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Trump verteidgt Preisgeben geheimer Informationen an Russland (Fußball allgemein)

dan09, Dienstag, 16.05.2017, 16:55 (vor 2508 Tagen) @ Kulibi77

Nunja im Kern wurde er gewählt um endlich was zu bewegen in Washington. Nur das wird er nicht hinbekomnen wenn er ständig alle vor den Kopf stößt die ihn nicht einfach nur kritiklos anhimmeln. Die Wahlkampfrhetorik nach dem Wahlkampf zurück zu fahren ist vielleicht sehr "established", aber eben auch pragmatisch und zielführend. Ein Staat ist kein Unternehmen, außer man wird Diktator. Die Leute die ihn wählten wollten echten change und nicht nur getrolle.

Hmmm....kann man so sehen, muss man aber nicht zwangsläufig. Ich sehe Trump in erster Linie als Produkt einer extremen Politikverdrossenheit mit den "Eliten" in Washington.
Im Endeffekt ist die Basis dafür ja gar nicht so viel anders als hier in Deutschland. Die neoliberale Politik der 90er mündete in den Crash 2008 und seitdem hatte Obama zweifelsohne auch verdammt viel getan die Wirtschaft wieder zu stabilisieren. Es galt wie in Deutschland die Losung, geht es der Wirtschaft gut, geht es den einfachen Leuten auch gut. Das hat in den USA in einigen Bereichen geklappt, in vielen Bereichen jedoch nicht. Ja die Handelsabkommen waren vielleicht gut für die US-Wirtschaft, sie haben aber auch beschleunigt durch 2008 zu einer rasanten Jobvernichtung geführt.
Das ist an West- und Ostküste nicht so greifbar. Da blühen Start-Upps und da erneuert sich die Wirtschaft. Aber gerade in den Fligh-Over States, bis teilweise in den den Rust-Belt da ist Ebbe.
Ich glaube weniger dass diese Leute Trump gewählt haben, weil Sie glaubten dass er ihnen bei Thema x oder y hilft. Die wollten einfach einen, der nicht so agiert wie die zig Berufspolitiker in Washington. Einer der eben "andere" Entscheidungen fällt. Trump gibt zumindest vor sich um die Belange dieser Menschen zu kümmern. Obama war dort ungefähr so beliebt wie die SPD bei den klassischen Arbeitern heute.


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