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BVB-Newsthread vom 05.03.2018 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 05.03.2018, 06:09 (vor 2238 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

Dahoud bester Vorlagengeber

markus93, Sauerland, Montag, 05.03.2018, 20:27 (vor 2238 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Mit 4! Vorlagen diese Saison. BVB gerade auf Instagram.
Erschreckend wie ich finde. Wer hat die anderen Vorlagen gegeben?

Dahoud bester Vorlagengeber

Knolli, Montag, 05.03.2018, 20:31 (vor 2238 Tagen) @ markus93

[image]

Dahoud bester Vorlagengeber

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 08:22 (vor 2237 Tagen) @ Knolli

Einerseits erklärt es sich natürlich dann dadurch, dass es wie man in der von dir geposteten Liste sieht, viele unterschiedliche Spieler gibt, die Vorlagen gegeben haben beim BVB. Ist ja klar, wenn es immer die 5 selben Spieler gewesen wären, dann hätte jeder mehr Vorlagen als wenn es wie hier breit verteilt ist. Trotzdem erschreckend, dass Dahoud da vorne liegt, obwohl er bisher so wenig gespielt hat. Dahoud hat allerdings durchaus seine Stärken und gute Pässe gehören dazu meiner Meinung nach, bloß kommen die bisher noch zu selten, was ich aber der mangelnden Spielpraxis zuschreibe. Bei BMG hatte er auch immer mal gefährliche Distanzschüsse drin, was ich als weitere Stärke von ihm sehe. Einzig negativer Punkt, der mir auffällt, beim Foulen geht er dann öfters grenzwertig zur Sache, das ist dann schon nicht mehr gelb sondern eher orange bis rot, wenn er mit gestrecktem Bein auf den Knöchel des Gegners geht. Da sollte er etwas runterfahren und vorsichtiger zur Sache gehen.

Dahoud bester Vorlagengeber

Maja, Wiesbaden, Montag, 05.03.2018, 23:16 (vor 2238 Tagen) @ Knolli

Sieht interessant aus, was ist das für eine App?

Dahoud bester Vorlagengeber

Freyr, Montag, 05.03.2018, 23:18 (vor 2238 Tagen) @ Maja

das ist die website whoscored

Dahoud bester Vorlagengeber

Freyr, Dienstag, 06.03.2018, 08:35 (vor 2237 Tagen) @ Freyr

Taugt wohl nicht allzu viel. Auba hat 5 Assists...

Dahoud bester Vorlagengeber

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 08:54 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Laut Tm hatte Auba ebenfalls 3 Assists beim BVB diese Saison, alle davon in der Bundesliga. Wie kommst du auf 5?

Dahoud bester Vorlagengeber

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 09:03 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall
bearbeitet von Djerun, Dienstag, 06.03.2018, 09:07

Hab mich am Kicker orientiert. Schaue mir deren Angaben aber nochmal an...

Edit:
das was mir beim Kicker als einziges auffällt, ist, dass sie beim Elfer von Auba gegen Leipzig auch Auba als Assist angeben, weil er den Elfer rausgeholt hat. Ist wohl ne Definitionsfrage...

Dahoud bester Vorlagengeber

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 09:06 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Der kicker vergibt Assistpunkte auch im Fall von Elfmetern. Gegen Leipzig wurde Auba gefoult, verwandelte den Elfer und erhielt dafür sowohl Tor als auch Assist. Zudem zählte der kicker (im Gegensatz zu transfermarkt) gegen Schalke zwei Assists. Offenbar haben tm und whoscored hier Aubas abgeblockten Schuss vor Guerreiros Tor anders bewertet als der kicker. Dadurch erklärt sich die Differenz von zwei Assists.

Dahoud bester Vorlagengeber

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 09:09 (vor 2237 Tagen) @ Nolte

Ok.
Das mit dem Elfer finde ich quatsch, aber der Assist gegen die Blauen ist für mich einer...

Dahoud bester Vorlagengeber

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 09:21 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Ja, kann man wohl so oder so sehen. Wenn der Ball vom Gegner kommt oder abgefälscht wird, ist es ja aber keine gezielte Vorlage sondern purer Zufall, dass der Ball zu dem Torschützen kommt. Egal wie, da Auba ja sowieso nicht mehr beim BVB spielt, ist Dahoud unser bester Vorlagengeber. Lewandowski wird übrigens nach Aubas Wechsel nun relativ kampflos Torschützenkönig der Bundesliga, es sei denn es geschieht noch ein Wunder.

Dahoud bester Vorlagengeber

Maja, Wiesbaden, Montag, 05.03.2018, 23:49 (vor 2238 Tagen) @ Freyr

das ist die website whoscored

Danke! Hab eben geguckt, das gibt es auch als App :-)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Freyr, Montag, 05.03.2018, 20:07 (vor 2238 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

11freunde.de/artikel/was-fuer-und-gegen-peter-stoeger-als-bvb-coach-spricht

Die 11freunde (Escher) mit der (auch selbst erschließenden) Zusammenfassung der Trainersuche:

"Hans-Joachim Watzke betont, dass Stöger der erste Ansprechpartner für die kommende Saison sei. Kein Wunder. Dortmund kämpft mit demselben Problem wie die Bayern: Es gibt wenige passende Kandidaten für einen Trainerposten bei Deutschlands Top-Klubs. Um deutsche Trainertalente wie Julian Nagelsmann ist es ruhig geworden. Ein ausländischer Kandidat erscheint nach den zuletzt schwierigen Erfahrungen mit Carlo Ancelotti und Peter Bosz als unwahrscheinlich."

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 11:34 (vor 2237 Tagen) @ Freyr

Der wird wahrscheinlich spaetestens im Sommer auf dem Markt sein. Hat grosse Erfahrung, ist taktisch herausragend und, obwohl grundsaetzlich eher defensiv im Ansatz und am liebsten mit Dreierkette, durchaus flexibel was seine Formationen angeht, wenn man seinem Wikipediaprofil glauben darf.

Wuerde natuerlich ein hohes Gehalt verschlingen und kann, soweit ich weiss kein Deutsch. Allerdings spricht er Englisch und damit sollten die meisten Spieler auch ganz gut zurechtkommen.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 11:37 (vor 2237 Tagen) @ Gazelle

Ich glaube nicht, dass wir attraktiv genug sind. Allein schon, weil wir begrenzte finanzielle Mittel haben, um seine Wunschspieler zu holen.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 18:29 (vor 2237 Tagen) @ flix91

Das sind so Diskussionen. So ein Top-Top-Trainer kommt nicht in die Bundesliga, die international nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Zudem kann der BVB so einen Trainer weder mit dessen Wunschspielern versorgen noch dem Trainerteam ein ausreichendes Vergütungspaket schnüren. Vergesst das einfach. So was könnte nur der FCB und selbst dort sind echte Top-Top-Trainer nicht zu halten

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 19:04 (vor 2237 Tagen) @ Sneider

Das sind so Diskussionen. So ein Top-Top-Trainer kommt nicht in die Bundesliga, die international nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Zudem kann der BVB so einen Trainer weder mit dessen Wunschspielern versorgen noch dem Trainerteam ein ausreichendes Vergütungspaket schnüren. Vergesst das einfach. So was könnte nur der FCB und selbst dort sind echte Top-Top-Trainer nicht zu halten.

Es ist immer eine Frage der Optionen. Wird Conte im Sommer rausgeschmissen und will er sofort wieder bei einem neuen Verein anfangen, dann wird die Auswahl fuer ihn nicht sonderlich gross sein. Ausser Bayern und vielleicht Real, fuer die Contes Fussball wahrscheinlich nicht attraktiv genug ist, gibt es doch keinen der Top-12 Vereine in Europa, die einen neuen Trainer suchen. Vielleicht zieht es ihn in die Heimat zu einem der Mailander Vereine, vielleicht will er italienischer Nationaltrainer werden. Ansonsten: welcher im Sommer frei werdende Trainerposten ist denn sportlich und finanziell attraktiver als der beim BVB?

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 19:08 (vor 2237 Tagen) @ Gazelle

Das sind so Diskussionen. So ein Top-Top-Trainer kommt nicht in die Bundesliga, die international nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Zudem kann der BVB so einen Trainer weder mit dessen Wunschspielern versorgen noch dem Trainerteam ein ausreichendes Vergütungspaket schnüren. Vergesst das einfach. So was könnte nur der FCB und selbst dort sind echte Top-Top-Trainer nicht zu halten.


Es ist immer eine Frage der Optionen. Wird Conte im Sommer rausgeschmissen und will er sofort wieder bei einem neuen Verein anfangen, dann wird die Auswahl fuer ihn nicht sonderlich gross sein. Ausser Bayern und vielleicht Real, fuer die Contes Fussball wahrscheinlich nicht attraktiv genug ist, gibt es doch keinen der Top-12 Vereine in Europa, die einen neuen Trainer suchen. Vielleicht zieht es ihn in die Heimat zu einem der Mailander Vereine, vielleicht will er italienischer Nationaltrainer werden. Ansonsten: welcher im Sommer frei werdende Trainerposten ist denn sportlich und finanziell attraktiver als der beim BVB?

Hieß es bei Auba auch immer. Und schwups war er weg.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Burgsmüller84, Dienstag, 06.03.2018, 11:48 (vor 2237 Tagen) @ flix91

In der Tat. In Chelsea ist er auf der Abschiedstour, weil der Club nicht mehr Hunderte von Millionen jede Saison investieren will und kann.

Was ist denn mit Antonio Conte?

HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 06.03.2018, 15:28 (vor 2237 Tagen) @ Burgsmüller84

In der Tat. In Chelsea ist er auf der Abschiedstour, weil der Club nicht mehr Hunderte von Millionen jede Saison investieren will und kann.

Und das ist auch das Hauptargument gegen ihn. Wer in Chelsea nicht genug Geld zur Verfügung sieht, ist natürlich perfekt für den BVB...

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 11:47 (vor 2237 Tagen) @ flix91

Ich glaube nicht, dass wir attraktiv genug sind.

Wirklich? Wieso immer so pessimistisch? In England sucht, ausser vielleicht Arsenal, im Sommer keiner der grossen Clubs einen neuen Trainer. Spanien? Vielleicht braucht Real im Sommer einen Trainer. Glaube aber nicht, dass Conte da auf der Liste stuende. PSG? Glaube ich nicht.

Bei den Clubs, die in der Nahrungskette deutlich ueber uns stehen, wird er im Sommer also eher nicht unterkommen. Klar, vielleicht moechte er zurueck nach Italien oder Nationaltrainer werden.

Ansonsten ist der Job des BVB Trainers doch zur Zeit eine tolle Herausforderung, da man nach den vergleichsweise mageren Jahren und den gesunkenen Erwartungen hier durchause positiv ueberraschen kann. Wieso sollte man da nicht versuchen ein grosse Nummer aus dem Ausland an Land zu ziehen, wenn die deutschen Kandidaten uns nicht ueberzeugen.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 14:25 (vor 2237 Tagen) @ Gazelle

Mein Hauptargument habe ich bereits genannt, wir haben schlicht zu wenig Geld für Starspieler. Ein etablierter Trainer, der bei Chelsea war, wird sich nicht den Restriktionen unterwerfen, die unser Budget mit sich bringt.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Johannes, Emsdetten, Dienstag, 06.03.2018, 14:43 (vor 2237 Tagen) @ flix91

Conte wartet bei Chelsea nur noch auf seinen Rauswurf und seine Abfindung.
Die nächste Station bei ihm wird dann wahrscheinlich wieder ein Verein in Italien sein.
Er hatte schon große Probleme mit der englischen Sprache, Deutsch wird er sich dann wohl nicht antun.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Alones, Dienstag, 06.03.2018, 15:02 (vor 2237 Tagen) @ Johannes

Conte wartet bei Chelsea nur noch auf seinen Rauswurf und seine Abfindung.
Die nächste Station bei ihm wird dann wahrscheinlich wieder ein Verein in Italien sein.
Er hatte schon große Probleme mit der englischen Sprache, Deutsch wird er sich dann wohl nicht antun.

Ich verstehe nicht, warum ein Trainer immer Deutsch sprechen muss. Bei den ganzen verschiedenen Nationalitäten in der Mannschaft, dürfte die meiste Zeit wohl ohnehin Englisch gesprochen werden. Ich finde, im Jahr 2018 sollte die deutsche Sprache kein Auswahlkriterium mehr für einen Trainer sein. Wenn es irgendwo einen Trainer gibt, der perfekt zu uns passen würde, aber es scheitert daran, dass dieser Trainer kein Deutsch sprechen kann, hätte ich jedenfalls dafür nur sehr wenig Verständnis.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Alones, Dienstag, 06.03.2018, 19:16 (vor 2237 Tagen) @ Alones

Conte wartet bei Chelsea nur noch auf seinen Rauswurf und seine Abfindung.
Die nächste Station bei ihm wird dann wahrscheinlich wieder ein Verein in Italien sein.
Er hatte schon große Probleme mit der englischen Sprache, Deutsch wird er sich dann wohl nicht antun.


Ich verstehe nicht, warum ein Trainer immer Deutsch sprechen muss. Bei den ganzen verschiedenen Nationalitäten in der Mannschaft, dürfte die meiste Zeit wohl ohnehin Englisch gesprochen werden. Ich finde, im Jahr 2018 sollte die deutsche Sprache kein Auswahlkriterium mehr für einen Trainer sein. Wenn es irgendwo einen Trainer gibt, der perfekt zu uns passen würde, aber es scheitert daran, dass dieser Trainer kein Deutsch sprechen kann, hätte ich jedenfalls dafür nur sehr wenig Verständnis.

Selbst die Bayern, die sich bei all der Qualität quasi auch von dir und mir zum Meister machen lassen würden, hatten immer und immer wieder Probleme damit.
Und auf den Schlüsselpositionen sollte der Kern des Teams ebenso deutsch sprechen.
(Ein Glück sind Bürki und Toprak keine deutschen, so bleibt mir die Nazikeule erspart :D )
Nicht ohne Grund ist meist die Hintermannschaft einer erfolgreichen Mannschaft auch zum Großteil aus dem jeweiligen Land stammend. Vorne wirds dann oft international.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Johannes, Emsdetten, Dienstag, 06.03.2018, 15:10 (vor 2237 Tagen) @ Alones

Conte wartet bei Chelsea nur noch auf seinen Rauswurf und seine Abfindung.
Die nächste Station bei ihm wird dann wahrscheinlich wieder ein Verein in Italien sein.
Er hatte schon große Probleme mit der englischen Sprache, Deutsch wird er sich dann wohl nicht antun.


Ich verstehe nicht, warum ein Trainer immer Deutsch sprechen muss. Bei den ganzen verschiedenen Nationalitäten in der Mannschaft, dürfte die meiste Zeit wohl ohnehin Englisch gesprochen werden. Ich finde, im Jahr 2018 sollte die deutsche Sprache kein Auswahlkriterium mehr für einen Trainer sein. Wenn es irgendwo einen Trainer gibt, der perfekt zu uns passen würde, aber es scheitert daran, dass dieser Trainer kein Deutsch sprechen kann, hätte ich jedenfalls dafür nur sehr wenig Verständnis.

Ein Trainer muss nicht unbedingt Deutsch sprechen, aber wenn Englisch auch nur ganz schwach ist, wird's kompliziert.

Was ist denn mit Antonio Conte?

Gazelle, Dienstag, 06.03.2018, 16:36 (vor 2237 Tagen) @ Johannes

Ein Trainer muss nicht unbedingt Deutsch sprechen, aber wenn Englisch auch nur ganz schwach ist, wird's kompliziert.

Ein Trainer muss nicht unbedingt Deutsch sprechen, aber wenn Englisch auch nur ganz schwach ist, wird's kompliziert.

Sein Englisch war zumindest gut genug, um mit Chelsea die PL zu gewinnen. Um eine Mannschaft taktisch einzustellen und Spielern Anweisungen zu geben, braucht ein Trainer auch kein allzu grosses Vokabular. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass den Spielern es ziemlich egal ist, ob ein Trainer gutes oder schlechtes Deutsch/Englisch oder sonstwas spricht solange sie dem Inhalt seiner Aussagen folgen koennen und von seiner fachlichen Eignung ueberzeugt sind. Pochettino, mMm nach der beste Trainer der PL nach Guardiola, konnte wirklich kaum Englisch als er nach England kam und ist anderthalb Jahre lang nur mit Uebersetzer in der Oeffentlichkeit aufgetreten. War sicher nicht ideal aber er hat seine Vorstellung rueberbringen koennen. Wichtiger ist die Sprachfertigkeit vielleicht im Umgang mit den Medien, wo ein eloquenter Trainer in der Lage ist, mediale Diskussionen in die von ihm gewuenschte Richtung zu steuern.
Ich haette bei jemandem wie Conte, der sich bereits in einem fremdsprachlichen Umfeld bewiesen hat, absolut keine Bedenken. Koennte man so jemanden bekommen, darf die Tatsache, dass er bisher kein Deutsch spricht, keine grosse Rolle spielen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Block 12, Dienstag, 06.03.2018, 09:51 (vor 2237 Tagen) @ Freyr

Ich hoffe nur, dass man nicht mit Stöger weitermacht weil man der Meinung ist, es gäbe keine Alternative.
Wenn man weitermacht, dann bitte aus Überzeugung und mit einem schlüssigen Konzept für die nächsten zwei Jahre.
Denn dafür ist die Besetzung dieser Position jetzt zu wichtig als das man da jemanden behält, von dem man nicht restlos überzeugt ist.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Dienstag, 06.03.2018, 10:43 (vor 2237 Tagen) @ Alex

Soll man dann jemand anderen holen, von dem man nicht komplett überzeugt ist?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Block 12, Dienstag, 06.03.2018, 10:49 (vor 2237 Tagen) @ flix91

Wo steht das?
Von dieser Trainerfrage jetzt, hängt sehr viel ab.
In erster Linie die sportliche Ausrichtung des Vereins und in dem Zusammenhang die Transferpolitik natürlich.
Tah konnte scheinbar nicht überzeugt werden und Spieler wie Reus werden jetzt natürlich auch gucken was der Verein anbietet.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Dienstag, 06.03.2018, 11:03 (vor 2237 Tagen) @ Alex

Du hast geschrieben, dass du hoffst, dass man nicht nur deswegen mit Stöger weitermacht, weil man keine Alternativen hat und das man vom Trainer überzeugt sein soll, er soll ein Konzept für mindestens 2 Jahre tragen.
Wenn man allerdings der Meinung ist, dass es keine Alternativen zu Stöger gibt, dann gibt es ja auch keinen anderen Trainer, von dem hundertprozentig überzeugt ist. Somit würde man mit Stöger weitermachen, auch wenn dieser evt nicht der Wunschkandidat ist. Das willst du ja aber nicht, die Alternative wäre dann aber ja, dass man einen anderen Trainer holt, von dem man aber ja ebenfalls nicht überzeugt ist.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Block 12, Dienstag, 06.03.2018, 11:20 (vor 2237 Tagen) @ flix91

Ich glaube schlicht nicht daran, dass es auf dem ganzen Trainermarkt keine Alternativen gibt, die man zumindest ebenso wie Stöger in Erwägung ziehen kann.
Es darf jedenfalls nicht passieren, dass wir im Herbst erneut spielerisch herumdümpeln und über den nächsten Trainer diskutieren.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

geronimo09, Iserlohn, Dienstag, 06.03.2018, 13:00 (vor 2237 Tagen) @ Alex


Es darf jedenfalls nicht passieren, dass wir im Herbst erneut spielerisch herumdümpeln und über den nächsten Trainer diskutieren.

