasziniert, dass die VIP-Tribüne selbst gegen den BVB halbleer ist und trotzdem "ausverkauft" verkündet wird.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 13:47 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

Trotzdem haben die überraschenderweise in den letzten Jahren immer einen Schnitt von konstant 27.000- 28.000. Das ist dann halt auch so der Bereich von Vereinen wie Augsburg, Mainz oder Leverkusen, die halt eine ähnliche "Strahlkraft" aufs Umland ausüben.


Die Frage ist allerdings immer, mit welchen Mitteln man diesen Schnitt hält. Gratistickets an Jugendmannschaften, Sponsoren etc? Um Leipzig ranken sich da ja auch Gerüchte, dass die Tickets in der Stadt notfalls sehr großzügig unters Volk gebracht werden.

Naja, dass das in Leverkusen und Mainz alles Vollzahler sind und keine Schulklassen zum Nulltarif, möchte ich auch bezweifeln.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 13:49 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

völlig richtig.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Micha, Düsseldorf, Mittwoch, 16.01.2019, 17:21 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

Bei uns wurden vor der Klopp Zeit auch Tickets über McDonalds günstig an den Mann gebracht, wenn ich mich recht erinnere...

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Mittwoch, 16.01.2019, 22:14 (vor 1899 Tagen) @ Micha

2003 im UEFA-Cup gegen Sochaux wurden sogar Gratis-Tickets an Dortmunder Schulen verteilt. Zuschauerzahl damals: 40.000.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Baffy, Bad Berleburg, Donnerstag, 17.01.2019, 05:49 (vor 1898 Tagen) @ Ravenga

Ich war vor Ort. Aber als normaler zahlender Gast auf meinem Stammplatz.

Mein Gott was ein grausames Gekicke. Sahr Senesi schoß das erste Tor nach dem das Stadion brüllte das er sich trauen solle. :) Bums Fernschuß drin. Ansonsten übles Spiel. Das hatte auch nicht mehr als 40.000 Zuschauer verdient.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 17:26 (vor 1899 Tagen) @ Micha

Ganze Kontingente, jop. 10 Euro BVB-Ticket plus irgendein Menü. Aber vermutlich hätten wir selbst ohne die Angebote immer noch mühelos den 50.000er Schnitt gehalten.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 16.01.2019, 17:25 (vor 1899 Tagen) @ Micha

Selbst in der ersten Klopp Saison noch. Ich kann mich noch an ein Sonntagsspiel im Winter gegen Cottbus (Unentschieden mit Rot für Lee wegen zu hohem Bein) erinnern, dem ich als Student für günstige 9,99€ inklusive Cheeseburger Menü beiwohnen durfte.

Wenn wir alle mehr hätten, wär alles teurer.

Paolo, Mittwoch, 16.01.2019, 10:23 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Insofern entspannt euch!

Wenn wir alle mehr hätten, wär alles teurer.

Paolo, Mittwoch, 16.01.2019, 11:03 (vor 1899 Tagen) @ Paolo

Hört hört, der Ökonom hat gesprochen!

In Wahrheit ist das alles natürlich etwas komplexer

Wenn wir alle mehr hätten, wär alles teurer.

Paolo, Mittwoch, 16.01.2019, 11:22 (vor 1899 Tagen) @ Nolte

unwesentlich, oder?

Wenn wir alle mehr hätten, wär alles teurer.

Paolo, Mittwoch, 16.01.2019, 11:27 (vor 1899 Tagen) @ Paolo

Nein.

Wenn wir alle mehr hätten, wär alles teurer.

Paolo, Mittwoch, 16.01.2019, 11:32 (vor 1899 Tagen) @ Nolte

OK.

Dietmar Hopp

Eisen, DO, Mittwoch, 16.01.2019, 09:15 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Ist das nicht derjeniege, der sich seinen Traum erfüllt hat und seinen Jugendverein mit einem Kapitaleinsatz von geschätzten 400 Mio. € von der Kreisliga bis in die Champions League geführt hat? Einfach nur so, weil er es konnte und wollte und nicht, wie er immer behauptet, weil die Region so nach gutem Fußball lechzt. Das entscheidende CL-Heimspiel war übrigens nicht ausverkauft...

Dietmar Hopp

Lawless3012, Mittwoch, 16.01.2019, 10:14 (vor 1899 Tagen) @ Eisen

An dieser Stelle empfehle ich das Buch "Das Wunder von Hoffenheim". :-)

Dietmar Hopp

Blarry, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 10:26 (vor 1899 Tagen) @ Lawless3012

Freue mich ja schon auf die Verfilmung. Mit Veronica Ferres als Ralf Rangnick. Und Bastian Yotta als Dietmar Hopp.

Dietmar Hopp

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 09:37 (vor 1899 Tagen) @ Eisen

Ist das nicht derjeniege, der sich seinen Traum erfüllt hat und seinen Jugendverein mit einem Kapitaleinsatz von geschätzten 400 Mio. € von der Kreisliga bis in die Champions League geführt hat? Einfach nur so, weil er es konnte und wollte und nicht, wie er immer behauptet, weil die Region so nach gutem Fußball lechzt. Das entscheidende CL-Heimspiel war übrigens nicht ausverkauft...

Finde seine Bemerkung auch etwas schizophren. Plastikclubs wie seiner haben doch in Deutschland die Preise mit hochgetrieben. Außerdem kassierte er bei Transfers seiner TSG über seine Rechteverwertungsgesellschaft ja gerne noch selbst mit ab und jetzt wirft ausgerechnet er der Branche Überreizung vor?
Klingt eher nach beleidigter Leberwurst, weil er feststellt, dass er mit seinem Spielgeld im Konzert der ganz Großen dann doch nicht mitmischen kann.

Dietmar Hopp

Schnippelbohne, Mittwoch, 16.01.2019, 09:46 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

...Klingt eher nach beleidigter Leberwurst, weil er feststellt, dass er mit seinem Spielgeld im Konzert der ganz Großen dann doch nicht mitmischen kann.

So kommt's mir auch vor. Paßt genau in mein Bild des alternden Halbgotts, der sich selbst ein weiteres Denkmal setzen wollte und nun erkennt, daß es leider nicht so pompös ausfällt, wie er es gerne hätte.

Dietmar Hopp

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 09:43 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

Du siehst das falsch. Er hat völlig selbstlos ein Großteil der Firminhoablöse vor der TSG gerettet, damit die die 40 Millionen nicht wieder komplett auf den Transfermarkt werfen und ihn weiter überhitzen konnten. Es war also quasi ein Akt zur Rettung des Fußballs.

Dietmar Hopp

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 09:55 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Du siehst das falsch. Er hat völlig selbstlos ein Großteil der Firminhoablöse vor der TSG gerettet, damit die die 40 Millionen nicht wieder komplett auf den Transfermarkt werfen und ihn weiter überhitzen konnten. Es war also quasi ein Akt zur Rettung des Fußballs.

Man sollte ihm ein Denkmal errichten. Wenn nicht irgendwo im Kraichgau schon längst eins steht. "Fürst Dietmar von und zu Hoppelheim" als Reiterstandbild oder so ;-)

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:05 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Vor der derzeitigen Gesamtentwicklung des Fußballs warnt Hopp indes: "Es ist doch völliger Wahnsinn, welche Gehälter teilweise bezahlt werden. Das ist in hohem Maß ungesund und schon lange nicht mehr sozialverträglich. Natürlich wird das ganze System nicht über Nacht kollabieren, aber erste Erosionserscheinungen sind doch schon da. Die Zuschauerzahlen gehen - zum Glück nicht bei uns - im Schnitt langsam aber sukzessive zurück."

Solange das Buffet im VIP Bereich so prall gefüllt ist, dürfte das auch so bleiben.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Norbis_best, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 23:12 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Vor der derzeitigen Gesamtentwicklung des Fußballs warnt Hopp indes: "Es ist doch völliger Wahnsinn, welche Gehälter teilweise bezahlt werden. Das ist in hohem Maß ungesund und schon lange nicht mehr sozialverträglich. Natürlich wird das ganze System nicht über Nacht kollabieren, aber erste Erosionserscheinungen sind doch schon da. Die Zuschauerzahlen gehen - zum Glück nicht bei uns - im Schnitt langsam aber sukzessive zurück."


Solange das Buffet im VIP Bereich so prall gefüllt ist, dürfte das auch so bleiben.

Es müssten ja auch erstmal Zuschauer kommen, damit die Zahl überhaupt zurückgehen kann.

Muss sein Verein nicht mitmachen

Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 16.01.2019, 08:55 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Soll er den Spielern nur die Hälfte der üblichen Gehälter zahlen, dann kann er mit gutem Beispiel voran gehen und mit dem Finger auf andere zeigen. Ansonsten ist seine Aussage nur ein Furz im Wind.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 08:53 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Ich finde sein Vermögen von aktuell geschätzten 10 Milliarden US-Dollar auch irgendwie Wahnsinn.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:08 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Ich finde sein Vermögen von aktuell geschätzten 10 Milliarden US-Dollar auch irgendwie Wahnsinn.

Der Mann ist doch quasi die "Rhein-Neckar Mutter Theresa", baut Spielplätze, fördert den Amateursport und vergibt großzügig Stipendien. Ob er das mit einer angemessenen Vermögenssteuer aber auch noch machen würde...?

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Kayldall, Luxemburg, Mittwoch, 16.01.2019, 11:00 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Ob Mutter Theresa da ein passender Vergleich ist. Die Frau war doch selbst nicht wohlhabend, sondern lebte bescheiden und tat alles für die Armen. Leute wie Hopp oder Hoeness erinnern da eher an Mafiapaten, welche auch Schulen oder andere Gebäude zum Wohl der Bevölkerung errichten lassen, aber natürlich nicht ohne einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen.

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balisto, 44143, Mittwoch, 16.01.2019, 15:24 (vor 1899 Tagen) @ Kayldall

Mutter Teresa tat recht wenig für die Armen und sehr viel für sich selbst. Verlogen und scheinheilig (im wahrsten Sinne) war die gute Frau - genau wie Hopp :)

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Norbis_best, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 23:17 (vor 1899 Tagen) @ balisto

Mutter Teresa tat recht wenig für die Armen und sehr viel für sich selbst. Verlogen und scheinheilig (im wahrsten Sinne) war die gute Frau - genau wie Hopp :)

Wie froh bin ich, dass wir wahre Wohltäter wie dich haben, die die Welt mit ihren Kommentaren soviel besser machen. Sag mir doch, wann du das letzte mal etwas für jemand anderen getan hast als für dich selbst, bevor du Mutter Teresa als verlogen und scheinheilig darstellst.

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balisto, 44143, Donnerstag, 17.01.2019, 13:56 (vor 1898 Tagen) @ Norbis_best

Sag mir doch, was Mutter Teresa Wohltätiges getan hat, außer den Kampf gegen Abtreibung und Verhütungsmittel zu promoten, Kranke und Sterbende unter unwürdigen Bedingungen dahinsiechen zu lassen und die Kassen des Vatikan mit Spendengeldern aus dubiosesten Quellen zu füllen.

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markus93, Sauerland, Donnerstag, 17.01.2019, 05:01 (vor 1898 Tagen) @ Norbis_best

Du solltest dich zunächst einmal über ein Thema informieren, über das dein Vorposter eindeutig mehr Ahnung hat, bevor du jemanden so angehst.

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Norbis_best, Mittwoch, 16.01.2019, 23:59 (vor 1899 Tagen) @ Norbis_best

Mutter Teresa tat recht wenig für die Armen und sehr viel für sich selbst. Verlogen und scheinheilig (im wahrsten Sinne) war die gute Frau - genau wie Hopp :)


Wie froh bin ich, dass wir wahre Wohltäter wie dich haben, die die Welt mit ihren Kommentaren soviel besser machen. Sag mir doch, wann du das letzte mal etwas für jemand anderen getan hast als für dich selbst, bevor du Mutter Teresa als verlogen und scheinheilig darstellst.

Mutter Teresa war eine der grausamsten und tödlichsten "wohltätigen" Spinner, die im letzten Jahrhundert auf diesem Planet gewandelt sind. Diese Frau hat den Tod tausender Menschen "aus religiösen Gründen" auf dem Gewissen.

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Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 09:42 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Ich finde sein Vermögen von aktuell geschätzten 10 Milliarden US-Dollar auch irgendwie Wahnsinn.


Der Mann ist doch quasi die "Rhein-Neckar Mutter Theresa", baut Spielplätze, fördert den Amateursport und vergibt großzügig Stipendien. Ob er das mit einer angemessenen Vermögenssteuer aber auch noch machen würde...?

