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Fußball und Medien: Der Journalist, das unerwünschte Wesen (Fußball allgemein)

MisterHit, Donnerstag, 23.03.2017, 21:04 (vor 2589 Tagen) @ pappnase

Als wirklich kritisch, umfangreich und inhaltlich wertvoll habe ich in in den vergangenen Jahren eigentlich nur noch den Spiegel erlebt.


Das habe ich komplett anders in Erinnerung. Der Spiegel hält halt, wie in allem, sehr gerne sein Fähnchen in den Wind - lange hat er den Sommermärchen-Kitsch leidenschaftlich mitgemacht, dann ist er irgendwann auf den kritischen Zug der SZ aufgesprungen, der ohnehin schon sehr spät losfuhr.
Keiner hat seinen medialen Einfluss genutzt, um die korrupten DFB-Funktionäre komplett und beizeiten vom Hof zu jagen. Nicht eines der sog. Leitmedien hat dann später die Vorgänge um die Kanzlei Freshfields kritisch begleitet und frühzeitig hinterfragt. Auch Grindel lassen sie alle bis heute weitgehend unbehelligt.

Die Titanic hat von den Schmiergeldern immerhin schon vor Vergabe gewusst und der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht. Es wollte bloß keiner wirklich wissen, außer ein paar verbohrten MdBs der Linken und der Grünen.


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