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Mehr Vegan und Einwegbecher (Sonstiges)

Justus92, Ort, Donnerstag, 04.10.2018, 16:27 (vor 2029 Tagen)

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Mehr Vegan und Einwegbecher

Hatebreed, Donnerstag, 04.10.2018, 20:08 (vor 2029 Tagen) @ Justus92

Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.

WEir haben schon lange kein "klassisches Fußballpublikum", von daher wundert es mich nicht.

Mehr Vegan und Einwegbecher

Hatebreed, Freitag, 05.10.2018, 11:29 (vor 2028 Tagen) @ Hatebreed

Seit wann wird ein klassisches Fußballpublikum durch Essgewohnheiten definiert?

Ich kenne viele Ultras oder Fußballfans die keinen Bock mehr auf Massentierhaltung und die Folgen haben und Vegan leben.

Mehr Vegan und Einwegbecher

Hatebreed, Freitag, 05.10.2018, 23:24 (vor 2028 Tagen) @ jan.berlin

Seit wann wird ein klassisches Fußballpublikum durch Essgewohnheiten definiert?

Ich wollte damit eigentlich erstmal nur sagen, dass sich unser Publikum schon veräündert hat in den letzten Jahren. Von daher wundert es mich auch auf den ersten Blick deshalb nicht. Das war jetzt wertfrei gemeint und ohne bestimmten Gruppierungen irgendwelche Essgewohnheiten zuzuordnen.

Ich kenne viele Ultras oder Fußballfans die keinen Bock mehr auf Massentierhaltung und die Folgen haben und Vegan leben.

"...Ultras oder Fußballfans..." ist übrigens auch schön. Wenn wir schon dabei sind.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 18:54 (vor 2029 Tagen) @ Justus92

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Wie genau schließt du von mehr Nachfrage veganer Produkte auf ein gesteigertes Bewusstsein dafür, wie die Wurst aufs Brötchen kommt? Erschließt sich mir nicht automatisch.

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Schnippelbohne, Bauernland, Donnerstag, 04.10.2018, 16:55 (vor 2029 Tagen) @ Justus92

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Vor den veganen Nudeln war gestern zumindest eine lange Schlange. Man könnte sie natürlich auch einfach Asia-Nudeln mit Gemüse nennen. Am Ende ist es auch eine Frage der Bezeichnung. Pommes mit Ketchup sind auch vegan, wenn ich das richtig sehe. Fragt sich nur niemand.

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Schnippelbohne, Donnerstag, 04.10.2018, 17:11 (vor 2029 Tagen) @ Schnippelbohne

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Vor den veganen Nudeln war gestern zumindest eine lange Schlange. Man könnte sie natürlich auch einfach Asia-Nudeln mit Gemüse nennen. Am Ende ist es auch eine Frage der Bezeichnung. Pommes mit Ketchup sind auch vegan, wenn ich das richtig sehe. Fragt sich nur niemand.

Ich glaube bei Ketchup kann man sich nicht sicher sein. Da ist doch alles mögliche an Zusatzstoffen drin die Gott wer weiß wie hergestellt werden.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 18:38 (vor 2029 Tagen) @ Kulibi77

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Vor den veganen Nudeln war gestern zumindest eine lange Schlange. Man könnte sie natürlich auch einfach Asia-Nudeln mit Gemüse nennen. Am Ende ist es auch eine Frage der Bezeichnung. Pommes mit Ketchup sind auch vegan, wenn ich das richtig sehe. Fragt sich nur niemand.


Ich glaube bei Ketchup kann man sich nicht sicher sein. Da ist doch alles mögliche an Zusatzstoffen drin die Gott wer weiß wie hergestellt werden.

Gut, dass das bei veganen Produkten anders ist :D Die meisten veganen Fertigprodukte, besonders Fleischersatzprodukte, erhalten mehr synthetischen Junk als ein herkömmlicher Rohrreiniger.

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Fluegelflitzer, Donnerstag, 04.10.2018, 18:48 (vor 2029 Tagen) @ Fluegelflitzer

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Vor den veganen Nudeln war gestern zumindest eine lange Schlange. Man könnte sie natürlich auch einfach Asia-Nudeln mit Gemüse nennen. Am Ende ist es auch eine Frage der Bezeichnung. Pommes mit Ketchup sind auch vegan, wenn ich das richtig sehe. Fragt sich nur niemand.


Ich glaube bei Ketchup kann man sich nicht sicher sein. Da ist doch alles mögliche an Zusatzstoffen drin die Gott wer weiß wie hergestellt werden.


Gut, dass das bei veganen Produkten anders ist :D Die meisten veganen Fertigprodukte, besonders Fleischersatzprodukte, erhalten mehr synthetischen Junk als ein herkömmlicher Rohrreiniger.

Das ist nicht der Punkt. Viele Zusatzstoffe und Aromen werden direkt aus Tieren hergestellt, das ist dann Tabu für Veganer. Dass man egal mit welcher Diät am Ende auch sehr ungesund leben kann, das steht außer Frage.

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 18:45 (vor 2029 Tagen) @ Fluegelflitzer

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Vor den veganen Nudeln war gestern zumindest eine lange Schlange. Man könnte sie natürlich auch einfach Asia-Nudeln mit Gemüse nennen. Am Ende ist es auch eine Frage der Bezeichnung. Pommes mit Ketchup sind auch vegan, wenn ich das richtig sehe. Fragt sich nur niemand.


Ich glaube bei Ketchup kann man sich nicht sicher sein. Da ist doch alles mögliche an Zusatzstoffen drin die Gott wer weiß wie hergestellt werden.


Gut, dass das bei veganen Produkten anders ist :D Die meisten veganen Fertigprodukte, besonders Fleischersatzprodukte, erhalten mehr synthetischen Junk als ein herkömmlicher Rohrreiniger.

Irgend wie muss das Zeug ja zusammen halten.:-)

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 17:32 (vor 2029 Tagen) @ Kulibi77

Kann mir jemand sagen, wie das System der Einwegbecher gestern funktionierte auf der Nordwest?

Was mich mittlerweile sehr wundert war die Pressemitteilung über den BVB, dass die Vegane Nachfrage in unserem Stadion stetig steigt.
Hätte ich jetzt so nicht vom klassischen Fußballpublikum erwartet.
Aber definitiv eine erfreuliche Sache, dass sich immer mehr Menschen bewusst werden was sie essen und wie die Wurst letztendlich auf ihrem Brötchen landet.

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Vor den veganen Nudeln war gestern zumindest eine lange Schlange. Man könnte sie natürlich auch einfach Asia-Nudeln mit Gemüse nennen. Am Ende ist es auch eine Frage der Bezeichnung. Pommes mit Ketchup sind auch vegan, wenn ich das richtig sehe. Fragt sich nur niemand.


Ich glaube bei Ketchup kann man sich nicht sicher sein. Da ist doch alles mögliche an Zusatzstoffen drin die Gott wer weiß wie hergestellt werden.

Ketchup ist vom Grund her sehr einfach Tomatenmark, Zucker, Essig, Salz und
Gewürze. Da sind eigentlich so gut wie keine Zusatzstoffe drin. Wenn ja Finger weg.

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FullHD, Donnerstag, 04.10.2018, 17:19 (vor 2029 Tagen) @ Kulibi77

Und in was für Fett die Pommes fritiert wurden :P

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 17:35 (vor 2029 Tagen) @ FullHD

Und in was für Fett die Pommes fritiert wurden :P

In meinen über 30zig Jahren als Koch habe ich nur Pflanzenfett verwendet. Ich denke mal das zu 95% Pflanzenfett verwendet wird.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 04.10.2018, 19:21 (vor 2029 Tagen) @ Garum

Belgische Pommes werden beispielsweise traditionell in tierischem Fett frittiert. Ganz so abwegig ist die Frage daher nicht.

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 20:16 (vor 2029 Tagen) @ simie

Belgische Pommes werden beispielsweise traditionell in tierischem Fett frittiert. Ganz so abwegig ist die Frage daher nicht.

Stimmt, hatte ich gar nicht mehr so auf dem Schirm.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 19:24 (vor 2029 Tagen) @ simie

Belgische Pommes werden beispielsweise traditionell in tierischem Fett frittiert. Ganz so abwegig ist die Frage daher nicht.

