BVB-Newsthread vom 26.05.2017 - schwatzgelb.de

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

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News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

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Gerade erst von der Meisterfeier von Malle zurück, stand heute schon das vom Termin her sehr kritisierte Halbfinale im Westfalenpokal statt. Während die Blauen ihre verkorkste Saison in Bestbesetzung noch halbwegs retten wollten, konnte man bei uns schon Stunden vor dem Anpfiff merken, dass man beim Spiel eher der 2. und 3. Reihe eine Chance geben wollte.

Von der Start-/Meisterelf von Montag war niemand in der Startaufstellung. Insgesamt standen nur 5 dieser Spieler überhaupt im Kader. 2 davon wurden erst in der späten 2. Halbzeit, als alles längst entschieden war, eingewechselt. Ein Großteil der Spieler, die heute beginnen durften, stand im Finale gegen die Bayern nicht mal im Kader.

Das Ergebnis hat man sich wahrscheinlich trotzdem anders vorgestellt und spielt auch eigentlich keine große Rolle :D Der Vollständigkeit halber sei es trotzdem genannt: 0:6

Übrigens: Für die gesamte Mannschaft, allen voran die Spieler, die heute nicht oder nur auf der Tribüne weilten, geht es heute noch zum Finale nach Berlin. Quasi als weiteres Dankeschön für die Deutsche Meisterschaft.

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Schon sinnvoll, den Spieltermin zu kritisieren. So kurz vor Abflug Malle stornieren geht sonst nämlich ganz schön ins Budget.

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Da liegst du leider total daneben. Malle wurde sicherlich erst kurzfristig nach dem Meistertitel gebucht. Außerdem empfehle ich dir mal die Kategorie Juniorenfußball bei Reviersport. Auch der U19 RWO-Trainer kritisiert die Ansetzung seines Halbfinales vorgestern heftigst. Die Saison sei längst vorbei, aber er müsse 3 Wochen lang den Trainingsbetrieb aufrecht halten, weil die Verbände den Pokal nicht eher terminiert bekommen.

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Besteht die realistische Chance das die Blauen das Finale verkacken ?

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Gegen Lippstadt? Das ist nur Westfalenpokal. Zweistellig würd mich auch nicht wundern. :D

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Wollte ich euch nicht vorenthalten. Auf Instagram hat Tuchel seine Wettschulden bei Aubameyang bzgl. der Torschützentrophae eingelöst. Ist jetzt nichts wildes, aber doch ganz nett anzuschauen :)

Aubameyang Instagram

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Geil, Aubas Hemd mit den Falten direkt aus der Verpackung.

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Und Durms Hose hat er geklaut.

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Jetzt ist es raus, Auba bleibt und spielt nächste Saison mit der Nummer 37 für den BVB. :D

Da muss Durm sich wohl eine andere Nummer raussuchen.

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Durm für 200 Millionen nach China?

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http://www.zeit.de/sport/2017-05/thomas-tuchel-borussia-dortmund-aki-watzke-dfb-pokal

Eine Beschreibung des Dortmunder Status Quo (Spiel, Trainerfrage ...), die m. E. in vielen Punkten zutrifft.

Gruß Tommy

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Ich finde Tuchel hat nen Super Job gemacht.
Man muss doch nur die Einschläge sehen die es gab.
Wichtige Spiele mussten aufgrund der Verletzten mit A Jugend Spielern bestritten werden.
Nach dem Bayern Spiel das wir 1:0 gewannen verletzte sich Bürki. Zu dem Zeitpunkt waren wir 2 Punkte dran.Weidenfeller strahlte aber keine Sicherheit aus ausser bei seinem Aussreisser nach oben in Madrid und die Union Elfer
Real Madrid haben wir in der Gruppe geschlagen , Hinspiel Monaco gab es Spielpech ohne Ende + die Rahmenbedingungen.
Nach dem Anschlag hätten wir abschmieren können - trotzdem hat er es geschafft die nötigen Punkte zu holen.Und nun können wir einen Titel holen nach der Chaos Saison.
Sorry ich sitze seit 27 Jahren auf der Tribüne.Es muss eine Lösung mit Tuchel für die kommende Saison gefunden werden,er hat das Maximale rausgeholt was geht

Ich bin auch ein ehrgeiziger Mensch der Ehrgeiz zerfrisst mich genauso wie es ihn zerfrisst, mich würde es in meinem Ehrgeiz auch ankotzen was alles passiert ist.Und ich würde auch eklig werden, weil einige dann nicht alles geben aus der eigenen Sichtweise.
Ich behaupte : Da sind ein paar Leute zu bequem in Ihrer Komfortzone bei uns.Ein paar Spieler und Vorgesetzte und deshalb wird jetzt der der Ihnen in den Arsch tritt entsorgt , damit sie sich weiter sonnen können darin.
Wir machen gerade den gleichen Fehler wie die Fehlfarben bei Keller gemacht haben und nächstes Jahr jammern dann alle rum und hacken auf den Vorstand ....das ist gerade eine Weiche und wir stellen sie falsch.
PS morgen holen wir das pokalgerät , wenn wir man u final like spielen.abgebrüht zuschlagen

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Die sportliche Bilanz ist top, da gibt es keine Zweifel. Wenn es aber im miteinander nicht passt und es ständig Kleinkriege gibt dann sind daran 2 Seiten in der Regel beteiligt. Für die Vereinsführung spricht, dass in den 7 Jahren als Klopp hier war es nicht im Ansatz so viel vom BVB-Innenleben zu vernehmen gab wie in der Zeit von Tuchel. Klar fällt darunter nicht so ein radikaler Umbruch und ebenso wenig ein Mordanschlag wir können uns diese Entzweiung auf Dauer nicht leisten als Verein. Im Vergleich zu den Blauen hatte Keller nicht im Ansatz so viel "Gegner" im Verein wie Tuchel.

Übrigens als jemand der auch nicht weit weg von Union ist. Keller macht da auch gerade so seine Fehler. Allwissend und mit einem Hauch von Arroganz bestreitet er in jüngster Zeit die PKs. Die Wandlung des Vereins schreibt er sich zu, obwohl sein Vorgänger Andre Hofschneider in der Rückrunde 2015/2016 punktgleich hinter RB (32Pkt) 3 in der Rückrundentabelle war. Den Kader haben ebenso andere zusammengestellt, man darf gespannt sein was der Sommer ergibt und ob es nächste Saison klappt mit dem Aufstieg. Insgesamt betrachtet sind das für Union zu früher Luxusprobleme, aber ob ein Trainer komplett zum Verein passt zeigt sich dort dann wohl auch erst im 2. Jahr.

Zurückkehrend von diesem kurzen Exkurs lässt sich wohl nachdem 2. Jahr von Tuchel beim BVB sagen, dass es zusammen so nicht weitergeht. Ob die Verantwortlichen noch zusammenfinden? Aus sportlicher Sicht wäre es super, aber wenn die menschliche Komponente nicht passt macht eine Zweckbeziehung wenig Sinn.

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als ob in diesem ``Business`` noch irgendwas menschlich ist.Das nennt sich weiche Faktoren im Fachjargon...

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Die sind für den Erfolg eines Unternehmens durchaus wichtig, ein Unternehmen muss die Mitarbeiterzufriedenheit im Blick haben. Ansonsten schlägt sich das auf die Produktivität nieder. Egal ob du ein Software-Unternehmen leitest, einen Supermarkt oder eine Profimannschaft.

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. . . stießen ja auch hier im Forum wiederholt auf Unverständnis.

Wurden Spiele wegen Tuchel nicht gewonnen oder trotz Tuchel gewonnen, weil die Spieler so gut sind oder weil Tuchel seinen Irrtum erkannt und korrigiert hat?

Bis zu welchem Zeitpunkt der Saison sollte ein Trainer erkennen, was mit dem aktuellen Kader sinnvoll ist und was nicht, dass man die Spiele gleich richtig anfängt?

Mir scheint, solche Fragen sind wichtiger als "wie volkstümlich gibt sich der Trainer?" Er soll begeisternden und erfolgreichen Fußball spielen lassen. Wenn er am freien Sonntag oder Montag in ein Museum geht, dann ist das seine Sache. Wenn er genau das für gute Arbeit braucht, dann soll er gefälligst dahin gehen.

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Mir scheint, solche Fragen sind wichtiger als "wie volkstümlich gibt sich der Trainer?" Er soll begeisternden und erfolgreichen Fußball spielen lassen. Wenn er am freien Sonntag oder Montag in ein Museum geht, dann ist das seine Sache. Wenn er genau das für gute Arbeit braucht, dann soll er gefälligst dahin gehen.

Ist das mit dem Museum (im Zeit-Artikel) eigentlich eine Metapher, oder beruht das auf einem konkreten Vorfall.

Gibt es hier jemand, der mehr als 3 der folgenden Museen besucht hat?

Akropolismuseum
Borusseum
Eremitage
Louvre
Prado
Rijksmuseum Amsterdam
Sex-Museum in Amsterdam
Smithsonian Institution (Museumskomplex)
The British Museum
The Metropolitan Museum of Art
Uffizien
Vatikanische Museen

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Museum Folkwang (Essen)
Victoria and Albert Museum (London)

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Da würd ich drauf wetten...
Aber ist jedem seine Sache.

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Aber ist jedem seine Sache.

Ausser man heisst Thomas.

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Alles richtig, was die ZEIT schreibt. Beim BVB regieren Eitelkeiten und Liebe zu sich selbst. Einfach nur traurig. Mal sehen, wen Herr Watzke holt. Vielleicht wird es doch Peter Stöger. Aber auch Favre wird ein Experiment. Unglaublich, dass in einem börsennotierten Unternehmen solche Experimente trotz besserer Alternativen (TTT nicht entlassen) rechtlich zulässig sind.

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Alternativen (TTT nicht entlassen) rechtlich zulässig

Klar. Wäre aber reichlich blind, nachdem dieser Trainer durch 50% falsche Aufsstellungen, die er oft schon während des Spiels korrigieren wollte, aufgefallen ist. Gefühlt aber waren es in 100% falsche Aufstellungen. Beliebt kann er nur bei den Fans sein, die mit dem Gerumpel zufrieden waren. Weil es zur CL reichte.

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Klar. Wäre aber reichlich blind, nachdem dieser Trainer durch 50% falsche Aufsstellungen, die er oft schon während des Spiels korrigieren wollte, aufgefallen ist. Gefühlt aber waren es in 100% falsche Aufstellungen. Beliebt kann er nur bei den Fans sein, die mit dem Gerumpel zufrieden waren. Weil es zur CL reichte.

Was ist Dir wichtiger, die richtige Aufstellung, oder eine gute Punktausbeute?

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Was bleibt: weder das eine, noch das andere.

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Klar. Wäre aber reichlich blind, nachdem dieser Trainer durch 50% falsche Aufsstellungen, die er oft schon während des Spiels korrigieren wollte, aufgefallen ist. Gefühlt aber waren es in 100% falsche Aufstellungen. Beliebt kann er nur bei den Fans sein, die mit dem Gerumpel zufrieden waren. Weil es zur CL reichte.

Was ist Dir wichtiger, die richtige Aufstellung, oder eine gute Punktausbeute?

Es braucht die richtige Aufstellung für die bestmögliche Punktausbeute.

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Klar. Wäre aber reichlich blind, nachdem dieser Trainer durch 50% falsche Aufsstellungen, die er oft schon während des Spiels korrigieren wollte, aufgefallen ist. Gefühlt aber waren es in 100% falsche Aufstellungen. Beliebt kann er nur bei den Fans sein, die mit dem Gerumpel zufrieden waren. Weil es zur CL reichte.

Was ist Dir wichtiger, die richtige Aufstellung, oder eine gute Punktausbeute?

Es braucht die richtige Aufstellung für die bestmögliche Punktausbeute.

Dann kann die Aufstellung von Tuchel, dessen Punktausbeute laut dem Artikel besser als von jedem anderen BVB-Trainer zuvor war, ja nicht so schlecht gewesen sein.

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Klar. Wäre aber reichlich blind, nachdem dieser Trainer durch 50% falsche Aufsstellungen, die er oft schon während des Spiels korrigieren wollte, aufgefallen ist. Gefühlt aber waren es in 100% falsche Aufstellungen. Beliebt kann er nur bei den Fans sein, die mit dem Gerumpel zufrieden waren. Weil es zur CL reichte.

Was ist Dir wichtiger, die richtige Aufstellung, oder eine gute Punktausbeute?

Es braucht die richtige Aufstellung für die bestmögliche Punktausbeute.

Dann kann die Aufstellung von Tuchel, dessen Punktausbeute laut dem Artikel besser als von jedem anderen BVB-Trainer zuvor war, ja nicht so schlecht gewesen sein.

Zu diskutieren ist, ob man durch Glück und Geschick eine vorher nicht gekannte Position wirtschaftlicher und sportlicher Stärke erreicht hat, dass Platz drei in der Bundesliga-Endabrechnung erzielt werden konnte, obwohl bei den umfangreichen Investitionen vor der abgelaufenen Saison mehrere (vorläufige) große Fehlgriffe dabei waren und der Trainer wiederholt Fehler bei Taktik und Aufstellung begangen hat und somit das vorhandene Potential bei weitem nicht ausgeschöpft wurde.

Im Klartext: Dieser BVB, der in der Champions League regelmäßig auf #Augenhöhe mit Real Madrid agiert, steht selbst in einer mäßigen Ligasaison 15 Punkte vor Köln und Berlin und noch weiter vor dem ganzen Rest, wenn der sich ein schwaches Jahr erlaubt. Hätte der BVB sein Potential annähernd ausgeschöpft, dann wären es 30+ Punkte vor Köln und Berlin geworden.

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"Wie der Tuchel-Hype vor zwei Jahren übertrieben war, ist es nun das Tuchel-Bashing."

Wohl war.

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Es muss nicht ein besserer, sondern ein sehr guter gefunden werden, der besser passt. Zum Verein und zum Kader.
Schwer genug.
Zu Tuchel, erstens will der sowieso maximal noch ein Jahr bleiben, also kommt das Problem sowieso - und wenn man sich, mal theoretisch angenommen, zusammenraufen würde, würden die Medien doch jede PK und jedes Interview sezieren und nach neuem Zoff suchen. Das ginge maximal ein paar Wochen gut.

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Eine GF, die sich von einer selbst angestachelten Medienschar beeinflussen lässt, handelt unprofessionell.

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Wieder jemand, der sich durch maximale Inkompetenz auszeichnet...:-)
Wir haben doch in den letzten Wochen hier im Forum in extenso lernen dürfen, dass Aki der einzig wahre Borusse ist...!

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Ich verweigere mich hartnäckig der Huldigung und singe auch während des evangelischen Kirchentags nicht das Akiluja. ;)

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Same here...

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Same here...

Same here too

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Bei SPOX vorbei schauen lohnt sich. Watzke äußert sich zum Motiv des Anschlages.

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Der Zeitpunkt den Watzke gewählt hat ist natürlich seltsam. Objektiv betrachtet hat er eventuell recht. Allerdings unterschätzt er was in durchgeknallten Köpfen so vor sich gehen kann. Eventuell hat der Täter im Vorfeld den möglichen Gewinn ja überschätzt, und als er dann merkte dass der Gewinn maximal sechsstellig ausfallen würde hat er es trotzdem durchgezogen? Es gibt Menschen die machen so etwas wenn eine fixe Idee Besitz von ihnen ergriffen hat. Und die Folgen für sich blenden sie völlig aus.

Um einmal einen anderen Fall zu erwähnen, wer wäre auf die Idee gekommen dass sich ein Bundeswehr-Offizier als syrischer Flüchtling registrieren lassen würde weil er plante einen Anschlag zu begehen den er dann seinem syrischen Alter Ego in die Schuhe schieben könnte? Hätte mir das jemand vorher erzählt, ich hätte es für den Plot eines neuen Krimis von Fred Vargas gehalten.

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Das ist nur ein Beispiel von vielen. Es wurden auch schon Leute für viel weniger, zbsp. Geld, umgebracht. Vieles was für uns verrückt, unlogisch usw. klingt, ist für solche Leute dass normales denken.

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Das ist nur ein Beispiel von vielen. Es wurden auch schon Leute für viel weniger, zbsp. Geld, umgebracht. Vieles was für uns verrückt, unlogisch usw. klingt, ist für solche Leute dass normales denken.

In der Tat.

Manchmal ist das ganze nur für den Täter tragisch, für die Öffentlichkeit aber komisch wenn z.B. jemand meint er könne die Familie eines ehemaligen Formel-1-Fahrers erpressen und der Einfachheit halber gleich seine Kontonummer angibt.

Meist endet das ganze aber für die Opfer und ihre Familien tragisch. Ich meine mich aber an meherere Entführungsfälle zu erinnern bei denen die Täter völlig dilettantisch vorgegangen sind und dann ihre Opfer getötet haben weil sie sich nicht anders zu helfen wussten. Erwischt und verurteilt worden sind sie trotzdem. Es gibt Menschen die begehen Verbrechen weil sie auf die eine oder andere Weise strunzdumm sind.

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Das ist nur ein Beispiel von vielen. Es wurden auch schon Leute für viel weniger, zbsp. Geld, umgebracht. Vieles was für uns verrückt, unlogisch usw. klingt, ist für solche Leute dass normales denken.

Ganz genau, manche Töten für ein paar Cents.

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Direkt vor dem Pokalfinale so eine Scheiße rauszuhauen ist nicht zu entschuldigen. Der Text von Shinji am Samstag hat gezeigt, wie sehr der Anschlag die Spieler noch beschäftigt da muss Aki jetzt natürlich erstmal kräftig umherspekulierten ohne auch nur einen Hauch von Beweisen zu haben.
Ich hoffe diese Aussagen werden Konsequenzen für ihn haben, damit meine ich jetzt keine Beurlaubung oder so, aber irgendwas muss da jetzt passieren, dass was er da den letzten Monat abgezogen hat, war absolut Vereinsschädigend da kann er uns 100x gerettet haben, er ist trotzdem nicht größer als der Verein.

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Also das verstehe ich jetzt wirklich nicht. Das ist ja fast schon selten dämlich, was da in letzter Zeit passiert. Um der Mannschaft und dem Trainer für morgen nochmal Mut zu machen, spekuliert er quasi, dass da vermutlich andere Interessen oder Motivationen da sein könnten, dem BVB zu schaden. D.h. dass die Gefahr noch nicht vorbei wäre, weil nur eine Marionette im Gefängnis sitzt. Das kann er sich ja denken, aber das den Medien anzuvertrauen??? Also langsam frag ich mich wirklich, was da los ist.

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Ob Aki demnächst auch Artikel auf watergate.tv veröffentlicht? Seite an Seite mit Hans Meiser...

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Vielleicht steckt hinter dem Anschlag auch die Bundeswehr???

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"erklärte Watzke bei einer Talkrunde im Axel-Springer-Haus in Berlin."

Das sagt ja dann auch schon alles. Was ist bloß mit Watzke los? Hält er es keine Woche mehr aus, ohne irgendeinen Mist in der Öffentlichkeit zu labern?

Freue mich schon auf das große Interview in der Blöd nach dem endgültigen Abschluss der Saison. Tut mir leid, bei allem, was er für den BVB geleistet hat, ich finde diese Selbstinszenierung immer unerträglicher.

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Aki Watzke, an einem beliebigen Morgen in 2017, beim Betreten der Geschäftsstelle: "Guten Morgen, allerseits."

Das Forum, zumindest was davon hinter den literweise umherfliegenden Speichelfäden erkennbar ist: "Was 'Guten Morgen', lan? Wie kann der Typ sich nur so wichtig nehmen? Nach dem 11. September ist nichts mehr so wie es war, und der haut sowas IN ALLER ÖFFENTLICHKEIT raus? Die Mannschaft ist davon sowas von verunsichert. Der soll ma aufpassen was er seinen privaten Propagandazeitungen diktiert, sonst schicke ich ihm die Rosenmafia vorbei. 'Guten Morgen', ey, wie kann man nur so öffentlich am Stuhl des Busfahrers nagen? Und warum hat mich noch nie ein Mädchen geküsst?"

Ja, warum wohl.

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Äußerst sachlich. Brauchst aber nicht antworten kenne deine Antwort jetzt scho "was soll ich da sachlich antworten"

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Und ich habe im Februar noch gedacht, dass Aki sich nach dem RB Spiel für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurückzieht und lieber anderen das Reden überlässt - Pustekuchen! Der haut im letzten Monat so viele Dinge raus, die man lieber für sich behält, u.a. würde er den Attentäter (gerne) besuchen: Das habe ich mir auch schon überlegt. Lust hätte ich schon irgendwie" - geht`s noch?? Vielleicht verrät er dem Aki bei einer Tasse Kaffee noch einige Geheimnisse, die Aki dann wieder rausposaunen könnte!
Da kommen Kalle und Uli gar nicht mehr hinterher, um die Schlagzeilen-Vormachtstellung wieder zurückzugewinnen.

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Und ich habe im Februar noch gedacht, dass Aki sich nach dem RB Spiel für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurückzieht und lieber anderen das Reden überlässt - Pustekuchen! Der haut im letzten Monat so viele Dinge raus, die man lieber für sich behält, u.a. würde er den Attentäter (gerne) besuchen: Das habe ich mir auch schon überlegt. Lust hätte ich schon irgendwie"

Das kommt davon wen man Artikel nur überfliegt, hab ich gar nicht gelesen. Puh, das ist wirklich hart. Man muss sich echt in Erinnerung rufen dass er da den Mann besuchen will der seine Mannschaft, Trainer und Stab TÖTEN wollte. Der Typ hat nicht nur einen bösen Brief geschrieben.

Da kommen Kalle und Uli gar nicht mehr hinterher, um die Schlagzeilen-Vormachtstellung wieder zurückzugewinnen.

In der Welt gibt es wohl auch noch einen Artikel, hatte da gerade nur paar Sachen auf Twitter gelesen.

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Und ich habe im Februar noch gedacht, dass Aki sich nach dem RB Spiel für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurückzieht und lieber anderen das Reden überlässt - Pustekuchen! Der haut im letzten Monat so viele Dinge raus, die man lieber für sich behält, u.a. würde er den Attentäter (gerne) besuchen: Das habe ich mir auch schon überlegt. Lust hätte ich schon irgendwie"

Das kommt davon wen man Artikel nur überfliegt, hab ich gar nicht gelesen. Puh, das ist wirklich hart. Man muss sich echt in Erinnerung rufen dass er da den Mann besuchen will der seine Mannschaft, Trainer und Stab TÖTEN wollte. Der Typ hat nicht nur einen bösen Brief geschrieben.

Bei diesem Satz musste ich erst mal schlucken - bei solchen Äußerungen muss er sich nicht wundern, wenn er in der Öffentlichkeit auch als Schwatzke betitelt wird und bei vielen an Kredit verliert. Für mich ein Tiefpunkt, was seine Äußerungen der letzten Jahre angeht.

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Ich warte erstmal ab was nachdem Pokalfinale noch kommen wird.

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Wie ich ja weiter unten schon schrieb:
Lässt er den Gedanken Sonntag raus, versendet sich das über den Sommer. Aber das Timing ist unterirdisch.
So ist es ja zumindest nebendran ein Fass, das unnötig geöffnet wird. Wieder vor einem sehr wichtigen Spiel.

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wenn Aki sagt, dass er es für möglich hält, dass es (noch) andere Motive gab, als die Aussicht auf 200.000 Euro Gewinn, dann meint er vielleicht, dass dieser Verbrecher vielleicht das Motiv hatte, einen Dissenz zwischen ihm und dem Trainer herbeizuführen. Dann hätten wir jetzt den Schuldigen an der ganzen Misere. (Duck und wech....)

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Bei SPOX vorbei schauen lohnt sich. Watzke äußert sich zum Motiv des Anschlages.

Danke, gerade gelesen. Er kann es einfach nicht lassen und mal die Klappe halten. Schade.

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Naja, nachdem Finale müssen andere Sachen erzählt werden. Da musste das jetzt erstmal raus um dahinter einen Haken machen zu können.

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Bei SPOX vorbei schauen lohnt sich. Watzke äußert sich zum Motiv des Anschlages.

Danke, gerade gelesen. Er kann es einfach nicht lassen und mal die Klappe halten. Schade.

Er hätte zumindest mal DIREKT vor dem Finale seine Knastfantasien bei sich behalten können , oder sind das Nachwirkungen vom Treffen mit UH am Montag? Sei's drum. Ein Schweiger muss er nicht werden, aber einen Berater für Timing könnte er sich/ uns gönnen.

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Bei SPOX vorbei schauen lohnt sich. Watzke äußert sich zum Motiv des Anschlages.

Danke, gerade gelesen. Er kann es einfach nicht lassen und mal die Klappe halten. Schade.

Er hätte zumindest mal DIREKT vor dem Finale seine Knastfantasien bei sich behalten können , oder sind das Nachwirkungen vom Treffen mit UH am Montag? Sei's drum. Ein Schweiger muss er nicht werden, aber einen Berater für Timing könnte er sich/ uns gönnen.

[/b]
So würde ich mir das auch wünschen und jemand der ihn mal Berät was er öffentlich sagt und was er besser für sich hält.

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So würde ich mir das auch wünschen und jemand der ihn mal Berät was er öffentlich sagt und was er besser für sich hält.

Ja - Allerdings wäre es für den Erdball sehr viel wichtiger, dass erst einmal Mr. Trump so einer zur Seite gestellt wird.

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Schwierig...wie bei Hummels, wenn man halt meint, dass alles, was man von sich gibt, interlektuell wertvoll ist und man sich selber gerne im Spiegel betrachtet und sich dabei philosophieren hört...einfach schwierig!
Si tacuisses philosophus mansisses...ist ihm halt fremd!

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Schwierig...wie bei Hummels, wenn man halt meint, dass alles, was man von sich gibt, interlektuell wertvoll ist und man sich selber gerne im Spiegel betrachtet und sich dabei philosophieren hört...einfach schwierig!
Si tacuisses philosophus mansisses...ist ihm halt fremd!

Guter Punkt. Mich erinnert Watzkes Auftreten auch immer häufiger an eine Mischung aus Franz Beckenbauer. Experten für alles halt. Wie schrieb Der Spiegel damals sehr zutreffend als Beckenbauer sich während der Daum-Affäre zu Fragen einer Sucht äußerte: so als hätte sich der Platzwart beim Rasenmähen Gedanken gemacht. Du hast das sehr zutreffend beschrieben.

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Ich denke nicht an Beckenbauer oder Hummels, aber immer wieder an diesen Spiegel-Artikel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-104058651.html. Geschrieben im Sommer nach dem verlorenen Champions League-Finale.

Selten hat ein Autor den Nagel so auf den Kopf getroffen.

Es ist schwierig, besonders gelungene Passagen herauszuheben, weil der Artikel so gut ist. Trotzdem habe ich zwei Lieblingspassagen:

Manchmal hat er auch Glück. Das sagt er selbst. Er sagt es aber so, dass selbst das Glückhaben wie eine Eigenleistung erscheint - vergleichbar mit dem Pressing der Dortmunder Mannschaft, wenn sie den Fehlpass des Gegners erzwingt. Die Investmentbanker von Morgan Stanley traten beim BVB einst rechtzeitig auf den Plan und auch rechtzeitig, dank der Finanzkrise, wieder ab. Watzke sagt dazu, dass man sich "an den Mantel der Geschichte hängen" müsse, sobald der durch den Raum wehe. Das klingt, als hätte Aki Watzke die deutsche Einheit gewuppt oder zumindest die Euro-Zone saniert.

Er schildert das mit einer Pointe. Demnach ereilte ihn ein Anruf des neugewählten Präsidenten Reinhard Rauball. Ob er den BVB retten wolle. Warum gerade er, habe er zurückgefragt. Er, Watzke, sei als Erster ans Telefon gegangen, habe Rauball erwidert.

So war es nicht. Rauball war Watzkes Mann, die beiden zogen längst an einem Strang. Watzke trinkt einen Schluck aus der Dose Red Bull ohne Zucker, die zwischen den Ledersitzen im Auto steht. "Aber es macht sich so besser."

Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt man ohne ihr.

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Ich denke nicht an Beckenbauer oder Hummels, aber immer wieder an diesen Spiegel-Artikel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-104058651.html. Geschrieben im Sommer nach dem verlorenen Champions League-Finale.

Selten hat ein Autor den Nagel so auf den Kopf getroffen.

Es ist schwierig, besonders gelungene Passagen herauszuheben, weil der Artikel so gut ist. Trotzdem habe ich zwei Lieblingspassagen:

Manchmal hat er auch Glück. Das sagt er selbst. Er sagt es aber so, dass selbst das Glückhaben wie eine Eigenleistung erscheint - vergleichbar mit dem Pressing der Dortmunder Mannschaft, wenn sie den Fehlpass des Gegners erzwingt. Die Investmentbanker von Morgan Stanley traten beim BVB einst rechtzeitig auf den Plan und auch rechtzeitig, dank der Finanzkrise, wieder ab. Watzke sagt dazu, dass man sich "an den Mantel der Geschichte hängen" müsse, sobald der durch den Raum wehe. Das klingt, als hätte Aki Watzke die deutsche Einheit gewuppt oder zumindest die Euro-Zone saniert.

Er schildert das mit einer Pointe. Demnach ereilte ihn ein Anruf des neugewählten Präsidenten Reinhard Rauball. Ob er den BVB retten wolle. Warum gerade er, habe er zurückgefragt. Er, Watzke, sei als Erster ans Telefon gegangen, habe Rauball erwidert.

So war es nicht. Rauball war Watzkes Mann, die beiden zogen längst an einem Strang. Watzke trinkt einen Schluck aus der Dose Red Bull ohne Zucker, die zwischen den Ledersitzen im Auto steht. "Aber es macht sich so besser."

Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt man ohne ihr.

Ja, da ist was dran. Würde mir wünschen, dass Watzke erkennen würde, dass es auch Vorteile haben kann, diskret im Hintergrund zu wirken. Er macht mit Vollgas das Gegenteil. Es würde mich auch nicht wundern, wenn er sich im Hoeneß Style demnächst zu Maybrit Illner oder Maischberger einladen lässt, um dann endlich mal seine Meinung zu Unternehmenssteuern, Bürokratieabbau und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mitzuteilen. Das ist alles nicht verboten, man muss sich dann aber nicht wundern, wenn man in der "Ja gut, äh-Liga" landet.

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Mit dem Interview hatte sich die Option, dass sie sich für ein Jahr noch zusammenraufen, erledigt. Wäre nichts an die Öffentlichkeit gedrungen, hätte man das evtl. noch klären können, wenn beide Seiten das überhaupt gewollt hätten... .
Den nächsten Umbruch muss TT nicht mehr vollziehen, dass Ruder übernimmt dann ein anderer und man gespannt sein, wie der neue Trainer das bewerkstelligt.

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Man darf nicht nur gespannt sein, wie der neue Trainer das bewerkstelligt...sondern auch, wie die Geschäftsführung das Ganze moderieren wird, wenn der sportliche Erfolg bei einem evtl. erneuten Umbruch nicht ganz den Vorgaben entspricht...!

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Das ist ja auch nichts überraschendes. Wie Geschäftsführungen sowas managen, sieht man regelmäßig bei anderen Vereinen wie Hamburg oder GE oder bei uns vor Klopp. Da gibt es keine Unterschiede.

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Das ist ja der Punkt...ich möchte nicht, dass der BVB diesbezüglich in einem Atemzug mit dem HSV, den Blauen o.ä. genannt wird...!

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Das ist aber zwangsläufig so. ;)

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Viel anders als diese Saison wahrscheinlich nicht. An den ausgebenen Saisonzielen wird festgehalten, komme was wolle.

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Wenn Auba geht und er geht ja, dann sind das schon 4 Stammspieler in 2 Jahren und nur durch Auba stehen wir wieder auf Platz 3!
Selbst wenn TT bleibt, würden neue Probleme auf ihn zukommen, denn ob der neue Stürmer sofort liefert, weiß keiner.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass TT nciht traurig darüber ist, jetzt gehen zu müssen, denn auch er weiß, dass es ohne Auba sehr schwer werden wird, Platz 2-4 wieder zu erreichen. Vielleicht geht ja auch noch Papa, wie heute schon spekuliert wurde - wären dann schon wieder 2 (insgesamt 5)...

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Na stellt sich die Frage wo Papa hin will. Ich mag ihn sehr. Aber braucht auch nicht so tun, als ob er bei einem der Top Clubs mit Titelambition einen Stammplatz bekommt, tut er nämlich nicht. ;)

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Naja, einen Zusammenhang mit Papas Abgang sähe ich da nicht, sofern es stimmt, dass Toprak auf Wunsch von TT geholt wurde. Dann hätte er ja seinen Stamm-IV.

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Da stimme ich Dir zu...wenn Auba und Papa gehen sollten, ist TT am Ende sogar froh, wenn er diesen Spießrutenlauf mit öffentlichen Saisonvorgaben nicht nochmal mitmachen muß...Zorc hat ja am Wochenende gegenüber SID bescheinigt, dass es eine 'gute Leistung' war...na dann!

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Meinste echt, Tuchel wird mit Anfang 40 die Flinte uns Korn werfen und auf Rosenzüchter umschulen?

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Meinste echt, Tuchel wird mit Anfang 40 die Flinte uns Korn werfen und auf Rosenzüchter umschulen?

Meinste nich, es werden andere attraktive Angebote kommen, als Trainer zu arbeiten?

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sportlich werden Watzke und Zorc Tuchel nichts vorwerfen und aus rein sportlicher Sicht wäre es töricht, ihn zu entlassen. Wenn das zwischenmenschliche nur nicht wäre... . Zu viele Giftpfeile sind hin und hergeflogen, das zerstört auf die Dauer jedes Vertrauen

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Kein Thema...wie aber in den letzten Wochen schon millionenfach hier erwähnt, hätte die GF die Angelegenheit deutlich cleverer lösen müssen, um diese öffentliche Schmierenkomödie und unnütze Schlammschlacht zu vermeiden...!

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Nunja sollte Auba und Papa gehen und nächste Saison es noch schlechter werden wird, das heißt keine CL-Quali, dann ist die Frage durchaus berechtigt was man mit den 250 Millionen Euro Transfereinnahmen in den letzten 3 Jahren so veranstaltet hat. Aber das ist Zukunftsmusik. Wozu also den Teufel an die Wand malen? Ich glaube Auba wird einfacher zu ersetzen sein als Hummels oder Gündogan.

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Ein interessanter Artikel.

Ich hoffe sehr auf die 1%-Chance, dass Watzke über seinen Schatten springen und Tuchel halten wird. Der ganze Konflikt ist hier ja zur Genüge durchgekaut. Mir kommen die Gründe, warum man Tuchel entlässt, immer alberner vor. Auch die 1-2-Jahres-Lösung mit Favre für EUR 10-15 Mio. erscheint mir völlig absurd.

Die Wahrheit ist: Wir haben einen sehr guten Trainer, der nicht perfekt ist. Alle Konflikte sind überwindbar. Eine Vereinsführung, die diesen Namen verdient, muss in der Lage sein, Tuchel zu führen und bestehende Konflikte zu moderieren.

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TT ist nicht zu führen.
Watzke muß nmM nicht über seinen Schahtten springen, sondern TT das tun, wofür er eingestellt ist und sich aus dem Rest zumindest zurück halten und andere ihren Job machen lassen.
Nach dem 3-Jahresplan ist es für ihn eh vorbei und er will weiter woanders nach oben.
War oft genug mit Guardiola essen, vertritt die gleiche Philosophie und hat mit dem Verein wo er arbeitet kein inneres Verhältnis.

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Das muss Tuchel auch nicht. Klopp, Sir Alex sind Ausnahmen, keine Regel. Wenn Watzke, Zorc und alle anderen das nicht begreifen sollten, wird das Erwachen umso schmerzlicher und ggf. zu spät sein.
Auch Spieler, die den BVB wirklich weiter bringen und den Unterschied ausmachen, sind nur auf Zeit hier. Trainer sind da nicht anders.
Ich kann schon kaum verstehen, dass Fans sich hoffnungslosen Tagträumereien hingeben. Obwohl beim BVB und jedem anderen Verein mit Ausnahme der absoluten Premium-Vereine es offensichtlich ist, dass es welche sind. Wenn die GF sich denselben Träumereien hingeben sollte, halte ich sie für unprofessionell.

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So autonom wie Du das darstellst, sind Trainer sicher nicht.
"Der Umgang mit den Wichtigen und Mächtigen – es ist eine Kernkompetenz für Trainer. "
Zitat aus :
http://www.zeit.de/sport/2017-05/thomas-tuchel-borussia-dortmund-aki-watzke-dfb-pokal/seite-2

Und ein Chefscout ist wichtig genug, dass man mit ihm kommuniziert und nicht des Trainingsgeländes verweist.

TT hat was autistisches an sich.
Unersetzbar ist er nmM nicht.
Eher ist Aubameyang unersetzbar oder wesentlich schwieriger zu kompensieren als ein Abganng Tuchel.

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TT hat was autistisches an sich.

Das bestreite ich. Autisten können die Emotionen der anderen nicht wahrnehmen und somit ihre eigenen auch nicht wirklich ausdrücken, auch wenn sie sie haben. So ist Thomas Tuchel ganz sicher nicht. Wenn, dann geht es in die soziopathische Richtung. Ein Soziopath ist ein Mensch, der die Emotionen der anderen lesen kann, sie selbst auch für die eigenen Zwecke spielen kann, aber sie selbst nicht spüren kann. Also Emotionen auf einer intellektuellen Ebene erlebt und nutzt - gewissermaßen als Waffe im Sozialspiel. Das ist das genaue Gegenteil eines Autisten.

Es ist für mich schwer zu sagen, ob Thomas Tuchel so ist. Aber es erscheint mir auf jeden Fall plausibel. Wenn er so ist, dann ist er wirklich sehr gut darin.

Es gibt das Beispiel Slomka. Der ist in der Öffentlickeit als der "Nette Herr Slomka" bekannt. Aber jeder, der mit ihm zu tun hatte, sagt genau das Gegenteil über ihn.

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TT hat was autistisches an sich.

..... Wenn, dann geht es in die soziopathische Richtung. Ein Soziopath ist ein Mensch, der die Emotionen der anderen lesen kann, sie selbst auch für die eigenen Zwecke spielen kann, aber sie selbst nicht spüren kann. Also Emotionen auf einer intellektuellen Ebene erlebt und nutzt - gewissermaßen als Waffe im Sozialspiel. Das ist das genaue Gegenteil eines Autisten.

Es ist für mich schwer zu sagen, ob Thomas Tuchel so ist. Aber es erscheint mir auf jeden Fall plausibel. Wenn er so ist, dann ist er wirklich sehr gut darin.

..ich gebe Dir recht. Ín den vielfältigen Medienberichte finden sich auch solche Einschätzungen.
Die offensichtliche Schwäche auf Kritik mit Einlenken oder Kompromissen zu reagieren, kann man als Dickköpfigkeit erklären. Geht er mit seinen kontroversen Ansichten nicht in die Öffentlichkeit, kann ein gut geführter Verein damit eher umgehen lernen. Ansonsten wird es schwarz-weiß und kommt zur Gewinner oder Verlierer -Situation.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gespräche mit Favre und dem Willen ihn zu engagieren, noch irgendwie ohne Gesichtsverlust und finanziellen Schaden rückgängig zu machen sind.

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So autonom wie Du das darstellst, sind Trainer sicher nicht.

Sir Alex war extrem autonom. Klopp auch.

Darauf bezog sich meine Antwort an dich aber nicht, sondern v.a. auf deine Bemerkung des Dreijahresplans.

Nach dem 3-Jahresplan ist es für ihn eh vorbei und er will weiter woanders nach oben.

Ich halte auch deine weiteren Ausführungen für nicht haltbar.

TT ist nicht zu führen.

Falsch. Christian Heidel hat es von 2008 bis 2014 ganz ausgezeichnet geschafft.

TT hat was autistisches an sich.

Würde ich mir deine Denke zueigen machen, würde ich ca. 90% aller Trainer als autistisch beschreiben und ebenso vielen Sportdirektoren, Geschäftsführern, Präsidenten und anderen Funktionären im Profifußall verhaltenspsychologische Auffälligkeiten attestieren.

Unersetzbar ist er nmM nicht.

Das habe ich nicht behauptet. Auch Oliver Fritsch tut es nicht.
Das Kernproblem der GF aber bleibt, egal ob Tuchel bliebe (was er nicht tut) oder jemand anders kommt. Siehe hier http://bvb-forum.de/index.php?id=1462723.

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Darauf bezog sich meine Antwort an dich aber nicht, sondern v.a. auf deine Bemerkung des Dreijahresplans.

Nach dem 3-Jahresplan ist es für ihn eh vorbei und er will weiter woanders nach oben.

Guardiola und er TT schwimmen auf einer Wellenlänge.
Guardiola sprach von einem Jahr zu lange bei den Bayern. In 3 Jahren muss man das erreicht haben, was das Ziel war.

TT ist nicht zu führen.

Falsch. Christian Heidel hat es von 2008 bis 2014 ganz ausgezeichnet geschafft.

Meine Info`s sind andere und beziehen sich nicht nur auf das Verhältnis Mainz und Heidel.

Unersetzbar ist er nmM nicht.

Das habe ich nicht behauptet. Auch Oliver Fritsch tut es nicht.
Das Kernproblem der GF aber bleibt, egal ob Tuchel bliebe (was er nicht tut) oder jemand anders kommt. Siehe hier http://bvb-forum.de/index.php?id=1462723.

Das Gündogan , Hummels und Mkhitaryan den Verein trotz Versprechungen auch an Tuchel verlassen haben , rechne ich dem GF nicht an.
Das gute Verhältnis und die gute Arbeit und das außergewöhnliche Engagement schon vor der vergangenen Saison um den selbstzweifelnden Mkhitaryan aufzubauen und er geht trotzdem, wird auch bei TT Wunden hinterlassen haben.
Was seit dieser Entscheidung und dem Pokalendspiel an öffentlichen Äußerungen kam, wäre schon zu dem Zeitpunkt Grund genug gewesen, mit dem Trainer ein ganz ernstes Wort zu sprechen.
Ich denke dabei an das "Nachtreten" gegenüber Hummels, der bis heute nicht über TT sprechen möchte.
Die Neuverpflichtung Schürrle war TT persönlich sehr wichtig.
Topak auch - beides nmM keine Spieler für das nächste Level.
Dembelé ist exzellente Scouting-Arbeit des BVB genauso wie die Verpflichtung von Gueirro.
Aubameyang will weg, auch das laste ich nicht Watzke an. Der Franzose ist ebenfalls keine Tuchel Entdeckung aber war sein Garant für die CL-Quali und dem Erreichen des Pokalfinals.
Überzeugt hat mich TT bezgl. seiner Spielerwünsche von dem was man hören konnte, nicht.
Seine gute Saison lebte ausschließlich von guten Verpflichtungen des Vereins.
Es wird schwer, ob für Watzke oder jeden Anderen, Spieler und Trainer zu verpflichten, die in Enland, Spanien oder Italien bei Topclubs gefragt sind.

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Ich fürchte, da irrst Du. Wir werden sehen.

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Das muss Tuchel auch nicht. Klopp, Sir Alex sind Ausnahmen, keine Regel. Wenn Watzke, Zorc und alle anderen das nicht begreifen sollten, wird das Erwachen umso schmerzlicher und ggf. zu spät sein.

Watzke, Zorc und alle anderen haben es eben sehr wohl begriffen. Deshalb überlassen sie Tuchel richtigerweise nicht die langfristige Kaderplanung, schon gar nicht alleine. Tuchel ist derjenige, der Probleme hat seine Rolle zu verstehen.

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Darum ging es in meiner Antwort nicht. Watzke, Zorc usw. leben in ihrer eigenen schwarzgelben Blase. Sie wollen mit den Großen mithalten, weigern sich aber aus ihrer eigenen Komfortzone auszubrechen. Ausnahme: Wenn jemand mit Klopps Menschenfänger-Charme ihnen das wohlige Gefühl vermittelt, sein Weg wäre schon immer der gewesen, den sie gehen wollten. Das ist wohl Klopps allergrößte Gabe. Und vielleicht, ganz vielleicht war es auch das, worauf Klopp anspielte, als er von dem sprach, was sich bei Borussia ändern müsste.

Die schwarzgelbe Blase unterscheidet Borussias Führungscrew von Vereinen wie Bayern. Alones hatte vor ein paar Tagen beschrieben, wie rational und professionell man bei Bayern arbeitet, sich praktisch keine Gefühlsduselei oder Eitelkeiten leistet, die den sportlichen Erfolg beeinträchtigen würden. Davon kann man sich hier nicht nur eine Scheibe abschneiden.
Solange bei Borussia diese Einsicht aber fehlt, wird Dortmund eine regionale Angelegenheit bleiben. Was man bei der Trainerauswahl gerade wieder bestätigt sieht.

Das Schmoren im eigenen Saft ist umso enttäuschender, weil Watzke vor einigen Jahren sich sehr bewusst war, dass das "fünfte Kapitel" (Original-Aussage HJW) am schwierigsten ist. Was zeigt, dass Erkenntnis alleine nicht ausreicht.
Für Kapitel 1-4 hätte es höchstahrscheinlich keinen besseren als Watzke gegeben. Dafür gebührt ihm der allergrößte Respekt. Für den sportlichen Erfolg des 5. Kapitels bezweifele ich es inzwischen.

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Die schwarzgelbe Blase unterscheidet Borussias Führungscrew von Vereinen wie Bayern. Alones hatte vor ein paar Tagen beschrieben, wie rational und professionell man bei Bayern arbeitet, sich praktisch keine Gefühlsduselei oder Eitelkeiten leistet, die den sportlichen Erfolg beeinträchtigen würden. Davon kann man sich hier nicht nur eine Scheibe abschneiden.
Solange bei Borussia diese Einsicht aber fehlt, wird Dortmund eine regionale Angelegenheit bleiben. Was

Ich stimme dir da größtenteils zu. Diese Art und Weise lässt sich aber nicht mit Borussia Dortmund vereinbaren. TT ist das geeignete Beispiel für die diese Art und Weise, Ergebnis davon ist bekannt.

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Aber er heilt kranke Katzenbabies!

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Wenn es in die Details geht finde ich den Artikel zumindest teilweise schwach. Passlack beispielsweise ist ein sehr junger Spieler dem noch die Erfahrung fehlt. Aber ihm deshalb pauschal die Qualität absprechen? Und auch die Kritik an Weigl kann ich nicht unbedingt nachvollziehen.

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Wenn es in die Details geht finde ich den Artikel zumindest teilweise schwach. Passlack beispielsweise ist ein sehr junger Spieler dem noch die Erfahrung fehlt. Aber ihm deshalb pauschal die Qualität absprechen? Und auch die Kritik an Weigl kann ich nicht unbedingt nachvollziehen.

Die Personalie Passlack ist mir sowieso ein Raetsel. In der Rueckrunde kam er im Heimspiel gegen Leipzig, auswaerts im Derby, zuhause gegen Hamburg und auswaerts bei den Bayern zum Einsatz; in der Champions League spielte er auswaerts in Lissabon und zuhause gegen Warschau. Das sind, vom Spiel gegen Warschau mal abgesehen, alles nicht gerade angenehme Spiele; gegen Lissabon schwamm er schon ab und an und gegen Ribery war es auch nicht einfach. Warum er gerade bei solchen Spielen reinkam, verstehe ich nicht, aber mir ist die jeweilige Personallage bei diesen Spielen nicht mehr im Gedaechtnis. Hoffe sehr, dass er in der kommenden Saison etwas haeufiger zum Einsatz kommt und dann laengerfristig auch Pisczcek beerbt.

Weigl sehe ich auch deutlich positiver; das war nun seine zweite Saison mit Dreifachbelastung, dabei die erste Champions League Saison. Man sieht, finde ich, durchaus, dass er sich etwas mehr zutraut, nicht mehr jeden Ball querlegt, sondern auch mal vertikal agiert und dazu auch ab und an ins Dribbling geht. Sollte er sich von der jetzigen Verletzung gut erholen und in Zukunft von derart schwerwiegenden Verletzungen verschont bleibe, werden wir an ihm noch sehr viel Freude haben, da bin ich mir sicher.

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Die Personalie Passlack ist mir sowieso ein Raetsel. In der Rueckrunde kam er im Heimspiel gegen Leipzig, auswaerts im Derby, zuhause gegen Hamburg und auswaerts bei den Bayern zum Einsatz; in der Champions League spielte er auswaerts in Lissabon und zuhause gegen Warschau. Das sind, vom Spiel gegen Warschau mal abgesehen, alles nicht gerade angenehme Spiele; gegen Lissabon schwamm er schon ab und an und gegen Ribery war es auch nicht einfach. Warum er gerade bei solchen Spielen reinkam, verstehe ich nicht, aber mir ist die jeweilige Personallage bei diesen Spielen nicht mehr im Gedaechtnis. Hoffe sehr, dass er in der kommenden Saison etwas haeufiger zum Einsatz kommt und dann laengerfristig auch Pisczcek beerbt.

Ohne jetzt nachgesehen zu haben würde ich vermuten dass dies in der Tat jeweils der Personalsituation geschuldet war. Sowohl Durm als auch Piszczek mussten in dieser Saison immer wieder mal verletzungsbedingt aussetzen, Durm wurde zudem vielfach ganz bewusst ins Mittelfeld vorgezogen um Dembélé bei dessen Vorstößen abzusichern.

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Fritsch haut gerne mal steile Thesen und Ansichten über Spieler raus und stellt diese als unbestrittene Tatsachen hin, indem er auf anonyme "Experten aus der Branche" verweist. Das hat er in der Vergangenheit auch schon bei Klopp und Hummels beispielsweise gemacht.

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Der Überschrift stimme ich zu, einigen Kleinigkeiten auch.

Aber sonst: Puh. Kaum zu glauben, dass Oliver Fritsch selbst eine C-Lizenz besitzt und trotzdem über Sportbild-Niveau kaum hinaus kommt.

Seine Artikel zur Vergabe der WM 2006 waren gut. Auf diese Themen sollte er sich konzentrieren.

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So meldete jedenfalls SSNHD
Er hat einen Schlag im Training abbekommen.

Leider ein Spieler der bei uns zu den verletzungsanfalligsten gehört

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Sag ich doch, wir müssen uns mit der Personalie AV beschäftigen, was Neueinkäufe angeht.Wenn es saublöd läuft, fallen alle drei aus (Piszczek, Schmelzer und Durm).Dann bleibt uns nur Passlack und Guerreiro als RV und LV, wobei Passlack dann wieder in ein sehr großes Spiel hineingeworfen wird, statt behutsam aufgebaut zu werden und Guerreiro erstens offensiver spielt als Schmelle und hinten ja laut Tuchel verschwendet ist, da er so eine geniale Technik hat und eigentlich ins ZM gehört.

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Sag ich doch, wir müssen uns mit der Personalie AV beschäftigen, was Neueinkäufe angeht.Wenn es saublöd läuft, fallen alle drei aus (Piszczek, Schmelzer und Durm).Dann bleibt uns nur Passlack und Guerreiro als RV und LV, wobei Passlack dann wieder in ein sehr großes Spiel hineingeworfen wird, statt behutsam aufgebaut zu werden und Guerreiro erstens offensiver spielt als Schmelle und hinten ja laut Tuchel verschwendet ist, da er so eine geniale Technik hat und eigentlich ins ZM gehört.

Passlack war am Monatg schon bei der U19 platt :-( Ich befürchte er würde uns morgen nicht so sehr weiterbringen...

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kt

Der Vorbehalt ist aber doch " nur" das Abschlusstraining, oder?
So hatte ich Tuchel verstanden.

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Tittmar mit einem schönen, wenn auch "unspektakulären" Interview mit Weide. Ich mag diesen "Plauderstil" ja.

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dass er nach der Karriere einen Posten übernimmt, war für mich neu. Freut mich aber sehr. Bin gespannt, was es wird.

Dass ein Spieler 16 Jahre bei einem Verein bleibt, ist (heute) ja generell die Ausnahme. Roman ist ein ganz großer Borusse.

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Vor allem wenn man seine Historie bei uns bedenkt. Er war ja mehrmals nicht unumstrittener Stammtortwart. Habe ihn immer dafür respektiert, wie er zum Beispiel mit der Situation mit Ziegler oder Warmuz umgegangen ist.

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SPOX: Haben Sie lange überlegen müssen, ob Sie sich noch eine Saison lang in den Dreck werfen, wie Thomas Tuchel gesagt hat?
- Weidenfeller: Über dieses Zitat von ihm habe ich mich sehr gefreut. Es stimmt ja: Ich stehe gerne auf dem Trainingsplatz. Mir wird beim BVB eine große Wertschätzung entgegen gebracht.

Insgesamt ein sehr schönes, wenn auch nicht allzu kritisches Interview. Es wirkt schon so, dass Weide mit dem Alter gelassener wird und sich vollkommen mit seiner neuen Rolle identifiziert. Sicher ein Typ mit Ecken und Kanten, aber ich finde ihn gut so.

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Ein ganz Großer.

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Wer wird denn da als Nummer 3 nun aufgebaut? Mir scheint, dass man da eigentlich eine sehr gute Ausgangslage hätte, um einen wirklichen Knaller an Land zu ziehen.

Denn Bürki ist zwar mittlerweile sicher "sehr gut", aber ich halte ihn dann also auch nicht für unverdrängbar auf Sicht zwei bis drei Jahre, wenn man da ein wirklich grosses Talent holen könnte.

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Olalala Bürki wunderbar.
Bürki kann Strafraum und Lufthoheit, kann 1 gegen 1, kann van der Saar Spielaufbau, hat Reaktion wie n Boxer.
Was gibts denn da noch zu optimieren?

PS: Son Eike hat dem BVB immer gut getan, hauptsache er zockt und säuft nicht oder was immer die Jugend heutzutage so in Dortmund macht.

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Letzte Saison fand ich ihn teilweise katastrophal. Legendär sein Fehler gegen Effes Paderborner im Pokal. Auch sonst ist er da viel durch den Strafraum geirrt.

Diese Saison fand ich empfinde ich ihn als Rückhalt sehr sicher. Auf der Linie sehr gut, Strafraumbeherrschung stark verbessert. Nur fussballerisch hat er immer noch Ausstzer. Gegen Hoffenheim im Heimspiel beim Stande von 0:1 hat er ohne Not einen brutalen Fehlpass gespielt, den Schmelle dann in höchster Not ausgebügelt hat.

Was ich sagen will: Roman Bürki ist mittlerweile ein qualitativ guter Torhüter, der den Ansprüchen für Bundesliga und Champions League genügt. Für das Premium-Segment wird es nicht mehr reichen, dafür ist er schon zu alt. Ein hochtalentierter junger Hüter hinter ihm, wenn Weide nächstes Jahr in Rente geht, das könnte wirklich spannend werden.

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Aber welches Riesentalent möchte sich jetzt auf die Bank setzen statt in einem kleineren Team wichtige Spielpraxis zu sammeln? Du kannst als Torwart ja nicht langsam über Einwechslungen herangeführt werden.
Oder meinst du man sollte sich um den talentiertesten 16-Jährigen für die Jugend bemühen?

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Ja, eher so. Also den besten 16-19 Jährigen im Lande mit der Aussicht auf Spiele in der A-Jugend und (oder) bei den Amateuren im kommenden Jahr und der heimlichen Perspektive auf einen Stammplatz bei den Profis ab 2019 oder 2020.

Leute wie Leno (René Adler), Manuel Neuer (Frank Rost) oder Timo Horn (Stammspieler nach Verkauf von Rensing) waren ja auch sehr jung, als sie in den Kasten gestellt wurden und zumindest bei den erstgenannten haben sie ja dabei auch noch einen absolut etablierten Keeper verdrängt.

Und eben: Bürki macht es zwar wirklich gut, aber für völlig unverdrängbar halte ich ihn wirklich nicht, dafür ist mir da eigentlich kein Parameter zu überwältigend (Strafraumbeherrschung, Linie, fussballerische Qualität)

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Leute wie Leno (René Adler), Manuel Neuer (Frank Rost) oder Timo Horn (Stammspieler nach Verkauf von Rensing) waren ja auch sehr jung, als sie in den Kasten gestellt wurden und zumindest bei den erstgenannten haben sie ja dabei auch noch einen absolut etablierten Keeper verdrängt.

Zumindest bei Leno war es ein anderes Szenario. Adler verletzte sich schwer und Leno, gerade ausgeliehen vom VfB, hatte das Glück als Ersatztorwart zum Zuge zu kommen. Dabei überzeugte Leno derart und der VfB war so blöde ihn zu verkaufen - man hatte ja Ullreich. Adler blieb das Pech treu, was die Verletzungen und die Vereinswahl betraf.

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Leute wie Leno (René Adler), Manuel Neuer (Frank Rost) oder Timo Horn (Stammspieler nach Verkauf von Rensing) waren ja auch sehr jung, als sie in den Kasten gestellt wurden und zumindest bei den erstgenannten haben sie ja dabei auch noch einen absolut etablierten Keeper verdrängt.

Zumindest bei Leno war es ein anderes Szenario. Adler verletzte sich schwer und Leno, gerade ausgeliehen vom VfB, hatte das Glück als Ersatztorwart zum Zuge zu kommen. Dabei überzeugte Leno derart und der VfB war so blöde ihn zu verkaufen - man hatte ja Ullreich. Adler blieb das Pech treu, was die Verletzungen und die Vereinswahl betraf.

Jetzt mal an deinen letzten Satz anzuschließen, finde ich auch faszinierend, dass Rene Adler 1-2 Jahre vorher als Nr.1 zur WM2010 nach Südafrika mitgefahren wäre, sich kurz vorher aber verletzte. Neuer rückte dann nach und der Rest ist Geschichte. Schon interessant wie gegensätzlich die beiden Karrieren verlaufen sind. Wie es wohl um die beiden heute ohne diese eine Verletzung stehen würde?

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Leno wurde gezielt ausgeliehen, weil sich Adler verletzte (Leno freut sich derweil auf seine Zukunft bei Bayer, dankte aber auch dem VfB: "Der Verein hatte auch etliche andere Optionen, doch er entschied sich für mich, als Rene Adler operiert werden musste. Das hat mir sehr imponiert und deshalb wollte ich unbedingt in Leverkusen bleiben. ) und dann verstetigt und Adler, weil ohnehin zu teuer, musste (ablösefrei) gehen.

Aber ja, fliessend war der Übergang nicht, aber grundsätzlich hätte Leverkusen ja einfach Adler wieder in den Kasten stellen können ab dem 27. Spieltag nach dessen Verletzung und Leno wäre dann wieder nach Stuttgart zurückgegangen. Aber da Adler wohl 6 Mio. pro Jahr forderte, war Leno als Paket wohl trotz Ablöse attraktiver, zumal auch mit Wiederverkaufspotential.

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Wow, Roman ist mittlerweile der BVB Spieler mit den zweitmeisten Einsätzen (hinter Susi dann wohl)!

Kinder, wie die Zeit vergeht. Schön, dass er noch da ist.

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Ja, eher so. Also den besten 16-19 Jährigen im Lande mit der Aussicht auf Spiele in der A-Jugend und (oder) bei den Amateuren im kommenden Jahr und der heimlichen Perspektive auf einen Stammplatz bei den Profis ab 2019 oder 2020.

Aber das haben wir doch getan. Unbehaun gilt als sehr großes Talent (nicht innerhalb des BVB, sondern schon auf nationaler Ebene). Er ist 16 Jahre und wurde vor einer Saison verpflichtet

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Okay, so gut habe ich da die Übersicht natürlich nicht. Wobei der ja erstmal noch ein Jahr B-Jugend spielen kann und darum ja wohl eher nicht die künftige Nummer 3 im Tor sein wird.

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Okay, so gut habe ich da die Übersicht natürlich nicht. Wobei der ja erstmal noch ein Jahr B-Jugend spielen kann und darum ja wohl eher nicht die künftige Nummer 3 im Tor sein wird.

Kann er doch eh nicht? Müssen nicht seit ein, zwei Jahren BL-Spieler 18 sein?

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Also Pulisic und Passlack debütierten beide mit 17.

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Okay, vielleicht war das dann nur geplant und ist nicht umgesetzt worden.

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Es erstaunt mich schon ein wenig, dass er scheinbar kaum eine Bindung zum BVB hat.
Oder interpretiere ich das nicht richtig?

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Erstaunlich ist so ein Interview mit Ansprüchen wenn der Bereich für den man verantwortlich ist doch der eindeutig schwächste Mannschaftsteil der Saison war - da würd´ ich den Ball mal etwas flacher halten und selbstkritisch meine Leistungsfähigkeit prüfen. Und wenn ich dann noch Ressourcen zum Reden entdecken würde, dann könnte man das ja auch mal mit den unmittelbaren "Flügelmännern" bereden damit vielleicht alle in der kommenden Saison mehr abrufen außer Schweizer Käse Style.

Dann klappt´s bestimmt auch mit nem Titel, Papa!

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Natürlich ist Sokratis kein BVB Fan, wie zB ich (trotz ohne Schlafanzug). Aber ein junger Mensch, der so viel Zeit und Erlebnisse mit einem Verein hatte, dem unterstelle ich auch eine Verbundenheit. Bei Sokratis klang mir das "erstaunlich" beliebig.
Aber ich bin durch eure Gruppenwahrnehmung überzeugt, dass ich zu viel interpretiert habe.

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Ich würde da nicht zu viel hinein interpretieren. Eines ist interessant. Sokratis gibt Interviews wie er Fußball spielt: Vollkommen ohne überflüssige Schnörkel.

Dass er auch einen größeren Titel holen will halte ich für nachvollziehbar. Genau so dass er den Markt sondieren wird. Dies heißt aber nicht automatisch dass er den BVB verlassen wird. Ich vermute man wird innerhalb der nächsten zwölf Monate in Verhandlungen eintreten. Entweder verlängert man oder er geht zum Sommer 2018.

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Ganz ehrlich gesagt: So sehr ich und die meisten BVB-Fans Papa feiern, ich glaube nicht, dass der Markt an Vereinen, die a) über dem BVB anzusiedeln sind und sich b) für Papa interessieren, wahnsinnig groß ist. Ich sehe da ehrlich gesagt maximal die Kragenweite Arsenal oder Tottenham - klar würde es dort vermutlich ein paar Kröten mehr zu verdienen geben, sehr viel größere Titelchancen sehe ich aber nicht.
Dass sich Real oder Barca die Finger nach Sokratis lecken, glaube ich bei aller Wertschätzung weniger.

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So siehts aus. Prinzipiell würde ich das als Vertragsgeplänkel abtun. Wenn Papa gut beraten ist, weiß er gebau dass er mehr vom BVB profitiert, als umgekehrt und ein Verein mit großen Titelambitionen wird ihn ehr nicht verpflichten. Dafür war wr auch in der abgelaufenen Saison zu unkonstant.

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Die Bindung zu einem Arbeitgeber sollte für die besten Leistungen nicht so tief gehen, wie es einige hier wollen.

Ein Trainer kann nur dann das beste für den Verein und die Mannschaft erreichen, wenn er bereit ist auch andere Mitarbeiter im Verein anzugehen. Ansonsten gibt es nur Kuschelkurs und man kocht im eigenen Saft.

Bei einem Spieler mag das nicht so einfach erklärbar sein, aber schau dir an wie alt die sind.

Ich bin fast 50 und die Bindung zum Arbeitgeber ist eine Zweckgemeinschaft. Ich setze den Projekterfolg über die Arbeitgeberbeziehung und erreiche so dass Projekte erfolgreich sind.

Warum sollte man zu seinem Arbeitgeber eine Liebesbeziehung aufbauen? Volle Loyalität und vollen Einsatz kann man auch für einen ganz normalen Arbeitgeber bringen.

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Woraus schliesst du das denn? Sokratis sagt doch nur, er will Titel gewinnen und da er nicht mehr der Jüngste ist, wird es höchste Zeit den Pokal jetzt zu holen mit dem BVB.Auf die Frage nach seinem Vertrag, sagt er lediglich, dass er sich noch keine Gedanken gemacht hat, was nach 2019 sein wird.

Dazu die Aussage, Spieler kommen und gehen, das interpretiere ich so, dass er gute Spieler als Neuzugänge fordert, also eine Mannschaft mit der Papa auch nächste Saison Titel holen kann.Ich glaub, da hat Watzke auch nichts dagegen und das ist normal, dass man Erfolg haben will.Sokratis sagt ja aber auch, dass er trotz hartem Training, viel Spaß mit seinen Mitspielern hat beim BVB.

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Spieler wie er, die Titel wollen, haben nmM alle die gleiche Einstellung beim BVB:
Sorgt für einen Kader, der Titel gewinnen kann (auch in der BuLi und mit CL-Champion-Chancen) oder ich schaue, dass ich zu einem solchen Club wechseln kann.
Darin hat sich seit den ersten großen Wechseln z.B. bei Sahin bis heute nichts geändert.

Diese Saison hat durch den Unfrieden und die Non-Kommunikation unter Funktionsträgern noch besondere Brisanz für Abwanderungen und dem Zögern , bzw. Absagen von Neuverpflichtungen geführt.

Nach dem Pokalspiel rechne ich mit heftigen öffentlichen Reaktionen der Mannschaft bzgl. der eigentlich kaum aushaltbaren Situation nach dem Attentat und den schwelenden Querelen seit langer Zeit.

Sokratis ist einer der Spieler, die emotional gezeigt haben, wie belastend die Situation ist und trotzdem oder gerade erst recht, unbändigen Willen und Einsatz zeigen, sich der Situation und negativen Beeinflussungen zu widersetzen.

Er ist lange genug im Verein, hat seine Rolle nach seinen Möglichkeiten enorm gut nach Hummels Abgang angenommen und dem BVB sehr gut defensiv vertreten. Seine Stärken in der Offensive gehen mal in die Hose, gerade wenn Weigl fehlt oder der restliche Defensive die Konter nicht abfangen kann, ,oder das Fehlen hinten kompensieren können (wie bspw. gegen Bremen).

Nach dem Pokalspiel könnte ich mir vorstellen, dass er in ein Loch fällt und die Saison, den BVB , den Fußball in seinem Kopf erst neu sortieren muss.

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Mich wiederum erstaunt, dass dies erstaunt. Warum sollte er eine besondere Bindung aufgebaut haben?

Es ist das Grundwesen des Profifußballs, dass Spieler flexibel sind was den Arbeitgeber angeht. Ausnahmen sind Spieler, die wegen familärer Bindungen verwurzelt sind, sowie Spieler, die bei den Clubs der absoluten Elite angekommen sind. Dazu zählt der BVB nicht.

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Mich wiederum erstaunt, dass dies erstaunt. Warum sollte er eine besondere Bindung aufgebaut haben?

Fans gehen oftmals davon aus, dass die Profifußballer im Herzen auch Fans ihres aktuellen Vereins sind. Daraus resultiert dieser Fehlschluss.

Dass ein Profifußballer sich nunmal in der Regel ebenso als Arbeitnehmer begreift wie jeder x-beliebige Typ, den man auf der Straße trifft, leuchtet da nicht jedem ein.

Ist ja auch von Fanseite aus ziemlich geheuchelt: Diese Bindung wünscht man sich schließlich nur von den Spielern, die man sportlich auch im Team haben möchte. Von Leuten, die noch nicht seit zehn Jahren im Verein und die eher Ergänzungsspieler sind, erwartet man ja auch, dass sie möglichst schnell verschwinden, sobald man sie loswerden möchte. Und im Nachhinein macht man sich auch noch über sie lustig, nach dem Motto "Erinnerst du dich noch an die Zeiten mit Cedric van der Gun?"

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Das ganze ist stark charakterabhängig und lässt sich auch bei Profis nicht pauschalisieren. Ich habe Freunde, die bei Arminia Bielefeld (komme ursprünglich aus OWL) jeden Scheiß mitmachen (grottiger Fußball, Abstiege in die dritte Liga) und egal was auch passieren wird, immer hingehen werden und dann gibts halt wieder die Leute, die an einem Tag im Bayerntrikot und am nächsten Tag im BVBtrikot auf dem Bolzplatz auflaufen.

Diese Typen von Menschen wird es auch unter den Profis geben. Dem einen sind die Randbedingungen wie Erfolg, Geld, usw. wichtiger als das Vereinsemblem auf dem Trikot und der andere wiederum will in "seinem" Verein eine Ära mitprägen und, dass sich die Menschen in der Stadt noch dreißig Jahre später an den Namen erinnern.

Es wird immer Spieler geben, die hier auch wirklich kicken wollen (inb4 "der kriegt halt keine besseren Angebote"). Solange man die im Verein hat, stört es mich auch nicht, wenn sich der ein oder andere nicht so sehr mit dem Verein identifiziert und nur hier ist, weil es am besten in den Karriereplan gepasst hat.

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Ist ja auch von Fanseite aus ziemlich geheuchelt: Diese Bindung wünscht man sich schließlich nur von den Spielern, die man sportlich auch im Team haben möchte. Von Leuten, die noch nicht seit zehn Jahren im Verein und die eher Ergänzungsspieler sind, erwartet man ja auch, dass sie möglichst schnell verschwinden, sobald man sie loswerden möchte. Und im Nachhinein macht man sich auch noch über sie lustig, nach dem Motto "Erinnerst du dich noch an die Zeiten mit Cedric van der Gun?"

Genau so ist es. Wenn einer geht, der keine Leistung gebracht hat, wird ihm keine Träne nachgeweint. Geht ein Leistungsträger, weil er woanders sportlich mehr erreichen und/oder verdienen kann, dann gibt das große Jammern.
Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt und wenn Auba oder Papa gehen ist es auch sportlicher Sicht sehr schade, aber warum sollte man es ihnen verübeln.
Sie waren 4 Jahre hier und ihre Zeit als Profifußballer ist begrenzt (Mailand und Paris sind ja auch sehr schöne Städte...).

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Genau so ist es. Seit quasi seit Menschengedenken. Fans täten gut daran, sich ein Stück ehrlicher zu machen.
Dieselbe Schere im Kopf sehen wir auch bei Transfersummen: Zugänge sollen möglichst günstig sein, Abgänge möglichst zum Wucherpreise verkauft werden.

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+1

Genau so ist es. Seit quasi seit Menschengedenken. Fans täten gut daran, sich ein Stück ehrlicher zu machen.
Dieselbe Schere im Kopf sehen wir auch bei Transfersummen: Zugänge sollen möglichst günstig sein, Abgänge möglichst zum Wucherpreise verkauft werden.

Günstig einkaufen und teuer verkaufen, ist aber normal für jedes Wirtschaftsunternehmen.

Andersrum ist auf Dauer schlecht.

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Selbstverständlich ist es, dies anzustreben. Doch ebenso selbstverständlich ist, dass es nicht immer gelingt. Vor allem im Fußball.

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speziell finde ich auch immer folgende Diskrepanz: verlässt uns ein Star, der schon lange da ist, evtl. seit der eigenen Jugend, in Richtung eines größeren Clubs, ist er ein Söldner (Sahin, Götze, Hummels). Holen wir jedoch den Star eines kleineren Vereins, der dort aus der Jugend kam oder schon lange dort war (Dahoud, Castro, etc), ist davon kein Wort zu lesen. Eher noch spricht ihr Wechsel zu uns dafür, dass sie endlich erkannt haben, welches der beste Verein von allen ist ;)

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speziell finde ich auch immer folgende Diskrepanz: verlässt uns ein Star, der schon lange da ist, evtl. seit der eigenen Jugend, in Richtung eines größeren Clubs, ist er ein Söldner (Sahin, Götze, Hummels). Holen wir jedoch den Star eines kleineren Vereins, der dort aus der Jugend kam oder schon lange dort war (Dahoud, Castro, etc), ist davon kein Wort zu lesen. Eher noch spricht ihr Wechsel zu uns dafür, dass sie endlich erkannt haben, welches der beste Verein von allen ist ;)

Deswegen bin ich ja auch Fan und nicht Sympathisant. Ich habe gerne die Fan rille auf, würde ich anfangen alles nur noch ohne Fanbrille zu sehen würde ich sagen es ist die Zeit gekommen aufzuhören. Mich nervte es schon immer wenn ich mit Leuten zum Fussball gefahren bin und die alles Todernst genommen haben und bei jeder Frotzelei über einen anderen Verein/ Fans sich aufgeregt haben weil wir vieles auch so machen. Ich stimme dir aber zu und verstehe was du sagen willst.

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Sehr schön beschrieben. Aber wehe ein Spieler, von dem man nicht voll überzeugt ist, geht damit hausieren schon als Kind im BVB-Schlafanzug rumgetobt zu haben. Selbst ein Beweisfoto wird dann mal als Einschleimen beargwöhnt. ;)

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Ich finde nicht das du Nuri, den Pummel und Max in einen Topf werfen solltest, weil die Wechsel alle sowohl unterschiedliche Umstände hatten und mMn. auch unterschiedliche Reaktion hervorgerufen haben.

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Viele Fans gehen davon aus, dass man sich, wenn man hier spielt, sofort mit Haut und Haaren dem BVB verschreibt, so wie es die Fans auch tun.
Der BVB ist nicht der Sehnsuchtsort für jeden Fußballer. Natürlich gibt es im und um den Verein herum Dinge, die ihn sehr besonders machen (auch ohne BVB Brille), aber irgendwann, wenn man z.B. die Süd zum 60 oder 70 Mal gesehen hat, ist es Alltag und wenn dann ein anderer Club anklopft, möchten sie eben etwas neues erleben, auch wenn es den Fans wehtut.
Messi würde auch längst nicht mehr bei Barca spielen, wenn sie seinen Gehaltsforderungen nicht mehr nachgekommen wären... . "Mehr als ein Club" - ja, aber auch dort muss man sich strecken, um die Stars zu halten.

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Mich wiederum erstaunt, dass dies erstaunt. Warum sollte er eine besondere Bindung aufgebaut haben?

Fans gehen oftmals davon aus, dass die Profifußballer im Herzen auch Fans ihres aktuellen Vereins sind. Daraus resultiert dieser Fehlschluss.

Ich glaube nicht, dass Elmar jemand ist, der davon ausgeht, dass Sokratis abends im BVB-Schlafanzug zu Bett geht.

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Mich wiederum erstaunt, dass dies erstaunt. Warum sollte er eine besondere Bindung aufgebaut haben?

Fans gehen oftmals davon aus, dass die Profifußballer im Herzen auch Fans ihres aktuellen Vereins sind. Daraus resultiert dieser Fehlschluss.

Ich glaube nicht, dass Elmar jemand ist, der davon ausgeht, dass Sokratis abends im BVB-Schlafanzug zu Bett geht.

Das wäre doch ein schönes Bild, alle BVB-Spieler gehen abends im BVB-Schlafanzug zu Bett.
Vorher singen natürlich alle noch 'you never sleep alone'.

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Das wollte ich ja auch nicht unterstellen und mein Kommentar war nicht direkt auf Elmar gemünzt, sondern war einfach mein Senf zur von meinem Vorposter geäußerten allgemeinen Verwunderung.

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Naja zu sagen ich will super gerne hier bleiben würde auch die Verhandlungsposition nicht stärken. Und ich interprätiere das auch tatsächlich so, wie er das gesagt hat: Er hat sich noch keine Gedanken gemacht. Auch nicht zu einem Wechsel...

Aber wieder einmal werden die Spannungen zwischen TT und Mannschaft nicht dementiert. Und er sagt auch nicht: "In solchen Situationen kommen solche Gerüchte auf", sondern er sagt: "In solchen Situationen dringen solche Sachen nach außen" was ja eine Bestätigung ist...

Ich wünsche mir eigentlich, dass es noch bleibt, aber wenn es nach meinen Wünschen gehen würde, wären so einige Sachen anders gelaufen ;-)

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Montag bei Kicker TV (bei yt in voller Länge zu finden) hat auch fast keiner ein gutes Wort bzgl. Tuchels Menschenführung/Beziehung zu Club und Fans über die Lippen gebracht.

Was die Seiten der Medien angeht scheint es doch so zu sein, dass man eher auf Seiten von Watzke steht, ungeachtet des sportlichen Erfolges, der vorhanden ist

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Montag bei Kicker TV (bei yt in voller Länge zu finden) hat auch fast keiner ein gutes Wort bzgl. Tuchels Menschenführung/Beziehung zu Club und Fans über die Lippen gebracht.

Was die Seiten der Medien angeht scheint es doch so zu sein, dass man eher auf Seiten von Watzke steht, ungeachtet des sportlichen Erfolges, der vorhanden ist

Das Thema hatten wir ja schon. Es ist mir schleierhaft, warum die Spieler auf Watzkes Seite stehen sollen, weil sie sich nicht öffentlich auf Tuchels Seite stellen. Wenn die Spieler sich nicht trauen, öffentlich etwas Negatives über Tuchel zu sagen, wie hier einige spekulierten, dann werden sie sich wohl auch kaum trauen, sich öffentlich gegen Watzke zu stellen, ganz besonders, wenn der Trainer eh nächste Saison nicht mehr da ist. Ansonsten müssten sie vor einigen Wochen ja auf der Seite von Tuchel gestanden haben, wenn man diese Logik von dir anwendet. Denn damals gab es genau andersherum Kritik von Tuchel an die Geschäftsführung wegen des Anschlags. Hier hat aber auch keiner der Spieler ein gutes Wort über Watzke und sein Krisenmanagement zum Ausdruck gebracht oder Tuchel widersprochen. Und wie steht es mit der Kritik an Rauballs "Das sind alles Profis, denen macht das nichts aus"? Da kam nämlich auch nichts von den Spielern. Heißt das jetzt, sie finden Rauball super oder doof?

Bei diesem ganzen Schwarz weiß wird nämlich glaube ich vergessen, dass Spieler ihren Trainer nicht nur toll oder doof finden können. Vor ein paar Tagen lobte ein Spieler (ich weiß schon gar nicht mehr, wer es war) von sich aus Tuchel für seine fachlichen Fähigkeiten und merkte an, dass er abseits des Sportlichen nichts über Tuchel sagen könne und wolle. Das ist eine sehr differenzierte Meinung. Auch Nuris Aussage "wir haben ein professionelles Verhältnis, so wie es sein sollte" deutet darauf hin, dass es eben nicht nur schwarz und weiß gibt. Die Mannschaft ist als ganzes kein Tuchel Fan, sie finden aber auch nicht alle Tuchel doof. Als es vorletztes Jahr bei meiner Tochter einen Trainerwechsel gab, war das meiner Tochter schlichtweg egal. Manches am Trainer fand sie gut, manches nicht. Nur weil jemand nichts sagt, heißt es also nicht, dass jemand Fan oder Hasser ist. Die Mannschaft wird wissen, dass dies Tuchels letztes Spiel für uns ist. Manche werden das sicherlich schade finden, andere wird es freuen und viele werden es differenziert sehen und einfach abwarten, wie es unter Favre sein wird.

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Montag bei Kicker TV (bei yt in voller Länge zu finden) hat auch fast keiner ein gutes Wort bzgl. Tuchels Menschenführung/Beziehung zu Club und Fans über die Lippen gebracht.

Was die Seiten der Medien angeht scheint es doch so zu sein, dass man eher auf Seiten von Watzke steht, ungeachtet des sportlichen Erfolges, der vorhanden ist

Das Thema hatten wir ja schon. Es ist mir schleierhaft, warum die Spieler auf Watzkes Seite stehen sollen, weil sie sich nicht öffentlich auf Tuchels Seite stellen. Wenn die Spieler sich nicht trauen, öffentlich etwas Negatives über Tuchel zu sagen, wie hier einige spekulierten, dann werden sie sich wohl auch kaum trauen, sich öffentlich gegen Watzke zu stellen, ganz besonders, wenn der Trainer eh nächste Saison nicht mehr da ist. Ansonsten müssten sie vor einigen Wochen ja auf der Seite von Tuchel gestanden haben, wenn man diese Logik von dir anwendet. Denn damals gab es genau andersherum Kritik von Tuchel an die Geschäftsführung wegen des Anschlags. Hier hat aber auch keiner der Spieler ein gutes Wort über Watzke und sein Krisenmanagement zum Ausdruck gebracht oder Tuchel widersprochen. Und wie steht es mit der Kritik an Rauballs "Das sind alles Profis, denen macht das nichts aus"? Da kam nämlich auch nichts von den Spielern. Heißt das jetzt, sie finden Rauball super oder doof?

Bei diesem ganzen Schwarz weiß wird nämlich glaube ich vergessen, dass Spieler ihren Trainer nicht nur toll oder doof finden können. Vor ein paar Tagen lobte ein Spieler (ich weiß schon gar nicht mehr, wer es war) von sich aus Tuchel für seine fachlichen Fähigkeiten und merkte an, dass er abseits des Sportlichen nichts über Tuchel sagen könne und wolle. Das ist eine sehr differenzierte Meinung. Auch Nuris Aussage "wir haben ein professionelles Verhältnis, so wie es sein sollte" deutet darauf hin, dass es eben nicht nur schwarz und weiß gibt. Die Mannschaft ist als ganzes kein Tuchel Fan, sie finden aber auch nicht alle Tuchel doof. Als es vorletztes Jahr bei meiner Tochter einen Trainerwechsel gab, war das meiner Tochter schlichtweg egal. Manches am Trainer fand sie gut, manches nicht. Nur weil jemand nichts sagt, heißt es also nicht, dass jemand Fan oder Hasser ist. Die Mannschaft wird wissen, dass dies Tuchels letztes Spiel für uns ist. Manche werden das sicherlich schade finden, andere wird es freuen und viele werden es differenziert sehen und einfach abwarten, wie es unter Favre sein wird.

Danke du hast das was ich denke perfekt auf den Punkt gebracht. Ich sehe das ganz genauso und ich sehe bisher nix was dafür spricht das die GANZE Mannschaft ein Problem mit Tuchel hat.

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Naja zu sagen ich will super gerne hier bleiben würde auch die Verhandlungsposition nicht stärken. Und ich interprätiere das auch tatsächlich so, wie er das gesagt hat: Er hat sich noch keine Gedanken gemacht. Auch nicht zu einem Wechsel...

Aber wieder einmal werden die Spannungen zwischen TT und Mannschaft nicht dementiert. Und er sagt auch nicht: "In solchen Situationen kommen solche Gerüchte auf", sondern er sagt: "In solchen Situationen dringen solche Sachen nach außen" was ja eine Bestätigung ist...

Ist mir auch aufgefallen. Bei Papa kann es auch nicht an persönlichen Interessen liegen, er ist bei Tuchel gesetzt wie nur wenige andere Spieler.
Man muss allerdings die Sympathie von Spielern für den Trainer nicht zum Maß aller Dinge machen. Selbst nach dem Anschlag haben Trainerteam und Mannschaft sehr gut die Kurve bekommen. Den Jubelbildern dem Sieg gegen Bremen nach scheint das Klima zwischen Trainer und Mannschaft auch nicht völlig vergiftet zu sein.
Ich hoffe, es wird eine am Ende ruhige Scheidung, sollte man sich von Tuchel trennen (was wohl kommen wird), möglichst ohne weitere Internas, die nach außen dringen.
Schlammschlacht hatten wir schon genug.

Dass Papa kein klares Bekenntnis zum BVB ablegt, ist naheliegend.
Eventuelle Wechselüberlegungen werden seine Verhandlungsposition beim BVB sicherlich stärken. Ich bin aber sehr zuversichtlich, ihn nächste Saison weiter als BVB-Spieler zu sehen, da es keinen Grund gäbe, ihn vor 2018 abzugeben.

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Aber wieder einmal werden die Spannungen zwischen TT und Mannschaft nicht dementiert. Und er sagt auch nicht: "In solchen Situationen kommen solche Gerüchte auf", sondern er sagt: "In solchen Situationen dringen solche Sachen nach außen" was ja eine Bestätigung ist...

Ist mir auch aufgefallen. Bei Papa kann es auch nicht an persönlichen Interessen liegen, er ist bei Tuchel gesetzt wie nur wenige andere Spieler.
Man muss allerdings die Sympathie von Spielern für den Trainer nicht zum Maß aller Dinge machen. Selbst nach dem Anschlag haben Trainerteam und Mannschaft sehr gut die Kurve bekommen. Den Jubelbildern dem Sieg gegen Bremen nach scheint das Klima zwischen Trainer und Mannschaft auch nicht völlig vergiftet zu sein.

Das ist auch mein Eindruck. Tatsächlich gibt es ein paar Spieler, die quasi keinen Kommentar abgegeben haben, dann welche die Tuchel loben, und welche, die anonym raushauen, dass sie gegen ihn sind. Dazu halt diese Bilder von ein paar Spielern, die auf eine Art und Weise Tuchel umarmen, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie sie ihn als Trainer ganz furchtbar finden. Das lässt mich nicht glauben, dass die Mannschaft gegen Tuchel ist, wie mancherorts zu lesen war. Aber bei Teilen der Mannschaft mag das durchaus stimmen.

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Aber wieder einmal werden die Spannungen zwischen TT und Mannschaft nicht dementiert. Und er sagt auch nicht: "In solchen Situationen kommen solche Gerüchte auf", sondern er sagt: "In solchen Situationen dringen solche Sachen nach außen" was ja eine Bestätigung ist...

Hinsichtlich dieser "Spannungen" kommen mir dann direkt wieder diese Bilder von Mannschaft und Trainer nach dem Schlusspfiff am Samstag in den Sinn.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da so viele so gut schauspielern können.

Sicherlich gibt es in so einem großen Kader auch unzufriedene Spieler, aber wenn man von "der Mannschaft" spricht, spricht man ja eher von den Stammspielern, vielleicht den 14, 15 Spielern, die am häufigsten Spielen. Ob da wirklich ein so großer Riss zwischen den und dem Trainer sein kann und dann spielt man trotzdem so bzw. feiert so zusammen?

Alles einfach sehr komisch.

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Aber wieder einmal werden die Spannungen zwischen TT und Mannschaft nicht dementiert. Und er sagt auch nicht: "In solchen Situationen kommen solche Gerüchte auf", sondern er sagt: "In solchen Situationen dringen solche Sachen nach außen" was ja eine Bestätigung ist...

Jepp. Ich finde, es ist nicht nur kein Dementi, sondern sogar eine Bestätigung. Wenn "solche Sachen nach außen dringen", haben sie wohl auch tatsächlich stattgefunden.

Ich wünsche mir eigentlich, dass es noch bleibt, aber wenn es nach meinen Wünschen gehen würde, wären so einige Sachen anders gelaufen ;-)

Wünsche ich mir auch. Eigentlich der einzige Spieler im Team, der rattigen Gegenspielern die Grenzen aufzeigt. Gegen Leute wie Wagner, Fabian, Lezcano brauchst du so einen zwingend!

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Aber wieder einmal werden die Spannungen zwischen TT und Mannschaft nicht dementiert. Und er sagt auch nicht: "In solchen Situationen kommen solche Gerüchte auf", sondern er sagt: "In solchen Situationen dringen solche Sachen nach außen" was ja eine Bestätigung ist...

Jepp. Ich finde, es ist nicht nur kein Dementi, sondern sogar eine Bestätigung. Wenn "solche Sachen nach außen dringen", haben sie wohl auch tatsächlich stattgefunden.

Es klingt schon so, dass da zumindest irgendwas los ist. Allerdings geht nicht hervor, wie viele Spieler tatsächlich ein Problem mit dem Trainer haben. So, wie sich das hier liest, könnte es auch bedeuten, dass immer irgendwer ein Problem mit jedem Trainer hat, aber in einer guten Situation hört man davon eben nichts.
In der sportlich schwierigen Situation, nur Tabellenvierter zu sein, und insbesondere angesichts der unguten Situation zwischen Trainer und Management, kommen die negativen Stimmen eben raus. Das heißt nicht, dass sie zahlreicher sind als in jeder anderen Mannschaft.

Eine Frage, die ich mir zudem stelle: In welcher Sprache wurde das Interview geführt? Ich glaube kaum, dass Sokratis auf Deutsch die Feinheit zwischen "kommen solche Gerüchte auf" und "dringen solche Sachen nach außen" kontrollieren kann. Für solche Unterscheidungen braucht man fast Muttersprachlerniveau.

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Also ich traue mir schon zu, solche Feinheiten auch in Englisch zu unterscheiden und auch sie in einem Interview entsprechend zu formulieren.

Klar kann das auch lost in translation sein, ausschließen kann ich das natürlich nicht.

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Eine Frage, die ich mir zudem stelle: In welcher Sprache wurde das Interview geführt? Ich glaube kaum, dass Sokratis auf Deutsch die Feinheit zwischen "kommen solche Gerüchte auf" und "dringen solche Sachen nach außen" kontrollieren kann. Für solche Unterscheidungen braucht man fast Muttersprachlerniveau.

Ja, das habe ich mich auch gefragt und bin dann zu dem Schluß gekommen, daß Soktatis evtl. noch einen Dolmetscher neben sich sitzen hatte, um solche Feinheiten zu klären. (Er mußte ja damit rechnen, daß das Tuchel-Thema zur Sprache kommt.)
Außerdem gehen die gesagten Worte wahrscheinlich nicht direkt in die Setzmaschine, sondern der Text wird von beiden Interviewpartnern noch mal überflogen und ggf. korrigiert. - Hoffe ich jedenfalls...

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Ja, das habe ich mich auch gefragt und bin dann zu dem Schluß gekommen, daß Soktatis evtl. noch einen Dolmetscher neben sich sitzen hatte, um solche Feinheiten zu klären. (Er mußte ja damit rechnen, daß das Tuchel-Thema zur Sprache kommt.)

Könnte sein, dass es mit Dolmetscher war. Allerdings wissen wir das ja nicht, und selbst zwischen Spieler und Dolmetscher kann es zu kleinen Abweichungen kommen.

Außerdem gehen die gesagten Worte wahrscheinlich nicht direkt in die Setzmaschine, sondern der Text wird von beiden Interviewpartnern noch mal überflogen und ggf. korrigiert. - Hoffe ich jedenfalls...

Das Interview führte einer der beiden Journalisten, die damals das "Dissens-Interview" mit Watzke machten, in dessen Anschluss sich die Reviersport ja in mehreren Kommentaren eindeutig zu Watzke und gegen Tuchel positionierte. Unter dieser Voraussetzung fände ich es nur logisch, dass aus zwei Varianten einer Aussage, die beide verwendbar sind, eher die als Kritik an Tuchel zu deutende gewählt wird. (Und beim BVB wird man das auch nicht zu ändern im Sinn gehabt haben.)

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Das Interview führte einer der beiden Journalisten, die damals das "Dissens-Interview" mit Watzke machten, in dessen Anschluss sich die Reviersport ja in mehreren Kommentaren eindeutig zu Watzke und gegen Tuchel positionierte. Unter dieser Voraussetzung fände ich es nur logisch, dass aus zwei Varianten einer Aussage, die beide verwendbar sind, eher die als Kritik an Tuchel zu deutende gewählt wird. (Und beim BVB wird man das auch nicht zu ändern im Sinn gehabt haben.)

Das ist aber eine Unterstellung, in der du davon ausgehst, dass der Journalist bewusst tendenziell schreiben würde bzw. Aussagen von Interviewpartnern falsch darstellen würde. Das ist ein Angriff auf das Berufsethos der Journalisten, was ich für völlig unangemessen halte. Von dort ist es nämlich nicht mehr weit bis zum Begriff "Lügenpresse".

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Das Interview führte einer der beiden Journalisten, die damals das "Dissens-Interview" mit Watzke machten, in dessen Anschluss sich die Reviersport ja in mehreren Kommentaren eindeutig zu Watzke und gegen Tuchel positionierte. Unter dieser Voraussetzung fände ich es nur logisch, dass aus zwei Varianten einer Aussage, die beide verwendbar sind, eher die als Kritik an Tuchel zu deutende gewählt wird. (Und beim BVB wird man das auch nicht zu ändern im Sinn gehabt haben.)

Das ist aber eine Unterstellung, in der du davon ausgehst, dass der Journalist bewusst tendenziell schreiben würde bzw. Aussagen von Interviewpartnern falsch darstellen würde. Das ist ein Angriff auf das Berufsethos der Journalisten, was ich für völlig unangemessen halte. Von dort ist es nämlich nicht mehr weit bis zum Begriff "Lügenpresse".

Nein, ich schreibe nichts von bewusster falscher Darstellung durch die Journalisten. Ich schreibe, dass es durchaus sein könnte, dass Sokratis diese Worte so sagte, wie es im Interview steht. Und damit kann man sie als Journalist eben auch ebenso zitieren - ohne sich zwangsläufig zu fragen, ob Sokratis die Worte auch genau so gemeint hat oder sich über die naheliegende Interpretationsmöglichkeit Gedanken gemacht hat.
Das muss von Seiten des Journalisten übrigens nicht einmal bewusst gemacht worden sein; aus seiner Warte heraus könnte Sokratis (versehentlich) einfach etwas bestätigt haben, wovon der Journalist ohnehin ausgegangen war, sodass es für ihn einfach keinen Grund gegeben haben könnte, das nochmal zu hinterfragen.

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Deutsch halte ich auch für ausgeschlossen. In den meisten Interviews mit Papa spricht er glaub ich italienisch.

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Und der Italienisch - Übersetzer war ja schon bei Auba überfordert. :-)

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Ich finds ok. Wenigstens ehrlich. Und einem Spieler von 29 Jahren gestehe ich auch zu, sich Gedanken über das letzte Viertel seiner Karriere zu machen.

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Kann ich nur zustimmen. Lieber sowas als die Aussagen von Max damals.

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BVB-Newsthread vom 26.05.2017 (BVB)

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