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Die Situation erinnert mich (BVB)

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 28.05.2017, 21:41 (vor 2517 Tagen) @ CHS

ein bisschen an den van Gaal Abgang bei den Bayern.
Klar, das war eine Spur heftiger, so ist er halt der Uli, und sportlich war das für die Bayern schlechter als für uns diese Saison.
Aber der Grundtenor ist vergleichbar. Ein Trainer, der nach anfänglicher fast schon Euphorie im ersten Jahr scheinbar im Verein mit anderen Verantwortlichen aneckt. Und dabei stur seine Linie durchzieht. Und Spieler, die nicht in sein Raster passen, aussortiert oder zumindest nicht ganz so sensibel mit Ihnen umgeht. Bei den Bayern war es damals u.a. ein Herr Ribery. Es gab aber auch Gewinner, u.a. ein Herr Schweinsteiger.
Die Vereinsführung war da aber anderer Meinung und glaubte, dass man die nicht gewünschten Spieler halten sollte und glaubte an ihr Potential.
So ganz erfolglos waren die Bayern Verantwortlichen mit dieser Strategie dann am Ende nicht.
Am Ende kann ich da eine Vereinsführung verstehen, unabhängig von anderen internen Querelen. Am Ende muss ich mich um mein Humankapital kümmern. Denn diese bringen mir den Erfolg, und wenn die sportliche Leitung des BVB der Meinung ist, dass ein Nuri, Bender oder Schmelzer noch Leistungen bringen können, der Trainer das aber komplett anders sieht, muss man da auch die Reißleine ziehen.
Ich bin nämlich schon auch der Meinung, dass ein Trainer das Optimum aus dem Kader holen muss, aus dem gesamten Kader. Und nicht immer eine Wunschliste aufmacht. Das geht bei anderen Vereinen auch nicht, dass hat selbst Pep bei den Bayern so nicht bekommen. Das hat auch erst einmal nur bedingt mit dem Leistungsprinzip zu tun. Ein Trainer hat aber nicht auszusortieren, er muss aus jedem das Optimum zu holen.
Die Situation mag nicht so zugespitzt sein, aber dass eine Vereinsführung da eine andere Strategie verfolgt als ein Trainer finde ich nachvollziehbar. Dass Watzke und Zorc aber durchaus in der Lage sind, sportliche Notwendigkeiten zu erkennen und Schnitte zu machen, haben sie ja auch bewiesen, zu Beginn der Kloppzeit, aber auch z.B. mit Kuba und Neven.
Da sollte man also differenzieren und nicht die Keule rausholen.


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