Traditionell enthält Sahne auch keine Polysaccharide aus Rotalgen und trotzdem findest du im Supermarkt kaum noch welche ohne.

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FullHD, Donnerstag, 04.10.2018, 18:44 (vor 2029 Tagen) @ Garum

Und in Läden, wo zb Schnitzel in die Friteuse geworfen werden?
Also da würde ich alleine schon aus Qualitätsgründen nicht essen ;)
Aber sowas gibts ja nunmal alles

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 18:52 (vor 2029 Tagen) @ FullHD

Und in Läden, wo zb Schnitzel in die Friteuse geworfen werden?
Also da würde ich alleine schon aus Qualitätsgründen nicht essen ;)
Aber sowas gibts ja nunmal alles

Richtig wird ein Original Wiener Schnitzel tatsächlich in Butterschmalz frittiert. Und ehrlich gesagt ist das frittieren nicht wirklich schlimm. Wichtig ist nur das das Fett regelmäßig gewechselt wird und da hapert es tatsächlich am meisten. In der Regel alle 2 Tage.

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Smeller, Dortmund, Freitag, 05.10.2018, 13:00 (vor 2028 Tagen) @ Garum

Wichtig ist nur das das Fett regelmäßig gewechselt wird und da hapert es tatsächlich am meisten. In der Regel alle 2 Tage.

Es würde schon viel ausmachen, wenn man für Pommes und Fleisch unterschiedliche Friteusen benutzt. Das ekligste, was ich je gesehen habe, war eine Pommesbude, wo die Bratwurst frittiert wurde.

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Kruemelmonster09, Donnerstag, 04.10.2018, 18:12 (vor 2029 Tagen) @ Garum

Ich habe beispielsweise vor kurzem gelesen, dass die Pommes von McDonald's in den USA in tierischem Fett frittiert werden. Also ich glaube in diesen Zeiten wo immer alles billig sein muss, ist vieles möglich.

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Smeller, Dortmund, Freitag, 05.10.2018, 13:02 (vor 2028 Tagen) @ Kruemelmonster09

Dazu muss man allerdings sagen, dass die Amis allgemein deutlich geringere Standards haben, was das Essen angeht. Ich werfe einfach mal den 'Pink Slime' in die Runde.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 18:44 (vor 2029 Tagen) @ Kruemelmonster09
bearbeitet von Fluegelflitzer, Donnerstag, 04.10.2018, 18:48

Ich habe beispielsweise vor kurzem gelesen, dass die Pommes von McDonald's in den USA in tierischem Fett frittiert werden. Also ich glaube in diesen Zeiten wo immer alles billig sein muss, ist vieles möglich.

Was für ein Blödsinn. Pflanzliches Fett ist unvergleichlich billiger, als tierisches Fett. Keine Fastfoodkette dieser Welt fritiert ihre Produkte in tierischem Fett, das wäre ökonomischer Selbstmord. Das wird nur manchmal gerne erzählt, damit man den Menschen erzählen kann, wie böse das gesättigte, tierische Fett bei McDonalds doch sei und damit sich vegane Snowflakes noch etwas besser fühlen, wenn sie ihre gepressten Sojaburger in "gesundem" Sonnenblumenöl braten.

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Kruemelmonster09, Donnerstag, 04.10.2018, 18:54 (vor 2029 Tagen) @ Fluegelflitzer

Gerade finde ich den Artikel leider nicht und bin mir aufgrund diverser Quellen nicht sicher, ob ich auf eine "urban legend" reingefallen bin.
Tatsächlich habe ich bei dieser Recherche jedoch rausgefunden, dass die Pommes von McDonald's USA Rindfleischaroma enthalten und somit nichtmal vegetarisch sind.

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 19:06 (vor 2029 Tagen) @ Kruemelmonster09

Gerade finde ich den Artikel leider nicht und bin mir aufgrund diverser Quellen nicht sicher, ob ich auf eine "urban legend" reingefallen bin.
Tatsächlich habe ich bei dieser Recherche jedoch rausgefunden, dass die Pommes von McDonald's USA Rindfleischaroma enthalten und somit nichtmal vegetarisch sind.

