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Welche Ziele hat Block Drölf noch? (BVB)

stfn84, Köln, Samstag, 24.09.2016, 01:20 (vor 2765 Tagen) @ ChrisRF

Was genau ist das Beste für den BVB und wer definiert das?


- Spielbezogene Unterstützung der Mannschaft und kein Dauersingsang (so haben sich ja sogar einige Spieler bereits deutlich ausgesprochen, als sie gefragt worden, was sie am meistens nach vorne peitscht)
- Keine Pfiffe oder sonstige Zeichen der Abneigung gegenüber eigenen Spielern während des Spiels (und möglichst auch darüber hinaus)
- Keine für den Verein schädlichen oder zumindest unnötigen Nebenschauplätze wie Feuerwerk oder Bannerklau-Spiele
- Der Verein muss immer der Grund des Fan-Daseins sein und bleiben. Man darf es nicht zulassen, dass eine fiktive Idee wie "Ultra" zum Selbstzweck wird. Es ist ja gar nicht schlecht, sich unter anderem auch bei einer solchen im Ausland gegründeten Szene Anregungen zu holen, aber sie vollständig und mit all ihren Schwächen zu übernehmen um dann in der gleichen Subkultur gefangen zu sein, zeugt nicht gerade vom eigenen Denkvermögen der Mitglieder.

Also ganz kurz: Man muss sich fragen, welche Eigenschaften von "Ultra" mit dem Wohl des BVB vereinbar sind und darf nur diese übernehmen und nicht umgekehrt den BVB nur unterstützen, solange dies gerade mit der Gesamtbewegung "Ultra" und irgendwelchen blödsinnigen Vorgaben vereinbar ist. Wer diesen Zusammenhang von Mittel und Zweck in sein Gegenteil verdreht, kann nicht (in erster Linie) BVB-Fan sein.

Ich für meinen Teil habe es immer geschätzt, dass nicht alles gleich ist...

Spielbezogene Unterstützung kann doch jeder gerne machen...warum sind daran die Ultras schuld? Gewachsene Strukturen hin oder her, dass man es den Ultras in die Schuhe schiebt dass es angeblich so schlechten spielbezogenen Support gibt, ist mir dann doch zu billig!

Die Pfiffe gegen Götze und Hummels während des Spiels kamen eben nicht/kaum aus dem Bereich der Ultras. Durch ihre zentrale Stellung sind sie aber ein leichtes Opfer für solche Beschuldigungen!

Jeder Fan von Borussia kann und sollte sein Fandasein ausleben wie er will! Das macht Borussia in meinen Augen aus und besser, als wenn es nur einen großen Brei der Zustimmung geben würde!

Ich kritisiere einige Aktionen der Ultras und lehne manche Ansichten ab. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass sie unersetzbar wichtig sind - mindestens um eine kritische Stimme im Stadion sein zu können.

Das mag man anders sehen.
Aber dieses Oberlehrerhafte, welches hier mitunter an den Tag gelegt wird, ist schon abenteuerlich!


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