schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Allgemeine Newsschlagzeilen vom 10.11.2018 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Samstag, 10.11.2018, 06:00 (vor 1965 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread

Dembele macht sich immer mehr Freunde in Barcelona

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Samstag, 10.11.2018, 14:31 (vor 1965 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Fehlt unentschuldigt beim Training, geht anderthalb Stunden lang nicht an sein Telefon und gibt schließlich Magenschmerzen als Grund an. Sonderlich amused ist man darüber nicht, wie man sich denken kann.

kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/735804/artikel_wie-beim-bvb_barc3a7a-suchte-anderthalb-stunden-nach-dembelc3a9.html

Dembele macht sich immer mehr Freunde in Barcelona

markus93, Sauerland, Samstag, 10.11.2018, 15:01 (vor 1965 Tagen) @ Ravenga

Seine Dummheit scheint genauso so groß wie sein Talent zu sein. Schade eigentlich mal davon abgesehen was er hier abgezogen hat.

Dembele macht sich immer mehr Freunde in Barcelona

Eastwood, Samstag, 10.11.2018, 15:15 (vor 1965 Tagen) @ markus93

Wir können doch froh sein, ihn zum absoluten Höchstpreis verkauft zu haben. Das passt schon.

Dembele macht sich immer mehr Freunde in Barcelona

Bounty, Samstag, 10.11.2018, 15:24 (vor 1965 Tagen) @ Eastwood

Aber hallo. Und es kommt ja auch immer noch was nach :)

Problem der Bayern

thospe, Merzig, Samstag, 10.11.2018, 10:14 (vor 1965 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Vorab bin ich auch absolut nicht so euphorisch, wie einige hier. Klar die Bayern sind so schwach wie selten. Dies hat sich auch in den letzten beiden Jahren schon angedeutet, allerdings gab es keinen Verein, der sie unter Druck gesetzt hat. Ich bin mir sicher, wären wir letztes Jahr nicht dermaßen eingebrochen, hätten sie auch da schon auf lange Distanz Probleme bekommen. Aber der aktuelle Kader sollte absolut ausreichen um uns zu besiegen. Zumal wir auch etwas schwächeln zur Zeit. Für die BUndesliga sollte der Kader auch reichen für Platz 1-3 dauerhaft. Nachfolgend der aktuelle Kader

Erste 11:
Neuer - Kimmich, Süle, Hummels, Alaba - Javi Martinez - T. Müller, James - Gnabry, F. Ribery -
Lewandowski
Ersatz:
Früchtl (Tor), Ulreich (Tor), J. Boateng, Rafinha, Goretzka, Renato Sanches, M. Shabani, Wagner
Verletzt:
Coman , Robben, Thiago, Tolisso

Wenn man sich den Kader anschaut sieht man recht schnell das Problem. Für solide in der BULI zu bestehen, sollte das reichen. Allerdings für CL Ambitionen reicht das nicht ansatzweise. Und hier liegt mMn. Das Problem, was in den nächsten Jahren zu einer ausgewachsenen Krise führen wird. RIbery und Robben haben die besten Tage hinter sich und müssen ersetzt werden. Zugegeben mit Coman ist das bedingt gelungen, trotzdem brauchen Sie außen 3 neue Spieler. Gnabry hat nicht das Niveau. Für Lewandowski muss bald ein Ersatz her und Minimum ein richtig guter IV.Bei Hummels und Boateng sehe ich auch kein Steigerungspotential mehr im Gegenteil. Um es kurz zu machen ein AV, ein achter und ein Zehner müssten auch her.
Und genau dort liegt das Problem meiner Meinung nach. Bayern braucht mehr oder weniger fertige Spieler, die direkt Erfolg bringen. Nur diese Spieler wie Sane, De Bruyne, Dembele, Pulsic, Gündogan usw. Bekommen sie nicht mehr. Von den ganz großen Namen reden wir gar nicht erst. Diese Spieler gehen zu den neuen reichen Clubs. Bayern kann nicht mehr einfach die Konkurrenz in der Liga leerkaufen. Sie haben schlicht den Zug verpasst. Ich glaube Rummenigge hatte dies erkannt und hätte die Strategie geändert, Hoeneß hat nach alten Mustern weitergearbeitet, nur greifen diese Mechanismen nicht mehr. Wir haben uns geschickt eine Nische gesucht (teils auch gezwungen) wir sind der Talentschuppen und damit fahren wir seit KLopp sehr gut. In dieser Nische befinden sich mit Leipzig, Hoffenheim, Gladbach mittlerweile einige Vereine, die diesen Markt abgrasen. In Bayern ist für diese Talente schlicht keine Durchlässigkeit vorhanden, weil man halt auf dem hohen Ross sitzt. Die Spieler die wir verpflichtet haben in den letzten zwei Jahren wären doch in Bayern gar nicht vermittelbar, weil dort eben ein ganz anderer mittlerweile falscher Anspruch herrscht.
Zusammengefasst: Bayern braucht einen runderneuerten Kader, bekommt aber keine intern. Stars mehr oder Toptalente. Eine Schublade Tiefer ist für Bayern zu schlecht. Bin echt gespannt wie sie in den nächsten Jahren vorgehen, wenn sie weiterhin immer im CL Halbfinale seien wollen...
Leider hat dies nichts mit dem heutigen Ausgang zu tun:-)))

