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Getrennt in den Farben, in der Sache vereint (BVB)

, Sonntag, 19.02.2017, 18:02 (vor 2615 Tagen)

Bei der Einhelligkeit der Proteste über Fanlager hinweg gegen Konstrukte wie *** Leipzig war ich persönlich enttäuscht über die nicht vorhandene moralische Unterstützung von anderen Fanlagern angesichts der hysterischen Berichterstattung. So sehr ich die Ereignisse bei uns verurteile (ich spreche explizit von Gewalt, nicht aber von den Beleidigungen, die jeden Spieltag gang und gebe sind in der Bundesliga), so sehr verurteile ich aber auch die Hysterie bis hinauf zu unserem Innenminister, die Reaktion seitens der Leipziger in Bezug auf Watzke und die Kollektivstrafe seitens des DFBs.

Ich möchte nicht für andere sprechen, doch bei mir persönlich hat das dazu geführt, dass mir *** Leipzig noch mehr zuwider ist als vorher schon. Entsprechend würde ich mich freuen, wenn wir andere Vereine im Protest gegen solche Produkte und Kunden nicht so im Stich lassen und persönliche Antipathien gegen andere Farben hinten anstellen würden. Sollte es nach dem heutigen Spruchband in Gladbach wieder zu drakonischen Strafen kommen und alle Fans dort innerhalb des Protestes in Mithaftung genommen werden, obgleich sie unschuldig sind, nur weil sie sich mit solchen Produkten wie *** Leipzig nicht arrangieren wollen, fände ich es gut, in irgendeiner Form Stellung zu beziehen und Solidarität mit den Fans anderer Vereine zu zeigen. Natürlich nicht für Gewalt. Aber für den Protest, gegen die Bestrafung Unschuldiger und gegen die Hysterie, wenn *** Leipzig das vermeintliche Opfer ist. Wenn es gegen einen anderen Verein geht, interessiert es ja auch nicht.

Bin ich die einzige, die so denkt? Und falls nein, was wären denkbare Vorschläge, die auch wirklich ein größerer Teil der Fans mit tragen würde? Vielleicht ist es naiv gedacht, aber ein Netzwerk über alle Traditionsvereine hinweg gegen den Tod des Fußballs durch solche Konstrukte wäre etwas, was ich am Ende des Wegs als wirklich sinnvoll und wünschenswert erachten würde. Wie seht ihr das?

Edit: Ich sehe gerade den Eintrag über die Spruchbänder in Köln, die sich mit uns solidarisieren. Das geht ja zumindest schon mal in die von mir gewünschte Richtung.

Getrennt in den Farben, in der Sache vereint

Jacksons, Sonntag, 19.02.2017, 20:14 (vor 2615 Tagen) @ Emilyjasmin

Schau, schau. Der alte Moltke lebt noch. Dachte immer hier geht es um Fußball. Medien, Foren, Fans - ob Ultras oder Kunden, alle schlagen vereint zu und machen Werbung für braunes Limo.

Die Forderung nach einem Parallelverband und einer Parallelliga...

CrimsonGhost, Sonntag, 19.02.2017, 18:13 (vor 2615 Tagen) @ Emilyjasmin

zu DFB und Bundesliga. RaBa ist nichts ohne die Traditionsclubs. Wer schaut sich schon Leipzig gegen Ingolstadt in Dauerschleife an?

Ansonsten versuchen den antiken Helden Theseus des demokratischen Athens feiern.

Und ansonsten ständige Solidarität mit den Gegnern des Produktes.

Die Forderung nach einem Parallelverband und einer Parallelliga...

CrimsonGhost, Sonntag, 19.02.2017, 18:45 (vor 2615 Tagen) @ CrimsonGhost

Mein Hintergedanke war, dass die Fangruppen, wenn sie sich offen solidarisieren, doch einen ganz schön großen Machtfaktor darstellen könnten. Man könnte eine gemeinsame Erklärung abgeben, warum man solch ein Konstrukt ablehnt, sich bei allen Protestmaßnahmen gegenseitig unterstützen, etc. Der Idealfall wäre, wenn sich Fans von allen Vereinen einig wären und zum Beispiel so etwas durchziehen würden:

Man erklärt gemeinsam, dass jeder Spieler, der zu *** Leipzig wechselt, für immer unten durch ist, beim eigenen und bei allen anderen Traditionsvereinen. Sollte er dorthin wechseln, ist er nirgendwo mehr willkommen, so er irgendwann erneut wechseln möchte / muss. Das muss natürlich begründet werden: Er ist deswegen auf alle Zeiten überall unten durch, weil er sich zum Werkzeug machen lässt, das den heutigen Fußball zerstört. Natürlich dürfte dann auch nirgendwo mehr ein Spieler akzeptiert werden, der von *** Leipzig irgendwohin wechseln möchte. Ich weiß nicht, ob so etwas mal realistisch sein könnte. Legal dürfte es ja sein. Auch wenn es eine extrem harte Maßnahme ist, würde es vielleicht dazu führen, dass sich Spieler zukünftig zweimal überlegen ob sie dahin wechseln und im Falle einer Alternative dann doch lieber diese wählen. Damit würde man *** Leipzig wirklich weh tun. Also Möglichkeiten, denen legal zu schaden gibt es durchaus, wenn man zusammenhalten würde.

Die Forderung nach einem Parallelverband und einer Parallelliga...

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 19.02.2017, 22:45 (vor 2615 Tagen) @ Emilyjasmin

Man erklärt gemeinsam, dass jeder Spieler, der zu *** Leipzig wechselt, für immer unten durch ist, beim eigenen und bei allen anderen Traditionsvereinen.

Klingt nach Mobbing.

Sollte er dorthin wechseln, ist er nirgendwo mehr willkommen, so er irgendwann erneut wechseln möchte / muss. Das muss natürlich begründet werden: Er ist deswegen auf alle Zeiten überall unten durch, weil er sich zum Werkzeug machen lässt, das den heutigen Fußball zerstört.

Sehen das die Sponsoren auch so?

Natürlich dürfte dann auch nirgendwo mehr ein Spieler akzeptiert werden, der von *** Leipzig irgendwohin wechseln möchte. Ich weiß nicht, ob so etwas mal realistisch sein könnte. Legal dürfte es ja sein.

Einmal Blauer, immer Blauer.

Auch wenn es eine extrem harte Maßnahme ist, würde es vielleicht dazu führen, dass sich Spieler zukünftig zweimal überlegen ob sie dahin wechseln und im Falle einer Alternative dann doch lieber diese wählen. Damit würde man *** Leipzig wirklich weh tun. Also Möglichkeiten, denen legal zu schaden gibt es durchaus, wenn man zusammenhalten würde.

Ich glaube es macht mehr Sinn, kein Red Bull mehr zu kaufen. Die Spieler sind auch nur Menschen.

Die Forderung nach einem Parallelverband und einer Parallelliga...

Lutz09, Tor zum Sauerland, Sonntag, 19.02.2017, 22:14 (vor 2615 Tagen) @ Emilyjasmin

Mein Hintergedanke war, dass die Fangruppen, wenn sie sich offen solidarisieren, doch einen ganz schön großen Machtfaktor darstellen könnten. Man könnte eine gemeinsame Erklärung abgeben, warum man solch ein Konstrukt ablehnt, sich bei allen Protestmaßnahmen gegenseitig unterstützen, etc. Der Idealfall wäre, wenn sich Fans von allen Vereinen einig wären und zum Beispiel so etwas durchziehen würden:

Man erklärt gemeinsam, dass jeder Spieler, der zu *** Leipzig wechselt, für immer unten durch ist, beim eigenen und bei allen anderen Traditionsvereinen. Sollte er dorthin wechseln, ist er nirgendwo mehr willkommen, so er irgendwann erneut wechseln möchte / muss. Das muss natürlich begründet werden: Er ist deswegen auf alle Zeiten überall unten durch, weil er sich zum Werkzeug machen lässt, das den heutigen Fußball zerstört. Natürlich dürfte dann auch nirgendwo mehr ein Spieler akzeptiert werden, der von *** Leipzig irgendwohin wechseln möchte. Ich weiß nicht, ob so etwas mal realistisch sein könnte. Legal dürfte es ja sein. Auch wenn es eine extrem harte Maßnahme ist, würde es vielleicht dazu führen, dass sich Spieler zukünftig zweimal überlegen ob sie dahin wechseln und im Falle einer Alternative dann doch lieber diese wählen. Damit würde man *** Leipzig wirklich weh tun. Also Möglichkeiten, denen legal zu schaden gibt es durchaus, wenn man zusammenhalten würde.

Ich verstehe deinen Punkt, aber nein, ist eher nicht realistisch.

Die Forderung nach einem Parallelverband und einer Parallelliga...

1984, Ruhrpott, Sonntag, 19.02.2017, 22:29 (vor 2615 Tagen) @ Lutz09

Finds auch unrealistisch. Leider.

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