Neu auf schwatzgelb.de: Being Mario Götze - Alternative Kinotipps der schwatzgelb-Redaktion - schwatzgelb.de

Being Mario Götze? heißt eine Science-Fiction Dokumentarfilm-Produktion des preisgekrönten Filmemachers Aljoscha Pause über die Rückkehr des Fußballers Mario Götze zu alter Stärke?. Offenbar war I am legend? rechtlich geschützt. Wir haben uns in der Redaktion Gedanken dazu gemacht, welche einschlägigen Filmproduktionen ähnlich lukrative Einnahmen, prall gefüllte Kinosäle, Groupies an jeder Ecke und einfach gutes Kino versprächen:

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schwatzgelb.de, Artikel

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und bin froh, dass endlich mal eine Dokumentation über einen BVB-Spieler gedreht wurde. Man bekommt einen guten Eindruck von der Gesamtsituation damals und heute und ich fand viele Aussagen von Personen, die dort zu Wort kamen, sehr interessant, allen voran möchte ich dabei Fabian Götze nennen. Ich hatte in MG nach dem Wechsel den Judas gesehen und fühlte mich schon sehr verraten. Aber der Film hilft dabei, verzeihen zu können. Es ist auch nicht schlecht, mal zu hören, wie es damals anderen ging (insbesondere die Reaktion von Klopp machte ja schon im Netz die Runde).

Dann finde ich, dass der Film auch künstlerisch/technisch sehr gut gemacht ist. Bilder, Schnitt und Musik, das passt alles. Ich habe die 4 Folgen hintereinanderweg geguckt, wurde nicht langweilig.

Da hat sicherlich jeder seine eigene Meinung, aber ich fand den Film groß. Gerade auch, weil die Geschichte zwei Seiten hat (Erfolge, Rückschläge, Nichtnominierung).

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Ich finde die Dokumentation ebenfalls extrem gut. Ich habe etwas völlig anderes und wesentlich oberflächlicheres erwartet. Nachdem ich gestern alle vier Teile angeschaut habe, habe ich schon den Eindruck, dass die Aussagen der Personen rundum authentisch sind.
Ansonsten wären da einige extrem gute Schauspieler.

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Hab die Doku jetzt auch durch. Und muss sagen es war keine verschwendete Zeit

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Sehr gut, weiter so.

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Wie bitte?

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Soll wohl lustig sein - nun ja... finde ich jetzt nicht, aber Humor hat natürlich viele Facetten - nicht alle muss man teilen.

Zur Doku selbst: Da gab es hier ja schon viele kritische Stimmen, offensichtlich auch von manchen, die die Doku gar nicht gesehen haben.

Ich weiß auch nicht, ob es sowas wirklich braucht und wie sinnvoll sowas ist, aber ich habe bisher Teil 1 gesehen und werde die restlichen Teile auch noch anschauen. Was ich bisher sagen kann: Es hat meine Sichtweise geändert. Nicht nur die auf Mario Götze, sondern zum Beispiel auch was Marcel Schmelzer angeht.

Was ich auch gesehen habe in der Doku: Welch unglaublichen Dinge ein Mario Götze einst auf dem Platz angestellt hat - schon wahnsinn, wie gut er gewesen ist in diesem Alter...

Ich glaube wir vergessen alle manchmal, dass das alles am Ende nur Menschen sind, die eben nicht immer so perfekt funktionieren, wie alle das erwarten. Die Tatsache, dass die so unendlich viel Geld verdienen ändert daran nichts - und am Ende können die Spieler da ja auch nichts für - wer würde schon nein sagen.

Sicher ist: Gerade in der Aussendarstellung hat MG jede Menge Fehler gemacht - aber man darf nicht vergessen, dass wir hier über einen Menschen sprechen, der mit 22 Jahren ein WM Finale entschieden hat - dem sie mind. seit er 19 ist alle erzählen, dass er "Weltklasse" ist... der eingetrichtert bekommt, dass er seine "Marke" aufbauen muss - von Beratern und Sponsoren - #Faith!

Die Erwartungen an ihn waren und sind unglaublich hoch und ich glaube, dass sich wirklich keiner von uns vorstellen kann, was all das mit der Psyche anstellen kann... und das, obwohl das am Ende des Tages natürlich "First World Problems" sind... der Mann ist gesund, hat keinerlei Geldprobleme und wird sie wohl auch nie haben - dennoch weiß ich nicht, ob das erstrebenswert ist.

Sicher ist: Weder ein Schmelzer, noch ein Sahin, noch ein Götze planen ein schlechtes Spiel zu machen und doch tun sie es öfter mal... aber wir tun alle so, als müssten sie sich nur mehr Mühe geben und könnten das ganz bewusst steuern... "Heute spiele ich mal richtig gut!" - wenn es doch nur so einfach wäre...

Ich glaube, dass wir noch unglaublich gute Spiele von Mario Götze sehen werden... wenn nicht im gelben Trikot, dann vielleicht in einem roten... irgendwann landet er eh wieder bei Klopp.

Man könnte noch ewig weiterschreiben...

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"Ziemlich beste Freunde - Aki und Trainer XY"

"Die Flodders in Russland - Jogi und die Rasselbande"

"Sag kein Wort - Mesut Özil Unlimited"

"Der Dummschwätzer - Ein Medientag mit Ilkay Gündogan"

"Ansichten eines Clowns - Oliver Bierhoff, so wie wir ihr ihn schon immer gesehen haben"

"Der Hobbit - Fipsi Beutlin Unlimited"

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Mario, ihm schmeckt’s nicht! 'Eindrücke rund um den Alltag'

Marionator! 'Maximus Decimus Mario'

Einer flog über das Westfalenstadion! 'Mario in seiner größten Rolle'

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Der Artikel ist wirklich unterirdisch, in nahezu jeder Hinsicht. In mir kommt die Befürchtung auf: Vielleicht glauben die Leute im Stadion wirklich an den Blödsinn, den sie schreien. Und das auch noch nach dem Spiel.

Als Fußballspieler verdient man verdammt viel Geld. Im Verhältnis zu den "Fans" ist das: Schmerzensgeld.

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„Der Fänger im Roggen“ Neues Service-Format auf France1 mit Thomas Tuchel

Es gibt zwar als TV Sender France 2, France 3, usw. aber das erste französische Fernsehen heißt TF1(télévision française 1). France 1 ist ein Radiosender!

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Being Mario Götze? heißt eine Science-Fiction Dokumentarfilm-Produktion des preisgekrönten Filmemachers Aljoscha Pause über die Rückkehr des Fußballers Mario Götze zu alter Stärke?. Offenbar war I am legend? rechtlich geschützt. Wir haben uns in der Redaktion Gedanken dazu gemacht, welche einschlägigen Filmproduktionen ähnlich lukrative Einnahmen, prall gefüllte Kinosäle, Groupies an jeder Ecke und einfach gutes Kino versprächen:

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Eigentlich mag ich den sg.de-Humor überhaupt nicht, aber da sind ein paar Perlen dabei, wie z.B. 300 und Micki und seine Traumvereine :D

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Geht mir ähnlich.
Die Filmtitel finde ich großteils sehr gelungen und amüsant!

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Ich weiß schon, dass Humor von jedem anders empfunden wird... und kann mir dennoch kaum vorstellen, dass dieser Artikel jemanden auch nur schmunzeln lässt.

Nun ja, bleibt halt das gGbashe eines aktuellen BVB-Spielers, geht ja leider immer.

So langsam frage ich mich wirklich, ob sich noch irgendjemand wundert, warum eine Identifikation mit dem Verein und seinen Fans immer schwieriger wird...

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Sehe ich auch so. Offenbar gehört es inzwischen geradezu zum guten Ton, auf dem eigenen Verein und einzelnen Spielern rumzuhacken. Warum? Vielleicht will man so eine Art Deutungshoheit über das echte Borusse Sein. Und damit's nicht allzu aggressiv daherkommt, versucht man auf "lustig" zu machen. Der seltsame Artikel von Malte über Nachbarn im Block neulich schlug ja in eine ähnliche Kerbe. Ich Borusse - ihr Deppen.
In Wahrheit ist es nur arrogant und den Betroffenen gegenüber menschlich unangebracht. Und bei nächster Gelegenheit, wenn ein Spieler aus der Kategorie 'echter Borusse' aus sportlichen Gründen aussortiert wird, wird wieder rumgeheult, wie unwürdig und unmenschlich diese Branche doch sei. Selektive Wahrnehmung.

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Ich weiß schon, dass Humor von jedem anders empfunden wird... und kann mir dennoch kaum vorstellen, dass dieser Artikel jemanden auch nur schmunzeln lässt.

Naja, schon etwas platt, aber bei ein paar Filmtiteln musste ich dann schon schmunzeln.

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Ich weiß schon, dass Humor von jedem anders empfunden wird... und kann mir dennoch kaum vorstellen, dass dieser Artikel jemanden auch nur schmunzeln lässt.

Nun ja, bleibt halt das gGbashe eines aktuellen BVB-Spielers, geht ja leider immer.

So langsam frage ich mich wirklich, ob sich noch irgendjemand wundert, warum eine Identifikation mit dem Verein und seinen Fans immer schwieriger wird...