Problem der Bayern

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Samstag, 10.11.2018, 11:25 (vor 1965 Tagen) @ thospe
bearbeitet von prosakind, Samstag, 10.11.2018, 11:32

Man liest Vergleichbares hier ja in letzter Zeit öfter. So gerne ich die Schlussfolgerungen teilen würde, so denke ich aber, dass diesbezüglich doch viel Wunschdenken die Perspektive verzerrt. Was m.E. auch unstrittig ist: das vielbeschworene Festgeldkonto (egal ob der offizielle oder der inoffizielle schweizer Teil von ihm) hat durch die Inflation der Ablösesummen einiges an Wert verloren. Der absolute Notfallplan, einmal nahezu die gesamte Mannschaft durch Spieler auf internationalem Niveau auszutauschen, dürfte sich gegenwärtig nicht umsetzen lassen.

Aber: haben die Bayern das jemals gemacht? Wollten sie das jemals machen? Oder auch: ist das wirklich notwendig? Ich bin da etwas unsicher.

Ähnlich wie Du sehe ich aber auch, dass das gegenwärtige Bayern-Problem aus einem "verschlafenen" Umbruch resultiert. Dies aber weniger aus Geldknappheit, als aufgrund falsch verstandener Loyalität zu verdienten Spielern, mangelnden Gelegenheiten auf "europäische" Schnäppchen und in der falschen Erwartungshaltung an Entwicklungspotential getätigter innerdeutscher Transfers.

Nehmen wir mal die Jahre seit dem vorletzten Champions-League-Titel der Bayern 2001. Wann haben die Bayern den wirklich einmal euroäpäische Spitzenspieler gekauft? Also solche, die auch ein Großteil der anderen Top10 Vereine Europas wirklich gern gehabt hätte? Und wieviele kamen davon aus dem Ausland?
Jetzt ohne wirklich nachzuschlagen, fallen mir an innerdeutschen Transfers Ballack, Kahn, Götze, Lewandowski ein (mit Abstrichen noch der junge Mario Gomez), die auch woanders mit Kußhand genommen worden wären (und bei innerdeutschen Transfers haben die Bayern ja noch wirkliche Argumente: Sprache und Ligaverbleib, "nächste Schritt"-Argumentation etc.).
Und international: Ribery, (edit: Thiago) Und dann? Luca Toni (vielleicht, aber der war womöglich in seiner Spielweise auch schon zu beschränkt). Arjen Robben wurde bei Real Madrid nicht zuletzt verletzungsbedingt aussortiert, Tolisso und Martinez (edit: Makaay) galten als vielversprechend, aber wären die schon bereits gewesen für Real, Barca...?
Was ich damit sagen will: m.E. haben die Bayern nie die wirklich ganz großen internationalen Spieler gekauft. Die haben entweder die Ausbildungsstätten Leverkusen, Bremen, Gelsenkirchen, Dortmund, Hoffenheim geplündert, mal hin- und wieder einen aussortierten und angeschlagenen 1a Spieler gekauft oder vielversprechende 1b-Spieler. Und diejenigen sollten sie auch heute noch bekommen (für etwas mehr Geld) und - Punkt 2 Deiner Argumentation - sollten auch intern vermittelbar sein. Costa, Süle, Goretzka, Coman, James - das sind doch alles Spieler, die in den letzten Jahren nicht als unter der Würde empfunden wurden.

Ebenso wären - um mal den Vergleich zu uns zu ziehen - Diallo und Akanji vermittelbar gewesen (nicht als IV 1 und 2 wie bei uns, aber mit Vorlauf als IV 3.). Ein Witsel wäre einer für Bayern gewesen (Kategorie Robben/James), in der Bundesliga sind immer noch Havertz, Brandt, Bailey, Pulisic ... Kandidaten für die Bayern. Das Regal mag etwas niedriger werden, als das Selbstverständnis seit der Guardiola-Verpflichtung ist (das war ja der einzige wirkliche laute Transferknall der letzten 20 Jahre). Aber de facto waren die Bayern nie wirklich im obersten Regal unterwegs. Was sie brauchen, ist ein wirklicher Plan und ein, zwei, drei Jahre Zeit. Dann lässt sich das auch mit Bayerns Geld problemlos umsetzen. Die Spieler, die der frühe Klopp nach Liverpool geholt hat, wären auch alle für Bayern finanzierbar gewesen. Und damit kommt man dann ins CL-Finale.