Darauf ist aber zu wetten. Langfristige Planung in Personalangelegenheiten ist beim BVB scheinbar unsexy geworden. Wenn dann auch noch sämtliche ungelegte Eier in der Öffentlichkeit hin und her jongliert werden (z.B. Favre, Hitzfeld, Nagelsmann) machts einen etwas kopflosen Eindruck.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

geronimo09, Dienstag, 06.03.2018, 13:05 (vor 2237 Tagen) @ geronimo09

Wo sind denn von offizieller Seite die ungelegten Eier jongliert worden?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Dienstag, 06.03.2018, 12:33 (vor 2237 Tagen) @ Alex

Gibt es diese Alternativen wirklich verfügbar zum Sommer 2018?
Du meinst ja, aber das sehe ich kritrischer. Viele fallen mir da nicht ein.
Z.B. Nagelsmann ist ja ziemlich sicher nicht verfügbar 18. (19 vielleicht). Und das scheint auch "mit ein paar Extramillionen" (wir habens ja) nicht zu regeln zu sein...
Wenn man solche "Kleinigkeiten" mitberücksichtigt wird das mit den Alternativen schnell eng...

Davon ab halte ich persönlich von der Lösung Nagelsmann beim BVB wenig, aber ich gebe zu, das ist eher eine Ablehnung der Person/Persönlichkeit als der Eigenschaften als Trainer... (Ähnlich wie bei TT meinerseits, und ich sehe auch nicht dass Nagelsmann bereit für einen Club wie uns mit Dauerhafter Dreifachbelastung ist. Aber falls es dazu kommt lasse ich mich gerne positiv überraschen)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Dienstag, 06.03.2018, 11:23 (vor 2237 Tagen) @ Alex

Stimmt. Aber gibt es denn tatsächlich einen besser passenden, verfügbaren deutschsprachigen Trainer?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 11:00 (vor 2237 Tagen) @ Alex

Wo steht das?

Ich glaube, was Flix91 sagen wollte war, was sollte man denn tun, wenn man zwar von Stöger nicht restlos überzeugt ist, aber dennoch keinen anderen Trainer auf dem Transfermarkt findet von dem man restlos überzeugt ist. Du hast ja vorhin geschrieben, nicht mit Stöger weitermachen, wenn man nicht davon überzeugt ist und Flix91 wirft nun ein, ob man denn falls man von Keinem überzeugt ist, dann trotzdem nicht mit Stöger weitermachen soll, selbst wenn das bedeutet einen anderen Trainer zu holen von dem man auch nicht überzeugt ist. So hab ich das zumindest verstanden.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 11:04 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Korrekt.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Alex, Dienstag, 06.03.2018, 11:00 (vor 2237 Tagen) @ Alex

Wo steht das?
Von dieser Trainerfrage jetzt, hängt sehr viel ab.

Eben! Man muss vom Trainer überzeugt sein - und wenn es geht, dann gerne auch von kompetenterer Seite als lediglich Watzke/Zorc, die alles in allem bisher wenig Vorzeigbares in Sachen Trainerverpflichtung vorzuweisen haben...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 11:09 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Wer soll das denn bitte sein, die kompetentere Seite? Watzke halte ich für einen sehr guten Mann in Sachen Finanzen, aber beim Thema sportliche Kompetenz, da könnte der BVB noch einige Leute gebrauchen in dem Boot. Kehl wird ja hier oft genannt, jedenfalls sehe ich da auch Bedarf, was Beratung in Fragen Trainer, Transfers und sportliche Ausrichtung angeht.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 11:14 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Wer soll das denn bitte sein, die kompetentere Seite?

Gute Frage! Keine Ahnung. Ich stelle halt nur fest, dass die beiden kaum ausreichen...

Watzke halte ich für einen sehr guten Mann in Sachen Finanzen, aber beim Thema sportliche Kompetenz, da könnte der BVB noch einige Leute gebrauchen in dem Boot. Kehl wird ja hier oft genannt, jedenfalls sehe ich da auch Bedarf, was Beratung in Fragen Trainer, Transfers und sportliche Ausrichtung angeht.

Yep.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

todesbrei, Copitz, Dienstag, 06.03.2018, 11:22 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Meint ihr aber nicht Kehl würde dem Ganzen zu nahe stehen ? Würde mir da eher jemand unabhängigen wünschen vorher nicht so stark involviert war wie es bei Kehl der Fall ist.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.03.2018, 16:34 (vor 2237 Tagen) @ todesbrei

Unabhängig? Expertengremium von Sat1?

Egal wer, er ist dann Angestellter des Vereins. Und damit abhängig.

Wichtig ist, dass es jemand ist, der richtig "cojones"="huevos en los pantalones" hat.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Blarry, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 16:58 (vor 2237 Tagen) @ Taifun

Also Axel Schulz. Nix in der Birne, kommt nur heiße Luft raus, aber ein Gesicht wie zwei richtig große Eier. Mehr brauchen wir nicht. Scheiß was auf Ahnung, er soll nur laut genug grunzen können um die Muttersprachler in der Fanbasis anzusprechen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 18:25 (vor 2237 Tagen) @ Blarry

Ich dachte der Axel Schulz hätte seine Lektion gelernt nachdem sein Box Comeback nicht nur nicht gelungen ist, sondern ihm fast das Leben gekostet hätte. Da sieht man ja wie gefährlich es ist, wenn man sich überschätzt und seinen Gegner unterschätzt, besonders im Kampfsport.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 12:38 (vor 2237 Tagen) @ todesbrei

Ich bin von dieser häufiger ins Spiel gebrachten Variante mit Sebastian Kehl auch nicht so überzeugt. Er müsste als sportlicher Berater, Co-Sportdirektor oder wie immer man das nennen mag, auf Augenhöhe zu Michael Zorc und in einer Position stehen, auf der auch eine konträre Meinung gegenüber Aki Watzke vertreten kann.

Das finde ich schwierig umzusetzen, wenn man vorher zehn Jahre lang in einem Chef-Angestellten-Verhältnis war. Klar, beim Fußball ist das alles etwas anders, aber man gewöhnt sich auch an Hierachien und es ist schwierig, diese Verhältnisse später aufzubrechen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 15:16 (vor 2237 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 15:20

Also ich hatte da auch eher an eine Gruppe Leute gedacht mit sportlicher Kompetenz, wenn das finanziell machbar ist(wird vermutlich zu teuer), die in beratender Funktion dann tätig sind, aber wo Zorc und Watzke natürlich das letzte Wort haben. Idealerweise Watzke nur was den finanziellen Aspekt der Transfers angeht und Zorc + Trainer mit der sportlichen Entscheidung für oder gegen diesen Spieler, der von der Kompetenz Gruppe vorgeschlagen wird. Kehl wäre da nur ein Mitglied dieser Kompetenz Gruppe in meinem Gedanken. Wenn Aki Watzke es lieber mag, können wir es auch Justierungsgruppe nennen :D.

Ein anderes Modell wäre wie du schreibst, eine sportlich kompetente Fachkraft hinzuzunehmen, die dann allerdings auf einer Stufe(oder ähnlichen zumindest, es wird wohl kaum einen weiteren CEO geben) in der Hierarchie mit Watzke und Zorc und Trainer dann im Quattuor entscheidet, fast wie zuvor als Klopp noch da war(nur dass es da ein Triumvirat war). Der neue Angestellte müßte dann auf einer hierarchischen Stufe zumindest mit Zorc stehen, allerdings abhängig würde man sich dann wieder genauso von der Person machen, wie zuvor von den Trainern, die sportlichen Input geliefert haben für Transfers. Wenn die Person den BVB mal verläßt, dann stände man wieder mit dessen Spielern da und könnte womöglich die Idee dahinter wieder nicht umsetzen. Klar, die Person die zu dem Moment Trainer ist beim BVB, müßte natürlich auch eingebunden sein in die Entscheidungen. Also der Trainer, der einverstanden sein muss und Zorc und Mister/Miss Sportkompetenz, die die rein sportliche Entscheidung treffen und Watzke der den Transfer aus finanzieller Sicht absegnen muss und natürlich auch aus Gesamtsicht.

Das sind die 2 Modelle die ich mir vorstellen könnte, unabhängig von Namen, wer das jetzt sein oder werden soll.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 16:09 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Letztendlich sind das alles nur Planspiele und "mehr Kompetenz" im sportlichen Bereich wird immer den extrem bitteren Beigeschmack haben, damit eine absolute Vereinslegende nach über 30 Jahren Tätigkeit für den BVB vergrault zu haben.

Ich wäre zumindest als Michael Zorc tief getroffen, wenn man mir nach 20 Jahren als Sportdirektor und drei Meisterschaften, zwei Pokalsiegen und zwei Europapokalfinalteilnahmen in diesem Zeitraum "sportliche Kompetenz", egal in welcher Form, an die Seite stellen würde.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 18:18 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Möglich, dass Zorc sauer wäre, aber so hab ich das nie gesehen sondern immer nur als Bereicherung für den BVB. Allerdings, was ist die Alternative oder was würdest du denn vorziehen? Machen wir einfach so weiter wie zuletzt und hoffen einfach, dass diesmal der passende Trainer gefunden wird und dass die Transfers dann auch wieder besser sitzen als zuletzt? Kann man machen, aber wenn es dann besser funktioniert, würde es ja bedeuten, dass alles nur Pech war und wir dann wieder mehr Glück haben. Das ist mir doch zu simpel, selbst wenn Zorc natürlich auch gute Transfers hatte, aber irgendwie scheint alles planlos zumindest für mich als Aussenstehenden dem es natürlich an Insiderwissen fehlt.

Die Spieler, wer da jetzt wie einzuordnen ist, ist auch schwer sagen, da jeder unserer Trainer eine andere Reihenfolge hatte. Zum Beispiel unsere IV, da blicke ich nicht mehr durch, warum Zagadou jetzt so gar keine Rolle mehr spielt, der unter Bosz grandios performt hat und ja auch als Talent geholt wurde. Jetzt spielt Sokratis und Toprak und Nummer 3 ist Akanji so wie es aussieht. Santana kam selbst als 3ter IV selten zum Zug und Zagadou soll jetzt Nummer 4 machen, dafür ist er nicht gekommen und auch zu gut. Der ist von PSG weg um spielen zu können in einem Profiteam(da er dort gegen Marquinhos und Thiago Silva wohl kaum Chancen hatte ins Team zu kommen) und wird das wohl auch beim BVB nicht mehr lange mitmachen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Blarry, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 12:06 (vor 2237 Tagen) @ todesbrei

Kehl wäre die Lösung schlechthin, wenn man einen ausländischen Trainer heranholt. So könnte dieser die tatsächliche Arbeit verrichten, während Kehli seine Nase in neugierige Kameras (Pressekonferenzen, Interviews vor/nach dem Spiel etc.) drückt und viel redend nichts sagt.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Semper, nähe Cb, Dienstag, 06.03.2018, 11:30 (vor 2237 Tagen) @ todesbrei

Definitiv. Wenn Kehl dann nur in einer Kombination mit jemanden, eventuell neutralen, der in diesem Bereich schon Erfahrung hat. Kehl würde ich da als eine Art Vermittler von getroffenen Entscheidungen nach außen sehen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 08:45 (vor 2237 Tagen) @ Freyr

Ich orientiere mich da an dem was so gesagt wurde und das ist widersprüchlich wie ich finde. Am Anfang sprach Aki Watzke von einer guten Sache für beide Seiten, aber er hat noch nicht mal die Möglichkeit von einer Verlängerung mit Stöger erwähnt in dem Gespräch und meinte sogar, der Peter Stöger muss ja auch irgendwann dann mal eine Pause machen, die er eigentlich schon nach Köln machen wollte. Stöger selbst gab/gibt sich immer bedeckt und weicht aus, nach dem Motto, wir müssen mal sehen wie es sich entwickelt. Zuletzt dann die Aussage von Ottmar Hitzfeld, der BVB hätte ihn holen wollen nach Bosz, als übergangslösung.

derwesten.de/sport/fussball/bvb/ueber-borussia-dortmund-verraet-ottmar-hitzfeld-der-bvb-wollte-mich-bevor-stoeger-kam-darum-sagte-er-ab-id213596373.html

Dies deutet alles darauf hin, dass der BVB nur eine übergangslösung suchte, genau wie dann der nur auf 1 Jahr begrenzte Vertrag mit Stöger. Was mich vermuten läßt, dass man einen anderen Trainer sucht für nächste Saison. Ob der schon feststeht oder ob man noch sucht ist da allerdings die Frage und dann wäre ja auch ein Umdenken durchaus möglich, wenn man keinen besseren Trainer findet als Stöger.

Alles ist ziemlich konfus aktuell beim BVB, wie Sascha ja auch bereits schrieb, sollte der BVB sich erstmal überlegen welchen Fußball man spielen will und dann einen Trainer aussuchen der dazu paßt. In der Vergangenheit hat man die Spielstile ja wild gemischt, jeder Trainer hatte eine andere Spielphilosophie(Tempofußball/Ballbesitz/Offensiv orientiert/Defensiv orientiert).

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

hanno29, Berlin, Dienstag, 06.03.2018, 08:52 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Im Dezember ist man wohl noch davon ausgegangen, dass Nagelsmann im Juni kommt, nicht ohne Grund klopf Peter Nagelsmann im Kabinengang auf die Schultern und sagt irgendwas von "nicht auf die falsche Trainerbank gehen". Da dachten die Verantwortlichen wohl noch, der Dietmar wird ihn schon gehen lassen... ! Nope, den Gefallen tut er uns nicht.

Nur wenn das mit Naglesmann diesen Sommer noch nichts wird, bleibt für mich nur eine Möglichkeit offen, mit Stöger bis 2019 (wenn er sich darauf einlässt, natürlich nur, wenn wir die CLQ erreichen) weiterzumachen.

Auch 2019 wird es für den BVB auf dem deutschen Trainermarkt, nur wesentlich mehr Trainer geben, als jetzt, also Nagelsmann o Kovac.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 09:04 (vor 2237 Tagen) @ hanno29

Das klingt bloß nicht wie eine Strategie für mich. Unser Plan war/ist also uns durchzuwursteln mit übergangslösungen, die zudem wissen, dass sie nur xte Wahl sind beim BVB und ihr Stuhl jederzeit wackelt und das über mehrere Saisons um dann vielleicht einen Trainer wie Nagelsmann oder Kovac an Land zu ziehen? Da sehe ich die Gefahr, dass der übergangstrainer dann im Nachhinein mehr Erfolg hatte, als der "Messias" der dann kommt um den Verein weiterzuentwickeln und wenn der das nicht schnell genug schafft, dann haben wir eine Situation wie die Blauen mit Weinzierl. Der wurde als viel gelobter Trainer aus Augsburg geholt aus einem Vertrag gekauft zu einem Zeitpunkt wo mehr als die Hälfte der Liga den vermutlich gern geholt hätte und dann ist er ziemlich schnell gescheitert. Wie sieht dann Plan C aus oder ist man dann ratlos nach so langem Warten, wenn das dann nicht klappen sollte?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 13:19 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Ich sehe aber auch nicht so richtig die Alternative...

Du sagtst, erst auf einen Spielstil festlegen. Ok, wer legt den fest, auf welcher Grundlage?
Dann einen Trainer suchen der dazu passt. Und wenn es den am Markt nicht gibt? (Oder schlimmer: Überhaupt nicht gibt?) Anderen Spielstil aussuchen... und wieder von vorne...

Klingt irgendwie auf mich letztlich auch nicht wirklich planvoller.

Letztlich ist mannso oder so auf den Markt angewiesen und auf (ggf leider Kurzfristige) Verfügbarkeiten. Und da kann sich einiges auch achneller ändern als man mit Plänen A-C abfedern kann...

Beispiel Nagelsmann. Hopp sagt (wider ursprüngliches Erwarten): Nope für kein Geld trainiert der vor 2019 woanders. Wir sprechen mit ihm ab: Hey im Sommer 19 bekommst Du Spieler für Summe X um das festgekegte Grundsystem bei uns zu spielen. (vorher werden schon nach bestem gewissen Spieler für das System getauscht) und er sagt zu.
Nehmen wir mal an die Bayer riskieren TT jetzt im Sommer und im Laufe der Saison zerstreiten sich die Trainerdiva und der Steuerhinterzieher, Bayern trennt sich zum Saisonende und ködert Nagelsmann mit größerem Gehalt, Summe 4x für Spieler... dann stehen wir trotz guter Planung und Absprache mit leeren Händen da...

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Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 14:50 (vor 2237 Tagen) @ RE_LordVader

Stimmt natürlich, was du schreibst, dass man sich da in gewissem Maß anpassen muss an die Situation(egal ob auf dem Markt oder falls ein Trainer mal unverhofft weggeht), allerdings muß man doch irgendwie eine Idee haben wie man am liebsten spielen will. Die Spieler ständig mit neuen Spielweisen zu verwirren kann es ja auch nicht sein. Zudem muss man ja auch erstmal schauen ob man die entsprechenden Spieler hat für einen Spielstil oder ob man das anpassen kann mit Zukäufen oder ob das unmöglich ist mit den Spielern, die da sind.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.03.2018, 16:43 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Eine Idee ist da nicht vorhanden. Ganz wichtig ist dem Watzke aus meiner Sicht, dass da niemand kommt der sich nicht ihm unterordnen kann. Mit solchen Leuten kann er gar net.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Matthias, Duisburg, Dienstag, 06.03.2018, 16:59 (vor 2237 Tagen) @ Taifun

Eine Idee ist da nicht vorhanden. Ganz wichtig ist dem Watzke aus meiner Sicht, dass da niemand kommt der sich nicht ihm unterordnen kann. Mit solchen Leuten kann er gar net.

Hieße im Umkehrschluss, dass Jürgen Klopp sich ihm total untergeordnet hat. Beim besten Willen, das kann ich mir nicht vorstellen. Dementsprechend habe ich da auch eine andere Meinung. Watzke ist sicherlich ein Alpha-Typ, der mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält, aber deswegen würde ich ihm nicht die Fähigkeit absprechen intern auch andere Meinungen zuzulassen bzw. sich anzuhören.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.03.2018, 17:13 (vor 2237 Tagen) @ Matthias

Ich glaube Watzke hat einfach zuviele Jahre in dem Job und hat sich an der Stelle gewandelt. Das passiert allen mit zuviel Macht über zulange Zeit. Auch und gerade aufgrund der sehr erfolgreichen Zeit.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Dienstag, 06.03.2018, 17:20 (vor 2237 Tagen) @ Taifun

Ich glaube Watzke hat einfach zuviele Jahre in dem Job und hat sich an der Stelle gewandelt. Das passiert allen mit zuviel Macht über zulange Zeit. Auch und gerade aufgrund der sehr erfolgreichen Zeit.

Tut mir leid, aber wenn Du das nicht an konkreten Vorgängen festmachen kannst, lass es doch bitte einfach sein. Wir können auf Basis der vergangenen Jahre gerne darüber streiten, ob Führungspersonal nach einer bestimmten - meinetwegen auch erfolgreichen - Zeit zu "Betriebsblindheit" neigt und inwiefern sich derartige Tendenzen auch beim BVB zeigen.

Aber hier einfach mal kräftig in die Platitüden-Posaune zu prusten, dient ... ja, wem eigentlich?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Blarry, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 17:07 (vor 2237 Tagen) @ Matthias

Als ob Watzke und Trainer im Tagesgeschäft ernsthafte Überschneidungen ihrer Tätigkeitsfelder zu befürchten haben.

Klar, wenn sich der Eine in die Arbeit des Anderen meint, einmischen zu können, und auf dem Rücken des Vereins Politik für sich machen zu müssen, geht das natürlich nicht gut. Da kann man der Beste Deutsche Trainer Unter 70 Aller Zeiten© sein, man sitzt dennoch am kürzeren Hebel. Und das ist auch gut so.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Dienstag, 06.03.2018, 16:50 (vor 2237 Tagen) @ Taifun

Eine Idee ist da nicht vorhanden. Ganz wichtig ist dem Watzke aus meiner Sicht, dass da niemand kommt der sich nicht ihm unterordnen kann. Mit solchen Leuten kann er gar net.

Huiii, das hatten wir aber auch lange nicht mehr! Könntest Du das eventuell konkretisieren oder bleibt es bei Spekulationen? Welcher unserer verflissenen Trainer hat sich denn genötigt gesehen, sich den wie auch immer gearteten Befindlichkeiten eines Herrn Watzkes unterzuordnen zu müssen?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 15:08 (vor 2237 Tagen) @ Kayldall

Da sind wir grundsätzlich einer Meinung.

Ich denke auch, dass man da eine langfristige Strategie entwickeln sollte, und die dann möglichst auch in den Jungendbereich ausdehnen sollte. Das bedeutet aber auch, dass man mehr als einen Trainer braucht, die dann an einer grundsätzlichen Strategie festhalten (und trotzdem im Zweifelsdall flexibel genug bei stärkeren Gegnern bleiben, wasmauch schon wieder wie die Quadratur des Kreises klingt).

So gesehen wäre Bosz schon ein richtiger Weg gewesen... man hätte nur vorher das kickende Personal entsprechend umstellen müssen ;-)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Johannes, Emsdetten, Dienstag, 06.03.2018, 15:14 (vor 2237 Tagen) @ RE_LordVader

Da sind wir grundsätzlich einer Meinung.

Ich denke auch, dass man da eine langfristige Strategie entwickeln sollte, und die dann möglichst auch in den Jungendbereich ausdehnen sollte. Das bedeutet aber auch, dass man mehr als einen Trainer braucht, die dann an einer grundsätzlichen Strategie festhalten (und trotzdem im Zweifelsdall flexibel genug bei stärkeren Gegnern bleiben, wasmauch schon wieder wie die Quadratur des Kreises klingt).

So gesehen wäre Bosz schon ein richtiger Weg gewesen... man hätte nur vorher das kickende Personal entsprechend umstellen müssen ;-)

Bosz war halt ein Anhänger der Chaos-Theorie, hat ja am Anfang auch geklappt.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Cthulhu, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 07:24 (vor 2237 Tagen) @ Freyr

11freunde.de/artikel/was-fuer-und-gegen-peter-stoeger-als-bvb-coach-spricht

Die 11freunde (Escher) mit der (auch selbst erschließenden) Zusammenfassung der Trainersuche:

"Hans-Joachim Watzke betont, dass Stöger der erste Ansprechpartner für die kommende Saison sei. Kein Wunder. Dortmund kämpft mit demselben Problem wie die Bayern: Es gibt wenige passende Kandidaten für einen Trainerposten bei Deutschlands Top-Klubs. Um deutsche Trainertalente wie Julian Nagelsmann ist es ruhig geworden. Ein ausländischer Kandidat erscheint nach den zuletzt schwierigen Erfahrungen mit Carlo Ancelotti und Peter Bosz als unwahrscheinlich."

Nachdem wir jetzt unter dem dritten Trainer in Folge unter fußballerischen Problemen leiden frage ich mich, wie weit das wirklich noch am Trainer liegt.
Gut, am Samstag hätte ich Stöger am liebsten gepackt, geschüttelt und gefragt, ob er denn nicht sieht, dass Götze und besonders Reus stehend KO sind und deswegen offensiv gar nichts mehr geht.

Grundsätzlich hatte ich aber auch schon letzte Saison das Gefühl, dass die meisten Spiele eher mäßig waren und viel vom Duo Dembele/Aubameyang entschieden wurde, ich würde sogar fast behaupten, wir haben den Pokal gewonnen, ohne wirklich ein gutes Spiel in dem Wettbewerb gezeigt zu haben.
Der Amokfußball von Bosz sorgte für viele Torchancen auf beiden Seiten, bis auf einmal absolut gar nichts mehr ging.

Jetzt sieht es unter Stöger gemäß dem Naturell seiner Spielweise natürlich unfassbar bieder aus, dafür sind die Ergebnisse insgesamt durchaus brauchbar. Werden die Heimspiele mal wieder erfolgreich, sieht das sogar recht erfolgversprechend aus.

Was für mich definitiv für Stöger (bei anhaltendem Erfolg und sichtbaren Fortschritten) spricht ist, dass er den Kader und seine Probleme kennt und vielleicht weiß, wo man ansetzen muss. Ein neuer Trainer steht natürlich vor dem Problem, dass er die Mannschaft erst einmal kennen lernen muss.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Cthulhu, Dienstag, 06.03.2018, 13:29 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Unter TT gab es keine gravierenden spielerischen Defizite und auch nicht durchgängig unter Bosz. TT war als Trainer ein Glücksfall, der leider gegangen wurde. PB war überfordert mit Liga, Mannschaft und seinem „System“. Stöger passt gut zum jetzigen BVB. Die Mannschaft verliert ab Sommer an Substanz (Reus weg, Auba weg) und gegen den Ball wird immer wichtiger als mit dem Ball. Das mag man bedauern, aber es ist nicht zu ändern. In der BL gibt es nur noch eine Mannschaft, die spielerisch alles beherrschen kann. Alle anderen müssen mit dem klar kommen, was sie haben.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 09:27 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Gut, am Samstag hätte ich Stöger am liebsten gepackt, geschüttelt und gefragt, ob er denn nicht sieht, dass Götze und besonders Reus stehend KO sind und deswegen offensiv gar nichts mehr geht.

Wen hätte er den bringen sollen?

Kagawa? - verletzt.
Sancho? - nach Verletzung noch nicht wieder so weit.
Yarmolenko? - verletzt.
Guerreiro? - erst diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Phillip? - nach einer ganz üblen Knieverletzung gerade mal wieder dabei.
Pulisic? - überspielt und in einer Formkrise.

Im Augenblick fehlen einfach die Ersatzspieler. Mag sein dass es in vier Wochen besser aussieht, aber im Augenblick sind alle potentiellen Alternativen entweder verletzt, noch nicht so weit oder leistungsmäßig in einem Loch.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 13:26 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Naja, aber jeder Spieler ist dann im Zweifel besser, als einer der gar nicht mehr kann... auch ein überspielter Pulisic.
Aber ich gebe zu, das ist von Außen ohne Verantwortung natürlich deutlich leichter gesagt, als in Verantwortung tatsächlich getan. Obwohl es ja dann genauso passiert ist, nur 10, 15 Min zu spät. (Aber hier wäre das Geschrei natürlich groß gewesen wenn die meisten noch nicht mitbekommen hätten, das Reus platt ist und Pulisic in der aktuellen form für ihn kommt ;-) )

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Cthulhu, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 09:58 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Gut, am Samstag hätte ich Stöger am liebsten gepackt, geschüttelt und gefragt, ob er denn nicht sieht, dass Götze und besonders Reus stehend KO sind und deswegen offensiv gar nichts mehr geht.


Wen hätte er den bringen sollen?

Kagawa? - verletzt.
Sancho? - nach Verletzung noch nicht wieder so weit.
Yarmolenko? - verletzt.
Guerreiro? - erst diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Phillip? - nach einer ganz üblen Knieverletzung gerade mal wieder dabei.
Pulisic? - überspielt und in einer Formkrise.

Im Augenblick fehlen einfach die Ersatzspieler. Mag sein dass es in vier Wochen besser aussieht, aber im Augenblick sind alle potentiellen Alternativen entweder verletzt, noch nicht so weit oder leistungsmäßig in einem Loch.


Wenn Stöger der Meinung ist, dass er Pulisic aufgrund dessen Formkrise nicht einwechseln kann frage ich mich, warum er überhaupt im Kader war und Isak zuhause bleiben musste (es sei denn, er war verletzt/angeschlagen). Zumindest war es bei Reus sichtbar, dass er nicht mehr wirklich in Sprints kommt, nicht mehr wirklich bei Angriffen nach vorne gegangen ist und auch damit irgendwann ziemlich wirkungslos wurde.
Vielleicht hätte man auch Philipp auf Reus Position stellen können und dann Castro auf die von Götze.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 10:05 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Wenn Stöger der Meinung ist, dass er Pulisic aufgrund dessen Formkrise nicht einwechseln kann frage ich mich, warum er überhaupt im Kader war und Isak zuhause bleiben musste (es sei denn, er war verletzt/angeschlagen). Zumindest war es bei Reus sichtbar, dass er nicht mehr wirklich in Sprints kommt, nicht mehr wirklich bei Angriffen nach vorne gegangen ist und auch damit irgendwann ziemlich wirkungslos wurde.

Isak ist alles andere als ein Außenstürmer. Dort stünde er wohl auf verlorenem Posten. Wenn, dann wäre er ein Ersatz für Batshuayi. Und der braucht wohl keine Pause. Zudem wäre ich nicht überrascht wenn Isak z.B. erkältet gewesen wäre.

Vielleicht hätte man auch Philipp auf Reus Position stellen können und dann Castro auf die von Götze.

Und was Philipp angeht, so hat er ja in Leipzig eine Viertelstunde gespielt. Mehr wäre für ihn vermutlich zu viel gewesen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 10:01 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Gut, am Samstag hätte ich Stöger am liebsten gepackt, geschüttelt und gefragt, ob er denn nicht sieht, dass Götze und besonders Reus stehend KO sind und deswegen offensiv gar nichts mehr geht.


Wen hätte er den bringen sollen?

Kagawa? - verletzt.
Sancho? - nach Verletzung noch nicht wieder so weit.
Yarmolenko? - verletzt.
Guerreiro? - erst diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Phillip? - nach einer ganz üblen Knieverletzung gerade mal wieder dabei.
Pulisic? - überspielt und in einer Formkrise.

Im Augenblick fehlen einfach die Ersatzspieler. Mag sein dass es in vier Wochen besser aussieht, aber im Augenblick sind alle potentiellen Alternativen entweder verletzt, noch nicht so weit oder leistungsmäßig in einem Loch.

Wenn Stöger der Meinung ist, dass er Pulisic aufgrund dessen Formkrise nicht einwechseln kann frage ich mich, warum er überhaupt im Kader war und Isak zuhause bleiben musste (es sei denn, er war verletzt/angeschlagen). Zumindest war es bei Reus sichtbar, dass er nicht mehr wirklich in Sprints kommt, nicht mehr wirklich bei Angriffen nach vorne gegangen ist und auch damit irgendwann ziemlich wirkungslos wurde.
Vielleicht hätte man auch Philipp auf Reus Position stellen können und dann Castro auf die von Götze.

Du weisst aber schon, dass Pulisic und Isak komplett andere Positionen spielen.
Ferner ist Stöger glücklicherweise der Ansicht, dass die Spieler prinzipiell auch auf ihren angestammten Positionen zu spielen haben und nicht dass man z.B. wild durchwechselt, weil evtl. ein Spieler mehrere Positionen bekleiden kann.

Das hat unsere Mannschaft seit seinem Antritt mit Sicherheit stabilisiert.
Und persönlich finde ihc dass besser als solche Geschichten wie Bartra oder Zagadou auf aussen, Castro als 10er oder so....

LG
Bambam

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Cthulhu, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 10:06 (vor 2237 Tagen) @ bambam191279

Ich sage nicht, dass ich Isak eingewechselt habe, aber wenn Stöger der Meinung ist, dass er Pulisic nicht bringen kann, wieso sitzt er dann überhaupt auf der Bank?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 10:10 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Ich sage nicht, dass ich Isak eingewechselt habe, aber wenn Stöger der Meinung ist, dass er Pulisic nicht bringen kann, wieso sitzt er dann überhaupt auf der Bank?

Falls sich beispielsweise ein Außenstürmer verletzt? Es ist ja nicht so dass Pulisic irgendwie körperlich angeschlagen wäre. Er ist wohl einfach überspielt und braucht eine Pause. Das heißt aber nicht dass er als Ersatzspieler gar nicht zur Verfügung steht. Manchmal tut in solchen Fällen ein Kurzeinsatz wenn er in der zweiten Hälfte frisch gegen abgekämpfte Gegner ins Spiel kommt sogar gut.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 10:17 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Ich sage nicht, dass ich Isak eingewechselt habe, aber wenn Stöger der Meinung ist, dass er Pulisic nicht bringen kann, wieso sitzt er dann überhaupt auf der Bank?


Falls sich beispielsweise ein Außenstürmer verletzt? Es ist ja nicht so dass Pulisic irgendwie körperlich angeschlagen wäre. Er ist wohl einfach überspielt und braucht eine Pause. Das heißt aber nicht dass er als Ersatzspieler gar nicht zur Verfügung steht. Manchmal tut in solchen Fällen ein Kurzeinsatz wenn er in der zweiten Hälfte frisch gegen abgekämpfte Gegner ins Spiel kommt sogar gut.

Richtig. Zumal man immer davon ausgehen kann, dass Reus zeitig runter muss, wegen Schonung, oder dass Batsu sich verletzt....

Mit Pulisic hast Du die Möglichkeit aussen und das Zentrum (Reus oder Schü) zu besetzen, während Du mit einer Isak Einwechslung im Zweifel mit 2 Stürmern spielen musst oder dann eben Batsu runter nimmst....

Taktisch bist Du mit einem Philipp oder Pulisic auf der Bank deutlich variabler.

LG
Bambam

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Cthulhu, Dienstag, 06.03.2018, 08:14 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu
bearbeitet von Zipfelklatscher, Dienstag, 06.03.2018, 08:26

11freunde.de/artikel/was-fuer-und-gegen-peter-stoeger-als-bvb-coach-spricht

Die 11freunde (Escher) mit der (auch selbst erschließenden) Zusammenfassung der Trainersuche:

"Hans-Joachim Watzke betont, dass Stöger der erste Ansprechpartner für die kommende Saison sei. Kein Wunder. Dortmund kämpft mit demselben Problem wie die Bayern: Es gibt wenige passende Kandidaten für einen Trainerposten bei Deutschlands Top-Klubs. Um deutsche Trainertalente wie Julian Nagelsmann ist es ruhig geworden. Ein ausländischer Kandidat erscheint nach den zuletzt schwierigen Erfahrungen mit Carlo Ancelotti und Peter Bosz als unwahrscheinlich."


Nachdem wir jetzt unter dem dritten Trainer in Folge unter fußballerischen Problemen leiden frage ich mich, wie weit das wirklich noch am Trainer liegt.
Gut, am Samstag hätte ich Stöger am liebsten gepackt, geschüttelt und gefragt, ob er denn nicht sieht, dass Götze und besonders Reus stehend KO sind und deswegen offensiv gar nichts mehr geht.

Und das mit Ansage. Deswegen brachen wir auch gg Augsburg & Gladbach ein. Aber wen soll er bringen? Pulisc ist ausser Form und zwischen Philipp frisch aus einer Horrorveretzung kommend in so einem intensiven Spiel und einem platten MG19 zu entscheiden...nuja.

Das Problem ist dass man von diesen beiden labilen Spielern anscheinend abhängig ist.
Wird Zeit dass die Reihe Philipp, Kagawa und Snacho wieder verfügbar ist.
Aber selbst dann, muss ein MG19 ja immer zur 60ten runter, wenn man nicht abschenken will.

Grundsätzlich hatte ich aber auch schon letzte Saison das Gefühl, dass die meisten Spiele eher mäßig waren und viel vom Duo Dembele/Aubameyang entschieden wurde, ich würde sogar fast behaupten, wir haben den Pokal gewonnen, ohne wirklich ein gutes Spiel in dem Wettbewerb gezeigt zu haben.
Der Amokfußball von Bosz sorgte für viele Torchancen auf beiden Seiten, bis auf einmal absolut gar nichts mehr ging.

Auch letzte Saison lag das mMn am Kader. Hummels, Gündogan und Miki waren zu viel und sind wohl.auch der Grund warum wir uns vom Ballbesitzfussball verabschieden müssen, weil dafür die Qualität und die Möglichkeit sich über Jahre einzuspielen fehlt.

Jetzt sieht es unter Stöger gemäß dem Naturell seiner Spielweise natürlich unfassbar bieder aus, dafür sind die Ergebnisse insgesamt durchaus brauchbar. Werden die Heimspiele mal wieder erfolgreich, sieht das sogar recht erfolgversprechend aus.

Was für mich definitiv für Stöger (bei anhaltendem Erfolg und sichtbaren Fortschritten) spricht ist, dass er den Kader und seine Probleme kennt und vielleicht weiß, wo man ansetzen muss. Ein neuer Trainer steht natürlich vor dem Problem, dass er die Mannschaft erst einmal kennen lernen muss.

