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Aki Watzke raus - wirklich soooo unverständlich? (BVB)

stfn84, Köln, Mittwoch, 24.08.2016, 09:56 (vor 2796 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von stfn84, Mittwoch, 24.08.2016, 10:00

Es geht aber leider doch oft genug um die Entscheidung zwischen schwarz und weiß! Egal ob es um die Kurve, dieses Forum oder den Verein im Gesamten geht (und natürlich betrifft dieses "Phänomen" nicht nur die Welt des Fußballs).

Die Rufe "Aki überdenk bitte Deine Entscheidung/Aussage zu Thema XY, ansonsten machst Du nen tollen Job" sind vermutlich nur schwer umzusetzen!

Aki Watzke ist eine der wichtigsten Personen der BVB Geschichte, genauso wie Personen wie Rauball und Zorc. Wir können von Glück sagen, dass wir diese drei Personen in sehr wichtigen Funktionen des Vereins und der KGaA wissen - es werden auch andere Tage kommen! Alle drei haben immense Verdienste, allen gilt unser aufrichtiger Dank für ihre Arbeit!

Auch wenn ich die Arbeit von Watzke & Co. im Gesamten sehr schätze und sehr gut bewerte, missfallen mir einige Dinge die in letzter Zeit passiert sind.
Dazu gehören z.B. der Götze-Transfer, der pauschale ADK-Entzug für Jubos/DES/TU, die zunehmende Entkopplung vom "Heimatmarkt" um durch die Internationalisierung noch mehr Geld zu verdienen und die generellen Kommunikationsstrategie ("Wer keinen Erfolg will soll wegbleiben - ist uns egal!")!

Das Problem dabei ist aber natürlich, dass Aki in seiner Funktion sicherlich auch gezwungen ist mehr Kapital zu generieren - letztlich macht er es zum Wohle des Vereins, da er dadurch die Wettbewerbsposition stärken will.
Deshalb muss er auch Entscheidungen treffen die bei mir nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen - die aber gleichzeitig sicherlich auch von einigen Fans begrüßt werden! Er wird es niemals allen Recht machen können, weil es zu keinem Thema eine einheitliche Meinung gibt.

Alles in allem bin ich mit vielen der jüngsten Entscheidungen nicht einverstanden, kann aber manche davon zumindest noch im Ansatz nachvollziehen. Was mich aber wirklich enttäuscht ist die Art und Weise wie er öffentlich über uns Fans spricht und sich jegliche Kritik verbittet. Deshalb würde ich zwar keinesfalls seine Demission fordern, mir aber zumindest auch nicht die Kritik daran verbitten lassen!

Wir haben in den letzten 11 Jahren eine unfassbare Entwicklung hingelegt. Vom "Patienten aus dem Vorraum der Pathologie" zum 'schuldenfreien' Premium-Produkt mit einem Etat von weit über 100 Millionen Euro - Tendenz steigend. Da bleiben (leider) auch genügend Fans ratlos auf der Strecke zurück.


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