Das eigentliche Problem erscheint also eher, dass Bayern eben einen solchen Neuaufstellungsplan in den letzten zwanzig Jahren nicht gebraucht haben und ich auch nicht sehe, wer vom handelnden Personal einen solchen entwickeln und gegen Widerstände umsetzen soll. Neu ist, dass sie diesmal ein bis zwei Jahre zu lange am absteigenden Kader festgehalten haben (und die zaghaften, zumeist ablösefreien Ergänzungsversuche nicht viel Linderung gebracht haben). Mit Verzögerung lässt sich das aber alles noch beheben. Am Geld wird es nicht scheitern. Wenn die es klug anstellen, wird es nur für uns schwieriger, die Spieler zu holen, die jetzt noch zu uns kommen.

Problem der Bayern

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 10.11.2018, 13:18 (vor 1965 Tagen) @ prosakind

Man liest Vergleichbares hier ja in letzter Zeit öfter. So gerne ich die Schlussfolgerungen teilen würde, ...Der absolute Notfallplan, einmal nahezu die gesamte Mannschaft durch Spieler auf internationalem Niveau auszutauschen, dürfte sich gegenwärtig nicht umsetzen lassen.

Gegenwärtig nicht. Aber über einen Zeitraum von ein bis drei Jahren von dieser Saison ausgehend schon. Und das ist genau der Zeitrahmen, den der Uli jüngst für seinen Rückzug aus der Verantwortung bei Bayern angegeben hat. Bis dahin will er soviel Geld wie möglich angesammelt haben, um dies dann seinem Nachfolger zur entsprechenden Verwendung zu überlassen. Wie immer diese Verwendung dann aussähe.

Ich halte das nicht für leeres Geschwätz. Der Uli ist in seinem ganzen wirtschaftlichen Denken und Handeln immer ein typischer deutscher Mittelständler gewesen. Das mag auch seiner Herkunft geschuldet sein. Er war immer das beim FCB, was die Franzosen als ‚Le Patron‘ bezeichnen.
Der Typ ‚Konzernmanager‘ war er nie und wird er auch auf seine alten Tage nicht mehr werden. Was ich persönlich gut finde.


Aber: haben die Bayern das jemals gemacht? Wollten sie das jemals machen? Oder auch: ist das wirklich notwendig? Ich bin da etwas unsicher.

Nein, sie haben es nie gemacht. Nein, Sie wollten es auch nie machen. Zumindest Hoeneß, um das aus voller Überzeugung. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nicht wirklich notwendig ist.


Ähnlich wie Du sehe ich aber auch, dass das gegenwärtige Bayern-Problem aus einem "verschlafenen" Umbruch resultiert. Dies aber weniger aus Geldknappheit, als aufgrund falsch verstandener Loyalität zu verdienten Spielern, mangelnden Gelegenheiten auf "europäische" Schnäppchen und in der falschen Erwartungshaltung an Entwicklungspotential getätigter innerdeutscher Transfers.

Das kann man sicherlich so sehen. Der entscheidende Fehler der Bayern war es nach meiner Ansicht, den Fortgang Pep Guardiolas nicht zu einer klaren Zäsur zu nutzen. Stattdessen wurde Carlo Ancelotti als Nachfolger für Pep verpflichtet in der Hoffnung, er würde den Kader für die nächste Zeit irgendwie moderieren, sodass man das bestehende Niveau halten könne. Änderungen im Kader sollten moderat und sukzessive erfolgen. Nun hat sich der Eeg, mit Ancelotti einen Weg des ‚irgendwie weiter so‘ einzuschlagen, als nicht der glücklichste Weg erwiesen. Man kan;Carlo dabei nicht vorwerfen, er habe es nicht mit jüngeren Spielern versucht. Im Gegenteil, einige Alstars fürchteten um ihre Pfründe und opponierten. Nicht der einzige, aber einer der Gründe, warum es nicht funktioniert hat mit Carlo.

Ich bin davon überzeugt, wenn Bayern mit einem jungen, innovativen Trainer damals den Umbruch eingeleitet und durchgezogen hätte, würde sich Bayern heute in einer gänzlich anderen Situation befinden.