Es gibt einen Artikel im Stern von 2015 über das Thema. Hat was damit zu tun das früher in Rindertalg frittiert wurde und um den Geschmack beizubehalten gibt es jetzt Rindfleischaroma.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 18:59 (vor 2029 Tagen) @ Kruemelmonster09

Gerade finde ich den Artikel leider nicht und bin mir aufgrund diverser Quellen nicht sicher, ob ich auf eine "urban legend" reingefallen bin.
Tatsächlich habe ich bei dieser Recherche jedoch rausgefunden, dass die Pommes von McDonald's USA Rindfleischaroma enthalten und somit nichtmal vegetarisch sind.

Schock. Irgendwie lustig die Vorstellung vom politisch korrekten Veganer, der sich bei McDonalds (einem ökologisch selbstverständlich höchst nachhaltigem Unternehmen) mit Fast Food vollstopft und dann empört vom Stuhl kippt, als er bemerkt, dass die Fritten Rinderaroma enthalten.

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 19:07 (vor 2029 Tagen) @ Fluegelflitzer

Gerade finde ich den Artikel leider nicht und bin mir aufgrund diverser Quellen nicht sicher, ob ich auf eine "urban legend" reingefallen bin.
Tatsächlich habe ich bei dieser Recherche jedoch rausgefunden, dass die Pommes von McDonald's USA Rindfleischaroma enthalten und somit nichtmal vegetarisch sind.


Schock. Irgendwie lustig die Vorstellung vom politisch korrekten Veganer, der sich bei McDonalds (einem ökologisch selbstverständlich höchst nachhaltigem Unternehmen) mit Fast Food vollstopft und dann empört vom Stuhl kippt, als er bemerkt, dass die Fritten Rinderaroma enthalten.

Ist aber nur in den USA so.

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Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.10.2018, 18:43 (vor 2029 Tagen) @ Kruemelmonster09

Ich habe beispielsweise vor kurzem gelesen, dass die Pommes von McDonald's in den USA in tierischem Fett frittiert werden. Also ich glaube in diesen Zeiten wo immer alles billig sein muss, ist vieles möglich.

Da kann es sich eigentlich nur um Schweineschmalz handeln und das ist eigentlich teurer als Pflanzenfett zumal jetzt auch noch vermehrt Palmöl zugesetzt wird.

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Kruemelmonster09, Donnerstag, 04.10.2018, 18:19 (vor 2029 Tagen) @ Kruemelmonster09

falsches Posting... kann weg.

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dozer, Donnerstag, 04.10.2018, 16:30 (vor 2029 Tagen) @ Justus92

Vegan ist so ziemlich alles, nur keine bewusste Ernährung

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RicardoSalvarez, Livorno / Mannheim, Donnerstag, 04.10.2018, 18:24 (vor 2029 Tagen) @ dozer

Gibt es tatsächlich Menschen, die sich unbewusst vegan ernähren?

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Jura500, Dortmund, Donnerstag, 04.10.2018, 18:31 (vor 2029 Tagen) @ RicardoSalvarez

Natürlich ernährt man sich bewusst vegan, aber dann ist einfach alles in sich reinstopfen auch bewusst.
Ich denke hier ist mit "bewusst" mehr etwas in Richtung "verantwortungsvoll" gemeint.
Und er hat schon recht, wenn man sich die meiste Zeit mit Soja und Avocado vollstopft, dann tut man der Welt damit auch nicht unbedingt einen großen Gefallen.
Und nur weil man sich vegan ernährt ist das nicht unbedingt besser für die Umwelt oder gesünder. Wobei bei Veganern und Vegetariern wahrscheinlich der Anteil der Menschen größer ist, die sich damit beschäftigen, was sie da essen.