Stöger hat eine Mannschaft ohne spielerisches Herz übernommen. Quasi ohne zentrales MF. Sein Spielmacher und Topscorer bricht ihm weg (kagawa), MG19 der das Spiel für ihn lenkt hat nur Luft für 50-60mins und auf der Doppel 6 ist bisher niemand mit Qualität. Das Potential von Dahoud sieht Stöger und fördert es. Weigls Potential ist in diesem System verschenkt und nicht von Nutzen. Bei Sahin und Castro scheint Stöger immerhin die fehlende Eignung für unser Spiel zu erkennen.

Weitere Pkt Pro Stöger:
-Toprak Vertrauen gegeben und stabilisiert
- Schürrle ebenso
- DEN Topstürmer verloren
- Keine Experimente a la einen IV auf eine AV Position
- Er lässt keinen Fussball spielen, den die Mannschaft nicht kann (wie Tuchel übrigens auch, nachdem er in der zweiten Saison erkannte dass die Qualität fehlt)

Reus, Schürrle, Philipp alles "Umschaltspieler, die mit Platz aufblühen"

Schmelle ist kein AV für eine Ballbesitzmannschaft


Und klar ist es schwer eine Trainer zu finden. Es gibt ja auch keine Mannschaft, die wie wir dauernd Teams in der Liga dominieren muss und gleichzeitig so oft auseinander gerupft wird.
Großes Vorbild sollte mMn Athletico sein. Die Arroganz die (auch hier im Forum) seitens der BVB Fans immer mehr an den Tag gelegt wird, man wolle doch gefälligst schönen Fussball sehen, ist bei einer Neuausrichtung des Vereins allerdings wenig hilfreich und passt auch nicht hierher

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:55 (vor 2237 Tagen) @ Zipfelklatscher

im großen und ganzen Stimme ich Dir zu, aber diese Mär, dass Götze nur Luft für 60 min hat finde ich langsam unerträglich.....

Mario ist einer der SPieler bei uns, der die meisten KM macht und wenn man sich (Leipzig mal abgesehen) die SPiele in der RR anschaut, so war es gerade MArio, der immer wieder angetrieben hat, sogar in den letzten Minuten gesprintet ist wie Irre und so sogar im Laufduel ein Tor erzielt hat.....

Dass sein mittlerweile aufwändiger Spielstil irgendwann seinen Tribut fordert ist doch klar.

Trotzdem sollte man ihm attestieren, dass ein Spiel über 90 min kein Problem darstellt.

LG
Bambam

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dienstag, 06.03.2018, 17:49 (vor 2237 Tagen) @ bambam191279

im großen und ganzen Stimme ich Dir zu, aber diese Mär, dass Götze nur Luft für 60 min hat finde ich langsam unerträglich.....

Mario ist einer der SPieler bei uns, der die meisten KM macht und wenn man sich (Leipzig mal abgesehen) die SPiele in der RR anschaut, so war es gerade MArio, der immer wieder angetrieben hat, sogar in den letzten Minuten gesprintet ist wie Irre und so sogar im Laufduel ein Tor erzielt hat.....

Dass sein mittlerweile aufwändiger Spielstil irgendwann seinen Tribut fordert ist doch klar.

Trotzdem sollte man ihm attestieren, dass ein Spiel über 90 min kein Problem darstellt.

LG
Bambam

Jein. Du hast vollkommen Recht wenn du sagst dass sein Spiel aufwendiger ist als früher. Auch hast du damit recht dass er mit am meisten Km macht.

Und sieh es doch als Kompliment. Ich attesiere ihm ja dass er neben Reus einen solchen Einfluss auf das Team , dass ohne ihn momentan nichts mehr nach vorne geht.

Aber diesen Fussball spielt eben keine 90min ! Als bsp hab ich 2 Szenen in der Schlussphase gg Augsburg im Kopf wo er den ball einmal komplett blind in hinter die Abwehr lupft und einmal aus 20m aus dem Stand irgendiwe in die Augsburger Abwehr reinpölt. Das hätte er in der ersten Hz niemals gemacht. Dass das nicht Aufgrund seiner schlechten Arbeitseinstellung so war,hat man zB in Bergamo gesehen. Der war halt platt. Klar mag er in der 90ten noch nen Sprint anziehen können, aber die letzte halbe Std ist sein Einfluss auf unser Spiel nunmal im Vergleich zu ersten Hz oft verschwindet gering.
Und ja solange Kagawa fehlt, ist kein Spieler in der zentrale da, der das in der zweiten Hz irgendwie auffangen kann, wenn sein Einfluss auf das Spiel mehr und mehr abnimmt.

Dein Bsp mit dem Tor war übrigends nach Einwechslung ;)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 08:08 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Jap. Die Mannschaft ist wirklich nicht stimmig zusammengestellt und das hat nicht Stöger zu verantworten. Ich bin aber weiterhin sehr skeptisch, dass Stöger mit seiner Vorstellung von Fußball der richtige wäre, hier den Kader perspektivisch zu formen.

Watzke und Zorc sollten sich sehr gut überlegen, für was für eine Art Fußball Borussia Dortmund stehen soll und dann einen Trainer verpflichten, der das auch umsetzen kann. Darüber hinaus glaube ich, dass weder der Ansatz übers Pressing, noch der abwartende Umschaltfußball unsere Zukunft sein sollte. Meine Meinung zu Tuchel sollte ja mittlerweile bekannt sein, seinen Ansatz, mit hoher taktischer Felixibilität dem Gegner immer neue Aufgaben zu stellen, fand ich allerdings grundsätzlich richtig und perspektivisch gut. Auf der Seite der 11Freunde ist gerade ein Artikel über den Trainer von Östersund, Graham Potter. Den fand ich vonm fußballerischen Portrait her zum Beispiel ziemlich spannend.

Im Ausland gäbe es noch: Deutschsprachig, vier Titel in drei Jahren

Cthulhu, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 10:44 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

...und dann noch aktuell Tabellenführer, kennt die Bundesliga und den BVB, das klingt doch nach dem Mann, den wir suchen.

Östersund ist natürlich ein wirklich spannendes Projekt, der Spiegel hatte da mal ein bisschen berichtet über die Verbindung von Fußballern und kulturellen Veranstaltungen und das die Spieler selber auch auf die Bühne müssen. Das ist ein wirklich interessanter Ansatz, aber in der aktuellen Situation wird man wohl bei uns nicht eingehen wollen, wir hatten ja jetzt auch drei Trainer innerhalb der letzten 12 Monate.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 09:35 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Jap. Die Mannschaft ist wirklich nicht stimmig zusammengestellt und das hat nicht Stöger zu verantworten. Ich bin aber weiterhin sehr skeptisch, dass Stöger mit seiner Vorstellung von Fußball der richtige wäre, hier den Kader perspektivisch zu formen.

Für mich ist Peter Stöger maximal so etwas wie der Spatz in der Hand. Das mag allerdings auch daran liegen dass ich mit ihm als Typ nicht wenig anfangen kann. Dass er unser Team nach dem Höhenflug und dem anschließenden Absturz unter Bosz wieder stabilisiert hat muss man ihm hoch anrechnen. Aber spielerisch habe ich bisher nur gegen Leipzig positive Ansätze gesehen. Da müsste in den nächsten Wochen noch einiges mehr kommen falls er sich als Trainer auch über das Saisonende hinaus anbieten will.


Watzke und Zorc sollten sich sehr gut überlegen, für was für eine Art Fußball Borussia Dortmund stehen soll und dann einen Trainer verpflichten, der das auch umsetzen kann. Darüber hinaus glaube ich, dass weder der Ansatz übers Pressing, noch der abwartende Umschaltfußball unsere Zukunft sein sollte. Meine Meinung zu Tuchel sollte ja mittlerweile bekannt sein, seinen Ansatz, mit hoher taktischer Felixibilität dem Gegner immer neue Aufgaben zu stellen, fand ich allerdings grundsätzlich richtig und perspektivisch gut. Auf der Seite der 11Freunde ist gerade ein Artikel über den Trainer von Östersund, Graham Potter. Den fand ich vonm fußballerischen Portrait her zum Beispiel ziemlich spannend.

Sicherlich ein interessanter Mann. Aber zwischen der ersten Liga in Schweden und der Bundesliga liegen Welten. Vermutlich wäre der Sprung einfach zu groß. Er würde wenn überhaupt vermutlich eher zu Vereinen wie Mainz passen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Blarry, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 12:19 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Bei aller Liebe, das Spiel in Leipzig lag viel mehr an Leipzig als an einer plötzlich gewachsenen Offensiv-Idee. Ambitionierte Mannschaft, zuletzt zwei Niederlagen, zuhause gegen einen dahinsiechenden Gegner. Natürlich würden die offensiv spielen, natürlich würden die unseren drei Offensiven Räume anbieten. Umso beunruhigender, dass in der zwoten Halbzeit, speziell ab der 70. Minute überhaupt nichts mehr kam, obwohl Leipzig immer offener spielte und uns eigentlich genug Kontersituationen für zwei Spiele erlaubt hat.

Alles in Allem liegt Zorc mit "Beamtenfußball" schon goldrichtig.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:39 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Hat man auch über Klopp und Tuchel vermutet, dass der Sprung zu groß ist. Der Ansatz würde auch in der Liga funktionieren, das glaube ich schon. Und dann ist es eher eine Frage, ob er diese Ideen vermitteln kann. Das ist aber eher ligaunabhängig.

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Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 09:52 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Hat man auch über Klopp und Tuchel vermutet, dass der Sprung zu groß ist. Der Ansatz würde auch in der Liga funktionieren, das glaube ich schon. Und dann ist es eher eine Frage, ob er diese Ideen vermitteln kann. Das ist aber eher ligaunabhängig.

Tuchel und Klopp sind beides deutsche Muttersprachler, sie kannten als sie zum BVB wechselten bereits die Liga aus Mainz und als sie vorher jeweils in Mainz in die Verantwortung gingen waren sie im Verein keine Neulinge. Das ist schon ein Unterschied zu einem Mann der vermutlich kein Deutsch spricht und bisher lange in Schweden in einer Liga gearbeitet hat die im Augenblick wohl maximal mit der dritten Bundesliga vergleichbar wäre.

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Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:42 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Bei Klopp hat man gedacht, der wäre für uns nicht geeignet, weil der "Sprung zu groß sei"? Kann ich mich so gar nicht dran erinnern. Im Falle Tuchel auch eher nicht.

Die waren doch beide schon eher gestandene Trainer der Ersten und Zweiten deutschen Liga und bei Klopp jedenfalls musste man keinerlei Zweifel haben, dass er im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und medialen Herausforderungen bei einem Großverein Probleme bekommen würde.

MFG
Phil

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:50 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Bei Klopp hat man gedacht, der wäre für uns nicht geeignet, weil der "Sprung zu groß sei"? Kann ich mich so gar nicht dran erinnern. Im Falle Tuchel auch eher nicht.

Ja, natürlich war es eine Frage, ob Klopp den Sprung vom "beschaulichen" Mainz ins wesentlich größere Dortmund mit einer größeren medialen Beachtung schaffen wird.

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Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 10:04 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

2008 hat man ja den "Charakter" Klopp verpflichtet, der sich durch seine ständige Medienpräsenz ein super Image aufgebaut hatte. Sportlich war der BVB auf einem sehr überschaubaren Niveau. Da konnte man nicht viel falsch machen. Heute sieht das anders aus, weil die sportlichen Erwartungen selbstverständlich wesentlich höher sind...

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Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:39 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Sicherlich ein interessanter Mann. Aber zwischen der ersten Liga in Schweden und der Bundesliga liegen Welten. Vermutlich wäre der Sprung einfach zu groß. Er würde wenn überhaupt vermutlich eher zu Vereinen wie Mainz passen.

Unterm Strich dürfte die Sprache einfach auch ein sehr großer Faktor sein. Man will jemanden, der deutsch kann.

Was im Umgang mit dem Kader vielleicht gar nicht so wichtig ist, aber im öffentlichen Wirken (was ja immer wichtiger wird) umso mehr.

Und welcher Trainer, der mit der deutschen Sprache größere Probleme hatte (oder sie gar nicht beherrschte) hat in der Bundesliga denn je Erfolg gehabt?

MFG
Phil

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Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 06.03.2018, 12:10 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Sicherlich ein interessanter Mann. Aber zwischen der ersten Liga in Schweden und der Bundesliga liegen Welten. Vermutlich wäre der Sprung einfach zu groß. Er würde wenn überhaupt vermutlich eher zu Vereinen wie Mainz passen.


Unterm Strich dürfte die Sprache einfach auch ein sehr großer Faktor sein. Man will jemanden, der deutsch kann.

Finde ich - aus diversen schon genannten Gründen - sehr schade.

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Tom Frost, Dienstag, 06.03.2018, 11:22 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Und welcher Trainer, der mit der deutschen Sprache größere Probleme hatte (oder sie gar nicht beherrschte) hat in der Bundesliga denn je Erfolg gehabt?

MFG
Phil

Pep und Dragoslav Stepanovic, der einzige(?) Trainer, der in einer Saison aus dem DFB-Pokal geflogen ist und ihn in der gleichen Saison noch gewonnen hat.

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Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 06.03.2018, 12:33 (vor 2237 Tagen) @ Tom Frost

Und welcher Trainer, der mit der deutschen Sprache größere Probleme hatte (oder sie gar nicht beherrschte) hat in der Bundesliga denn je Erfolg gehabt?

MFG
Phil


Pep und Dragoslav Stepanovic, der einzige(?) Trainer, der in einer Saison aus dem DFB-Pokal geflogen ist und ihn in der gleichen Saison noch gewonnen hat.

Lebbe geht halt immer weiter...

Vielleicht sollte man das Trainerscouting auf die Knepenszene ausweiten... ;-)

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Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 06.03.2018, 11:02 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Und welcher Trainer, der mit der deutschen Sprache größere Probleme hatte (oder sie gar nicht beherrschte) hat in der Bundesliga denn je Erfolg gehabt?

MFG
Phil

Ernst Happel.

Nicht weil er österreichisches Deutsch gesprochen hat. Genauer gesagt Wienerisch mit Hütteldorfer Zungenschlag. Sondern weil er überhaupt nur selten den Mund aufgemacht hat. Und wenn, dann zum Granteln... ;-)

Nun, nicht ganz ernst gemeint. Sprache ist sicherlich wichtig, keine Frage. Wichtiger ist mMn aus meiner eigenen Erfahrung heraus fachliche Kompetenz, Menschenführung, Autorität. Das ist sozusagen das Esperanto eines Fußballtrainers und wird auf der ganzen Welt verstanden. Auch in Deutschland, auch in Dortmund.

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Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 06.03.2018, 12:20 (vor 2237 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von Poeta_Doctus, Dienstag, 06.03.2018, 12:24

Zumal es - auch wenn es in der Bundesliga vielleicht nicht so viele Beispiele gibt - doch in anderen Ligen durchaus Usus ist, auch auf Trainer ohne oder mit eingeschränkter muttersprachlicher Kompetenz zu setzen.
Wenn - wie Phil schrieb - tatsächlich übrigens nicht die interne Kommunikation, sondern Bedenken hinsichtlich der medialen Außendarstellung den Ausschlag geben würden, würde ich endgültig vom Glauben abfallen.

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Poeta_Doctus, Dienstag, 06.03.2018, 16:24 (vor 2237 Tagen) @ Poeta_Doctus

Vielleicht haben Sky und die Blöd in Rundschreiben gedroht Vereine fertig zu machen, die ihnen nicht deutschsprachige Interviews garantieren....

(zur Sicherheit: ist nur ein Scherz)

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Cthulhu, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 09:52 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Und welcher Trainer, der mit der deutschen Sprache größere Probleme hatte (oder sie gar nicht beherrschte) hat in der Bundesliga denn je Erfolg gehabt?


Trapattoni ist immerhin Meister und Pokalsieger geworden und hat die Sprache einfach nach seinen eigenen Vorstellungen umgestaltet.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Cthulhu, Dienstag, 06.03.2018, 09:59 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Und das dürfte schon der Trainer mit den geringsten Deutschkenntnissen in der Bundesliga gewesen sein...

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Cthulhu, Dienstag, 06.03.2018, 08:32 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Jap. Die Mannschaft ist wirklich nicht stimmig zusammengestellt und das hat nicht Stöger zu verantworten. Ich bin aber weiterhin sehr skeptisch, dass Stöger mit seiner Vorstellung von Fußball der richtige wäre, hier den Kader perspektivisch zu formen.

Watzke und Zorc sollten sich sehr gut überlegen, für was für eine Art Fußball Borussia Dortmund stehen soll und dann einen Trainer verpflichten, der das auch umsetzen kann. Darüber hinaus glaube ich, dass weder der Ansatz übers Pressing, noch der abwartende Umschaltfußball unsere Zukunft sein sollte. Meine Meinung zu Tuchel sollte ja mittlerweile bekannt sein, seinen Ansatz, mit hoher taktischer Felixibilität dem Gegner immer neue Aufgaben zu stellen, fand ich allerdings grundsätzlich richtig und perspektivisch gut.


Dafür brauchst du aber ein eingespieltes Team oder hohe individuelle Klasse im Team.

Was Favre in Gladbach hat spielen lassen, wäre mMn prädestiniert für den BVB.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 08:42 (vor 2237 Tagen) @ Zipfelklatscher

Was Favre in Gladbach hat spielen lassen, wäre mMn prädestiniert für den BVB.

Favre hat genau den gleichen Quark vom Grund her spielen lassen, der jetzt die Liga quält. Allerdings mit einem technisch hohen Anspruch an die Spieler. Statt die Bälle lang nach vorne zu bolzen, hat er sie flach in die Tiefe spielen lassen...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 06.03.2018, 11:51 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Was Favre in Gladbach hat spielen lassen, wäre mMn prädestiniert für den BVB.


Favre hat genau den gleichen Quark vom Grund her spielen lassen, der jetzt die Liga quält. Allerdings mit einem technisch hohen Anspruch an die Spieler. Statt die Bälle lang nach vorne zu bolzen, hat er sie flach in die Tiefe spielen lassen...

Da kommt mit Favre ein wenig zu schlecht weg. Zum einen hat er das Team spielerisch und taktisch sukzessive weiterentwickelt. Zum anderen gehörte Ballzirkulation immer zu dem von ihm bei Gladbach gepflegten Spielstil.

In der letzten Saison habe ich mehrere Spiele von OGC Nizza gesehen. Die französische Liga mag hinter der Bundesliga rangieren, so ganz riesig ist der Abstand mMn allerdings nicht. Und ob die Bundesliga in den letzten 1, 2 Spielzeiten im Schnitt soviel anspruchsvolleren Fußball bietet, ist dann noch einmal eine andere Frage. Jedenfalls trat Nizza jedesmal mit einem anderen System und auch mit anderen taktischen Ausrichtungen an. Favre auf einen bestimmten Spielstil zu reduzieren würde ihm jedenfalls nach meinem Eindruck nicht gerecht.