Nehmen wir mal die Jahre seit dem vorletzten Champions-League-Titel der Bayern 2001. Wann haben die Bayern den wirklich einmal euroäpäische Spitzenspieler gekauft? Also solche, die auch ein Großteil der anderen Top10 Vereine Europas wirklich gern gehabt hätte? Und wieviele kamen davon aus dem Ausland?
Jetzt ohne wirklich nachzuschlagen, fallen mir an innerdeutschen Transfers Ballack, Kahn, Götze, Lewandowski ein (mit Abstrichen noch der junge Mario Gomez), die auch woanders mit Kußhand genommen worden wären (und bei innerdeutschen Transfers haben die Bayern ja noch wirkliche Argumente: Sprache und Ligaverbleib, "nächste Schritt"-Argumentation etc.).
Und international: Ribery, (edit: Thiago) Und dann? Luca Toni (vielleicht, aber der war womöglich in seiner Spielweise auch schon zu beschränkt). Arjen Robben wurde bei Real Madrid nicht zuletzt verletzungsbedingt aussortiert, Tolisso und Martinez (edit: Makaay) galten als vielversprechend, aber wären die schon bereits gewesen für Real, Barca...?

Neuer gehört auf jeden Fall noch zu den Transfers junger deutscher Spieler von anderen Bundesligaclubs, die wohl auch bei anderen Topclubs gerne genommen worden wären. Lucio war zwar Brasilianer, aber wechselte auch innerhalb der Bundesliga.

Bei Ribéry hatten die Bayern die richtige Nase. Den wollten andere Topclubs nämlich nicht, weil er nicht unbedingt als ‚pflegeleichtt‘ galt und auch ein wenig limitiert als Stürmer. Und der Transfer von Robben war ebenfalls ein -wenn auch risikoreicher- Glücksgriff. Robben wollte eigentlich nicht zu den Bayernn, hatte aber im Prinzip keine große Alternative. Bayern wollte ihn schon, bevor er zu Real ging, hatte aber damals keine Chance.

Was ich damit sagen will: m.E. haben die Bayern nie die wirklich ganz großen internationalen Spieler gekauft. Die haben entweder die Ausbildungsstätten Leverkusen, Bremen, Gelsenkirchen, Dortmund, Hoffenheim geplündert, mal hin- und wieder einen aussortierten und angeschlagenen 1a Spieler gekauft oder vielversprechende 1b-Spieler. Und diejenigen sollten sie auch heute noch bekommen (für etwas mehr Geld) und - Punkt 2 Deiner Argumentation - sollten auch intern vermittelbar sein. Costa, Süle, Goretzka, Coman, James - das sind doch alles Spieler, die in den letzten Jahren nicht als unter der Würde empfunden wurden.

Eines sollte man ergänzen: Die Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Ohne Schweinsteiger, Lahm, Müller, Alaba und zeitweilig auch Badstuber wären die Erfolge der Bayern in den letzten 10 Jahren mMn nicht möglich gewesen. Sieht man einmal von Lahm ab, der ein absoluter Weltklassefußballer war, hätten die anderen genannten Spieler wahrscheinlich entweder auf anderen Positionen auf dem Spielfeld nie den ganz großen Durchbruch geschafft und wären vielleicht verkauft worden (Schweinsteiger, Alaba), oder wären nie in die Stammelf gekommen (Müller, Badstuber), wenn van Gaal als Trainer nicht auf sie (z.T. gegen den Willen der Clubführung) gesetzt hätte.

Hoeneß hat ja erkannt, dass wieder mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Weg in den Profikader finden müssen. Von heute auf morgen geht das jedoch nicht. Es gehört zudem auch ein Trauner dazu, der dem Nachwuchs eine Chance gibt.

Ebenso wären - um mal den Vergleich zu uns zu ziehen - Diallo und Akanji vermittelbar gewesen (nicht als IV 1 und 2 wie bei uns, aber mit Vorlauf als IV 3.). Ein Witsel wäre einer für Bayern gewesen (Kategorie Robben/James), in der Bundesliga sind immer noch Havertz, Brandt, Bailey, Pulisic ... Kandidaten für die Bayern. Das Regal mag etwas niedriger werden, als das Selbstverständnis seit der Guardiola-Verpflichtung ist (das war ja der einzige wirkliche laute Transferknall der letzten 20 Jahre). Aber de facto waren die Bayern nie wirklich im obersten Regal unterwegs. Was sie brauchen, ist ein wirklicher Plan und ein, zwei, drei Jahre Zeit. Dann lässt sich das auch mit Bayerns Geld problemlos umsetzen. Die Spieler, die der frühe Klopp nach Liverpool geholt hat, wären auch alle für Bayern finanzierbar gewesen. Und damit kommt man dann ins CL-Finale.

