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[Politik] Gabriel verzichtet auf Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz (Sonstiges)

Zoon, Dienstag, 24.01.2017, 18:17 (vor 2620 Tagen) @ Ulrich

Aus heutiger Sicht ist das sicherlich richtig. Im Augenblick geht es für die SPD primär darum, ein Debakel zu verhindern. Gabriel ist auch bei vielen Wählern die eigentlich der SPD nahe stehen unbeliebt, und das nicht ohne Grund. Andererseits sympathisiert ein Teil dieses Wählerklientels durchaus mit Angela Merkel und spielt mit dem Gedanken wegen der Kanzlerin CDU zu wählen. Insbesondere unter einem Spitzenkandidaten Gabriel hätte dies zum paradoxen Ergebnis führen können dass die CDU zwar bei ihren Stammwählern verlieren, sich dafür aber bei der SPD schadlos halten würde. Mit einem Spitzenkandidaten Schulz ist das Risiko deutlich geringer.

Das kann ich aus meinem Bekanntenkreis nur unterstützen. Ich kenne da einige SPD-Wähler, die noch nie etwas anderes als SPD gewählt haben, und bei einer Kandidatur von Gabriel drohten,
a) die CDU zu wählen, um Merkel zu stützen, oder
b) lieber die Grünen zu wählen.

Schulz hingegen wird von diesen Personen als Sympathieträger mit Niveau beschrieben.

Aus meiner Sicht hat Schulz den Vorteil, dass er in der Lage ist, über den deutschen Tellerrand hinauszuschauen. Er bringt einen etwas anderen Blick auf nationale Probleme mit und kann helfen, Verkrustungen zu lösen.


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