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Referendum in der Türkei - Es ist entschieden (Sonstiges)

CB, Montag, 17.04.2017, 17:49 (vor 2537 Tagen) @ Rupo

vorab hier die 'offiziellen' Ergebnisse
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-referendum-ergebnisse-a-1143093.html
und so haben die Türken in Deutschland gewählt
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-referendum-wie-tuerken-in-deutschland-abstimmten-a-1143557.html
Dortmund mit 75% eine der Hochburgen und höhere Werte als teilweise in der Türkei selbst.

In schwanke zwischen Fassungslosigkeit, Zynismus, Sarkasmus, leck mich doch, geht mir am A**** vorbei, etc. Einstellung. Wenn das freie, faire, unabhängige Wahlen waren dann gute Nacht Demokratie.

Geht mir genauso. Bin entsetzt, dass die Türken ihre Demokratie endgültig begraben. Und zynischer Weise das auch noch durch eine Wahl.


Insgesamt ist dies allen in allem für mich ein schlechter Treppenwitz der Geschichte und gerade das Abstimmungsverhalten der Türken in Deutschland hinterlässt mich ratlos und auch ein Stück weit wütend (bitte ihr Türken die für den Führer daheim gestimmt haben, bitte zieht zurück in eurer gelobtes Land und missbraucht hier nicht die Meinungs-Religionsfreiheit und Demokratie. Die Werte die wir dachten mit euch teilen zu können, Integration für nen A**** :-( ).

Es sollte eigentlich schon lange nicht wir und ihr heißen, sondern nur wir.

Konkret erwarte ich von der nächsten Bundesregierung:
1. Ein Gesetz, dass nur eine Staatsbürgerschaft auf deutschem Boden erlaubt. Entweder sind die Menschen Türken mit türkischer Staatsbürgerschaft oder sie sind in Deutschland lebende Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft. Beides geht nicht!

Kann ich so nicht teilen. Meine Schwiegermutter z.b. ist im Osteuropa aufgewachsen, mit 30 Jahren nach Deutschland gekommen und lebt hier seit über 20 Jahren. Ich finde es vollkommen richtig, dass sie auch Deutsche ist, aber ihre Staatsbürgerschaft ihrer ersten Heimat nicht abgeben muss. Genauso wie ich es gut finde, dass meine Frau zwei Staatsbürgerschaften hat, weil sie noch sehr verbunden mit dem Heimatland ihrer Mutter ist. Bei meinen Kindern würde ich es aber nicht verstehen, wenn sie auch noch 2 Staatsbürgerschaften hätten.
Ich denke auch, dass an dem Punkt die doppelte Staatsbürgerschaft überarbeitet werden sollte. Warum sollen die Enkel von Einwanderern noch die Staatsbürgerschaft ihrer Großeltern annehmen?


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