Ich bekomme so einiges mit, was sich auf dem französischen Transfermarkt so tut. Wir und andere profitieren davon, dass das französische Nachwuchsfördersystem sehr viele junge Talente ausstößt. Und auch die Bayernrn sind hier aktiv. Natürlich muss man da mittlerweile auch tiefer in die Tasche greifen, aber vielversprechende Talente, die mit Anfang 20 aber bereits ein hohes Wettbewerbsniveau haben, sind in der Regel immer noch wesentlich günstiger als Spieler Mitte 20, die sich auf einem internationalen Topniveau befinden.


Das eigentliche Problem erscheint also eher, dass Bayern eben einen solchen Neuaufstellungsplan in den letzten zwanzig Jahren nicht gebraucht haben... .... Am Geld wird es nicht scheitern. Wenn die es klug anstellen, wird es nur für uns schwieriger, die Spieler zu holen, die jetzt noch zu uns kommen.

Wir müssen diese Spieler holen, wenn sie noch etwas jünger sind. Siehe Zagadou, siehe Sancho. Diallo und Akanji sind in einem Alter, in dem zukünftig mMn der FCB für uns eine ernsthafte Konkurrenz werden wird. Das sehe ich wie Du.

Problem der Bayern

Burgsmüller84, Samstag, 10.11.2018, 12:10 (vor 1965 Tagen) @ prosakind

Schöne Zusammenfassung.

Wir können wirklich einmal spekulieren, welche Spieler für die Bayern naheliegend sind. Also Bundesligaspieler. Als erstes kann dabei immer die Nationalelf betrachtet werden. In Frage kommen also dieser "Logik gemäß":

Ginter
Schulz
Tah
Brandt
Havertz
Uth
Werner

Von diesen scheiden natürlich Ginter, Schulz und Uth aus.

Sonst interessant aus der BL sind, U21:

Anton
Baumgartl
Klostermann
Koch
Mittelstädt
Uduokhai
Eggestein
Maier
Neuhaus
Öztunali
Knöll
Richter
Serra
Waldschmidt

Interessant und "typisch Bayern" ist davon auf den ersten Blick eher keiner.

Dazu U25:
Max
Weigl
Stark
Amiri
Selke
Füllkrug
Akpoguma
Geiger
Arnold
Arp
Löwen
Haberer

Höchstens wohl Max.

Bleiben als Kandidaten: Tah, Brandt, Havertz, Werner, Max plus Plan-Ergänzungsspieler, die Nachfolger von Rudy und Rode werden wollen. Diese Namen wirken nicht so, als könnten sie die nächsten zehn Jahre dominieren. Aus dem Ausland zurückholen käme noch in Frage, also Sane, Gündogan, Rüdiger, Can.

Alles nicht so toll, dafür schon sehr teuer. Bayer Leverkusen würde wohl auch nicht mehr ganz so billig abgeben.

Was sie bräuchten, wäre eine Planung wie bei uns. Junge Spieler, die noch absolut keine CL-Erfahrung besitzen, denen man es aber zutraut. Wobei immer wieder mehr als die Hälfte der Jungen eine Zeit lang getestet und danach ausgesiebt wird.

Als nächstes könnten wir die nichtdeutschen Bundesligaspieler untersuchen. Also Pulisic und andere.

Problem der Bayern

thospe, Merzig, Samstag, 10.11.2018, 12:20 (vor 1965 Tagen) @ Burgsmüller84

Was sie bräuchten, wäre eine Planung wie bei uns. Junge Spieler, die noch absolut keine CL-Erfahrung besitzen, denen man es aber zutraut. Wobei immer wieder mehr als die Hälfte der Jungen eine Zeit lang getestet und danach ausgesiebt wird.

Genau diese Arbeit haben früher Leverkusen, Bremen und wir für Sie übernommen und dann hat sie Bayern gekauft, aber zum Glück geht dass nicht mehr so einfach. Zum einen weil wir mittlerweile auch gut zahlen und nur sehr teuer verkaufen und wenn wirklich mal einer geht, gibt es bessere Adressen. Die werden auch Aufbauarbeit leisten müssen, was ganz neues...
Klose, Gomez, Götze, Lewandowski, Mandzukic, Luiz Gustavo, Podolki würden heute auch nicht mehr ganz so leicht zu realisieren sein.

