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[Politik] Gabriel verzichtet auf Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz (Sonstiges)

Micha, Düsseldorf, Mittwoch, 25.01.2017, 10:01 (vor 2638 Tagen) @ FullHD

Aber wenn man nicht an Inhalte glaubt, die zu Sozialdemokratie passen würden, dann ist es doch auch mit Schulz nur "same shit, different toilette". Warum sollte man die SPD dann wählen, wenn man sie mit Gabriel nicht gewählt hätte?
MMn ist das Problem der SPD, dass da nurnoch das Personal durchgetauscht wird, aber insgesamt klammert man sich irgendwie an seine Pöstchen und hat damit das Motto von "die Partei" übernommen: Inhalte überwinden!

Wenn man statt Kandidatensuche mal halbwegs Aufwand betreiben würde, dass man wenigstens 2-3Themen der SPD-Basis oder der Stammwählerschaft ernsthaft ins Wahlprogramm nehmen (und dann nach der Wahl eben auch mal durchsetzen) würde, dann würde das den Durchmarsch von der Volkspartei bis in die Bedeutungslosigkeit zumindest mal abbremsen (ja, ist natürlich überspitzt).

Die SPD hat eine ganze Reihe ihrer Positionen und Forderungen in der GroKo durchgesetzt, vom Mindestlohn über die Besserstellung der Leiharbeit bis hin zur doppelten Staatsbürgerschaft (nur als kleiner Auszug). Nur haben sie halt die undankbare Rolle als Juniorpartner in der GroKo.
Ich finde Martin Schulz gut, und er ist kein Teil des Merkelkabinetts und kann so auch gegen sie vernünftig Wahlkampf führen.


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