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Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB in den USA: Ein großes Missverständnis? (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Tuesday, 29.05.2018, 20:16 (vor 2158 Tagen)

Lange Zeit hatte der BVB mit den USA gefremdelt. Der Markt sei schwierig und passe kaum zum eigenen Image. Nun ist der BVB bei seiner ersten US-Reise in jene Falle getappt, die ihn so lange vor den USA hatte zurückschrecken lassen.


Zum Artikel ...

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schwatzgelb.de, Artikel

Cincinatti Fussball Club

yellowmarianne, Dortmund, Donnerstag, 31.05.2018, 12:30 (vor 2156 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

https://ww w.ran.de/fussball/international/news/fc-cincinnati-in-der-mls-als-fussball-club-101676

Wäre wohl wirklich ein besserer Ort gewesen.

SGG Marianne

Cincinatti Fussball Club

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 31.05.2018, 15:53 (vor 2156 Tagen) @ yellowmarianne

http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/724821/artikel_fc-cincinnati-wird-26-mls-team.html

wobei die Vereinsfarben Orange, Blau auch nicht so prickelnd sind ;-)...ist wohl aber der Nähe zu dem NFL Team Cincinnati Bengals geschuldet...

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB in den USA: Ein großes Missverständnis?

docity, Dortmund, Mittwoch, 30.05.2018, 09:47 (vor 2157 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich sehe das alles nicht so kritisch. Die USA sind ein grosser Markt, warum sollte man sich da nicht zeigen. Und ich halte es auch für wirksamer, nach LA zu fliegen als in irgendeine Provinz. Ich habe Teile der Aufzeichnung des Spiels gesehen und ich fand, es war schon relativ viel schwarzgelb dabei. Man muss ja bedenken, dass es diese mal eine Heimmannschaft gab, die scheinbar auch eine nicht so schlechte Fanbase hat.

Ich bin jedes Jahr in den USA im Urlaub und seit ca. zwei Jahren findet man auch BVB-Klamotten in Puma-Shops. Da ich im Urlaub meist im BVB-Trikot rumlaufe (meine Missionstätigkeit für den BVB! :-)), kommt man manchmal schon mit Einheimischen ins Gespräch und in den letzten Jahren waren da auch einige Leute nicht spanischer Herkunft dabei, die den BVB bzw. die Bundesliga kennen. Natürlich ist das erste Thema immer Pulisic. Ich glaube aber schon, dass der Fussball in den USA die Chance hat, deutlich grösser zu werden.

Ich finde auch die Orte der zweiten Reise im Juli ganz gut ausgewählt. Ich glaube im Norden gibt es viele Deutschstämmige und dann spielt der BVB im schwarzgelben Stadion der Steelers. Mich hätte es z.B. gereizt der Mannschaft hinterherzureisen, aber leider ist der Juli nicht mein Urlaubsmonat.

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB in den USA: Ein großes Missverständnis?

Knüppler17 ⌂, Mittwoch, 30.05.2018, 13:14 (vor 2157 Tagen) @ docity
bearbeitet von Knüppler17, Mittwoch, 30.05.2018, 13:21

Ich sehe das alles nicht so kritisch. Die USA sind ein grosser Markt, warum sollte man sich da nicht zeigen. Und ich halte es auch für wirksamer, nach LA zu fliegen als in irgendeine Provinz. Ich habe Teile der Aufzeichnung des Spiels gesehen und ich fand, es war schon relativ viel schwarzgelb dabei. Man muss ja bedenken, dass es diese mal eine Heimmannschaft gab, die scheinbar auch eine nicht so schlechte Fanbase hat.

Im Text und auch der Diskussion wurde zu keinem Zeitpunkt gefordert, derartige Reisen zu unterlassen oder sich in den USA nicht zu zeigen. Dieses Rad lässt sich im Profisport nicht mehr zurückdrehen, jede andere Annahme wäre naiv. Allerdings - und darum geht es - sollten wir Fans Erwartungen an den Verein formulieren, die bei solchen Reisen erfüllt werden sollten. Welche das sind, wird im Text ausführlich dargelegt.

Der LAFC wurde 2014 gegründet und spielt seit 2018 in der MLS. Genau so viel lässt sich zur "Fanbase" sagen - es sind im besten Fall Leute, die seit vier Jahren dabei sind, und ansonsten eben Zuschauer, die dieses Jahr hinzugekommen sind und sich zuvor wahrscheinlich nicht in ein Fußballstadion verirrt hatten. Bei RB Leipzig wäre von Plastik oder Retorte die Rede.

Ich bin jedes Jahr in den USA im Urlaub und seit ca. zwei Jahren findet man auch BVB-Klamotten in Puma-Shops. Da ich im Urlaub meist im BVB-Trikot rumlaufe (meine Missionstätigkeit für den BVB! :-)), kommt man manchmal schon mit Einheimischen ins Gespräch und in den letzten Jahren waren da auch einige Leute nicht spanischer Herkunft dabei, die den BVB bzw. die Bundesliga kennen. Natürlich ist das erste Thema immer Pulisic. Ich glaube aber schon, dass der Fussball in den USA die Chance hat, deutlich grösser zu werden.

Ich war nun auch schon das eine oder andere Mal in den USA. In Cincinnati, knappe zwei Autostunden von Columbus entfernt, findet jedes Jahr ein Oktoberfest mit rund 1 Mio Besuchern (verlängertes Wochenende) statt. Die Region ist eines der alten US-Industriezentren, hätte (ebenso wie das von anderen genannte Pittsburgh) hervorragend gepasst. In Cincinnati ist eines der Jugendprojekte des BVB beheimatet, weshalb Ohio sich eigentlich aufgedrängt hätte.

Und dazu eine Anekdote: 2014 habe ich in Cincinnati mehrere High School Spiele gesehen. Der Trainer einer Mannschaft war zugleich der Trainer des BVB-Nachwuchsprojektes. Am Spielfeldrand lief ein Jugendlicher, ca. 16 Jahre alt, in einer BVB-Trainingsjacke herum. Das Champions League Finale 2013 gegen die Bayern hatte die Mannschaft gemeinsam gesehen. Als ich einige der Zuschauer bzw. Spieler auf Borussia Dortmund ansprach, schauten die wie ein Pferd und fragten nach: "Borussia what?" Kurze Bemerkung zu den BVB-Klamotten, dann kam gerne: "Ah, yes, a soccer club. Never seen a game, but they're supposed to be good. Got it as a gift."

Nicht nur konnten sie mit dem Namen nichts anfangen, sondern sie konnten sich nicht einmal daran erinnern, diesen Club ein Jahr vorher im Champions League Finale gesehen zu haben. Obwohl ihr Trainer zugleich im Jugendprojekt involviert war. Genau so viel bringt dieses Engagement in den USA, wenn man die Amerikaner nicht mit einer großen Rahmengeschichte begeistert und genau an den Stellen abholt, an denen sie abgeholt werden wollen. Wie das Beispiel aus der Musikwelt zeigt, bedeutet US-Engagement eben nicht handverlesene Auftritte in Metropolen zu absolvieren, sondern kontinuierliches Engagement mit enormem Einsatz. Angesichts der langen Vorbereitungsphase für die USA-Tour hätte ich mit wesentlich mehr Marktnähe und Vorbereitung gerechnet.

Ich finde auch die Orte der zweiten Reise im Juli ganz gut ausgewählt. Ich glaube im Norden gibt es viele Deutschstämmige und dann spielt der BVB im schwarzgelben Stadion der Steelers. Mich hätte es z.B. gereizt der Mannschaft hinterherzureisen, aber leider ist der Juli nicht mein Urlaubsmonat.

Ja, der BVB spielt in Pittsburgh. Nur wird auch dieses Gastspiel nach wenigen Tagen wieder vergessen sein, wenn der BVB nicht wesentlich mehr Energie hineinsteckt, um genau diesem Vergessenwerden entgegenzuwirken. In Chicago wird Manchester City, in Charlotte der Liverpool FC 90% der Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In diesem Show-Wettbewerb gegen internationale Schwergewichte anzutreten, in einem Markt ohne ausgeprägtes Interesse an deutschem Fußball, wird entweder (so gut wie) niemanden über den Tag hinaus interessieren oder intensiven Aufwand in Vor- und Nachbereitung erfordern. Wenn der BVB bei seinem Einzelauftritt die eigene Historie aber schon hinten über fallen ließ, steht nicht zu erwarten, dass dies im Rahmen des ICC plötzlich alles stattfinden wird. Und dann reden wir hier wirklich von einer verpassten Chance, bei der es letztlich nur um die Kohle ging.

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docity, Dortmund, Mittwoch, 30.05.2018, 14:19 (vor 2157 Tagen) @ Knüppler17

Allerdings - und darum geht es - sollten wir Fans Erwartungen an den Verein >formulieren, die bei solchen Reisen erfüllt werden sollten. Welche das sind, wird >im Text ausführlich dargelegt.