Problem der Bayern

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 10.11.2018, 10:27 (vor 1965 Tagen) @ thospe

Das hatte ich vor einigen Wochen so auch geschrieben. Insofern schließe ich mich auch deine Analyse an. Sie mögen zwar paar hundert Millionen auf Ulis Aktienkonto geparkt haben, aber die Kaufkraft dieser Summe hat in den letzten zwei Jahren extrem abgenommen. Vor 5 Jahren hätten sie sich damit noch ihre gesamte Mannschaft verlustfrei runderneuern können. Heute bekommen sie dafür maximal 4-5 Spieler. Alles weitere müsste dann mit dem Jahresbudget bewältigt werden. Das bedeutet, dass Bayern entweder seine Ersparnisse angreift oder seine Strategie ändert und damit den Abschied aus Europas Top 4 in Kauf nimmt.

Dass sie gerne an der neuen Super Liga teilnehmen würden, deutet schon darauf hin, dass sie die Situation erkannt haben.

Problem der Bayern

Knolli, Samstag, 10.11.2018, 10:33 (vor 1965 Tagen) @ Basti Van Basten

Die Frage, die ich mir stelle, wollen die Bayern wirklich in einem Wettbewerb spielen, in dem sie dann in aller Regel irgendwo im Mittelfeld einlaufen?

Problem der Bayern

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 10.11.2018, 10:49 (vor 1965 Tagen) @ Knolli

Die Frage, die ich mir stelle, wollen die Bayern wirklich in einem Wettbewerb spielen, in dem sie dann in aller Regel irgendwo im Mittelfeld einlaufen?

Werden sie das wirklich? Mit den Mehreinnahmen könnten sie wieder personell für die nächsten 10 Jahre zu anderen Granden des europäischen Fußballs aufschließen und evt. den einen oder anderen SL-Titel gewinnen.

Deine Frage habe ich mir allerdings bzgl. des BVB gestellt. Wir wären nur Gast in der SL, hingen den Eigentümern finanziell hinterher und wären damit quasi der VfL Bochum der SL. Ich sehe das Risiko für uns größer Ansehen einzubüßen als beim FC Bauern.

Problem der Bayern

Freyr, Samstag, 10.11.2018, 11:29 (vor 1965 Tagen) @ Basti Van Basten

Deine Frage habe ich mir allerdings bzgl. des BVB gestellt. Wir wären nur Gast in der SL, hingen den Eigentümern finanziell hinterher und wären damit quasi der VfL Bochum der SL. Ich sehe das Risiko für uns größer Ansehen einzubüßen als beim FC Bauern.

für 300-500 Mio. würde auch VfL Bochum in die Super League gehen ;)
Die Chance auf die Meisterschaft war die letzten Jahre auch nicht gegeben, wir würden wohl unglaublich mehr Geld verdient (wenn die Summe stimmt, was sie ja sollte wenn eben Geld der Hauptanreizpunkt für Bayern und Co. ist) und wären immerhin innerhalb der Riege der Besten der Besten. (Jeder Drittligaverein würde doch gerne in der Bundesliga mitspielen und bei den ganz Großen dabei sein, auch wenn er stets im unteren Teil der Tabelle landen wird.)

Alles lässt sich irgendwie erklären.

Wäre das nicht auch ein zusätzlicher Anreiz für die Spieler?

Kalmar, Berlin, Samstag, 10.11.2018, 13:00 (vor 1965 Tagen) @ Freyr

Meine die dürften auch bei den Super Super league Vereinen wesentlich mehr verdienen und hätten die ?Länderspielpausen? [muss es dann wirklich noch welche geben?] um zu regenerieren oder sogar keine oder wesentlich weniger englichen Wochen. Dazu würden die ganzen Fahrten ans "Ende der Welt" wo man sich nur blamieren kann entfallen.

Das ist das gefährliche für mich an diesem Plan. Eigentlich ist es ne Win-Win-Win Situation.

- Der "pöbel" bekommt jeden tag Kaviar und champus, was sich super vermarkten lässt
- die vereine müssen keine spieler mehr abstellen, bekommen mehr geld und, haben weniger spiele und müssen nicht in der pampa umherreisen, sich nicht mehr mit der uefa und fifa rumärgern
- die spieler haben weniger spiele, dafür wesentlich mehr interessante spiele, bekommen mehr geld und messen sich permanent mit den besten in den tollsten städten ...

was interessiert da der fußballromantiker ..

Problem der Bayern

Kayldall, Luxemburg, Samstag, 10.11.2018, 11:45 (vor 1965 Tagen) @ Freyr

Also ich hab gelesen, dass Infantino droht die Spieler von Vereinen die aus der UEFA oder nationalen Ligen austreten für EM und WM Turniere zu sperren. Also wenn der FC Bayern dann wirklich in einer Superliga spielt, dann wird es eng für Jogi Löw. Kein Neuer, kein Hummels, kein Boateng und auch kein Süle, Müller, Gnabry oder wen er sonst noch so alles da von Bayern nominiert mehr ab dann, wenn Infantino das so umsetzt.

