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SPD und CDU in NRW gleichauf. (Sonstiges)

Ulrich, Montag, 24.04.2017, 10:13 (vor 2530 Tagen) @ AdamSmith


Wie kommt man überhaupt darauf, FDP und AfD in einen Topf zu kippen.
Wenn dan AfD und Linkspartei, die beide am jeweiligen Rand der Verfassungsmäßigkeit operieren.

Die FDP hat in den letzten Jahrzehnten ganz enorm an Qualität verloren. Heutige FDP-Politiker sind Welten von Leuten wie Baum, Hirsch oder Genscher entfernt. Ein Guido Westerwelle hat sein politisches Talent geradezu verschleudert. Clowneske Einlagen wie das "Projekt 18" oder sein Versprechen an Geringverdiener die Steuern zu senken obwohl er genau wusste dass diese in dieser Einkommensgruppe noch das geringste Problem waren. Er setzte darauf dass viele Wähler nicht zwischen Steuern und Sozialabgaben unterscheiden konnten. Auch ein Christian Lindner ist zwar sehr telegen, aber ihm fehlt meiner Meinung nach die fachliche Tiefe. Aber der Vergleich mit der AfD geht in der Tat völlig fehl.

Was die Linke angeht, so ist das meiner Meinung nach die mit weitem Abstand heterogenste Partei in Deutschland. Es gibt verbohrte Fundamentalisten, das Ehepaar Oskar Lafontaine ("Fremdarbeiter") und Sahra Wagenknecht das durchaus auch Signale nach rechts außen sendet und ähnliche Gestalten. Ich kenne aber auch ostdeutsche Linke die im Westen wohl bei der SPD, den Grünen oder eventuell sogar der FDP gelandet wären und denen ich in keinster Weise unterstellen würde irgendwie verfassungsfeindlich zu agieren. Da halte ich die "rechtsoffenen" Teile der CDU in Ostdeutschland die durchaus mit AfD und NPD sympathisieren für gefährlicher.


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