schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Ein paar Erläuterungen: (Sonstiges)

AdamSmith, ..., Freitag, 24.03.2017, 14:18 (vor 2562 Tagen) @ Sofaballgott

Der Satz könnte auch andersherum lauten: Weil man in Deutschland nicht unbedingt auf eine scharfe Trennung zwischen Legislative und Exekutive steht, muss man sich als Wahlberechtigter ständig auf Wischiwaschi-Konstrukten wie den großen Koalitionen einstellen.

Nein, die Abfolge ist eine andere: In den USA findet die Koalitionszusammenstellung vorher statt. Die Parteien sind bei weitem nicht so homogen wie in Deutschland. In Deutschland gibt es homogenere Parteien, die sich zur Wahl stellen und nach dem Wahlergebnis eine Koaltion bilden.

Das Problem in beiden Ländern ist, dass die Parteien homogener werden und damit für kleinere Gruppen der Gesellschaft wählbarer. Das kann man mit dem kontinentaleuropäischen Modell einer verbundenen Legislative und Exekutive besser auffangen.

Was man aktuell in den USA sieht, dass die Republikaner schon zwei Parteien sind, ein zentristischer, klassischer Flügel und ein rechtsradikaler Flügel, der zum Teil an europäische Rechtsaußenparteien angeleht ist. Beide waren sich im Kampf gegen Hillary einig, danach kommt aber nicht mehr viel.
Trump und seine Berater sind zum großen Teil dem europäisch rassistischen Flügen zuzuordnen. (Dann gibt es die Goldman Sachs Gruppe, von denen einige sogar Mitglied in der Demokratischen Partei sind.) Trumps Minister sind dagegen überwiegend dem konventionellen Republikanischen Lager zuzuordnen.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1215995 Einträge in 13539 Threads, 13748 registrierte Benutzer Forumszeit: 29.03.2024, 06:02
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln