Der Real Madrid - BVB - Analysethread (BVB)

Ackermann, Dorthorn, Donnerstag, 08.12.2016, 15:19 (vor 2693 Tagen) @ Didi
bearbeitet von Ackermann, Donnerstag, 08.12.2016, 15:24

Sorry, ich hatte deine Zeilen dazu erst sehr viel später gelesen. Da war das ganze dann schon so weit nach unten gerutscht, dass ich dachte, wenn ich jetzt noch was dazu schreibe, liest es eh keiner.

Aber jetzt aber...
Ich war da wirklich sehr angepisst. Heute würde ich das nicht mehr so schreiben. Ich nehme es sogar gern zurück, bzw. formuliere es anders: Der Gedanke an den Tag, an dem TTT uns verlässt, bereitet mir keine schlaflosen Nächte.

Die Gründe? Irgendwie ein Sammelsurium aus den von dir genannten Aspekten. Der Fußball fühlt sich für mich zu verkopft an. Die Außendarstellung zu steril. Der Auftritt auf der PK nach Leverkusen war mir schon fast genau so peinlich, wie der der Mannschaft zuvor.
Das Gelaber vor dem Bayernspiel habe ich überhaupt nicht verstanden. Da wurde von einer dritten Ebene gesprochen, Emotionalität, Aggressivität im Handeln und so Zeug, das nötig sei, wenn man die Bayern schlagen wolle.
In meinen Augen ist das die Grundvoraussetzung gegen jeden Gegner (ok, Warschau jetzt vielleicht nicht). Also auch gegen Leipzig, Leverkusen, Ingolstadt und... Frankfurt.
Ich sehe nicht, dass Tuchel bisher ein Konzept gegen aggressiv pressende Gegner gefunden hätte. Ich verstehe seine Aufstellungen häufig nicht (Rode, Ramos auf rechts, Schürrle, ein teils heillos überforderter Weigl als alleiniger 6er)...

Mit seinem Auftritt nach dem FFM-Spiel war es dann für eine kurze Zeit vorbei mit meiner Contenance. Aber wie gesagt: heute würde ich das nicht mehr so rabiat formulieren.

Grüße, Holger