Das Wort "Erwartungen" finde ich völlig überzogen. Ich freue mich, wenn mein Verein sich in der Welt präsentiert und bekannter wird und auch Geld dadurch verdient wrid. Alles ok und eigentlich egal wie es gemacht wird, solange die Saisonvorbereitung nicht massiv gestört wird.
Erwartungen an das Management habe ich ganz andere, z.B. dass Transfers getätigt werden, die zu adequatem sportlichen Erfolg führen, dass Fans die massiv gegen Stadionordnung, DFB-Regeln oder Gesetze verstossen endlich aus dem Stadion entfernt werden, dass Watzke auch den "Normalo-Fan" respektiert und sich nicht nur um VIPs und Ultras kümmert, usw. Im Vergleich zu diesen Themen ist es mir völlig egal, wie der Verein im Ausland vermarktet wird.

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docity, Mittwoch, 30.05.2018, 17:30 (vor 2157 Tagen) @ docity

Allerdings - und darum geht es - sollten wir Fans Erwartungen an den Verein >formulieren, die bei solchen Reisen erfüllt werden sollten. Welche das sind, wird >im Text ausführlich dargelegt.


Das Wort "Erwartungen" finde ich völlig überzogen. Ich freue mich, wenn mein Verein sich in der Welt präsentiert und bekannter wird und auch Geld dadurch verdient wrid. Alles ok und eigentlich egal wie es gemacht wird, solange die Saisonvorbereitung nicht massiv gestört wird.
Erwartungen an das Management habe ich ganz andere, z.B. dass Transfers getätigt werden, die zu adequatem sportlichen Erfolg führen, dass Fans die massiv gegen Stadionordnung, DFB-Regeln oder Gesetze verstossen endlich aus dem Stadion entfernt werden, dass Watzke auch den "Normalo-Fan" respektiert und sich nicht nur um VIPs und Ultras kümmert, usw. Im Vergleich zu diesen Themen ist es mir völlig egal, wie der Verein im Ausland vermarktet wird.

Entfernen wir dann auch so Leute wie Borussen Bernie oder ähnliches Fanvolk? Dann haben wir bald viel Platz im WS.

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Knüppler17 ⌂, Mittwoch, 30.05.2018, 17:10 (vor 2157 Tagen) @ docity

Das Wort "Erwartungen" finde ich völlig überzogen. Ich freue mich, wenn mein Verein sich in der Welt präsentiert und bekannter wird und auch Geld dadurch verdient wrid. Alles ok und eigentlich egal wie es gemacht wird, solange die Saisonvorbereitung nicht massiv gestört wird.
Erwartungen an das Management habe ich ganz andere, z.B. dass Transfers getätigt werden, die zu adequatem sportlichen Erfolg führen, dass Fans die massiv gegen Stadionordnung, DFB-Regeln oder Gesetze verstossen endlich aus dem Stadion entfernt werden, dass Watzke auch den "Normalo-Fan" respektiert und sich nicht nur um VIPs und Ultras kümmert, usw. Im Vergleich zu diesen Themen ist es mir völlig egal, wie der Verein im Ausland vermarktet wird.

Mit Verlaub, aber diese Einstellung passt eher zum VfL Wolfsburg oder RB Leipzig, als zu einem mitgliedergetragenen Traditionsverein.

Bei einem Traditionsverein, als der sich Borussia Dortmund versteht und seitens der Geschäftsführung nach darstellt, müssen andere Maßstäbe als "Geld verdienen" und "sich der Welt präsentieren" gelten. Dazu legt 50+1 ja gerade fest, dass die Vereine (expressis verbis: deren Mitglieder) nicht nur als lästiges Beiwerk zu sehen sind, sondern die Oberhand über die Kapitalgesellschaften haben müssen. Es ist also keineswegs überzogen, schon gleich mal gar nicht völlig überzogen, als Mitglied des e.V. (oder als Dauerkarteninhaber oder einfach nur Fan eines Traditionsvereins) Erwartungen an die Geschäftsführung zu formulieren, die eben nicht nur Geld und Trara zum Gegenstand haben.

Dieses brave Abnicken ist im Übrigen eine der schlimmeren Fehlentwicklungen, die sich in der Bundesliga und auch bei Borussia Dortmund in den letzten Jahren ergeben haben. Sie führt zu einer Kundenmentalität, die auf Kosten der Leidenschaft geht und Pfiffe provoziert, wenn zur Halbzeit nicht die 2:0 Führung auf den Anzeigetafeln steht. Und die im Umkehrschluss auch für Entsetzen sorgt, wenn Fans dann tatsächlich mal der Kragen platzt und es zu emotionalen Kurzschlüssen und Wutausbrüchen kommt. Wir müssen wieder lernen mehr zu fordern und uns nicht bei jeder Gelegenheit vor vollendete Tatsachen stellen zu lassen. Dieses Gleichgewicht aus Fordern und Erhalten, Geben und Nehmen war unter Jürgen Klopp nahezu in Perfektion gegeben. Seit seinem Abgang ging es graduell verloren.