Dann könnte er sich halt nicht als der große Gönner aufführen, weil dann der Staat entscheiden würde, welche Wohltaten mit seinem Geld gefördert werden und nicht er. Ähnlich war es ja bei Hoeneß: Hat sich jahrelang für sein wohltätiges Engagement feiern lassen und nebenher in großem Stil Steuern hinterzogen. Es macht halt für die Lokalprominenz mehr her, sich selbst als freiwilliger Mäzen feiern zu lassen als einfach unbeachtet Geld ans Finanzamt abzuführen. Eitelkeit eben.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

derdirk, Ulm, Mittwoch, 16.01.2019, 10:26 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

Narzisstische Züge haben wohl beide. Aber zwischen Dietmar Hopp und Uli Hoeneß liegen sonst doch Welten. Der Eine hat ein mittelständisches Unternehmen gegründet und ist ein verurteilter Steuerhinterzieher. Der Andere hat eines der größten Softwareunternehmen der Welt gegründet und einen Großteil seines Privatvermögens in eine gemeinnützige Stiftung gesteckt.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

istar, Mittwoch, 16.01.2019, 10:51 (vor 1899 Tagen) @ derdirk

Narzisstische Züge haben wohl beide. Aber zwischen Dietmar Hopp und Uli Hoeneß liegen sonst doch Welten. Der Eine hat ein mittelständisches Unternehmen gegründet und ist ein verurteilter Steuerhinterzieher. Der Andere hat eines der größten Softwareunternehmen der Welt gegründet und einen Großteil seines Privatvermögens in eine gemeinnützige Stiftung gesteckt.

Vorsicht.
Der Dietmar ist der Lieblingsfeind aller wackeren,traditionsbewussten Schwarzgelben.

Da wird eine Aussage, die sonst jeder so bestätigen würde,allein deshalb schon scheiße.

Ich meine sogar, mich schwach erinnern zu können, das unser Aki auch schon mal vor "Erosionserscheinungen"-sinngemäß - gewarnt hat.

Wobei, manchmal, wenns schlecht läuft, ist der ja auch Lieblingsfeind.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 11:37 (vor 1899 Tagen) @ istar

Narzisstische Züge haben wohl beide. Aber zwischen Dietmar Hopp und Uli Hoeneß liegen sonst doch Welten. Der Eine hat ein mittelständisches Unternehmen gegründet und ist ein verurteilter Steuerhinterzieher. Der Andere hat eines der größten Softwareunternehmen der Welt gegründet und einen Großteil seines Privatvermögens in eine gemeinnützige Stiftung gesteckt.


Vorsicht.
Der Dietmar ist der Lieblingsfeind aller wackeren,traditionsbewussten Schwarzgelben.

Da wird eine Aussage, die sonst jeder so bestätigen würde,allein deshalb schon scheiße.

Ich meine sogar, mich schwach erinnern zu können, das unser Aki auch schon mal vor "Erosionserscheinungen"-sinngemäß - gewarnt hat.

Wobei, manchmal, wenns schlecht läuft, ist der ja auch Lieblingsfeind.

Man kann bei der Bewertung einer Aussage durchaus danach unterscheiden, wer sie getätigt hat. Hopp hat mit seinen privaten Millionen die Preisspirale in der Bundesliga selbst mit angekurbelt. Watzke hat, so weit ich weiß, seinerzeit die Sanierung des BVB nicht mit seinem Privatvermögen gestemmt, sondern alles aus dem Verein/der KGaA heraus erwirtschaftet. Zusätzlich profitierte Watzke im Gegensatz zu Hopp nicht noch privat von Transfers des BVB.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

timodo, St. Waltropez, Mittwoch, 16.01.2019, 22:22 (vor 1899 Tagen) @ Schnippelbohne

Zusätzlich profitierte Watzke im Gegensatz zu Hopp nicht noch privat von Transfers des BVB.

Denkt der Großteil, das stimmt.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 17.01.2019, 07:14 (vor 1898 Tagen) @ timodo

Zusätzlich profitierte Watzke im Gegensatz zu Hopp nicht noch privat von Transfers des BVB.


Denkt der Großteil, das stimmt.

Dann belege mal, dass der Großteil hier daneben liegt.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 22:27 (vor 1899 Tagen) @ timodo

Zusätzlich profitierte Watzke im Gegensatz zu Hopp nicht noch privat von Transfers des BVB.


Denkt der Großteil, das stimmt.

sehe da rechtlich keine Möglichkeit. Er kann nicht mit sich selbst Geschäfte abschließen.Wenn er das täte, bräuchte er den Aufsichtsrat, siehe 112 AktG.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 07:17 (vor 1898 Tagen) @ Schnippelbohne

Zusätzlich profitierte Watzke im Gegensatz zu Hopp nicht noch privat von Transfers des BVB.


Denkt der Großteil, das stimmt.


sehe da rechtlich keine Möglichkeit. Er kann nicht mit sich selbst Geschäfte abschließen.Wenn er das täte, bräuchte er den Aufsichtsrat, siehe 112 AktG.

Vielleicht indirekt über Bonizahlungen bei Umsatzsteigerungen o.ä.

Das wäre aber doch auch wirklich nicht unüblich und keinesfalls vergleichbar mit TPO-Prinzip, das Hopp angewendet hat.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 17.01.2019, 12:50 (vor 1898 Tagen) @ Sascha

Zusätzlich profitierte Watzke im Gegensatz zu Hopp nicht noch privat von Transfers des BVB.


Denkt der Großteil, das stimmt.


sehe da rechtlich keine Möglichkeit. Er kann nicht mit sich selbst Geschäfte abschließen.Wenn er das täte, bräuchte er den Aufsichtsrat, siehe 112 AktG.


Vielleicht indirekt über Bonizahlungen bei Umsatzsteigerungen o.ä.

Das wäre aber doch auch wirklich nicht unüblich und keinesfalls vergleichbar mit TPO-Prinzip, das Hopp angewendet hat.

Ja, das stimmt natürlich. Indirekt partizipiert Watzke wahrscheinlich wie das gesamte BVB-Management über seinen variablen Gehaltsbestandteil (die Erfolgskomponente). Wobei man die auch so gestalten könnte, dass nur der Umsatz ohne Transfers zur Berechnung herangezogen wird, um Einmaleffekte zu vermeiden. So oder so wäre eine solche Gehaltsberechnung in der Wirtschaft völlig üblich und nicht ansatzweise vergleichbar damit, dass man dem eigenen Arbeitgeber Geld über Transferrechte aus der Tasche zieht bzw. vorenthält. Wie gesagt in einer Aktiengesellschaft ist das ohne den Aufsichtsrat kaum möglich und könnte zudem einen Interessenkonflikt, wenn nicht gar Untreue darstellen.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.01.2019, 11:01 (vor 1899 Tagen) @ istar

Vorsicht. Der Dietmar ist der Lieblingsfeind aller wackeren,traditionsbewussten Schwarzgelben.
Da wird eine Aussage, die sonst jeder so bestätigen würde,allein deshalb schon scheiße.

Es geht ja auch nicht um die Richtigkeit der Aussage sondern darum, dass sein bisheriges Verhalten nicht zu der geäußerten Kritik passt.
Hättest du auch selbst checken können.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

istar, Mittwoch, 16.01.2019, 11:06 (vor 1899 Tagen) @ Weeman

Vorsicht. Der Dietmar ist der Lieblingsfeind aller wackeren,traditionsbewussten Schwarzgelben.
Da wird eine Aussage, die sonst jeder so bestätigen würde,allein deshalb schon scheiße.


Es geht ja auch nicht um die Richtigkeit der Aussage sondern darum, dass sein bisheriges Verhalten nicht zu der geäußerten Kritik passt.
Hättest du auch selbst checken können.

Auch Aki hat schonmal Ablösen,Gehälter etc. kritisiert, trotzdem muss Borussia das Spiel mitspielen, wenn man dabei bleiben will.
Man kann auch Entwicklungen kritisieren,wenn man sich ihnen nicht entziehen kann.
Hätteste auch selbst checken können.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.01.2019, 11:08 (vor 1899 Tagen) @ istar

Auch Aki hat schonmal Ablösen,Gehälter etc. kritisiert, trotzdem muss Borussia das Spiel mitspielen, wenn man dabei bleiben will.

Und zwischen Aki und Hopp gibt es quasi überhaupt keine Unterschiede.

Man kann auch Entwicklungen kritisieren,wenn man sich ihnen nicht entziehen kann.

Ja ich fühle sehr mit Hopp. Wie er damals in den Profifußball gezwungen wurde war echt unerhört. Schön, dass er es trotz aller Widerstände und gegen seinen eigenen Willen trotzdem geschafft hat.

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istar, Mittwoch, 16.01.2019, 18:19 (vor 1899 Tagen) @ Weeman

Auch Aki hat schonmal Ablösen,Gehälter etc. kritisiert, trotzdem muss Borussia das Spiel mitspielen, wenn man dabei bleiben will.


Und zwischen Aki und Hopp gibt es quasi überhaupt keine Unterschiede.

Klar gibt's die.Aki ist Sauerländer und hat weniger Kohle.

Wenn man es wertfrei betrachtet, sind sowohl Hoffenheim als auch wir Marktteilnehmer im Geschäft Profifußball,insofern sind die Unterschiede, von Umsatz,Gesellschaftsform, Bedeutung etc. abgesehen,gering.

Man kann auch Entwicklungen kritisieren,wenn man sich ihnen nicht entziehen kann.


Ja ich fühle sehr mit Hopp. Wie er damals in den Profifußball gezwungen wurde war echt unerhört. Schön, dass er es trotz aller Widerstände und gegen seinen eigenen Willen trotzdem geschafft hat.

Ja,schlimm.Aber Gott sei Dank haben wir damals die Kohle von Homm genommen,die Gläubiger am Düsseldorfer Flughafen bluten lassen, so dass wir jetzt immer noch vor denen stehen und ein geiles Feindbild ist dazu gekommen, alles paletti soweit.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 17.01.2019, 08:40 (vor 1898 Tagen) @ istar

insofern sind die Unterschiede, von Umsatz,Gesellschaftsform, Bedeutung etc. abgesehen,gering.

Na wenn du das sagst...

Aber Gott sei Dank haben wir damals die Kohle von Homm genommen,die Gläubiger am Düsseldorfer Flughafen bluten lassen, so dass wir jetzt immer noch vor denen stehen und ein geiles Feindbild ist dazu gekommen, alles paletti soweit.

Die Gläubiger haben, soweit ich weiß, damals ihre Zustimmung gegeben. Und bei dem ganzen Geld ging es eher ums Überleben. Großartig an der Preisschraube haben wir in der Zeit nicht gedreht. Nicht ansatzweise mit dem Vergleichbar, was Hopp in jeder einzelnen Liga gemacht hat. Aber ist schon in Ordnung. Muss nicht jeder so viel differenzieren wie ich.

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guy_incognito, Mittwoch, 16.01.2019, 09:27 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Ich finde sein Vermögen von aktuell geschätzten 10 Milliarden US-Dollar auch irgendwie Wahnsinn.


Der Mann ist doch quasi die "Rhein-Neckar Mutter Theresa", baut Spielplätze, fördert den Amateursport und vergibt großzügig Stipendien. Ob er das mit einer angemessenen Vermögenssteuer aber auch noch machen würde...?

Vielleicht ja nicht. Aber dann könnte doch (rein theoretisch) mit einer angemessenen Vermögensteuer genauso Gutes getan werden - vorausgesetzt (rein theoretisch) die Politik nutzt die eingenommenen Gelder entsprechend.

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Limnoria, Mittwoch, 16.01.2019, 10:59 (vor 1899 Tagen) @ Kwiat

vorausgesetzt (rein theoretisch) die Politik nutzt die eingenommenen Gelder entsprechend.

Das ist aber wirklich sehr theoretisch. So gut wie die öffentliche Hand mit Geld umgehen kann.

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Limnoria, Mittwoch, 16.01.2019, 11:30 (vor 1899 Tagen) @ Limnoria

vorausgesetzt (rein theoretisch) die Politik nutzt die eingenommenen Gelder entsprechend.


Das ist aber wirklich sehr theoretisch. So gut wie die öffentliche Hand mit Geld umgehen kann.

Schon klar. War ja auch nur eine Eindeutung, wie schön alles laufen könnte, wenn es die rauhe Wirklichkeit nicht gäbe.

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simie, Krefeld, Mittwoch, 16.01.2019, 09:26 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito


Ob er das mit einer angemessenen Vermögenssteuer aber auch noch machen würde...?


Bei einer angemessenen Ausstattung des Staates mit Einnahmen, auch aus einer Vermögenssteuer, müsste er es nicht machen, da dies dann die Kommunen etc. selber leisten könnten.

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istar, Mittwoch, 16.01.2019, 10:58 (vor 1899 Tagen) @ simie


Ob er das mit einer angemessenen Vermögenssteuer aber auch noch machen würde...?

Bei einer angemessenen Ausstattung des Staates mit Einnahmen, auch aus einer Vermögenssteuer, müsste er es nicht machen, da dies dann die Kommunen etc. selber leisten könnten.

Der Staat nimmt Steuern ohne Ende ein. Die Ausstattung ist mehr als angemessen.

Wenn man natürlich glaubt,man müsse nur ein paar Reiche enteignen und schon gibt's leistungslosen Wohlstand für alle,dann wird es natürlich nie reichen.

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simie, Krefeld, Mittwoch, 16.01.2019, 15:04 (vor 1899 Tagen) @ istar

Ach wirklich? Das ist doch einfach neoliberale Mythos, der durch ständiges Wiederholen nicht richtiger wird. Wenn es so wäre, bräuchten wir wohl kaum über die mangelhafte Ausstattung von Schulen etc. reden.

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istar, Donnerstag, 17.01.2019, 06:11 (vor 1898 Tagen) @ simie

Ach wirklich? Das ist doch einfach neoliberale Mythos, der durch ständiges Wiederholen nicht richtiger wird. Wenn es so wäre, bräuchten wir wohl kaum über die mangelhafte Ausstattung von Schulen etc. reden.

Wo liegt da der "neoliberale" Mythos? Die Steuereinnahmen unseres Staates sind in den letzten Jahren dank guter Konjunktur stetig gestiegen, das ist Fakt.

Die Ausstattung von Schulen ist Sache der Kommunen,da sind die Schulen in klammen Kommunen teilweise schlechter ausgestattet, das ist richtig.
Das ist aber eher eine Frage der Verteilung, nicht der Höhe von Steuereinnahmen.

Man könnte z.B. darüber nachdenken, den Soli nicht nach Himmelsrichtung zu verteilen, sondern am Bedarf orientiert.

Ansonsten könnte man natürlich Google und Co mal korrekt besteuern,da hätte ich nichts dagegen.
Aber höhere Steuern für Einzelpersonen lehne ich ab.

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simie, Mittwoch, 16.01.2019, 10:12 (vor 1899 Tagen) @ simie

Bei einer angemessenen Ausstattung des Staates mit Einnahmen, auch aus einer Vermögenssteuer, müsste er es nicht machen, da dies dann die Kommunen etc. selber leisten könnten.

Was für ein Blödsinn.
Deutschland hat - wenn sämtliche Steuern und Abgaben eingerechnet werden - die dritthöchste Belastung weltweit.

Es liegt nicht an fehlenden Einnahmen, dass es Engpässe gibt.

Oder anders ausgedrückt: Wenn der Staat noch mal 50 Mrd im Jahr mehr einnehmen würde, würde auch das nicht reichen.

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simie, Krefeld, Mittwoch, 16.01.2019, 15:08 (vor 1899 Tagen) @ CorranHorn

Auch das ist doch nur auf dem ersten Blick richtig. Deutschland hat in vielen Bereichen viel zu viele Steuerschlupflöcher, so dass die Belastung doch nur theoretisch ist.
Und ja mit 50Mrd mehr pro Jahr könnte der Staat viel sinnvolles veranstalten. Das Geschwätz, dass der Staat Gelder nur verschwendet kann man sich auch einfach sparen. Das ist einfach nicht wahr.

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Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 16.01.2019, 10:16 (vor 1899 Tagen) @ CorranHorn

Bei einer angemessenen Ausstattung des Staates mit Einnahmen, auch aus einer Vermögenssteuer, müsste er es nicht machen, da dies dann die Kommunen etc. selber leisten könnten.


Was für ein Blödsinn.
Deutschland hat - wenn sämtliche Steuern und Abgaben eingerechnet werden - die dritthöchste Belastung weltweit.

Es liegt nicht an fehlenden Einnahmen, dass es Engpässe gibt.

Oder anders ausgedrückt: Wenn der Staat noch mal 50 Mrd im Jahr mehr einnehmen würde, würde auch das nicht reichen.

Nicht reichen wofür? Mit 50 Mrd mehr könnte man schon eine Menge Gutes tun.

Hilfreicher wäre allerdings, auf internationaler Ebene endlich konsequent die Steuerschlupflöcher zu stopfen. Leider ist es den Reichen immer noch möglich, über Briefkastenfirmen in Steuerparadisen Unsummen am Fiskus vorbei zu schleusen, siehe Footballleaks.

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MDomi, Mittwoch, 16.01.2019, 07:30 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Wenn Gehälter aber Dimensionen annehmen, die nicht einmal Fürhungskräfte von (zehn-)tausenden Mitarbeitern verdienen, ein dämlicher Profifußballer aber schon, dann darf man das kritisieren. Ich mag den Typen nicht, aber er hat nicht Unrecht. Das Fenster des Glashauses ist da ein Stück offen.

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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 12:16 (vor 1899 Tagen) @ MDomi

Wenn Gehälter aber Dimensionen annehmen, die nicht einmal Fürhungskräfte von (zehn-)tausenden Mitarbeitern verdienen, ein dämlicher Profifußballer aber schon, dann darf man das kritisieren. Ich mag den Typen nicht, aber er hat nicht Unrecht. Das Fenster des Glashauses ist da ein Stück offen.

Hättest du mal z.B Ärzte anstatt irgendwelcher CEOs benannt würde ich dir Recht geben.

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Tremonius09, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 09:23 (vor 1899 Tagen) @ MDomi

Wenn Gehälter aber Dimensionen annehmen, die nicht einmal Fürhungskräfte von (zehn-)tausenden Mitarbeitern verdienen, ein dämlicher Profifußballer aber schon, dann darf man das kritisieren. Ich mag den Typen nicht, aber er hat nicht Unrecht. Das Fenster des Glashauses ist da ein Stück offen.

Genau! Und hätte Aki Watzke die Aussagen getätigt,hätte hier u.U. sogar eine sachliche Diskussion stattgefunden...

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:16 (vor 1899 Tagen) @ MDomi

Wenn Gehälter aber Dimensionen annehmen, die nicht einmal Führungskräfte von (zehn-)tausenden Mitarbeitern verdienen [...]

Die oftmals übrigens auch deutlich überbezahlt sind. Das Einkommensgefälle am Beispiel von Fußballprofis zu kritisieren, ist nun einmal ziemlich lachhaft. Da kannst du dich übrigens genauso über die Rolling Stones oder Tom Cruise aufregen.

Mich persönlich ärgert es mehr, wenn irgendein Vollpansen bei mir in der selben Firma genauso viel arbeitet, jedoch das Vielfache meines Gehaltes einsackt. Zumal die Leute auf der Managementebene ja noch nicht einmal privat dafür haften, wenn sie irgendwelche falschen strategischen Entscheidungen treffen (was bei uns nicht allzu selten passiert). Und nun rate einmal, wer das am Ende ausbadet.

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markus93, Sauerland, Mittwoch, 16.01.2019, 09:09 (vor 1899 Tagen) @ MDomi

Halte ich für Blödsinn. Fußballspieler verdienen "nur" das, was der Markt auch hergibt. Geht doch keiner hin und sagt ach weil ich den so mag kriegt der jetzt ne Millionen mehr. Das Geld ist nun mal da im Fußball wenn die Spieler es nicht bekommen würden, hätten die Vereine ein hohes Festgeldkonto, wovon auch niemand etwas hat.
Es wird finde ich oft vergessen, dass die Gehälter halt nur so hoch sind, da ein extrem hohes Interesse am Fußball besteht, ohne dieses kein Sponsor Gelder in Millionen bzw sogar Milliarden Höhe in den Fußball investieren würde.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

markus93, Mittwoch, 16.01.2019, 09:38 (vor 1899 Tagen) @ markus93

Halte ich für Blödsinn. Fußballspieler verdienen "nur" das, was der Markt auch hergibt. Geht doch keiner hin und sagt ach weil ich den so mag kriegt der jetzt ne Millionen mehr. Das Geld ist nun mal da im Fußball wenn die Spieler es nicht bekommen würden, hätten die Vereine ein hohes Festgeldkonto, wovon auch niemand etwas hat.
Es wird finde ich oft vergessen, dass die Gehälter halt nur so hoch sind, da ein extrem hohes Interesse am Fußball besteht, ohne dieses kein Sponsor Gelder in Millionen bzw sogar Milliarden Höhe in den Fußball investieren würde.

Genau das ist der springende Punkt. Welchen Maßstab legen wir denn an, wenn wir über "angemessene" Gehälter diskutieren (egal, ob jetzt für Fußballer oder Konzernmanager)? Letztendlich wird es doch durch Marktmechanismen entschieden.
Mir kommt's ja auch schräg vor, wenn ich bei "Bares für Rares" sehe, daß für ein Blechspielzeug eine hohe 4stellige €-Summe hingeblättert wird (z.B.).

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

bobschulz, MS, Mittwoch, 16.01.2019, 09:23 (vor 1899 Tagen) @ markus93
bearbeitet von bobschulz, Mittwoch, 16.01.2019, 09:28

Halte ich für Blödsinn. Fußballspieler verdienen "nur" das, was der Markt auch hergibt. Geht doch keiner hin und sagt ach weil ich den so mag kriegt der jetzt ne Millionen mehr. Das Geld ist nun mal da im Fußball wenn die Spieler es nicht bekommen würden, hätten die Vereine ein hohes Festgeldkonto, wovon auch niemand etwas hat.
Es wird finde ich oft vergessen, dass die Gehälter halt nur so hoch sind, da ein extrem hohes Interesse am Fußball besteht, ohne dieses kein Sponsor Gelder in Millionen bzw sogar Milliarden Höhe in den Fußball investieren würde.

Das Problem - und hier kommen die Hopps etc. dieser Welt ins Spiel!- sind doch die extern reingepumpten Millionen (Hopp) und Milliarden (Red Bull, AIG, und andere Investmentfonds und Scheichs etc), die niemand im Fußball erwirtschaftet hat und die riesigen TV-Verträge, die sich auch kaum refinanzieren lassen. Diese haben doch das Niveau der Gehälter erst richtig steigen lassen. Bei Hopp ist es noch die lokale Nähe zum Klub, die evtl. eine emotionale Verbindung erklären, aber warum der eine Scheich Manchester und der andere Paris supportet ist doch total willkürlich, oder?
Und diese zusätzlichen Millionen haben das Gehaltsniveau halt zusätzlich angehoben, und hier gehe ich mit Sascha d'accord: Hopp hat durch sein Engagement bei Hoppenheim doch in D die Büchse der Pandora (mit) geöffnet und wundert sich jetzt. Die Geister, die ich rief...
In der Sache liegt er nicht daneben, nur nach dem Verursacherprinzip gesehen ist er halt der Fachmann, der sich dazu äußert.

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Elmar, Mittwoch, 16.01.2019, 07:38 (vor 1899 Tagen) @ MDomi

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 08:57 (vor 1899 Tagen) @ Elmar
bearbeitet von Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 09:03

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.

Wenn man entscheidend mitverantwortlich für über 500.000 Mitarbeiter ist, halte ich persönlich das nicht für zu viel Geld.

Ich bin auch der Meinung, dass die Politiker zu wenig Geld verdienen. Wer tut sich denn zum Beispiel den Bundestag für 9500€ brutto an. Die richtigen Experten lachen doch darüber und lehnen dankend ab, weil sie selber das x-fache verdienen in der freien Wirtschaft.

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simie, Krefeld, Mittwoch, 16.01.2019, 09:30 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Dazu muss es aber nicht das 200fache sein. In den 50ern wurde beispielsweise das etwa 50fache des niedrigsten Gehaltes als durchaus angemessen empfunden. Die exorbitante Steigerung in diesem Bereich ist schon problematisch und auch nicht begründet.

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Pini, Mittwoch, 16.01.2019, 12:00 (vor 1899 Tagen) @ simie

Dazu muss es aber nicht das 200fache sein. In den 50ern wurde beispielsweise das etwa 50fache des niedrigsten Gehaltes als durchaus angemessen empfunden. Die exorbitante Steigerung in diesem Bereich ist schon problematisch und auch nicht begründet.

Damals waren aber a) der Arbeitsmarkt für diese Leute nicht so international, b) die deutschen Firmen kleiner und damit auch die Tätigkeit einfacher und c) haben die Firmen nicht so viel Gewinn erwirtschaftet. Man muss die Steigerung ja nicht gut finden, aber es gibt schon Gründe, warum sich das so entwickelt hat.

Man muss auch mal sehen, dass erfolgreiche gemanagte Firmen - bei allen negativen Seiten - im Endeffekt viel Wohlstand in den letzten Jahrzehnten in Deutschland erzeugt haben. Das tun zum Beispiel besser verdienende Fußballspieler so nicht.

