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Wahrnehmung Defensive (BVB)

virz3, Oberhausen, Donnerstag, 08.12.2016, 09:33 (vor 2667 Tagen) @ Scherben

Das Problem im Mittelfeld sehe ich auch. Wir können einfach zu schnell und zu einfach überlaufen werden. Weigl ist als alleiniger 6er nicht der große Abräumer. Das restliche Mittelfeld ist meist sehr offensiv ausgerichtet. Das macht uns anfällig...


Das ist aber zum Teil bewusst so konzipiert worden. Wir hätten gestern auch taktisch so wie gegen die Bayern spielen können. Tuchels Plan war nur der Einsicht/Meinung geschuldet, dass wir den Punkt eher über ein torreiches als über ein torarmes Unentschieden holen, und also lässt man nominell und taktisch (mit Schmelzer quasi im Mittelfeld!) sehr offensiv spielen. Das erhöht die Chancen für eigene Tore und das Risiko für Tore des Gegners. Aber ich glaube, dass das so gewollt war. Und überhaupt nicht falsch.

Wenn man sich das Spiel ansieht, könnte man tatsächlich von einem gewollten Schlagabtausch reden, so viele Möglichkeiten wie beide hatten. Das wäre aber ein extremes Risiko, sich auf ein Wettballern mit Ronaldo, Benzema & Co. einzulassen. Das Madrid soviele Chancen hatte, kann eigentlich nicht im Interesse von Tuchel gewesen sein, ich kann es mir zumindest nicht vorstellen. Wie schon vorher geschrieben, die hätten auch 5 Tore machen können.

Aber es ist natürlich echt schwer, das Ding mit einem Abwehrbollwerk über die Runden bringen zu wollen, gerade bei Madrids Offensivpower. Ich würde mir dennoch etwas mehr Balance wünschen. So kann Castro bspw. einfach etwas mehr aus der Tiefe kommen und Weigl auf der 6 unterstützen.


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