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UBB, Donnerstag, 04.10.2018, 19:58 (vor 2029 Tagen) @ Jura500

Ernährt man sich vegan der Umwelt zuliebe ? Denke den meisten geht es eher um den tierischen Aspekt

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Flankengott ⌂ @, Dortmund, Donnerstag, 04.10.2018, 20:54 (vor 2029 Tagen) @ UBB

Ernährt man sich vegan der Umwelt zuliebe ? Denke den meisten geht es eher um den tierischen Aspekt

Tofu und sich reinstopfen und damit den Tieren nen Gefallen tuen?
Ja, da glauben die wirklich dran

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 04.10.2018, 16:39 (vor 2029 Tagen) @ dozer

Vegan ist so ziemlich alles, nur keine bewusste Ernährung

Du hast so ziemlich alles, nur keine Ahnung.

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dozer, Donnerstag, 04.10.2018, 17:01 (vor 2029 Tagen) @ Lutz09

Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle vegane Nahrungsmittel und Ersatzstoffe (Soja, etc. und ja es gibt noch mehr) in heimischen Regionen angebaut werden. Allein für den Transport wird mehr Frevel an der Umwelt betrieben, als Nachbars Kuh zu futtern. Nur um das schlicht und salopp auszudrücken. Bewusste Ernährung findet da statt, wo man darauf achtet woher es kommt und sich überlegt, ob man sich jeden Tag, jeden Scheiß reinpfeift.

Wenn man im Stadion eine glückliche Kuh oder ein glückliches Schwein verdrückt, ist das eine bewusstere Ernährung als ein Veggiburger aus dem tiefsten Amazonas - Übertreibung bewusst betrieben.

Ich will da keinen Kleinkrieg der Esskultur führen, ernähre mich gesund und ausgewogen, aber nur weil es vegan oder veggi ist, ist es nicht bewusst ernährt ;)

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simie, Krefeld, Donnerstag, 04.10.2018, 19:24 (vor 2029 Tagen) @ dozer

So viel Soja, wie an Nutztiere verfüttert wird, können die Veganer gar nicht essen.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 19:26 (vor 2029 Tagen) @ simie

So viel Soja, wie an Nutztiere verfüttert wird, können die Veganer gar nicht essen.

Ich habe mal gehört, es soll auch Kühe geben, die Gras fressen.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 04.10.2018, 19:43 (vor 2029 Tagen) @ Fluegelflitzer

Der Großteil der Kühe wird mit Kraftfutter gefüttert. Nur Gras und Heu würde nicht ausreichen.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 20:18 (vor 2029 Tagen) @ simie

Der Großteil der Kühe wird mit Kraftfutter gefüttert. Nur Gras und Heu würde nicht ausreichen.

So wie wir Tierhaltung und Agrikultur im Moment betreiben sicher nicht, aber es gibt genügend Beispiele, dass man Tierhaltung und Fleischkonsum problemlos in nachhaltige Modelle integrieren kann.

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Kruemelmonster09, Donnerstag, 04.10.2018, 21:17 (vor 2029 Tagen) @ Fluegelflitzer

Dann aber eben nicht für nen Zehner das Kilo.

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Hanseat, Donnerstag, 04.10.2018, 17:13 (vor 2029 Tagen) @ dozer

Du vergisst, dass die glückliche Kuh von nebenan auch kilo bis tonnenweise Veganer Futter verschlingt bis sie geschlachtet wird und in deinem Margen landet.

Damit verursacht die Kuh nicht nur durch ihre Blähungen die Emission von Klimaschädlichen Gasen, sondern auch durch die Logistik um ihre Aufzucht herum.

Man muss sich nicht direkt vegan ernähren. Aber anerkennen, dass dies die nachhaltigste und bewussteste Art und Weise der Ernährung ist, sollte man schon.

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Blarry, Essen, Donnerstag, 04.10.2018, 18:26 (vor 2029 Tagen) @ Hanseat

Ein Kilogramm Rindfleisch produziert vom Uterus der Mutterkuh bis zur Theke, je nach Quelle und Berechnungsweise, 13 bis 30 Kilogramm CO2. Verbraucht darüberhinaus gut 15000 Liter Wasser für Wässerung von Kuh und Kuhfutter. Dazu scheidet eine Kuh Mengen an Methan aus, deren Treibhauseffekt etwa dem des Zweitonnen-SUV entspricht, mit dem Malte Normalveganer täglich die Kinder zur Kita fährt. Ja, Kühe sind leckere Klimakiller.

