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ruppi, Mittwoch, 07.12.2016, 17:06 (vor 2690 Tagen) @ Scherben

Amazon eröffnet einen Supermarkt ohne Kassierer, LKWs können jetzt schon selbstständig auf Autobahnen fahren, Algorithmen werten Röntgenbilder aus, schreiben Anträge in Kanzleien und managen Datenzentren - natürlich alles noch im Anfangsstadium.


Wobei die letzten Beispiel ja nicht unbedingt bedeuten, dass Juristen oder Ärzte weniger zu tun haben. Sie haben dadurch vielleicht sogar mehr Zeit, um die wirklich komplizierten Fälle zu bearbeiten bzw. um sich ausführlich mit ihren Patienten zu unterhalten. An großflächig weniger Arbeit für Akademiker glaube ich jedenfalls nicht. (Kann mich aber natürlich irren.)

Juristen, werden wie vermutlich auch Ärzte, in dieser Quantität nicht mehr benötigt. Diagnosen und Operationen wird ein Roboter sicher zuverlässiger, besser, schneller und billiger tätigen können.

Der "Juristenroboter" hat alle notwendigen Gesetze, Urteile, Querverweise usw. innerhalb kürzster Zeit abrufbereit, da wird kein Jurist mehr mitkommen.

Beide Beruf sehe ich nur noch als Komplementär, zum Roboter.

Eine große Gefahr sehe ich darin, dass wir dem Roboter irgendwann hoffnungslos unterlegen sind und wahrscheinlich die Intelligenz eines Regenwurm im Vergleich zum Roboter haben. Es wäre schön, wenn der Roboter uns dann bei komplexen Themen, die wir nicht in dne Griff bekommen, unterstützt. Problematisch wird es, wenn es aus dem Ruder läuft und sein Programm so beendet, dass wir auf der Strecke bleiben und der Roboter über uns herrscht.


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