Favre kann nachweislich einzelne Spieler entwickeln und ein erfolgreiches Team formen. Ein Peter Stöger mag im Umgang einfacher sein, aber der direkte Vergleich Favre - Stöger fällt für mich (sämtliche bisherige Stationen betrachtet) aus spielerisch-taktischer Sicht zugunsten von Favre aus.

Es wurde hier ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Favre bei der BVB-Führung unten durch sei. Der genannte Grund erscheint mir allerdings nicht unbedingt nachvollziehbar. Es wäre mMn sehr schade, wenn man die Option Favre außer acht ließe.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall ⌂ @, Göttingen, Dienstag, 06.03.2018, 08:45 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Was Favre in Gladbach hat spielen lassen, wäre mMn prädestiniert für den BVB.


Favre hat genau den gleichen Quark vom Grund her spielen lassen, der jetzt die Liga quält. Allerdings mit einem technisch hohen Anspruch an die Spieler. Statt die Bälle lang nach vorne zu bolzen, hat er sie flach in die Tiefe spielen lassen...

Bei aller Abneigung gegenüber Tuchel, ich bin bei einer Sache bei dir: Der Fußball, den der Tuchel-BVB in der ersten Saison und teilweise in der zweiten Saison gespielt hat, ist genau der Stil, der diese defensive Langeweile und Bräsigkeit der Liga aufbrechen kann. Dass diese Verlagerungen vielleicht dem einen oder anderen Zuschauer keinen Spaß machen, das ist für mich geschenkt. Es ist in jedem Fall erfolgreicher gewesen als sich dem Gebolze von 15 anderen Teams in der Liga hinzugeben.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 06.03.2018, 10:37 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall
bearbeitet von Kayldall, Dienstag, 06.03.2018, 10:41

Klar ist Verschieben ein Mittel um eine Abwehr zu bezwingen und schnelles direktes Spiel auch, aber das ist doch kein Geheimnis. Bosz sagte immer die Spieler müssen schnell im Kopf sein, nicht unbedingt mit den Beinen und das ist ein Punkt für mich. Manchmal laufen unsere Spieler mit dem Ball Richtung Gegner und obwohl sie 2 oder sogar 3 gute Passoptionen haben, warten sie zu lange und laufen in den Gegner rein mit dem Ball statt früher abzuspielen. Dribbeln wäre zwar auch eine Option aber warum das versuchen, wenn man doch sicher abspielen kann. Zudem wird durch den Ballverlust meist ein gefährlicher Konter daraus, weil unser Spieler der den Ball verloren hat ja nicht mehr rechtzeitig mit zurückkommt. Also Punkt 1, schnell denken und agieren auf dem Feld, gilt auch für Bürki bei Rückpässen. Ich denke da an das Pokalspiel gegen Paderborn(schon etwas länger her), wo er zu lange rumhantiert mit dem Ball am Fuß anstatt den Ball wegzuschlagen und der Gegner den Ball ins Tor grätscht.

Punkt 2, mir fällt öfters auf, dass es zwar Räume gibt, wo der BVB die gegnerische Abwehrkette überspielen könnte, diese Räume vor der Abwehr und hinter der Reihe der gegnerischen Mittelfeldspieler bleibt aber quasi unbesetzt von BVB Spielern, so dass man dort niemand anspielen kann. Manchmal findet Kagawa oder Götze diesen Raum und steht dann mal genau dort, aber da würde ich mir gegen defensive Gegner mehr Spieler zwischen den beiden Linien wünschen, besonders zentral, die man dann anspielen könnte. Ich glaub das wäre ein gutes Mittel, Lücken in die gegnerische Abwehr zu reißen.

Punkt 3, Louis van Gaal mag stur sein, aber seine Idee von Fußball finde ich gar nicht so schlecht. Er hat bei Bayern mal das Spiel in Dreiecken angesprochen und das finde ich eine gute Lösung um das Problem zu umgehen, dass Spieler sich mit dem Ball nicht schnell genug umdrehen. Man spielt mit jeweils 2 bereits nach vorne(Richtung gegnerisches Tor) gedrehten Spielern und einem Spieler etwas weiter vorne(der die Spitze des Dreiecks bildet) und mit dem Rücken zum Gegner steht. Dieser Spieler wird angespielt und sobald er Druck von hinten bekommt, gibt er den Ball zurück zu einem der beiden bereits angriffsbereiten Spielern. So kommt man progressiv nach vorne. Nach dem Abspiel bewegt der Spieler sich von da weg und man bildet das nächste Dreieck. Durch die aufgerückten gegnerischen Abwehrspieler, haben die beiden hinteren Spieler des Dreiecks dann bessere Möglichkeiten Bälle in die Tiefe zu spielen und einen Angreifer von uns zu schicken. Das hab ich auch schon bei Teams wie Barcelona mal gesehen, dass dieses Mittel angewendet wird.

Es ist meiner Meinung nach eher eine Frage davon, den Spielern möglichst viele Wege aufzuzeigen, wie man eine Abwehr überspielen kann und dann müssen die Spieler den jeweils besten Weg finden im Spiel.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall, Dienstag, 06.03.2018, 09:22 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Die taktische Flexibilität (die dann auch mal nach hinten losgehen kann, was aber nicht schlimm ist, wenn man daraus lernt) sowie die Fähigkeit, Spieler weiter zu entwickeln und Antworten zu finden, sind für mich die Gründe, weshalb TT der beste deutsche Trainer unter 70 ist. Das wird ihn recht kurzfristig auch rehabilitieren - zumindest für Clubs, die einen gewissen Anspruch haben und tatsächlich interessiert sind, das Fussballspielen weiter zu entwickeln...
Seine 2. Saison beim BVB ist geprägt von dem eklatanten Qualitätsverlust im Kader, worauf in der Rückrunde eine Antwort gefunden wurde, um zumindest das Bundesligaziel zu erreichen. Ihm hätte ich zugetraut, auch nach dem Dembele-Weggang mit 1-2 Kaderergänzungen (mehr wären wohl nicht nötig gewesen, weil Weigl, Pulisic und Castro, die unter Bosz versaut wurden, besser funktionieren würden) gut klar zu kommen. Zumindest Mittelmaß wie Yarmolenko wäre uns erspart geblieben...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 06.03.2018, 10:45 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Uih, ohne alle Antworten zu lesen ... für die Meinung wirst du gesteinigt. In Dortmund darf man TT nicht gut finden.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Dienstag, 06.03.2018, 11:21 (vor 2237 Tagen) @ Taifun

Die Fähigkeiten als Trainer wird wohl kaum jemand in Frage stellen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Taifun, Dienstag, 06.03.2018, 16:16 (vor 2237 Tagen) @ flix91
bearbeitet von RE_LordVader, Dienstag, 06.03.2018, 16:20

Doch.
Kann man auch nachlesen.
Nein ein richtig schlechter Trainer ist er nicht. Aber mejner Meinung nach hat er nicht wirklich bewiesen, dass er mehr als ein guter Trainer ist. Weder vor dem BVB, aber auch nicht hier,
Ja er hat durchaus gute Ergebnisse abgeliefert im ersten Jahr, mit einer Mannschaft, die er fertig und wieder funktionierend übernommen hat. Durchaus nicht selbstverständlich, aber auch kein Hexenwerk. Aber auch in dem Jahr har er durchaus strategisch taktische Fehler gemacht (S05, Bayern).
Und im zweiten Jahr häuften sich diese durchaus als es nicht lief (bis zu völlig planlosen 5 taktischen Experimenten in einem einzigen Spiel). Auch hier waren die Ergebnisse durchaus gut, hauptsächlich durch das Paradejahr von Demebele und dessen excelenten Verständnisses mit Auba.
Nebenbei hat er dann für eine tiefe Spaltung in der Mannschaft im restlichen Verein und unter den Fans gesorgt, so dass er unter dem Strich mehr kaputt gemacht als erreicht hat.
Seine Lieblinge erwiesen sich dann ja charakterlich letztlich auch als ähnlich, maximal ich-bezogen, nach mir die Sintflut.

Ich bin gespannt wie TT bei seinem nächsten Verein performed, wenn genug Gras über seinen Abgang (der peinliche Twitteraccount hat ihm wohl einiges verbaut, das Nachtreten schreckt potentielle Chefs halt ab) gewachsen ist.

edit: Und die Überheblichkeit der Absage an Lev (nicht die Absage an sich) hilft ihm mit Sicherheit auch nicht.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 09:39 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Die taktische Flexibilität (die dann auch mal nach hinten losgehen kann, was aber nicht schlimm ist, wenn man daraus lernt) sowie die Fähigkeit, Spieler weiter zu entwickeln und Antworten zu finden, sind für mich die Gründe, weshalb TT der beste deutsche Trainer unter 70 ist. Das wird ihn recht kurzfristig auch rehabilitieren - zumindest für Clubs, die einen gewissen Anspruch haben und tatsächlich interessiert sind, das Fussballspielen weiter zu entwickeln...
Seine 2. Saison beim BVB ist geprägt von dem eklatanten Qualitätsverlust im Kader, worauf in der Rückrunde eine Antwort gefunden wurde, um zumindest das Bundesligaziel zu erreichen. Ihm hätte ich zugetraut, auch nach dem Dembele-Weggang mit 1-2 Kaderergänzungen (mehr wären wohl nicht nötig gewesen, weil Weigl, Pulisic und Castro, die unter Bosz versaut wurden, besser funktionieren würden) gut klar zu kommen. Zumindest Mittelmaß wie Yarmolenko wäre uns erspart geblieben...

Ob Tuchel sich tatsächlich auf so hohem Niveau bewegt lasse ich mal offen. Schon da scheiden sich ja die Geister. Aber er hat in Dortmund gezeigt dass er charakterlich sehr schwierig ist. Er hat wohl einen eingeschworenen kleinen Kreis von Vertrauten um sich herum, der Rest ist im Zweifelsfall "Gegner" oder gar "Feind". Und das betrifft auch Leute die beim gleichen Verein arbeiten wie er.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 09:48 (vor 2237 Tagen) @ Ulrich

Ob Tuchel sich tatsächlich auf so hohem Niveau bewegt lasse ich mal offen. Schon da scheiden sich ja die Geister. Aber er hat in Dortmund gezeigt dass er charakterlich sehr schwierig ist. Er hat wohl einen eingeschworenen kleinen Kreis von Vertrauten um sich herum, der Rest ist im Zweifelsfall "Gegner" oder gar "Feind". Und das betrifft auch Leute die beim gleichen Verein arbeiten wie er.

Ich weiß, dass zum Trainertum mehr gehört als die bloße Arbeit mit dem Spielerkader und wenn TT sich da nicht anpasst, wird das auch schwierig mit seiner Karriere, aber auch da traue ich ihm eine Entwicklung zu. Er ist zu intelligent, um das nicht zu wissen. Schade für uns, doch ein Glücksfall für seinen zukünftigen Club!

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Ulrich, Dienstag, 06.03.2018, 09:56 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Ob Tuchel sich tatsächlich auf so hohem Niveau bewegt lasse ich mal offen. Schon da scheiden sich ja die Geister. Aber er hat in Dortmund gezeigt dass er charakterlich sehr schwierig ist. Er hat wohl einen eingeschworenen kleinen Kreis von Vertrauten um sich herum, der Rest ist im Zweifelsfall "Gegner" oder gar "Feind". Und das betrifft auch Leute die beim gleichen Verein arbeiten wie er.


Ich weiß, dass zum Trainertum mehr gehört als die bloße Arbeit mit dem Spielerkader und wenn TT sich da nicht anpasst, wird das auch schwierig mit seiner Karriere, aber auch da traue ich ihm eine Entwicklung zu. Er ist zu intelligent, um das nicht zu wissen. Schade für uns, doch ein Glücksfall für seinen zukünftigen Club!

Es gibt Menschen, bei denen schlägt Charakter Intelligenz. Und es spricht einiges dafür dass dies auch für Tuchel zutrifft. Wäre es nur ums fachliche gegangen, dann säße der Mann vermutlich bereits auf der Trainerbank der Bayern. Ich will nicht ausschließen dass dies in der nächsten Saison doch noch passieren könnte, aber wenn dann wäre er eine Notlösung. Dass die Bayern so beharrlich um Jupp Heynckes werben spricht Bände.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:29 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Der beste deutsche Trainer unter 70 ist Thomas Tuchel? Mir fällt da mindestens ein weiterer Name ein.

MFG
Phil

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

max09, Dienstag, 06.03.2018, 11:56 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Ich weiss nicht ob Klopp fachlich ein besserer Trainer ist. Man hat ja nicht selten gehört, dass er in seinen Systemen ziemlich eingeschränkt ist. Übrigens fällt mir sonst kein Trainer ein den du meinen könntest, und bitte komm mir nicht mit Leuten wie Hannes Wolf ;-)

Edit: Tedesco und Nagelsmann sind schwierig zu bewerten. Der eine wurde diese Saison erstmal etwas auf den Boden zurück geholt und der andere wird es nächste Saison. Mal abwarten was man in 2 Jahren über die beiden sagen wird. Senkrechtstarter gab es oft genug und aus den wenigsten ist wirklich was geworden.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Tom Frost, Dienstag, 06.03.2018, 11:55 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Der beste deutsche Trainer unter 70 ist Thomas Tuchel? Mir fällt da mindestens ein weiterer Name ein.

MFG
Phil

Bei Tedesco muss man abwarten, ob er die Leistung bestätigt.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall, Dienstag, 06.03.2018, 10:57 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Der beste deutsche Trainer unter 70 ist Thomas Tuchel? Mir fällt da mindestens ein weiterer Name ein.

Mir HÖCHSTENS einer...;-)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

CB, Dienstag, 06.03.2018, 09:39 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Der beste deutsche Trainer unter 70 ist Thomas Tuchel? Mir fällt da mindestens ein weiterer Name ein.

Ottmar Hitzfeld will doch nicht mehr als Trainer arbeiten ;)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:28 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Tuchel fehlt noch einiges zu einem wirklich großen Trainer. Unter anderem die Fähigkeit, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und sich auch mal unter zu ordnen. Damit meine ich vor allem die Hinrunde, in der er trotz vieler Verletzungen unbeirrt seinen Ansatz durchprügeln wollte, während des Spiels zwischen Dreier- und Viererkette wechselte, die letzten Reste möglicher Eingespieltheit durch freiwillige Personalrocharden wegwischte und von einer Mannschaft weiterhin Flexibilität verlangte, die nicht einmal in einer Grundvariante richtig eingespielt war.

Das war Abw**** auf sein taktisches Genie und absolut nicht dem Erfolg dienlich.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall, Dienstag, 06.03.2018, 09:53 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Tuchel fehlt noch einiges zu einem wirklich großen Trainer. Unter anderem die Fähigkeit, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und sich auch mal unter zu ordnen. Damit meine ich vor allem die Hinrunde, in der er trotz vieler Verletzungen unbeirrt seinen Ansatz durchprügeln wollte, während des Spiels zwischen Dreier- und Viererkette wechselte, die letzten Reste möglicher Eingespieltheit durch freiwillige Personalrocharden wegwischte und von einer Mannschaft weiterhin Flexibilität verlangte, die nicht einmal in einer Grundvariante richtig eingespielt war.

Das war Abw**** auf sein taktisches Genie und absolut nicht dem Erfolg dienlich.

Kann man so hart ausdrücken und nachvollziehen, aber auch da gilt für mich: er wird daraus lernen, eben WEIL er grundsätzlich lernfähig und flexibel ist in meinen Augen (wie die Rückrunde gezeigt hat) - im Gegensatz zu einem Bosz beispielsweise. Seine durchaus vorhandene Eitelkeit - gepaart mit einer gewissen Arroganz - steht/stand ihm da im Weg...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall ⌂ @, Göttingen, Dienstag, 06.03.2018, 09:24 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Die taktische Flexibilität (die dann auch mal nach hinten losgehen kann, was aber nicht schlimm ist, wenn man daraus lernt) sowie die Fähigkeit, Spieler weiter zu entwickeln und Antworten zu finden, sind für mich die Gründe, weshalb TT der beste deutsche Trainer unter 70 ist. Das wird ihn recht kurzfristig auch rehabilitieren - zumindest für Clubs, die einen gewissen Anspruch haben und tatsächlich interessiert sind, das Fussballspielen weiter zu entwickeln...
Seine 2. Saison beim BVB ist geprägt von dem eklatanten Qualitätsverlust im Kader, worauf in der Rückrunde eine Antwort gefunden wurde, um zumindest das Bundesligaziel zu erreichen. Ihm hätte ich zugetraut, auch nach dem Dembele-Weggang mit 1-2 Kaderergänzungen (mehr wären wohl nicht nötig gewesen, weil Weigl, Pulisic und Castro, die unter Bosz versaut wurden, besser funktionieren würden) gut klar zu kommen. Zumindest Mittelmaß wie Yarmolenko wäre uns erspart geblieben...

Ich hätte dem Trainer Tuchel auch zugetraut, dass er Lösungen für unsere Probleme findet. Sei es wie es sei, aus anderen Gründen hat er sich selbst ins Abseits befördert. Bleibt für mich dennoch dabei: Für den BVB muss starker Ballbesitzfußball im Fokus stehen, um in der Liga dominant UND erfolgreich zu sein. Erfolgreich ist das Team auch mit dem Fußball der Gegenwart, aber so mischt sich der Verein unter die fußballerischen Biedermänner der Liga und ich glaube, dort wird man irgendwann wieder an eine Grenze stoßen. Es gilt ein vereinsumfassendes Spielkonzept und ein Image zu finden. Ich hoffe, das sehen Watzke und Zorc auch so.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Elmar, Dienstag, 06.03.2018, 10:20 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Zur Trennung gehören immer zwei.
Und ich befürchte, dass unsere Führung auch nicht ganz unschuldig ist.
Zumindest habe ich das Gefühl, ein paar der altgedienten Spieler haben ein zu direkten Draht zum Vorstand.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Blarry, Essen, Dienstag, 06.03.2018, 11:37 (vor 2237 Tagen) @ Elmar

Ist ja auch richtig so. Warum sollen die wichtigsten Assets der Organisation ihre Eindrücke nicht schildern dürfen? Sie sind es letztlich, die dafür sorgen, dass am Ende der Saison der Briefkopf dicker wird. Und die Gefühle in der Mannschaft waren, alles in allem, deckungsgleich mit der Wahrnehmung im Vorstand. Das ist genau das Ziehen an einem Strang, das ein Unternehmen dieser Größe und Marktstellung zum Überleben benötigt.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

max09, Dienstag, 06.03.2018, 12:09 (vor 2237 Tagen) @ Blarry

Ob das wirklich geschlossen oder zum Großteil die Meinung der Mannschaft war halte ich aber immernoch für fraglich. Eher denke ich, dass da die Meinung einiger Spieler beim Vorstand mehr zählt als die von anderen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:31 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Es gilt ein vereinsumfassendes Spielkonzept und ein Image zu finden. Ich hoffe, das sehen Watzke und Zorc auch so.