Problem der Bayern

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Samstag, 10.11.2018, 13:14 (vor 1965 Tagen) @ Kayldall

Ist für mich eher pfeifen im Walde vom Infantilo. Ohne die Stars guckt sich dann doch keiner mehr die WM mit 48 Ländern an. Das weiß er auch. Er hätte wohl (berechtigte) Angst, dass der FIFA enorm viel Geld durch die schmierigen Finger gleitet.

Problem der Bayern

ChriLo, Samstag, 10.11.2018, 14:21 (vor 1965 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Kein Problem, dann erfindet irgendjemand die Super-WM, zu der alle Super League Mannschaften ihr Stars abstellen (und dafür natürlich wesentlich mehr Kohle bekommen).

Kapitalistisch ist das Business Fußball (*leider und zum Glück) noch immer nicht ausgereizt. Die SL-Vereine haben einfach keinen Bock auf einen Verband (FIFA, UEFA, nationale Verbände) der für relativ geringen Aufwand einen gehörigen Stück vom Kuchen für sich beansprucht. So ein paar Wettbewerbe bekommt man auch ohne Verbände organisiert.

*Leider, weil das Theater immer weiter gehen wird. Zum Glück, weil die Zielsituation unerträglich sein wird.

Problem der Bayern

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 10.11.2018, 13:29 (vor 1965 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Ist für mich eher pfeifen im Walde vom Infantilo. Ohne die Stars guckt sich dann doch keiner mehr die WM mit 48 Ländern an. Das weiß er auch. Er hätte wohl (berechtigte) Angst, dass der FIFA enorm viel Geld durch die schmierigen Finger gleitet.

Davon bin ich nicht überzeugt.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft hatte als Gastgeber 2006 auch keinen Superstar in ihren Reihen und hat dennoch einen unheimlichen Hype ausgelöst. Russland in diesem Jahr durchaus ähnlich.

Man sollte die Anziehungskkraft der eigenen Nationalteams nicht unterschätzen und auch nicht, dass sich viele Zuschauer in welchen Teilen der Welt auch immer im Laufe eines Turniers für die eine oder andere Mannschaft begeistern können. Superstars wie Ronaldo oder Messi sind mit ihren Teams in Russland früh ausgeschieden. Den TV-Zuschauerzahlen hat das keinen Abbruch getan.

Problem der Bayern

Burgsmüller84, Samstag, 10.11.2018, 13:40 (vor 1965 Tagen) @ Will Kane

Tja, 2022 hat angerufen und mitgeteilt, dass gerne viele Pakistanis und Bangladeshis ihre Nationalmannschaften unterstützen würden.

Problem der Bayern

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 13.11.2018, 20:40 (vor 1962 Tagen) @ Burgsmüller84

Die Vergabe der WM 2022 an Katar war in vielerlei Hinsicht ein großer Fehler, welcher der FIFA noch schwer auf die Füße fallen wird. Die finanzielle Unterstützung des radikalislamischen Terrorismus, die Ausbeutung der meist aus Pakistan und Bangladesh stammenden Arbeitskräfte, die z.T. unerträglichen Arbeitsbedingungen, die Menschenrechtssituation sind da gravierende Gründe gegen die Vergabe eines solchen sportlichen Großereignisses an ein solches Land.

Aber auch wenn man sich ausschließlich auf Fußballaspekte bei der Einschätzung einer Vergabe einer WM an ein solches Land beschränken würde, müsste man mMn zu einer negativen Bewertung kommen. Keine Fußballtradition und auch kein entsprechendes Entwicklungspotential, es sei denn, man zählte das Zusammenkaufen von ‚Nationalspielern‘ hinzu.

Pakistan wäre da allerdings eher weniger eine Alternative. Wie tolerant es dort zugeht, konnte man erst in den letzten Tagen wieder erfahren. Nun sind viele Pakistani sportbegeistert. Fußball steht dort allerdings ganz weit hinten in der Popularität. Wenn die Pakistani ihren Nationalteams zujubeln, dann gilt dies in erster Linie dem Cricket, dem Kabbadi oder dem Hockey. Wobei es mit dem Zujubeln ein wenig schwierig wird. Seit dem Anschlag radikalislamischer Terroristen auf das Cricketteam Sri Lankas mit toten Spielern und Polizisten in 2009 sieht das dort aus gutem Grunde mau aus mit sportlichen Großereignissen.

Eine Fußball-WM in Katar ist eigentlich obsolet. Das gilt für viele andere Länder allerdings auch.