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simie, Krefeld, Mittwoch, 16.01.2019, 15:10 (vor 1899 Tagen) @ Pini

Das sind doch alles Ausreden. Letztlich liegen die Gründe für die Steigerung eher im Selbstverständnis einer Elite, die jegliches Schamgefühl verloren hat.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:22 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.


Wenn man entscheidend mitverantwortlich für über 500.000 Mitarbeiter ist, halte ich persönlich das nicht für zu viel Geld.

Was heißt denn "entscheidend mitverantwortlich"? Ich treffe irgendwelche Entscheidungen und lasse mich als tollen Hecht feiern, wenn was funktioniert, ansonsten zieht die Karawane einfach weiter, oder wie?

Die Geschichte vom Spitzenmanager ist eine Mär. Es gibt sehr viele Leute, die in der Lage wären, eine solche Position auszuführen.

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Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 16.01.2019, 13:16 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Was heißt denn "entscheidend mitverantwortlich"? Ich treffe irgendwelche Entscheidungen und lasse mich als tollen Hecht feiern, wenn was funktioniert, ansonsten zieht die Karawane einfach weiter, oder wie?

Das wirklich spannende daran ist, dass wenn der 232 fach bezahlte 'Top Manager' mal so richtig Mist baut und den Laden an die Wand fährt und die normalen Arbeitgeber gehen müssen und eventuell der Steuerzahler auch noch für den ganzen Bums aufkommen muss (direkt, indirekt), was dann passiert.

Gar nix..bis auf Thomas Middelhoff kenne ich keinen, der jemals für sein Tun verantwortlich gemacht wurde und für irgend etwas gerade stehen musste, was verbockt wurde.

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Pini, Mittwoch, 16.01.2019, 11:52 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Was heißt denn "entscheidend mitverantwortlich"? Ich treffe irgendwelche Entscheidungen und lasse mich als tollen Hecht feiern, wenn was funktioniert, ansonsten zieht die Karawane einfach weiter, oder wie?

Die Geschichte vom Spitzenmanager ist eine Mär. Es gibt sehr viele Leute, die in der Lage wären, eine solche Position auszuführen.

Was für eine Arroganz. Warum werden denn dann die vielen Leute nicht einfach in die Position berufen statt den existierenden Managern so viel Geld zu bezahlen?

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 13:33 (vor 1899 Tagen) @ Pini

Was für eine Arroganz.

Sehr interessante Auslegung deinerseits. Arrogant ist derjenige, der die unglaubliche Leistung eines Topmanagers mit Millionengehalt nicht entsprechend würdigt.

Warum werden denn dann die vielen Leute nicht einfach in die Position berufen statt den existierenden Managern so viel Geld zu bezahlen?

Vielleicht weil oftmals ein soziales Gewissen und Empathie vorhanden sind und die Ellenbogenmentalität fehlt. Herkunft und Klüngelei spielen sicherlich auch eine Rolle.

Entscheidungen auf Basis von wirtschaftlichen Zahlen und/ oder wissenschaftlichen Erkenntnissen zu treffen, traue ich vielen Leuten mit entsprechender Ausbildung zu.

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waltrock ⌂ @, Mittwoch, 16.01.2019, 14:12 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Ich weiß dass ich meine Meinung hier vielleicht sehr exklusiv habe. Aber ich habe den größten Respekt vor jedem Entscheider. Zumindest vor denjenigen, die dem Begriff wirklich nachkommen. Entscheider haben den Nachteil, in der Retrospektive bewertet zu werden.

Strategische Ausrichtung von Unternehmen, Management Entscheidungen werden auf Grundlage von Prognosen gefällt. Meist sieht man die Auswirkungen erst ein Jahr später.

Auch ich kritisiere meine Chefs. Aber dabei versuche ich immer die Perspektive einzunehmen, die Informationen als Grundlage zu nehmen, die zum Zeitpunkt der Entscheidung vorlagen. Denn dann bietet sich meist ein anderes Bild. Wichtig ist dann nachzusteuern und nicht vor einer erneuten Entscheidung Angst zu haben. Denn dann ist man wirklich ein schlechter Vorgesetzter.

Achja. Ich war bisher meistens (!) in der Situation, dass jemand hinter mir stand, dem ich meine Probleme abladen konnte. Das klappt nicht, wir haben jetzt die folgenden Möglichkeiten, was soll ich tun. Melden macht frei und belastet Vorgesetzte. Das funktioniert so lange, wie noch jemand in der Kette über einem steht. Ich glaube viele Menschen unterschätzen diesen Druck dann doch ein wenig. Auch die Verantwortung, die man nunmmal für die Menschen unter einem hat. Und wenn das heißt 1000 Leuten kündigen zu müssen um 10000 Arbeitsplätze zu erhalten. Dann ist das nunmmal das Los der Entscheider, diese harte Entscheidung zu treffen und damit leben zu müssen.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 14:47 (vor 1899 Tagen) @ waltrock

Achja. Ich war bisher meistens (!) in der Situation, dass jemand hinter mir stand, dem ich meine Probleme abladen konnte. Das klappt nicht, wir haben jetzt die folgenden Möglichkeiten, was soll ich tun. Melden macht frei und belastet Vorgesetzte. Das funktioniert so lange, wie noch jemand in der Kette über einem steht. Ich glaube viele Menschen unterschätzen diesen Druck dann doch ein wenig.

Druck haben aber einfach sehr viele Menschen tagtäglich. Im Job, im privaten Umfeld. Die Ansprüche und Anforderungen bezüglich Flexibilität nehmen erheblich zu. Und es widerstrebt mir, denjenigen, der dafür fürstlich entlohnt wird, auf ein hohes Podest zu heben.

Auch die Verantwortung, die man nunmmal für die Menschen unter einem hat. Und wenn das heißt 1000 Leuten kündigen zu müssen um 10000 Arbeitsplätze zu erhalten. Dann ist das nunmmal das Los der Entscheider, diese harte Entscheidung zu treffen und damit leben zu müssen.

Aber eben das sind die interessanten Fragen. Wieso muss ich diese 1000 Menschen entlassen? Um mich selbst, meine Boni und die Jahreszahlen zu erreichen oder um wirklich die anderen 10000 Arbeitnehmer zu schützen? Ich weiß, dass man diese Frage nicht pauschal beantworten kann.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 09:57 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Die Geschichte vom Spitzenmanager ist eine Mär. Es gibt sehr viele Leute, die in der Lage wären, eine solche Position auszuführen.

Trägst Du Personal-Verantwortung in Deinem Beruf?

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MDomi, Mittwoch, 16.01.2019, 18:24 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Man merkt doch an seinen Posting, was die Antwort ist. Zu unreif.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 10:04 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Wozu eine solche Frage? Ist das wieder das Totschlagargument, dass man nur mitdiskutieren darf, wenn man einmal selbst die Mokassins getragen hat?

Außerdem hat derjenige, der 10 Mitarbeiter unter sich hat oftmals einen schwereren Job, als derjenige, der 10000 verantwortet. Denn hier bestehen persönliche Beziehungen zu den Leuten, wodurch Entscheidungen über Bonuszahlungen oder neue Positionen deutlich unangenehmer sein können.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 13:21 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Wozu eine solche Frage? Ist das wieder das Totschlagargument, dass man nur mitdiskutieren darf, wenn man einmal selbst die Mokassins getragen hat?

Und ich darf nicht fragen oder wie?

Die Antwort auf Deine letzte Frage lautet: Ja, es gibt durchaus einen Zusammenhang zwischen "selbst erlebt" und "vernünftige Antwort".

Deine Aussage ("sehr viele Leute" wären in der Lage, eine Spitzenposition in einem großem Unternehmen zu bekleiden") halte ich für falsch. Sehr falsch.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 13:26 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Gegenfrage: Was qualifiziert jemanden dafür, ein Topmanager zu sein?

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

guy_incognito, Mittwoch, 16.01.2019, 13:46 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Gegenfrage: Was qualifiziert jemanden dafür, ein Topmanager zu sein?

- Eloquenz (für Verhandlungen, Öffentlichkeitsarbeit)
- extreme Belastbarkeit (für regelmäßige 16-20 Stunden-Tage)
- familiäres Umfeld, das das ganze mitmacht (der vielleicht wichtigste Faktor)
- ausgiebige Flexibilität (für permanente Reisen)
- körperliche Verfassung/Gesundheit
- natürlich Kompetenz/Fachwissen
...

Ich denke nicht, dass es sehr viele Menschen gibt, die dem gewachsen sind und deshalb kommt auch nur eine geringe Anzahl für derartige Posten in Frage...

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Krefeld, Donnerstag, 17.01.2019, 16:45 (vor 1898 Tagen) @ Djerun

Gegenfrage: Was qualifiziert jemanden dafür, ein Topmanager zu sein?


- Eloquenz (für Verhandlungen, Öffentlichkeitsarbeit)

Haben andere auch.

- extreme Belastbarkeit (für regelmäßige 16-20 Stunden-Tage)

Zumindest das stimmt nicht. Sogenannte Topmanager arbeiten nicht mehr als andere, was in mehreren Untersuchungen auch bestätigt wurde.

- familiäres Umfeld, das das ganze mitmacht (der vielleicht wichtigste Faktor)

Ebenfalls bei vielen Jobs Voraussetzung.

- ausgiebige Flexibilität (für permanente Reisen)

dito

- körperliche Verfassung/Gesundheit

Eher nicht Voraussetzung. Da gibt es ganz andere Jobs, die das benötigen und weitaus schlechter bezahlt werden.

- natürlich Kompetenz/Fachwissen

dito

...

Ich denke nicht, dass es sehr viele Menschen gibt, die dem gewachsen sind und deshalb kommt auch nur eine geringe Anzahl für derartige Posten in Frage...

Gibt es durchaus. Deine Aufzählung trifft auf etliche Jobs zu. Daraus ist nicht abzuleiten, dass die Bezahlung so weit außerhalb jeglichen Bezugs der übrigen Löhne anzusetzen ist.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Freitag, 18.01.2019, 09:23 (vor 1897 Tagen) @ simie

Ich weiss nicht, wieviele Topmanager du kennst bzw. erlebt hast in deinem Leben. Ich vermute: nicht viele und deshalb unterliegst du möglicherweise dem üblichen Stammtischdenken...

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Krefeld, Freitag, 18.01.2019, 13:49 (vor 1897 Tagen) @ Djerun

Keine Argumente mehr?

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 18.01.2019, 14:19 (vor 1897 Tagen) @ simie

Keine Argumente mehr?

Bleiben wohl die gleichen. Ein "Dito" widerlegt die angegebenen ja nicht. Da sieht wohl die jeweilige Bewertung einfach anders aus.
Und da, ich glaube es kaum, bin ich auf Seiten von Djerun.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Krefeld, Freitag, 18.01.2019, 15:44 (vor 1897 Tagen) @ Weeman

Dann soll er nicht mit einem solchen lächerlichen Totschlagargument, wie "Kennst du einen persönlich, wenn nicht..." kommen.

Und das "dito" bezieht sich einfach darauf, dass ich die vorhergehende Widerlegung von mir nicht noch einmal wiederholen wollte.

Djerun zählt hier einfach allgemeine Voraussetzungen und Kompetenzen auf, die für extrem viele Berufsfelder unerlässlich sind. Und die auch durchaus nicht so selten zu finden sind.
Generell läuft die Diskussion hier etwas aus dem Ruder. Ich bestreite ja auch gar nicht, dass ManagerInnen gut bezahlt werden sollen. Nur bin ich der Meinung, dass sich die Bezahlung mittlerweile leider so weit von jeglicher Angemessenheit gelöst hat, dass dies durchaus problematisch ist.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Freitag, 18.01.2019, 16:52 (vor 1897 Tagen) @ simie

Generell läuft die Diskussion hier etwas aus dem Ruder. Ich bestreite ja auch gar nicht, dass ManagerInnen gut bezahlt werden sollen. Nur bin ich der Meinung, dass sich die Bezahlung mittlerweile leider so weit von jeglicher Angemessenheit gelöst hat, dass dies durchaus problematisch ist.

Was im übrigen in Deutschland durchaus üblich ist. Die meisten CEOs von börsennotierten deutschen Unternehmen verdienen einen höheren einstelligen Millionenbetrag inkl. Boni. In meinem Empfinden ist das nicht irgendwie unsittlich oder überzogen.

Wenn du in den USA in selber verantwortliche Position unter 20 Millionen verdienst, dann machst du irgendwas falsch. Da sind über 100 Millionen inzwischen keine Seltenheit mehr.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 18.01.2019, 16:42 (vor 1897 Tagen) @ simie

Generell läuft die Diskussion hier etwas aus dem Ruder.

Ist doch immer so. Also trifft man sich in der Mitte.

Ich bestreite ja auch gar nicht, dass ManagerInnen gut bezahlt werden sollen. Nur bin ich der Meinung, dass sich die Bezahlung mittlerweile leider so weit von jeglicher Angemessenheit gelöst hat, dass dies durchaus problematisch ist.

Da stimme ich die zu.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Freitag, 18.01.2019, 14:18 (vor 1897 Tagen) @ simie
bearbeitet von Djerun, Freitag, 18.01.2019, 14:31

Du hast Deine Meinung zu meinen Argumenten mitgeteilt, keine eigenen Argumente. Klar kann bei vielen Jobs eine der Eigenschaften eine Voraussetzung sein, allerdings nicht alle gleichzeitig und in der benötigten Qualität. Und dein
"was in mehreren Untersuchungen auch bestätigt wurde."
ist so etwas wie Stufe 1 im Rahmen der Argumentation während einer Diskussion. Ist so ähnlich wie "hab ich mal gehört"...

Ich mein: es ging ursprünglich um
"Gegenfrage: Was qualifiziert jemanden dafür, ein Topmanager zu sein?"

Da habe ich einige Beispiele genannt. Wenn die nicht stimmen sollten, dann möchte ich das schlüssig argumentiert sehen und keine statements wie "aber in anderen Jobs brauche ich das auch...

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

simie, Krefeld, Freitag, 18.01.2019, 15:46 (vor 1897 Tagen) @ Djerun


Da habe ich einige Beispiele genannt. Wenn die nicht stimmen sollten, dann möchte ich das schlüssig argumentiert sehen und keine statements wie "aber in anderen Jobs brauche ich das auch...


Da du behauptest, dass diese Kombination nur in solchen Positionen unerlässlich ist, genügt es durchaus, aufzuzeigen, dass dem nicht so ist, um deinen Beitrag zu widerlegen.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 13:54 (vor 1899 Tagen) @ Djerun

Gegenfrage: Was qualifiziert jemanden dafür, ein Topmanager zu sein?


- extreme Belastbarkeit (für regelmäßige 16-20 Stunden-Tage)
- familiäres Umfeld, das das ganze mitmacht (der vielleicht wichtigste Faktor)
- ausgiebige Flexibilität (für permanente Reisen)
- körperliche Verfassung/Gesundheit
- natürlich Kompetenz/Fachwissen

Wo liegt in diesen Punkten der Unterschied zu z.B. einem Krankenpfleger bzw. generell einer Pflegekraft, die Vollzeit arbeitet?

- Eloquenz (für Verhandlungen, Öffentlichkeitsarbeit)

Eben das grenzt anscheinend den Topmanager vom Rest der Bevölkerung ab.

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guy_incognito, Donnerstag, 17.01.2019, 12:57 (vor 1898 Tagen) @ guy_incognito

Gegenfrage: Was qualifiziert jemanden dafür, ein Topmanager zu sein?


- extreme Belastbarkeit (für regelmäßige 16-20 Stunden-Tage)
- familiäres Umfeld, das das ganze mitmacht (der vielleicht wichtigste Faktor)
- ausgiebige Flexibilität (für permanente Reisen)
- körperliche Verfassung/Gesundheit
- natürlich Kompetenz/Fachwissen


Wo liegt in diesen Punkten der Unterschied zu z.B. einem Krankenpfleger bzw. generell einer Pflegekraft, die Vollzeit arbeitet?

- er/sie hat 8h-Tage, danach Feierabend. Wenn dem nicht so ist, liegt das möglicherweise am Arbeitgeber und sollte geändert werden
- ausgiebig flexibel muss eine Pflegekraft nicht mehr sein als jeder andere Arbeitnehmer auch
- eine Pflegekraft kann sich einen Krankenschein nehmen bei Schnupfen, ein Topmanager nicht

- Eloquenz (für Verhandlungen, Öffentlichkeitsarbeit)


Eben das grenzt anscheinend den Topmanager vom Rest der Bevölkerung ab.

- s.o. So einfach ist das ganze dann doch nicht...

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Knorpelohr, Donnerstag, 17.01.2019, 16:27 (vor 1898 Tagen) @ Djerun

- er/sie hat 8h-Tage, danach Feierabend. Wenn dem nicht so ist, liegt das möglicherweise am Arbeitgeber und sollte geändert werden
- ausgiebig flexibel muss eine Pflegekraft nicht mehr sein als jeder andere Arbeitnehmer auch
- eine Pflegekraft kann sich einen Krankenschein nehmen bei Schnupfen, ein Topmanager

- 8 Stunden Tag bei Pflegekräften ? In welcher Welt lebst du ? Schau dir mal wieviele Überstunden da anfallen.
- bei Schnupfen einen Krankenschein ? Topmanager (was für eine bekloppte Bezeichnung) schleppen sich sicherlich mit offenem Bruch und Schlaganfall zur Arbeit.....Als Pflegekraft u.a. Patienten anstecken ist natürlich erstrebenswert.....

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 18.01.2019, 14:36 (vor 1897 Tagen) @ Knorpelohr

- 8 Stunden Tag bei Pflegekräften ? In welcher Welt lebst du ? Schau dir mal wieviele Überstunden da anfallen.

Überstunden werden, soweit ich weiß, bezahlt

- bei Schnupfen einen Krankenschein ? Topmanager (was für eine bekloppte Bezeichnung) schleppen sich sicherlich mit offenem Bruch und Schlaganfall zur Arbeit.....Als Pflegekraft u.a. Patienten anstecken ist natürlich erstrebenswert.....

Als Pflegekraft kann man nur schwer, ohne direkten Kontakt zu anderen Menschen zu haben, arbeiten. Als Geschäftsführer etc. funktioniert das.
Sind sie ja eh gewohnt. Kennen Sie aus dem Urlaub.

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Knorpelohr, Freitag, 18.01.2019, 15:14 (vor 1897 Tagen) @ Weeman

Die Arbeitszeiten von Topmanagern werden auch bezahlt,allerdings im Vergleich dazu fürstlich.

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Knorpelohr, Freitag, 18.01.2019, 09:20 (vor 1897 Tagen) @ Knorpelohr

Vielleicht schaffst du ja auch bald wieder einen qualifizierten Beitrag, der zum Thema passt...

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Knorpelohr, Freitag, 18.01.2019, 10:58 (vor 1897 Tagen) @ Djerun

Wird schwer bei deinem Stuss......

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Knorpelohr, Freitag, 18.01.2019, 14:25 (vor 1897 Tagen) @ Knorpelohr

Der ausgesprochenen Stuss mit dem "gebrochenen Bein" und dem "Schlaganfall" kam von dir... Da frag ich mich echt, was das soll!?
Gerade Pflegekräfte kenne ich aus meiner Zivildienstzeit immer noch sehr viele - und auch Polizisten, um mal ein wirkliches Extrem in Sachen Überstunden zu nennen. Die angefallenen Überstunden dieser Pfleger können i.d.R. komplett abgefeiert werden - und müssen das sogar in seriösen Einrichtungen. Wie das in unseriösen ist, weiss ich nicht...

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.01.2019, 13:56 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

- extreme Belastbarkeit (für regelmäßige 16-20 Stunden-Tage)
- familiäres Umfeld, das das ganze mitmacht (der vielleicht wichtigste Faktor)
- ausgiebige Flexibilität (für permanente Reisen)
- körperliche Verfassung/Gesundheit
- natürlich Kompetenz/Fachwissen


Wo liegt in diesen Punkten der Unterschied zu z.B. einem Krankenpfleger bzw. generell einer Pflegekraft, die Vollzeit arbeitet?

Die Pflegekraft muss nicht dafür sorgen, dass Aufträge und Geld reinkommen.
Ganz abgesehen von der ganzen Organisation die hinter allem steht. Oder Investitionen.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 14:03 (vor 1899 Tagen) @ Weeman

- extreme Belastbarkeit (für regelmäßige 16-20 Stunden-Tage)
- familiäres Umfeld, das das ganze mitmacht (der vielleicht wichtigste Faktor)
- ausgiebige Flexibilität (für permanente Reisen)
- körperliche Verfassung/Gesundheit
- natürlich Kompetenz/Fachwissen


Wo liegt in diesen Punkten der Unterschied zu z.B. einem Krankenpfleger bzw. generell einer Pflegekraft, die Vollzeit arbeitet?


Die Pflegekraft muss nicht dafür sorgen, dass Aufträge und Geld reinkommen.
Ganz abgesehen von der ganzen Organisation die hinter allem steht. Oder Investitionen.

Dafür hat die Pflegekraft mit ganz anderen Dingen zu tun, die von der Belastbarkeit her mit kaum mit einem anderen Job zu vergleichen sind.

Der Unterschied zum Topmanager besteht übrigens darin, dass er sich nach ein paar Jahren einen faulen Lenz machen und sein Geld arbeiten lassen kann. Die Pflegekraft schuftet bis es körperlich nicht mehr geht und bekommt dann irgendwann eine Rente knapp über der Grundsicherung.

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Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 16.01.2019, 14:29 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito
bearbeitet von Voegi, Mittwoch, 16.01.2019, 14:36

Der Unterschied zum Topmanager besteht übrigens darin, dass er sich nach ein paar Jahren einen faulen Lenz machen und sein Geld arbeiten lassen kann. Die Pflegekraft schuftet bis es körperlich nicht mehr geht und bekommt dann irgendwann eine Rente knapp über der Grundsicherung.

Nimm es mir nicht übel, aber ich halte das für bloßes Schubladendenken und Plattitüde.

Es steigt mit dem Einkommen auch der Lebensstandard. Dementsprechend kann sich der Top manager nach ein paar Jahren auch nur einen faulen Lenz machen, wenn er leben würde wie ein Normaloverdiener oder er wirklich eine Fähigkeit hat, das Geld arbeiten zu lassen. Nur weil man Geld hat, heißt es nicht, dass es automatisch für einen arbeitet, sonst würden Profifußballer nicht sooft Pleite gehen Jahre nach ihrer Karriere

Es gibt genügend soziale Experimente und Studien, wo man Menschen, die Einkommentechnisch in der Unter- oder Mittelschicht angesiedelt sind, eine gewisse Menge Geld zur Verfügung stellt und es die Leute trotzdem nicht auf die Kette bekommen, damit vernüftig umzugehen (Stichwort Lotto Lothar).
P.S. das kann übrigens auch Menschen die eine überdurchschnittliche Bildung genossen haben passieren, die sind sind vor sowas nicht ausgenommen.

Wenn ich heute 100 Millionen an 100 Menschen verteilen würde und in 10 Jahren mir den Kontoauszug zeigen lassen würde, würde ich behaupten, dass bei max 5, eher weniger, der Kontostand mehr anzeigen würde. Beim Rest Weniger

Die Menschen, die in der Pflege etwas drauf haben, machen sich zur genüge selbstständig und verdienen am System trotzdem genügend Geld.
Und nicht nur da, dass kann man fast aufs gesamte Handwerk ableiten. Aber dann ist zumindest für 10-15 Jahre der Traum von 15:30 oder 17:00 abends Feierabend bzw. nach 8 Stunden vorbei

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 15:01 (vor 1899 Tagen) @ Voegi

Nimm es mir nicht übel, aber ich halte das für bloßes Schubladendenken und Plattitüde.

Finde ich ja recht witzig. Etwas weiter unten präsentierst du Schubladendenken erster Klasse bezüglich Menschen aus Unter- bzw. Mittelschicht.

Es steigt mit dem Einkommen auch der Lebensstandard. Dementsprechend kann sich der Top manager nach ein paar Jahren auch nur einen faulen Lenz machen, wenn er leben würde wie ein Normaloverdiener oder er wirklich eine Fähigkeit hat, das Geld arbeiten zu lassen. Nur weil man Geld hat, heißt es nicht, dass es automatisch für einen arbeitet, sonst würden Profifußballer nicht sooft Pleite gehen Jahre nach ihrer Karriere

Es gibt genügend soziale Experimente und Studien, wo man Menschen, die Einkommentechnisch in der Unter- oder Mittelschicht angesiedelt sind, eine gewisse Menge Geld zur Verfügung stellt und es die Leute trotzdem nicht auf die Kette bekommen, damit vernüftig umzugehen (Stichwort Lotto Lothar).

P.S. das kann übrigens auch Menschen die eine überdurchschnittliche Bildung genossen haben passieren, die sind sind vor sowas nicht ausgenommen.

Wenn ich heute 100 Millionen an 100 Menschen verteilen würde und in 10 Jahren mir den Kontoauszug zeigen lassen würde, würde ich behaupten, dass bei max 5, eher weniger, der Kontostand mehr anzeigen würde. Beim Rest Weniger

Mööppp, Thema komplett verfehlt. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich Millionenbeträge an die Mittelschicht verteilen möchte. Menschen sollen fair und gerecht bezahlt werden, insbesondere in besonders stressigen Berufen.

Die Menschen, die in der Pflege etwas drauf haben, machen sich zur genüge selbstständig und verdienen am System trotzdem genügend Geld.

Dieser Satz ist in jeglicher Hinsicht so dermaßen falsch, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.01.2019, 14:15 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Dafür hat die Pflegekraft mit ganz anderen Dingen zu tun, die von der Belastbarkeit her mit kaum mit einem anderen Job zu vergleichen sind.

Vielleicht im gleichen Lohnsektor. Ansonsten kann man die Belastung von führenden Angestellten sehr wohl mit der von Pflegekräften vergleichen.
Ich finde auch, dass die mehr Geld bekommen sollten. Aber was die Belastung angeht können Geschäftsführers o.ä. ganz locker flockig bei Pflegekräften mitreden.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 14:19 (vor 1899 Tagen) @ Weeman

Ja aber wie gesagt, lies noch einmal meinen 2. Absatz.

Der Topmanager muss sich das nur ein paar Jahre antun, die Pflegekraft hat es über Jahrzehnte.

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.01.2019, 14:21 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Der Topmanager muss sich das nur ein paar Jahre antun, die Pflegekraft hat es über Jahrzehnte.

Der Topmanager braucht erstmal mehrere Jahre oder Jahrzehnte, um überhaupt in diese Position zu kommen.
Und ein wiederkehrendes Merkmal von solchen Personen ist auch, dass sie sich eben nicht auf die faule Haut legen. Sie arbeiten bis zum umfallen. Auch wenn sie es nicht müssten.

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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 09:21 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.


Wenn man entscheidend mitverantwortlich für über 500.000 Mitarbeiter ist, halte ich persönlich das nicht für zu viel Geld.

Nunja, so kann man voran schreitenden Kluft zwischen arm und reich auch legitmieren.


Ich glaube niemand neidet den Vorständen grosser Firmen das absurd viele Geld bzw nie ungenutzten Milliarden die als Vermögen schlummern. Es geht wohl eher um die einfachen Angestellten, die gerade so ihren Lebensunterhalt meistern können. Starbucks und Co lassen grüssen.


Ich bin auch der Meinung, dass die Politiker zu wenig Geld verdienen. Wer tut sich denn zum Beispiel den Bundestag für 9500€ brutto an. Die richtigen Experten lachen doch darüber und lehnen dankend ab, weil sie selber das x-fache verdienen in der freien Wirtschaft.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 10:08 (vor 1899 Tagen) @ Foreveralone

Nunja, so kann man voran schreitenden Kluft zwischen arm und reich auch legitmieren.

Ja, exakt.

Es geht wohl eher um die einfachen Angestellten, die gerade so ihren Lebensunterhalt meistern können. Starbucks und Co lassen grüssen.

Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.

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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 13:51 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Ich habe zwei Jahre in einem Getränkemarkt als Pfand-Annehmer und Kistenschlepper gearbeitet und verfüge über ein abgeschlossenes Studium und zwei Ausbildungen. Wenn jemand bei Starbucks, McDonalds oder sonstwo arbeitet, wo du auch ungelernt arbeiten kannst, hat das Mitnichten etwas mit Bildung zu tun.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 14:33 (vor 1899 Tagen) @ Voomy

Da bist Du aber (gefühlt) eine Ausnahme.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 13:49 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Es geht wohl eher um die einfachen Angestellten, die gerade so ihren Lebensunterhalt meistern können. Starbucks und Co lassen grüssen.


Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.

Das ist natürlich Unfug und auch schon vom Ansatz her unverschämt.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 14:33 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.


Das ist natürlich Unfug und auch schon vom Ansatz her unverschämt.

Bildung und Verdienst korrelieren in der Regel miteinander.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 15:10 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.


Das ist natürlich Unfug und auch schon vom Ansatz her unverschämt.


Bildung und Verdienst korrelieren in der Regel miteinander.

Unverschämt ist es, einfachen Angestellten grundsätzlich eine schlechte Bildung zu attestieren.

Selbst die Ausbildung (und darauf bezog sich vermutlich deine Intention) hat nicht unbedingt etwas mit dem Verdienst zu tun. Es gibt genügend Menschen, die aufgrund konjunktureller oder persönlicher Gründe in den Jobs, die ihrer Ausbildung entsprechen, nicht arbeiten (können) und im Niedriglohnsektor beschäftigt sind.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 15:56 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito
bearbeitet von Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 16:04

Unverschämt ist es, einfachen Angestellten grundsätzlich eine schlechte Bildung zu attestieren.

Grundsätzlich und schlecht habe ich nie gesagt, das finde ich unverschämt! :)

In der Summe hat aber der "einfache" Angestellte ein eher niedrigeres Bildungsniveau, so ist das nunmal.
Und dass Bildung und Verdienst in der Regel eng miteinander zusammenhängen, verstehen die einen sehr früh und andere sehr spät oder zu spät.

Selbst die Ausbildung (und darauf bezog sich vermutlich deine Intention) ...

Ich meinte Bildung allgemein: Schulbildung, Schulabschluss, Ausbildung, ungelernt vs. Ausbildung, Erwachsenenbildung, Fortbildung, Umschulung, lebenslanges Lernen etc.
Wer sich auf BIldung nicht einlassen kann oder will, hat es in der Tat schwer. Keine Frage.

Es gibt genügend Menschen, die aufgrund konjunktureller oder persönlicher Gründe in den Jobs, die ihrer Ausbildung entsprechen, nicht arbeiten (können) und im Niedriglohnsektor beschäftigt sind.

In der Summe eher unbedeutend. Und selbst da: Entscheidend ist, was man daraus macht. Heutzutage bekommt doch jeder eine Umschulung bei der Agentur für Arbeit.

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bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 16:09 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Ich finde in dem Bereich machst du es dir recht einfach.
Ganz blöde gefragt, was wäre denn wenn sämtliche Arbeitnehmer studieren würden und auf einem Level wären.
Unrealistisch,aber hypothetisch.....
Würde dann niemand mehr Burger verkaufen, Büros putzen, Grünanlagen pflegen oder regale einräumen?

Dass gebildete Menschen mehr Geld verdienen, das hat definitiv meistens berechtigte Gründe.
Trotzdem darf das nicht bedeuten dass weniger gebildete Leute so schlecht bezahlt werden dass das erarbeitete Geld nicht ausreicht.

Lg

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 16:14 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279

Ich finde in dem Bereich machst du es dir recht einfach.

Sorry, ich halte mich gerne an Fakten (Statistiken).

Ganz blöde gefragt, was wäre denn wenn sämtliche Arbeitnehmer studieren würden und auf einem Level wären.
Unrealistisch,aber hypothetisch.....
Würde dann niemand mehr Burger verkaufen, Büros putzen, Grünanlagen pflegen oder regale einräumen?

Angebot und Nachfrage regelt das. Es können nicht alle studieren und auch nicht alle Abitur machen.

Dass gebildete Menschen mehr Geld verdienen, das hat definitiv meistens berechtigte Gründe.

Nichts andere sage ich ja.

Trotzdem darf das nicht bedeuten dass weniger gebildete Leute so schlecht bezahlt werden dass das erarbeitete Geld nicht ausreicht.

Das dürfte es (zumindest für Einzeloersonen) mit dem Mindestlohn gar nicht mehr geben.

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bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 19:36 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Ich finde in dem Bereich machst du es dir recht einfach.


Sorry, ich halte mich gerne an Fakten (Statistiken).

Ganz blöde gefragt, was wäre denn wenn sämtliche Arbeitnehmer studieren würden und auf einem Level wären.
Unrealistisch,aber hypothetisch.....
Würde dann niemand mehr Burger verkaufen, Büros putzen, Grünanlagen pflegen oder regale einräumen?


Angebot und Nachfrage regelt das. Es können nicht alle studieren und auch nicht alle Abitur machen.

Dass gebildete Menschen mehr Geld verdienen, das hat definitiv meistens berechtigte Gründe.


Nichts andere sage ich ja.

Trotzdem darf das nicht bedeuten dass weniger gebildete Leute so schlecht bezahlt werden dass das erarbeitete Geld nicht ausreicht.


Das dürfte es (zumindest für Einzeloersonen) mit dem Mindestlohn gar nicht mehr geben.

Da ich übers Handy antworte ist es mit dem zitieren etwas schwer, aber ich versuche es so.
Ich sagte doch, hypothetisch......
Darauf gehst du gar nicht ein.
Das es nicht so ist weiß ich selbst, aber was wäre wenn?
Und auch wenn Angebot und Nachfrage grundsätzlich vieles regeln, es wird immer den einen oder anderen wirklich intelligenten Menschen geben, der einfach zu faul ist oder dem ein ganz einfacher Job reicht.
Trotzdem muss dieser einfache Job ordentlich bezahlt werden.
Du sprichst den Mindestlohn an.....
Schonmal 9.19eu brutto auf 38.5h die Woche gerechnet?
Knappe 1500 brutto auf Steuerklasse eins macht das Nen 1000er netto.
Als Single.
Wohnung, evtl Auto.....
Jetzt nimm das mal bei nem alleinerziehenden Elternteil oder ner kleinen Familie.
Ich finde den Mindestlohn richtig und wichtig, sich aber für 9.19 Feiern lassen ist hahnebüchen wenn die betreffende Person aufstocken muss.....
Und was statistiken betrifft.... Traue keiner die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich habe damals bei der agentur für Arbeit geschafft und fand es dort schon lächerlich dass es arbeitslosenstatistiken gab in denen Teilnehmer von Maßnahmen komplett weggefallen sind....

Deswegen bin ich da vorsichtig.

Ich komme als Kraftfahrer auf knappe 1450 netto auf stkl 1.
Jetzt halte mich für doof oder faul, aber ich mache den Job gerne.

Will ich Familie? Klar.
Kann ich eine Familie alleine gut versorgen? Wird schwer.....
Würde ich zuhause bleiben, 3 Kinder haben und ab und zu unter der Hand malochen ginge es mir besser.....

Als gut situierter fällt es dir vielleicht schwer den Niedriglohnsektor nachzuvollziehen, aber vollzeitarbeit für unter 1500 netto ist echt nicht selten.....
Und da sind 1500 schon gut.

Lg

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Hatebreed, Donnerstag, 17.01.2019, 01:02 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279

Also eins vorweg: Ich wollte hier niemanden abstempeln oder persönlich angreifen.

Ich habe vor jedem Respekt, der im Niedriglohnsektor arbeitet und natürlich ist es sehr schwer damit über die Runden zu kommen. Als Student ohne Unterstützung von zu Hause konnte ich das ansatzweise selbst erleben.
Zufriedenheit, Spaß am Job muss nicht vom Gehalt abhängen. Im Gegenteil: Nachtschicht an der Plastikpresse mit verbrannten Pfoten weil die Billighandschuhe mal wieder durch waren, hat mit den Kollegen von damals oftmals mehr Spaß gemacht als mein heutiger Job.

Warum ich bei dem Thema ein bisschen angefixt bin ist die Tatsache, dass ich so oft junge Menschen erlebe, die alle guten Möglichkeiten einfach ignorieren oder wegschmeissen. Das hat nichts mit Bildungsungerechtigkeit zu tun. Die "wachen" dann mit Anfang 30 auf und fühlen sich dann "abgehängt", sind frustriert. Kein Abschluss, keine Ausbildung, "erfolglos" (kein Bock) durch alle möglichen Maßnahmen getingelt. Politiker, Unternehmen, Personaler, Agentur für Arbeit: Alle sind sie doof und vor allem Schuld.

Also: Nichts für ungut. Sorry, wenn das falsch rübergekommen ist.

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 17.01.2019, 12:19 (vor 1898 Tagen) @ Hatebreed

Iwo, denke wir ticken da ähnlich.

Meine Meinung ist halt, egal wie gebildet jemand ist, solange er vollzeit tätig ist muss vernünftig bezahlt werden, ohne aufstocken zu müssen.

Denn auch Tätigkeiten bei denen man nicht studiert haben muss werden benötigt. Und wenn jemand 8 Stunden am Tag Kisten schleppt oder Getränke stapelt dürfen da unterm Strich nicht nur 200 EU mehr über bleiben als würde er Hartz IV beziehen....
Denn wenn sich die Gesetze nicht geändert haben, würde sich dann zuhause bleiben und Nen 165 euro job machen wesentlich eher lohnen.


Aber ich weiß auch, dass ich mit dieser Einstellung ab und zu anecke.....


Lg
Bambam

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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 23:05 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279

Ich finde in dem Bereich machst du es dir recht einfach.


Sorry, ich halte mich gerne an Fakten (Statistiken).

Ganz blöde gefragt, was wäre denn wenn sämtliche Arbeitnehmer studieren würden und auf einem Level wären.
Unrealistisch,aber hypothetisch.....
Würde dann niemand mehr Burger verkaufen, Büros putzen, Grünanlagen pflegen oder regale einräumen?


Angebot und Nachfrage regelt das. Es können nicht alle studieren und auch nicht alle Abitur machen.

Dass gebildete Menschen mehr Geld verdienen, das hat definitiv meistens berechtigte Gründe.


Nichts andere sage ich ja.

Trotzdem darf das nicht bedeuten dass weniger gebildete Leute so schlecht bezahlt werden dass das erarbeitete Geld nicht ausreicht.


Das dürfte es (zumindest für Einzeloersonen) mit dem Mindestlohn gar nicht mehr geben.


Da ich übers Handy antworte ist es mit dem zitieren etwas schwer, aber ich versuche es so.
Ich sagte doch, hypothetisch......
Darauf gehst du gar nicht ein.
Das es nicht so ist weiß ich selbst, aber was wäre wenn?
Und auch wenn Angebot und Nachfrage grundsätzlich vieles regeln, es wird immer den einen oder anderen wirklich intelligenten Menschen geben,
Knappe 1500 brutto auf Steuerklasse eins macht das Nen 1000er netto.
Als Single.
Wohnung, evtl Auto.....


Das wäre selbst als Single mehr als grenzwertig.

Jetzt nimm das mal bei nem alleinerziehenden Elternteil oder ner kleinen Familie.
Ich finde den Mindestlohn richtig und wichtig, sich aber für 9.19 Feiern lassen ist hahnebüchen wenn die betreffende Person aufstocken muss.....
Und was statistiken betrifft.... Traue keiner die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich habe damals bei der agentur für Arbeit geschafft und fand es dort schon lächerlich dass es arbeitslosenstatistiken gab in denen Teilnehmer von Maßnahmen komplett weggefallen sind....

Deswegen bin ich da vorsichtig.

Ich komme als Kraftfahrer auf knappe 1450 netto auf stkl 1.

Ich verdiene sogar noch gut 100€ weniger. Ja damit kann je nach eigenen Andprüchen gut leben und auch mal ein Urlaub im Jahr ist drin. Vorraussetzung allerdings ist, dass keine Haushaltsgeräte und dergleichen ersetzt werden müssen.

Will ich Familie? Klar.
Kann ich eine Familie alleine gut versorgen? Wird schwer.....
Würde ich zuhause bleiben, 3 Kinder haben und ab und zu unter der Hand malochen ginge es mir besser.....

Als gut situierter fällt es dir vielleicht schwer den Niedriglohnsektor nachzuvollziehen, aber vollzeitarbeit für unter 1500 netto ist echt nicht selten.....
Und da sind 1500 schon gut.

Lg

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guy_incognito, Mittwoch, 16.01.2019, 15:22 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Einzelschicksal vs Statistik?

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 16.01.2019, 15:51 (vor 1899 Tagen) @ Kulibi77

Schau mal hier.

Mir fallen aus meinem persönlichen (weiteren) Umfeld auch spontan 4 Fälle ein.

Bei dreien sind es mehr oder weniger psychische Probleme (wobei der eine im Betrieb seines Cousins halbtags jobbt), der andere findet trotz Promotion seit knapp 1 Jahr keine richtige Beschäftigung.

Es gibt schon eine Menge Leute, die Ursachen und Lebenswege sind eben vielfältig.

Eins haben aber alle vier gemeinsam: Ein sehr gute Ausbildung.

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guy_incognito, Mittwoch, 16.01.2019, 16:35 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Trotzdem verdient eine Person mit Hochschulabschluss in seinem Leben ungefähr doppelt soviel wie eine Person mit einfacher Ausbildung. Im Durchschnitt. Weil die Chancen auf besser bezahlte Jobs einfach besser sind. Der Zusammenhang ist nun wirklich ziemlich banal und (unabhängig vom Bildungsgrad) leicht verständlich. Genauso wie die Erkenntnis, dass statistische Aussagen über 82 Millionen Deutsche nicht irgendwelche deterministischen Gesetze für jeden Einzelfall festlegen.

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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 16:02 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Jop, bei mir waren es auch Depressionen nach dem Studium. Da war es einfacher einen Job zu machen, bei dem ich (weitestgehend) "ohne den Kopf" arbeiten konnte als mit dem Kopf.

Ich denke die Zeit linearer Lebensläufe ist ohnehin vorbei. Wenn ich mich heute bei Kollegen in den Unternehmen, in denen ich arbeite, umschaue oder auch im Freundeskreis, kenne ich kaum noch traditionelle Berufsgeschichten, sprich Ausbildung => fachbezogener Betrieb.

Ich bin selbst mit jemanden zusammen, die keine Ausbildung und kein Studium hat und heute in einer Stelle im Recruiting arbeitet, die per se nur mit einer sehr guten Ausbildung oder einem Studium erreichbar wäre, wenn man den Stellenausschreibungen glaubt.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 16:00 (vor 1899 Tagen) @ guy_incognito

Bei dreien sind es mehr oder weniger psychische Probleme (wobei der eine im Betrieb seines Cousins halbtags jobbt)

Naja, Krankheit (im weitesten Sinne) ist ja nochmal ein Thema für sich.

der andere findet trotz Promotion seit knapp 1 Jahr keine richtige Beschäftigung.

Kenne ich auch einen: Der ist aber auch menschlich eine Vollkatastrohphe. ;)

Unter Akademikern herrscht statistisch gesehen Vollbeschäftigung.

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Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 16.01.2019, 14:40 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.


Das ist natürlich Unfug und auch schon vom Ansatz her unverschämt.


Bildung und Verdienst korrelieren in der Regel miteinander.

Aber auch da gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

Ich kenne tatsächlich Leute, die mit in meinen Augen geringer Gundbildung unternehmerisch sehr erfolgreich sind.

Bildung ist ja immer relativ - Bildung definiert sich nicht platt durch Zertifikate, Zeugnisse und Diplome, sondern durch die Bereitschaft das ganze Leben lang einen Horizont zu erweitern und jeden Tag etwas dazu zu lernen.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 15:57 (vor 1899 Tagen) @ Voegi

Aber auch da gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

Ja, Gott sei Dank :)

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bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 11:24 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Nunja, so kann man voran schreitenden Kluft zwischen arm und reich auch legitmieren.


Ja, exakt.

Es geht wohl eher um die einfachen Angestellten, die gerade so ihren Lebensunterhalt meistern können. Starbucks und Co lassen grüssen.


Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.

Sehe ich anders.
Egal welche Qualifikation oder Schulbildung für eine Tätigkeit vorausgesetzt wird, selbst der einfachste Arbeiter bzw. Angestellte muss deutlich mehr verdienen. Es kann nicht sein dass vollzeitangestellte soulzialleistungen beantragen müssen während die Macher der firmen Millionen abgreifen.
Ganz einfach.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 13:42 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279
bearbeitet von Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 13:45

Es kann nicht sein dass vollzeitangestellte soulzialleistungen beantragen müssen während die Macher der firmen Millionen abgreifen. Ganz einfach.

So einfach finde ich das nicht. Es gab 2017 ca. 380.000 Menschen, die in Vollzeit Sozialleistungen in Anspruch nehmen mussten. Finde ich nicht viel. Der überwiegende Anteil davon übrigens, weil man viele Menschen mitversorgen musste (sprich: große Familie). Weder die Zahl finde ich ungewöhnlich hoch (1,5% aller Vollzeitbeschäftigten), noch den überwiegenden Anlass dafür.

Im Gegensatz dazu finde ich es nachvollziehbar, dass jemand, der viel Kapital/Verantwortung etc. in ein Unternehmen steckt, auch kurz- oder langfristig erheblich davon profitiert.

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bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 13:51 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Es kann nicht sein dass vollzeitangestellte soulzialleistungen beantragen müssen während die Macher der firmen Millionen abgreifen. Ganz einfach.


So einfach finde ich das nicht. Es gab 2017 ca. 380.000 Menschen, die in Vollzeit Sozialleistungen in Anspruch nehmen mussten. Finde ich nicht viel. Der überwiegende Anteil davon übrigens, weil man viele Menschen mitversorgen musste (sprich: große Familie). Weder die Zahl finde ich ungewöhnlich hoch (1,5% aller Vollzeitbeschäftigten), noch den überwiegenden Anlass dafür.

Im Gegensatz dazu finde ich es nachvollziehbar, dass jemand, der viel Kapital/Verantwortung etc. in ein Unternehmen steckt, auch kurz- oder langfristig erheblich davon profitiert.

Und ich finde schon dass dies so einfach ist.
Für mich darf es in einem reichen Land wie Deutschland einfach nicht normal sein dass Papa Staat aushilft wenn die Firmen zu wenig bezahlen.
Ich finde 380000 Personen sehr viel.
Und da wir ja eh geburtenrückgang haben,sehe ich es auch nicht als richtig an dass man es an den Kindern fest macht.
Jemand der vollzeit arbeitet muss trotz Kinder deutlich mehr haben als arbeitslose Familien.
Dass diverse Führungskräfte gut Geld verdienen empfinde ich durchaus auch als legitim.
Allerdings erwarte ich von Ihnen trotzdem etwas Feingefühl bei etwaigen Forderungen nach mehr Geld als Manager wenn die putzfrau im selben Betrieb aufstocken muss.....

Aber ich verstehe Leute die das anders sehen.
Kein Thema.

Lg

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 14:29 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279

Und da wir ja eh geburtenrückgang haben,sehe ich es auch nicht als richtig an dass man es an den Kindern fest macht.

Die Geburtenraten steigen, sind aber immer noch viel zu niedrig ;)

Ansonsten schwieriges Thema.

Ich für mich bin sehr froh, dass ich bei unserer Familienplanung den Faktor Geld komplett ausklammern konnte.

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Voomy, Berlin, Mittwoch, 16.01.2019, 13:58 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279

Der Unterschied ist: Die meisten Manager müssen kein Geld fordern. Sie haben in der Regel ohnehin befristete Verträge. Da wird dann bei der Einstellung und der etwaigen Verlängerung entsprechend der eigenen Marktwerte nachverhandelt. Angesichts dessen, dass gute Management-Kräfte in der Regel bei Unternehmen aus fast allen Branchen arbeiten können, haben sie immer das Argument "ich kann auch gehen" auf ihrer Seite.

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Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 16.01.2019, 12:56 (vor 1899 Tagen) @ bambam191279

Nunja, so kann man voran schreitenden Kluft zwischen arm und reich auch legitmieren.


Ja, exakt.

Es geht wohl eher um die einfachen Angestellten, die gerade so ihren Lebensunterhalt meistern können. Starbucks und Co lassen grüssen.


Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.


Sehe ich anders.
Egal welche Qualifikation oder Schulbildung für eine Tätigkeit vorausgesetzt wird, selbst der einfachste Arbeiter bzw. Angestellte muss deutlich mehr verdienen. Es kann nicht sein dass vollzeitangestellte soulzialleistungen beantragen müssen während die Macher der firmen Millionen abgreifen.
Ganz einfach.

Da muss man aber nochmals differenzieren. Die "Macher" haben es mMn am ehesten verdient, diese Gehälter zu kassieren. Die sind unabhängig von Bildung irgendwann mal ein großes Finanzielles Risiko eingegangen, haben sich selbst ständig gemacht und teilweise auf kosten von Familie nach dem Credo "Firma first" über Jahre keine Woche Urlaub im Jahr gemacht bzw. jemals zuhause wirklich den Hebel umgelegt in den Modus "Feierabend".

Das die irgendwann dafür die "Belohnung" für alles bekommen kann ich durchaus verstehen.
Wie man damit dann umgeht und man es sich erlauben kann, die soziale Verantwortung, die man als Unternehmer seinen Mitarbeitern gegenüberhat, in Form von übertariflicher Bezahlung oder anderen Dingen weiter zugeben (was übrigens in Deutschland im Mittelstand auch wirklich noch sehr viele machen, wenn sie es sich erlauben können) ist jedem selbst überlassen.

Ich bin ehrlich, ich möchte mit meinen Geschäftsführern, die ich bisher bei den einzelnen Firmen hatte für kein Schmerzengeld der Welt tauschen wollen.
Bin aber auch in der glücklichen Lage, dass ich trotz überschaubarer Bildung, einen Beruf ausübe, wo ich nicht auf weitere Sozialleistungen angewiesen bin.

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Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 13:44 (vor 1899 Tagen) @ Voegi

Ich bin ehrlich, ich möchte mit meinen Geschäftsführern, die ich bisher bei den einzelnen Firmen hatte für kein Schmerzengeld der Welt tauschen wollen.

Das sehe ich auch so. Ich würde sogar noch nichtmal mit meinem Vorgesetzten tauschen, der das für nur 300€ brutto mehr macht.

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markus93, Sauerland, Mittwoch, 16.01.2019, 13:07 (vor 1899 Tagen) @ Voegi

Würde ich auch so unterschreiben. Viele sehen tatsächlich nur "die da oben" aber was da tatsächlich hintersteckt, will dann keiner wissen.
Ich selber finde halt, dass Geld nicht alles ist (ja ich verdiene auch genug um das sagen zu können, dass dies nicht jeder kann ist mir bewusst) daher mache ich mich nicht selbständig, da ist mir mal 3 Wochen Urlaub am Stück, oder das abschalten zum meistens zeitigen Feierabend deutlich wichtiger.
Wenn andere aber auch ein größeres Stück vom Kuchen wollen, müssen sie aber auch mit den Konsequenzen leben.

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bambam191279, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 13:05 (vor 1899 Tagen) @ Voegi

Nunja, so kann man voran schreitenden Kluft zwischen arm und reich auch legitmieren.


Ja, exakt.

Es geht wohl eher um die einfachen Angestellten, die gerade so ihren Lebensunterhalt meistern können. Starbucks und Co lassen grüssen.


Das ist aber eher ein anderes Thema, da geht es um Bildung.


Sehe ich anders.
Egal welche Qualifikation oder Schulbildung für eine Tätigkeit vorausgesetzt wird, selbst der einfachste Arbeiter bzw. Angestellte muss deutlich mehr verdienen. Es kann nicht sein dass vollzeitangestellte soulzialleistungen beantragen müssen während die Macher der firmen Millionen abgreifen.
Ganz einfach.


Da muss man aber nochmals differenzieren. Die "Macher" haben es mMn am ehesten verdient, diese Gehälter zu kassieren. Die sind unabhängig von Bildung irgendwann mal ein großes Finanzielles Risiko eingegangen, haben sich selbst ständig gemacht und teilweise auf kosten von Familie nach dem Credo "Firma first" über Jahre keine Woche Urlaub im Jahr gemacht bzw. jemals zuhause wirklich den Hebel umgelegt in den Modus "Feierabend".

Das die irgendwann dafür die "Belohnung" für alles bekommen kann ich durchaus verstehen.
Wie man damit dann umgeht und man es sich erlauben kann, die soziale Verantwortung, die man als Unternehmer seinen Mitarbeitern gegenüberhat, in Form von übertariflicher Bezahlung oder anderen Dingen weiter zugeben (was übrigens in Deutschland im Mittelstand auch wirklich noch sehr viele machen, wenn sie es sich erlauben können) ist jedem selbst überlassen.

Ich bin ehrlich, ich möchte mit meinen Geschäftsführern, die ich bisher bei den einzelnen Firmen hatte für kein Schmerzengeld der Welt tauschen wollen.
Bin aber auch in der glücklichen Lage, dass ich trotz überschaubarer Bildung, einen Beruf ausübe, wo ich nicht auf weitere Sozialleistungen angewiesen bin.

Bin ich bei dir.
Prinzipiell sollen se die Kohle bekommen, kein Thema.
Wenn aber Mitarbeiter arg an der Grenze verdienen und diverse Millionen an die Manager ausgezahlt werden wirds halt schwer.

Aber ich denke im Kern haben wir ähnliche Ansichten.
Und klar, in Deutschland geht es uns eigentlich nicht schlecht.
Trotzdem darf es unabhängig vom Unternehmen oder von Tarifverträgen nicht sein dass vollzeitangestellte Sozialleistungen beziehen.
Selbst wenn sie den ganzen Tag nur den Besen schwingen oder regale einräumen.
Braucht keine riesen Qualifikation aber muss gemacht werden.

Deswegen empfinde ich persönlich die lobhudelei auf den Mindestlohn als Farce.....
Wenn man den auf ne 40 Stunden Woche rechnet....

Lg

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Elmar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:19 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Ich halte die Differenz persönlich für zu hoch.

Bei Bindestagsabgeordneten ist das ein anderes Thema. Ggf. Müsste sich das Gehalt am vorherigen Job ausrichten.

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Flemm, Mittwoch, 16.01.2019, 08:43 (vor 1899 Tagen) @ Elmar

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.

Weil er eine Menge sozialer, wirtschaftlicher und rechtlicher Verantwortung trägt.

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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 16.01.2019, 10:49 (vor 1899 Tagen) @ Flemm

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.


Weil er eine Menge sozialer, wirtschaftlicher und rechtlicher Verantwortung trägt.

Du meinst die Leute, die wenn Sie ein Unternehmen an die Wand gefahren haben voll dafür gerade stehen ? Bis jetzt habe ich das nur bei wenigen Manager erlebt. Bei dem Thema sind die dann schnell raus.

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Elmar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:20 (vor 1899 Tagen) @ Flemm

Ja.

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yellowmarianne, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 07:47 (vor 1899 Tagen) @ Elmar

Weil es keinen Besseren gibt, der es für weniger macht?

SGG Marianne

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Elmar, Mittwoch, 16.01.2019, 08:19 (vor 1899 Tagen) @ yellowmarianne

Weder beweis- noch belegbar.
Aber deine Aussage lässt sich für fast jeden Job auf der Welt treffen.

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BenHeis, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 09:11 (vor 1899 Tagen) @ Elmar

Allerdings wohl eher nicht für Profisportler

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Elmar, Mittwoch, 16.01.2019, 09:17 (vor 1899 Tagen) @ BenHeis

Wieso nicht?

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Blarry, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 09:42 (vor 1899 Tagen) @ Elmar

Weil in dem Fall Angebot und Nachfrage den Wert des einzelnen Produktes determinieren. Ein Marco Reus würde keine zwölf Millionen im Jahr einsacken, wenn in Dortmund 200 andere Mittzwanziger auf seinem Level Fußball spielen könnten. Da hat es auch wenig damit zu tun, dass "der Markt" für Fußballprofis solche Summen für den Einzelnen hergibt. Hätten wir nicht einen, sondern 15 Spieler von der Qualität eines Marco Reus im Kader, würden Puma und Evonik nicht plötzlich mehr Geld in den Nachttopf kippen. Nein, die Spieler im Kader würden sich den Nachttopf gleichmäßiger untereinander aufteilen.

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yellowmarianne, Mittwoch, 16.01.2019, 07:57 (vor 1899 Tagen) @ yellowmarianne

Also da würde ich ne Wette gegen Deine These ausrufen!

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mcprivat, Brandenburg, Mittwoch, 16.01.2019, 07:42 (vor 1899 Tagen) @ Elmar

Und warum verdient ein Vorstand der Post das 232-fache der Mitarbeiter?
Das halte ich persönlich für viel gefährlicher und demotivierender.

Weil die Post ein international agierender Konzern ist der auch im Kampf um Führungskräfte im Wettbewerb steht. Das ist keine Wertung meinerseits. Im Fußball ist es das Gleiche.

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Elmar, Mittwoch, 16.01.2019, 08:21 (vor 1899 Tagen) @ mcprivat

Richtig.
Aber wenn sich die Vorstandsgehälter derart entkoppeln, hat das direkten Einfluss auf tausende von Mitarbeitern. Bei Fußballern ist das eine rein ideologische Diskussion.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 09:03 (vor 1899 Tagen) @ Elmar

Aber wenn sich die Vorstandsgehälter derart entkoppeln, hat das direkten Einfluss auf tausende von Mitarbeitern.

Was für einen Einfluss?

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 09:20 (vor 1899 Tagen) @ Hatebreed

Aber wenn sich die Vorstandsgehälter derart entkoppeln, hat das direkten Einfluss auf tausende von Mitarbeitern.


Was für einen Einfluss?

Z.B. könnten die Erträge für Gehaltserhöhungen aller Mitarbeiter genutzt werden, anstatt sie einem einzigen Manager in den Rachen zu werfen.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Hatebreed, Mittwoch, 16.01.2019, 10:04 (vor 1899 Tagen) @ Kwiat

Z.B. könnten die Erträge für Gehaltserhöhungen aller Mitarbeiter genutzt werden, anstatt sie einem einzigen Manager in den Rachen zu werfen.

Das wird ja so nicht passieren.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Blarry, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 09:46 (vor 1899 Tagen) @ Kwiat

Au ja. Dann können die 650000 Beschäftigten von VW einmal im Jahr mit der ganzen Familie Currywurst Pommes (aber ohne Majo!)) essen gehen, wenn der Pötsch auf seine zehn Millionen Jahressalär verzichtet. Genau dafür haben Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gestern vor 100 Jahren ihr Leben gelassen!

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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 16.01.2019, 09:56 (vor 1899 Tagen) @ Blarry

Au ja. Dann können die 650000 Beschäftigten von VW einmal im Jahr mit der ganzen Familie Currywurst Pommes (aber ohne Majo!)) essen gehen, wenn der Pötsch auf seine zehn Millionen Jahressalär verzichtet. Genau dafür haben Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gestern vor 100 Jahren ihr Leben gelassen!

Siehste, da schließt sich der Kreis, es gibt ein Karl-Liebknecht-Sadion und ein Dietmar-Hopp-Stadion.
Wer kann schon von sich sagen das ein Stadion nach ihm benannt wurde.;-)

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Blarry, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 10:05 (vor 1899 Tagen) @ Johannes

In zehn Jahren, wenn Du Deine Kids zum Federballturnier zur Christian-Heidel-Bezirkssporthalle 'Auf Schalke' in der Peter-Zwegat-Straße in Gelsenkirchen fährst, sprechen wir uns wieder.

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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 16.01.2019, 10:09 (vor 1899 Tagen) @ Blarry

In zehn Jahren, wenn Du Deine Kids zum Federballturnier zur Christian-Heidel-Bezirkssporthalle 'Auf Schalke' in der Peter-Zwegat-Straße in Gelsenkirchen fährst, sprechen wir uns wieder.

Das fände ich gut, allerdings werden in zehn Jahren eher meine Kids mich dahinschieben als umgekehrt.

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Blarry, Mittwoch, 16.01.2019, 09:50 (vor 1899 Tagen) @ Blarry

Au ja. Dann können die 650000 Beschäftigten von VW einmal im Jahr mit der ganzen Familie Currywurst Pommes (aber ohne Majo!)) essen gehen, wenn der Pötsch auf seine zehn Millionen Jahressalär verzichtet. Genau dafür haben Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gestern vor 100 Jahren ihr Leben gelassen!

Wenn du meinst, meine Antwort als ideologisches Statement interpretieren zu müssen...

Kicker: Hopp kritisiert Spielergehälter

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 16.01.2019, 07:34 (vor 1899 Tagen) @ MDomi

Wenn Gehälter aber Dimensionen annehmen, die nicht einmal Fürhungskräfte von (zehn-)tausenden Mitarbeitern verdienen, ein dämlicher Profifußballer aber schon, dann darf man das kritisieren. Ich mag den Typen nicht, aber er hat nicht Unrecht. Das Fenster des Glashauses ist da ein Stück offen.

Finde es trotzdem ziemlich verlogen, eine Entwicklung anzuprangern, die man höchstselbst in der Vergangenheit genutzt hat, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 16.01.2019, 10:03 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Was heißt "in der Vergangenheit"? Die grünen Hügel von Zuzenhausen sind i.d.R. nicht der Wohnort erster Wahl für berufliche High Performer Anfang 20. Sportlich haben die jetzt vielleicht zwei gute Jahre, was nun auch nicht der stärkste Spielermagnet ist. Die werden auch heute noch massiv über Gehälter locken.

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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 16.01.2019, 07:46 (vor 1899 Tagen) @ Sascha

Wenn Gehälter aber Dimensionen annehmen, die nicht einmal Fürhungskräfte von (zehn-)tausenden Mitarbeitern verdienen, ein dämlicher Profifußballer aber schon, dann darf man das kritisieren. Ich mag den Typen nicht, aber er hat nicht Unrecht. Das Fenster des Glashauses ist da ein Stück offen.


Finde es trotzdem ziemlich verlogen, eine Entwicklung anzuprangern, die man höchstselbst in der Vergangenheit genutzt hat, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben.

Vorallem sind das alles so allgemeine Aussagen von ihm, die man überall lesen kann.
Er kann ja mal konkret werden und eine Gehaltsobergrenze einführen für seine Profis oder mal erzählen was ein Jugendspieler so in Hoffenheim bekommt.
Wenn er allerdings andeuten will das er keinen Spaß mehr am Profifußball hat und das er das Interesse an seinem Hobby verliert, gut so.

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