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Nein (Fußball allgemein)

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 25.08.2016, 17:02 (vor 2800 Tagen) @ Wickiborusse
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 25.08.2016, 17:11

Mit dem Stadion, den Standortvorteil Ruhrgebiet, der internationalen Bekanntheit wird der BVB in der Regel immer ein Kandidat für Platz 1-5 sein. Ausreißer gibt es immer, aber ich denke, wir würden selbst ein Jahr 2. Liga auffangen und uns danach wieder unter den ersten 5 etablieren können.


Das ist jetzt das erste Mal, dass ich höre, dass das Ruhrgebiet ein "Standortvorteil" sein soll. Wie kommst Du darauf?
Standortvorteile haben München, Stuttgart, Hamburg. Aber Dortmund mit dem Ruhrgebiet doch nicht. Nirgendwo gibt es auf kleinem Raum mehr Profivereine, die sich die regionalen Sponsoren teilen müssen. Und die Sponsoren sind nur ein Problem. Hinzu kommen noch einige andere mehr.


Ich weiß, Aki redet auch immer so. Und aktuell hat er ja auch Recht. Das wird aber auf Dauer nicht immer so bleiben. Das Rhein-Ruhr-Gebiet ist eine Agglomeration von knapp 12 Mio. Menschen auf engstem Raum mit einigen bereits jetzt schon durchaus wohlhabenden Zentren. In 30-40 Jahren ist der Strukturwandel vollendet und dann hat der BVB einen immensen Standortvorteil, den selbst die Münchner nicht erreichen können.
Wichtig ist natürlich, dass der BVB bis dahin andere Vereine von der Bedeutung her wegbeisst. Mit vielen ist das schon gelungen. Die Blauen werden auch noch dran glauben..... (Optimismus ole) :-)

Ich bin mir nicht sicher, inwieweit ich die generelle Diskussion um den "Standort Dortmund" hier richtig einordne, oder was davon für einen Verein von Bedeutung ist.
Aber das Ruhrgebiet an sich, und insbesondere auch die Stadt Dortmund, hat zuletzt einen derart rasanten Abstieg hingelegt, dass man wirklich sagen kann "der Fußball hält die Fahne hoch". Auch wenn man mal die jüngere Vergangenheit anschaut, sagen wir mal die vergangenen 10 Jahre, ist hier, mal abgesehen vom örtlichen Profifußballclub, nichts, aber auch wirklich gar nichts besser geworden. Da helfen auch ein schöner U-Turm und ein netter Kunstsee nicht weiter.
Ich sehe das Ruhrgebiet sozial-gesellschaftlich eher auf einem massiv absteigenden Ast. Ich kann nicht erkennen, was hier der "Strukturwandel" sein soll.
Die paar Discounter im Stile von Tedi und einige miese Dienstleister?
Ich würde schätzen 70-80% meiner ehemaligen Studienfreunde sind weggezogen, weil sie keinen oder nur sehr überschaubare Jobs gefunden haben. Die wenigen verbliebenen pendeln meist ins Rheinland oder in Richtung OWL.


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