Problem der Bayern

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 10.11.2018, 11:38 (vor 1965 Tagen) @ Freyr

Deine Frage habe ich mir allerdings bzgl. des BVB gestellt. Wir wären nur Gast in der SL, hingen den Eigentümern finanziell hinterher und wären damit quasi der VfL Bochum der SL. Ich sehe das Risiko für uns größer Ansehen einzubüßen als beim FC Bauern.


für 300-500 Mio. würde auch VfL Bochum in die Super League gehen ;)
Die Chance auf die Meisterschaft war die letzten Jahre auch nicht gegeben, wir würden wohl unglaublich mehr Geld verdient (wenn die Summe stimmt, was sie ja sollte wenn eben Geld der Hauptanreizpunkt für Bayern und Co. ist) und wären immerhin innerhalb der Riege der Besten der Besten. (Jeder Drittligaverein würde doch gerne in der Bundesliga mitspielen und bei den ganz Großen dabei sein, auch wenn er stets im unteren Teil der Tabelle landen wird.)

Alles lässt sich irgendwie erklären.

Mehr Geld ist natürlich immer irgendwie gut. Aber wenn sich der finanzielle und sportliche Abstand zu den anderen Klubs der SL schneller vergrößert als er es in der CL täte, dann sollte man davon abstand nehmen.

Die SL wäre die Chance neben Mehreinnahmen auch mal einen sportlich ausgeglichenen Wettbewerb zu ermöglichen. Salary caps, Player Drafts ect. - man sollte mal über solche Dinge nachdenken und nicht so weitermachen wie bisher. Denn sonst brauchen wir in 20 Jahren wieder einen neuen Wettbewerb, weil immer nur zwei, drei Klubs den Sieg unter sich ausmachen.

Problem der Bayern

thospe, Merzig, Samstag, 10.11.2018, 10:55 (vor 1965 Tagen) @ Basti Van Basten

Deine Frage habe ich mir allerdings bzgl. des BVB gestellt. Wir wären nur Gast in der SL, hingen den Eigentümern finanziell hinterher und wären damit quasi der VfL Bochum der SL. Ich sehe das Risiko für uns größer Ansehen einzubüßen als beim FC Bauern.

Wenn wir unter diesen Bedingungen einsteigen, müssten wir mit dem Klammersack gepudert sein. ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass "Gäste" das mitmachen. Entweder ein richtiger Wettbewerb oder ich würde als Gast sagen ohne mich. lass sie doch gehen. Dann würde ich einen richtig Geilen Wettbewerb mit dem Rest machen und alles im Free TV senden. Dann würde ich gerne sehen was sich durchsetzt....

Problem der Bayern

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 10.11.2018, 11:04 (vor 1965 Tagen) @ thospe

Wenn wir unter diesen Bedingungen einsteigen, müssten wir mit dem Klammersack gepudert sein. ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass "Gäste" das mitmachen. Entweder ein richtiger Wettbewerb oder ich würde als Gast sagen ohne mich. lass sie doch gehen. Dann würde ich einen richtig Geilen Wettbewerb mit dem Rest machen und alles im Free TV senden. Dann würde ich gerne sehen was sich durchsetzt....

Die wissen auch, dass es ohne Vereine wie dem BVB nicht geht. Sagte Watzke ja auch. Die müssen die Champions League mit ihrem neuen Produkt unattraktiv machen. Ansonsten lohnt sich ihr neues Produkt nicht.

Als BVB muss man darauf pochen, dass die Einkommensschere innerhalb der SL nicht zu sehr auseinanderklafft und andere Mechanismen geschaffen werden, um sportliche Ausgewogenheit auch noch nach 10 Jahren Ligenzugehörigkeit zu garantieren.

Problem der Bayern

thospe, Merzig, Samstag, 10.11.2018, 10:31 (vor 1965 Tagen) @ Basti Van Basten

Dass sie gerne an der neuen Super Liga teilnehmen würden, deutet schon darauf hin, dass sie die Situation erkannt haben.

Klar, aber das ist ja auch keine Lösung. Die Lücke zu den reichen Vereinen wird ja dann nicht kleiner. Und die nat. TItel gehen Ihnen ja "noch" am Arsch vorbei. Denke, dass sie über kurz oder lang die 50plus1 Regel kippen werden. Das ist der einzige Ausweg. Damit gehen sie zwar das Risiko ein, dass es in der Liga neue Konkurrenz gibt, aber den größten Teil vom Kuchen dürften sie bekommen.

1215995 Einträge in 13539 Threads, 13748 registrierte Benutzer Forumszeit: 28.03.2024, 17:03
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln