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Afd will Rundfunkgebühren abschaffen (Sonstiges)

Donngal, Dienstag, 06.12.2016, 13:36 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Es spielt überhaupt keine Rolle, aus welchem Land ein Vergewaltiger und Mörder kommt: eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord ist widerlich, ohne wenn und aber.


Wirklich? Ist das widerlich? Ohne wenn und aber?

Ich meine, was willst du uns/mir damit sagen, dass eine derartig schwere Straftat ebene genau das ist.

In der Berichterstattung bzw. in der Rechtfertigung zur Nicht-Berichterstattung zum aktuellen Mordfall in Freiburg, bekleckern sich die ÖR wahrlich nicht mit Ruhm. Möglicherweise steht dieser Mord in Verbindung mit einem weiteren ganz in der Nähe. Und das soll nicht von öffentlichem Interesse sein? Nur eine regionale Angelegenheit? Lächerlich. Ist natürlich viel wichtiger darüber zu berichten, wenn sich ein paar Nazis in Freital mit Flüchtlingen kloppen. Darüber kann man dann wochenlang berichten.


Sorry, als wenn jeder potentielle Mordfall in Deutschland Thema in den öffentlich rechtlichen Hauptnachrichten würde.

Dann wäre das fast pro Tag ein Mord. Ist doch überhaupt nicht der Fall, dass solche dann den Weg in die Nachrichten findet.

Sollte eine "Serientat" daraus entstehen, was völlig offen ist, mag sich das verändern. Aber stand heute ist dies eine mögliche Vergewaltigung mit Todesfolge.

Das war es erst einmal.

Zum wiederholten Male berichten die ÖR nur auf öffentlichen Druck, Tage später. Da darf man sich dann nicht wundern, wenn die Leute gegenüber dem staatlichen Medienaparat misstrauisch werden.


Sehe ich anders. Im Falle Köln/Silvester war es tatsächlich ein Fehler. Wie es dazu kam, weiß ich nicht.

Aber in dem Fall jetzt in Freiburg kann ich nicht sehen, warum das den Weg in die Hauptnachrichten finden sollte. Stand heute.

Davon ab:

Im Jahr 2000 gab es im damals ja noch so friedlichen, sicheren und total harmonischen Deutschland 497 feststehende Mordfälle (Dunkelziffer ist klar).

Im Jahr der großen Flüchtlingskrise, der offenen Grenzen und all der Gefahren waren es 296 feststehened Mordfälle!

Das ist eine Halbierung binnen 15 Jahren.

Das sollte mal in die Hauptnachrichtensendungen. Aber diese Daten sind dann ja sicherlich wieder (mal in Richtung AfD gesprochen) manipuliert.

MFG
PHIL


Der Mordfall war doch aber auch bereits in den Medien, als der Täter noch überhaupt nicht feststand. Es wurde sogar im Aktenzeichen XY ausgestrahlt und behandelt. Wieso sieht sich die ARD dann nicht in der Pflicht, einen bereits öffentlich behandelten Mordfall medial abzuschließen? Ist das denn so abwegig, dass man sich beim ARD Gedanken über die Reaktion der Menschen gemacht hat, und daher entschieden hat, eben nicht aufzuklären, wer genau es denn nun war? Ich finde nicht.

Normalerweise werden Fälle die bei Aktenzeichen behandelt werden auch von Aktenzeichen abgeschlossen. In der Tagesschau landen solche Fälle fast nie. Wann wurde denn das letzte Mal über einen ganz normalen Mord in der Tagesschau berichtet?


Der beigefügten Meinung würde ich mich komplett anschließen wollen: Klick


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