Gebashe? Ich seh da lediglich den Götze-Film als (ok, etwas süffisanten) Aufhänger für eine Reihe von ausgedachten Filmtiteln. Und ja: Ich musste tatsächlich ein paar Mal schmunzeln. Tja, ich bin da dann wohl eher von schlichtem Gemüt… Wobei das jetzt sicher nicht durchgehend wahnsinnig witzig ist, aber ein paar ganz nette Einfälle sind dabei. Allgemein sollte man vielleicht solche Texte als das nehmen, was sie sind: Schnell geschriebene bzw. zusammengetragene kleine Happen für zwischendurch, ohne irgendeinen weltbewegenden Anspruch (auch was die Geschichte des Humors angeht).

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Ich weiß schon, dass Humor von jedem anders empfunden wird... und kann mir dennoch kaum vorstellen, dass dieser Artikel jemanden auch nur schmunzeln lässt.

Nun ja, bleibt halt das gGbashe eines aktuellen BVB-Spielers, geht ja leider immer.

So langsam frage ich mich wirklich, ob sich noch irgendjemand wundert, warum eine Identifikation mit dem Verein und seinen Fans immer schwieriger wird...

Sehe ich genauso!
Ich hab mir den Teaser zu der Doku angeschaut. Das kommt schon ziemlich pathetisch rüber und weckt deshalb auch Mißtrauen bei mir. Was aber auch geweckt wird, ist die Hoffnung, daß es mit Götze bei uns doch noch "was wird".
Und da sind wir beim entscheidenden Punkt: Will man das nun oder will man das nicht?

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So langsam frage ich mich wirklich, ob sich noch irgendjemand wundert, warum eine Identifikation mit dem Verein und seinen Fans immer schwieriger wird...

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Aber man musste ja mit so einer Doku o.Ä. rechnen...

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Ob man so eine Doku braucht oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Aber wenn sie einen nicht interessiert könnte man sie ggf einfach ignorieren.

Natürlich kann man sich auch lustig darüber machen, verbiete ich natürlich niemandem, muss ich aber auch nicht so prall finden.

Ich finde es nur sehr bezeichnend, dass man direkt in der Einleitung sehr deutliches Bashing betreibt, und mit dem in Anführungsetzen von "alter Stärke" Götze sogar diese abspricht... aber nun ja jeder wie er meint.

Aber wie der Schuh anders herum aussieht verstehe ich jetzt nicht so richtig?
Meinst Du also, dass eine solche Doku selbstverständlich zum Bashen von Spielern aufruft?

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MG19 ist Spieler von Borussia Dortmund. Ihm wurde jetzt, sicherlich nach Freigabe durch den BVB, gestattet "seine Geschichte" öffentlich zu erzählen und seinen bisherigen Karriereweg näher zu beleuchten. Sowie ich die Dokumentation bisher verstehe, sieht der Spieler es als notwendig und zielführend an, zu erläutern warum und weshalb es zwischen dem Mario Götze aus den ersten Jahren beim BVB und MG19 von heute eben deutliche Unterschiede gibt.

Ich habe bisher nur Teil 1 gesehen, werde aber natürlich auch die weiteren Folgen anschauen. Insbesondere, weil es eben um einen Spieler des BVB geht und weil ich erfahren will, was genau daran gut sein soll.

Bisher habe ich nur mitgenommen, dass es unfair ist, ihn immer nur am Tor im WM Finale zu messen. Das ist natürlich vollkommen richtig. Es war mir aber bis dato neu, dass jeder von MG19 genau das erwartet und er keine faire Bewertung seiner Leistungen erhält.
Stattdessen habe ich seit seiner Rückkehr von BVB Seite immer nur vernommen, dass er Rückendeckung erhält und öffentlich gebauchpinselt wird. Daher ist es mE absoluter Unfug, dass nun in jedem BVB Spiel wichtige Tore und Vorlagen erwartet würden.

Dass man von einem mehrfachen deutschen Meister und Weltmeister mehr verlangt als von einem Spieler der diese Erfolge nicht hat, dürfte ja nun nachvollziehbar sein. Insbesondere wenn man auch das jeweilige Gehalt der Spieler miteinander in Relation setzt. Die Erwartungshaltung ist nun einmal höher, wenn man zu den Spielern zählt, die am oberen Ende der Gehaltsskala stehen. Ist im Übrigen wie in jedem Unternehmen, dass Anforderungen auch der jeweiligen Position (im Unternehmen) angepasst werden.
Das dies mitunter "unfair" ist, geschenkt. Das betrifft aber nicht nur jenen Spieler, der seine Erfolge auch öffentlichkeitswirksam vermarktet um damit weitere Einnahmequellen auszuschöpfen.

Ich habe keinerlei Veranlassung aufgrund dieser Home-Story (inkl. Product Placement) nun Mitleid mit einem Spieler zu bekommen, der seiner sportlichen Entwicklung mit seinen eigenen Entscheidungen geschadet hat. Mir ist nicht bekannt, dass er von anderen Personen dazu genötigt oder gedrängt wurde, seine Komfortzone beim BVB zu verlassen.

Ich halte weiterhin 0,0 von der Rückkehr von MG19, weil er mE eben nicht mehr an seine frühere Form anknüpfen kann. Bisher hat er meinen Eindruck bestätigt. Er hat sich aber jüngst dann auch wieder ins Spiel bringen wollen für andere Vereine, was für ihn zwar Sinn ergeben könnte, im Gesamtkontext aber mal wieder äußerst unglücklich wirkt.

Das mag man anders beurteilen.

Genauso darf man es auch so sehen, dass man Spieler von Borussia Dortmund immer zu 100% unterstützen muss, wenngleich dies mir widerstrebt. Kritikwürdiges Verhalten darf mE auch von "echten Fans" kritisch begleitet werden.

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Natürlich darf man die Leistung von Götze kritisieren, das ist doch keine Frage.
Auch diese Aktion darf man blöd finden....
Darum geht es mir weniger. Mich stört halt dieses selbstverständliche Abqualifizieren (auch seiner früheren Leistung).

Das hat dann eher nur sekundär mit der Doku selbst und den witzigen Vorschlägen für weitere Dokus zu tun. (Wie gesagt, nicht mein Humor, aber soll gar kein Maßstab sein.)

Dass die Rückkehr anderer Nestflüchter von den meisten gnädiger betrachtet wird kommt mir allerding nach zweierlei Maß vor, aber nun gut.

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Darum geht es mir weniger. Mich stört halt dieses selbstverständliche Abqualifizieren (auch seiner früheren Leistung).

Wo genau passiert das denn? Insbesondere Letzteres. Ich nehme es anders war und sehe nicht, dass seine sehr guten Leistungen beim BVB bis 2013 nicht richtig eingeordnet würden.

Dass die Rückkehr anderer Nestflüchter von den meisten gnädiger betrachtet wird kommt mir allerding nach zweierlei Maß vor, aber nun gut.

Andere Nestflüchter werden doch auch kritisiert und deren Leistungen auch in Bezug zu früher gesetzt. Nicht zuletzt Sahin wird seit mehreren Jahren jegliche Leistungsfähigkeit abgesprochen. Mir war aber weder bei Kagawa noch bei Sahin bewusst, dass diese sich öffentlich ansatzweise vergleichbar ins "rechte Licht" rücken wollten. Bisher habe ich wenig Selbstkritik von MG19 vernommen. Sofern die auch in den weiteren Teilen nicht kommt, kann ich das Ganze nun einmal nicht ernst nehmen, da sich die Sachlage mE doch gänzlich anders darstellt!

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Meinst Du also, dass eine solche Doku selbstverständlich zum Bashen von Spielern aufruft?

Bei diesem Spieler allerdings. Seine Öffentlichkeits“arbeit“ fand ich schon immer scheiße und die Doku ist für mich tatsächlich der traurige Höhepunkt.
Kann er natürlich alles machen, kann ich aber auch scheiße finden.

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Als ich bei dazn gesehen habe, dass dort eine Doku über Götze ausgestrahlt wird, habe ich auch erstmal gedacht: Ach du scheiße, was ein Müll.

Nachdem dann aber ja hier und anderswo schon darüber diskutiert wurde (obwohl die Doku noch gar nicht gelaufen war), habe ich mir gedacht gut guckste dir mal den ersten Teil an.
Und ich muss sagen, ich finde sie erstmal gut gemacht und man bekommt wirklich einen besseren Eindruck von Götze. Es kommen viele Leute zu Wort, die ihn in seinem Leben oder seiner bisherigen Karriere begleitet haben und es ergibt sich daraus ein anderes Bild, als das was man ansonsten in der Öffentlichkeit wahrnimmt.

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Tja, aber das war ja vermutlich auch der Plan, dass die Doku Mario Götze in einem anderen Licht erscheinen lassen soll. Das hat C.Montgomery Burns in den Simpsons doch auch versucht.

/watch?v=uWxcnl8PL_o

/watch?v=NAnerKuU_Uw

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Nunja es erscheint mir aber nichts konstruiertes, es ergibt sich kein unglaubwürdiges Bild. Ganz im Gegenteil für mich wirkt er Recht reflektiert und ehrlich. Es ist ja keine Lobhudelei oder Imagefilm. Dazu steht Aljoscha Pause auch für eine gewisse Qualität (Bspw. Tom meets Zizou).

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Imagefilm

Teil 1 geht mE schon sehr in die Richtung.
Ich bin aber auf die anderen Teile gespannt. Kritische Stimmen wird es ja sicherlich auch noch geben, da MG19 bisher als Opfer der bösen Erwartungen dargestellt wurde.

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Finde gar nicht das er als Opfer dargestellt wurde. Es wurde doch eigentlich nur erwähnt, dass nach dem WM-Tor, das immer als Maßstab genommen wurde und das ja eigentlich gar nicht mehr zu erreichen ist. Und das stimmt ja auch irgendwo für seine Zeit beim FCB.

Es wurde doch viel mehr darauf eingegangen, was für ein Typ eher ist.: Ehr introvertiert, zeigt außerhalb vom Platz seine Emotionen nicht öffentlich, hat sich aus misstrauen gegenüber vielem in der Öffentlichkeit Denkmuster, aussagen, etc zurechtgelegt die ihn selbst schützen, aber ihn nicht als die Person die er ist wiederspiegeln.
Fand da die Aussage von Hyballa interessant: Er holt ihn zur U19 hoch und will etwas über ihn erfahren und bekommt als Antwort nur: Hi, ich bin der Mario. Weil er schon damals keinen weiter an sich heranlassen wollte.

Ich stelle mir das unglaublich schwierig vor, wenn man jmd in seiner Art eher introvertiert ist und dann gleichzeitig so in der Öffentlichkeit steht.

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Einerseits zu sagen man selbst sei introvertiert, während andererseits die Öffentlichkeit ganz gezielt gesucht wird (z.B. für Werbemaßnahmen und oder eine Dokumentation) ist mE nicht schlüssig. Das wird aber ja vielleicht in den Teilen 2-4 näher beleuchtet.

Die Erwartungshaltung an ihn, er müsse in jedem Spiel eine prägende Rolle einnehmen und durch Tore und Vorlagen Zählbares erbringen, empfinde ich ebenfalls als fadenscheinig. Natürlich hat er eine gewisse Erwartungshaltung, unabhängig von seinem Tor im WM Finale. Entsprechend hat er sich selbst aber auch "vermarktet", da er sicherlich auch ein gewisses Gehalt fordert.

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Jetzt vergleichen wir doch mal das öffentliche Auftreten von z.b. Kroos (habe gerade zufällig das hier gelesen: 11freunde. de/artikel/warum-toni-kroos-der-wichtigste-dfb-spieler-ist) mit Götze.
Da ist Götze durch Werbungen (sein aktueller Samsung-Clip z.B., der nach allem aber nicht nach introvertiert aussieht), Social-Media-Auftritt und was weiß ich was, mal aber deutlich öfters zu sehen. Gelenkt seinerseits.

Ich glaube eher, dass diese "Doku" ein falsches Bild vermitteln soll. Aber ok, bei Götze bin ich auch nicht objektiv :)

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Jetzt vergleichen wir doch mal das öffentliche Auftreten von z.b. Kroos (habe gerade zufällig das hier gelesen: 11freunde. de/artikel/warum-toni-kroos-der-wichtigste-dfb-spieler-ist) mit Götze.
Da ist Götze durch Werbungen (sein aktueller Samsung-Clip z.B., der nach allem aber nicht nach introvertiert aussieht), Social-Media-Auftritt und was weiß ich was, mal aber deutlich öfters zu sehen. Gelenkt seinerseits.

Ich glaube eher, dass diese "Doku" ein falsches Bild vermitteln soll.

Es geht um die Einschätzung eines Menschen als introvertiert oder nicht. Was soll da "richtig" oder "falsch" sein können?

Du hast deine Sicht, ich habe eine andere auf MG. Er selbst wird wieder eine abweichende Perspektive haben. Liegt nun irgendwer richtig oder falsch?

Die Doku beleuchtet einen Blickwinkel (des Regisseurs). Es bleibt doch jedem Zuschauer unbenommen, weitere Aspekte zu einem "Gesamturteil" (sofern einem das wichtig ist) einzubeziehen.

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Naja. Wenn nun eine Doku über Assad oder Salva Kiir erschiene, die diese Leute als sanftmütige Pazifisten darstellte, wäre das möglicherweise kein allzu "richtiges" Bild ;)

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Introversion hat bei Weitem nicht unbedingt damit zu tun, wie du dich in der Öffentlichkeit verhältst. Vielmehr bedeutet Introversion, dass du dich in sozialen Situationen, insbesondere mit zahlreichen dir unbekannten Personen, eher zurückhaltend verhältst, in Gesprächen, insbesondere in Gruppen, mehr zuhörst als redest, und von solchen sozialen Anlässen angestrengt und erschöpft wirst (im Gegensatz zu Extraversion, wo dich lebhafte Gespräche und Gruppenaktivitäten eher anregen und aufputschen). Die gesamte Persönlichkeit ist viel mehr nach innen als nach außen gekehrt. All das mal natürlich stark vereinfacht, aber dienlich um eine Idee davon zu bekommen.

Aktivitäten wie Werbedrehs und Social-Media-Postings haben damit im Grunde überhaupt nichts zu tun. Erstere sind einfach ein Job, wahnsinnig viele oder tiefgründige Gespräche hast du nicht zu führen, und wenn du das ein paarmal gemacht hast, wird es eh zur Routine. Und Selfies machen und auf Instagram posten involviert eh niemanden außer dir selbst und bisweilen von dir selbst ausgesuchte Gäste wie z.B. die Lebensgefährtin.

Falls du manchmal bei sozialen Medien, insbesondere Twitter, vorbei schaust: Ich glaube, du würdest dich wundern, wie ausgerechnet die aktivsten, lautesten, provokantesten oder schrillsten Leute dort im echten Leben sind. Gerade für sehr introvertierte Menschen sind diese Kommunikationskanäle oft eine Art Ventil, um auf nicht anstrengende oder "gefährliche" Art und Weise mit der Außenwelt zu kommunizieren.

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Falls du manchmal bei sozialen Medien, insbesondere Twitter, vorbei schaust: Ich glaube, du würdest dich wundern, wie ausgerechnet die aktivsten, lautesten, provokantesten oder schrillsten Leute dort im echten Leben sind. Gerade für sehr introvertierte Menschen sind diese Kommunikationskanäle oft eine Art Ventil, um auf nicht anstrengende oder "gefährliche" Art und Weise mit der Außenwelt zu kommunizieren.

Richtig.

Das ist als Teil der Außendarstellung einfach nur Business. Man kanalisiert Kommunikation, steigert den "Markenwert". Entweder das oder sich Samstags kurz vor Mitternacht mit KHM herumschlagen müssen.

So groß ist der Unterschied zu einem Paul Breitner in den 70ern/frühen 80ern dann auch nicht. Auch er hat sein Image als linker Revoluzzer offensiv vermarket.

Sagt am Ende alles nichts über den Menschen hinter der Fassade aus.

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Weil man ein eher zurückhaltender Typ ist, kann man keine Werbung machen ?

Es geht doch darum, ob und wen man an sich, an seinen Charakter, seine schwächen heranlässt und nicht ob man für viele Euros sich vor eine Kamera stellt.

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Es geht ja darum, dass dies nun beklagt wird. In einer Dokumentation, die öffentlichkeitswirksam vermarktet wird.

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Wo wird sich denn darüber beklagt, ich glaube er versucht irgendwie "alles" "richtigzustellen", weil er sich falsch wahrgenommen sieht.

Edit: Gut Wenn man es negativ ausdrücken will, beklagt er sich über die Wahrnehmung von sich in der Öffentlichkeit. Ich finde trotzdem, dass das eine ja das andere nicht ausschließt.

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Sofern in den mir noch unbekannten Teilen der Dokumentation das eigene Verhalten kritisch beleuchtet wird, ist es vollkommen legitim zu versuchen, das Bild gerade zu rücken. Sofern dem aber nicht so ist, ist es doch der Versuch "Dinge gerade zu rücken", ohne sie im Gesamtkontext einzuordnen.

Ich habe weder von Joachim Löw noch von der Öffentlichkeit und/oder dem BVB vernommen, dass die Erwartungshaltung an ihn derart überspitzt ist, wie es in Teil 1 dargestellt wurde. Da lasse ich mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und bitte um die Angabe von seriösen Quellen.

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Wer will denn einen vollumfänglichen Gesamtkontext abbilden, und wer kann das eigentlich? Wurde "Football Leaks" dafür kritisiert, dass es nicht die Sonnenseiten des Fußballerlebens und die positiven Aspekte der milliardenschweren Branche Profifußball beleuchtet? Das passt nicht ins Narrativ, und, wichtiger, es ist gar nicht das Thema, dessen man sich widmet.

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Der Gesamtkontext Being MG19 ist gleichwohl deutlich weniger komplex als das gesamte Fußballgeschäft, oder?

Wenn man also die Entwicklung eines Spielers zwischen 2009 und 2018 "ins rechte Licht" rücken möchte, gehören dazu ja hoffentlich nicht nur positive Bekundungen und Vorwürfe gegenüber anderen Personen. Ich bin da aber womöglich zu kritisch.

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Weshalb dieses "ins rechte Licht rücken" auch arg negativ klingt, nech? Ich habe bislang jedenfalls nicht den Eindruck, dass Götze dort als die überragende Lichtgestalt des deutschen Fußballs präsentiert werden soll. Vielmehr, dass eben diese Entwicklung zwischen 09 und 18 eben nicht in ein anderes Licht gestellt, sondern um Hintergrundinformationen und Kontext erweitert wird, die man benötigt, um die eigene Sicht auf diesen Spieler nicht auf dem Niveau einer Sportbild-Schlagzeilen-Slogans halten zu müssen.
Was wiederum erst nötig wird, weil Götze selber in der Vergangenheit nach außen hin eine komplett unnahbare Haltung angenommen hat. Dessen Introvertiertheit wird ja desöfteren von Fabian Götze angesprochen, auch in einem Ton, der nicht immer vollkommen frei von subtiler Kritik ist.

Umso bemerkenswerter, dass dabei letztlich ein knapp vierstündiges Pressestatement herausgekommen ist. Sowas entsteht nicht aus dem Affekt, da muss sich einiges angestaut haben über die letzten Jahre.

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... um die eigene Sicht auf diesen Spieler nicht auf dem Niveau einer Sportbild-Schlagzeilen-Slogans halten zu müssen.

War mir nicht bekannt, dass ich meine Kritik auf einem derartigen Niveau geäußert hätte.

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Naja ich finde schon dass es einen großen Unterschied zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und seiner tatsächlichen Leistung gibt. Vor allem zu seiner FCB Zeit, da braucht man sich nur die Statistiken ansehen. Und trotzdem galt er als bei Bayern komplett gescheitert.

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Hier mal die Leistungsdaten in der Bundesliga des Spielers inkl. Kicker-Benotung

2010/2011
33 Spiele
6 Tore
15 Assists
Durchschnittsnote 2,7

2011/2012
17 Spiele
6 Tore
5 Assists
Durchschnittsnote 2,43

2012/2013
28 Spiele
10 Tore
12 Assists
Durchschnittsnote 2,46

2013/2014
27 Spiele
10 Tore
8 Assists
Durchschnittsnote 3,23

2014/2015
32 Spiele
9 Tore
4 Assists
Durchschnittsnote 3,20

2015/2016
14 Spiele
3 Tore
4 Assists
Durchschnittsnote 2,95

2016/2017
11 Spiele
1 Tor
1 Assist
Durchschnittsnote 3,3

2017/2018
23 Spiele
2 Tore
3 Assists
Durchschnittsnote 3,18

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Ist mE dann schon so, dass er seine Entwicklung weder bestätigen noch fortsetzen konnte. Dass er nun vollends gescheitert sei, ist natürlich Quatsch.

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Ist er im sportlichen Sinne doch auch. Selbstverständlich war Götze auch bei Bayern noch ein überdurchschnittlicher bis guter Bundesligaspieler. Er hat jedoch nicht ansatzweise die Entwicklung genommen, die man erwarten durfte. Als Götze zu Bayern ging, galt er als eines der absolut größten Talente im Weltfußball mit maximal drei, vier anderen Spielern seines Alters auf derselben Stufe. Wenn ein solcher Spieler in drei Jahren nicht die Bedeutung erlangt, in den entscheidenden Spielen einer Saison (Halbfinal- und Finalspiele) regelmäßig zu spielen, und dann für eine geringere Ablöse als drei Jahre zuvor zu einem schwächeren Verein wechselt, dann ist das meiner Meinung nach nicht anders als als Scheitern zu betrachten.
Dass eine große Zahl an Profispielern die Leistungen, die Götze bei Bayern brachte, nie erreichen wird, ist klar. Man muss hier aber auch andere Maßstäbe ansetzen, nämlich bei der Bewertung ("Scheitern, neutral oder Erfolg", mal extrem vereinfacht ausgedrückt) auch mit einbeziehen, welche Erwartung sowohl die Bayern als auch Götze selbst beim Wechsel an die kommenden Jahre gesteckt hatten.

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Ja natürlich hat er die Erwartungen nicht zu 100% erfüllt und trotzdem war ein Spieler der zu den ersten 14 bei den Bayern gehörte. Er hat nahezu jedes Spiel bestritten, wenn er einigermaßen Fit war. Die letze Saison war er ja kaum Fit und davor die Saison hat er lediglich in den Spielen gegen den FC Barcelona nur Kurzeinsätze bekommen. Natürlich hatte er gehofft dort mehr zu spielen aber an den 2 Spielen wurde quasi die ganze Saison aufgehangen.

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Wobei es nicht nur die zwei Spiele waren. Von, wenn ich mich recht erinnere, 9 CL- und DfB-Halbfinal- und Finalpartien, in denen Götze einsatzfähig war, bestritt er lediglich zwei von Anfang an. Das ergibt schon ein anderes Bild. Zudem sagten ja auch die Bayern selbst am Ende der dritten Saison sehr deutlich, dass es für alle Parteien das Beste sei, wenn er sich einen neuen Arbeitgeber suchen würde. So deutlich wird das, insbesondere bei einem Spieler seiner Klasse, extrem selten öffentlich formuliert.

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Aus erzählerischer Sicht liefert MG durchaus eine der interessantesten Geschichten. Deutschlands Talent Nr. 1, WM-Torschütze, schleichender Abstieg in München, zurück nach Dortmund, keine Berücksichtigung bei der WM nach seinem Finalstreich...

