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Nacht des Schreckens für Guardiola (Fußball allgemein)

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 16.03.2017, 19:22 (vor 2595 Tagen) @ Didi

Klar kann man so argumentieren. Teil der Wahrheit ist aber auch, dass es innerhalb der englischen und spanischen Ligen signifikant weniger Transfers gibt.


Also ich weiss ja nicht, ob das wirklich stimmt. Bei Real spielen ja beispielsweise 6-7 Spieler, die man aus der Liga geholt hat.

Man macht das hier ligaweit dem Branchenprimus wohl insofern nur notgedrungen nach.

Und ohne das bajuwarische Transfergehabe wären wir doch sportlich auf einem höheren Level und hätten ein, zwei Titel mehr.


Also nicht für ungut, aber sehr viel subjektiver gehts dann nicht. Wir kaufen also notgedrungen Leverkusens beste Spieler, aber eigentlich wären wir ja viel anders und moralisch deutlich hochwertiger anzusiedeln als die Bayern?

Man kauft sich im Fussball einfach die besten Spieler, die man kriegen kann, zusammen und das heisst halt, dass die Bayern Lewandowski, Götze und Hummels holen und der BVB sich dann eine Kragenweite niedriger bei Bremen, Leverkusen, Berlin, Freiburg und Gladbach bedient.

Hätte der fiese BVB die Gladbacher und Leverkusen nicht kaputtgekauft, hätten die natürlich jeweils mindestens 4 Titel mehr geholt.

Hier die Startelf des Zerstörens des BVB:

Bürki (Freiburg)
Pischu (Berlin), Sokratis (Bremen) Toprak (Leverkusen) Park (Mainz)
Castro (Leverkusen) Ginter (Freiburg)
Reus (Gladbach) Gündogan (Nürnberg) Ramos (Berlin)
Schieber (Stuttgart)

Ich versichere dir, dass ich darüber vor ca. einem Jahr gelesen habe. Die Quelle habe ich jetzt zugegebenermaßen beim Googlen nicht wiedergefunden. Wenn es nur ein Nebenaspekt in einem Zeitungsartikel war, ist es naturgemäß schwer zu finden.

Die Sache mit den zwei Titeln ist subjektiv. Klar. Als Fan darf ich das aber...... Beim Argumentieren hilfst es natürlich weniger. Gut.

Falls meine Ausführung ein Fakt sein sollte, kann man doch darüber diskutieren.
In der englischen Liga ist es doch leicht erklärbar. Englische Spieler sind sehr viel teurer bei minderer Ausbildungsqualität. Da bedient man sich halt im Ausland.
In Spanien könnte es an der gehobenen Ausbildung im eigenen Verein (la Masia, Athletic Bilbao mit nur baskischen Spielern bspw. ) liegen, die Auslandstransfers seltener machen. Dazu kommt möglicherweise, dass südamerikanische Spieler bereits in der Jugend relativ leicht einen spanischen Pass bekommen könnten (dies ist allerdings nur Spekulation von mir).

In der Bundesliga ist das Preisgefüge noch nicht so hoch. Die Ausbildungsqualität stimmt. Vor diesem Hintergrund erscheint mir das alles plausibel.
Wenn die Bayern dann die Ausbildung eigener Jugendspieler in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt haben und sich darüber hinaus der Einfachheit halber immer beim nächstbesten Konkurrenten bedienen, soll das kein Kritikpunkt sein? Man kann es sicher deutlich besser machen, ohne ständig die Konkurrenz zu schwächen und dabei selbst einen hohen Standard zu halten.

Natürlich hat auch der BVB so agiert, wie du mit deiner Startelf des Zerstörens aufgezeigt hat.
Das ist auch kein Deut besser, führt aus der Sackgasse (beste zu Bayern, zweitbeste zu uns usw. ) nicht hinaus. Mir gefällt der momentane Weg des BVB mit dem europaweiten Scouten und guter eigener Nachwuchsarbeit auch deutlich mehr. Das ist schon eher der spanische Weg und führt uns hoffentlich irgendwann in näherer Zukunft zum Erfolg..... :-)


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