Wer will das nicht? Natürlich wäre und ist das schön. Aber dazu braucht es Zeit. Zeit, damit sich etwas entwickelt und eine Mannschaft wächst. Und die Möglichkeit, entsprechend hohe Qualität im Kader zu haben, die dann eben überhaupt da ist und diesen Weg auch mitgehen will.

Ich meine, die spielen ja nicht alle solchen Fußball, weil sie das irgendwie toll finden. Sie versuchen einfach aus den Möglichkeiten das Beste herauszuholen.

Natürlich laufen wir da spielerisch derzeit deutlich hinter dem her, was mit diesem (teuren) Kader möglich sein sollte. Aber das hat ja auch diverse Gründe.

Aber das hier über Jahre sich ein Konzept entwickeln kann, man ein attraktives Spielsystem implementiert und gedeihen lässt, ist angesichts der Martklage und unserer Marktposition einfach ziemlich unwahrscheinlich.

MFG
Phil

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall ⌂ @, Göttingen, Dienstag, 06.03.2018, 09:40 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Aber das hier über Jahre sich ein Konzept entwickeln kann, man ein attraktives Spielsystem implementiert und gedeihen lässt, ist angesichts der Martklage und unserer Marktposition einfach ziemlich unwahrscheinlich.

Der Trainer nach Klopp hat genau eine Sommerpause benötigt, um der Mannschaft einen völlig anderen Spielstil beizubringen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

CB, Dienstag, 06.03.2018, 09:48 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Der Trainer nach Klopp hat genau eine Sommerpause benötigt, um der Mannschaft einen völlig anderen Spielstil beizubringen.

Tuchel hat auch davon profitiert, dass sein Kader viele sehr gute Spieler hatte und schon länger zusammen gespielt hat. In der 15/16 Mannschaft waren die meisten Leistungsträger schon mindestens 2-3 Jahre im Verein.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall ⌂ @, Göttingen, Dienstag, 06.03.2018, 09:50 (vor 2237 Tagen) @ CB

Der Trainer nach Klopp hat genau eine Sommerpause benötigt, um der Mannschaft einen völlig anderen Spielstil beizubringen.


Tuchel hat auch davon profitiert, dass sein Kader viele sehr gute Spieler hatte und schon länger zusammen gespielt hat. In der 15/16 Mannschaft waren die meisten Leistungsträger schon mindestens 2-3 Jahre im Verein.

Also war der als Trainer gar nicht so gut? Das ist doch jetzt wieder die Frage nach der Henne oder dem Ei.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

CB, Dienstag, 06.03.2018, 09:57 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Also war der als Trainer gar nicht so gut? Das ist doch jetzt wieder die Frage nach der Henne oder dem Ei.

Tuchel ist ein sehr guter Trainer, das ist keine Frage. Ich wollte nur darauf hinaus, dass er 2015 gute Voraussetzungen bei uns hatte. Da waren neben Gündogan und Hummels noch Mkhitaryan, Aubameyang und Reus in der Mannschaft. Das war eine hohe Qualität bei den Einzelspielern.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Tom Frost, Dienstag, 06.03.2018, 11:58 (vor 2237 Tagen) @ CB

Also war der als Trainer gar nicht so gut? Das ist doch jetzt wieder die Frage nach der Henne oder dem Ei.


Tuchel ist ein sehr guter Trainer, das ist keine Frage. Ich wollte nur darauf hinaus, dass er 2015 gute Voraussetzungen bei uns hatte. Da waren neben Gündogan und Hummels noch Mkhitaryan, Aubameyang und Reus in der Mannschaft. Das war eine hohe Qualität bei den Einzelspielern.

Der Vorteil war, dass die letzte Klopp-Saison so durchwachsen war, dass wir keinen Leistungsträger abgeben mussten, die Qualität der Spieler musste „nur“ wieder aktiviert werden.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:45 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Der Trainer nach Klopp hat genau eine Sommerpause benötigt, um der Mannschaft einen völlig anderen Spielstil beizubringen.

Korrekt. Aber er hatte auch eine Kader mit vielen hochbegabten Leuten dafür. Eine durchaus gewachsene Mannschaft, mit Weltmeistern in seinen Reihen, der gerade noch mal aufgeräumt wurde nach einer eher enttäuschenden Saison. Und der neue Spielstil war jedenfalls dann schon in der Rückrunde der ersten Saison deutlich anfälliger, als er heute dann gerne dargestellt wird.

Und im Sommer kam dann genau das, worum es mir geht. Und daran scheiterte dann auch der neue Trainer Tuchel.

Sprich, das Konzept trug nur einige Monate.

MFG
Phil

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:54 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Der Trainer nach Klopp hat genau eine Sommerpause benötigt, um der Mannschaft einen völlig anderen Spielstil beizubringen.


Korrekt. Aber er hatte auch eine Kader mit vielen hochbegabten Leuten dafür. Eine durchaus gewachsene Mannschaft, mit Weltmeistern in seinen Reihen, der gerade noch mal aufgeräumt wurde nach einer eher enttäuschenden Saison. Und der neue Spielstil war jedenfalls dann schon in der Rückrunde der ersten Saison deutlich anfälliger, als er heute dann gerne dargestellt wird.

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Das stimmt doch gar nicht. Der Spielstil der Rückrunde war ein ziemlich anderer als in der Hinrunde. In der Hinrunde ließ Tuchel einen Fußball spielen, der eher dem Ansatz folgte, dass man hinten gerne zwei kassieren kann, wenn man vorne vier Buden macht. Es wurde da zum Beispiel auch mit vielen diagonalen, langen Bällen auf die Seiten gearbeitet, die im Erfolgsfall die gegnerische Abwehr auseinander reißen, aber dem Gegner auch sehr viel Raum ließen, wenn der Pass nicht funktionierte.

In der Rückrunde war davon kaum noch was zu sehen und der ganze Fußball schon viel stärker auf Ballbesitz und Dominanz ausgerichtet. Im Grunde waren es zwei verschiedene Spielstile, die jeder für sich vom Ansatz her ziemlich gut funktionierten.

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DerJungeMitDemBall ⌂ @, Göttingen, Dienstag, 06.03.2018, 09:48 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Der Trainer nach Klopp hat genau eine Sommerpause benötigt, um der Mannschaft einen völlig anderen Spielstil beizubringen.


Korrekt. Aber er hatte auch eine Kader mit vielen hochbegabten Leuten dafür. Eine durchaus gewachsene Mannschaft, mit Weltmeistern in seinen Reihen, der gerade noch mal aufgeräumt wurde nach einer eher enttäuschenden Saison. Und der neue Spielstil war jedenfalls dann schon in der Rückrunde der ersten Saison deutlich anfälliger, als er heute dann gerne dargestellt wird.

Und im Sommer kam dann genau das, worum es mir geht. Und daran scheiterte dann auch der neue Trainer Tuchel.

Sprich, das Konzept trug nur einige Monate.

MFG
Phil

Du brauchst es jetzt aber auch nicht so darzustellen, als würde der Kader des BVB nur noch aus Zweitligaspielern bestehen. Ich behaupte, dass selbst aus den aktuellen Spielern wesentlich mehr herauszuholen ist, wenn es eine klare Idee gibt. Und das kann in Ansätzen auch innerhalb einer Sommerpause geschafft werden.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:31 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Nicht nur sehen, sondern auch umsetzen. In mir mehren sich aber die Befürchtungen, dass Klopp eher der Glücksgriff, denn gezieltes Arbeitsergebnis war. Wenn man im Sommer tatsächlich zwischen Stöger, Bosz und Favre schwankte, dann wirkt das auf mich nicht stringenter als damals die Wahl zwischen Magath und Doll.

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Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:36 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Klopp war Teil eines Konzepts, welches man verfolgte. Befördert durch das öffnen neuer wirtschaftlicher Möglichkeiten, die ab 2008 wieder gegeben waren. Getragen von einer Aufbruchstimmung, die so oder so entstand.

Und am Ende war er ein Glücksgriff. Wie jeder Trainer. Oder meinst du, dass Jupp Heynckes nun die logisch gewollte Fortführung eines Konzepts nach van Gaal war?

Jeder Trainer (und auch fast jeder Spieler) ist am Ende auch immer von Glück im Rahmen seines Funktionierens abhängig. Da muss immer einiges zusammenkommen.

Und jeder Trainer den ich erlebt habe, hat bisher bei seinen Stationen auch seine Ideen versucht umzusetzten. Welcher Klub verfolgt denn so richtig wirklich über viele, viele Jahre und diverse Trainer hinweg genau ein Spielsystem oder Ansatz?

MFG
Phil

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 09:48 (vor 2237 Tagen) @ Phil

Klopp war Teil eines Konzepts, welches man verfolgte. Befördert durch das öffnen neuer wirtschaftlicher Möglichkeiten, die ab 2008 wieder gegeben waren. Getragen von einer Aufbruchstimmung, die so oder so entstand.

Klopp war ein Glücksgriff, der auch erst einmal mit Baustellen aufgeräumt hat, die im Kader vorhanden waren. Zuallererst fallen mir da Wörns und Kovac ein.

Und am Ende war er ein Glücksgriff. Wie jeder Trainer. Oder meinst du, dass Jupp Heynckes nun die logisch gewollte Fortführung eines Konzepts nach van Gaal war?

Es war zumindest eine Lösung mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass sie funktioniert. Mehr kann man von einer Lösung in der Saison auch nicht erwarten. Ist für mich auf jeden Fall etwas anderes als Stöger, der offenbar ja generell schon im Sommer im Kopf der Verantwortlichen rumschwirrte. Und Stögerfußball ist das ziemliche Gegenteil von dem, was dann Bosz letztendlich gespielt hat.

Jeder Trainer (und auch fast jeder Spieler) ist am Ende auch immer von Glück im Rahmen seines Funktionierens abhängig. Da muss immer einiges zusammenkommen.

Und jeder Trainer den ich erlebt habe, hat bisher bei seinen Stationen auch seine Ideen versucht umzusetzten. Welcher Klub verfolgt denn so richtig wirklich über viele, viele Jahre und diverse Trainer hinweg genau ein Spielsystem oder Ansatz?

Freiburg verfolgt einen stringenten Ansatz. Augsburg auch. Deren Probleme begannen erst richtig, als sie etwas anderes versucht haben. Hoffenheim verfolgt generell eine Philospohie, die auf Fußballspielen basiert, so wie Raba konsequent den Pressingansatz verfolgt. Das sogar durchgängig bei allen Ablegern.

Und letztendlich tut man das auch bei den Bayern. Klar, die haben ganz andere finanzielle Möglichkeiten. Aber ein Trainer, der dort tiefer stehen und dann umschalten lassen möchte, wird dort auch eher nicht angestellt.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

DerJungeMitDemBall, Dienstag, 06.03.2018, 09:31 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Ich hätte dem Trainer Tuchel auch zugetraut, dass er Lösungen für unsere Probleme findet. Sei es wie es sei, aus anderen Gründen hat er sich selbst ins Abseits befördert.

Absolut!

Bleibt für mich dennoch dabei: Für den BVB muss starker Ballbesitzfußball im Fokus stehen, um in der Liga dominant UND erfolgreich zu sein. Erfolgreich ist das Team auch mit dem Fußball der Gegenwart, aber so mischt sich der Verein unter die fußballerischen Biedermänner der Liga und ich glaube, dort wird man irgendwann wieder an eine Grenze stoßen. Es gilt ein vereinsumfassendes Spielkonzept und ein Image zu finden. Ich hoffe, das sehen Watzke und Zorc auch so.

Das hoffe ich auch und sehe das genauso. Für Ballbesitzfussball muss man auch keine 15 Weltklassespieler im Kader haben, sondern lediglich einen Trainer, dessen Fähigkeiten über die von Tedesco, Kovac und Konsorten hinausgeht...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 06.03.2018, 12:25 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Das hoffe ich auch und sehe das genauso. Für Ballbesitzfussball muss man auch keine 15 Weltklassespieler im Kader haben, sondern lediglich einen Trainer, dessen Fähigkeiten über die von Tedesco, Kovac und Konsorten hinausgeht...

Kann man überhaupt die Fähigkeiten z.B. von Tedesco oder Kovac als Außenstehender überhaupt einschätzen?

Beide trainieren gerade einmal ihren ersten Bundesligaclub. Tedesco war erfolgreich im Nachwuchsbereich tätig und hat etwas weniger als eine halbe Saison einen Zweitligaclub trainiert und vor dem Abstieg gerettet. Kovac hat als Trainernovize die kroatische Nationalmannschaft übernommen und war dort wenig erfolgreich, wobei ein Auswahlteam etwas anderes ist als eine Clubmannschaft.

Beide haben jeweils ein Bundesligateam übernommen, das sich in der Krise befand. Kovac dabei aus dem Stand, um die SGE vor dem Abstieg zu retten. Was dann auch gelungen ist. Beide haben sich für einen fußballerischen Ansatz entschieden, der den jeweiligen Stärken der beiden Kader entspricht. Kovac musste dabei ziemliche Wechsel im Kader managen. Und beide tun dies durchaus erfolgreich bislang.

Welchen fußballerischen Ansatz sie bei einem anderen Club, bei einem anderen Kader verfolgen würden, kann niemand wissen. Dies herauszufinden bliebe längeren Gesprächen mit beiden vorbehalten. In Gelsenkirchen und Frankfurt hat man jedenfalls in der Trainerfrage auf Potential gesetzt und ist bislang nicht enttäuscht worden. In welche Richtung sich beide Teams weiterentwickeln werden, wird man sehen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Will Kane, Dienstag, 06.03.2018, 14:23 (vor 2237 Tagen) @ Will Kane

Kann man überhaupt die Fähigkeiten z.B. von Tedesco oder Kovac als Außenstehender überhaupt einschätzen?

Beide trainieren gerade einmal ihren ersten Bundesligaclub. Tedesco war erfolgreich im Nachwuchsbereich tätig und hat etwas weniger als eine halbe Saison einen Zweitligaclub trainiert und vor dem Abstieg gerettet. Kovac hat als Trainernovize die kroatische Nationalmannschaft übernommen und war dort wenig erfolgreich, wobei ein Auswahlteam etwas anderes ist als eine Clubmannschaft.

Beide haben jeweils ein Bundesligateam übernommen, das sich in der Krise befand. Kovac dabei aus dem Stand, um die SGE vor dem Abstieg zu retten. Was dann auch gelungen ist. Beide haben sich für einen fußballerischen Ansatz entschieden, der den jeweiligen Stärken der beiden Kader entspricht. Kovac musste dabei ziemliche Wechsel im Kader managen. Und beide tun dies durchaus erfolgreich bislang.

Welchen fußballerischen Ansatz sie bei einem anderen Club, bei einem anderen Kader verfolgen würden, kann niemand wissen. Dies herauszufinden bliebe längeren Gesprächen mit beiden vorbehalten. In Gelsenkirchen und Frankfurt hat man jedenfalls in der Trainerfrage auf Potential gesetzt und ist bislang nicht enttäuscht worden. In welche Richtung sich beide Teams weiterentwickeln werden, wird man sehen.

Ich denke, dass gerade die Trainer, die in der Lage sind, mit unterschiedlichem Spielermaterial auch ganz unterschiedliche Spielphilosophien verfolgen zu können, sehr rar gesät sind. Kann ein Pep Guardiola unspektakulären Verwaltungsfussball spielen lassen (Blaue, Hertha)? Kann Jürgen Klopp Ballbesitzfussball spielen lassen (Barca, ManCity)? Ich weiss es nicht, bin aber eher der Ansicht, dass Trainer gar nicht so wahnsinnig flexibel sind, wenn es um die grundsätzliche Ausrichtung geht, sondern eher an kleinen Stellschrauben arbeiten innerhalb eines Systems (und manche wie Bosz können nicht einmal das)...
Es hat doch seinen Grund, dass die Contes, Mourinhos und Klopps letztlich immer den gleichen Fussball spielen lassen - unabhängig von jeweiligen Club...

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Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 06.03.2018, 20:23 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Kann man überhaupt die Fähigkeiten z.B. von Tedesco oder Kovac als Außenstehender überhaupt einschätzen?

Beide trainieren gerade einmal ihren ersten Bundesligaclub. Tedesco war erfolgreich im Nachwuchsbereich tätig und hat etwas weniger als eine halbe Saison einen Zweitligaclub trainiert und vor dem Abstieg gerettet. Kovac hat als Trainernovize die kroatische Nationalmannschaft übernommen und war dort wenig erfolgreich, wobei ein Auswahlteam etwas anderes ist als eine Clubmannschaft.

Beide haben jeweils ein Bundesligateam übernommen, das sich in der Krise befand. Kovac dabei aus dem Stand, um die SGE vor dem Abstieg zu retten. Was dann auch gelungen ist. Beide haben sich für einen fußballerischen Ansatz entschieden, der den jeweiligen Stärken der beiden Kader entspricht. Kovac musste dabei ziemliche Wechsel im Kader managen. Und beide tun dies durchaus erfolgreich bislang.

Welchen fußballerischen Ansatz sie bei einem anderen Club, bei einem anderen Kader verfolgen würden, kann niemand wissen. Dies herauszufinden bliebe längeren Gesprächen mit beiden vorbehalten. In Gelsenkirchen und Frankfurt hat man jedenfalls in der Trainerfrage auf Potential gesetzt und ist bislang nicht enttäuscht worden. In welche Richtung sich beide Teams weiterentwickeln werden, wird man sehen.


Ich denke, dass gerade die Trainer, die in der Lage sind, mit unterschiedlichem Spielermaterial auch ganz unterschiedliche Spielphilosophien verfolgen zu können, sehr rar gesät sind. Kann ein Pep Guardiola unspektakulären Verwaltungsfussball spielen lassen (Blaue, Hertha)? Kann Jürgen Klopp Ballbesitzfussball spielen lassen (Barca, ManCity)? Ich weiss es nicht, bin aber eher der Ansicht, dass Trainer gar nicht so wahnsinnig flexibel sind, wenn es um die grundsätzliche Ausrichtung geht, sondern eher an kleinen Stellschrauben arbeiten innerhalb eines Systems (und manche wie Bosz können nicht einmal das)...
Es hat doch seinen Grund, dass die Contes, Mourinhos und Klopps letztlich immer den gleichen Fussball spielen lassen - unabhängig von jeweiligen Club...

Das hat mMn verschiedene Gründe.

Einer ist die fußballerische Prägung. Guardiola ist als Spieler durch das Cruijffsche Barcelona geprägt worden. Die Grundausrichtung seiner Vorstellungen, welchen Fußball er als Trainer spielen lassen will, war damit vorgegeben. Auch ein Conte kann die Prägung durch die taktische Ausrichtung des italienischen Fußballs nicht leugnen.

Ein anderer Grund ist die eigene Überzeugung. Klopp und Buvac haben sich, inspiriert von Wolfgang Frank, ihre Gedanken gemacht, welche Art von Fußball auch mit einem Kader von geringerer individuellen Qualität erfolgreich und gleichzeitig für einen großen Teil,der Zuschauer attraktiv sein kann. Wenn sie nicht so felsenfest vom Erfolg ihres Fußballs überzeugt wären, hätte es die Erfolgsgeschichte des BVB in der Ära Klopp so nie gegeben. Auch ein Guardiola ist derart überzeugt von der Überlegebheit seines Fußballs, dass er wie Klopp nie auf den Gedanken käme, einen anderen Fußball spielen zu lassen. Das sind ‚Überzeugungstäter‘.

Dann gibt es noch den Aspekt der Erfahrung. Wenn ich einmal ein Erfolgserlebnis hatte und vielleicht ein zweites Mal ebenfalls, werde ich beim dritten Mal eher unter dem Motto ‚keine Experimente’ handeln. Viele würden es jedenfalls so tun. Es kann aber auch vorkommen, dass ich mit einem bestimmten Ansatz beginne und bei einem anderen Club einen anderen Ansatz wähle, der Situation folgend. Berühmtes Beispiel: Helenio Herrera. Bei Barcelona offensiv spielen lassen, bei Inter zunächst auch. Dann wurde ihm wegen fehlender Resultate die Pistole seitens der Clubführung auf die Brust gesetzt und er schwenkte vollkommen um und prägte den Catenaccio wie kein Zweiter. Mit unglaublichem Erfolg. Mourinho hat bei Porto auch mit Erfolg einen anderen Fußball spielen lassen als dann später bei anderen Clubs. Je höher die Fallhöhe, desto vorsichtiger agieren manche.

Man könnte noch weitere Gründe aufzählen. Z.B. das es für mit einem bestimmten Spielstil erfolgreiche Trainer aus ihrer Sicht keinen Sinn macht, sich auf etwas anderes einzulassen. Sie wissen, was sie beherrschen. Ob sie etwas anderes beherrschen, wissen sie nicht.

Aber zurück zu den Traineryoungstern: Tedesco stand im Nachwuchsbereich für Offensivfußball in verschiedenen Systemen, häufig im 4-3-3. Das kann er bei den Blauen nicht spielen lassen. Es ist aber keineswegs ausgeschlossen, dass er die Mannschaft peu à peu in eine solche Richtung entwickeln möchte. Auszuschließen ist dies jedenfalls nicht. Die Frage ist nur, ob er soviel Zeit bekommt. Die Ergebnisse müssen stimmen, die allerwenigsten Clubverantwortlichen geben einem Trainer in diesem Punkt Kredit. Auch Heidel hat dies bei Hjulmand demonstriert. Was ein Fehler war, wie sich mMn mittlerweile bei Mainz herausgestellt hat.

Könnte man beliebig fortsetzen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Phil, Dienstag, 06.03.2018, 09:15 (vor 2237 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Es hat mehr Punkte eingebracht. Im ersten Jahr. Im zweiten Jahr sah das ja schon nicht mehr ganz so aus. Da hatten wir nach dem 26. Spieltag genau 5 Punkte mehr auf dem Konto und waren Tabellenvierter.

Aber die Qualität des Kaders vom ersten Tuchel Jahr lässt sich ja auch nur noch bedingt mit jenem des zweiten vergleichen, geschweige mit dem aktuellen. Aus diversen Gründen.

MFG
Phil

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

hanno29, Berlin, Dienstag, 06.03.2018, 08:37 (vor 2237 Tagen) @ Zipfelklatscher

OT

Ich hab gestern die Zusammenfassung Nizza gg ?? gesehen, da könnte man nun sagen, Favre hat mit seinem Fußball das Stadion leer gespielt... Gähnende Leere... Spaß beiseite...Sie haben sich in Frankreich wieder gefangen, aber das Thema Favre-BVB hat sich wohl erledigt

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

hanno29, Dienstag, 06.03.2018, 08:40 (vor 2237 Tagen) @ hanno29

OT

Ich hab gestern die Zusammenfassung Nizza gg ?? gesehen, da könnte man nun sagen, Favre hat mit seinem Fußball das Stadion leer gespielt... Gähnende Leere... Spaß beiseite...Sie haben sich in Frankreich wieder gefangen, aber das Thema Favre-BVB hat sich wohl erledigt

Ging mir auch weniger um die Person Favre als die Art Fussball, über die der BVB sich in Zukunft definieren soll/möchte :)
Die sollte mMn auch nicht von einer Person abhängen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Smeller, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 08:30 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Jap. Die Mannschaft ist wirklich nicht stimmig zusammengestellt und das hat nicht Stöger zu verantworten. Ich bin aber weiterhin sehr skeptisch, dass Stöger mit seiner Vorstellung von Fußball der richtige wäre, hier den Kader perspektivisch zu formen.

Stöger setzt derzeit sowieso kaum auf Perspektive bei unserer Mannschaft. Batshuayi war jetzt schon häufiger am Ende der Partie platt. Warum dann nicht mal Isak für ihn die letzten Minuten spielen kann, kann ich mir nur so vorstellen, dass Stöger nur das Ziel CL-Quali erreichen will und deshalb rigoros die seiner Meinung nach besten Spieler soviel wie möglich spielen lässt. Er hat ja wirklich ewig gebraucht Reus auszutauschen, obwohl der schon länger am Ende seiner Kräfte war.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Smeller, Dienstag, 06.03.2018, 08:38 (vor 2237 Tagen) @ Smeller

Jap. Die Mannschaft ist wirklich nicht stimmig zusammengestellt und das hat nicht Stöger zu verantworten. Ich bin aber weiterhin sehr skeptisch, dass Stöger mit seiner Vorstellung von Fußball der richtige wäre, hier den Kader perspektivisch zu formen.


Stöger setzt derzeit sowieso kaum auf Perspektive bei unserer Mannschaft. Batshuayi war jetzt schon häufiger am Ende der Partie platt. Warum dann nicht mal Isak für ihn die letzten Minuten spielen kann, kann ich mir nur so vorstellen, dass Stöger nur das Ziel CL-Quali erreichen will und deshalb rigoros die seiner Meinung nach besten Spieler soviel wie möglich spielen lässt. Er hat ja wirklich ewig gebraucht Reus auszutauschen, obwohl der schon länger am Ende seiner Kräfte war.

Deswegen baut er immer mehr auf Akanji un Dahoud? Und deswegen hat Toljan von ihm das Vertrauen bekommen?

Und das mit Isa kann ich nicht mehr lesen. Wenn jetzt schon der dritte Trainer ihn nichtmal in Phasen bringt, wo wir unbedingt ein Tor brauchen, wird das seine Gründe haben. Damals haben auch alle geschriehen warum Jonas Hofmann trotz seiner Scorer so wenig gespielt hat...

Es lief aber gegen RB. Wen soll er bringen? Pulisic bekommt seit Wochen gerade eben seine Schuhe unfallfrei zu und Milli ist froh wieder laufen zu können.
Hätten jetzt Kagawa, Sancho, Philipp und Pulisic fit und in Form auf der Bank gesessen, würd ichs ja verstehen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Smeller, Dienstag, 06.03.2018, 09:02 (vor 2237 Tagen) @ Zipfelklatscher

Deswegen baut er immer mehr auf Akanji un Dahoud? Und deswegen hat Toljan von ihm das Vertrauen bekommen?

Akanji spielt in der Liga, weil Papa und Toprak grundsätzlich in der EL gesetzt sind und zusammen auch nicht gerade qualitative Bäume ausreißen (was vornehmlich an Papa liegt). Er wurde deswegen ja auch geholt (als Bartra-Ersatz). Dahoud spielt, weil es eklatante Mängel im DM gibt mit Sahin und Weigl und weil Kagawa verletzt ist. Toljan hat notgedrungen (und stets schwach) gespielt, weil Guerreiro und Schmelzer verletzt waren... Er spielt ja jetzt auch keine Rolle mehr. Es ist ja nun wirklich nicht so, dass Stöger mit diesen Spielern irgendein strategisches Konzept verfolgt. Deren Einsätze sind quasi alternativlos...

Und das mit Isa kann ich nicht mehr lesen. Wenn jetzt schon der dritte Trainer ihn nichtmal in Phasen bringt, wo wir unbedingt ein Tor brauchen, wird das seine Gründe haben. Damals haben auch alle geschriehen warum Jonas Hofmann trotz seiner Scorer so wenig gespielt hat...

Isak ist 18 Jahre alt und immer noch ein Versprechen für die Zukunft. Ich kann nicht verstehen, weshalb seine wenigen Einsätze irgendeinen Rückschluß auf seine grundsätzliche Qualität sein sollen. Es ist ein Fehler, dass er der einzige nominelle Stürmer-Ersatz neben Auba/Bats ist, aber das ist ein Fehler bei der Kaderplanung...

Es lief aber gegen RB. Wen soll er bringen? Pulisic bekommt seit Wochen gerade eben seine Schuhe unfallfrei zu und Milli ist froh wieder laufen zu können.
Hätten jetzt Kagawa, Sancho, Philipp und Pulisic fit und in Form auf der Bank gesessen, würd ichs ja verstehen.

Da ist was dran, zumal Schürrle gegen Leipzig leider wieder sehr schwach war. Pulisic kann man momentan einfach nicht spielen lassen. Mehr als Bankplatzauffüllen ist da nicht drin. Philipp kommt erst wieder. Wäre schön, wenn der mal wieder Entlastung bringen könnte da vorne. Man hätte vielleicht Castro eher bringen können, um zumindest wieder mehr läuferische Präsenz zu erlangen, als Götze und Reus merklich die Puste ausging, aber ok...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Smeller, Dienstag, 06.03.2018, 19:23 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Ich kann und will Isak gar nicht abschließend beurteilen.

Aber dass er jetzt unter dem dritten Trainer in Folge eher wenige Einsätze bekommt auch wenn er für Außenstehende eine echte Alternative sein müsste, wird sicherlich Gründe haben, die im Trainig oder wo auch immer zu finden sind.
Ja er ist jung und kann sich noch entwickeln.
Und ich finde den Hinweis auf Hofmann gar nicht so verkehrt. Von dem hätte ich zu weiner Zeit hier auch gerne mehr Spiele gesehen... nach seinem Abgang hat sich aber dann doch gezeigt, dass es nicht gereicht hat...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 10:18 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Akanji spielt in der Liga, weil Papa und Toprak grundsätzlich in der EL gesetzt sind und zusammen auch nicht gerade qualitative Bäume ausreißen (was vornehmlich an Papa liegt).

Das heißt aber doch dann, dass er von Ankanji überzeugter ist als z.B. von Sokratis. Dass Toprak und Sokratis EL spielen, liegt daran, dass man Akanji dort nicht nachmelden konnte, weil man sonst mit Isak im Sturmzentrum hätte durchziehen müssen.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Smeller, Dienstag, 06.03.2018, 10:39 (vor 2237 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Djerun, Dienstag, 06.03.2018, 10:55

Das heißt aber doch dann, dass er von Ankanji überzeugter ist als z.B. von Sokratis. Dass Toprak und Sokratis EL spielen, liegt daran, dass man Akanji dort nicht nachmelden konnte, weil man sonst mit Isak im Sturmzentrum hätte durchziehen müssen.

Oder weil Stöger Papa/Toprak nicht permanent durchspielen lassen will. Akanji ist ja als sofortige Lösung geholt worden, nicht für die Zukunft. Dass er spielt, finde ich ebenso folgerichtig wie den Umstand, dass nicht immer nur Reus/Schürrle auf den Außen spielen würden, wenn noch Pulisic oder Philipp auf der Bank sitzen. Ist halt ein Einteilen der Kräfte... Das hat m.M.n. nichts mit ausgefuchsten taktischen oder spielerfördernden Überlegungen von Stöger zu tun...

Ich beziehe mich im wesentlichen auf diesen Satz von Zipfelklatscher

Deswegen baut er immer mehr auf Akanji un Dahoud? Und deswegen hat Toljan von ihm das Vertrauen bekommen?

der so klingt, als hätte Stöger irgendwen aufgebaut oder gefördert. Dabei waren die Einsätze der genannten Spieler ohne Alternative...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 10:14 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Du machst es Dir aber auch echt einfach.....
gefühlt setzt Stöger also nur Toljan,Dahoud und Akanji ein weil sie aufgrund von Verletzungen alternativlos sind?
Dein Ernst?

Mit Akanji läuft das genau richtig, papa schwächelt, Toprak ist konstant, also bleibt Papa in der Liga gegen nen direkten Konkurrenten auf der Bank.Punkt.

Dass zwischen Batsu udn Akanji entschieden werden musste, da konnte Stöger doch nix zu. Ich wette, Akanji würde auch EL spielen....

Und Toljan würde mit Sicherheit zwischen links und rechts pendeln wenn die AV mal länger Verletzungsfrei blieben.

Und im MF?
Dahoud spielt nur weil kein anderer da ist, aber Du forderst im Ernst Castro um mehr Laufstärke zu haben? Hast Du Dir seine letzten pomadigen Auftritte überhaupt angeschaut?

Ich behaupte einfach, dass Stöger echt 0 auf Namen achtet, der wechselt Leute wie Sahin,Castro,Papa gnadenlos aus wenn sie schwächeln und das gefällt mir zusätzlich zu einer gewissen Belastungssteuerung bei ihm ganz gut.

Und natürlich glaube ich, dass wieder ganz anders gewechselt wird, sollten dann Kagawa,Sancho,Guerreiro oder Yarmolenko völlig Fit sein.

LG
Bambam

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dienstag, 06.03.2018, 10:52 (vor 2237 Tagen) @ bambam191279

Also zunächst einmal liegen da wohl Mißverständnisse vor...;-)

Du machst es Dir aber auch echt einfach.....
gefühlt setzt Stöger also nur Toljan,Dahoud und Akanji ein weil sie aufgrund von Verletzungen alternativlos sind?
Dein Ernst?

Nein, Akanji spielt, weil er für Bartra geholt wurde und natürlich sofort spielen soll. Ansonsten müsste Stöger EL und Liga ja permanent mit Toprak/Papa spielen lassen. Es ging ja darum, dass Stöger Akanji in irgendeiner Weise fördert und das ist falsch. Akanji spielt folgerichtig. Wenn Zagadou seine Einsätze unter Stöger bekommen würde, dann könnte man davon sprechen, dass er einen Spieler fördert...

Mit Akanji läuft das genau richtig, papa schwächelt, Toprak ist konstant, also bleibt Papa in der Liga gegen nen direkten Konkurrenten auf der Bank.Punkt.

Genau.

Dass zwischen Batsu udn Akanji entschieden werden musste, da konnte Stöger doch nix zu. Ich wette, Akanji würde auch EL spielen....

Möglich, aber im Sinne des Kräftehaushalts würden Papa/Toprak/Akanji wohl trotzdem rotieren...

Und Toljan würde mit Sicherheit zwischen links und rechts pendeln wenn die AV mal länger Verletzungsfrei blieben.

Tolja spielt nur notgedrungen, wenn ein AV verletzt ist und sonst keine Alternative bereitsteht. Mehr wollte ich nicht ausdrücken, Stöger hat Toljan nicht gefördert oder sowas...

Und im MF?
Dahoud spielt nur weil kein anderer da ist, aber Du forderst im Ernst Castro um mehr Laufstärke zu haben? Hast Du Dir seine letzten pomadigen Auftritte überhaupt angeschaut?

Dahoud spielt, weil Weigl/Sahin/Rode entweder nicht können oder nicht in Form sind und Kagawa zudem ausfällt.
Castro habe ich erwähnt, als es darum ging, jemanden für Götze oder Reus zu bringen, als diese körperlich merklich abgebaut hatten. Ansonsten gab es ja keine Alternativen auf der Bank neben einem gerade erst wiedergenesenen Philipp...

Ich behaupte einfach, dass Stöger echt 0 auf Namen achtet, der wechselt Leute wie Sahin,Castro,Papa gnadenlos aus wenn sie schwächeln und das gefällt mir zusätzlich zu einer gewissen Belastungssteuerung bei ihm ganz gut.

Wie gesagt, es ging ja darum, ob Stöger irgendwen groß gefördert oder aufgebaut habe und das sehe ich nicht so, weil diejenigen, die spielen, eben folgerichtig spielen, ohne dass es groß überraschend wäre...

Und natürlich glaube ich, dass wieder ganz anders gewechselt wird, sollten dann Kagawa,Sancho,Guerreiro oder Yarmolenko völlig Fit sein.

Yep. Im Sinne des bestmöglichen Spiels/Ergebnisses wird dann auch wieder aufgestellt...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 10:59 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Ich verstehe Dich trotzdem nicht.
Du sagst Stöger fördert keine Spieler und untermauerst dass damit dass die Spieler spielen weil andere ausser Form sind, bzw. verletzt....

Solange dann dieser Zustand herrscht, wie willst Du das bestimmen?

Weil Zagadou nicht spielt? Ein Mann aus Paris 2. MAnnschaft? In unserer Situation? mit 3 Innenverteidigern die Nationalspieler sind?
Dein Ernst?
Glaubst Du nicht, dass man sehen konnte, dass Zagadou noch einiges fehlt?
Wären wir in der Lage mal 3:0 zu führen, glaube ich schon dass so einer mal spielen würde. ähnlich wie Isak....
Willst Du den Jungen spielen lassen, nur weil Du ihn fördern willst, koste es was es wolle?
Batsu muss sich schnellstmöglich mit seinen Hinterleuten verstehen, da bleiben doch keine Zeit für experimente.....

Wie soll denn derzeit (oder in der kompletten Zeit unter Stöger) in Deinen Augen eine Förderung aussehen die Deinen Wünschen entspricht?

Stehe gerade auf dem Schlauch.

Ferner bin ich nicht bei Dir was Toljan anbelangt.
Ich behaupte (so wie Du behauptest dass er bei vollständiger Genesung aller nicht spielen würde) dass er regelmäßig Piszu entlasten würde (und sei es nur durch Einwechslungen) wären Schmelle und Guerreiro durchgehend fit....

Aber das werden wir beide nie belegen können.

LG
Bambam

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bambam191279, Dienstag, 06.03.2018, 11:12 (vor 2237 Tagen) @ bambam191279

Ich verstehe Dich trotzdem nicht.
Du sagst Stöger fördert keine Spieler und untermauerst dass damit dass die Spieler spielen weil andere ausser Form sind, bzw. verletzt....

In dem post etwas weiter oben habe ich beschrieben, was ich meine als Antwort auf die Aussage von Sascha im Zusammenhang mit dem statement von Zipfelklatscher...

Weil Zagadou nicht spielt? Ein Mann aus Paris 2. MAnnschaft? In unserer Situation? mit 3 Innenverteidigern die Nationalspieler sind?
Dein Ernst?

Das fordere ich doch gar nicht.

Ferner bin ich nicht bei Dir was Toljan anbelangt.
Ich behaupte (so wie Du behauptest dass er bei vollständiger Genesung aller nicht spielen würde) dass er regelmäßig Piszu entlasten würde (und sei es nur durch Einwechslungen) wären Schmelle und Guerreiro durchgehend fit....

Und warum müssen Piszczek und Schmelzer dann permanent durchspielen und Toljan ist nichtmal im Kader? Ganz einfach: Toljan spielt nur dann, wenn es wirklich keine andere Alternative mehr gibt...

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 11:25 (vor 2237 Tagen) @ Djerun

Weil Zagadou nicht spielt? Ein Mann aus Paris 2. MAnnschaft? In unserer Situation? mit 3 Innenverteidigern die Nationalspieler sind?
Dein Ernst?


Das fordere ich doch gar nicht.

Nein, aber Du forderst ja unter anderem eine Förderung der Spieler wie Zagadou

Ferner bin ich nicht bei Dir was Toljan anbelangt.
Ich behaupte (so wie Du behauptest dass er bei vollständiger Genesung aller nicht spielen würde) dass er regelmäßig Piszu entlasten würde (und sei es nur durch Einwechslungen) wären Schmelle und Guerreiro durchgehend fit....


Und warum müssen Piszczek und Schmelzer dann permanent durchspielen und Toljan ist nichtmal im Kader? Ganz einfach: Toljan spielt nur dann, wenn es wirklich keine andere Alternative mehr gibt...

Aus einem Spiel mach ich da noch keine Tendenz aus.
Keine Ahnung wie da geplant wurde, evtl. war Toljan auch platt, oder aber man setzte dann doch eher auf die höhere Qualität von Schmelle und Piszu (die ich nicht abstreiten würde).
Mit Sokratis und Zagadou standen ja dann auch 2 IV im KAder die zur Not nach aussen gekonnt hätten.
Sollte Toljan allerdings demnächst weiter keine Beachtung geschenkt bekommen, würde ich natürlich meine Meinung revidieren.

Momentan sehe ich das eben anders, denn Piszu braucht in meinen Augen dringend eine Pause.
LG
Bambam

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

hanno29, Berlin, Dienstag, 06.03.2018, 08:34 (vor 2237 Tagen) @ Smeller

Er denkt sich wohl - ohne Reus keine Punkte und so wie die letzten Spieler verlaufen sind, denkt er das nicht zu unrecht. Und wenn man sieht, wer da noch so auf der Bank sitzt, gibt es auch keinen großen Anlass da unbedingt wechseln zu müssen (Philipp zulange verletzt, Castro, Sahin, Zagadou, Pulisic außer Form - und Isak war nicht mal im Kader).
Die OIptionen werden sich bald hoffentlich ergeben, mit Sancho, einem fitten Philipp, Rapha irgendwann.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

hanno29, Berlin, Dienstag, 06.03.2018, 08:26 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Jap. Die Mannschaft ist wirklich nicht stimmig zusammengestellt und das hat nicht Stöger zu verantworten. Ich bin aber weiterhin sehr skeptisch, dass Stöger mit seiner Vorstellung von Fußball der richtige wäre, hier den Kader perspektivisch zu formen.

Watzke und Zorc sollten sich sehr gut überlegen, für was für eine Art Fußball Borussia Dortmund stehen soll und dann einen Trainer verpflichten, der das auch umsetzen kann. Darüber hinaus glaube ich, dass weder der Ansatz übers Pressing, noch der abwartende Umschaltfußball unsere Zukunft sein sollte. Meine Meinung zu Tuchel sollte ja mittlerweile bekannt sein, seinen Ansatz, mit hoher taktischer Felixibilität dem Gegner immer neue Aufgaben zu stellen, fand ich allerdings grundsätzlich richtig und perspektivisch gut. Auf der Seite der 11Freunde ist gerade ein Artikel über den Trainer von Östersund, Graham Potter. Den fand ich vonm fußballerischen Portrait her zum Beispiel ziemlich spannend.

Hab mich letztens, nach dem Sieg gegen Arsenal auch gefragt, wie lange der wohl noch in Schweden ist, den müssten zumindestens alle Mittelklasse Vereine in England nun auf dem Zettel haben (vllt. auch die Hertha ;)).

Ich glaube kaum, dass der BVB diesen Sommer wieder so ein Experiment eingehen wird, und wenn man sich nur auf deutschsprachige Trainer beschränkt, bleiben nicht viele übrig. Mir fällt auch keiner groß ein (vllt. Hütter von YB Bern), der den Job übernehmen könnte, weil alle erst ab 2019 u.U. verfügbare wären.
Und ob man jetzt einen Trainer aus der 2. Liga holt, von Sandhausen, oder Kiel, das wäre dann wieder so ein unüberschaubares Experiment.
Und Hannes Wolf - aber der müsste wohl nochmal irgendwo unter Beweis stellen, dass er nicht nur 2. Bundesliga kann, sondern auch einen Verein in der BL länger betreuen könnte, als nur wenige MOnate.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Sascha, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 08:31 (vor 2237 Tagen) @ hanno29

Ich glaube nicht, dass das Problem bei Bosz in der Sprache oder anderer kultureller Schranken bestand, sondern einfach darin, dass seine taktischen Vorstellungen für die Bundesliga viel zu naiv waren. Ja, wir sind gut gestartet, da aber da waren die Gegner auch alle noch ziemlich unsortiert. Danach haben wir einfach genau so gespielt, wie es unsere Gegner sich gewünscht haben.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

bobschulz, MS, Dienstag, 06.03.2018, 08:58 (vor 2237 Tagen) @ Sascha

Ich glaube nicht, dass das Problem bei Bosz in der Sprache oder anderer kultureller Schranken bestand, sondern einfach darin, dass seine taktischen Vorstellungen für die Bundesliga viel zu naiv waren. Ja, wir sind gut gestartet, da aber da waren die Gegner auch alle noch ziemlich unsortiert. Danach haben wir einfach genau so gespielt, wie es unsere Gegner sich gewünscht haben.

Und vs BMG zu Beginn der Hinrunde etwa hätten wir ordentlich Gegentore kassieren können. Bosz hatte eher ein 5-4 im Plan als ein dreckiges erkämpftes 1-0. Das mit den vielen Gegentoren hat ja geklappt. Nur die eigenen Treffer wollten nicht mehr so fallen. :-)

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Kurt C. Hose, Dienstag, 06.03.2018, 07:50 (vor 2237 Tagen) @ Cthulhu

Sehr gut zusammengefasst, die Meinung teile ich zu 100%.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Smeller, Dortmund, Montag, 05.03.2018, 22:28 (vor 2238 Tagen) @ Freyr

Die Diskussion bzgl. Stöger beginnt jetzt und endet in den nächsten 3-4 Wochen. In Leipzig hat man endlich wieder Struktur und eine Spielidee gesehen. Jetzt ist die Frage, ob das ein einmaliges Unterfangen war, weil wir gegen eine gute Mannschaft gespielt haben, oder ob wir die Leistung bestätigen und darauf aufbauen. Im ersteren Fall ist Stöger hier nicht zu halten. Im zweiteren Fall muss man sich zumindest hinsetzen und erörtern, ob es eine deutlich bessere Alternative gibt. Wenn es die nicht gibt, wird man mit Stöger weitermachen. Und dann kann ich auch damit leben. Super-GAU wäre für mich eine Weiterarbeit im Misserfolg.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Knolli, Montag, 05.03.2018, 20:29 (vor 2238 Tagen) @ Freyr

Das letzte Argument versteh ich nicht. Erstmal ist Peter Stöger auch Ausländer, Fakt. Und wenn es um deutschssprachige Trainer geht: Bosz konnte sehr gut deutsch.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 05.03.2018, 22:39 (vor 2238 Tagen) @ Knolli

Das letzte Argument versteh ich nicht. Erstmal ist Peter Stöger auch Ausländer, Fakt. Und wenn es um deutschssprachige Trainer geht: Bosz konnte sehr gut deutsch.

Österreicher und Deutschschweizer sind deutsche Muttersprachler und kennen die Bundesliga in den allermeisten Fällen sehr gut.

Niko Kovac ist ebenfalls Ausländer. Obwohl in (West-)Berlin geboren und aufgewachsen. Das Thema ‚deutschsprachig‘ stellt sich für ihn genausowenig wie ‚Kenntnis der Bundesliga‘.

Lucien Favre ist zwar französischsprachiger Schweizer, spricht aber einwandfrei deutsch und kennt ebenfalls die Bundesliga sehr gut.

Für Tayfun Korkut (Türkei) gilt das Gleiche wie für Kovac.

Dardai ist Ungar und nicht in Deutschland aufgewachsen. Niemand würde behaupten, er kenne die Bundesliga nicht oder würde seine Deutschkenntnisse bezweifeln.

Die Beispiele lassen sich beliebig verlängern. Cajkovski, Zebec, Lorant, Csernai und wie sie alle hießen waren ausländische Spitzentrainer und alle hatten sie keine Sprachprobleme. ‚Kleines dickes Müller’ war zwar grammatikalisch nicht so ganz korrekt, aber dafür treffend. ;-)

Ich glaube, es geht bei dem Thema um etablierte Trainer, die spanisch-, englisch-, französisch- oder italienischsprachig sind und in den großen Ligen arbeiten. Also um Simeone oder Pocchettino etc. Ob man diese Kaliber überhaupt bekommen könnte ist das eine. Ob diese Trainer überhaupt in die Bundesliga wollten das andere. Da spielt nicht nur (sehr viel) Geld eine Rolle. Und ob sie dann Deutsch lernen wollten ist dann wieder eine andere Frage.

Wenn, dann könnten sich nur die Bayern einen solchen Trainer leisten. Und Bayern wäre der einzige infragekommende Club für diese Kaliber in der Bundesliga. Aber ich glaube, dass bei nach den auch anstrengenden Jahren mit Guardiola und der netten, aber letztlich nicht wie erwartet verlaufenen Zeit mit Ancelotti der Wunsch bei den Bayern nach einem deutschsprachigen Trainer sehr groß ist. Weil es auch die interne Kommunikation erleichtert.

Klopp könnte für Bayern noch infrage kommen, aber ob der sich ohne Titel aus der PL verabschieden würde?

Aber was man in München vorhat, ist deren Sache. Was den BVB anbelangt, scheint es wohl in der Tat auf Stöger hinauszulaufen. Mein persönlicher Favoritbwäre nach wie vor Favre, aber der soll ja in Ungnade gefallen sein.

Warum eigentlich nicht ein Trainertalent aus der 2. Bundesliga?

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

couch-potato, Stadtlohn, Montag, 05.03.2018, 20:43 (vor 2238 Tagen) @ Knolli

Geht wohl weniger um die Sprache, als um die Kenntnis der Bundesliga und ihrer Spieler. Bei Bayern nicht ganz so wichtig, weil die es nicht so nötig haben, ihr Spiel nach den Gegnern auszurichten.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Poeta_Doctus, Lands Between, Montag, 05.03.2018, 20:38 (vor 2238 Tagen) @ Knolli

Das letzte Argument versteh ich nicht. Erstmal ist Peter Stöger auch Ausländer, Fakt. Und wenn es um deutschssprachige Trainer geht: Bosz konnte sehr gut deutsch.

Ich finde das ehrlich gesagt auch einfach sachlich extrem schräg. Man nimmt sich eine Hand voll unerfolgreicher Trainer, macht ein gemeinsames Merkmal aus und benennt das dann als Ursache für den Mangel an Erfolg? Stupid.
Und ich wiederhole mich da gefühlt jede Woche: Der deutsche Trainermarkt ist gerade extrem dünn, ich finde eine derartige Selbstbeschränkung, sollte es sie denn geben, einfach unsinnig.

Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht

Blarry, Essen, Montag, 05.03.2018, 21:59 (vor 2238 Tagen) @ Poeta_Doctus

Zumal das Letzte, was uns weiterhilft, ein Bundesligatrainer ist, der uns spielerisch aufs übliche Bundesliganiveau herunterzieht.

BVB-Newsthread vom 05.03.2018

, Montag, 05.03.2018, 17:30 (vor 2238 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Im Guardian ist ein längerer Artikel über den BVB, das Spiel in Leipzig und Peter Stöger. Keine wesentlich neuen Erkenntnisse, aber im Ergebnis wird die Arbeit von Stöger gelobt und man hält seine Weiterbeschäftigung für (sehr) naheliegend.

BVB-Newsthread vom 05.03.2018

hanno29, Berlin, Montag, 05.03.2018, 19:54 (vor 2238 Tagen) @ Sneider

es sind sich durch die Bank weg fast alle Journalisten (bezogen auf die zurückliegenden Talkshows) ebenso sicher, dass man mit Stöger verlängern wird (wohl bis 2019), wenn der BVB die CL erreicht.

Wer hätte das im Dezember noch gedacht.
Erst mal auf die Idee zu kommen/ die Eier zu haben, einen kurz zuvor beim Tabellenletzten entlassenen Trainer mit 3 Punkten zu holen... ;)

Ich hoffe, er entwickelt im Sommer eine Spielidee, dass das mal wieder etwas flüssiger ausschaut aufm Platz in der nächsten Saison

BVB-Newsthread vom 05.03.2018

Smeller, Dortmund, Montag, 05.03.2018, 22:30 (vor 2238 Tagen) @ hanno29

Es reicht zumindest in dieser Saison erstmal, wenn wir die Leistung in Leipzig bestätigen und/oder darauf aufbauen. Geschieht das nicht und wir verfallen in alte Muster, muss Stöger weg.

BVB-Newsthread vom 05.03.2018

Timpleton, Bottrop, Montag, 05.03.2018, 22:34 (vor 2238 Tagen) @ Smeller

Irgendwie ist das Schneckenrennen da oben super für uns. Wir können an der Umsetzung von Stögers Idee arbeiten und das noch in vollem Wettkampfmodus und mit aller Wahrscheinlichkeit gehts mit der CL sogar noch gut aus. Der Trainer kann sehen, was er an welchem Spieler hat und was noch benötigt wird. Im Sommer kann er dann gas geben und evtl Wünsche gegenüber Watzke/Zorc äußern

BVB-Newsthread vom 05.03.2018

Smeller, Dortmund, Dienstag, 06.03.2018, 08:33 (vor 2237 Tagen) @ Timpleton

Wie gesagt, erstmal muss Stöger beweisen, dass seine Mannschaft die Leistung in Leipzig bestätigen kann. Schafft die Truppe das nicht, kann man die Mannschaftsführung von Stöger bereits jetzt in Frage stellen.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

Blarry, Essen, Montag, 05.03.2018, 12:45 (vor 2238 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

https://www.bvb.de/Spiele/Spielberichte/2017/UEFA-Europa-League/09-Borussia-Dortmund-FC-Salzburg/Vorbericht/BVB-verabschiedet-Marc-Bartra-am-Donnerstag

Zufällig finden im Westfalenstadion zeitgleich die Deutschen Meisterschaften im Zwiebelschneiden statt.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

Gutini, Münster, Montag, 05.03.2018, 18:56 (vor 2238 Tagen) @ Blarry

Ich finde es gut, dass Bartra verabschiedet wird. Ich hoffe aber doch sehr, dass es für Neven dann aber ein Abschiedspiel geben wird. Wie wäre es gemeinsam mit Kuba und Manni. Die drei echten Borussen haben das mehr als verdient!

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

beygo, Bayreuth, Montag, 05.03.2018, 19:06 (vor 2238 Tagen) @ Gutini

Ich finde es gut, dass Bartra verabschiedet wird. Ich hoffe aber doch sehr, dass es für Neven dann aber ein Abschiedspiel geben wird. Wie wäre es gemeinsam mit Kuba und Manni. Die drei echten Borussen haben das mehr als verdient!

Was soll eigentlich immer diese Vereinnahmung der Fans?

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

markus93, Sauerland, Montag, 05.03.2018, 12:51 (vor 2238 Tagen) @ Blarry

Sehr schön das er hier noch offiziell verabschiedet wird. Freu mich drauf ihn Donnerstag noch mal zu sehen.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

Mar7tin, CB, Montag, 05.03.2018, 14:20 (vor 2238 Tagen) @ markus93

Einfach ne traurige Geschichte.

Dann musste er auch noch auf einer Position spielen wofür er nie gedacht war.

Seelisch wird ihm ein anderer AG sicher gut tun.

Alles gute Marc!

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

MDomi, Montag, 05.03.2018, 15:35 (vor 2238 Tagen) @ Mar7tin

Ja. Falsche Position und dann bye bye. Das war hart. Ein Typ, den ich saugerne lange hier gesehen hätte.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

Sascha, Dortmund, Montag, 05.03.2018, 15:50 (vor 2238 Tagen) @ MDomi

Super netter Typ. Ich fand allerdings, dass man auch schon vor dem Anschlag und auf seiner Stammposition gesehen hat, warum seine Einsatzzeiten bei Barca ziemlich überschaubar geblieben sind.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

Smeller, Dortmund, Montag, 05.03.2018, 22:33 (vor 2238 Tagen) @ Sascha

Ich fand eher, dass seine Formkurve in der Rückrunde vor dem Anschlag deutlich nach oben gezeigt hat und er auf seiner Position teilweise bärenstark war.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Dienstag, 06.03.2018, 07:37 (vor 2237 Tagen) @ Smeller

Ich fand eher, dass seine Formkurve in der Rückrunde vor dem Anschlag deutlich nach oben gezeigt hat und er auf seiner Position teilweise bärenstark war.

In Sachen Spieleröffnung war er zumindest eine Zeit lang DER Innenverteidiger.

BVB verabschiedet Marc Bartra am Donnerstag

Flory1905, Kempten /Allgäu, Montag, 05.03.2018, 16:08 (vor 2238 Tagen) @ Sascha

Seh ich genauso.... War und ist mir auch sehr sympathisch, fand aber auch das er doch zumeist übermotiviert war und sich gerade defensiv nicht als Verstärkung präsentiert hat

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