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docity, Dortmund, Donnerstag, 31.05.2018, 12:20 (vor 2156 Tagen) @ Knüppler17

Ich finde dieses Forum gut und lese und schreibe hier eigentlich gern. Allerdings mag ich es nicht, wenn meine Beiträge bewusst missverstanden werden.

Ich bin als 10jähriger 1976 BVB-Fan geworden, habe also genügend schlechte und gute Zeiten miterlebt und meinen Verein immer intensiv und auch kritisch begleitet. Da empfinde ich es fast als Unverschämtheit, dass ich hier in die Ecke des reinen Kundne bzw. des Event-Fans gedrängt werde. Als ich meine erste DK gekauft habe, hat der Verein 4000 DK verkauft!

Warum wird die Meinung einfach nicht akzeptiert, dass ich es als in Dortmund wohnender BVB-Fan als nicht so wichtig empfinde, wie sich der Verein im Ausland präsentiert bzw. Geld durch Freundschaftsspiele einspielt. Es gibt viel wichtigere Entwicklungen für einen in Dortmund (Deutschland) ansässigen Fan, der an seinem Verein hängt. Wie bitte schön, bringt mich diese Einstellung in die Nähe eines Fans eines Retorten-Vereins?

Es ist doch klar woher der Wind weht. Ich habe als Beispiele für meine Erwartungen Punkte geäussert, die eine Kritik an der Geschäftsführung, insbesondere an Herrn Watzke, implizieren. Und in diesem Zusammenhang stelle ich seit eingen Monaten fest, dass einige Forumsmitglieder mit gelbem Nick sehr oft sehr aggressiv und auch dem anderen gegenüber sehr abwertend reagieren! Ihr als Redaktion habt zwar das Hausrecht, aber warum könnt ihr nicht einfach andere Meinungen akzeptieren und sachlich kommentieren ohne zu versuchen, den andren lächerlich zu machen bzw. der Inkompetenz zu bezichtigen.

Bis zum Ende der Klopp-Ära war ich ein Befürworter der Geschäftsführung unter Watzke. Seit Klopp weg ist, ist da etwas aus dem Gleichgewicht geraten, die sportlichen Entscheidungen haben nicht mehr gepasst, und auch was neben dem Platz passiert ist, hat oft nicht meine Zustimmung gefunden. Und solche Dinge würde ich hier im Forum gerne ansprechen und darüber diskutieren, ohne dass mir sofort die Fähigkeit abgesprochen wird, dies tun zu können. Ich stehe jetzt in Opposition zu Watzke (ich habe meine sachlichen Gründe dafür) und wünsche mir einfach, dass akzeptiert wird, dass es diese Positionen geben kann

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Knüppler17 ⌂, Freitag, 01.06.2018, 14:58 (vor 2155 Tagen) @ docity

Du sprichst hier immer wieder davon, deine Meinung würde nicht akzeptiert. Das ist doch hanebüchener Unsinn, denn selbstverständlich wird deine Meinung akzeptiert. Vielleicht solltest du dich allerdings damit abfinden, dass nicht jeder deine Meinung teilen muss und dich selbst ein wenig daran üben, "die Meinung anderer zu akzeptieren". Und da spielt es keine Rolle, ob du seit letzter Woche oder 1927 den BVB verfolgst, mit Gegenrede wirst du schlichtweg leben müssen.

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docity, Mittwoch, 30.05.2018, 17:30 (vor 2157 Tagen) @ Knüppler17

Das Wort "Erwartungen" finde ich völlig überzogen. Ich freue mich, wenn mein Verein sich in der Welt präsentiert und bekannter wird und auch Geld dadurch verdient wrid. Alles ok und eigentlich egal wie es gemacht wird, solange die Saisonvorbereitung nicht massiv gestört wird.
Erwartungen an das Management habe ich ganz andere, z.B. dass Transfers getätigt werden, die zu adequatem sportlichen Erfolg führen, dass Fans die massiv gegen Stadionordnung, DFB-Regeln oder Gesetze verstossen endlich aus dem Stadion entfernt werden, dass Watzke auch den "Normalo-Fan" respektiert und sich nicht nur um VIPs und Ultras kümmert, usw. Im Vergleich zu diesen Themen ist es mir völlig egal, wie der Verein im Ausland vermarktet wird.


Mit Verlaub, aber diese Einstellung passt eher zum VfL Wolfsburg oder RB Leipzig, als zu einem mitgliedergetragenen Traditionsverein.

