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Krass (BVB)

Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 22.01.2017, 01:42 (vor 2645 Tagen) @ Conny Kramer

Aber was genau haben die beiden (Dembele und Guerreiro) eigentich so schlimmes gemacht?


Na, das hat doch Sascha ganz genau beschrieben:

Am meisten haben mich die Schlussminuten geärgert. Nicht einmal der Egoismus, mit dem beste Konterchancen verdaddelt wurden, sondern die Tatsache, dass man nach Ballverlust einfach stehen geblieben ist. Da erobert Werder den Ball und schaltet in den Vorwärtsgang - und BVB-Spieler drehen sich weg und schlurfen zurück. Der Gegner ist in Unterzahl, es fehlen nur noch wenige Minuten, um einen Dreier einzufahren und da verhalten sich ein paar Kicker als wäre ihnen das alles scheißegal und als ob sich alles nur darum dreht, selber in der Torschützenliste zu stehen.


In dem Fall gehet es eben nicht um Taktik, Raumaufteilung oder was auch immer sondern schlicht um persönliches Engagement. Wenn das in so einer Situation fehlt ist es ein Spieler-Problem und kein Trainer-Problem. Aber du versuchst ein Trainer-Problem daraus zu konstruieren...

Ich habe eigentlich genug erläutert, warum es meiner Meinung nach doch ein Trainerproblem ist. Nach deiner Logik ist jeder Fehler, jedes Defizit auf einzelne Spieler zurückzuführen. Mann kann für jedes Gegentor, jeden Ballverlust, jeden verlorenen Zweikampf irgendeinen individuellen Spieler verantwortlich machen. Das ist immer das Gleich hier. Sobald jemand den Trainer kritisiert kommt das Argument: Was kann der denn dafür, dass Spieler XY alles falsch macht, oder seine Anweisungen nicht befolgt, oder ein scheiß fauler Millionärssöldner ist? In der Horrorsaison waren damals auch immer alle Schuld außer Klopp. Jedes Mal, wenn ich auf taktische Defizite hingewiesen habe, kam der gleiche Beißreflex von den faulen, satten Spielern, die den Trainer im Regen stehen lassen. Und überhaupt ist ja jeder, der den Trainer kritisiert kein richtiger Borusse.
Wenn Dembele beim Konter, ein paar Minuten vor Schluss und im letzten Drittel den Ball verliert (gegen 10 Bremer), dann sollte das mannschaftstaktisch so abgesichert sein, dass daraus keine große Gefahr entsteht. Es ist also sehr wohl ein Raumaufteilungsproblem, was sich bei uns auch bereits durch die ganze Saison zieht. Und nochmal: Der Trainer ist für die Aus- und Einwechslungen verantwortlich. Dembele spielt immer mit viel Risiko und Eigensinn. Tuchel weiß also ganz genau, dass seine Einwechslung ein gewisses Risiko bringt. Wenn seine Einstellung also so bemängelswert ist, warum bringt TT ihn dann in einem engen Spiel, das auf Messers Schneide steht?


... und das obwohl - da bin ich bei dir - das Spiel heute genug Anknüfungspunkte bietet den Trainer zu kritisieren.

Was denn nun? Ich denke meine Kritik an Tuchel ist nur konstruierter Mist


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