Nun vermehren sich die Viecher aber nicht, weil sie den ganzen Tag nichts Anderes zu tun haben, sondern weil weiter oben in der Nahrungskette eine Spezies sitzt, die ihre Spitzenpopulation von derzeit 8 Milliarden nicht mit dem Konsum von ethisch einwandfreiem Fair-Trade-Bulgur erreicht hat. Kühe gibt es, weil wir sie fressen. Und wir weichen, körperlich erbärmlich harmlosen Fleischsäcke können sie fressen, weil wir dank einer vielfältigen, energie-, weil fleischreichen Ernährung größere, leistungsfähigere Gehirne ausgebildet haben als jede andere Spezies. Der Mensch hält null Schaden aus verglichen mit anderen Großsäugern, ist aber so verdammt gut darin, alles andere um sich herum zu töten, gar ganze Industrien zu erschaffen, die das erledigen.

Der Konsument ist der Mensch. Weniger Menschen bedeuten weniger Fleischkonsum. Nein, wir werden nicht mit einem Zauberstab über den Globus fuchteln und plötzlich alle zu Veganern umerziehen. Im Gegenteil würde es sogar den völlig gegenteiligen Effekt mit sich ziehen: die Abermillionen methanpupsenden Kühe würden, freigelassen und dereguliert, sich erst recht wie wild vermehren. Jetzt will ich an der Stelle nicht die Notwendigkeit eines globalen bovinen Genozids diskutieren, sondern dazu raten, dass Konsumeinschränkung und -veränderung einfach von jedem privat durchgesetzt werden können und, nunja, "was bringen".

Was dem Klima jedoch noch viel besser tut: keine Kinder zeugen. Reden wir keinen Mist um den heißen Brei herum, Klimabeschleuniger Numero Uno ist und bleibt singulär der Mensch. Alles vom Menschen erzeugte Treibhausgas dient zur Erfüllung seiner Bedürfnisse. Weniger Menschen - weniger Bedürfnisse - weniger Klimawandel. Kondome schützen nicht nur, sie retten den ganzen Planeten.

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markus93, Sauerland, Freitag, 05.10.2018, 11:11 (vor 2028 Tagen) @ Blarry

Muss dir in vielen Punkten zustimmen, aber mal ernsthaft und der Hintergedanke der Uberbevölkerung ist auch korrekt, aber das größere Problem stellen da eher die Länder in Afrika da, wo die Bevölkerung Sackarm ist und viele Kinder Zeugen in der Hoffnung eines wird der nächste Superstar, Arzt oder sonstwas, der dann die ganze Familie aus dem Slum holt und die Kirche die dort jahrelang den Irrglauben verbreitet hat (oder immer noch tut?) das Kondome schlecht sind. Dort muss angesetzt werden und zwar nicht indem man ihnen Kondome aushändigt sondern ihnen wirklich hilft und ihnen nicht nur das gibt was wir so gerade eben entbehren können.

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Smeller, Dortmund, Freitag, 05.10.2018, 13:11 (vor 2028 Tagen) @ markus93

Auch in den First World Staaten gibt es Armut, die viele durch Fortpflanzung noch verschlimmern. Ich persönlich habe einige Familien kennengelernt, die ihre Armut durch viele Kinder ausgleichen wollten. Deren glorreiche Idee ist mehr Kinder gleich mehr Kindergeld. Dem gegenüber machen die meisten wohlhabenden Familien spätestens bei 2 Kindern Schluss.

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todesbrei, Copitz, Freitag, 05.10.2018, 13:56 (vor 2028 Tagen) @ Smeller

Naja ich sag mal so. Bei mir ist gerade das 4. unterwegs und ich hab permanent das Gefühl das die Familien die eben gar nicht arbeiten gehen und viele Kinder haben mehr zur verfügung haben als wir. Urlaub etc. scheint da kein Problem zu sein ich muss da jeden Stein umdrehen um das hinzubekommen.

Am Ende ist das aber auch nur eine Subjektive Einschätzung und wir verwöhnen die Kinder generell zuviel, auch möglich ...

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MDomi, Donnerstag, 04.10.2018, 20:18 (vor 2029 Tagen) @ Blarry

In unserem Land ist es scheiß egal wie viel Wasser man verbraucht. Einzig die Rechnung für die Aufbereitung darfst du aufmachen. Das Wasser verschwindet nicht vom Globus und wir haben mehr als genug.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 04.10.2018, 19:20 (vor 2029 Tagen) @ Blarry

Was dem Klima jedoch noch viel besser tut: keine Kinder zeugen. Reden wir keinen Mist um den heißen Brei herum, Klimabeschleuniger Numero Uno ist und bleibt singulär der Mensch. Alles vom Menschen erzeugte Treibhausgas dient zur Erfüllung seiner Bedürfnisse. Weniger Menschen - weniger Bedürfnisse - weniger Klimawandel. Kondome schützen nicht nur, sie retten den ganzen Planeten.

Masturbierst du nachts zu "philanthropischen" Bill Gates Vorträgen?

Alternativer Vorschlag

Blarry, Donnerstag, 04.10.2018, 19:11 (vor 2029 Tagen) @ Blarry

Kondome schützen nicht nur, sie retten den ganzen Planeten.

Sollte man sie unter diesem Aspekt dann nicht besser weglassen? Wwir sterben dann schneller.

Alternativer Vorschlag

iltisitc, Leichlingen, Freitag, 05.10.2018, 09:42 (vor 2028 Tagen) @ Pommesmats

;)

Und wie fast alles im Leben haben auch Kondome einen CO2-Fußabdruck
Wir sind bei 9,45g CO2-Äquivalente pro einhorn Kondom gelandet. CO2-Äquivalente schließt alle klimaschädlichen Gase mit ein. Die zwei größten Posten bei unseren einhörnern sind mit 5,99 g pro Kondom die Kondomproduktion und mit 2,97g der Transport von „Richter Rubber“ in Malaysia zu uns. Die genaue Aufschlüsselung sieht so aus.

Weiterlesen: einhorn.my/unser-co2-fussabdruck/

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Justus92, Ort, Donnerstag, 04.10.2018, 16:35 (vor 2029 Tagen) @ dozer

Wenn du der Meinung bist - dann solltest du da eventuell nochmal nachfragen und dich informieren.

Ich bin selbst auch kein Veganer, aber versuche das schon oftmals in meine Woche zu integrieren.

Aber war am Wochenende in der zweiten Liga unterwegs und sogar dort gibt es mittlerweile alternativen.

Daher finde ich es lobenswert das wir da mitziehen.

Aber um diese Frage ging es ja nicht.

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FullHD, Donnerstag, 04.10.2018, 16:40 (vor 2029 Tagen) @ Justus92

Vegetarisch kann ich ja noch nachvollziehen und auf Fleisch verzichte ich auch mittlerweile ziemlich regelmäßig, aber vegan finde ich dann schon wieder drüber

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Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 05.10.2018, 02:16 (vor 2028 Tagen) @ FullHD

Vegetarisch kann ich ja noch nachvollziehen und auf Fleisch verzichte ich auch mittlerweile ziemlich regelmäßig, aber vegan finde ich dann schon wieder drüber

Fand ich auch lang, bin auch weit entfernt selbst vegan zu leben, aber der Punkt ist, dass wenn man es ernst meint mit vegetarisch zu leben, weil keine Tiere geschlachtet werden sollen, dann muss man auch Milch und Ei Produkte hinterfragen.
Milchkühe werden nach round about 2 Jahren geschlachtet, weil danach die Produktivität sinkt. Bei den Hühnern richtet sich dies nach einer bestimmten Anzahl an gelegten Eiern, ganz zu schweigen von den männlichen Küken, die sofort aussortiert und umgebracht werden.
Dass auf diese Weise die Produktion hochgehalten wird, trifft im Übrigen auch auf die kleinen Bauernhöfe vor Ort zu, doe ja in der Regel aktuell nicht anders überleben könnten.
D.h. durch den Konsum von Milch und Ei Produkte fördert man indirekt die Zahl der getöteten Tiere, was viele durch ihre vegetarische Lebensweise gerade verhindern wollten.

Ich halte es schon für wichtig, zumindest zu hinterfragen, was auf den Tisch kommt und woher es kommt bzw. Wie es hergestellt wurde.

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