Bei einem Traditionsverein, als der sich Borussia Dortmund versteht und seitens der Geschäftsführung nach darstellt, müssen andere Maßstäbe als "Geld verdienen" und "sich der Welt präsentieren" gelten. Dazu legt 50+1 ja gerade fest, dass die Vereine (expressis verbis: deren Mitglieder) nicht nur als lästiges Beiwerk zu sehen sind, sondern die Oberhand über die Kapitalgesellschaften haben müssen. Es ist also keineswegs überzogen, schon gleich mal gar nicht völlig überzogen, als Mitglied des e.V. (oder als Dauerkarteninhaber oder einfach nur Fan eines Traditionsvereins) Erwartungen an die Geschäftsführung zu formulieren, die eben nicht nur Geld und Trara zum Gegenstand haben.

Dieses brave Abnicken ist im Übrigen eine der schlimmeren Fehlentwicklungen, die sich in der Bundesliga und auch bei Borussia Dortmund in den letzten Jahren ergeben haben. Sie führt zu einer Kundenmentalität, die auf Kosten der Leidenschaft geht und Pfiffe provoziert, wenn zur Halbzeit nicht die 2:0 Führung auf den Anzeigetafeln steht. Und die im Umkehrschluss auch für Entsetzen sorgt, wenn Fans dann tatsächlich mal der Kragen platzt und es zu emotionalen Kurzschlüssen und Wutausbrüchen kommt.
Wir müssen wieder lernen mehr zu fordern und uns nicht bei jeder Gelegenheit vor vollendete Tatsachen stellen zu lassen. Dieses Gleichgewicht aus Fordern und Erhalten, Geben und Nehmen war unter Jürgen Klopp nahezu in Perfektion gegeben. Seit seinem Abgang ging es graduell verloren.

Danke.

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yellowmarianne, Dortmund, Mittwoch, 30.05.2018, 13:41 (vor 2157 Tagen) @ Knüppler17

Sind es also mit Liverpool und City die falschen Gegner, um sich selbst zu präsentieren? Zwar bedeuten die Teams mehr Aufmerksamkeit für den Kick als zB ein Spiel gegen Everton oder Marseille, jedoch erdrücken sie uns und der BVB hat etwas von Sparringspartner. Bzw. wird das Thema dann nicht BVB gegen Liverpool sein, sondern Pulisic gegen Liverpool oder Kloppo gegen seine Ex aus Deutschland.

SGG Marianne

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hanno29, Berlin, Mittwoch, 30.05.2018, 13:49 (vor 2157 Tagen) @ yellowmarianne

Sind es also mit Liverpool und City die falschen Gegner, um sich selbst zu präsentieren? Zwar bedeuten die Teams mehr Aufmerksamkeit für den Kick als zB ein Spiel gegen Everton oder Marseille, jedoch erdrücken sie uns und der BVB hat etwas von Sparringspartner. Bzw. wird das Thema dann nicht BVB gegen Liverpool sein, sondern Pulisic gegen Liverpool oder Kloppo gegen seine Ex aus Deutschland.

SGG Marianne

Als wir vor 2 Jahren gegen ManUtd in China gespielt -, müssen wir wohl enorm davon profitiert haben. Man kann auch gegen Marseille spielen, interessiert aber im Endeffekt keine Sau. Und Liverpool und City sind natürlich super Gegner, wenn wir uns dann noch sportlich ordentlich präsentieren, kann es nur positiv sein.

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Guido, Mittwoch, 30.05.2018, 13:48 (vor 2157 Tagen) @ yellowmarianne

Die Aussage ist ganz einfach: Öfter, flächendeckender, penetranter und unique mit entsprechendem Story-Telling. Wenn das nicht zu leisten ist, dann wird die USA nicht so leicht zu erobern sein wie China.
Man kann die Sache auch umdrehen: Was müsste ein NBA-Club wie die Houston Rockets auf Tour nach Europa leisten, um für sich ein dauerhaftes Stück vom Kuchen er erlangen...

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Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 30.05.2018, 17:37 (vor 2157 Tagen) @ Guido

das hat die NFL ja versucht mit ihrer Europa Tour und ist ja hier trotz der kleineren Fläche, schief gegangen.

Im Prinzip brauchst Du einen UBVB = United Borussia Dortmund, der eine komplette Saison in den Usa spielt und als Copy des BVB fungiert.

Angesiedelt kann er ja in Ohio sein, denn dieser Absatz ist vollkommen richtig:

Hätte der BVB die Chance einer individuellen USA-Reise nutzen wollen, hätte diese ein anderes Ziel haben müssen. Zum Beispiel Ohio, wo drei Millionen deutschstämmige Einwohner und Deutsch als dritthäufigste Sprache eine gute Ausgangslage gebildet hätten.

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Knüppler17 ⌂, Mittwoch, 30.05.2018, 14:15 (vor 2157 Tagen) @ Guido

Die Aussage ist ganz einfach: Öfter, flächendeckender, penetranter und unique mit entsprechendem Story-Telling. Wenn das nicht zu leisten ist, dann wird die USA nicht so leicht zu erobern sein wie China.
Man kann die Sache auch umdrehen: Was müsste ein NBA-Club wie die Houston Rockets auf Tour nach Europa leisten, um für sich ein dauerhaftes Stück vom Kuchen er erlangen...

Genau so ist es.

Geht es um kurzfristige Einnahmen, ist der ICC der Wettbewerb der Wahl.

Will man etwas bewirken, sind kleinere Spiele sinnvoller, bei denen man den eigenen Verein in den Mittelpunkt stellen und Begeisterung wecken kann. Da funktionieren die USA deutlich anders als asiatische Länder, entsprechend müssen für mittel- bis langfristigen Erfolg auch andere Konzepte erdacht werden. Das Beispiel St. Pauli zeigt, dass bei einem in sich stimmigen Auftritt nicht einmal die sportlichen Qualitäten entscheidend sind.

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majus_1909, Mittwoch, 30.05.2018, 04:55 (vor 2157 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Lange Zeit hatte der BVB mit den USA gefremdelt. Der Markt sei schwierig und passe kaum zum eigenen Image. Nun ist der BVB bei seiner ersten US-Reise in jene Falle getappt, die ihn so lange vor den USA hatte zurückschrecken lassen.


Zum Artikel ...

Der beste Artikel auf sg.de für längere Zeit, da nicht nur zusammenfasst, sondern weitergeht und eigene Gedanken äußert. Sehr gut! Da hat bestimmt bald Jemand Post vom BVB.

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pappnase, Tuesday, 29.05.2018, 23:55 (vor 2157 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Artikel zu diesem Thema begeistern kann. Wirklich gut geschrieben, mit viel nachvollziehbarer sachlicher Kritik und noch mehr guten Gedanken, wie man diese Reise(n) sinnvoller hätte angehen können. Top!

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Schulten Manni, Berlin, Tuesday, 29.05.2018, 22:52 (vor 2157 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Sehr interessanter Artikel! Ich will ja nix sagen, aber man fragt sich, weshalb die Punkte, die der Autor sehr nachvollziehbar aufzeigt, bei der Planung scheinbar nicht berücksichtigt worden ist. Das liest sich teilweise so als ob da ein kleiner deutscher Mittelständler seine erste Auslandsreise bestreitet, in Sachen Orga dann alles solide auf die Beine stellt, aber dann mal komplett am Zielmarkt vorbei plant.

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CB, Mittwoch, 30.05.2018, 12:14 (vor 2157 Tagen) @ Schulten Manni

Kommt auf das Ziel einer solchen Reise an. Wenn das Ziel war seine Position in den USA auszubauen, wird die Reise wenig gebracht haben. War das Ziel etwas Geld zu verdienen, wird es sich gelohnt haben. 2-3 Millionen Euro, die Knüppler weiter unten nennt, sind eine gute Summe für ein Spiel in den USA.

Edit: Wir hätten auch ein Spiel in Chemnitz oder so machen können, damit hätten wir weniger verdient als mit einer Reise in die USA.

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Copperfield, Saarbrücken, Mittwoch, 30.05.2018, 11:44 (vor 2157 Tagen) @ Schulten Manni

Sehr interessanter Artikel! Ich will ja nix sagen, aber man fragt sich, weshalb die Punkte, die der Autor sehr nachvollziehbar aufzeigt, bei der Planung scheinbar nicht berücksichtigt worden ist. Das liest sich teilweise so als ob da ein kleiner deutscher Mittelständler seine erste Auslandsreise bestreitet, in Sachen Orga dann alles solide auf die Beine stellt, aber dann mal komplett am Zielmarkt vorbei plant.

Genau das hab ich mich auch gefragt. Schade das es hier keine Gegendarstellung des Vereins gibt.

Ansonsten ein sehr guter Artikel! Sachlich, klar wirklich Top geschrieben und aufgebaut und vor allem die eigene Meinung zum Ausdruck gebracht und Alternativen aufgezeigt ohne nur drauf rum zu hacken.

