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BVB verwehrt persönlichen Moment mit Reus zum 97. Geburtstag (BVB)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 11.01.2017, 13:20 (vor 2656 Tagen) @ NeusserJens

Kannste so machen. Ist dann halt einfach nur das absolute Gegenteil zu jedwedem Unternehmensbild, das du zu verkaufen versuchst.

Kommunikativ ein Desaster, das einen ungeduschten Marco Reus zwischen Platz und Kabine de facto keine 5 Minuten gekostet hätte. Und die 5 Minuten darf man bei 8 bis 10 Mio. Euro Jahresgehalt durchaus auch mal erwarten. Die bekommt er nämlich nur, weil Leute wie Oma Erna ihn cool finden. Dieses Bewusstsein kommt mir immer weiter zu kurz.

Grundsätzlich sollte man festhalten, bevor das so eine die-arroganten-Spieler-Note bekommt, dass Reus höchstwahrscheinlich davon gar nichts weiß und die Bitte vorab abgelehnt wurde.

Und bei dem Teil mit Oma Erna wird für mich die Argumentation zweischneidig. Er bekommt viel Geld, weil er einen Job ausübt, der ein großes, öffentliches Interesse hat. Das bedingt für mich dann auch, der Öffentlichkeit als Ganzes im gewissen Maße zur Verfügung zu stehen. Heißt Interviewtermine, PR-Auftritte und mal ein bisschen für die Fotografen posieren.

Wenn daraus eine persönliche Verantwortung für einzelne abgeleitet wird, wird es für mich schwierig. Der Hansel, der dann unbedingt mit ihm Sonntag Abends beim Italiener ein Selfie zusammen mit der Tunfischpizza machen will, findet ihn ja auch cool und ist auch mit ein Grund für sein Gehalt. Ist der Spieler dann auch in der Pflicht, diesen persönlichen Interessen nachzukommen?


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