Ein starkes Thema für eine Doku, nichts, was sich Götze als Imagefilm einkaufen müsste.

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Die Dokumentation wurde gedreht, bevor seine Nicht-Berücksichtigung bekannt wurde oder die im Film zu Wort kommenden Bierhoff/Löw dies angedeutet hätten. Die Doku wäre also genauso gelaufen, wenn er nun im WM Kader gewesen wäre.

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Das macht natürlich Sinn, hab die Produktionszeiträume nicht beachtet. Aber das wäre ja auch nur ein Teil der Geschichte gewesen (auch wenn es die Story schon hübsch abgerundet hätte)

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Natürlich liefert die Story MG19 Stoff für eine Dokumentation.
Er ist hier als potentieller Weltklassespieler gegangen und konnte seine bis dahin genommene Entwicklung weder bestätigen noch fortsetzen.

Dies ist das Ergebnis von mehreren Faktoren, die u.a. mit Verletzungen begründet werden können. Man kann natürlich sagen, dass MG19 von Pep Guardiola übel mitgespielt wurde. Oder man kommt zu dem Schluss, dass er es bei Bayern eben nicht geschafft hat, nachdem er sich selbst aus der Komfortzone bei Borussia entfernt hat. Daher ist er selbst eben auch zu einem gewissen, mE nicht unwesentlichen, Teil an seiner Entwicklung beteiligt. Ich erwarte mir, dass dies in den für mich unbekannten Teilen 2-4 beleuchtet wird. Wenn nicht, ist es in meinen Augen ein gezielter Versuch das Image des Spielers aufzupolieren. Das würde mir dann sehr missfallen und meinen Unmut ihm gegenüber nur noch vergrößern.

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Ich vermute, dass er meint, dass es so immer schwieriger für die Fans wird,sich mit Verein und Spielern zu identifizieren, so wie sich viele Spieler verhalten...

Könnte ich auch verstehen. Was ich nur auch überhaupt nicht ab kann, ist das Spielerbashing hier. Gibt es eigentlich noch einen einzigen Spieler, an dem ein gutes Haar gelassen wird? Nicht Mal Marco Reus ist frei davon.
Und ich stimme dir da voll und ganz zu. Auf solche "Fans" hätte ich als Spieler auch kein Bock. Insbesondere wenn das Bashing schon losgeht, bevor die Spieler da sind. Siehe Delaney. Kein Wunder, dass die alle dann beim erst besten Angebot wieder weg sind. Statt dass man den Spielern mal wieder die Chance gibt, Liebling zu werden. Es gibt nämlich auch in der heutigen Zeit noch genug Spieler, die sich gerne mit einem Verein identifizieren würden, denen der Kommerz auch auf den Sack geht. Aber wenn man diese hier in die gleiche Schublade wie die anderen steckt, werden sie halt wo anders zur Identifikationsfigur.

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Ich vermute, dass er meint, dass es so immer schwieriger für die Fans wird,sich mit Verein und Spielern zu identifizieren, so wie sich viele Spieler verhalten...

Könnte ich auch verstehen. Was ich nur auch überhaupt nicht ab kann, ist das Spielerbashing hier. Gibt es eigentlich noch einen einzigen Spieler, an dem ein gutes Haar gelassen wird? Nicht Mal Marco Reus ist frei davon.
Und ich stimme dir da voll und ganz zu. Auf solche "Fans" hätte ich als Spieler auch kein Bock. Insbesondere wenn das Bashing schon losgeht, bevor die Spieler da sind. Siehe Delaney. Kein Wunder, dass die alle dann beim erst besten Angebot wieder weg sind. Statt dass man den Spielern mal wieder die Chance gibt, Liebling zu werden. Es gibt nämlich auch in der heutigen Zeit noch genug Spieler, die sich gerne mit einem Verein identifizieren würden, denen der Kommerz auch auf den Sack geht. Aber wenn man diese hier in die gleiche Schublade wie die anderen steckt, werden sie halt wo anders zur Identifikationsfigur.

Mag ja sein. Pummelchen gehört sicher nicht dazu und wenn er jetzt losheulen würde dass er die Unterstütztung der Fans vermisst. Naja Selbstschuld!

Wo ich dir recht gebe ist das immer wieder kehrende Bashing gegenüber einen der treusten Borusssen in unserem Kader nur weil er sportlich nicht der beste ist.

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Egal wie schlecht die Doku sein mag, dieser Artikel ist noch schlechter. Gut gemacht, Redaktion.

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Willkommen bei den Sch'tis - Akzentfreies Sprechen mit Jogi Löw
Titanic - Der HSV als unsinkbares Schiff, mit Klaus-Michael Kühne als Eisberg

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Ich fand den Film sehr gut

Ich fand den Film sehr gut

+1

Mach's noch einmal Sven

Mach's noch einmal Sven

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Muss das sein??

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