Die Ideen in dem Artikel sind sehr gut. Der DFB macht es mit der U20 übrigens seit 2014 so das diese als Sparingspartner zur WM Vorbereitung dient. Damit hat man mehrere positive Effekt. Einen guten und immer vorhanden Trainingsgegner, die U20 hat ein super Training, die Jungs werden an die A-Nationalmannschaft gewöhnt usw. Kostet natürlich ein bisschen.

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Candamir85, Siegen, Tuesday, 29.05.2018, 22:05 (vor 2158 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Interessant und gut geschriebener Artikel, danke dafür!

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, Tuesday, 29.05.2018, 21:24 (vor 2158 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich verstehe nicht viel von der Vermarktung eines Profifußballvereins, aber der Aufsatz ist spannend und enthält interessante Aspekte. Sicherlich haben die Geschäftsführer des BVB dazu auch eine Meinung und die würde ich auch gerne kennenlernen. Das die Reise nun so vollständig unklug war, kann man sich kaum vorstellen.

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Knüppler17 ⌂, Tuesday, 29.05.2018, 22:03 (vor 2158 Tagen) @ Sneider

Diese Fragen sind leicht beantwortet: Die DFL erwartet, dass ihre Spitzenclubs sich im Ausland engagieren und den TV-Wert nach oben treiben. Dafür werden den Clubs stattliche Prämien überwiesen. Zusätzlich wird auch der LAFC den einen oder anderen Euro überwiesen haben, wie es bei solchen Kicks mittlerweile üblich ist, und dürften die Sponsoren/Großaktionäre wie PUMA die Reise noch einmal versilbert haben. Alles in allem könnten die vier Tage zwei bis drei Millionen Euro gebracht haben, wenn man von den üblichen Kursen ausgeht. Strategisch bringt das nichts, das Geld nimmt man aber gerne.

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Kayldall, Luxemburg, Mittwoch, 30.05.2018, 10:03 (vor 2157 Tagen) @ Knüppler17
bearbeitet von Kayldall, Mittwoch, 30.05.2018, 10:10

Erstmal, großes Lob für den Author des Artikels, der nicht nur kritisiert sondern sich auch Gedanken gemacht hat, wie man es besser machen könnte. Allerdings denke ich, dass auch aus den gerade hier von dir genannten Gründen natürlich aus wirtschaftlicher Sicht, die Reiseziele LA und NY natürlich am lukrativsten aussehen, da sich dort die Prominenz und damit auch die zahlungskräftigen Leute tummeln. Die Stars und Sternchen, die auch in den Medien ständig präsent sind und das war wohl auch die überlegung vom BVB für diese Reiseziele. Auch Puma wird dort wohl eher interessante Kunden oder Werbeträger finden als in einer Provinz.

Guter Artikel - gute Ergänzung

Elmar, Mittwoch, 30.05.2018, 07:00 (vor 2157 Tagen) @ Knüppler17

Ich hätte nicht gedacht, dass die DFL Auslandsreisen subventioniert.
Puma scheint die MLS zurzeit nicht als gutes Sponsoring zu sehen.

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yellowmarianne, Dortmund, Tuesday, 29.05.2018, 21:14 (vor 2158 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich glaube die Reisezeitpunkte sind den Umständen geschuldet, dass man nicht weiß, ob und wann aus Manchester oder London ein 120 Millionen Fax für Pulisic eintrifft. Solange der amerikanische Superstar bei uns ist, wird die Sache von uns total ausgequetscht.

Problematisch dabei ist, dass Pulisic auf den BVB-Bildern einfach alles dominiert. Viele Amerikaner sind Pulisic Fans, die mit ihm dann nach England wechseln werden. Pulisic selbst muss ja auch schon durchdrehen, nach jedem Bundesligaspiel kommen von den internationalen Journalisten dir Fragen, wann es endlich in die Premier League geht.

Interessant fand ich noch den Verweis auf den Verein "Columbus Crew". Die haben sich ja wirklich kreativ an den deutschen Wurzeln bedient: Schwarzgelbe Farben und das Wappen von den Bauern kombiniert?

SGG Marianne

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB in den USA: Ein großes Missverständnis?

Guido, Tuesday, 29.05.2018, 21:32 (vor 2158 Tagen) @ yellowmarianne

Interessant fand ich noch den Verweis auf den Verein "Columbus Crew".

bei denen musst du dich aber beeilen... Der Besitzer möchte sie gerne nach TX umziehen lassen.

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yellowmarianne, Dortmund, Tuesday, 29.05.2018, 21:36 (vor 2158 Tagen) @ Guido

Bauern Wappen, in schwarzgelb, neuer Name "Texas Blues"?

SGG Marianne

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Guido, Tuesday, 29.05.2018, 21:41 (vor 2158 Tagen) @ yellowmarianne

Bauern Wappen, in schwarzgelb, neuer Name "Texas Blues"?

mal davon abgesehen, dass ich die Analogie zu den Bayern nicht erkennen kann (das sind keine Rauten, sondern ein Schachmuster in Anlehnung an die Fahnen der Fans), hätte ich wegen der 96 ja eher an Hannover gedacht, aber gut...

Blues wird es nicht. Die MLS hat aber auf jeden Fall schon Austin FC und Austin Athletic als TM gesichert... Durch ist das alles aber noch nicht.

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Knüppler17 ⌂, Tuesday, 29.05.2018, 21:57 (vor 2158 Tagen) @ Guido

Deshalb wäre es mE erst recht sinnvoll gewesen einen solchen Trip zu unternehmen, so lange es in einer so bilderbuchmäßig passenden Region einen derartigen Verein gibt. In Texas wird man sich mit deutschem Fußball mindestens genauso schwer tun, wie in Kalifornien - die Anknüpfungspunkte sind einfach nicht gegeben.

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Voomy, Berlin, Tuesday, 29.05.2018, 20:33 (vor 2158 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Es war ein wenig erschütternd, wie gering das Interesse für den BVB war und das obwohl wir nun einmal Pulisic haben, der bekanntlich der amerikanische Messi ist. Nein, Messi ist der argentinische Pulisic.

Fakt ist aber, dass man sich das hätte denken können. Zum einen fand die Reise inmitten der amerikanischen Saison statt, zum anderen bringt es absolut nichts, den Amerikanern den deutschen Markt aufdrängen zu wollen. Bundesliga wird in den USA mit Abstand von allen Top-Ligen am wenigsten geguckt, erhält in den Fernsehplänen nur eine vollkommen untergeordnete Rolle, anders als es in Asien der Fall ist. Man versucht ja auch nicht sich in den Markt im mittleren Osten zu drängen, wo nun einmal die Spanier und Manchester United unanfechtbar an der Spitze stehen.

Jetzt hat man das Experiment ausprobiert und es ist so geworden, wie eigentlich die meisten Leute gedacht haben. Dazu kommt halt auch, dass wir derzeit nicht das heißeste Eisen im Feuer sind.

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Didi, Schweiz, Tuesday, 29.05.2018, 20:53 (vor 2158 Tagen) @ Voomy

Wobei viele Buli-Spiele auf Fox laufen, ohne dass man da zusätzlich was zahlen muss. Aber ja, alleine wegen der Konkurrenzsportarten ist in den USA wohl echt wenig zu holen.

Neu auf schwatzgelb.de: Der BVB in den USA: Ein großes Missverständnis?

geronimo09, Iserlohn, Tuesday, 29.05.2018, 21:16 (vor 2158 Tagen) @ Didi

Wobei viele Buli-Spiele auf Fox laufen, ohne dass man da zusätzlich was zahlen muss. Aber ja, alleine wegen der Konkurrenzsportarten ist in den USA wohl echt wenig zu holen.

Eine von zunehmend vielen strategisch goldenen Entscheidungen. Aber Bilanzen dürfen ja nicht gezogen werden. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Ein Verein/Betrieb/Aktiengesellschaft, in dem/der keine wirklich neutrale Supervison und kritische Bilanzziehung vorhanden sind, geht früher oder später vor die Hunde. Das war mit Niemeyer so und das wird mit Watzke genauso sein.

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hanno29, Berlin, Tuesday, 29.05.2018, 21:27 (vor 2158 Tagen) @ geronimo09

Wobei viele Buli-Spiele auf Fox laufen, ohne dass man da zusätzlich was zahlen muss. Aber ja, alleine wegen der Konkurrenzsportarten ist in den USA wohl echt wenig zu holen.


Eine von zunehmend vielen strategisch goldenen Entscheidungen. Aber Bilanzen dürfen ja nicht gezogen werden. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Ein Verein/Betrieb/Aktiengesellschaft, in dem/der keine wirklich neutrale Supervison und kritische Bilanzziehung vorhanden sind, geht früher oder später vor die Hunde. Das war mit Niemeyer so und das wird mit Watzke genauso sein.

Gut, dass Du den BVB so gut kennst und Dir so ein Fazit herausnehmen kannst!

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Guido, Tuesday, 29.05.2018, 21:34 (vor 2158 Tagen) @ hanno29

vorhanden sind, geht früher oder später vor die Hunde. Das war mit Niemeyer so und das wird mit Watzke genauso sein.

Gut, dass Du den BVB so gut kennst und Dir so ein Fazit herausnehmen kannst!

Stimmt. Es heißt Niemeier - ohne "y"

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